DE2013799A1 - Anordnung zur Messung bestimmter Eigen schäften in Flüssigkeit suspendierter Par tikel - Google Patents
Anordnung zur Messung bestimmter Eigen schäften in Flüssigkeit suspendierter Par tikelInfo
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Description
21.3.1970
Anmelder: Max-Planck-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften e.V., Göttingen, Generalverwaltung 8 München 1, Postfach 647
Pvesidenzstraße la
Anordnung zur Messung bestimmter Eigenschaften
in Flüssigkeit suspendierter Partikel
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung bestimmter
Eigenschaften in Flüssigkeit suspendierter Partikel, so z.B. biologischer Zellen, wie weißer oder roter Blutkörperchen»
Pollen, Sporen und dgl., oder auch Kunststoffpartikel. Sie
ermöglicht die Messung bestimmter Eigenschaften, so z.B. die
Messung der Volumenverteilung, der Absorption von Strahlen
oder der .Fluoreszenzeigenschaften dieser Partikel*
Bei der Volumenverteilung wird der relative Anteil von Partikeln
eines bestimmten Volumens in einer Gesamtheit von untersuchten Partikeln festgestellt. Ihre Messung erfolgt
herkömmlicherweise derart, daß die Partikel in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, so z.B. einem Elektrolyten, suspendiert "
werden und diese Flüssigkeit durch eine Meßöffnung hindurchgeführt
wird, in der ein bestimmtes elektrisches Feld besteht. Beim Durchtritt der Partikel durch die Meßöffnung verändert
sich das in ihr herrschende elektrische Feld. Es tritt eine
Feldverdrängung und damit eine Widerstandsveränderung des Elektrolyten auf. Diese Veränderung kann durch ein entsprechendes Meßgerät in der' Form eines Impulses festgestellt werden.
Diese Impulse enthalten Information über das Volumen des
hindurchgetretenen Partikels. Die Auswertung dieser Impulse führt zur Volumenverteilung. Die Impulsform und die Impulshöhe
BAD0RTG!?4ÄL
10984171840
hängt dabei außer vom Volumen des Partikels noch wesentlich
davon ab, an welcher Stelle der Hofaöffnung ein derartiger Partikel
durch sie hindurchtritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Durchtrittsbereich
eines zu untersuchenden Partikelstromes durch die I'Ieioöffnung genauer und einfacher festzulegen als dies mit seither
bekannten Meßanordnungen möglich v;ar. Dabei sollen diejenigen Meßfehler ausgeschaltet v;erden, die dadurch entstehen, daß
die einzelnen zu untersuchenden Partikel an verschiedenen Stellen durch die Meßöffnung hindurchtreten.
Auch bei Absorptionsmessungen, d.h. z.B. der Messung der Absorption
von UV-Strahlen durch die Partikel ist die genaue Definition des Durchtrittsbereiches des Partikelstromes durch
die Meßöffnung notwendig, um die Absorptionsmeßblende auf diesen Bereich zu beschränken. So kann das Ilebenlicht auf die Meßeinrichtung
wesentlich verringert und gleichzeitig die Gefahr von Fehlmessungen durch nur teilweises Erfassen von Partikeln ausgeschaltet
v/erden.
Bei Anordnungen zur Messung von Volumenverteilung in Flüssigkeit suspendierter Partikel sind sehr nahe vor der Meßöffnung
fest angebrachte, zu dieser koaxial angeordnete Zentralstrahlzuführungen bekannt, durch die der Partxkelstrom möglichst genau
an der Stelle in die Meßöffnung eingespritzt wird, an der er durch die Meßöffnung hindurchtreten soll. Eine derartige Anordnung
bringt erhebliche konstruktive Schwierigkeiten mit sich, die u.a. darin bestehen, daß die Zuführung in einer
sehr genau bestimmten Stellung gegenüber der Meßöffnung angeordnet und selbst sehr genau bearbeitet sein muß, da der Durchtritt
sbereich der Partikel durch die Meßöffnung in sehr erheblichem Maße von der Austrittsöffnung der Zentralstrahlzuführung
— 3 —
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abhängt. Durch die koaxiale Stellung der 2fentralsträh11zuführung
zur Meßöffnung wird außerdem die optische Beobachtung der durch sie hindurchtretenden Partikel, wie sie z.B. bei Absoreptionsmessungen
notwendig ist, unmöglich gemacht.
Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zyi '
beseitigen, und eine Anordnung zu schaffen, die sowohl die Messung der Volumenverteilung als auch Absorptionsmessungen
erlaubt. Es liegt ihr die Erkenntnis zugrunde, daß eine genaue Bestimmung der Durchtrittssteile des Partikelstromes durch j
die Meßöffnung dadurch erzielt werden kann, daß die Konzent- ^
ration der Strömung des Elektrolyten auf die Meßöffnung hin
in dem ihr. vorgeordneten Raum ausgenützt wird. Die Partikel werden in die Strömung des Elektrolyten an einer Stelle eingeführt,
die von der Meßöffnung --so-weit entfernt ,ist,, daß das-Strömungsfeld
zwischen der Einführung der Partikel -in die Strömung
und dem Durchtritt der Strömung durch die Meßöffnung-noch
eine wesentliche Konzentration erfährt.
Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile: Der Querschnitt de;s
Partikelstromfadens in'der Meßöffnung ist durch die Ausnützung
der Konzentration des Strömungsfeldes auf die Meßöffnung hin wesentlich geringer als der Querschnitt derjenigen Öffnung, i
durch die die Partikel in das Strömungsfeld eingeführt werden.
Bei den bekannten Lösungen, die darauf basieren., die Partikel
koaxial direkt vor der Meßöffnung in diese einzuspritzen,
kann diese Konzentrationswirkung nicht im gleichen Maße ,ausgenützt
werden, und der Querschnitt des Partikelstronifaden-s
ist in weit stärkerem Maße durch den Querschnitt der Einfülirungsöffnung
bestimmt und von diesem abhängig. Ein ·: weiter er Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, da£
nunmehr die Eintrittsöffnung-, durch die die Partikel in das
Strömungsfeld eingeführt werden, nunmehr nicht mehr direkt
1D38ΑΛ 11 54Ό
vor der Keßöffnung angeordnet ist, und so eine optische Beobachtung der Meßöffnung, z.B. bei Absorptions- oder Flc|ures£i>
ι messungen nicht mehr stört. .
Eine Anordnung zur Messung bestimmter Eigenschaften in Flüssigkeit
suspendierter Partikel, bei der die zu untersuchenden Partikel durch ein Eintrittsröhrchen in dem Raum vor der Meßöffnung
in die Flüssigkeitsströmung eingeführt werden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsröhrchen
in dem Raum vor der Meßoffnung, jedoch nicht in unmittelbarer Nähe vor dieser, innerhalb des Bereiches angeordnet ist, in
dem das Strömungsfeld der Flüssigkeit zur Meßöffnung hin noch eine wesentliche Konzentration erfährt.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Eintritt sröhrchen in dem Raum vor der Meßoffnung verstellbar und
feststellbar angeordnet ist. Weitere Kennzeichen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Aujführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. Ij
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches III gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 1;
Fig. 5a eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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Fig. 5b eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.5a;
Fig. 6 den Verlauf des Partikelstromes zwischen dem Eintrittsröhrchen
und der Meßöffnung im Bereich vor der Meßöffnung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf einem für die Einstellung
gegenüber einem Mikroskop vorgesehene Zentrierring 1 eine
Grundplatte 2 angeordnet, in der eine Meßöffnung 3 vorgesehen
ist. Der Durchmesser der Meßöffnung 3 beträgt z.B. 100 ,u. An
der Grundplatte ist ein mit einem Stopfen 4a verschlossener
Vorratsbehälter 4 befestigt, der zur Aufnahme partikelfreier Flüssigkeit, also bei der Messung der Volumenverteilungides
Elektrolyten dient. Er ist über eine Zuführung 5 mit einem
Kanal 6 in der Grundplatte 2 verbunden (vgl. Fig. 2). Die
Flüssigkeit kann so aus dem Vorratsbehälter 4 in den Raum 17
oberhalb (nach Fig. 2, 3) der Meßöffnung 3 gelangen. Nach dem
Hindurchtreten durch die Meßöffnung 3 gelangt die Flüssigkeit dann in einen ebenfalls in der Grundplatte 2 vorgesehenen Kanal
7, der über ein Verbindungsstück 8 mit dem Absaugbehälter
9 verbunden ist (vgl. Fig. 4). Der Absaugbehälter 9 ist mit
einer in einem Stopfen 9a eingelassenen öffnung 10 versehen,
an die eine Unterdruckquelle angeschlossen werden kann. Wird
bei geschlossenem Vorratsbehälter 4 an der öffnung 10 ein Unterdruck angebracht, dann wird die Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter 4 durch die Meßöffnung 3 in den Absaugbehälter 9 gesaugt. Der Raum unterhalb der Meßöffnung 3 kann durch eine
mit einem Stopfen Ii verschließbare Entlüftungslextung 12 entlüftet
werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 3) wird die Meßöffnung
dadurch gebildet, daß in eine öffnung 13. eines Plättchens
14 ein Uhrstein eingelassen ist. Das Plättchen 14 liegt
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auf einem in die Grundplatte eingearbeiteten Absatz 16, so daß
zwischen der oberen Fläche des Plättchens 3Λ und der Oberkante
der Grundplatte 2 der Raum 17 für die Zuführung der Flüssigkeit aus dem Kanal 6 zur Meßöffnung 3 verbleibt. Auf der oberen Fläche
der Grundplatte 2 ist ein Glasplättchen 18 aufgeklebt, dessen obere Fläche (Fig. 3) geschliffen ist. Dieses Glasplättchen
18 ist mit einer öffnung 19 versehen, die groß genug ist, um eine Verschiebung des Eintrittsröhrchens 20
innerhalb des gewünschten Bereiches gegenüber der Meßöffnung nicht zu behindern.
Auf dem Glasplättchen 18 liegt eine weitere Glasplatte 21, die durch eine (nicht gezeigte) Druckfeder gegen das Glasplättchen
18 gedrückt wird. Die untere Fläche der Glasplatte 21 ist ebenfalls geschliffen, so daß beim Aufdrücken auf
das Glasplättchen 18 eine Abdichtung zwischen Glasplatte und Glasplättchen 18 entsteht.
Die Glasplatte 21 ist auf dem Plättchen 18 und damit gegenüber der Grundplatte 2 und der in dieser fest angeordneten Meßöffnung
3 verschiebbar. In die Glasplatte 21 ist das Eintritt sröhrchen 20 eingelassen, bzw. eingeklebt. Das Eintrittsröhrchen
20 öffnet sich mit seiner Eintrittsöffnung 22 in den oberhalb der Meßöffnung 3 vorgesehenen Raum 17.
Das Eintrittsröhrchen 20 ist über einen flexiblen Schlauch 22a
mit einem zweiten Vorratsbehälter 2 3 verbunden, der die zu untersuchenden Partikel enthält (vgl. Fig. 2). Der Vorratsbehälter
23 ist an einer Stange 24- in seiner Höhe verschiebbar befestigt. Die Höhenverschiebung dient der Veränderung
des Ausströmdruckes der Partikel aus der öffnung 22 des Lintrittsrohrchens 20 in den Raum 17.
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Dureh VerSchiebAing der Glasplatte 21 gegenüber der· Grundplatte
2 kann tiun die Eintrittsstelle, an der 'die in dem ^Behälter
vorhandenen Partikel in die Strömung,, die von dein Vorratsbehal
ter -M- zum Absaugbehälter 9 geht, eingeführt werden, /gegenüber
der Meßöffnüng 3 verändert werden.
In Fig; 6 sind die Strömungsverhältnisse dargestellt. Die
trittsäffnung 22 ist gegenüber der Achse der Meßöffnüng'3
erheblich seitlich verschoben. Fig. 6 zeigt drei mögliche Stellungen des Eintrittsröhrchens 20; zwei davon in gestri- ' λ
dielten Linien gezeigt. Der Querschnitt des Pärtikels'tromes.,
der aus der Eintrittsöffnung 22 des .Eintritts^öhrchens 20
austritt und an dieser Austrittsstelle zunächst dem Quer- . schnitt der Öffnung 22 entspricht, verringert sich, beim Fluß
der Partikel auf die Meßöffnung 3 hin erheblich. Da« ist
eine Folge der zunehmenden Konzentration des Strömungsfeldes
auf die Meßöffnung 3 hin, die aus dem Verlauf der Strömungslinien bei deh verschiedenen Stellungen des Eintrittsröhrchens
20 deutlich erkennbar wird. Unabhängig von der Stellung des Kanals 6 zur Meßöffnung 3 bilden sie sich in deren
Umgebung zunächst radial aus und gehen dann auf den Kanal 6 zu. Solange das Eintrittsröhrchen 2Ol9as Strömungsfeld im
Bereich laminarer Strömung angeordnet ist, der von dem Druck- | unterschied zwischen Vorratsbehälter M- und Äbsäugbehältef 9
und vom Druck im zweiten Vorratsbehälter 23, sowie von der
konstruktiven Gestaltung des Raumes 17 abhängt, wird auf diese Weise erreicht, daß der Querschnitt des Partikelstromes beim
Durchtrirtt durch die Meßöffnung 3 erheblich geringer ist als sein Querschnitt beim Eintritt durch das Eintrittsröhrohen
20 in die Strömung zwischen Vorratsbehälter 'U und
Bei der Messung der ^Volumenverteilung der ^Partikel ist die
Verwendung von zwei Elektroden ^förderlich,, die an cäer vom
Vorratsbehälter 4 zürn Absaugbehälter 9 fließenden Flüssigkeit,
die dann ein Elektrolyt sein muß, gebildet wird, einen StromfluiS
erzeugen. Tritt durch die Meßüffnung 3 ein Partikel hindurch, so erfolgt dort eine Stromverdrängung und eine entsprechende
Widerstandserhöhung, die bei eingeprägtem Strom zwischen den beiden Elektroden als Spannungsimpuls zwischen
den Elektroden abgenommen werden kann und ein Maß für das Volumen des durchgetretenen Partikels darstellt. Die Volumenbestimmung
erfolgt dann durch entsprechende Auswertung der beim Durchtritt der Partikel gewonnenen Impulse. Die Gefahr von Fehlmessungen, die darauf zurückzuführen sind, daß
bei einem Durchtritt der Partikel an verschiedenen Stellen der Heßöffnung 3 verschiedene Impulsformen auftreten, wird
durch diese Konzentration des Partikelstromes innerhalb der Meßöffnung ausgeschaltet. Zudem kann durch entsprechende
Stellung des Eintrittsrohrchens 20 in den Bereich vor der
Heßöffnung die Durchtrittsstelle des Partikelstromes genau bestimmt werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist die positive Elektrode 25 im Vorratsbehälter 45 die geerdete negative
Elektrode 26 im Absaugbehälter 9 angeordnet.
Bei der Absorptionsmessung ist oberhalb der Meßöffnung 3 ein Objektiv 27 eines Mikroskops vorgesehen (vgl. Fig. 2, 3). Unterhalb
der Meßöffnung ist eine (nicht gezeigte) Strahlungsquelle, etwa in Form eines Kondensors, vorgesehen. Die erfindungsgemäße
Anordnung bietet hier den Vorteil, daß die optische Achse des Mikroskops genau auf diejenige Stelle
innerhalb der Meßöffnung 3 justiert werden kann, durch die der Partikelstrom hindurchtritt, und daß andererseits
bei gegebener Stellung des Objektivs 27 gegenüber der Meßöffnung 3 durch Verschiebung des Eintrittsröhrchens 20 im
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Bereich vor der Meßöffnung 3 eine zusätzliche Einstellung des Durchtrittsbereiches des Partikelstromes innerhalb der
Meßöffnung 3 erzielt werden kann, ohne daß die Eintrittsöffnung 22, durch die die Partikel in das Strömungsfeld gelangen,
den Strahlengang behindert. Der durch die erfindungsgemäße Anordnung erzielte geringe Querschnitt des Partikelstromes
durch die Meßöffnung erlaubt es, die Meßbrflende des Mikroskops
genau auf diese Durchtrittsstelle einzustellen, so daß störendes Nebenlicht weitgehend ausgeschaltet wird.
Fig. 5a und 5b zeigen eine vereinfachte, für die Zwecke der
Messung der Volumenverteilung von Partikeln geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Meßöffnung
31 ist im unteren Bereich eines Reagenzglas-förmigen Behälters
30 vorgesehen» An dem Behälter 30 ist verschiebbar ein Vorratsbehälter 23' angeordnet. Vom Vorratsbehälter 23' führt
ein Schlauch 22ar zu einem Eintrittsröhrchen 201. Auch hier
ist die Lage der Eintrittsöffnung 22' gegenüber der Meßöffnung
3' verschiebbar. Zur Volumenverteilungsmessung wird nun
der gesamte Behälter 30 in einen weiteren Behälter eingesetzt.
Eine Elektrode 31 befindet sich in dem Behälter 30, die andere Elektrode ist außerhalb dieses Behälters angeordnet
(nicht gezeigt), so daß auch hier ein Stromfluß durch die Meßöffnung 3 entsteht.
Patentansprüche:
- 10 -
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Claims (7)
- - ίο -Patentansprüche( 1.!Anordnung zur Messung bestimmter Eigenschaften in Flüssigkeit suspendierter Partikel, bei der die zu untersuchenden - Partikel durch ein Eintrittsröhrchen in den Raum vor der Meßöffnung in die Flüssigkeitsströmung eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsröhrchen (20) in den Raum (17) vor der Meßöffnung (3), jedoch nicht ^ in unmittelbarer Nähe vor dieser, innerhalb des Bereiches angeordnet ist, in dem das Strömungsfeld der Flüssigkeit zur Meßöffnung (3) hin noch eine wesentliehe Konzentration erfährt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsröhrchen (20) in dem Raum (17) vor der Meßöffnung (3) verstellbar (21, 18) und feststellbar angeordnet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnung (3) in einer Grundplatte (2) eingelassen istund die Zuführung in den Raum (17) vor der Meßöffnung von einem Vorratsbehälter (Ό her erfolgt und daß sie von Wr der anderen Seite der Meßöffnung (3) her Über einen Absaugbehälter (9, 10) abgesaugt wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Meßöffnung je eine Elektrode (25, 31; 26) vorgesehen ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnung (3) in ein Plättchen (14) eingelassen ist, und dieses Plättchen in einer109841/1540im 37m-XX-Aussparung XiB) der Grundplatte (2) angeordnet ist, und die Aussparung (16) ferner durch eine Glasplatte (2I)5 die auf der Grundplatte (2) verschiebbar ist und auf diese gedrückt wird, abgeschlossen wird, so daß der Raum (17) zwischen der Glasplatte (21) und das die Meßöffnung (3) tragende Plättchen (I1O gebildet wird, und dem Raum (17) vomVorratsbehälter (1O her über einen in der Grundplatte (2) befindlichen Kanal (6) die -Flüssigkeitsströmung zugeführt wird, und auf der dem Raum (17) entgegengesetzten Seite des Plättchens (I1O die Flüssigkeit abgesaugt wird, und das Eintrittsröhrchen (20) in die Glasplatte (21) eingelassen ™ ist, so daß es in den Raum (17) zwischen der Glasplatte(21) und dem die Meßöffnung (3) tragenden Plättchen (I1O hineinragt.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlüftungsvorrichtung (11, 12) vorgesehen ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnung (3) in einem Reagenzglas-förmigen Behälter (30) vorgesehen ist, und das Eintritt sr öhrehen <20r) an dem Behälter (30) verschibbar und feststellbar angeordnet ist.109841/1540
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