DE2014486A1 - Reguliervorrichtung für Verbrennungsmotoren - Google Patents

Reguliervorrichtung für Verbrennungsmotoren

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DE2014486A1 DE19702014486 DE2014486A DE2014486A1 DE 2014486 A1 DE2014486 A1 DE 2014486A1 DE 19702014486 DE19702014486 DE 19702014486 DE 2014486 A DE2014486 A DE 2014486A DE 2014486 A1 DE2014486 A1 DE 2014486A1
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Andre Lyon Vuaille (Frankreich)
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Societe Industrielle Generale de Mecanique Appliquee S.I.G.M,A,, Paris
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Description

Patentanwälte Dipl.-^ Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN "
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
SOCTETE INDUSTRIELLE GENERALE DE MECANIQUE APPLIQUEE
61, Avenue Franklin D. Roosevelt, Paris / Frankreich
Reguliervorrichtung für Verbrennungsmotoren .
Die Erfindung betrifft eine Reguliervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einem aktiven Element, das auf die Drehgeschwindigkeit des Motors anspricht und sich geradlinig verstellen kann, einem Element zur Regulierung der Menge des Brennstoffs pro Umdrehung, das mit dem aktiven Element verbunden ist, federnden Rückstelleinrichtungen des aktiven Elements, die an einer Stange befestigt sind, die im wesentlichen parallel zu der geraden Richtung verläuft, wobei die Stange an einem Gestell derart befestigt ist, dass ihre Stellung in der geraden Richtung regelbar ist, wodurch die Menge des Brennstoffs pro Umdrehung eingestellt werden kann. .
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1 V
I1Js sind Reguliervorrichtungen bekannt, bei denen die Stange in das Gestell geschraubt und durch eine Gegenmutter festgelegt ist. Die S te Llung dieser btange Ln der yeracliiii Richtung kann durch Ein- und Ausschrauben der Stange in das bzw. aus dem Gestell reguliert wurden, es isb jedoch praktisch nicht möglich, schnell einen zuvor eingeregelten Wert des Brennstoffs festzuhalten.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, eLne Reguliorvorrichtung zu schaffen, die,· es zulässt, schnell wenigstens zwei Werte der Brennstoffmenge pro Umdrehung festzuhalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine festhalteeinrichtung für wenigstens zwei Werte des Brennstoffs pro Imdrehung, die an der Stange befestigt ist und die i;i.n Element aufweist, das mit wenigstens einer geneigten I1 lache versehen ist, eine Anschlageinrichtung, die an dem Gestell befestigt ist und die wenigstens eine geneigte Fläche aufweist, die zu der vorherigen komplementär ist, und eine elastische Rückstelleinrichtung, die die Festhalteeinrichtung und die Anschlageinrichtung gegeneinander drückt, so dass die Zusammenwirkung der Flächen bei einer Drehung des Elements relativ zu dem Geste Ll eine Verstellung der Stange und eine /uidelutifj des festgehaltenen Wertes des i3rennstoffs pro Umdrehung hervorruft.
vor teilhaf terweise besitzt die Reguliervorj. ich tung eine .-steuereinrichtung des Elements, um es kontinuierlich zu drehen und in benachbarten StelLungen zu halten, in denen die geneigten Flächen zusammenwirken, so dass die stange benachbarte Längsregulierstellungen einnehmen
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bad
Jcaiin, und dass die Änderungen des festgehaltenen Wertes der Menge pro Umdrehung kontinuierlich sind.
Die Steuereinrichtung des Elements kann von einem Parameter, z.B. der Dichte des für den Motor verwendeten Brennstoffs abhängen.
In den Figuren 1 bis 7 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig* 1 einen Schnitt einer Reguliervorrichtung für alle Geschwindigkeiten -gemäss der Erfindung,
!"ig. 2 eine teilweise geschnittene Mini-Maxi—Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung,·
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Elements, das mit einer geneigten Fläche versehen ist, und der Anschlageiiirichtung,
Fig. k eine Fig. 3 ähnliche Darstellung des Elements und der Anschlageinrichtung in einer weiteren Au s führ ung s f ο r in,
Fig. 5 die Reguliervorrichtung der Figuren 1 und 2 von rechts' gesehen sowie schematisch eine Steuerung der Festhalteeinrichtung,
Fig. 6 eine weitere Ausίührungsform der Steuerung der Fig. h und
Fig. 7 schematise« eine Reguliervorrichtung, bei der die Festhalteeinrichtung von einem Servomotor gesteuert wird.
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In Fig. 1 ist eine Reguliervorrichtung für alle Geschwindigkeiten für einen Verbrennungsmotor gezeigt, die gemäss der Erfindung ausgebildet ist.
Die Reguliervorrichtung besitzt insgesamt die folgenden, an sich bekannten Teile.
Ein Fliehkraftregler 1a ist an einer Welle 2a befestigt, die von einem nicht dargestellten Verbrennungsmotor angetrieben wird. Der Regler besitzt ein aktives Element k 3a bzw. eine Aufnahmescheibe, das bzw. die sich relativ zur Welle 2a, mit der es bzw. sie sich dreht, frei verschieben kann. Eine Hülse 4a ist mittels eines Drucklagers 51a verschiebbar mit der Aufnahmesehelbe 3a verbunden, jedoch drehfest angeordnet.
Die Scheibe 3a verschiebt unter der Eentrifugalwirkung Kugelreguliergewichte 7a in einer durch den Doppelpfeil D angegebenen geraden Richtung, und zwar in der Richtung A, wenn die Drehgeschwindigkeit zunimmt und unter der Einwirkung elastischer Rückstelleinrichtungen in der Richtung B, wenn die Geschwindigkeit abnimmt; diese Richtungen sind in Fig. 1 durch Pfeile mit den darüber If befindlichen entsprechenden Buchstaben gekennzeichnet.
Sine Kappe 6a ist frei verschiebbar auf einer Führungsstange 8a koaxial zur Welle 2a angeordnet, die von dem Gehäuse 9a getragen wird.
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Eine zweite Kappe 10a ist an dem Gehäuseinneren Ende der Stange 8a befestigt. Diese zweite Kappe liegt an einer Schulter 11a an.
Eine Feder 5a, die als "Überlastfeder" bezeichnet wird, ist zwischen der Kappe 6a und einer Hülse 4b angeordnet, die später erläutert wird.
Zwei Federn 13a und '\ka, von denen eine als "Feder für grosse Geschwindigkeiten" und die andere als "Geschwiiidigkeitsabnahmefeder" bezeichnet wird, sind zwischen den Kappen 6a und 10a angeordnet.
Eine Beschleunigungsgabel 15a ist an einer Welle i6a befestigt und kann durch seine Drehung die Kappe 6a längs der Stange 8a verschieben. Zwei Anschläge 17a und I8a sind vorgesehen, um die Bewegung der Gabel bei niedrigen bzw. hohen Geschwindigkeiten zu-begrenzen.
Ein Element zur Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung der den Motor versorgenden Pumpe besteht aus einer Zahnstange 19a» deren Achse zu der der Welle 2a parallel verläuft. Diese Zahnstange kann sich entsprechend ihrer Achse in der Plus-Richtung verschieben, die durch einen Pfeil mit einem darüber befindlichen Plus-Zeichen (Fig. 1) gekennzeichnet ist,- und kann eine Erhöhung der Brennstoffmenge veranlassen, oder sie kann sich in der Minus-Richtung ("-"'-Pfeil) verschieben, um eine Verminderung der Brennstoffmenge zu veranlassen.
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Die Hülse 4b ist koaxial zu der Aufnahmescheibe 3a angeordnet und federnd mit dieser verbunden.
Die federnde Verbindung wird durch eine Schraubenfeder 29a sichergestellt, die zwischen zwei Ueilagscheiben 52a und 12b angeordnet sind und die an den Schultern der Hülsen 4b bzw. 4a anliegen; die Hülse 4a ist, wie zuvor erwähnt wurde, zusammen mit der Aufnahmescheibe 3a verschiebbar. Ein Teil der Hülse 4b durchquert das Innere der Hülse 4a. Eine Beilagscheibe 43» die an ρ dem Ende der Hülse 4b angeordnet ist, das relativ zu
der Hülse 4a an der der Feder 29a gegenüberliegenden Seite gelegen ist, dient für letztere Hülse als Anschlag in der Richtung B. Die Hülsen 4a und 4b werden derart angetrieben, dass sie sich um eine Strecke Xa (Fig. 1) nähern können, indem die Feder 29a zusammengedrückt wird, bevor die Hülse 4a an die Scheibe 12b anschlägt.
Der Verbindungsmechanismus zwischen der Stange 10a. und der Aufnahmescheibe 3a wird von einem nicht gezeigten Hebel gebildet, der einerseits an seinem mittleren ^ Teil an einer nicht gezeigten Welle angelenkt ist, die von der Hülse 4b getragen wird, und andererseits an seinen beiden Enden an einer Welle 44 angelenkt ist, die von einem Arm 12a getragen wird, der an der Hülse 4a befestigt ist. Das andere Ende des Hebels ist an einem Ende des starren Elements JO angelenkt, das an seinem mittleren Teil an einer festen Achse befestigt ist, die mit dem Gehäuse 9a verbunden ist. Das andere Ende 73 des Elements 70 ist mit der Stange 19a verbunden.
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Es wird nunmehr kurz die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Es sei angenommen, dass die Beschleunigungsgabel 15a an dem Anschlag 18a anliegt und dass daher die Kappe 6a maximal gegen die Kappe TOa verschoben ist, wodurch die Federn T3a» i4a und 5a maximal zusammengedrückt sind. Dieser Zus tand wird als "Vollast'1 bezeichnet.
Sohald der Motor sich von selbst dreht, hat er das Bestreben, die Geschwindigkeit zu erhöhen, da die Brenn- stoffmenge pro Umdrehung, die ihm geliefert wird, erheblich ist. ·
Die Aufnahmescheibe 3» verschiebt sich daher in der Richtung A.
Die anfängliche Kraft der Feder 29a ist derart, dass ·
die Hülsen 4a und 4 b und damit die Aufnahmescheibe 3a und die Hülse b relativ zueinander unbewegt bleiben, solange eine innere Schulter 4er Hülse 4b nicht an der Hülse 10a anliegt und solange die Zentrifugalkraft in der Richtung A, die auf die Hülse 4 wirkt, \ nicht wenigstens dem absoluten Vert nach gleich der Kraft der Feder 29a ist.
Solange diese Bedingungen nicht erfüllt sind, verschieben sich die Scheibe 3a und die Hülsen 4a und Ab zusammen in der Richtung A. Die Achse 44 ist unbeweglich relativ zur Hülse 4b. Daher erfährt der erwähnte, nicht gezeigte Hebel eine Verschiebung in der
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Richtung A, wodurch das nicht sichtbare Ende des Elements 70 in der gleichen Richtung verschoben wird.
Letzteres dreht sich im Gegenuhrzeigersinn um die
Achse 71 und das Ende 73 verschiebt sich mit der
Stange 19a entgegen der Richtung A, d.h. in der
Minus-Richtung.
Bei einer Drehgeschwindigkeit des Motors gleich der
Verzögerungsgeschwindigkeit N-. oder einer Geschwindigkeit höher als diese sind die zuvor erwähnten Bedingungen erfüllt und die Hülse 4a nähert sich der Hülse 4b und drückt die Feder 29a zusammen, bis sie an der Scheibe 12b anschlägt. Die Achse 44 verstellt sich
relativ zur Hülse 4b in der Richtung A und daher verschiebt sich die Stange 19a in der Richtung A, d.h.
in der Plus-Richtung. Diese Umkehr der Bewegung setzt sich fort, bis eine Drehgeschwindigkeit N erreicht
ist, bei der die Hülse 4a an der Scheibe 12b zur Anlage kommt.
Schliesslich verschieben sich bei einer Drehgeschwindigkeit N„, die als Unterbrechungsgeschwindigkeit beiz
zeichnet wird, die Scheibe 3a, die Hülsen 4a, 4b, die aneinander anliegen, der erwähnte, nicht gezeigte
Hebel und die Kappe 10a zusammen in der Richtung A
und rufen eine Verschiebung der Stange 19a entgegengesetzt zur Richtung A hervor, d.h. in der Minus-Richtung.
Nachdem nunmehr eine Reguliervorrichtung für alle Geschwindigkeiten und deren Arbeitsweise beschrieben
wurden, werden nunmehr die Einrichtungen gemäss der
Erfindung erläutert.
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Die Reguliervorrichtung besitzt Festhaltemittel 75b für wenigstens zwei Werte des Brennstoffs pro Umdrehung. Diese Mittel 75b sind an der Stange 8a befestigt und tragen ein Element 78b, das mit zwei geneigten Flächen 79b (Fig. 3) versehen ist. Die Vorrichtung umfasst ebenso Anschlagmittel 76b, die an dem Gehäuse 9a befestigt sind und die zwei geneigte Flächen 79c (Fig.3) aufweisen, die zu den Flächen 79b komplementär sind.
Das Element 78b besteht zweckmässigerweise aus einer Mutter, die auf einen Gewindeteil 87b aufgeschraubt ist, der zu einer Anschlaghülse 77b gehört, die auf der Stange 8a befestigt ist.
Diese Hülse 77b besitzt eine zylindrische Form und weist einen Teil 86b mit kleinem Aussendurchmesser und einen Teil 87b mit grösserem Aussendurchmesser auf; dieser letztere Teil besitzt ein Innen- und ein Aussengewinde. Die Mutter 78b arbeitet mit dem Aussengewinde des Teils 87b zusammen, während das Ende der Stange 8a, das der Kappe 10b gegenüberliegt und das sich ausserhalb des Gehäuses 9a befindet, ein Gewinde trägt, das mit dem. Innengewinde des Teils 87b zusammenarbeitet. Eine Schulter 88b ist am Übergang der Teile 86b und 87b ausgebildet. ."■'"■
Die Festlegung der Mutter 78b auf dem Teil 87b wird durch eine Gegenmutter 92b sichergestellt. Die Festlegung der Hülse 77b auf dem Gewindeende der Stange 8a wird durch eine Gegenmutter 89b sichergestellt.
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Die Anschlagmittel 76b werden im wesentlichen von einer Zylinderhülse 80b gebildet, von der ein Teil in einer Bohrung 81b gelegen ist, die koaxial zu der Stange 8a verläuft und die in dem Gehäuse 9a vorgesehen ist.
Die Hülse 8Ob trägt an dem Ende, das auseerhalb des Gehäuses 9a gelegen ist, einen Flansch 82b (Fig. 3), der etwa die A'orm einer Raute besitzt, so dass an der Zylinderwand der Hülse 80b zwei Vorsprünge 83b gebildet werden. Diese Vorsprünge besitzen Bohrungen, die fc die Befestigung der Anschlagmittel 76b an dem Gehäuse 9a zulassen.
Die der Hülse 80b abgewandte Seite des Flansches 82b besitzt zwei Stege 85b mit rechteckigem Querschnitt und mit kreisbogenfürmiger Mittellinie, die sich jeweils über etwas weniger als einen halben Umfang erstrecken. Diese beiden Rippen sind symmetrisch zur Achse der Hülse 80b angeordnet und enden an zweien ihrer diametral gegenüberliegenden Enden mit den beiden geneigten symmetrischen Flächen 79c· In analoger Weise trägt die Mutter 7&b, deren Form im wesentlichen die eines Zylinders ist, die beiden geneigten Flächen 79b, die ein-F ander diametral gegenüberliegen. Diese Flächen 79b bilden die Enden der Nocken 91b, die einander diametral gegenüberliegen und die in die peripheren Räume eingreifen können, die zwischen den Rippen 85b der Anschlagmittel 86b bestehen.
Eine innere Schulter 80c verläuft an der Hülse öüb zwischen den Rippen 85b und der Bohrung dieser HüLse.
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Es ist ein Steuerhebel 90t» (Fig. 3) vorgesehen, der an der Mutter 78b sitzt und der in einer zur Achse der Schraube rechtwinkligen Ebene verläuft. Eine Schutzkappe 93b (Fig. 1 und 2), die mit der Mutter 78b verbunden ist, ist ebenfalls vorgesehen.
Eine federnde Rückstelleinrichtung, die von einer Schraubenfeder 95b gebildet wird, drückt die Festhaltemittel 75b und die Anschlagmittel 76b gegeneinander. Die Feder 95b ist zwischen einer inneren Schulter der Hülse 8Ob und einem Ring 9^*b angeordnet, der an dem inneren Ende des Teils 86b der Hülse 7?b befestigt ist. " '
Das Gehäuse 9a ist allgemein mit einem Strömungsmedium gefüllt, und es sind Dichtungen vorgesehen, um jeden Ausfluss aus dem Inneren des Gehäuses nach aussen zu vermeiden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wieerwännt wurde, lässt die Regulierung der Längslage der Stange 8a die Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung von dem Moment des Motorlaufs an zu.
Um die Brennstoffmenge pro Umdrehung zu regulieren, dreht man, venn der verwendete Brennstoff z.B. Benzin ist, zunächst den Hebel 90b derart, dass die Nocken 91b in die peripheren Räume eingreifen, die ^wischen den Rippen 85b bestehen. Die Hülse 77b liegt dann mit ihrer Schulter 88b an der Führung 76b (Fig. 1) an. Man führt dann eine Regulierung der Benzinmenge durch Ein- bzw. Herausschrauben der Stange 8a in die bzw.
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aus der Hülse 77b, um die Menge zu erhöhen oder zu vermindern. Wenn die Regulierung beendet ist, legt man die Hülse 77b an der Stange 8a durch die Gegenmutter 89b fest.
Um die Menge pro Umdrehung zu regulieren, wenn der verwendete Brennstoff z.B. Gas-Öl ist, muss zunächst den Hebel 90b derart drehen, dass die Flächen 79b der Nocken 91b mit den Flächen 79c der Rippen 85b zusammenwirken und dass am Ende der Drehung die Seiten der Nocken und Rippen, die jeweils in einer zur gemeinsamen Achse der Hülse 80b und dr Mutter 78b senkrechten Ebene liegen, sich gegeneinander abstützen. Diese Drehung bestimmt eine Verschiebung der Stange 8a in der Richtung A. Man reguliert dann die Gas-Öl-Menge dadurch, dass man die Hülse 77b in die Mutter 78b ein- bzw. aus dieser herausschraubt, wobei die Stange 8a kraftechlüssig mit der Hülse 77b verbunden ist, je nachdem, ob man die Menge erhöhen oder vermindern will. Man legt schllesslich die Hülse 77b an der Mutter 78b mittels einer Gegenmutter 92b fest.
Die Grosse der Regulierung wird durch die in geeignefc ter Weise bestimmte Höhe der Rippen 85b und der Nocken 91b begrenzt. Wenn man sich in der Stellung "Benzin" befindet, ist es notwendig, dass die Schulter 88b der Hülse 77b an der Führung 76b anliegt. Wenn die Hülse 77b zu sehr aus der Mutter 78b herausgeschraubt ist, kann letztere in der Stellung "Benzin" (Fig. 1) an der Führung 76b vor der Hülse 77b anstossen, in welchem Fall die Benzinmenge nicht unabhängig von der Gas-Öl-Menge reguliert werden kann. Dies kann
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jedbch bei normaler Funktion bei einer geeigneten Wahl der Höhe der Rippen und Nocken nicht eintreten.
Mittels des Hebels 9Ob1 der Führung 76b, der Hülse 77b und der Mutter*-78b kann man demnach einerseits zwei Mengenwerte unabhängig voneinander regulieren und andererseits augenblicklich bei Drehung einer viertel Umdrehung den einen oder anderen der geregelten Werte festhalten. :
In der Fig. 2 ist teilweise eine "Mini-Maxi"-Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Die Teile dieser "Mini-Maxl'-Vorrichtung, die den der bereits beschriebenen Vorrichtung für alle Geschwindigkeiten der Fig. 1 gleich sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen, d.h. mit der gleichen Ziffer, gefolgt von den gleichen Buchstaben, versehen* Die Teile der"Mini-Maxi"-Vorrichtung, die eine analoge Rolle spielen Wie die bereits anhand der Vorrichtung für alle Geschwindigkeiten der Fig. 1 beschriebenen Teile, sind mit der gleichen Ziffer versehen wie in Fig. 1, jedoch ist der buchstabe unterschiedlich.
Die Schraubenfeder 5b der "Mini-Maxi"-Vorrichtung, die der Feder 5a der Vorrichtung für alle Geschwindigkeiten entspricht, ist zwischen der Aufnahmescheibe 3b und einer Kappe; 100 angeordnet, die koaxial zu de** Stange 8b verlauftä-und die in der Richtung D durch einen regulierbaren Anschlag 101 gehalten wird» der an dem Gestell 9b befestigt ist. Diese Feder 5b wirkt kontinuierlich auf die Aufnahmescheibe 3°v Dagegen wirkt die Feder 13b nur, wenn die Scheibe 3b ausreichend in der
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Richtung A verstellt wird, um mit einer inneren .Schultet' 102 mit der Kappe 1üb zusammenzuwirken. Im Ruhezustand ist die Strecke, die die Schulter 102 von der Kappe 10b trennt, gleich e.
Die Hülse 80b, die in der Figt 2 gezeigt ist, ist Länger als die Hülse 80b der Fig. 1. Im Falle der Fig. 2 ("Mini-Maxi "-Vorrichtung) erstreckt sich die Hülse 80b in das Innere des Gehäuses 9b und dient der Hülse 100 als Gleitführung.
Die Kappe 6b der Fig. 2 liegt an einem Anschlag an, der relativ zu der Stange Ob Test ist, im Gegensatz zu der Hülse 6a der Fig. 1.
Es wird nun kurz die Arbeitsweise der "Mini-Maxi"-Vorrichtung erläutert. Eine solche Reguliervorrichtung wirkt auf die Brennstoffmenge, die dem Motor zugeführt wird, nur im Bereich von Grenzgeschwindigkeiten dieses Motors, d.h. im Bereich minimaler Geschwindigkeiten (Verzögerung) und im Bereich maximaler Geschwindigkeiten, Die Bedienungsperson wirkt auf die Brennstoffmenge mittels eines Beschleunigungssteuerelements nur in dem " gesamten Bereich der mittleren Geschwindigkeiten.
Im Bereich minimaler Geschwindigkeiten (Verzögerung) ist es nur die Feder 5b, die auf die Aufnahmescheibe 3b wirkt· Im Bereich maximaler Geschwindigkeiten ist die Schulter 102 der Scheibe 3b mit der Kappe 10b in Berührung gekommen und die Feder 13b bzw. die Feder für grosse Geschwindigkeiten wirkt zusammen mit der Feder 5b auf die Scheibe 3b. Wenn die Drehgeschwindigkeit des
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Motors eine vorbestimmte Grenze überschreitet, ist die auf die Scheibe 3b ausgeübte Kraft ausreichend, um die durch die Federn 13b und 5b ausgeübte Kraft zu überwinden und die Kappe 10b in der Richtung A zu stossen. Diese Verstellung der Scheibe 3b in der Richtung A veranlasst eine Verminderung des Brennstoffs pro Umdrehung iind eine Verminderung der Drehgeschwindigkeit des Motors,
Daraus ergibt sich also, dass einerseits die maximale Geschwindigkeit, bei der die Reguliervorrichtung eine Verminderung des Brennstoffs pro Umdrehung veranlasst, wesentlich durch die Spannung der Feder 13b bestimmt wird, und dass andererseits der Wert der Brennstoffmenge pro Unidrehiing in dem Moment, in dem die Reguliervorrichtunc auf die maximale Geschwindigkeit einwirkt, durch die Lage in der Richtung D der Kappe 1Qb bestimmt wird, d.h. durch die Lage in der Richtung D der Stange 8b.
Um zwei Werte des Brennstoffs pro Umdrehung festzuhalten, entsprechend z;B. den Fällen, in denen der für den Motor verwendete Brennstoff Benzin und,Gas-Öl ist, arbeitet man mittels der Vorrichtung für alle Geschwindigkeiten.
Wenn die Reguliervorgänge beendet sind, genügt es, um einen der beiden Werte festzuhalten, den Hebel 90b zu betätigen und ihn in eine der beiden zuvor beschriebe- ■ nen Stellungen zu bringen. Das Festhalten eines jeden dieser Werte, die zuvor reguliert werden, erfolgt also sehr schnell. ...
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In der Fig. 5 iat schematisch eine Steuervorrichtung
de* Hebele 90b gezeigt· Diese Vorrichtung besitzt eine
an Stange 103, deren einem Ende sich ein Knopf befindet, der der Bedienungsperson zugänglich ist, und deren anderes Ende durch ein Kabel 10^ mit einer Hülse 105 verbunden ist, die drehbar an dem von der Stange 8b am weitesten entfernten Ende befestigt ist. Das Kabel 104 ist in einer Hülle I06 angeordnet.
Die Stange I03 ist zylindrisch geformt und kann in einer Führung 107 gleiten. Arretiermittel, die eine Kugel 108 und eine Feder 109 umfassen,,sind vorgesehen, um die Stange I03 in einer bestimmten Stellung zu halten. Ringförmige Nuten 110a und 110b im geeigneten Abstand längs der Richtung der Achse der Stange 103 sind an deren Umfang vorgesehen, um mit der Kugel 108 Eueammenzuwirken, die in diese Nuten 110a und 11tb durch die Feder 109 gedrückt wird.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist ausserst einfach. Den beiden Nuten 110a, 110b entsprechen die beiden Arretierstellungen der Stange IO3, für die sich die eine oder die andere der Nuten auf der Höhe der Kugel 108 befindet.
Den beiden Stellungen der Stange I03 entsprechen die beiden Stellungen des Hebels 90b, wobei eine dieser Stellungen in ausgezogenen Linien in Fig. 5 und die andere in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der Winkelabstand zwischen den beiden Stellungen des Hebels 90b ist kleiner als eine viertel Umdrehung.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, genügt es tatsächlich, dass die Drehung des Hebels 90b relativ zu den Anschlagmitteln 76b ausreicht, damit die Oberflächen der Hippen 85b und der Nocken 91b, die senkrecht zur Achse der Stange 8b verlaufen, sich gegenseitig berühren. Die Drehung hängt von der Neigung der Flächen 79b, 79c ab und kann deutlich kleiner als eine viertel Umdrehung sein.
Die Entfernung zwischen den Nuten 11Oa und 11Ob, die an der Stange IO3 vorgesehen sind, ist derart, dass die Winkelverstellung des Hebels 90b der Entfernung entspricht, um die beiden vorher regulierten Werte des Brennstoffs pro Umdrehung festzuhalten. Nicht dargestellte Rückstellmittel sind vorgesehen, um den Hebel 90b im Gegenuhrzeigersinn zurückzustellen, wenn man die Fig. 5 betrachtet. Um den Hebel 90b von der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in Fig. 5 in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung zu bringen, genügt es, einen Zug auf die Stange 103 auszuüben, um die Kugel IO8 aus der Nut 11Oa zu lösen und die Nut 110b auf die Höhe "der Kugel 108 zu bringen, damit die Stange 103 ihre andere Arretierstellung einnimmt. Um den Hebel 90b aus der in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung in die in ausgesogenen Linien gezeigte Stellung zu bringen, genügt es, auf dia Stasi ge IO3-zu drücken, um die Kugel 108 'aus der Nut 110b es lösen, und die Rückstellmittel wirken auf den Hebel 90b, um ihn in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung zu bringen, in der der Hebel wieder durch das Zusammenwirken der Kugel 108 und der Nut 110a arretiert wird.
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Selbstverständlich ist es möglich, mehr als zwei Stellungen zum Festhalten und Regulieren des Wertes der Brennstoffmenge pro Umdrehung vorzusehen·
Insbesondere kann man eine progressive kondituierliche Regelung vorsehen. Hierfür sieht man Steuermittel fUr die Mutter 78b vor, die geeignet sind, sie kontinuierlich zu drehen. Vorzugsweise erstrecken eich, wie in Fig· 3 gezeigt ist, die Flächen 79b, 79c jetzt im wesentlichen über eine halbe Umdrehung, um einen für die Regelung ausreichenden Winkelbereich zuzulassen. Xn diesem Fall ist die Längsstellung der Stange ab nicht mehr durch das Zusammenwirken der zu der Achse der Stange senkrechten Flächen, wie z.B. der Schultern 88b und 80c oder der Seiten der Rippen 85b und der Nocken 91b bestimmt, sondern durch das direkte Zusammenwirken der Flächen ? ο md 79c. Man kann also progressiv von etriüm Wert des Brennstoffs pro Umdrehung zu einem anderen Wert übergehen. Die Regelung ist also kontinuierlich und die Änderung der festgehaltenen Werte let bei einem gegebenen Winkelabstand umso geringer, je geringer die Neigung der Flächen ist.
Die Steuerung dieser kontinuierlichen Regelung kann von Hand erfolgen und die Steuervorrichtung kann wie die schematisch in Fig. 6 dargestellte sein. Ein Zahnrad 111 steht mit einer Zahnstange 112 in Eingriff, die die Stange 103 der Fig. 5 ersetzt. Diese Zahnstange 112 ist wie die Stange 103 durch ein Kabel 104 mit dem Ende des Hebels 90b verbunden, der in Fig. 6 nicht dargestellt ist. Die Steuerung des Zahnrades 111 erfolgt
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mittels eines Elements 113 in Form eines liebele von Hand,
Xn allen Fällen kann man die Handsteuerung durch eine Fernsteuerung ersetzen· Im Falle der Fig. 5 («Ü*»kontinuierliche festgehaltene Werte) kann diese Fernsteuerung aus einer hydraulischen oder pneumatischen Pumpe oder aus einem Elektromagneten bestehen.
Im Falle der Fig· k kann man die Zahnstange 112 und das Zahnrad 111 durch eine hydraulische Pumpe ersetzen, die eine kontinuierliche Regelung zulässt·
Vorteilhafterweise kann.man die Stellung des Hebels 90b von dem Wert eines Parameters abhängig machen· Dieser Brameter kann die Dichte des Brennstoffe sein, der für den Motor verwendet wird, oder dessen Leistung· In Fig. 7 ist schematisch ein Servomotor 114 dargestellt, der auf diesen Parameter anspricht. Entsprechend den durch diesen aufgenommenen Werten bringt der Servomotor 11Λ einen Drenarm 115 in bestimmte verschiedene Winkelstellungen. Der Arm 115 ist durch eine Starre Stange 116 mit dem Ende des Hebels 90b verbunden, das von der Stange 8b entfernt ist. Die Stange 116 1st schwenkbar an dem Arm.115 und an dem Hebel 90b befestigt.
Die Abhängigkeit der Steuerung des Hebels 90b kann entweder in dem Fall, in dem die festgehaltenen Werte des Brennstoffs diskontinuierlich sind, die Anzahl dieser Werte begrenzt und im Falle der Fig. 5 gleich zwei ist, oder in dem Falle, in dem die festgehaltenen
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Werte des Brennstoffs kontinuierlich sind, verwirklicht werden.
Welche Ausführungsform man auch wählt, man erhält eine Reguliervorrichtung, die ein schnelles Festhalten der zuvor einregulierten Werte der Menge des Brennstoffs pro Umdrehung zulässt.
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Claims (11)

  1. P at e η tan s ρ r ü ehe
    Reguliervorrichtung für einen Verbrennungsmotor miteinem aktiven Element, das auf die Drehgeschwindigkeit des Motors anspricht und sich geradlinig verstellen kann, einem Element zur Regulierung der Menge des Brennstoffs pro Umdrehung, das mit dem aktiven Element verbunden ist, federnden Rückstell-" einrichtungen des aktiven Elements, die an einer Stange befestigt sind, die im wesentlichen parallel zu der geraden Richtung verläuft, wobei die Stange an einem Gestell derart befestigt ist, dass ihre Stellung in der geraden Richtung regelbar ist, wodurch die Menge des Brennstoffs pro Umdrehung eingestellt werden kann, gekennzeichnet durch eine Festhalteeinrichtung (75b) für wenigstens zwei Werte des Brennstoffs pro Umdrehung, die an der Stange (8a,8b) befestigt ist und die ein Element (78b) aufweist, das mit wenigstens einer geneigten Fläche (79b) versehen ist, eine Anschlageinrichtung (76b), die an dem Gestell (9a,9b) befestigt ist und die wenigstens eine geneigte Fläche (79c) aufweist, die zu der vorherigen komplementär ist, und eine elastische Rückstelleinrichtung (95b), die die Festhalteeinrichtung (75b) und die Änschlageinrichtung (76b) gegeneinander drückt, so dass die Zusammenwirkung der Flächen (79b,79C) bei einer Drehung des Elements (78b) relativ zu dem Gestell (9a,9b) eine Verstellung der Stange (8a,8b) und eine Änderung
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    des festgehaltenen Wertes des Brennstoffs pro Umdrehung hervorruft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie für alle Geschwindigkeiten geeignet ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Mini-Maxi-Vorrichtung ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung des
    W Elements (78b)» um es kontinuierlich zu drehen und
    in benachbarten Stellung zu halten, in denen die geneigten Flächen (79b,79c) derart zusammenwirken, dass die Stange (8a,8b) benachbarte Längsregulierstellungen einnehmen kann, und dass die Änderungen des festgehaltenen Wertes des Brennstoffs pro Umdrehung kontinuierlich aind,
  5. 5» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (78b) aus einer Mutter besteht, die zwei geneigte Flächen (79l>) besitzt, die einander diametral gegenüber-λ liegen, und dass die Mutter vorzugsweise einen
    Steuerhebel (9Ob) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5t dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Fläche (79b) sich im wesentlichen über einen halben Umfang erstreckt,
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch' 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Zahnrad (111) aufweist, das mit einer Zahnstange (112) in Eingriff steht, die mechanisch an dem Hebel (9Ob) der Mutter befestigt 1st, so dass LängsverSchiebungen der Zahnstange (112) eine kontinuierliche Drehung des Elements (78b) bewirken·
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart angetrieben wird, dass die festgehaltenen Verte de· Brennstoffs diskontinuierlich sind und eine endliche Anzahl aufweisen· -
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Mutter und der Anschlageinrichtung (76b), die zusammenwirken, um die Mutter in einer bestimmten Stellung zu halten, senkrecht zu der geraden Richtung (D) verlaufen, so dass die Zusammenwirkung der geneigten Flächen (79b,79c)nur in dem Augenblick des Übergangs der Mutter von einer Stellung in die andere stattfindet, und dass der Übergang von einer Stange (103) gesteuert wird, die mechanisch mit dem Hebel (90b) der Mutter verbunden ist*
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gelcennzelehnet durch eine Steuereinrichtung (ii4) des Elements, die von einem Parameter abhängt, so dass die Längsstellung der Stange (8a,Sb) von dem Wert dieses i&rameters abhängt« ..
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der lörameter die Dichte des für den Motor verwendeten Brennstoffs ist.
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    Leerseite
DE19702014486 1969-03-25 1970-03-25 Regeleinrichtung fur Brennstoffein spntzpumpen von Brennkraftmaschinen Expired DE2014486C (de)

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