DE2012949B2 - Brennkammerwand insbesondere fuer gasturbinentriebwerke - Google Patents
Brennkammerwand insbesondere fuer gasturbinentriebwerkeInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
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- F23R3/08—Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Description
Die Erfindung betrifft cine Brennkammerwand, insbesondere für Gasturbinentriebwerke, die aus zwei
kon/enirischcn Mänteln besieht, zwischen denen
mehrere axial verlaufende, enge Kühlluftkanäle ausgebildet sind, wobei an verschiedenen Stellen der
BrennnkamincrwaiirJ t|ucr zu den beiden Mänteln
durchströmte Vcrbrennungsli .'t-Zufuhröffnungcn angebracht
sind, die die Kühlluflkanälc unterbrechen.
Bei den meisten Gasturbinen besitzen die Brennkammern (Hauplbrennkamniern oder Nachbrenner) ίο
einen gekühlten Manie'., der die Brennzone begrenzt. Bei einer Hauptbrennkammer dient dieser Mantel in
erster Linie zum Einstellen der BrcnnstofT-Lufl-Vcrleilung
in der primären Brennzone und der Durchmischung von unverbrauchter Luft mil den Abgasen, »5
um die erwünschten Turbincncinlaßtcmpcralurcn zu erreichen. Dabei müssen die Temperatur der Mantelwand
und die Temperatur des die Manlclwand umgebenden Aufbaues für das Haupllager in den zulässigen
Grenzen bleiben. Dies wird durch eine Vcr- ao ringerung der Wärmestrahlung von den Verbrennungsgasen
erreicht, indem verhindert wird, daß die Verbrennungsgase in unmittelbare Berührung mit den
Bauteilen des Aufbaues gelangen. Bei den bekannten Konstruktionen wurden zur Lösung dieser Aufgabe
im wesentlichen zwei Anordnungen verwendet; nämlich erstens eine durch Wärmckonvcktion gekühlte
Anordnung und zweitens eine durch einen Kühlstrom gekühlte Anordnung. Bei der durch Wärmekonvcktion
gekühlten Anordnung wird ein Kühlstrom zwisehen die Mantclwand und die Aufbauteil geleitet,
während in der durch einen Kühlstrom gekühlten Anordnung ein Strom oder Ströme von Kühlluft durch
eine Anzahl von Luftcintritlslöchcrrt in den Mantel oder die Brennzone eingeleitet werden.
Die üblichen oder bekannten Brennkammern oder Nachbrenner haben mehrere Nachteile. So erfordern
z. B. diese bekannten Konstruktionen größere Mengen Kühlluft, wodurch die zur Verbrennung und/oder
zur Arbeitsmittelkühlung bei einer Hauptbrcm kammer zur Verfügung stehende Luftmcngc verringert
wird. Dadurch wird natürlich die Schubzunahme bei Nachbrennern verringert, und bei einem Hauptbrenner
sind längere Brennkammern erforderlich, um mit der verringerten Mischluftmenge die gewünschte Türbincneinlaßtcmperatur
zu erreichen. Diese Nachteile ergeben natürlich einerseits eine Verringerung der
Tricbwcrkslcistung und andererseits eine Vergrößerung des Triebwerksgewichtes.
Ein anderes Problem, das bei den bekannten Konstruktionen
auftritt, ist darin zu sehen, daß durch das Strömungsbild oder durch andere in einer Brennkammer
oder einem Nachbrenner vorliegende Bedingungen es fast unmöglich wird, die durch Konvektion
oder Strahlung von den Verbrennungsgasen auf die Wände übertragene Wärme mit der durch
die Kühlluft von den Mantelwänden abgeführte Wärme in Einklang zu bringen. Da es nicht möglich
ist, einen gleichmäßigen Wärmeschutz zu erreichen, entstehen sogar in einem gut gekühlten Mantel starke
Tcmpcraturschwankungcn mit den dazugehörigen Ausdchnungsbclastungcn. Infolgedessen muß schon
nach relativ kurzer Betriebszeit mit der Beschädigung der Brennkammerwand gerechnet werden.
So ist eine Brennkammer mit einem doppclwandigen
Mantel bekanntgeworden, in dem sich Kühlmittelkanülc
in axialer Richtung über die ganze Länge erstrecken (deutsche Patentschrift 953 206). Bei einer
anderen bekannten Brennkammer erstrecken sich tli
k'iihlmiltclRanäle in UmfangsrichUing (schwei/crisJu·
Fernschrift 344 262). Die Innenwand ist ila'vi-■cherarlig
aufgebaut, so daß die Kühlluft durch du· ipallc zwischen diesen Fächern hindiirchirclen kann
Ferner ist eine Brennkammerwand bekam.!geworden, bei der in axialer Richtung zerstäuber Brennsioif
mit geringen Luflbcimcngungcn eingeführt wird
(ÜSA.-Palcnischrifl 3 407 596). Nach einer l'mk-nkung
um 180' gelangt das Gemisch /wischen den äußeren und inneren Mantel der eigentlichen Brennkammer,
so daß es den inneren Mantel kühlt. Beide' Mäntel sind dabei von rohrförmigen Ansätzen durchsetzt,
die Außenluft in die eigentliche Brennkammer einleiten, wodurch dort ein zündfähige:. Gemisch erreicht
wird. Diese Ansätze sind als rohrförmige Ausbuchtungen des Innenmantcls ausgebildet.
Ausgehend von einer Brennkammerwand der eingangs genannten Art licgl daher der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, crslcrc so auszugestalten, daß die auftretenden Wärmespannungen bei einer konstruktiv
einfachen Ausgestaltung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede LuftzufuhröfTnung als rohrförmiger
IZinsatz ausgebildet ist, dessen eines Fndc unter Bildung eines den Einsatz umgebenden Ringkanals mit
dem ihm zugeordneten Mantel verbunden ist, und daß die Kühlluflkanäle stromaufwärts und stromabwärts
des rohrförmigen Einsatzes in den Ringkanal münden. Die durch die beiden Wände hindurchgcführlcn
rohrförmigen Einsätze bilden hierbei also einen den .Einsatz umgebenden Ringkanal aus, der
die in axialer Richtung strömende Kühlluft um die Einsätze hcrumleitct, so daß Wärmespannungen
wcitcslgchcnd vermieden werden, ohne die Funktion der Kühlluflkanäle zu beeinträchtigen.
Der Einsatz kann dabei an einem Ende umgebördclt
sein und dadurch den Ringkanal ausbilden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Einsatz an dem Außcnmantcl von einem Ringflansch
umgeben, der zusammen mit einem Teil des Einsatzmantcls den Ringkanal ausbildet.
Mit Vorteil isl der Einsatz an der Innenseite des Innenmantcls nanscharti^r mit stetigem Übergang
radial nach außen gebogen. Dadurch ergeben sich günstige Strömungsvcrhältnissc vom Einsatz zur
Brennkammer.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispiclcn näher erläutert. Es zcigl
F i g. I eine teilweise geschnittene Ansicht einer Brennkammer mit einer Brcnnkammcrwand nach der
vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform der Luftzufuhrölfnungcn,
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der Luftzufuhröffnungen.
In Fig. 1 ist ein DifTusorgchäusc 10 dargestellt, welches zwischen dem Kompressor und der Turbine
eines Gasturbincnantricbwcrkcs liegt.
Die Brennkammer kann mehrere, ringförmig angeordnete, einzelne Brennertöpfe aufweisen. In
Fig. 1 ist nur ein solcher Brennertopf dargestellt. Es
sei hervorgehoben, daß die Brennkammer auch einen einzigen, ringförmigen Brennraum aufweisen kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt die Brennkammer
14 ein Gehäuse 16, eine Brennstoffeinspritzdüse 18 und eine Brennkammerwand 20. Die Brennkammerwand
20 hat ein gewölbtes, vorderes Abschlußteil 22.
ΙΧ·ν weiteren bosil/i sic einen vonleren Ahsrbniii 24.
Ui welchen) die primäre Ve, brennung slatilindei. so
wie einen oirenen hndabsehimi 26. von welchem lic
auss.romemlcn Verbrennungsgase /.·. einer nicht dargesiellen
I i.rh.ne gefiel werden. ,
lochvcrdichlee Kompressorluft gelangt in das
n.llusorgehause 10 und slrömt zum vorderen Hnde
der »rcnnkammcr. hin Ic.l dieser Luft gelangt durch
mehrere Luitzuluhrorinungen 28. die in diesem Ab-H-hnilt
der Brennkammerwand 20 vorgesehen sind. in das Innere der Brennkammer. Diese Luftzufuhroilmmgen
werden spater ausführlicher beschrieben. Wie schon vorher erwähnt wurde, ist es wesentlich,
UM die Bauteile, welche die Brennkammerwand 20
umgeben, auf einer annehmbaren Betriebstemperatur gehalten werden. Um dies zu erreichen, ist die Brennkammerwand
20 wie nachfolgend besehrieben auf-
In hig. L ist eine bevorzugte Ausführungsform
der hrfindung dargestellt. In dieser Figur besitzt die ao
Brennkammerwand 20 einen Innenmantel 40 und einen Außenmantel 42. der unter radialem Abstand
v,im Inr.cnmantcl angeordnet ist. Der Inncnmantel
begrenzt den Raum fur die heißen Verbiennungsiiase.
lir ist deshalb der verhältnismäßig heißen Slrö- as
niung ausgesetzt, und es ist erforderlieh, ihn auf einer
annehmbaren Betriebstemperatur zu halten. Zwischen dcn Mänteln 40 und 42 ist ein Strömungsweg 44 für
Kühlluft vorgesehen. Der Slrömungsweg verläuft über die gesamte Länge eines jeden Mantelabschnittes.
Insbesondere besteht der Mantel nach dieser Ausrülirungsform
aus einer Anzahl Abschnitte 50. deren s.Tomabwärts liegendes F.nde 52 mit dem stromaufvärts
liegenden Ende 54 des nächstfolgenden Mantelscgmentcs 56 verbunden ist. Diese Konstruktion
uiid der axial verlaufende Strömungsweg 44 ist deullicher
in Fig. 1 dargestellt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Sirömungsweg
44 mehrere verhältnismäßig kleine Kühlluftkanälc 60 umfaßt, die am Umfang der Brennkammcrwand
20 verteilt sind. Außerdem verlaufen diese Kühlluftkanüle 60 über die gesamte Länge eines jeden Manlclabschnittes
und demnach über die gesamte Länge der Brennkammcrwand 20. In der Ausführungsform
nach F i g. 2 sind die Kühlluftkanäle 60 öffnungen,
welche durch mehrere Rippen 62 gebildet sind, die sich von einem der beiden Mantel. z.B. von dem
Inncnmantel 40, erstrecken. Insbesondere sind die Kühlluftkanälc 60 von einer Anzahl Rippen 62 gcbildet,
die vom Inncnmantel 40 zum Außcnmamcl 42 ragen. Diese Rippen 62 sind unter Abstand zucinander
angeordnet, liegen jedoch verhältnismäßig nahe aneinander, um die Kühlluftkanälc 60 mit verhältnismäßig
kleinem hydraulischem Durchmesser auszubilden.
Dcr Durchmesser der Kühlluftkanäle 60 ist von größter Wichtigkeit, und in der bevorzugten Ausführungsform
beträgt der Durchmesser für jeden Kühlluftkanal 0,25 bis 5 mm. Die Geometrie der Strömungskanäle
ist wichtig, da durch sie die übcrtragene Wärmemenge von den heißen Verbrcnnungsgasen
und der Innenwand bestimmt wird. Ein Kühlluftstrom, der wesentlich kälter ist als die heißen
Verbrennungsgase, wird bei 64 in den Strömungsweg eingeleitet. Dieser Kühlluftstrom durchsetzt die Kühlluftknnälc
60 und kühlt somit den ganzen Umfang der Brennkammcrwand 20 über seine gesamte Länge. Die Geometrie dieser Kühlluftkanäle 60 ist
auch daueren π-l.r ».thtu- »v-l di.uh m. »lic Ke,-bum-.drucUcrlusie
des Κ.ιΙ.ΙΙιιΙΜμ,πκ K-umnu
■ {.iul
|»c, c-ner u.cnnkan.mcr m.t c.rvr Μ.,πν
n;id) llcr ,.,,·„„,„„,, lM S(„.m, d,r /„,,„
/tischendem Durchmesse, der Knhlh.l-k
der I anee c.ncs jeden Ki.l.llnliUtu's *..n »vs,.„.\-
rer IJedein.ine. um ' Manivl 40 .,»I t.m-r .inru-hmbaren
Bemebs.cmpuaiur /u halten: I n>
cn wirst,-i-es
Verhältnis /«iscbcn den in den Kuhhuhk.-ulen
auftretenden UeibunesdrucUcrlusicn uiul «kr ton
der beißen Innenwand /u dem kiihMrom ,,Krn.u-e
ncn Wärmemenge /u erreichen und dahe. den Man-tel
40 auf einer annehmbaren BetnebMem|K.r.nur /u
halten, wird ein Verhältnis l.iinge Durchmesser m der Größenordnung von 10 bis 200 wirce/opcn.
In Fig. 1 ist ebenfalls die "erbindung /wischen
den einzelnen Wandabschnilten dargestellt. Die Verbindung zwischen dem Mantelabsehnill 50 und dem
Mantelabsehnitt 56 wird nun erläutert. Der erste Mantelabsehnitt 50 hat an seinem stromabv.artigen
linde 52 eine kleinere Ouerschniitsfliichc c"v der
zweite Mantelabsehnitt 56 an seinem stromaulwariigen
Ende 64. Infolgedessen können die /wci Abschnitte
ineinandergeschoben werden. Die weiter stromabwärts oder stromaufwärts liegenden Abschnitte
können auf ähnliche Weise miteinander verbunden werden.
Durch diese Verbindung zwischen den einzelnen Abschnitten wird die Kühlluft beim Austritt au·, den
Kiüiütiftkanälcn über die Innenwand eines nächst-'
folgenden Abschnittes geleitet. Auf diese Weise wird der Kühlstrom sehr wirkungsvoll angewendet, da er
erstens nicht von der durch Wärmckonvcktion ekühlten Wand abgetrieben wird und zweitens cii./usätzliches
Wärmcabfuhrmillel darstellt, da· vcrwendet werden kann, um die Wandlemperatur de, stromabwärts
liegenden Mantelabschnittcs zu beeinflussen.
In Fi g. 3 ist der Aufbau einer LuflzufuhrölTnung dargestellt. Ein Teil des Inncnmanlels 40, der Strömungskanälc
60 und des Außcnmantels 42 ist aus der Wandkonstruktion ausgearbeitet, und in diesem
ausgearbeiteten Teil ist ein Einsatz 28 eingeführt. Der Einsatz umfaßt eine EinlaßöiTnung 72, die am Außenmantel
42 liegt, und eine AuslaßöfTnung 74. welche am Inncnmantel 40 vorgesehen ist. Der Einsatz 28
ist quer zu der Achse der Brennkammer 14 eingesetzt, und die Achse des Einsatzes 28 steht im wesentlichen
radial zur Längsachse der Brennkammer IJ Es ist
in Fi g. 3 nur ein Einsatz 28 dargestellt; es sei jedoch erwähnt, daß eine beliebige Anzahl von Einsätzen 28
am Umfang der Wand verteilt sein kann.
Wenn bei einer Wandbauweise nach der beschriebcncn
Art eine Luftzufuhröffnung einzuarbeiten ist. so ist zu beachten, daß Vorkehrungen gctrofTcn weiden
müssen, damit der Kühlstrom auch zu den Strömiingskanälen
60 gelangen kann, welche stromabwärts
der öffnung liegen. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist der Einsatz 28. durch welchen die Verhrennur.gsluft
in die Brennkammer 14 geleitet wird, ein ringförmig ausgebildeter Teil. Um den erforderlichen
Sirömungsweg zwischen den Strömungskanälen stroniaufwärts und stromabwärts der Einlaßöffnung 72
aufrcchtzuhaltcn, ist um die Einlaßöffnung ein Ringkanal
78 gelegt, der in Verbindung mil dem Strömungswcg 44 ist. Infolgedessen sieht der Ringkanal
78 mit jedem Strömungskanal, welchen sie unterbricht, in Verbindung und erzeugt somit eine ununter-
brochcne Strömung des Kühlstromcs von den Strömungskanälen
stromaufwärts des Einsatzes 28 zu den Strömungskanälen stromabwärts von dem Einsatz 28.
In F i g. 2 ist eine andere Ausführungsform des Einsatzes dargestellt. Diese Ausführungsform besteht
aus zwei Teilen und umfaßt einen anderen Einsatz 90, der durch die öffnung zwischen dem Inncnmanlcl
40 und dem Außcnmantcl 42 eingeführt wird. Die Konstruktion und der Zweck des rohrförmigen Einsatz 90 sind dieselben wie beim Einsatz 28 nach to
Fig. 3, und es haben dieselben Bauteile die gleichen
Aufgaben zu erfüllen, jedoch mit der im folgenden beschriebenen Ausnahme. Es ist nämlich ein Ringflansch
94 vorgesehen, der sich zwischen dem Außcnmantel 42 und dem Einsatz 90 erstreckt. Der Ringflansch
94 bildet mit dem Einsatz 90 einen PJng-'—nal
98. Dieser hat dieselbe Aufgabe wie der Ring- »anal 78 nach Fig. 3. Durch den Ringkanal 98 wird
also auch eine geeignete Kühlmittelströmung von den Strömungskanälen stromaufwärts des Einsatzes 90 zu ao
den Strömungskanälen stromabwärts des Einsatzes 90 geleitet.
Die Brennkammerwand 20 ist radial im Abstand von dem Gehäuse 16 (s. F i g. 1) angeordnet, wodurch
ein Strömungxweg 80 zwischen der Brennkammerwand
20 und dem Gehäuse 16 gebildet wird, durch welchen eine dritte Strömung geleitet werden kann.
Diese dritte Strömung kann als Wärmeübergangsmedium verwendet werden und kann das Gehäuse 16
in zusätzlicher Weise vor den heißen Verbrcnnungsgasen schützen.
Claims (4)
1. Brcnnkammerwand, insbesondere für Gasturbinentriebwerke, die aus zwei konzentrischen
Mänteln besteht, zwischen denen mehrere axial verlaufende, enge Kühlluftkanäle ausgebildet
sind, wobei an verschiedenen Stellen der Brcnnkammerwand quer zu den beiden Mänteln durchströmte
Vcrbrennungshift-Zufuhröffnungen angebracht sind, die die Kühlluftkanäle unterbrechen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftzufuhröffiiung
als rohrförmigcr Einsatz (28, 90) ausgebildet ist, dessen eines Ende unter Bildung
eines den Einsatz umgebenden Ringkanals (78, 98) mit dem ihm zugeordneten Mantel (40; 42)
verbunden ist, und daß die Kühlluftkanäle (60) stromaufwärts und stromabwärts des rohrförmigen
Einsatzes in den Ringkanal münden.
2. Brennkammerwand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) an einem Ende umgebördelt ist und dadurch den
Ringkanal (78) ausbildet.
3. Brennkammerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (90) an
dem Außcnmantel (42) von einem Ringflansch (94) umgeben ist, der zusammen mit einem Teil
des Einsatzmantels den Ringkanal (98) ausbildet.
4. Brennkammerwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28. 90)
an der Innenseite des Inncnmantels (40) flanschartig mit stetigem Übergang radial nach außen
gebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=25210507
Family Applications (1)
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