DE2014131A1 - Parkettfußboden - Google Patents
ParkettfußbodenInfo
- Publication number
- DE2014131A1 DE2014131A1 DE19702014131 DE2014131A DE2014131A1 DE 2014131 A1 DE2014131 A1 DE 2014131A1 DE 19702014131 DE19702014131 DE 19702014131 DE 2014131 A DE2014131 A DE 2014131A DE 2014131 A1 DE2014131 A1 DE 2014131A1
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- DE
- Germany
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- floor
- parquet
- sandwich
- parquet floor
- floors
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- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/022—Flooring consisting of parquetry tiles on a non-rollable sub-layer of other material, e.g. board, concrete, cork
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
- E04F15/041—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
- P A R K E T T F U ß B O D E N ( P(ir diese Anmeldung wird die Priorität vom 19.9.1969 des Eröffnungstages der Deutschen Industrieausstellung beansprucht ).
- Die Erfindung bezieht sich auf Parkettfußböden. Diese bestehen aus Hartholzstäben, sogenannten Riemen, aus Blindbodenhälzern und aus Parkettbodentrageplatten. Ein Parkettfußboden, z. B. ein m massives oder furniertes Tafelparkett besteht meist aus einer großen Zahl von quadratischen Hartholzparkettfußbodentafeln von verschiedener Größe mit, bzw auch ohne Einfassungen.
- Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung der Parkettfußbodentafeln und damit des aus ihnen gebildeten Parkettfußbodens, um deren Tragfähigkeit zu erhöhen und deren Verwendungsbereich zu erweitern.
- Die Erfindung besteht darin, daß eine beliebig aufgebaute Parkettfußbodentafel mit einem Sandwichboden, der oft auch als Doppelfußboden bezeichnet wird, zu einem Parkett-Sandwich-Fußbodenelement vereinigt ist. Der Sandwichboden besteht normalerweise aus drei Bauelementen, und zwar aus einem Sandwich-Unterboden, einem Sandwich-Oberboden und aus Abstandhalterelementen, die zwischen den beiden 3öden anseordnet und mit diesen mit Hilfe von Klebemitteln verbunden sind.
- Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Parkettbodentrageplatte des Parkettfußbodens gleichzeitig der Sandwich-Oberboden der Sandwichplatte ist.
- Weitere Kinselheiten der Erfindung, insbesondere weitere Erfindungsmerkmale und Vorteile der Erfindung können der folgenden Beschreibung eines in der Figur schematisch, perspektivisch und teilweise im Ausführungsbeispiels der Erfindung eines Parkett-Sandwich-Fußbodenelements entnommen werden.
- Das Parkett - Sandwich- Fußbodenelement besteht aus Riemen-oder Stabhörkern 1, Blindbodenhölzern 2, einer Parkettbodentrageplatte 3, Bandwichabstandhalterelementen, sogenannten Sandwichkernen 4 und einem Sandwichunterboden 5.
- Die Stabhölzer 1, die Blindbodenhölzer 2 und die Parkettbodentrageplatte 3 sind miteinander z.B. durch Leim zu einer Parkettfußbodentafel verbunden. Die Parkettbodentrageplatte 3 hat zwei Funktionen. Sie ist erstens die Trägerplatte für die Parketthölzer 1 und 2 und zweitens also gleichzeitig der Oberboden der S@ndwichplatte.
- In ihrer letzteren Eigenschaft ist sie mit Hilfe von Klebewerkstoff 6 mit den Sandwichkernen * test verbunden, a. h., verklebt. Die Sandwichkerne 4 sind ihrerseits alt dem Sandwiohunterboden 5 ebenfalls mit Hilfe von Klebstoff 6 fest verbunden.
- Das Parkett kann ein beliebiges Muster z.B. ein Fischgräten- oder ein Tafelmuster haben. Als Werkstoffe für die Sandwichkerne 4 und ftlr den Sandwich - Unterboden 5 kommen Metalle wie z.B. Stahl, Aluminium in Blechform in Betracht. Die Sandwichkerne können aus Metallband mit Hilfe einer Federndrehmaschine hergestellt sein. Die aus solchen Parkett-Sandwich-Bauelementen hergestellten Parkett-Sandwich-Böden kannen überall dort mit Vorteil verwendet wer-und eingesetzt werden, wo der Boden eine hohe Belastung je Quadratmeter aufnehmen muß, weil der Sandwichverband dem erfindungsgemäßen Parkett-Sandwich-Fußboden element und damit dem Parkett-Sandwich-Boden eine erhebliche Steifigkeit und Festigkeit verleiht, die wesentlich größer als bei den bekannten Parkettbbdcn ist.
- Dieses erfindungsgemäße Parkett-Sandwich-Bodenelement kann daher vielseitig, z.B. als Tanzfläche, insbesondere als transportable Tanzfläche oder als Bühnenboden, insbesondere als transportabler Bühnenboden verwe@det werden.
- Der Parkett-Sandwich-Boden kann auch in der Industrie, z.B.
- als sogenannter Installationsfußboden verwendet werden, insbesondere dort, wo s. B. Unterflur-Versorgungsleitungen wie elektrische Kabel, Rohrleitungen für Wasser, Luft und dergleichen Installationen, gegebenenfalls nicht nur unter dem Installationsboden, sondern auch im Raum zwischen den Sandwichböden untergebracht werden sollen. Es lassen sich an jeder beliebigen Stelle des Parkett-Sandwich-Bodens Öffnungen für Verbraucheranschlüsse oder Einspeisungsanschlüsse z.B. durch Fortlassen einer Tafel im Parkettboden anbringen.
- Das Parkett hat in der erfindungsgemäßen Konstruktion den genannten Vorteilen noch zusätzlich den Vorteil, daß esssich nicht statisch mit Elektrizität aufladen kann, weil nur der Sandwichunterboden 5 aus Metall besteht und alle anderen Bauteile aus Holz sind. Dieses metallische Bauteil stellt auch eine magnetische Abschirmung dar.
- Installationsfußböden haben im allgemeinen einen Sandwich-Oberboden aus Stahl,welcher eine Kunststoffauflage notwendig macht. Dadurch, erfindungsgemäß ein Parkett an Stelle einer sonst bei Installationsfußböden notwendigen Kunststoffauflage verwendet ist, ist es möglich, daß der sonst erforderliche Sandwich-Stahloberboden wegfallen kann.
- Ein weiterer Vorteil dieses neuartigen Parkett-Sandwich-Bodens besteht noch darin, daß bei einem Brand keine Salzsäure entsteht, weil keines P V Q - Kunststoffe als Baustoffe verwendet sind. Die bei den bekannten Installationsböden verwendeten Kunststoffbauteile haben nämlich den Nachteil, daß bei einem Brand Salzsäure entsteht, welche die sehr tcuren technischen Anlagen, die oft auf einem solchea Installationsfußboden stehen angreift und dadurch unbrauchbar macht. Daher werden für Installationsböden PVC- Kunststoffe nicht mehr zugelassen werden. Es sollen nur noch Parkett-Sandwich-Böden verwendet werden, wodurch sich dann auch noch die Versicherungsprämie senkt, was ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist.
Claims (7)
1.
Parkettfußboden, bestehend aus Parkettfußbodentafeln, dadurch gekennzeichnet,
daß eine beliebig aufgebaute Parkettbodentafel mit einem beliebig aufgebauten Sandwich-Boden
zu einem Parkett-Sandwich-Bußbodenelement vereinigt wird.
2.) Parkettfußboden nach dem Patentanspruch 1, mit einer Parkettbodentrageplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parkettbodentrageplatte 5 des Parkettbodens, gleichzeitig
der Oberboden des Sandwichbodens ist.
3.) Parkettfußboden nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Uanzfläche, insbesondere als transportable Tanzfläche zu verwenden ist.
4.) Parkettfußboden nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Bühnenboden, insbesondere als transportabler Bühnenboden zu verwenden
ist.
5.) Parkettfußboden nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Installationsfußboden in der Industrie zu verwenden ist.
6.) Parkettfußboden nach einem oder mehreren der vorhergenannten Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nur der Sandwichunterboden 5 aus Metall besteht.
7.) Parkettfußboden nach einem oder mehreren der anderen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß keine PVC-Eunst-Stoffe zu seinem Aufbau verwendet sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014131 DE2014131A1 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Parkettfußboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702014131 DE2014131A1 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Parkettfußboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014131A1 true DE2014131A1 (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=5766151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014131 Pending DE2014131A1 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Parkettfußboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2014131A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0566544A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-20 | Margaritelli - S.P.A. | Fussbodenplatte aus einem mehrschichtigen tragenden Paneel, auf dessen Oberfläche ein massiver Holzstreifen aufgebracht ist und das aus einer Struktur aus hölzenen und nicht-hölzernen Materialschichten besteht. |
WO1997034063A1 (en) * | 1996-03-11 | 1997-09-18 | Eurocon Oy | Floor element and method for manufacture of a floor element |
-
1970
- 1970-03-17 DE DE19702014131 patent/DE2014131A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0566544A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-20 | Margaritelli - S.P.A. | Fussbodenplatte aus einem mehrschichtigen tragenden Paneel, auf dessen Oberfläche ein massiver Holzstreifen aufgebracht ist und das aus einer Struktur aus hölzenen und nicht-hölzernen Materialschichten besteht. |
WO1997034063A1 (en) * | 1996-03-11 | 1997-09-18 | Eurocon Oy | Floor element and method for manufacture of a floor element |
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