DE2014595B2 - Vorrichtung zur optischen anzeige von zeichen - Google Patents
Vorrichtung zur optischen anzeige von zeichenInfo
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Description
die Form eines Pyramidenstumpfes hat. einer Zugnummer gehörende Buchstabe kann aus
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, mehreren Lampen gebildet werden, mittels derer
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende einzelne geeignet angeordnete Leuchtstreifen auf
Fläche (26) in einem plattenförmigen Teil (12) 20 einer Mattscheibe ausgeleuchtet werden. Durch entausgebildet
ist, und daß in dem plattenförmigen sprechende Auswahl der Leuchtstreifen entsteht das
Teil (12) zentral in der reflektierenden Fläche Bild der gewünschten Ziffer bzw. des gewünschten
(26) eine öffnung zur Aufnahme der Licht- Buchstabens. Unmittelbar unter der Abdeckplatte ist
quelle (24) ausgebildet ist. eine Lichtkammer angeordnet, in welcher Miniatur-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 25 lampen versenkt angeordnet sind. Die Lampen rakennzeichnet,
daß das plattenförmige Teil (12) gen dabei mit ihren Glaskolben aus der Lichtkar.imer
mit einer Schicht (16) aus lichtzerstreuendem Ma- heraus, und die Trennwände zwischen den einzelnen
terial überzogen ist. Lampen sind an der Zwischenschablone der Abdeck-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- platte angebracht. Bei einer punktförmigen Lichtkennzeichnet,
daß die Schicht (Ix,) aus lichtzer- 30 quelle zur Beleuchtung von Bildern oder Ziffern erstreuendem
Material mit einem Lichtfilter (18) gibt sich jedoch, daß nicht alle Abschnitte der Bilder
überzogen ist. oder Ziffern mit gleicher Leuchtstärke sichtbar wer-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- den bzw. nicht alle Konturen der Bilder oder Ziffern
kennzeichnet, daß auf dem Lichtfilter (18) eine scharf erscheinen (deutsche Auslegeschrift 1 022 630).
Schicht (20) aus farbigem, lichtdurchlässigem Ma- 35 Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
terial angeordnet ist. besteht darin, eine Vorrichtung zur optischen Anzeige
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, oder 3, da- von Zeichen der eingangs definierten Art zu schaffen,
durch gekennzeichnet, daß mehrere reflektierende mit deren Hilfe eine sehr viel schärfere und homoFlächen
(26) mit jeweils einer zugeordneten Licht- genere Sichtbarmachung von Zeichen möglich ist.
quelle (24) vorgesehen sind. 40 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
quelle (24) vorgesehen sind. 40 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- gelöst, daß die Lichtquelle von einer reflektierenden
kennzeichnet, daß eine einzelne Lichtquelle (26) Fläche umgeben ist, die so angeordnet und bemessen
zur Beleuchtung aller lichtreflektierenden Flä- ist, daß das von der Lichtquelle ausgehende Licht
chen (22) vorgesehen ist. von dieser Fläche weg zur Sichtbarmachung der ZeS-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- 45 chen gestreut wird, wobei die Lichtquelle wesentlich
kennzeichnet, daß die lichtreflektierende Fläche kleiner als die gesamte lichtstreuende Fläche ist.
von kreissektorformigen Gehäuseabschnitten (48) Durch den Vorschlag nach der Erfindung wird efgebildet ist, wobei die Zeichen längs einer kreis- fektiv eine lichtaussendende Fläche mi* im wesentformigen Umfangswand dieser Gehäuseabschnitte liehen homogener Leuchtdichteverteilung geschaffen, (48) angeordnet sind und die Lichtquelle (58) 50 die zur Sichtbarmachung von Zeichen sehr viel besser an einer gegenüberliegenden inneren Umfangs- geeignet ist als beispielsweise die bekannte punktförwand (54) der Gehäuseabschnitte (48) angeord- mige Lichtquelle, da dabei die darzustellenden ZeinetinStw · u c^en gleichmäßig beleuchtet bzw. zum Auge des Be-
von kreissektorformigen Gehäuseabschnitten (48) Durch den Vorschlag nach der Erfindung wird efgebildet ist, wobei die Zeichen längs einer kreis- fektiv eine lichtaussendende Fläche mi* im wesentformigen Umfangswand dieser Gehäuseabschnitte liehen homogener Leuchtdichteverteilung geschaffen, (48) angeordnet sind und die Lichtquelle (58) 50 die zur Sichtbarmachung von Zeichen sehr viel besser an einer gegenüberliegenden inneren Umfangs- geeignet ist als beispielsweise die bekannte punktförwand (54) der Gehäuseabschnitte (48) angeord- mige Lichtquelle, da dabei die darzustellenden ZeinetinStw · u c^en gleichmäßig beleuchtet bzw. zum Auge des Be-
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- trachters projiziert werden, wobei die Konturen des
kennzeichnet, daß die reflektierende Fläche (40) 55 betreffenden Zeichens sehr viel schärfer erscheinen,
bogenförmig ausgebildet ist, wobei jeder der Ge- Es handelt sich also bei der Vorrichtung nach der
hauseabschnitte (48) längs eines Bogens um einen Erfindung nicht nur lediglich um eine reflektierende
gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet ist. Fläche, oder um eine lichtreflektierende Fläche, die
II. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch nach Art eines Scheinwerfers die Lichtstrahlen paralgekennzeichnet,
daß jeder Gehäuseabschnitt (48) 60 IeI verlaufend reflektiert, sondern um eine reflektieaus
einem Paar von divergierenden Seitenwänden rende Fläche, die das Licht streut.
(50, 52) besteht, wobei benachbarte Gehäuse- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die
abschnitte (48) gemeinsame Seiten- oder Zwi- reflektierende Fläche die Form eines Pyramiden-
schenwande (50, 52) aufweisen. stumpfes aufweisen. Die reflektierende Fläche kann
65 dabei in einem plattenförmigen Teil ausgebildet sein,
und zentral in der reflektierenden Fläche kann das
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur opti- plattenförmige Teil eine Öffnung zur Aufnahme der
sehen Anzeige von Zeichen mit wenigstens einer Lichtquelle aufweisen.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine Leiterplatte 14 angeordnet, deren Funktion an spävorteilhafte
Weiterbildung erfahren, daß das platten- terer Stelle beschrieben werden soll. Unmittelbar oben
förmige Teil mit einer Schicht aus lichtzerstreuendem am plattenförmigen Teil 12 ist eine Schicht 16 aus
Material überzogen ist. Diese Schicht aus lichtzer- lichtzerstreuendem Material angeordnet, das aus irstreuendem
Material kann weiter mit einem Licht- 5 gendeinem herkömmlichen lichtdurchlässigen Matefilter überzogen sein. Schließlich kann auf dem Licht- rial w'e z. B. Kunststoff, Glas, Quarz usw. bestehen
filter eine Schicht aus farbigem, lichtdurchlässigem kann. Auf der Schicht 16 ist ein Lichtfilter 18 vor-Matenal
angeordnet werden, so daß man also eine gesehen, das dazu verwendet werden kann, die Farbe
kontrastreiche farbige Darstellung erreichen kann. des Lichtes auszuwählen, das zur Darstellung ver-Gemäß
einer weiteren sshr vorteilhaften AUsfüh- io wendet werden soll. Wenn es z. B. gewünscht wird,
rungsform sind mehrere reflektierende Flächen mit eine rote Darstellung vorzusehen, oder eine blaue
jeweils einer zugeordneten Lichtquelle vorgesehen. Darstellung vorzusehen, dann wird zu diesem Zweck
Die einzelne Lichtquelle dient dabei zur Beleuch- ein geeignetes Lichtfilter verwendet. Vorne an der
tung aller lichtreflektierenden Flächen im.·! Hi*» li^Vif- \r—:„u*„_s io ;„* .:.„ o~i.:_i.i ao α^&νΐ>·ανΐ·ι, jj~
reiiektierende Fläche kann von einem kreissektor- 15 in herkömmlicher Weise aus einem Rauch-Acrylförmigen
Gehäuseabschnitt gebildet sein, wobei die material oder schwarzem Glas best·, en kann, das die
Zeichen längs einer kreisförmigen Umfangswand die- Eigenschaft hat, Licht nicht hindurcäzulassen und
ser Gehäuseabschnitte angeordnet sind und die Licht- eine schwarze Fläche vorsieht, mit Ausnahme derquelle
an einer gegenüberliegenden inneren Um- jenigen Zonen, die von innerhalb durch die Lichtfangswand
der Gehäuseabschnitte angeordnet ist. 20 quellen beleuchtet werden.
Die reflektierende Fläche ist bogenförmig ausgebil- Nach :-ig. 2 weist das plattenförmige Teil 12 eine
det, wobei jeder der Gehäuseabschnitte längs eines Vielzahl von lichtreflektierenden Flächen 22 auf, von
Bogens um einen gemeinsamen Mittelpunkt ange- denen jede eine punktförmige Lichtquelle 24 besitzt,
ordnet ist. Jeder Gehäuseabschnitt besteht aus einem die in herkömmlicher Weise von Glühlampen oder ir-
Paar von divergierenden Seitenwänden, wobei be- 25 gendeiner anderen kleinen Lichtquelle mit geringer
nachbaue Gehäuseabschnitte gemeinsame Seiten- Leistung gebildet sein kann. Die lichtreflektierenden
oder Zwischenwände aufweisen. Flächen 22 können die Form von Pyramidenstümp-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von fen aufweisen. In diesem Fall ist eine umfangsmäßig
Ausfuhrungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich- reflektierende Fläche 26 vorhanden. Die ' reflek-
nung näher erläutert. Es zeigt 3„ tierende Fläche 26 erstreckt sich umfangsmäßig um
F ι g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aus- die Lichtquelle 24, und diese Lichtquelle befindet sich
fuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; jn der Mitte dieser Anordnung. Wenn die reflektie-
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2 rende Fläche 26 die Form eines Pyramidenstuinpfes
der Fig. 1; nat ^3ηη s:n£j vjer Seitenflächen vorhanden, die im
t ig. 3 eine soematische Darstellung einer anderen 35 einzelnen in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind. In
Ausiunrungsform; einigen Anwendungsfällen kann die reflektierende
F ι g. 4 eine schematische Darstellung eine- weite- Fläche 26, im Gegensatz zu einem Pyramidenstumpf.
ren Ausfuhrungsform ähnlich der der Fig. 3; die Form eines Kegelstumpfes haben. Das wesent-
h 1 g. 5 eine Draufsicht auf eine noch weitere Aus- ijche ist hierbei, daß man eine reflektierende Fläche
ruhrungsform nach der Erfindung; 40 vorsieht, die sich umfangsmäßig um die Lichtquelle
11 g. 6 eine ^chnittdarstellung nach der Linie 6-6 erstreckt und die dazu im Stande ist, das Licht zu
c· ■ % · streuen, und zwar im Sinne einer einheitlichen Licht-
h ig. 7 eine Draufsicht auf eine noch weitere Aus- verteilung. Die Pfeile 25 zeigen die Richtungen des
tuhrungsform mit einer einzigen Lichtquelle; reflektierten Lichtes an. Die reflektierende Fläche 22
f-1 g. 8 eine perspektivische Darstellung eines 45 kann verschiedenfarbig sein, sie sollte jedoch einen
Mreifens mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit; hohen Reflexionsgrad haben, z. B. liefert ein hoch-
Fig. 9 eine Draufsicht, ähnlich der der Fig. 7, polierter schwarzer Stein eine zufriedenstellende Re-
wobei eine abgewandelte Ausführungsform der Erfin- flexion
dung dargestellt ist; Nach Fig. 3 sind die lichtreflektierenden Flä-Hg.
10 eine vertikale Schnittdarstellung, ähnlich 50 chen 22 so angeordnet, daß der Buchstabe O geformt
der der Fig. 6 wobei eine abgewandelte Ausfüh- wird. Wie jn Fig. 1 veranschaulicht ist, formt die
rungsform nach der Erfindung veranschaulicht ist; Vorrichtung irgendeine Bezeichnung, was als Bei-
t ig 11 eine vertikale Schnittdarstellung, wobei die spiel gewählt ist. Die verschiedenen Flächen 22 kön-Vorrichtung
nach Fig. 6 in abgewandelter Form ge- nen so angeordnet werden, daß sie der Reihe nach
zeigt ist; 55 beleuchtet werden, alle auf einmal beleuchtet werden,
F1 g. 12 eine Schnittdarstellung ähnlich der der oder in irgendeiner gewünschten Folge beleuchtet
F i g. 10, wobei noch eine weitere abgewandelte Aus- werden. Die gedruckte Leiterplatte 14 ergibt eine
fuhrungsform gezeigt ist; optimale Packdichte jnd Verbindungsmöglichkeiten
Fig. 13 eine Frontancicht der Kappe, die bei den der Lichtquellen24, und sie sieht ebenso Eingangs-Ausführungen
nach den Fig. 11 und 12 verwendet 60 Steuerleitungen vor. Die Art der Verbindung stellt
wird· keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Das we-Zunächst
soll auf die Ausführungsformen nach den sentliche hierbei ist, daß Lichtquellen vorhanden sind,
Fig. 1 bis 4 Bezug genomrrr.n werden. Die mit 10 die in irgendeiner geeigneten Weise verbunden werden
bezeichnete Vorrichtung kann ein plattenförmiges können. Es können auch an Stelle der Glühlampen
Teil 12 aufweisen, das in bevorzugter Weise aus AIu- 65 Lichtleiter verwendet werden.
minium oder einem geeigneten Material besteht und In F i g. 4 sind die verschiedenen Iichtreflektieein
Wärmeleiter ist, der vorgeformt oder gegossen renden Flächen 22 so angeordnet, daß sie eine alphawerden
kann. Hinter dem Teil 12 ist eine gedruckte numerische Information vnrsehpn Rp! e\cr in r;<>
λ
5 6
gezeigten Anordnung kann jede Zahl oder Buchstabe Türverriegelung, Bremsen, ausgefahrene Antenne,
des Alphabets dargestellt werden, was von der Ver- Temperatur, Öl und Batterie.
bindung der verschiedenen Lichtquellen auf der ge- Fig. 7 veranschaulicht den hinteren Abschnitt des
druckten Leiterplatte 14 abhängig ist und von den Tachometers, wobei die Abdeckung entfernt ist, und
Eingangssignalen von einer elektrischen und/oder 5 der die Indizes tragende Streifen 46 kann eine Wand
mechanischen Logik. Z. B. werden für den Buch- einer Vielzahl von lichtreflektierenden Zonen formen,
stäben O alle außenliegenden lichtreflektierenden von denen jede mit 48 bezeichnet ist. Jede der Zo-
Flächen 22 erleuchtet. Für den Buchstaben T werden ncn 48 ist aus divergierenden Seitenwänden 50 und
die zwei oberen lichtreflektierenden Flächen 22 und 52 geformt, ebenso einer inneren Endwand 54, die
die zwei mittleren in vertikaler Richtung angeord- io dem Indizes tragenden Streifen 46 gegenüberliegend
neten lichtreflektierenden Flächen 22 beleuchtet. angeordnet ist. Wie Fig. 8 zeigt, kann die innere
Es ist auf diesem Gebiet gut bekannt, daß man mit Endwand 54 aus einer Masse mit unterschiedlicher
Hilfe einer Anordnung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, Lichtdurchlässigkeit bestehen, die auf einem klaren
jede alphanumerische Darstellung vorsehen kann. Streifen aufgetragen ist. Die Plus- und Minuszeichen
Man kann nicht nur einen einzelnen Buchstaben oder 15 an gegenüberliegenden Seiten des Streifens seien
eine einzelne Zahl darstellen, sondern man kann ebenfalls erwähnt. Wenn irgendeinem der Ab-
auch, was von dem Programm der gedruckten Lei- schnitte 56 des Streifens 54 eine geeignete Spannung
terplatte abhängt und ebenso von der elektrischen zugeführt wird, und zwar in der richtigen Polarität,
oder mechanischen Logik, auch eine aufeinanderfol- dann verändert sich dieser bestimmte Abschnitt des
gende Darstellung vorsehen, um eine digitale oder " Streifens von lichtundurchlässig in lichtdurchlässig,
alpha-numerische Ablesung zu ermöglichen. Auf diese Weise wird dieser Abschnitt lichtdurchläs-
Hierfür wird eine Vielzahl an lichtreflektierenden sig. Eine einzelne Lichtquelle 58 in der Mitte der
Flächen 22 verwendet. Über dem plattenförmigen Zonen 48 kann dann Licht in irgendeine oder
Teil 12 ist eine diffuse Schicht 16 angeordnet, um mehrere der Zonen schicken, was davon abhängt,
weiterhin das Licht zu streuen und um jeder licht- a5 welcher Abschnitt oder Abschnitte 56 des Streifens 54
reflektierenden Fläche 22 die Form eines einheit- beleuchtet sind. Die Pfeile 57 zeigen die Richtung
liehen Lichtstabes zu geben. In einigen Anwendungs- des Lichtes an, das durch eine lichtdurchlässige Fläfällen
kann das Filter 18 und die diffuse Schicht 16 ehe hindurchgelangt, und Pfeile 59 zeigen das Licht
einstückig ausgebildet sein. Das Filter 18 wählt die an, welches durch lichtundurchlässige Flächen aufge-Farbe
aus. Die Abdeckung 20 aus schwarzem Glas 3<> halten wird. Die Seiten 50 und 52 können in bevorgibt
der Vorrichtung ein schwarzes Äußeres und sie zugter Weise aus Aluminium oder metallisiertem
verdunkelt Jas Innere, bis die Lichtquellen 24 einge- Kunststoff bestehen, um ebenfalls die gewünschte
schaltet werden. Wenn die Vorrichtung im Betrieb lichtreflektiercnde Wirkung und Wärmeableitung
ist, sind die nicht beleuchteten Zonen abgedeckt. Die vorzusehen. Das Licht wird durch die Endwand 54
gesamte Anordnung ist kompakt, sehr zuverlässig 35 zu den Indizes 46 gerichtet, und die beleuchteten In-
und volumenmäßig voll ausgenutzt. Das plattenför- dizes werden dann mit Hilfe der reflektierenden
mige Teil 12, wenn dieses aus Aluminium besteht. Fläche 40 auf die Bildfläche 44 projiziert. Der Kördient
nicht nur als Reflektor, um das Licht von jeder per 60, der aus Aluminium bestehen kann, weist also
Lichtquelle zu streuen, sondern ebenso als Wärme- eine Vielzahl an lichtreflektierenden Zonen auf, von
abführmittel, wodurch die Lebensdauer jeder Glüh- 4<>
denen jede selektiv beleuchtet werden kann, um Inlampe
wesentlich erhöht wird, und dient ebenso als dizes an einem gewünschten Ort darzustellen.
Konstruktion zum Montieren, Abdecken und Haltern Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Teile. nach der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall sinu
Konstruktion zum Montieren, Abdecken und Haltern Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Teile. nach der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall sinu
In den Fig. 5 bis 8 ist ein Abschnitt eines Auto- getrennte Lichtquellen 62 vorgesehen, die auch hier
mobiltachometers mit 30 bezeichnet Die verschie- 45 aus Miniaturglühlampen bestehen können und innerdenen Geschwindigkeiten können auf einem Indizes halb jeder lichtreflektierenden Zone 48 angeordnet
trager Jen Streifen 32 vorgesehen sein, wobei die In- sind. Die Glühlampen 62 können für eine selektive
formation des Indizes tragenden Streifens an der Beleuchtung angeordnet sein, und zwar entsprechend
Bildfläche 34 dargestellt wird, und zwar durch eine den Abschnitten auf dem Streifen 54 mit veränderreflektierende Fläche 36. Die reflektierende Flä-So
Iicher Lichtdurchlässigkeit. Wenn somit irgendeine ehe 36 und die Bildfläche 34 sind Teil eines bogen- Steuerfunktion eines Automobils angezeigt werden
formigen Prismas, wobei sich der Indizes tragende soll, so wird die Glühlampe 62, die dieser Funktion
Streifen 32 nahe bei der Fläche 38 des Prismas oder zugeordnet ist angeschaltet am den Indizes tragenan diesem angebracht befindet. Wie bei den anderen den Streifen 46 zu beleuchten, so daß man an der
Ausführungsbeispielen nach der Erfindung zeigen 55 Bildfläche 44 eine entsprechende Darstellung erhält.
Pfeile die Richtung des reflektierten Lichtes an. Ein Die Pfeile 63 zeigen den Lichtweg des Lichtes von
Arm 35 trägt einen Zeiger 37. der sich nahe der der Lampe an.
Fläche 38 bewegt um die Geschwindigkeit anzuzei- F i g. 10 zeigte eine abgewandelte Ausführungsgen. In einigen Anwendungsfällen können die In- form nach der Erfindung, ähnlich der der Fig. 6,
dizes in der Fläche 38 angeformt sein. Direkt unter- 60 wobei eine Fläche 70, die Indizes 72 aufweist einen
balh der reflektierenden Fläche 36 ist eine zweite Winkel zu einer Bildfläche 74 einschließt der etwas
reflektierende Fläche 40 vorgesehen, die eine Flä- größer als 90° ist. Eine reflektierende Fläche 76
ehe 42 und eine Bildfläche 44 aufweisen kann. Längs kann die Indizes 72 in Richtung des Pfeiles 78 proder gekrümmten oder bogenförmigen Fläche 42 ist jizieren. Da die Lichtbahn, die von der Fläche 76
ein zweiter Indizes tragender Streifen 46 angeordnet, 65 vorgesehen wird, nicht im rechten Winkel zur BiIdder in Abschnitte eingeteilt sein kann, wobei jeder fläche 74 verläuft wird durch Brechung die Licht-Abschnitt einer der Steuerfunktionen eines Automo- bahn an der Bildfläche gebeugt, wie durch den
bils entspricht oder darauf bezogen ist wie z. B. die Pfeil 78 angezeigt ist. Ein Zeiger 80 ist an dem
Arm 82 befestigt und arbeitet in einer Weise ähnlich
dem Zeiger 37 der F i g. 6. Die übrigen Teile und Elemente der Konstruktion gemäß Fig. 10 können
dieselben :,;in wie diejenigen der Fig. 6.
Fig. 11 zeigte eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung. Ein ringförmiges reflektierendes Prisma
84 weist eine reflektierende Fläche 86, eine Bildfläche
88 und eine Fläche 90 auf. Die Fläche 90 kann einen Indizesstreifen 92 oder ähnliches tragen, der
eine geeignete alpha-numerische Information besitzt.
z. B. diejenige, die in Fig. 5 für einen Automobiltachometer veranschaulicht ist. Innerhalb des ringförmigen
Prismas 84 ist eine Kappe 94 vorgesehen, die von einem Motor oder ähnlicher Einrichtung96
angetrieben werden kann, die ein herkömmlicher Tachoantrieb sein kann. Die Kappe 94 weist eine lichtdurchlässige
ebene Fläche 98 auf und eine lichtdurchlässige ringförmige Fläche 100, die durch
Streifenabschnitte 102 und 104 (Fig. 13) abgedeckt ist. Der Streifenabschnitt 102, der farbig sein kann,
z. B. rot, ist lichtdurchlässig, während der Streifenabschnitt 104 schwarz oder lichtundurchlässig ist.
Der Antrieb 96 kann eine sichtbare Anzeige der Geschwindigkeit eines Automobils vorsehen. Die Trennlinie
zwischen dem durchscheinenden roten Streifenabschnitt 102 und dem lichtundurchlässigen Abschnitt
104 ist so angeordnet, daß diese Verbindungsstelle wie ein Zeiger bewegt wird und zwar wie in
einem regulären Tachometer. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit des Wagens in roten Zahlen
sichtbar und durch ein rotes Band dargestellt, während die höheren Geschwindigkeiten einen schwarzen
Hintergrund aufweisen können. Als weitere Möglichkeit kann der Abschnitt 104 ein klarer durchscheinender
Streifen sein und dadurch würde das rote Band daiiu verwendet werden, die Geschwindigkeit
anzuzeigen, wobei die höheren Geschwindigkeitsanzeigen ebenso dem Fahrer sichtbar sind, jedoch
nicht in irgendeiner bestimmten Farbe. Eine weitere abgewandelte Ausführungsform kann einen der Abschnitte
in grüner Farbe und den anderen in roter Farbe aufweisen, um auch hier eine Sichtanzeige der
Geschwindigkeit mit Hilfe verschiedenfarbiger Bänder anzuzeigen.
In Fi g. 12 ist eine ähnliche Vorrichtung zum Beispiel für die Verwendung als Tachometer gezeigt
und enthält ein Paar von Prismen 106 und 108, die beide kreisförmig geformt sind. Eine Kappe 110, die
von einer Welle 112 angetrieben wird, kann in einer ähnlichen Weise wie die Ausführungsform nach
Fig. 13 konstruiert sein. Von der Kappe 110 erstreckt
sich ein Arm 114 mit einem Zeiger 116 nach oben. Die Lage des Zeigers 116 wird zur Frontfläche 118 vermittels der reflektierenden Fläche des
Prismas 106 reflektiert, während die Farbe auf den Seiten der Kappe 110 zur Frontfläche 118 durch
das Prisma 108 reflektiert wird. Ein geeignetes Indizes tragendes Band kann hinzugefügt werden, das für
die Anzeigen dient, die erforderlich sind, um den Fahrer mit den geeigneten Steuerinformationen zu
vertrauen. Die in Fig. 12 gezeigte Vorrichtung funktioniert in ähnlicher Weise wie diejenige der Fig. 11,
mit der Ausnahme, daß in diesem Fall zusätzlich ein Zeiger zusammen mit der Farbbandanzeige, die
durch die Kappe 110 gebildet ist, bewegt wird.
In beiden Ausführungsformen nach der Erfindung sind eine Vielzahl von lichtreflektierenden Flächen
vorgesehen. In jedem Fall sind Maßnahmen zum Streuen des Lichtes vorhanden. In der einen Konstruktion
werden die Indizes durch das Licht dargestellt. In der anderen Konstruktion besteht die Darstellung
in der Anordnung und Beleuchtung der verschiedenen lichtreflektierenden Flächen und
Zonen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Lichtquelle, die unterhalb einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen Schicht zur Sichtbarmachung vonI. Vorrichtung zur optischen Anzeige von Zei- Zeichen angeordnet isteben mit wenigstens einer Lichtquelle, die unter- Es ist bereits eine Einrichtung zur Anzeige von halb einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen 5 Nummern und/oder Buchstaben, wie sie in der Eisen-Schicht zur Sichtbarmachung von Zeichen ange- bahnsicherungstechnik vor allem bei Zugnummernordnet ist, gekennzeichnet durch eine meldern oder Gleisnummernanzeigen verwendet wird, die Lichtquelle (24) umgebende reflektierende bekanntgeworden. Bei diesen Einrichtungen, bei deFläche (26), die so angeordnet und bemessen ist, nen die anzuzeigende Nummer mit Hilfe einer Lamdaß das von der Lichtquelle (24) ausgehende io pen- oder Leuchtstreckenkombination gebildet wird, Licht von dieser Fläche (26) weg zur Sichtbarma- deren Lampen- bzw. Leuchtstrecken sich in einem chung der Zeichen gestreut wird, wobei die normalen Stelltischfeld in geringem Abstand unter Lichtquelle (24) wesentlich kleiner als die ^e- der Abdeckplatte befinden, hat man auch bereits vor-samte lichtstreuende Fläche (26) ist. «ί»·Η«β·" ™""·1·™ J— x.—r j j— -1·1"·1"1·ζ., vurncniung nacn Anspruch 1, dadurch ge- 15 platte eine mit Lichtführungskanälen versehene Zwi-kennzeichnet, r*aß die reflektierende Fläche (26) schenschablone anzuordnen. Jede Ziffer und jeder zu
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- 1970-08-18 FR FR7030358A patent/FR2065861A5/fr not_active Expired
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