DE2402769A1 - Doppeltwirkender hydraulikzylinder zur zylinderab- und -anstellung fuer druckmaschinen - Google Patents
Doppeltwirkender hydraulikzylinder zur zylinderab- und -anstellung fuer druckmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft
8900 Augsburg, Stadtbachstraße 1
P.B. 2772/1190 Augsburg, den 18. Januar 1974
Doppeltwirkender Hydraulikzylinder zur Zylinder« ab« und «anstellung für Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder zur
Zylinderab- und «anstellung für Druckmaschinen mit einem Hydraulikzylindermantel und einem Hydraulikkolben mit angeschraubter
Hydraulikkolbenstange, deren Weg durch einen Anschlag, der mittels
einer Stellvorrichtung einstellbar ist, begrenzt ist.
Bei einer bekannten Ausführung besteht die Stellvorrichtung aus Stellstangen, die aus Anschlaghülsen und Gewindestangen bestehen,
die in den Weg der Hydraulikkolbenstange hineinragen. Um eine einfache Einstellung der Stellstangen von außen zu ermöglichen, müssen
sie für einige Zylinder relativ lang ausgebildet werden. Dies erfor«
dert nicht nur eine zweimalige Lagerung der Stellstangen, sondern auch einen erheblichen Platzbedarf. Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß die längeren und damit schwingungs empfindlichen Stell«
stangen zu Verstellungen zwischen den Anschlaghülsen und den Gewindestangen neigen. Außerdem setzt sich an der Anschlagbuchse und
dem mit ihr
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zusammenwirkenden Teil der Hydraulikkolbenstange Schmutz ab, der ebenfalls die erforderliche genaue Einstellung beeinträchtigt.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine einfache, sichere und kostengünstige Hydraulikzylinderbewegungsbegrenzung
zu schaffen, bei der keine Verschmutzung auftreten kann und somit eine genaue Verstellnaöglichkeit des Anschlagpunktes gewährleistet
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem
Hydraulikkolben zusammenwirkende Anschlag innerhalb des Hydraulikzylinders vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme ist eine ständige
funktionssichere Hydraulikzylinderbewegungsbegrenzung gewährleistet, die ebenso kostengünstig wie wartungsfrei ist, da die erfindungs·
gemäße Anordnung vor jeglicher Verschmutzung geschützt ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Raum im Bereich der Zy*
linder frei bleibt und so eine bessere Bewegungsfreiheit im Bereich der Gummi-, Platten« und Druckzylinder besteht, ohne daß die Stellvorrichtungen
störend im Weg sind.
Vorzugsweise dient die an dem Hydraulikkolben angeschraubte Hy»
draulikkolbenstange zur Führung des Anschlages in Längsrichtung.
Vorteilhaft ist die Hydraulikkolbenstange rohrförmig ausgebildet und
der Anschlag weist eine der Innenfläche der Hydraulikkolbenstange entsprechende zylindrische Fläche auf.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Stellvorrichtung aus einer Stange, die im Bereich des Hydrauliklager
zylindemeils einen spielfrei gegen Verschiebung in einem Deckel 'gelagerten Bund aufweist und an dem einen in die Hydraulikkolbenstange hereinragenden Ende ein Außengewinde vorgesehen ist, das durch eine zentrale Ausnehmung des Anschlages in eine im hinteren Bereich des Anschlages vorgesehene Gewindebohrung eingreift, wobei der Anschlag in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange gegen Verdrehen gesichert ist.
zylindemeils einen spielfrei gegen Verschiebung in einem Deckel 'gelagerten Bund aufweist und an dem einen in die Hydraulikkolbenstange hereinragenden Ende ein Außengewinde vorgesehen ist, das durch eine zentrale Ausnehmung des Anschlages in eine im hinteren Bereich des Anschlages vorgesehene Gewindebohrung eingreift, wobei der Anschlag in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange gegen Verdrehen gesichert ist.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung besteht die Stellvorrichtung
aus einer Stange, die im Bereich des Hydraulikzylinderlagerteils ein Außengewinde aufweist und in einen an einen An«
satz angebrachten Deckel mehr oder weniger weit einschraubbar ist, wobei die Stange eine zentrale Bohrung in einem weiteren Ansatz
durchsetzt und an·dem einen, in die Hydraulikkolbenstange hereinragenden
Ende der Anschlag vorgesehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung in Verbindung mit den zusätzlichen Unteransprüchen.
Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge
mäßen Hydraulikzylinder,
Figur 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines Hydraulikzylinders,
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Figur 3 eine schematische Anordnung eines Hydrau
likzylindereinbaus bei einem Satellitendruckwerk.
In dem in Figur 1 gezeigten Hydraulikzylinder ist mit 1 ein Hydraulikzylindermantel,
mit 2 ein Hydraulikkolben und mit 3 eine an dem Hydraulikkolben 2 angeschraubte rohrförmige Hydraulikkolbenstange
bezeichnet. Der Hydraulikzylindermantel 1 wird an einer Seite durch ein Hydraulikzylinderlagerteil 4 und an der anderen Seite durch ein
Hydraulikzylinderabschlußteil 5 abgeschlossen. Der Hydraulikzylinderlagerteil 4 weist an den Enden angeformte Zapfen 6, 7 auf, die
zur Lagerung des Hydraulikzylinders in dem Maschinengestell dienen. Der Hydraulikzylinderlagerteil 4 und der Hydraulikzylinderabs chlußteil
5 weisen Ansätze 8, 9 auf, die Nuten für Dichtringe 10, 11 aufnehmen.
Diese Dichtringe 10, 11 dichten den Hydraulikzylinder gegenüber dem Hydraulikzylindermantel 1 ab. An der Innenseite des Hydraulikzylindermantels
1 bewegt sich der Hydraulikkolben 2, der als doppeltwirkender Hydraulikkolben ausgebildet ist. Um eine einwandfreie Dichtfläche
zwischen dem Hydraulikkolben 2 und dem Hydraulikzylindermantel 1 zu erhalten, weist der Hydraulikkolben 2 ebenfalls Nuten für Dicht«
ringe 12 auf. In die an dem Hydraulikkolben 2 angeschraubte rohrförmige Hydraulikkolbenstange 3 ist der Anschlag 13 in Längsrichtung
verschiebbar vorgesehen. Der Anschlag 13 ist als zylindrischer Körper ausgebildet, dessen Außenfläche an der Innenfläche der rohrförmigen
Hydraulikkolbenstange 3 anliegt. Ferner weist der Anschlag 13 eine zentrale Ausnehmung 14 auf, die in einem hinteren Bereich 15 in
eine Gewindebohrung 16 übergeht. Um ein Verdrehen des zylindrischen
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Anschlags 13 zu verhindern, ist in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange
3 eine über die ganze Länge der Hydraulikkolbenstange 3 verlaufende Längsnut 17 angeordnet. In dieser Längsnut 17 ist eine Paß»
feder 18 geführt, die wiederum in einer Aussparung 19 des Anschlags eingreift und so eine radiale Verdrehung verhindert.
Der Anschlag 13 läßt sich mit Hilfe einer Stellvorrichtung in der rohrförmigen
Hydraulikkolbenstange 3 in Längsrichtung entsprechend verschieben. Diese Stellvorrichtung besteht aus einer Stange 20, die an
einem Ende ein Außengewinde 21 aufweist, das in eine Gewindebohrung
16 des Anschlags 13 eingreift. Die Stange 20 durchsetzt außerdem eine zentrale Bohrung 22 in dem Hydraulikzylinderlagerteil 4 und eine
zentrale Bohrung 23 in dem Hydraulikkolben 2 und tritt in die rohrförmige
Hydraulikkolbenstange 3 ein. Auch hier ist die Stange 20 der Stellvorrichtung an dem Ansatz 8 des Hydraulikzylinderlagerteils 4 und in
dem Hydraulikkolben 2 mittels Dichtringen 24S 25 abgedichtet. Der
Bereich der Stange 20, der außerhalb des Hydraulikzylinderlagerteils 4
liegt, weist einen Bund 26 auf, der spielfrei in einem an dem Hydraulikzylinderlagerteil
4 angebrachten Deckel 27 gegen Verschiebung in Längsrichtung geführt ist. Dieser Deckel 27 ist mit nicht näher dargestellten
Schrauben an dem Hydraulikzylinderlagerteil 4 befestigt, wobei der Deckel 27 in einem Ansatz 67 geführt ist. An dem aus die«
sem Deckel 27 heraustretenden Teil der Stange 20 ist ein Vier- oder
Sechskant 28 angeformt.
Um den Anschlag 13 in die vorgesehene Lage zu bringen, muß von Hand mittels eines Schraubenschlüssels an dem Vier- oder Sechskant
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£.«+ υ c ι
gedreht werden. Durch die in Eingriff stehenden Gewinde der Stange 20
und des Anschlags 13 bewegt sich dieser in Längsrichtung in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange 3, wobei nur die Stange 20 eine Drehbewegung
ausführt. Der Anschlag 13 kann somit in eine Lage gebracht werden, die die Hubbewegung des Hydraulikkolbens 2 mit der Hydraulikkolbenstange
3 begrenzt. Durch die Hydraulikölzuführleitungen 30, 31, die je nach Stellung des Hydraulikkolbens 2 auch als Ablaufleitungen dienen,
wird öl in den Hydraulikzylinder gedrückt und so der Hydraulik« kolben 2 bewegt. Wird öl durch die Hydraulikleitung 30 in den Hydrau«
likzylinder gepreßt, so geht der Hydraulikkolben 2 mit der angeschraubten Hydraulikkolbenstange 3 nach vorn und schlägt am Anschlag 13 an,
das Überschußöl fließt durch die Leitung 31 ab. Wird öl durch die Leitung
31 gepreßt, so wird der Hydraulikkolben 2 mit der angeschraubten Hydraulikkolbenstange 3 zurückgefahren und schlägt an dem Ansatz 8
des Hydraulikzylinderlagerteils 4 an und das Überschußöl entweicht aus der Leitung 30.
In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hydraulikzylinder-Hubbegrenzung
als Alternativlösung zu dem in Figur 1 beschriebenen Hydraulikzylinder dargestellt. Hier ist der Hydraulikzylinder
im Grundaufbau und der Funktion ebenso, wie in Figur 1 beschrieben, aufgebaut. Lediglich ist an dem Hydraulikzylinderlagerteil, der hier
mit 32 bezeichnet ist, ein längerer Ansatz 33 angeformt. Dieser Ansatz 33 ist in einem vorderen Bereich mit einem weiteren Ansatz 34
versehen. In dem Ansatz 33 ist eine zentrale Bohrung 35 vorgesehen, die im hinteren Bereich des Hydraulikzylinderlagerteils 32 verjüngt
ausläuft. Die Verjüngung wird mit 36 bezeichnet. Über dem Ansatz 34
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ist ein mit einer zentralen Gewindebohrung 37 versehener Deckel 38
geschoben. Dieser Deckel 38 ist mit nicht näher dargestellten Schrauben,
die seitlich in dem Ansatz 34 eingreifen, befestigt. In die Gewindebohrung
37 greift eine mit einem Außengewi nde 66 versehene Stange 39 einer Stellvorrichtung ein. Die Stange 39 durchsetzt die
zentrale Bohrung 35 in dem Ansatz 33, die im Durchmesser etwas größer ausgebildet ist, wie der Durchmesser der Stange 39 und
wird weiter in der verjüngenden Bohrung 36 geführt. Außerdem durchsetzt die Stange 39 eine zentrale Bohrung 40 in dem Hydraulikkolben,
der hier mit 41 bezeichnet ist.und dringt in eine mit 42 bezeichnete, an dem Hydraulikkolben 41 angeschraubte, rohrförmige
Hydraulikkolbenstange ein. In dem in die Hydraulikkolbenstange 42 hereinragenden Ende der Stange 39 ist ein als zylindrischer Körper
ausgebildeter Anschlag 43 angeformt. Der Anschlag 43 ist ebenfalls in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange 42 in Längsrichtung verschiebbar.
Die Stange 39 der Stellvorrichtung ist in dem Hydraulikzylinderlagerteil 32 im Bereich des Ansatzes 44 und in dem Hydraulikkolben
41 mittels Dichtringen 45, 46 abgedichtet.
Um bei dieser Ausführungsform den Anschlag 43 in die gewünschte Lage zu bringen, muß an einem an der Stange 39 angeformten Vier·»
oder Sechskant 47 gedreht werden, so wandert die Stange 39 mit dem einen Ende aus dem Hydraulikzylinder heraus oder hinein und verschiebt
so den Anschlag 43a der fest an dem anderen Ende der Stange
vorgesehen ist, in Längsrichtung in der Hydraulikkolbenstange 42. Um ein Verschieben der Stange 39 und ein von selbst Lösen der ineinandergreifenden
Gewinde der Stange 39 und des Deckels 37 zu verhindern,
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ist auf der Stange 39 eine Mutter 48, die als Kontermutter ausgebildet
ist, vorgesehen.
Da bei den in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen die Anschläge innerhalb des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders angeordnet
sind, sind diese vor jeglicher Verschmutzung geschützt. Außerdem ist eine ständige funktionssichere Hydraulikzylinderbewegungsbegrenzung
gewährleistet, die ferner auch wartungsfrei und somit kostengünstig ist.
In Figur 3 ist der Einbau der im einzelnen in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Hydraulikzylinder in einem Satellitendruckwerk dar«
gestellt. Hier sind mit 49, 5O4 51, 52 die Plattenzylinder, mit 53, 54,
55, 56 die Gummizylinder und mit 57, 58 die Druckzylinder bezeichnet.
Die in den einzelnen Zylindern eingebauten Hydraulikzylinder wei*>
sen unterschiedliche Hydraulikkolbenstangenlängen auf. Die mit einer längeren Hydraulikkolbenstange ausgerüsteten Hydraulikzylinder sind
mit 59, 60a 61 bezeichnet und an den unteren Gummizylindern 53,
mit Doppelexzentern zweimal und an den darüber liegenden Gummi« zylindern 55, 56 je einmal vorgesehen. Die mit 62, 63 bezeichneten
Hydraulikzylinder weisen eine kürzere Hydraulikkolbenstange auf und sind an den Druckzylindern 57, 58 mit Doppelexzentern je zweimal
vorgesehen. Die Hydraulikzylinder 59, 60, 61, 62, 63 sind mit der in Figur 1 bezeichneten Bohrung 29 in die Augen 64 der Exzenter
eingehängt und stellen bei Betätigung der Hydraulikzylinder die einzelnen Zylinder jeweils an oder ab. Bei der Betätigung der Hydraulikzylinder 59 werden die unteren Gummizylinder 53, 54 von den fest"
stehenden Plattenzylindern 49, 50 ab- oder angestellt. Bei Betätigung
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der Hydraulikzylinder 60 können die Gummizylinder 53, 54 gegen die Gummizylinder 55, 56 gestellt oder abgefahren werden. Werden
die Hydraulikzylinder. 61 der Gummizylinder 59 betätigt, so werden
diese Zylinder von den ebenfalls feststehenden oberen Plattenzylindern 51, 52 ab- oder angestellt. Bei Betätigung der Hydraulikzylinder
62, 63 können die Druckzylinder 57, 58 einmal an die unteren
und/
Gummizylinder 53, 54 oder an die oberen Gummizylinder 55, 56 gefahren
oder von diesen Zylindern abgestellt werden.
Gemäß der in Figur 3 gezeigten Anstellmöglichkeiten der Zylinder läuft in diesem Fall die mit 65 bezeichnete Papierbahn zwischen den
Gummizylindern 53, 55 und den Druckzylindern 57, 58 hindurch. In
diesem Fall werden dann zwei Farben auf einer Seite gedruckt. Auf der spiegelbildlichen Seite beim Durchlaufen der Gummizylinder
54, 56 und des Druckzylinders 58 kommen dann entsprechende Farben dazu oder es werden auf der Rückseite zwei weitere Farben gedruckt.
Es gibt außerdem noch verschiedene Anstellmöglichkeiten der Zylinder,
so daß die Papierbahn in einer anderen Richtung verläuft, Fer» ner können die Anschläge zur Hubbegrenzung der Hydraulikzylinder
anders ausgestaltet werden, so daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Claims (7)
1. j Doppeltwirkender Hydraulikzylinder zur Zylinderab- und
-anstellung für Druckmaschinen mit einem Hydraulikzylindermantel
und einem Hydraulikkolben mit angeschraubter Hydraulikkolbenstange, deren Weg durch einen Anschlag,
der mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ist, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hydraulik»
kolben (2, 41) zusammenwirkende Anschlag (13, 43) innerhalb des Hydraulikzylinders vorgesehen ist.
2. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hydraulikkolben (2, 41)
eine Hydraulikkolbenstange (3, 42) angeschraubt ist, die zur Führung des Anschlags (13, 43) in Längsrichtung dient.
3. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikkolbenstange (3, 42) rohrförmig
ausgebildet ist und der Anschlag (13, 43) eine der Innenfläche der Hydraulikkolbenstange (3, 42) entsprechende
zylindrische Fläche aufweist,
4. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einer Stange (20)
besteht, die im Bereich des Hydraulikzylinderlagerteils (4) einen spielfrei gegen Verschiebung in einem Deckel @7) gelagerten
Bund (26) aufweist und an dem einen in die Hydraulik-
•Λ
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- li -
kolbenstange ( 3 ) hereinragenden Ende ein Außengewinde (21) vorgesehen ist, das durch eine zentrale Ausnehmung (14) des
Anschlags (13) in eirfim hinteren Bereich (15) des Anschlags
(13) vorgesehene Gewindebohrung (16) eingreift, wobei der Anschlag (13) in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange (3)
gegen Verdrehen gesichert ist.
5. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einer Längsnut(17)
in der rohrförmigen Hydraulikkolbenstange (3) und einer Paßfeder (18), die in der Längsnut (17) und dem Anschlag(13)
vorgesehen ist, besteht, wobei die Paßfeder (18) mit dem Anschlag (13) in der Längsnut (17) verschiebbar ist.
6. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einer Stange (39) besteht, die im Bereich des Hydraulikzylinderlagerteils (32)
ein Außengewinde (66) aufweist und in einen an einen Ansatz (34) angebrachten Deckel (38) mehr oder weniger weit einschraubbar
ist, wobei die Stange (39) eine zentrale Bohrung in eineü weiteren
Ansatz (33) durchsetzt und an dem einen, in die Hydraulikkolbenstange (42) hereinragenden Ende der Anschlag (43) vorgesehen
ist.
7. Doppeltwirkender Hydraulikzylinder nach Anspruch ßg dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb des Hydraulikzylinders auf der Stellvorrichtung eine Mutter (48) angeordnet ist, die als Kon«
termutter dient.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742402769 DE2402769A1 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | Doppeltwirkender hydraulikzylinder zur zylinderab- und -anstellung fuer druckmaschinen |
FR7501076A FR2258267A1 (en) | 1974-01-22 | 1975-01-15 | Double acting hydraulic cylinder for printing machine - is used to engage and disengage printing cylinder and has piston movement limiting stop |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742402769 DE2402769A1 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | Doppeltwirkender hydraulikzylinder zur zylinderab- und -anstellung fuer druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2402769A1 true DE2402769A1 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5905300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742402769 Pending DE2402769A1 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | Doppeltwirkender hydraulikzylinder zur zylinderab- und -anstellung fuer druckmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2402769A1 (de) |
FR (1) | FR2258267A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE3529680A1 (de) * | 1984-08-24 | 1986-03-06 | Gustav Paulsen | Vorrichtung zum ausgleichen von aenderungen der matrizenhoehe und der papierstaerke bei einer rotationsdruckmaschine |
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CH683606A5 (fr) * | 1990-04-26 | 1994-04-15 | Bobst Sa | Dispositif avec vérin à précontrainte de contrôle de la pression de travail entre deux cylindres rotatifs coatifs dans une machine de traitement de matière en bande. |
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1974
- 1974-01-22 DE DE19742402769 patent/DE2402769A1/de active Pending
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1975
- 1975-01-15 FR FR7501076A patent/FR2258267A1/fr active Granted
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FR2258267A1 (en) | 1975-08-18 |
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