DE2013149A1 - Verfahren zur Behandlung von Produkten auf der Basis von Titan und Titanlegierungen - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von Produkten auf der Basis von Titan und TitanlegierungenInfo
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- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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Description
Verfahren sur Behandlung von Produkt©» auf dar Basis von IDitan
und !Oitanlegierungen
Die Erfindung "betrifft ©in vergleichsweise billiges; ¥©3?fahren
zur chemischen Entfernung ¥©» Metallen von der Oberfläche von
Sitan und litanlegierungexi in Form von Stäben und Barren^
Blechen, Bändern und Platten9 Drähten, Roteea9 öegenständesi
mit feesonderan Formen od©r d©z?gl©ioli©n9 ma Faltimgsrisse^
Risee oder andere Oberfläcliei3fehl©r su beseitigen ©&©r
zu modifizieren, dass eine Korrektur durch eia
des mechanisches Yerarheltan möglich ist.
Das erfindungsgemäese Verfalires "bssteht ta?ins aJitmn und Sitanlegierungen
durch Eintauchen ln.eia Bad chemisch bü. fräsen,
das aus 2-7 Volumen-^ Fluorwasserstoff säure s 1 -■ ip J6 öhlorwasserstoff
säure und ssuia Rest'aus Wasser, besteht, und zwar.,.
während einer solchen Zeitspanne sowie bei eines ©olcteu
Semperatur, dass eine beetiaaate Metallmenge ©ntfeamt wird und
ein mattes satinähnliehee Aussehen eralelt wird« ta? Krzialung
des besten Oberfläohenausseliens BoSilieset siöh ä@m Eiatauolien
in das aus Fluorwasserstoffsäure und öhlorwaeeerotoff bestehende Bad ein Bintauchen in ©in Bad an, das aus 5 -.20- ¥olumen-$
Sr.Söh/GH
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Salpetersäure und 2 - 5 # Fluorwasserstoffsäure besteht, wobei
sich der Best aus Wasser zusammensetzt. Das Eintauchen erfolgt bei einer solchen Temperatur sowie während einer solchen Zeitspanne,
dass die Oberfläche gereinigt wird, ohne dass dabei jedoch ein Polieren stattfindet.
Es ist an dieaer Stelle darauf hinzuweisen, daas Titan sowie
die Titanlegierungen eine immer breitere Verwendung finden, und zwar auf Gebieten, auf welchen ein Einsparen an Gewicht
erhöhte Xoßtes gegenüber anderen Metallen rechtfertigt. Das
nicht-legierte Titan eignet sich für viele Anwendungsgebiete, bei denen Mktilität und Verformbarkeit erforderlich sind, und
zwar zusammen mit einer Korrosionsbeständigkeit sowie einer
KorrosiojJsfcsfftanaigkeSt gsgsatiber Wärme, Insbesondere kommen
Anwendungsgebiete in Erage, bei denen ein leichtes Gewicht
von erheblicher Bedeutung ist. In der Luftfahrtindustrie eignet
eich das nicht-legierte 'üitaja besonders zur Herstellung von
Leitungen, unuaantelungon, Vereteifungselementen, Feuerschut&~
elementen νχΛ riBt-(fß-ti.g'M:^m.ittelTit Obm Metall läset sich ferner
in der Schiffe Industrie einsetzen, AusBerdem w.ird es in üblicher
Weise als Schweisstabmaterial 55um Schwe.lssen von Titan
und seine» Legierungen
Ist eine grosser© Festigkeit erforderlich» dan« kann man auf
die GC-XitanlegieruBgen zurückgreifen. Eine typische legierung
ist eine solche, die ungefähr '-j i>
AliiminXum, 2,5 % 2inn uuä.
zum Rest Titan ^stkält. Mssa Lsgiei^ng ist .fest, duktil vaiS.
besitzt eine gut© Widerstandsfähigkeit gegen Kriechen bei Tem peraturen bis ßu ungefähr 755°K« Sie lässt sich in einfaoher
Weise veraohwelsean und eignet aioh für viele Zwecke in der
Luftfahrt sowie in der Kältetechnik, Jäine weiter© Legierung
enthält ungefähr 8 f Alvmicivin, 1 f Mol^bÄöu, 1 f>
Vanaöiß
■ . 20Ί3Η9
zum Best Titan, wobei die mechanischen Eigenschaften gegenüber
der Legierung aus 5 # Aluminium und 2,5 # Zinn leicht
verbessert sind. Sine andere Legierung enthält ungefähr 7 #
Aluminium, 2 # Niob, 1 # Tantal und zum Best Titan. Diese Legierung
besitzt eine gute Hochtemperaturfestigkeit,
Ss sind wahrscheinlich die α,β-Titanlegierungen, welche derzeit
am meisten bevorzugt werden, da sie auf eine Wärmebehandlung
ansprechen. Sine der am häufigsten verwendeten Legierungen enthält ungefähr 6 i>
Aluminium, 4 % Vanadin und zum Best Titan. Neben einer guten Korrosionsbeständigkeit ist
diese Legierung durch eine gute Festigkeit bei erhöhter Temperatur sowie durch eine ausgezeichnete Stabilität bei erhöhter
Temperatur und eine hervorragende Yerarbeitbarkeit gekennzeichnet. Sie ist in Form von Stäben, Blechen, Bändern„
Drähten, eztrudierten Gegenständen oder Bohren erhältlich. Ferner
eignet sie sich zur Herstellung einer Vielzahl von Schmiedestücken.
Sine weitere α,B-Legierung enthält ungefähr 6 i>
Aluminium, 2 $> Zinn, 4 $>
Zirkon, 2 # Molybdän und zum Best Titan. Wird diese Legierung durch Alterungsbehandlung gehärtet, dann besitzt sie eine noch höhere Zugfestigkeit. Sie
eignet, sich flir Verwendungszwecke, bei denen bei hohen Temperaturen starke Beanspruchungen während langer Zeitspannen
auftreten, und wobei ausserdem eine gute Festigkeit, Zähigkeit und Stabilität bei Temperaturen von bis zu ungefähr
7550K erforderlich sind. Sine andere Legierung mit einer etwas
besseren Festigkeit, die sich besonders gut verschweissen und
verarbeiten lässt, enthält 6 $» Aluminium, 6 % Vanadin und
2 i» Zinn.
Die Titanlegierung mit der besten Kombination mechanischer Eigenschaften, die durch eine Alterungshärtung eine Zug-
festigkeit
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festigkeit von mehr als 1449 Mii/m2 entwickelt, ist die
ß-Legierung, welche ungefähr 13 # Vanadin, 11 # Ohrome 3 #
Aluminium und zum Rest Titan entMlt. Diese Legierung ist schweißsbar und in Form von Stäben, Drähten, Blechen und Bändern
erhältlich. Für Kaltstauehiswecke kann die ß-III-Legierung
eingesetzt werden. Diese Legierung enthält ungefähr 11,5 #
Molybdän, 6 f> Zirkon, 4,5 # Zinn und sum Rest Titan.
Wenn auch Titan und Titanlegierungen in sich sehr erwünschte
Eigenschaften vereinigen, beispielsweise ein hohes Verhältnis FestigkeitsGewicht, eine gute Verschweissbarkeit, Verformbar-
W keit, Korrosionsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit, so sind diese Materialien dennoch gegenüber einer Oxydation bei
hohen Bearbeitungstemperaturen empfindlich. Ausserdein werden
sie durch die Einwirkung von Sauerstoff brUchig.
Es wurden bereits zahllose Verfahren entwickelt, um helssbearbeitete
Titanlegierungen von Zunder au befreien. Es gibt jedoch
nur wenige Verfahren, welche sich mit den tiefer gehenden Unzulänglichkeiten befassen;, beispielsweise mit der Beseitigung
von feinen Haarrissen, Oberfläohenrissen und Rissen gang allgemein. Die Verfahren zur Entfernung von Zunder sind
kostspielig, zeitraubend und erfordern gewöhnlich spezielle und teure Anlagen. Beispielsweise erfordert das bekannte Natriumhydrid-Baä
eine Arbeitetemperatur von etwa 6450K, wobei
anschliessende Spülungen mit Wasser und Bintauchungen in Säuren
erforderlich sind. Bei äer Durchfulirung eines anderen
Verfahrens wird ein oxydierendes Salzbad verwendet, das aus Natriumhydroxyd und einem oder mehreren Natriumsalzen besteht.
Dieses Bad erfordert ebenfalls hohe Arbeitetemperatüren, um
das Bad in geschmolzenem Zustand zu halten. Wenn auch diese Verfahren dahingehend ausgelegt sind, Zunder zu entfernen, so
entfernen
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entfernen sie dennoch auch etwas Metall von der von Zunder befreiten
Oberfläche.
Soll eine Reinigung und nicht eine Zunderentfernung durchgeführt werden, dann kann man ein saures Beizbad verwenden, beispielsweise
ein Bad, das hauptsächlich aus Salpetersäure besteht und eine kleinere Menge Fluorwasserstoffsäure enthält, während sich
der Rest aus Wasser zusammensetzt. Xn einigen Fällen wird ein elektrolytisches Beizen empfohlen· Das Elektrolytbad besteht
in typischer Veiee hauptsächlich aus Schwefelsäure, wobei kleinere
Mengen an Salpetersäure und Fluorwasserstoffsäure vorliegen.
■
In einigen Fällen wird Zunder entfernt und die Oberfläche auf
mechanische Weise fertigbearbeitet, beispielsweise durch Schleifen, Sandblasen oder dergleichen. Derartige Methoden sind jedoch
nicht nur zeitraubend, sondern liefern auch nicht-reproduzierbare
Ergebnisse.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen,
direkten und nicht-elektrolytisohen Verfahrens zur Präparierung
der Oberfläche von Titan und seinen Legierungen in Form von Platten, Blechen, Streifen, Stäben, Stangen, Drähten oder
dergleichen für eine weitere Verarbeitung, d.h. für ein Kaltwalzen, Kaltziehen, Kaltverformen oder dergleichen, und zwar
durch Entfernung νοΏ Oberflächenmatall von der Oberfläche bis
zu einem bestimmten begrenzten Ausmaß, wobei die Kanten von ; Rissen, Nähten oder dergleichen abgerundet werden. Dies alles
geschieht unter einer minimalen Verseuchung durch Wasserstoff sowie unter minimaler Oxydation, wobei ausserdem kein loohfrase
des Metalle erfolgt.
Dies·
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Diese verschiedenen Oberflächendefekte können auf eine Verseuchung
der Oberfläche mit Wasserstoff sowie auf Spannungen während der Verarbeitung zurückzuführen sein, beispielsweise bei
der Verarbeitung von Blöcken zu Knüppeln, zu Stangen, Platten und zu Drähten, Blechen und Bändern* Die Wasserstoff verseuchung kann
auf eine Zersetzung von atmosphärischem Wasserdampf während einer vorherigen Verarbeitung zurückzuführen sein. Perner kann sie auf
einer reduzierenden Atmosphäre beruhen, die in mit Brennstoffen betriebenen öfen vorliegt, welche für Erhitzungsoperationen
verwendet werden. Die Oberflächendefekte können ferner von kleinen mechanischen Defekten in der Oberfläche der Walzanlage her-
^ rühren.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Herabsetzung der Wirkung
von Nähten, Haarrissen oder Mlkrorissen in Iitan und Iltanlegierungen
geschaffen, welches darin besteht, die jeweiligen Produkte
In einer wässrigen Lösung von Fluorwasserstoffsäure in einer Menge von 2-10 Volumen-^ und Chlorwasserstoffsäure in einer
Menge von 1 - 10 # zu behandeln, wobei die Behandlung bei einer
solohen Temperatur sowie während einer solchen Zeitspanne durchgeführt wird, dass eine Oberfläche mit einem matten Satinaussehen
erzielt wird.
Entfernt man von der Oberfläche von Titan- und Titanlegierungs-
W gegenständen umgewandelte und halbumgewandelte Produkte in einer Menge von einigen 0,127 mm (0,005"), bezogen auf den
Durchmesser oder die Dicke (0,064 mm (0,0025") von einer einzigen
Oberfläche), dann werden die meisten Defekte beseitigt. Zur Erzielung der besten Ergebnisse ist es jedoch vorzuziehen, von
der Oberfläche 0,254 mm (0,010"), bezogen auf die Dicke oder den Durchmesser, oder bis au 0,381 am (0,015") zu entfernen. Es '
wurde gefunden, dass mit der Entfernung von Oberflächenmetall
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praktisch alle Defekte entweder beseitigt oder auf ein derartiges
Minimum herabgesetzt werden können, dass bei einem weiteren Verarbeiten» beispielsweise bei einem Kaltwalzen, Kaltziehen
oder dergleichen, eine Oberfläche mit einer gleiehmässigen hohen Qualität ersielt wird.
Erfindungsgemäss wird die erforderliche Menge an Oberfläehenmetall
durch ein sogenanntes "chemisches Fräsverfahren" entfernt«,
wobei eine Kombination aus Fluorwasserstoffsäure und Chlorwasserstoff säure in wässriger Lösung verwendet wird. Im allgemeinen
schwankt der Fluorwasserstoffsäure-Gehalt zwischen 2 und 7 VoIumen~$£,
während der Chlorwasserstoffsäure-Gehalt zwischen ungefähr
1 und 10 # und insbesondere zwischen ungefähr 3 und 10 ^
liegt. Zur Erzielung der besten Ergebnisse liegt der Gehalt an
der zuletzt genannten Säure zwischen ungefähr 3 und 7 % oder
sogar zwischen 5 "und 10 $>, Der Rest besteht natürlich aus Wasser«
In dem erfindungsgemässen Bad zum chemischen Fräsen ist der
Fluorwasserstoffsäure-Gehalt kritisch. Es wurde gefunden, dass,
falls der Fluorwasserstoffsäure-Gehalt bis im 10 ^ beträgt,,
eine unerwünschte Wasserstoffverseuchung der Oberfläche des Metalls stattfindet. Liegt der Fluorwasserstoffsäure-Gehalt unterhalb
2 #, dann ist das Bad unwirksam. Zur Erzielung der
wirksamsten Entfernung von Metall sowie zur Gewährleistung einer Unterbindung einer Wasserstoffverseuchung wird Fluorwasserstoffsäure
in einer Menge von 2-7 Volumen-^ und insbesondere 5 Volumen-^ eingesetzt. Bei einem Fluorwasserstoffsäure-Gehalt
von ungefähr 5 $> schwankt der Chlorwasserstoff säure·»
Gehalt zwischen ungefähr 3 und 10 ^. Die besten Ergebnisse werden
bei Verwendung von Chlorwasserstoffßäure in einer Menge von ungefähr 5 - 7 # erzielt.
Das
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Das Bad wird auf einer Temperatur von ungefähr 18 - 600O (65
bis 1400F) gehalten. Zur Erzielung der besten Ergebnisse liegt
die Badtemperatur in der Grössenordnung von ungefähr 54 - 600C
(130 - HO0FX Ist die Badtemperatur niedriger als 18°0 (650F),
dann wird nur eine geringfügige Wirkung beobachtet. Übersteigt die Bad temperatur 600C (1400F)9 dann ist die Wirkung zu aggressiv,
wobei ein ungleichmässiger Angriff stattfindet, der eine nicht gleichmässige Oberfläche ergibt. Darüber hinaus erfolgt
bei höheren Temperaturen ein Verlust an Fluorwasserstoffsäure.
Die Behandlungszeit schwankt von ungefähr 5 Minuten bis ungefähr
25 Hinuten, und zwar je nach der Badtemperatur. Als Ergebnis
einer exothermen Reaktion sswischen dem Metall und den Badbestandteilen steigt die Temperatur des Bades mit jeder Metalloharge an.
Eine Behandlung während einer Zeitspanne von 10 oder 15 Minuten bei 54 - 600C liefert gewöhnlich ausgezeichnete Ergebnisse.
Dabei wird das Metall in einer Dicke von ungefähr 0,254 mm, bezogen auf die Dicke oder den Durohmesser des behandelten Metalls,
entfernt (ungefähr 0,127 mm, bezogen auf eine einzige Oberfläche). Eine Behandlung bei höheren Temperaturen während
kürzerer Zeitspannen ist insofern besonders zweckmässig, als dabei die Gelegenheit für eine Wasserstoffaufnahme auf ein Minimum
herabgesetzt wird, so dass die Gefahr eines Brüohigwerdens der Oberfläche durch die Einwirkung von Wasserstoff gebannt
wird. Die Wasserstoff aufnähme sollte nicht ungefähr 5 oder 10 ppm
übersteigen. Der Gesamtwasserstoffgehalt an der Obsrflache sollte
im wesentlichen unterhalb 80 ppm und zur Erzielung der besten Ergebnisse unterhalb ungefähr 50 ppm liegen.
Anschliessend an die Behandlung wird das Metall mit Wasser unter Druck gewaschen und zum Trocknen beiseite gestellt, worauf es
anschliessend weiterverarbeitet wird. Die Oberfläche zeichnet
sich
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sich durch ein mattes satinähnliches Aussehen aus. Dies ist
besonders bedeutsam für einen, heissgewalzten Draht, der zum
Kaltziehen bestimmt ist, da in diesem Falle gewöhnlich eine Verbleiung, ein Einseifen oder eine andere Oberflächensehmiermaßnahme
erforderlich ist.
Bei bestimmten Titanlegierungen wird eine dünne Verunreinigung auf der Oberfläche des Produktes beobachtet» wenn das
Produkt aus dem chemischen Fräsbad austritt. Dies ist insbesondere bei Legierungen der lall, die eine kleine Menge Zinn enthalten.
Bei praktisch allen litanlegierungen wird eine geringfügige
Verfärbung festgestellt, mit Ausnahme der Legierungen, die 6 °/>
Aluminium und 4 f Vanadin enthalten. Zur Erzielung
einer guten Metallentfernung sowie zur Gewährleistung einer Sauberkeit ohne Verlust an satinähnlicher Oberflächenbeschaffenheit
wird das Metall schnell in eine wässrige Lösung von Salpetersäure und Fluorwasserstoffsäure eingetaucht. Die Salpetersäure
liegt gewöhnlich in einer Menge von 5 - 20 $>
und die Fluorwasserstoffsäure in einer Menge von 2 - 5 i* vor. Diese
Lösung befindet sich gewöhnlioh auf Zimmertemperatur. Die
Eintauchzeit schwankt zwischen 1/4 Minute und 1 oder mehreren Minuten. Gewöhnlich liefert eine Eintauchzeit von ungefähr
1/2 Minute das gewünschte Ergebnis. Bei dieser Arbeitsweise muss eine übermässige Einwirkungszeit vermieden werden, da
bei einer Bearbeitungszeit von 1 Minute oder 2 das Metall sein gewünschtes mattes satinähnliches Aussehen verliert und eine
unerwünschte spiegelähnliche Politur annimmt.
Wenn auch bei der Durchführung des erfindungsgemäasen Verfahrens
keine Behandlung des Metalls vor dem chemischen Fräsen erforderlich ist, so sollte dennoch in üblicher Weise etwa
vorhandener Zunder entfernt werden. Ausserdem gibt es Fälle,
injienen
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in denen ein schnelles Beizen in Schwefelsäure günstig ist.
Sin schnelles Eintauchen ii>
eine 20 S&Lge Schwefelsäurelösung besitzt den Vorteil, dass Pett oder ähnliche heim Verarbeiten
auftretende Verschmutzungen entfernt werden. Im allgemeinen wird jedoch die schnelle Sehwefelsäurebeisung nicht angewendet.
Beispielsweise wird eine heissgewalzte !Titanlegierung, die
ungefähr 6 $> Aluminium, 4 # Vanadin und zum Rest Si tan enthält,
in Form eines 9» 52 mm-Stabes in eine Lösung aus iTuorwaaser-8toffsäurβ
und Chlorwasserstoffsäure während einer Zeitspanne von ungefähr. 10 Minuten eingetaucht, wobei die Lösung auf
Zimmertemperatur, d.h. ungefähr 295 - 3000K, gehalten wird.
Der Gehalt an Fluorwasserstoffsäure der Lösung beträgt ungefähr 5 Volumen-^, während die Chlorwasserstoff säure ungefähr
5 Volumen-^ ausmacht. Der Rest besteht natürlich aus Wasser. Eine Untersuchung des Metalls anschliessend an die Behandlung
zeigt, dass im wesentlichen keine Nähte, Risse oder andere
OberflächendefeJcte vorliegen. Die Menge an entferntem Ma tall
beträgt ungefähr 0,127 mm, bezogen auf den Durchmesser.
Bei höheren Temperaturen, d.h. bei lemperaturan von ungefähr
325 - 3350K* erfolgt ein aggressiverer Angriff bei einer Ba ·
handlung von 10 Minuten. Die entfernte MetallmöHge bei dieser
Temperatur beträgt etwa 0,2Jj mm, bezogen auf den Durchmesser.
Eine derartige Behandlung erhöht zwar die Betriebskosten, und zwar durch Herabsetzung der Metallausbeute, wobei ausserdem
schnell die aktiven Bestandteile des Badös verbraucht werden,
gewährleistet jedoch eine praktisch vollständige Beseitigung von Nähten, Mikrorissen und anderen Oberflächendefekten.
Die Geschwindigkeit der Metallentfernung nimmt langsam mit fortgesetzter Verwendung des Bades ab. Wenn der Metallgehalt
des Bades ungefähr 2 # erreicht hat, beträgt die Angriffsge-
sohwjüadiffkeit
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schwindigkeit nur noch ungefähr O,O*>1 mm, bezogen auf den Durchmesser, und zwar während einer 10 Minuten dauernden Zeitspanne.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird dann das Bad überholt,, und
zwar "beispielsweise durch Zugabe etwa der MIfte der ursprünglichen Menge an Fluorwasserstoffsäure und Chlorwasserstoffsäure.
Die Lebensdauer des Bades wird auf diese Weise wirksam verlängert.
Beispielsweise wird zur Durchführung in technischem Maßstabe
eine aus 3736 1 bestehende wässrige Lösung hergestellt, die 5 <£ Fluorwasserstoffsäure und 5 % Chlorwasserstoffsäure enthält.
Die Lösung wird auf eine temperatur von etwa 290 - 295 0K
durch Einführung von Wasserdampf gebracht. Zwei Schlangen aus einem 9« 52 mm-Hundstab aus einer Titanlegierung, dl© 6 i» Aluminium
und 4 $> Vanadin enthält, werden während einer Zeitspanne
von 6 1/2 Minuten eingetaucht und anschliessend aus dem Bad abgezogen. Dann werden diese Schlangen zur Ermittlung des Durchmesserverlustes
gemessen. Der erhaltene Verlust beträgt ungefähr 0,127 mm. Während der Behandlung steigt die Temperatur
des Bades leicht an, und zwar als Ergebnis der exothermen Reaktion zwischen dem Bad und dem Metall. Ferner werden ähnliche
Schlangen in das Bad während einer Zeitspanne von 15 Minuten eingetaucht. Dabei beträgt der Verlust 0,178 mm, bezogen auf
den Durchmesser. Alle Schlangen besitzen ein mattes satinähnliches
Aussehen» wobei keinerlei Anzeichen eines Lochfrasses oder einer Politur zu erkennen sind. Die Oberflächen sind
glatt und frei von Nähten oder anderen Defekten. Der Wasserstoff
gehalt des Metalls an der Oberfläche beträgt etwa 35 ppm.
Eine Wasserstoffanalyse einer Anzahl von Schlangen zeigt»
dass das chemische Fräsen nur eine vemachläesigbare Wasserstoff
Verseuchung zur Folge hat. Tests zeigen, dass bei einem
; anfänglichen 009840/2113
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anfänglichen Oberflächenwasserstoffgehalt in der Grössenordnung von 34 - 49 ppm vor der Behandlung der Wasserstoffgehalt
anschliessend an das chemische Fräsen nur etwa 37 - 34 ppm
beträgt, so dass eine Aufnahme in der Grössanordnung von
5 ppm stattgefunden hat.
Ein weiteres Beispiel für die Durchführung des erfindungsgemässen Terf ahrens ist folgendes: Bin heissgewalztes nichtlegiertes Titan in Form eines 9,52 mm-Rundwalzproduktes, das
einige kleinere Oberflächendefekte aufweist, wird in eine LÖBung aus fluorwasserstoffsäure und Chlorwasserstoffsäure
während einer Zeitspanne von ungefähr 10 Minuten eingetaucht. Sie Lösung wird auf eine Temperatur von etwa 305 - 3100K
gehalten. Der FluorwasserstoffSäuregehalt der Lösung beträgt
ungefähr 5 Volumen-^, während der Chlorwasserstoffsäuregehalt
ebenfalls 5 Volumen-^ ausmacht. Der Best besteht natürlich aus Wasser. Eine Untersuchung anschliessend an die Behandlung
zeigt, dass im wesentlichen keine l~ihte, Risse oder andere
Oberflächendefekte vorliegen. Die Menge an entferntem Metall liegt in der Grössenordnung von 0,305 mm, bezogen auf den
Durchmesser, d.h. 0,152 mm, bezogen auf eine Oberfläche.
Gegebenenfalls kann ein heisegewalztes Utanprodukt vor der
Behandlung in dem Bad aus Fluorwasserstoffsäure und Chlorwasserstoffsäure zuerst einer Behandlung in einem Bad aus
geschmolzenem Salz unterzogen werden. Ein derartiges Bad besteht hauptsächlich aus Batriumhydroxyd mit Zusätzen von
oxydierend wirkenden Salzen. Die Behandlung in dem Bad aus geschmolzenem Salz wird nur dann vorgesehen, wenn es die
Art der Oberfläche erfordert, d.h. wenn ein nachteiliger Oxydfilm infolge einer zuvor erfolgten Walzenbehandlung vorliegt.
Wird
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Wird die ß-III-Titanlegierung in einer lösung aus 5 $ Fluorwasserstoffsäure
und 5 i° Chlorwasserstoff säure während einer
Zeitspanne von 10 Hinuten hei 3100K behandelt, dann erfolgt
eine wirksame chemische Fräsung. Das gleiche gilt für nichtlegiertes Ti tan sowie die Titanlegierung, welche S fi Aluminium
und 4 $> Vanadin enthält. Auen in diesem Falle werden etwa
0,254 mm, "bezogen auf den Durchmesser, abgenommen, wobei eine
ausgezeichnete Oberfläche erhalten wird, die frei von Bissen, Nähten oder Flecken ist« Die Legierung, welche 6 # Aluminium,
2 ?S Zinn, 4 $> Zirkon, 2 i>
Molybdän und als Best Titan enthält, erleidet bei einer ähnlichen Behandlung während einer Zeit«
spanne von 10 Hinuten bei 3100K einen Verlust von 0,152 mm,
bezogen auf den Durchmesser, wobei anschliessend an ein nachfolgendes
Verarbeiten eine glatte Oberfläche erhalten wird.
Bai Verwendung einer legierung, die 6 $>
Aluminium, 6 # Vanadin, 2 fi Zinn und zum Best Titan enthält, hat sich eine etwas
längere Behandlungszeit als zweckmässig erwieeen, insbesondere
dann, wenn sich die !legierung in heisegewalztem Zustand befindet. Es werden nur 0,076 mm, bezogen auf den Durchmesser,
während einer 10-minütigen Behandlung bei 3100K entfernt.
Bei einer zuvor erfolgenden Behandlung in einem Bad aus geschmolzenem Salz erzeugt jedoch das chemische Fräsen während
einer Zeitspanne von 10 Minuten bei 3100K einen Metallverlust,
bezogen auf den Durchmesser, von 0,305 mm.
Im allgemeinen eignen eich die Titanlegierungen sowie das
nicht-legierte Titan zu einem chemischen Fräsen, wobei etwa
0,127 mm oder 0,254 mm oder sogar 0,381 mm, bezogen auf den
Durchmesser des Metalls, entfernt werden, falls eine Behandlung In einem Bad aus 5 # Fluorwasserstoffsäure und 5 S& Chlorwasserstoff
säure bei 3IQ0K während einer Zeitspanne von 10
Minuten
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Minuten oder sogar 15 Minuten erfolgt. Dabei erhält man in jedem
Falle eine matte Satinoberflache. Diese Oberfläche ist
frei von Nähten, Mikrorissen oder ähnlichen Defekten. Liegt
eine dünne Verschmutzung auf der Oberfläche des Metalls vor, dann lässt sich diese in einfacher Weise durch ein schnelles
Eintauchen in eine Lösung aus Salpetersäure und Fluorwasserstoffsäure beseitigen, wie Torstehend bereits erwähnt wurde.
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Claims (8)
- - 15 PatentansprücheVerfahren zur Herabsetzung der Wirkung von Nähten, Haarrissen oder Mikrorissen in Xitan- und Xitanlegierungsprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte in einer wässrigen Lösung von Fluorwasserstoffsäure in einer Menge von 2-10 Volumen-^ und Chlorwasserstoffsäure in einer Menge von 1 - 10 $> behandelt werden, wobei die Behandlung bei einer solchen Temperatur sowie während einer solchen Zeitspanne durchgeführt wird, dass eine matte Satinoberfläche erzielt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte in eine wässrige Lösung eingetaucht werden, die ungefähr 2-7 Volumen-^ Fluorwasserstoffsäure und ungefähr 3 - 10 i> Chlorwasserstoff säure enthält, wobei ein Oberf lachen-Wasserstoffgehalt von nicht mehr als ungefähr 80 ppm erzielt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Produkte in eine wässrige Lösung von ungefähr 2-7 Volumen-^ Fluorwasserstoff säure und ungefähr 3-7 i> Ohlorwasserstoffsäure eingetaucht werden, wobei die Badtemperatur zwischen 18 und .600C (65 und HO0P) gehalten wird, und wobei solange eingetaucht wird, dass in wirksamer Weise 0,051 bis 0,381 mm des Metalls, bezogen auf den Durchmesser oder die Dicke des Produktes, entfernt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte während einer Zeitspanne von 5-20 Minuten eingetaucht werden.009840/212013U9
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass der Zunder von der Oberfläche der Produkte entfernt wird,
- 6. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekenn-Belohnet» dass aneohlieeeend die !Produkte in einer lösung aus Salpetersäure und Fluorwasserstoffsäure bei einer eolohen Temperatur sowie während einer eolohen Zeitspanne behandelt werden, die daeu ausreicht, etwa vorhandene Verunreinigungen oder andere Verfärbungen auf der Oberfläche des Metalls ssu entfernen, wobei jedoch die Behandlungebedingungen nicht dazu^ ausreichen, die Oberfläche zu polieren.
- 7. Chemisches Präs bad, gekennzeichnet durch eine wässrige Lösung von 2-10 Volumen-^ Fluorwasserstoffsäure und 1 - 10 $ Chlorwasserstoffsäure.
- 8. Bad nach Anspruoh 7, gekennzeichnet durch, bezogen auf das Volumen, ungefähr 5 % Fluorwasserstoffsäure, ungefähr 3 - 10 Ohlorwasserstoffeäure und sum Rest durch Wasser,9* Titanprodukte, dadurch gekennzeichnet, daBS sie durch ein chemieones Fräsen mit einer matten Satinoberfläche versehen worden sind, die frei von Loohfrass ist, wobei der Waseer» fc stoffgehalt nicht ungefähr 80 ppm Übersteigt.009840/2113
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