DE2804720A1 - Hydraulische hubvorrichtung - Google Patents

Hydraulische hubvorrichtung

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DE2804720A1
DE2804720A1 DE19782804720 DE2804720A DE2804720A1 DE 2804720 A1 DE2804720 A1 DE 2804720A1 DE 19782804720 DE19782804720 DE 19782804720 DE 2804720 A DE2804720 A DE 2804720A DE 2804720 A1 DE2804720 A1 DE 2804720A1
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hydraulic lifting
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Kisaku Hasegawa
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Oil Drive Kogyo Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/14Energy-recuperation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Hydraulische Hubvorrichtungen sind in zwei Ausführungsfor men bekannt. Bei einer Ausführungsform wird ein Durchsatzregelventil, bei der anderen Ausführungsform eine regelbare Pumpe verwendet. Bei Verwendung des Durchsatzregelventils sind nicht nur teure Teile erforderlich, sondern die Temperatur des Oels wird erhöht durch Umwandlung der beim Absenken der Hubeinrichtung hervorgerufenen Engergie in Wärme. Das Pumpenregelsystem ist weniger kostspielig, aber das Drehmoment zum Bremsen der Pumpe reicht beim Absenken der Hubeinrichtung häufig nicht aus, so daß die Hubeinrichtung mit unzulässig hoher Geschwindigkeit abgesenkt wird. Es sind daher Gegenmaßnahmen erforderlich, die verhindern, daß die Hubeinrichtung unzulässig schnell absinkt.
  • Als eine derartige Gegenmaßnahme zum Verhindern eines unzulässig schnellen Absinkens schlägt die japanische veröffentlichte Patentanmeldung 30335/1976 eine Geschwindigkeits-Regeleinrichtung vor. Bei diesem System wird eine unzulässig hohe Absinkgeschwindigkeit der hydraulischen Hubeinrichtung abgetastet, und die Geschwindigkeit wird durch Einstellung der Fördermenge einer hydraulischen Pumpe mit veränderlicher Fördermenge über einen Brems-Elektromotor gesteuert. Der Elektromotor wird entgegengesetzt gedreht, so daß die Fördermenge der hydraulischen Pumpe auf einen vorgegebenen Wert eingestellt und die Geschwindigkeit der Hubeinrichtung geregelt wird.
  • In diesem Falle geht jedoch die Energie der absinkenden Hubeinrichtung vollständig als Wärmeenergie verloren.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine hydraulische ubeinrichtung zu schaffen, bei der der Verbrauch elektrischer Energie erheblich reduziert ist und bei der die oben angegebenen weiteren Nachteile ausgeschaltet sind.
  • Die Erfindung gestattet eine Rückgewinnung der Energie der absinkenden Hubeinrichtung als elektrische Energie, ohne daß die Energie als Wärme verloren geht.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hubeinrichtung wird ein Stempel senkrecht durch einen Arbeitszylinder über eine hydraulische Pumpe mit verstellbarer Fördermenge bewegt, die durch einen Elektromotor angetrieben wird. Als Elektromotor wird ein Räfig-Induktionsmotor verwendet. Wenn der Stempel aufwärts bewegt wird, wird die IIydraulikpumpe mit veränderlicher Fördermenge durch den Elektromotor angetrieben. Die Fördermenge der Pumpe wird entsprechend der Richtung eingestellt, in der das Oel zu dem Arbeitszylinder gedrückt wird. Auf diese Weise gelangt das Oel in den Arbeitszylinder. Wenn der Stempel absinkt, wird die Pumpe mit veränderlicher Fördermenge in Richtung eines Abzugs des Oeles aus dem Arbeitszylinder eingestellt und durch die Energie des absinkenden Huborgane angetrieben.
  • Durch dieses Antreiben der Pumpe wird der Induktionsmotor zwangsweise angetrieben, so daß er als Induktionsgenerator wirkt.
  • Bei einer derartigen Hubeinrichtung wird der größere Teil der Energie des absinkenden iluborganes als elektrische Energie wiedergewonnen, die in dem Induktionsmotor in seiner Wirkungsweise als Induktionsgenerator erzeugt wird, und die elektrische Energie kann zu der Energiequelle zu- rückgeführt werden. Daher kann in erheblichem Umfange elektrische Energie eingespart werden.
  • Die hydraulische Hubvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß das Oel nicht ständig durch Änderungen der Temperatur beeinflußt wird. Daher ist ein Kühler oder dergleichen nicht erforderlich, der andernfalls zur Abkühlung des Oels notwendig sein könnte.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 veranschaulicht die Arbeitsweise einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen hydraulischen Hubvorrichtung; Fig.2a zeigen eine Pumpe mit veränderlicher Fördermenge bis 2c in den Stellungen der Aufwärtsbewegung des Anhaltens und des Absenkens.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Käfig-Induktionsmotor 1 mit einer Pumpe 2 mit veränderlicher Fördermenge verbunden. Die Pumpe bewegt Oel in senkrechte Richtung zwischen einem Oelbehälter 3 unterhalb der Pumpe 2 und einem Arbeitszylinder 4 oberhalb der Pumpe 2. Durch die senkrechte Bewegung des Oels wird ein Stempel 5 senkrecht bewegt, so daß er eine Hubeinrichtung anhebt oder absenkt.
  • In der Pumpe 2 mit veränderlicher Fördermenge befindet sich ein Rotor 8, der eine Anzahl von radial verlaufenden Flügeln 7 innerhalb eines Pumpengehäuses 6 aufweist.
  • Der Rotor wird kontinuierlich mit einer vorgegebenen Drehzahl unverändert in die durch den Pfeil A in Fig. 2a bis 2c angegebene Richtung gedreht. Wenn der Stempel 5 aufwätts bewegt werden soll, werden der Rotor 8 oder das Pumpengehäuse 6 mechanisch oder elektrisch nach rechts bzw. links in Fig. 2a verschoben, so daß die Fördermenge der Pumpe 2 in Bezug auf die Richtung B eingestellt wird, in der das Oel zu dem Arbeitszylinder 4 strömt. Wenn der Stempel 5 angehalten werden soll, wird der Rotor 8 in die Mittelposition der Fig. 2b zurückgeführt. Dadurch wird die Fördermenge der Pumpe 2 so eingestellt, daß der Rotor 8 in Bezug auf die Richtung B, in der das Oel zu dem Arbeitszylinder 4 gelangt, und in Bezug auf die Richtung C, in der das Oel in den Oelbehälter 3 zurückgeführt wird, ausgeglichen wird. Wenn der Stempel 5 gesenkt werden soll, wird der Rotor 8 nach links gemäß Fig. 2c bewegt, so daß die Fördermenge der Pumpe 2 in Bezug auf die Richtung C eingestellt wird, in der das Oel in den Oelbehälter 3 zurückgelangt. Mit 9 ist in der Zeichnung eine abwandelbare Stelleinrichtung für die Fördermenge der Pumpe 2 bezeichnet.
  • Wenn die Hubeinrichtung angehoben werden soll, wird die Pumpe 2 in die Stellung der Fig. 2a eingestellt. In diesem Falle strömt das Oel von dem Oelbehälter 3 über die Pumpe 2, die durch den Induktionsmotor 1 angetrieben wird, in Richtung des Arbeitszylinders 4. Sicherheitsventile 1o, lo', wo' ' befinden sich-aus Sicherheitsgründen in dem Hydrauliksystem des Oels.
  • Wenn die Hubeinrichtung eine vorgegebene Förderebene erreicht, wird die Stelleinrichtung 9 durch einen Endschalter oder dergleichen betätigt, so daß die Pumpe 2 aus der Stellung der Fig. 2a in die Stellung der Fig. 2b umgeschaltet wird. Dadurch wird verhindert, daß das Oel in Richtung des Arbeitszylinders 4 oder des Oelbehälters 3 strömt, und die Hubeinrichtung wird damit angehalten.
  • Wenn die Hubeinrichtung gesenkt werden soll, wird die Pumpe 2 aus der Stellung der Fig. 2b in die Stellung der Fig. 2c umgestellt. In diesem Falle strömt das Oel von dem Arbeitszylinder 4 in den Oelbehälter 3 über die Pumpe 2. In diesem Falle wird die Pumpe 2 durch die herabgehende Hubeinrichtung angetrieben, und dadurch wird zugleich der Induktionsmotor 1 zwangsweise angetrieben.
  • Daher dient der Induktionsmotor 1 als Induktionsgenerator, und die erzeugte elektrische Kraft wird zu der Stromquelle zurückgeführt.
  • Sofern die Hubeinrichtung zwischendurch in verschiedenen Ebenen angehalten werden soll, wird die Pumpe 2 jeweils aus der Stellung der Fig. 2c in diejenige der Fig. 2b umgeschaltet.
  • Zur Einstellung der Pumpe in die Stellungen der Fig.2a bis 2c können auch andere Einrichtungen als Endschalter verwendet werden, insbesondere auch mechanische Schalteinrichtungen.
  • Das Sicherheitsventil 1o gem. Fig. 1 ist ein Doppel-Rückschlagventil, das geöffnet wird, wenn die Hubeinrichtung angehoben wird, d.h., wenn Oel in Richtung des Arbeitszylinders 4 strömt, und wenn das Oel von dem Arbeitszylinder 4 in Richtung des Oelhehälters beim Absinken der Hubeinrichtung abgezogen wird. Das Ventil ist geschlossen, wenn die Hubeinrichtung in den verschiedenen Förderebenen angehalten wird oder wenn der elektrische Strom unterbrochen ist.
  • Das Sicherheitsventil 1o' legt den Maximaldurck des Oels fest, und das Sicherheitsventil 1o'' verhindert eine Überlastung bei Unterbrechung des elektrischen Stromes.

Claims (1)

  1. Hydraulische Hubvorrichtung Priorität: 3. Februar 1977, Japan, No. 11124/77 Patentanspruch Hydraulische Hubvorrichtung mit einem einen Stempel aufnehmenden Arbeitszylinder, der durch eine Hydraulik-Pumpe mit verstellbarer Fördermenge beschickt wird, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Elektromotor (1) ein Kafig-Induktionsmotor ist, der beim Absenken des Stempels (5) als Induktionsgenerator betreibbar ist und elektrische Energie zu einer Energiequelle zurückführt.
DE19782804720 1977-02-03 1978-02-03 Hydraulische hubvorrichtung Granted DE2804720A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1112477A JPS5396152A (en) 1977-02-03 1977-02-03 Ram type hydraulic elevator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2804720A1 true DE2804720A1 (de) 1978-08-10
DE2804720C2 DE2804720C2 (de) 1987-07-02

Family

ID=11769257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782804720 Granted DE2804720A1 (de) 1977-02-03 1978-02-03 Hydraulische hubvorrichtung

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JP (1) JPS5396152A (de)
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Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56162271U (de) * 1980-05-02 1981-12-02
JPS573776U (de) * 1980-06-05 1982-01-09
DE4317782C2 (de) * 1993-05-28 1996-01-18 Jungheinrich Ag Hydraulische Hubvorrichtung für batteriegetriebene Flurförderzeuge oder dergleichen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2014605A1 (de) * 1969-03-31 1971-03-04 Asea Ab Hubvorrichtung fur Stapler
JPS5130335A (ja) * 1974-09-07 1976-03-15 Susumu Ubukata Kadenryukeidensochi

Patent Citations (2)

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JPS5396152A (en) 1978-08-23
DE2804720C2 (de) 1987-07-02

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