DE2013671A1 - Vorrichtung zum Prüfen einer Spulen anordnung - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen einer Spulen anordnung

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DE2013671A1 DE19702013671 DE2013671A DE2013671A1 DE 2013671 A1 DE2013671 A1 DE 2013671A1 DE 19702013671 DE19702013671 DE 19702013671 DE 2013671 A DE2013671 A DE 2013671A DE 2013671 A1 DE2013671 A1 DE 2013671A1
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Description

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THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY °Q ' ' Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung
Mein Az.: 11Y1^/Germany
VORRICHTUNG ZUM PRÜFEN EINER SPULENANORDNUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der korrekten Arbeitsweise einer Anordnung aus mehreren Spulen, von denen beim Anlegen eines Erregungssignals jeweils nur eine Spule erregt werden soll.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird festgestellt, ob beim Auftreten eines Erregungssignals nur jeweils die angewählte Spule erregt wurde, so daß keine unbemerkten Fehler in der Anlage, in der die Spulenanordnung verwendet wird, auftreten können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastkreis vorgesehen ist, der eine erste Ausgangsklemme aufweist, an der ein Anzeigesignal erscheint, wenn mindestens eine Spule erregt wurde*und an dessen zweiter Ausgangsklemme ein Fehlersignal erscheint, wenn mindestens zwei Spulen erregt wurden, und daß eine Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, an deren erste Eingangsklemme das Erregungssignal angelegt wird und an deren zweite Eingangsklemme das Anzeigesignal angelegt wird, wobei die genannte Verknüpfungsschaltung ein weiteres Fehlersignal erzeugt, wenn an Ihre erste Eingangsklemme ein Erregungssignal angelegt wird, ohne daß ein Anzeigesignal an ihrerzweiten Eingangsklemme erscheint, oder Wenn ein Anzeigesignal an ihrer zweiten Eingangsklemme auftritt, ohne daß ein Erregungssignal an ihre erste Eingangsklemme angelegt wurde.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt:
Pig. 1 ein Blockschaltbild der Spulenprüfanordnung und
Fig. 2 »ine ausführliche Schaltung des in Fig» I verwendeten Spulenprüfkreises.
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Die Fehlerfeststellvorrichtung gemäß Pig. 1 enthält eine Eingangsklemme 10, an die ein Erregungssignal angelegt wird, das von einem allgemein bekannten Impulserzeugungskreis (nicht gezeigt) erzeugt wird. Dieser Erregungsimpuls wird an eine Gruppe von Spulen 12 angelegt, von denen durch eine Auswahlschaltung 14 jeweils eine bestimmte Spule erregt werden soll. Mit der Auswahlschaltung 14 wird festgelegt, welche der Spulen 12 zu einer bestimmten Zeit durch das an die Eingangsklemme und an eine Klemme 16 angelegte Signal erregt werden soll. Gleichzeitig wird der an die Eingangsklemme 10 angelegte Erregungsimpuls an den Eingang eines monostabilen Multivibrator 22 und an den Eingang eines Inverters 18 angelegt. Der Ausgang des Inverters 18 ist über eine Klemme 21 mit einem UND-Glied 20 und über eine Klemme 35 mit einem UND-Glied 40 verbunden.
Die Spulen 12 werden unmittelbar durch einen Spulenprüfkreis 28 überwacht, der in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist. Die Eingangsklemmen 42, 44 und 46 des Spulenprüfkreises
28 sind jeweils mit bestimmten Spulen verbunden. In dem hier beschriebenen Beispiel besitzt der Spulenprüfkreis lediglich drei Eingangsklemmen, da angenommen wird, daß drei Spulen überwacht werden sollen. Mit der Erfindung kann jedoch eine beliebige Anzahl von Spulen überwacht werden. An der Ausgangsklemme 30 des Spulenprüfkreises 28 tritt ein Anzeigesignal auf, wenn lediglich eine der Spulen 12 erregt wurde. An der Ausgangsklemme 32 des Spulenprüfkreises tritt jeweils ein Fehlersignal auf, wenn mindestens zwei Spulen erregt wurden. Die Ausgangsklemme 30 ist mit dem Rttcksetzeingang 33 eines Flipflops 24, und über eine Eingangsklemme 37 mit einem UND-Glied 40 und mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 36 verbunden .
Der Rucksetζausgang des Flipflops 24 ist über eine Klemme
29 mit der Eingangsklemme 23 eines UND-Gliedes/verbunden. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 36 ist mit dem Ein—.
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gang eines Rücksetzkreises }£· verbunden, dessen Ausgang über eine Klemme 39 mit dem Spulenprüfkreis 28 verbunden ist. Der Rücksetzkreis 38 wird benötigt, um einen definierten Anfangszustand in dem Spulenprüfkreis 28 vor jedem Erregungszyklus zu schaffen, wie später im Zusammerhang mit der Fig. 2 nocli im einzelnen beschrieben wird. Der Ausgang des UND-Gliedes ist über eine Eingangsklemme mit einem ODER-Glied 34 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 4o ist über eine Eingangsklemme 43.mit dem ODER-Glied 34 verbunden. Die Eingangsklemme 45 liegt an der Ausgangsklemme 32 des Spulenprüfkreises 28. An der Ausgangsklemme 4-7 des ODER-Gliedes 34 entsteht λ
jedesmal ein L-Signal, wenn angezeigt werden soll, daß ein Fehler bei der Erregung der Spulen 12 aufgetreten ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Fehlerprüfvorrichtung nach Fig; 1 beschrieben. Zuerst wird angenommen, daß ein Erregungsimpuls angelegt wurde, der die Erregung einer einzigen Spule bewirkte. Dies bedeutet, daß kein Fehler aufgetreten ist.
Wenn ein Erregungsimpuls an die Klemme 10 der Fehlerprüfvorrichtung nach Fig. 1 angelegt wird und nur eine Spule der Spulengruppe 12 erregt wird, tritt gleichzeitig eine Invertierung des an die Klemme 10 angelegten Erregungssignal du^ch den Inverter 18 auf, wobei das invertierte Signal an den Eingang des UND-Gliedes 20 als 0-Signal angelegt wird, und zwar so lange, wie ein L-Signal an der Eingangsklemme 10 anliegt. Der <| monostabile Multivibrator 22 liefert ein L-Signal über die Klemme 31 an den Setzeingang des Flipflops 24. Die Dauer des von dem monostabilen Multivibrator 22 erzeugten Impulses ist kürzer als die Dauer des Erregungsimpulses an der Eingangsklemme 10. Er hat lediglich die Aufgabe, das Flipflop 24 zu setzen. Wenn das Flipflop 24 gesetzt wird, tritt an seiner Ausgangsklemme 29 ein L-Signal auf, das an die Eingangsklemme 23 des UND-Gliedes 20 angelegt wird. Der Spulenprüfkreis 28 ist so aufgebaut, daß an seiner Ausgangsklemme 30 etwas später als ein an den Klemmen 42, 44 oder 46 auftretendes Erregungssignal ein L-Signal erscheint. Das Flipflop 24, das zu Beginn gesetzt wurde, wird durch den am Ausgang 30 auftretenden L-Impülc zurückgesetzt, wenn nur eine der Spulen erregt wurde. Durch
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das Zurücksetzen des Flipflops 24 entsteht an seinem Ausgang 29 und somit am Eingang 23 des UND-Gliedes 20 ein O-Signal. Wenn der Erregungsimpuls abklingt, entsteht an der Eingangsklemme 10 und somit an der Klemme 30 wieder ein O-Signal. Der monostabile Multivibrator 36 und der Hücksetzkreis 3?· sind so aufgebaut, daß der SpulenprUfkreis 28 nun wieder auf einen definierten Anfangszustand zurückgesetzt wird, bevor der an die Klemme 10 angelegte Erregungsimpuls beendet ist, und nur eine der Spulen erregt wurde. Dadurch ist weder die Verknüpfungsbedingung am UND-Glied 20 noch die am UND-Glied 40 erfüllt worden. Da in der Ausgangsklemme 32 des Spulenprüfkreises ebenfalls ein 0-Signal vorhanden war, kann auch am Ausgang 47 des ODER-Gliedes ^4 kein L-Signal entstehen, wodurch angezeigt wird , daß bei dem ErregungsVorgang kein Fehler aufgetreten ist.
Im folgenden wird angenommen, daß ein Erregungsimpuls auftritt, jedoch keine Spule erregt wird. In diesem Fall muß ein Fehlersignal erzeugt werden.
Wenn durch den an die Eingangsklemme 10 angelegten Erregungsimpuls das Flipflop 24 in der vorbeschriebenen Weise gesetzt wird, jedoch durch den Spulenprüfkreis 28 festgestellt wird, daß keine der Spulen erregt wurde, entsteht an der Ausgangsklemme 30 kein L-Signal, so daß das Flipflop 24 nicht zurückgesetzt werden kann. Wenn der Erregungsimpuls an der Eingangsklemme 10 abgeklungen ist, entsteht am Ausgang des Inverters l8 wieder ein L-Signal, das über die Klemme 21 an das UND-Glied 20 angelegt wird. Da das Flipflop 24 nicht mehr zurückgesetzt wurde, ist an seinem Ausgang 29 ebenfalls ein L-Signal vorhanden, so daß die Verknüpfungsbedingung für das UND-Glied 20 erfüllt wird. Dadurch entsteht an seinem Ausgang ein L-Signal, das über das ODER-Glied 34 an die Ausgangsklemme 47 gelangt. Wie eingangs festgelegt, wird durch das Auftreten eines L-Signals an der Klemme 47 ein Fehler angezeigt. Die Verknüpfungsbedingung für das UND-Glied 40 wird nicht erfüllt, da zv.^; am Eingang 35 ein L-Signal vorhanden ist, jedoch am
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Eingang 37 das vom Spulenprüfkreis 28 über die Ausgangsklemme 30 erzeugte O-Signal anliegt.
Es folgt die Erzeugung eines Fehlersignals im Falle einer Erregung einer Spule beim NichtsJ/orhandensein eines Erregungssignals.
Wenn kein Erregungssignal an die Eingangsklemme 10 angelegt wurde, wird das Flipflop 24 auch nicht gesetzt, deshalb ist an der Eingangsklemme 23 des UND-Gliedes 20 stets ein O-Signal vorhanden. A:n Ausgang des Inverters 18 ist ein L-Signal vorhanden, das an den Eingang 35 des UND-Gliedes 40 angelegt wird. Wenn nun an der Ausgangsklemme 30 des Spulenprüfkreises 28 ein L-Signal entsteht, wird die Verknüpfungsbedingung für das UND-Glied 40 erfüllt, wodurch das an seinem Ausgang entstehende L-S ignal über die Klemme 43 und das ODER-Glied 34 an die Ausgangsklemme 47 geleitet wird. Dieses auftretende L-Signal zeigt wieder an, daß ein Fehler aufgetreten ist.
Eine letzte Fehlermöglichkeit entsteht beim Erregen von zwei Spulen infolge des Auftreten eines Erregungsimpulses.
Wenn ein Erregungsimpuls an die Klemme 10 angelegt wurde und daraufhin zwei oder mehrere Spulen erregt werden, wird das Flipflop 24 über den Multivibrator 22 gesetzt, und am
ein Ausgang 32 des Spulenprüfkreise? 28 entsteht L-Signal,das an die Eingangsklemme 45 des ODER-Gliedes 34 und somit an die Ausgangsklemme 47 angelegt wird. Die Entstehung des L-Signals an der Ausgangsklemme 32 wird im einzelnen im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben. Da das Flipflop 24 durch das an der Ausgangsklemme 30 auftretende Signal zurückgesetzt wird, kann die Verknüpfungsbedingung für das UND-Glied 20 nicht erfüllt werden. Das ,gleiche gilt für das Verknüpfungsglied 40. Wie jedoch bereits beschrieben, wird das an derjAusgangsklemme 32 auftretende L-Signal an die Ausgangsklemme 47 durchgeschaltet, und somit eine fehlerhafte Arbeitsweise angezeigt.
Anhand der Fig. 2 folgt nun eine ausführliche Beschreibung des in FIg- 1 verwendeten Spulenprüfkreises 28. Jede der drei Spulen 48, 50 und 52 ist mit einer separaten Eingangsklemme 42, 44 und 46 des Spulenprüfkreises verbunden. Die genannten Spulen werden durch steuerbare Siliziumgleichrichter 54, 56 und 48 angeeteuert. Die Spulen 48, 50 und 52 können somit durch
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die Ansteuerung der Gleichrichter rJ\, 'jh oder [·>?, «rr-e^t werden, in dem letztere durch einen ochaltimpuls von der Auswahlschaltung 14 in Fig. 1, an eine der Klemmen 55, ry; oder- Y) angesteuert v/erden.
In der folgenden Beschreibung der Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 2 wird angenommen, daß die Spule 4Γ- srregt werden soll, intern von der Auswahlschaltung 14 in Fig. 1 die f';euerelektrode des Siliziumgleiclr-ichters 54 über di^ Anspnlij3kle'rne 55 mit einem Steuerimpuls beaufschlagt wird. Durch diesen Impuls wird der Gleichrichter 54 leitend, so laß eine positive Spannung von der Anschlußklemme 60 über die Spule 48 und den Gleichrichter 54 nach Masse geschaltet wird. Die Spannung an der Klemme 42, die ursprünglich etwa glsioh der Spannung an der Klemme βθ war, wird bedeutend n'edriger, wenn der Gleichrichter 54 leitend wird. Ein Widerstand 66 ist mit einer Klemme 72 verbunden, an die eine positive Spannung angelegt wird. Ein Widerstand 70 ist mit einem Ende mit einer positiven Klemme und mit dem anderen über einen Kondensator 6R mit dem Widerstand 66 verbunden. Die Kathode einer Diode 64 liegt an einem nach Masse geschalteten Widerstand 62 und an der Eingangsklemme 42. Die Anode ist mit dem zwischen dem Kondensator und dem Widerstand 66 befindlichen Punkt 77 verbunden.
Der Kondensator 68 ist zu Beginn geladen, vso daß ein vorbestimmtes Potential an dem zwischen zwei Dioden 76 und 152 befindlichen Punkt 79 vorhanden ist. Das Potential an der Klemme 72 ist niedriger als das an der Klemme 60, aber höher als das an der Klemme 74.-Der Kondensator 68 wird somit durch einen Strom aufgeladen, der von der Klemme 72 über den Widerstand 66, den Kondensator 68 und den Widerstand 70 zur Klemme 74 fließt.
Die Anode der Diode 76 ist mit einem Widerstand 78 verbunden, der mit seinem anderen Ende an einem Widerstand ^O liegt. Der Widerstand 80 liegt an einer mit einer positiven Spannung beaufschlagten Klemme 82. Das Potential an der Klemme 82 ist kleiner oder gfnau/groß al« das an der Klemme ?4.
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' >uo IAS»
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Wenn der Gleichrichter f>4 gezündet würde, und die Spule 48 erregt wird, kann sich der Kondensator 68 über den Widerstand 66,die Diode 64 und den Widerstand 62 entladen. Dadurch kann ein Strom von der Klemme 82 über den Widerstand 8o und den Widerstand ?8 sowie über die Diode 76 zum Punkt 79 fließen, da das positive Potential an diesem Punkt kleiner geworden ist.
Der Kollektor 921 eines NPN-Transistors 88 und der Kollektor 94 eines NPN-Translstors 90 sind zusammen mit der positiven Klemme 95 verbunden.
Der Emitter 96 des Transistors 88 1st mit der Anode einer |j Diode 98 verbunden, deren Kathode über einen Verbindungspunkt I05 mit einem Widerstand 100 verbunden ist, der mit seinem anderen Ende an einer positiven"Klemme 104 liegt. Mit dem Verbindungspunkt I05 ist ebenfalls die Kathode einer Diode 102 verbunden. Die Dioden 98 und 102 und der Widerstand,100 bilden somit einen automatischen Regelstromkreis. Die Anode der Diode 102 ist Über einen Widerstand I06 mit Masse verbunden
Wenn der Transistor SV- gesperrt ist, fließt ein Strom von Masse über den Widerstand I06, die Diode 102 und den Widerstand 100 zum negativen Potential der Klemme 104. Dadurch kommt ein negatives Potential an der Basis I08 e-ines ^ PNP-Transistors 110 zu liegen, wodurch dieser geöffnet wird. "
Wenn der Transistor BP offen ist, fließt ein Strom von der positiven Klemme 95, durch den Transistor 88, die Diode und den Widerstand 100 sur negativen Klemme 104. Dadurch wird das Potential am Verbindungspunkt I05 negativer und die Diode 102 negativ vorgespannt, wodurch an der Basis I08 des Transistors- 110 praktisch Masse zu liegen kommt, so daß dieser gesperrt wird.
Der Emitter 112 des Transistors 110 ist mit Masse und der · Kollektor 115 mit der Anode einer Diode 116 und einem Ladewiderstand 118 verbunden. Diese liegt am negativen Potential der Klemme I09. Die Anode einer Diode Ilj5 ist mit" einer negativen Klemme 111 verbunden. Zu Anfang ist der Transistor
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110 gesperrt und die Spannung an de»- Anode der Diode 116 etwa gleich dem negativen Potential an der Klemme 111, wodurc'i die Diode 116 gesperrt ist. Mit der Kathode der Diode 116 ist die Ausgangsklemme 32 verbunden, deren Potential angibt, ob ein oder mehrere Spulen erregt wurden. Wenn der Transistor 110 geöffnet wird, kommt sein Kollektor 114 etwa auf Kassepoteritial zu liegen. Dadurch entsteht an der Ausgangsklemme 32 ebenfalls annähernd Massepotential, das ein L-3ignal darstellt, und immer dann auftritt, wenn zwei oder mehrere Spulen erregt wurden.
Die Schaltungselemente in Fig.2 wurden so bemessen, daß die Basis 84 und die Basis 86 der Transistoren 88 und 90 an Masse geschaltet werden, wenn nur einer der Gleichrichter 54, 56 oder 5^ angesteuert wurde. Durch den Kollektor-Emitterpfad des Transistors 88 wird noch ein so großer Strom fließen, daß die Diode 102 gesperrt bleibt. Wenn jedoch mehr als einer der Gleichrichter 5^» 56 oder 5$ erregt wird, wird die Vorspannung an der Basis des Transistors P8 weniger positiv, wodurch die entsprechenden Kondensatoren 68, 144 und 146 entladen werden, so daß der Strom durch die dazugehörenden Widerstände 78, 120 und 122 ansteigt, wodurch der Transistor 88 keinen ausreichend hohen Stromfluß besitzt, um die Diode 102 infolge des durch die Diode 98 und den Widerstand 100 fließenden Stromflußes gesperrt zu halten.
Die Anordnung und die ArbeltsweJ.se der Schaltungsteile in Fig. 2, in denen die Transistoren 90 und 124 vorgesehen sind, sind die gleichen wie in den bereits beschriebenen Schaltungsteilen, die die Transistoren 88 und 110 enthalten. Der einzige Unterschied ist, daß der Widerstand 126 durch eine Diode 98 ersetzt ist,und daß der Transistor 90 so vorgespannt ist, daß
wird die Erregung «n nur einer der Spulen 54,56 oder 58 bewirk^, daß der Transistor 90 seinen Strom durch die Widerstände 126 und 128 so verringert, daß die Diode I30 nicht mehr gesperrt wird. Deshalb entsteht an der Ausgangsklemme J50 Massepotential,wenn mehr als eine der Spulen erregt wird. Ein Ur.terbrechungskreis wird geschlossen, wenn eine oder mehr Spulen Aie4*t erregt wurden, da in diesem Fall an die Basis 132 des Transistors
144 Über den Widerstand 134 Masse angelegt wird. : „vAif^itAB 109813/1025
BAD ORIQfMAL
Nachdem eine ausgewählte Spule erregt wurde, ist es notwendig, die Kondensatoren 68, 144 und 146 zu laden, und d3n Spulenprüf kreis wieder in einen definierten Ähfangszustand zu · bringen. Der Emitter I58 eines Transistors 148 ist mit einer positiven Klemme 150 verbunden. Der Transistor 148 liefert einen ausreichend großen Strom für die Dioden 152, 144 und I56, so daß die Kondensatoren 68, 144 und 146 geladen werden können. Die Kathoden der Dioden 76, 81 und 83 sind mit. den Kathoden der Dioden 152, 154 und 156 verbunden,.wodurch eine Kopplung für positive Impulse von dem Kollektor des Transistors 148 auf die genannten Zweige entsteht, ■ |j
Das Rücksetzsignal wird von einem nichtgezeigten Steuerkreis an die Eingangsklernme 162 angelegt. Die Kathode einer Diode 164 ist mit der genannten Einsangsklemme 162· verbunden. Ihre Anode ist über den Widerstand 166 mit der positiven Klemme I70 verbunden. An dem Verbindungspunkt 165 Hegt ebenfalls die Anode einer Diode 168, deren Kathode mit dem Widerstand 172 .und der Basis 17;4 des Trauisistors 176 verbunden ist. Der Emitter I78 des Transistors I76 liegt an Masse,während sein Kollektor I80 über einei Widerstand 182 mit der Basis 1.8.4 des Transistors 1^8 verbunden ist. Von der Basis 184 führtein Widerstand I86 zur positiven Klemme 150, Die Widerstände 182 und 186 bilden die Belastung für den Transistor 1.76 und das . g Vorspannungsnetzwerk für den Transistor 148. Wenn an die Klemme 162 ein negatives Potential angelegt wird, wird das Potential am Punkt I65 ebenfalls negativer, wodurch die Diode 168 gesperrt wird, so daß an der Basis 174 des Transistors I76 Massepotential angelegt wird.
Wenn das Potential an der Klemme 162 so negativ ist, daß die Diode 164 leitend und die Diode 168 gesperrt wird, wird durch das an der Basis 174 des Transistors I76 anliegenden Massepotential der Transistor gesperrt. Durch ein positives Signal an der Klemme 162 wird durch den durch die Diode 164 fließende Strom das Potential an der Basis 174 positiver und der Transistor I76 wird geöffnet. Wenn der Transistor 176 geöffnet ist, kommt an der Basis 184 des Transistors 148 eine
1098
relativ niedrige positive .Spannung zu liefen, wodurch ein Strom über die Dioden I52, 154 und 156 fließt, so daß d.lo Kondensatoren 68, 144 und 146 wieder aufgeladen werden können.
BAD ORIGINAL ίο. j. 1370 10981 λ/1025

Claims (2)

  1. 2U13671
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum PrüTen der korrekten Arbeitsweise einer mordnunp; aus mehreren Spulen, von denen beim Anlegen eines Erregungssignals jeweils nur eine Spille erregt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastkreis (28) vorgesehen ist, der eine erste Ausgangsklemme (30) aufweist, an der ein Anzeigesignal erscheint, wenn mindestens eine Spule erregt wurde und an dessen zweiter Ausgangsklemme (32) ein Fehlersignal erscheint, wenn mindestens zwei Spulen erregt wurden, und daß eine Verknüpfungsssrhaltung (18, 20, 22, 24,"40) vorgesehen ist, an deren erste Eingangsklemme (10) das' Erregungssignal angelegt wird und an deren zweite Eingangsklemme (33) das Anzeigesignal angelegt wird, wobei die genannte Verknüpfungsschaltung ein weiteres Fehlersignal erzeugt,, wenn ε.η ihre Singangsklemme (10) ein Erregungssignal angelegt wird, ohne daß ein Anzeigesignal an ihrer zweiten Eingangöklemme (3?) .erscheint, oder wenn ein Anzeigesignal an ihrer zweiten Eingangsklemme (33) auftritt, ohne daß ein Erregungssignal an ihre erste Eingangsklemme (10) angelegt wurde.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des Anaeigesignals in bezug auf das Erregungssignal verzögert wird, und daß die Verknüpfungsschaltung (18, 20, 22, 24, 40) ein Flipflop (24) enthält, das durch das Errecungssignal gesetzt und das Anzeigesignal zurückgesetzt wird, und deß an einen Verknüpfungsschaltungsteil (18, 20) das von dem Flipflop (24) erzeugte Signal und das Erregungssignal angelegt wird, so daß an dessen Ausgang ein Fehlersignal entsteht, "wenn ein Anzeigesignal an der zweiten Eingangsklemme (33) erscheint, ohne daß ein Erregungssigrial an die erste Eirtgangsklemme (10) angelegt wurde.
    BAD ORiGINAI.
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