DE1802615C3 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
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- H01F27/027—Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
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Description
liehe Schwierigkeiten auf, diesen mit den Lötfahnen haftenden Isolation überzogener Draht verwendet >*
zu verbinden. Diese Spulenkonstruktion ist relativ auf- werden, wobei entweder unmittelbar vor oder nach H
wendig und eignet sich nicht zur Miniaturisierung. dem Aufwickeln des Drahtes auf den Spulenkörper ""
Es ist auch bereits eine Spule bekannt (deutsche die klebende Schicht durch ein Lösungsmittel oder ^
Auslegeschrift I 062 777). die einen Spulenkörper 65 durch Wärme aktiviert wird, um eine Verbindung
aufweist und die unter Verwendung der Anschluß- zwischen benachbarten Windungen zu bewirken. f
teile, die zur Herstellung einer elektrischen Verbin- Der Spulenkörper 10 mit der darauf befindlichen *
dung mit den Anschlußenden der Wicklung dienen, Wicklung 16 wird von einem dielektrischen napf-
förmigen Rahmen 18 aufgenommen, der aus einer an einem Teil und Aufnahmelöcher so ausgebildet,
ebenen Anschlußplatte 20 und einem zylindrischen daß sie automatisch ausgerichtet werden.
Rand 22 besteht. Die Anschlußplatte 20 hat eine Eine oder mehrere der auf jeden gegabelten Fort-Mittelbohrung 24 und zwei seitliche Bohrungen 25, satz 15 gewickelten Drahtwindungen werden mit wobei eine kreisförmige Ausnehmung 26 jede der 5 Ultraschall am Kopf 30 des darunter befindlichen seitlichen Bohrungen umgibt. Die seitlichen Bohrun- Niets 28 angeschweißt. Die Spitze des Ultraschallgen 25 haben dieselbe räumliche Beziehung zuein- Schweißwerkzeugs wird an eine oder mehrere der ender wie die gegabelten Fortsätze 15 des Spulen- Drahtwindungen im Gabelzwischenraum so angekörpers 10, d. h. die Bohrungen 15 liegen den Gabel- legt, daß die Spitze den Draht gegen den Kopf 30 enden gegenüber. io des Niets 28 drückt. Dann wird der Schweißspitze
Rand 22 besteht. Die Anschlußplatte 20 hat eine Eine oder mehrere der auf jeden gegabelten Fort-Mittelbohrung 24 und zwei seitliche Bohrungen 25, satz 15 gewickelten Drahtwindungen werden mit wobei eine kreisförmige Ausnehmung 26 jede der 5 Ultraschall am Kopf 30 des darunter befindlichen seitlichen Bohrungen umgibt. Die seitlichen Bohrun- Niets 28 angeschweißt. Die Spitze des Ultraschallgen 25 haben dieselbe räumliche Beziehung zuein- Schweißwerkzeugs wird an eine oder mehrere der ender wie die gegabelten Fortsätze 15 des Spulen- Drahtwindungen im Gabelzwischenraum so angekörpers 10, d. h. die Bohrungen 15 liegen den Gabel- legt, daß die Spitze den Draht gegen den Kopf 30 enden gegenüber. io des Niets 28 drückt. Dann wird der Schweißspitze
Jede seitliche Bohrung 25 und die Ausnehmung Ultraschallenergie zugeführt, wobei die in Tätigkeit
26 nimmt ein elektrisch leitendes Anschlußteil auf, gesetzte Spitze die Isolation vom Draht ablöst, das
das als Niet 28 dargestellt ist. Jeder Niet 28 hat einen Oxid vom Kopf 30 beseitigt und den Draht mit dem
massiven Kopf 30 und einen rohrförmigen Schaft 32. Kopf verbindet, und zwar alles in einem Arbeitsgang.
Jeder Niet ist in einer Bohrung 25 angeordnet, wo- 15 Der Anschluß der Spule wird mit dem Anlöten
bei sich der Kopf in der Ausnehmung 26 befindet eines Leiters 34 an die Unterseite jedes Niets 28 be-
und der Schaft durch die Bohrung hindurchgeführt endet. Da der Schaft 32 jedes Niets 28 rohrförmig
ist. Die Niete 28 sind durch Utnbördeln der rohr- ist, weist die Unterseite des Niets einen Hohlraum
fönnigen Schäfte 32 auf die Unterseite der Anschluß- auf. Dieser Hohlraum nimmt das Ende eines Leiters
platte 20 befestigt. Bei dieser Befestigung liegen die ao 34 auf und erleichtert hierdurch das Anlöten des
oberen Teile der Köpfe 30 im wesentlichen in einer Leiters an den Niet 28. Offensichtlich ergibt die
Ebene mit der oberen Fläche des Grundteils. Ultraschallschweißung der Spulendrähte an die Niete
Der Spulenkörper 10 mit der darauf befindlichen eine metallurgische Verbindung, die durch die beim
Wicklung 16 wird mit dem Flansch 14 auf der oberen Löten erzeugte Wärme nicht zerstört wird.
Fläche der Anschlußplatte 20 angeordnet, wobei der as Der napffönnige Rahmen 18 dient als Gehäuse für Kernteil 12 auf der mittleren Bohrung 24 im Grund- die Wicklung 16, wobei die Spule auf Wunsch in das teil liegt und eine oder mehrere Windungen um die Gehäuse eingelegt werden kann. Da ferner der Kerngegabelten Fortsätze 15 gewickelt sind, die auf den teil 12 des Spulenkörpers 10 mit der mittleren Boh-Köpfen 30 der Niete 28 liegen. Der Spulenkörper 10 rung 24 im Rahmen 18 fluchtet, kann leicht ein Kern und die Anschlußplatte 20 sind z. B. durch Paßstifte 30 oder ein Polschuh in den Kernteil eingefügt werden.
Fläche der Anschlußplatte 20 angeordnet, wobei der as Der napffönnige Rahmen 18 dient als Gehäuse für Kernteil 12 auf der mittleren Bohrung 24 im Grund- die Wicklung 16, wobei die Spule auf Wunsch in das teil liegt und eine oder mehrere Windungen um die Gehäuse eingelegt werden kann. Da ferner der Kerngegabelten Fortsätze 15 gewickelt sind, die auf den teil 12 des Spulenkörpers 10 mit der mittleren Boh-Köpfen 30 der Niete 28 liegen. Der Spulenkörper 10 rung 24 im Rahmen 18 fluchtet, kann leicht ein Kern und die Anschlußplatte 20 sind z. B. durch Paßstifte 30 oder ein Polschuh in den Kernteil eingefügt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Spule mit einer Wicklung auf Die Erfindung hat den Zweck, eine elektrische a
einem Spulenkörper, der einen die Wicklung tra- 5 Spule so auszubilden, daß sie unter den Bedingungen ?
genden Kernteil und an dessen einem Ende einen der Fließbandfertigung leicht in die Schaltung ein- ι
Flansch mit Fortsätzen aufweist, auf welche je- gefügt werden kann. Im einzelnen sollen Lötfahnen "'
weils Anschlußenden der Wicklung gewickelt oder Anschlußdrähte mit größerem Durchmesser, an 3
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die welche die Wicklungsenden vor Anschluß an die .
Fortsätze (15) gabelförmig ausgebildet sind und io aufzubauende Schaltungsanordnung verbunden wer- f
daß die Anschlußenden jeweils so aui die Fort- den mußten, in Fortfall kommen. Es besteht daher J
sätze gewickelt sind, daß wenigstens eine Windung die Aufgabe, die elektrische Spule zur unmittelbaren f
jedes Anschlußendes den Gabelzwischenraum Verbindung der Wicklungsenden mit passenden An- |
überspannt. schlußstellen der Schaltung, in welche die Spule s
2. Verfahren zum Verbinden eines Anschluß- 15 eingefügt werden soll, einzurichten. ;
endes der elektrischen Spule nach Anspruch 1 mit Die gestellte Aufgabe wird bei einer elektrischen ■«
einem Leiter einer Schaltung, dadurch gekenn- Spule der eingangs genannten Art dadurch gelöst, ■■
zeichnet, daß die den Gabelzwischenraum über- daß die Fortsätze gabelförmig ausgebildet sind und j
spannende Windung bzw. Windungen des An- daß die Anschlußenden jeweils so auf die Fortsätze i
schlußendes durch Ultraschallschweißung mit 20 gewickelt sind, daß wenigstens eine Windung jedes
dem im wesentlichen in der Oberfläche einer An- Anschlußendes den Gabelzwischenraum überspannt,
schlußplatte (20) liegenden Kopf (30) eines Niets Die neue Spule eignet sich im besonderen Maße ;<·
(28) verbunden werden und daß der auf der zur Miniaiurisierung. Eine der Hauptschwierigkeiten :
anderen Seite der Anschlußplatte austretende bei der Herstellung von Miniaturspulen war die An- t
Schaft (32) des Niets (28) durch Löten mit dem as bringung der Anschlüsse. Der sehr feine Draht der A-
Leiter verbunden wird. Wicklungen reißt leicht und kann deshalb nicht zum 1
unmittelbaren Anschließen der Wicklung in der §
Schaltung, in welcher die Wicklung als Miniaturrelais, *
Induktivität, Wandler usw. benötigt wird, verwendet *
30 werden. Man hat deshalb bisher im allgemeinen den I1
feinen Draht der Wicklung mit stärkerem Anschluß- *
draht oder mit Klemmen verbunden. Bei der neuen ¥
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Spule können die Wicklungsenden unmittelbar mit f
Spule mit einer Wicklung auf einem Spulenkörper, der Schaltung, in welche die Wicklung eingefügt wer- I
der einen die Wicklung tragenden Kernteil und an 35 den soll, verbunden werden.
dessen einem Ende einen Flansch mit Fortsätzen auf- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der «
weist, auf welche jeweils Anschlußenden der Wick- Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
lung gewickelt sind. zeigt :s
Bei einer bekannten elektrischen Spule dieser Art F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
(deutsches Gebrauchsmuster 1 841 485) sind die 4° Ansicht einer Ausführung einer Spule und
Fortsätze als Nasen mit Kerben vorgesehen, die An- Fig. 2 einen Querschnitt der Spu'e der Fig. 1.
schlußenden der Wicklungen sind in die Kerben der Wie sich aus den F i g. 1 und 2 ergibt, besteht ein \
Nasen gewickelt und die Nasen können in Ausneh- Spulenkörper 10 aus einem rohrförmigen Kernteil i
mungen, beispielsweise einer gedruckten Schaltung, 12 und einem einzigen Flansch 14 an dem einen z
gesteckt werden, um mit den darauf angebrachten 45 Ende des Kernteils. Der Flansch 14 enthält zwei Ψ
Leitungszügen verlötet zu werden. Nachteilig an die- gegabelte Fortsätze 15, die eine bestimmte räum- ?
ser bekannten Spule ist der Umstand, daß die feinen liehe Beziehung zueinander haben, wobei die gega- f
Drahtenden relativ ungeschützt zu den Nasen geführt belten Fortsätze der in der Zeichnung dargestellten ^
sind, d. h. beim Einstecken in eine gedruckte Schal- Ausführung einander diametral gegenüberliegen. Um r v
tung leicht abreißen können. Nachteilig ist ferner, daß 50 den Kernteil 12 ist eine Wicklung 16 gewickelt, wo- f
die Anschlußenden mit dem Anschlußteil verlötet bei die Anfangswindungen der Wicklung um einen ''
werden müssen, da eine Ultraschallbehandlung nicht der gegabelten Fortsätze 15 der Hauptteil der Wick- It
anwendbar wäre. lung um den Kernteil 12 und die letzten Windungen f
Bei einer weiteren bekannten elektrischen Spule um den anderen gegabelten Fortsatz gewickelt sind. *
(USA.-Patentschrift 3 230 489) sind an Fortsätzen 55 Eine oder mehrere der auf jeden gegabelten Fort- je
des Flansches Lötfahnen, an welche die Wicklungs- satz 15 gewickelten Windungen überspannt den W
enden über Nuten in dem Flansch herangeführt sind, Raum zwischen den Gabelungen, wobei die Win- f'
angebracht. Die Lötfahnen sind mit den Anschluß-. düngen vorteilhafterweise mit einer dünnen Schicht -ύ
enden der Wicklungen elektrisch verbunden. Wenn eines Klebemittels überzogen sind, um sie am Ab- ''
ziemlich dünner Draht verwendet wird, treten erheb- 60 laufen zu hindern. Andererseits kann ein mit einer i'
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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