DE2014605A1 - Hubvorrichtung fur Stapler - Google Patents
Hubvorrichtung fur StaplerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/20—Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
- B66F9/22—Hydraulic devices or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für einen Stapler,
der von einer Akkumulatorenbatterie angetrieben wird. Die Hubvorrichtung selbst besteht aus einem Zylinder mit Kolben zum
Heben und Senken der Last und aus einer am Zylinder angeschlossenen Pumpe, die mit einem elektrischen Motor gekuppelt ist, der
von der Batterie des Staplers gespeist wird.
Bei Staplern der genannten Art ist es üblich, beim Senken der
Last die Lageenergie durch Drosseln des aus dem Zylinder ausfließenden
Druckmittels in Wärme umzuwandeln. Aufgabe der Erfindung ist, einen wesentlichen Teil der Lageenergie der Last dadurch
zurückzugewinnen, daß beim Senken der Last der elektrische Motor als Generator arbeitet und dies mit einer Einrichtung erreicht wird, die hinsichtlich Aufwand, Bedienung und Unterhaltung
sehr vorteilhaft ist.
Eine Hubvorrichtung für einen Stapler der einleitend genannten
Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb d#r Pumpe ein an der Batterie des Staplers angeschlossener Gleich-Strom-Nebenschlußmotor
und als Pumpe eine an sich bekannte Pumpe,
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z.B. Drehkolbenpumpe, mit regelbarer Fördermenge dient, die durch Verstellung der Regelmittel der Pumpe ausgehend von einer
Mittelstellung der Regelmittel entsprechend der Fördermenge Null unabhängig von der Bewegungsrichtung der Regelmittel auf
einen Höchstwert gebracht werden kann, wobei aber die Pumpe unter Beibehaltung ihrer Drehrichtung in der einen Bewegungsrichtung
der Regelmittel als Pumpe und in der anderen Bewegungsrichtung der Regelmittel als Motor arbeitet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung
näher beschrieben, in dieser zeigen :
Fig. 1 ein Schaltschema der Hubvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Pumpe.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Antriebszylinder zum Heben einer
Last, z.B. der Gabeln eines Gabelstaplers. Der Kolben des Zylinders ist mit 1a bezeichnet und die Last durch einen Pfeil 2
angedeutet. Wenn die Last gehoben werden soll, wird ein Druckmittel 3 von einem Behälter 4 mit Hilfe einer Pumpe 5 in den
Zylinder 1 gepumpt, wobei zuvor ein zwei Lagen aufweisendes Magnetventil 6 durch Betätigen eines Schalters 7 geöffnet wird.
Das Magnetventil 6 ist in Fig. 1 in Sperrlage gezeigt.
Die Pumpe 5 ist mit einem Nebenschlußmotor gekuppelt, dessen Anker und Feldwicklung mit 8 bzw. 9 bezeichnet sind. 10 bezeichnet eine den Nebenschlußmotor speisende Batterie, die so angeordnet ist, daß sie über einen Schalter 12 an die Feldwicklung
und über einen Schalter 11 an den Anker angeschlossen werden kann·
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13» 14, 15 sind Einwegventile, deren Durchströmungsrichtungen
durch Pfeile angedeutet sind, 16 ist ein Filter zum Reinigen des Druckmittels. 17 ist ein Überdruckventil, das sich öffnet,
wenn der Druck des zugeführten Druckmittels eine gewisse Grenze übersteigt.
Die Pumpe 5"hat eine einstellbare Fördermenge, die zwischen Null
und einem Höchstwert geregelt werden kann. Außerdem ist ihre Förderrichtung umkehrbar. Sie kann mit Hilfe eines Stellgliedes ^j
von einem maximalen Wert bis Null stufenlos vermindert und bei gleichbleibender Bewegungsrichtung des Stellgliedes wieder von
Null bis zu einem Höchstwert erhöht werden, wobei die Pumpe bei
umgekehrter Durchströmungsrichtung, aber unveränderter Drehrichtung
als Motor arbeitet. Ein Beispiel für eine solche an und für sich bekannte Pumpe ist in Fig. 2 gezeigt. Hierin bezeichnet
20 ein Pumpengehäuse und 21 einen im Gehäuse gelagerten Läufer mit Nuten 22 und in diesen angeordneten Lamellen 23. Der
Läufer ist von einem Hohlzylinder 24 mit tangential aufeinander folgenden Löchern 25 umgeben. Die Lage des Hohlzylinders 24 ist ^
im Verhältnis zur Läuferachse mittels einer Spindel 26 einstellbar.
Diese trägt ein Zahnrad 27, das mit einer in der Figur 2 nicht gezeigten Zahnstange in Verbindung steht.
Aus der in der Figur 2 gezeigten Lage geht hervor, daß der Flüssigkeitsstrom bei der mit einem Pfeil auf dem Läufer
angezeigten Rotationsrichtung die mit Pfeilen gezeigte Richtung erhält und die Pumpe ihre maximale Fördermenge hat. Wenn man
den Hohlzylinder 24 nach oben bewegt, nimmt die Fördermenge ab.
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Sie wird Null, wenn der Läufer 21 und der Hohlzylinder 24 koaxial zueinander sind. Bei weiterem Anheben des Hohlzylinders 24 über
die Nullage hinweg nimmt die Fördermenge wieder zu, aber bei unveränderter Rotationsrichtung geht der Flüssigkeitsstrom jetzt
in entgegengesetzter Richtung, d.h. die Pumpe arbeitet als Motor.
Beim Senken der Last 2 sind die Schalter 11 und 12 eingeschaltet, das Ventil 6 wird geöffnet und die Pumpe 5 so eingestellt, daß
der Flüssigkeitsstrom bei unveränderter Rotationsrichtung des Läufers 21 umgekehrt wird. Wenn die Last 2 ausreichend schwer
ist, z.B. hO% der Maximallast, wird der Druck im Zylinder 1 so
hoch, daß die Pumpe 5 als Motor wirkt. Die gewünschte Senkgeschwindigkeit
kann eingestellt werden, indem man die Fördermenge der als Motor wirkenden Pumpe 5 variiert. Bei ein und derselben Last wird
die Stromstärke des in der Gleichsstrommaschine erzeugten Stromes von der Senkgeschwindigkeit bestimmt. Es ist also möglich, eine
gewünschte Stromstärke durch Variieren der Fördermenge einzustellen.
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Claims (1)
- — 5 —
Patentanspruch :Hubvorrichtung für einen Stapler raLt Batterieantrieb,' insbesondere Gabelstapler, und mit einer hydraulischen Hubvorrichtung, bestehend aus einem Zylinder mit Kolben und einer von einem elektrischen Motor angetriebenaiPumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Pumpe ein an der Batterie (10) des Staplers angeschlossener Gleichstrom-Nebenschlußmotor (8) und als Pumpe eine ai sich bekannte Pumpe, z.B. Drehkolbenpumpe, mit regelbarer Fordermenge dient, die durch Verstellung der Regelmittel der Pumpe ausgehend von einer Mittelstellung der Regelmittel entsprechend der Fördermenge Null unabhängig von der Bewegungsrichtung der Regelmittel auf einen Höchstwert gebracht werden kann, wobei aber die Pumpe unter Beibehaltung ihrer Drehrichtung in der einen Bewegungsrichtung der Regelmittel als Pumpe und in der anderen Bewegungsrichtung der Regelmittel als Motor arbeitet.109810/1376Le eise i te
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1969-03-31 SE SE448369A patent/SE320471B/xx unknown
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