DE2012667B2 - carbonylmethyl-2-benzothiazolinone und ihre Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharamazeutische Präparate - Google Patents
carbonylmethyl-2-benzothiazolinone und ihre Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharamazeutische PräparateInfo
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- A61K31/425—Thiazoles
Description
CH2-CO-N N—A—OR
^^ (D
oder deren Salz mit einem Acylierungsmittel der allgemeinen Formel DC
in der der Rest A eine Äthylen- oder Isopropylengruppe bedeutet und R einen aliphatischen Acylrest
mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylalkanoylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im
Alkanoylteil darstellt, und ihre Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von 3-{4-substituierten-1 -PiperazinylJ-carbonyhnethyl^-benzothiazo-
linonen und deren Säureadditionssalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise entweder
(a) eine Verbindung der allgemeinen Formel H
A/s·
(ίο
R-OH
oder dessen reaktionsfähigem Derivat umsetzt und gegebenenfalls die jeweils nach a), b), c)
oder d) erhaltene freie Base der allgemeinen Formel I durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Säureadditionssalz überführt
3. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen gemäß Anspruch 1.
oder deren Metallsalz mit einer Carbamoylveibindung der allgemeinen Formel VI
X-CH2-CO-1/
in der X einen Säurerest bedeutet, kondensiert
oder
(b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
CH2-COOH
oder deren reaktionsfähiges Derivat mit einem Amin der allgemeinen Formel VII
30 oder bromierte Benzothiazolincne, deren Stickstoffatom durch den Rest der Essigsäure, deren Ester, Salz,
Amid oder Nitril substituiert ist, beschrieben, die eine
herbizide Wirkung zeigen. In 4-Stellung unsubstituierte N — A — OR Benzothiazolinon-3-yl-essigsäuren und deren Derivate
sind aus J. Prakt Chem. 27 (3-4), 220-224 (1965)
bekanntgeworden, von denen die Dialkylamid-, Diallylamid-, Piperidid- und Pyrrolidid-Derivate nach Angaben
der JA-PS 1 669/1967 anaigetische und antispasmodische Eigenschaften besitzen.
Aufgabe der Erfindung war es, neue Derivate von Denzothiazolinonen, die in 2-Stellung eine substituierte
(HD Piperazinyl-carbonylmethylgruppe tragen, zur Verfugung zu stellen, die ein breites pharmakologisches
Wirkungsspektrum besitzen.
Die Erfindung betrifft neue 3-(4-substituierte-1 -Piperazinyl)-carbonylmethyl-2-benzothiazolinone der
allgemeinen Formel I
HN
N —A —OR
(VII)
oder dessen Salz kondensiert, oder (c) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
(IV)
50
55
CH2-CO-N
N—A—OR
(D
CH2-CO-N
NH
60
mit einer Acyloxyalkylverbindung der allgemeinen Formel VIII
X —A —OR
(VIII)
65
in der X einen Säurerest bedeutet, kondensiert, oder
in der der Rest A eine Äthylen- oder Isopropylengruppe bedeutet und R einen aliphatischen Acylrest mit 8 bis 30
Kohlenstoffatomen oder einen Phenylalkanoylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkanoylteil darstellt, und
ihre Säureadditionssalze.
Beispiele für den aliphatischen Acylrest sind die
Octanoyl-, Isooctanoyl-, Caproyl-, Undecanoyl-, Lauroyl-, Tridecanoyl-, Myristolyl-, Pentadscanoyl-, PaI-mitoyl-, Heptadecanoy!-, Stearoyl-, Oleoyl-, Linoloyl-,
Linolenoyl-, Nonadecanoyl- oder Ararhidoylgruppe. Beispiele für den Phenyl-alkanoylrest sind die Phenylacetyl- oder Phenylpropionylgruppe.
Die Säureadditionssalze leiten sich von anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Schwefelsäure, oder organischen Säuren ab, wie Essigsäure, Citronensäure, Weinsäure und Milchsäure.
Die Verbindungen der Erfindung und ihre Säureadditionssalze sind wertvolle Arzneimittel wegen ihrer
antiphlogistischen, antipyretischen und analgetischen
Eigenschaften.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I
und ihrer Säureadditionssalze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise entweder
(a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
.S.
oder deren Metallsalz mit einer Carbamoylverbindung der allgemeinen Formel VI
in der X einen Säurerest bedeutet, kondensiert oder
(b) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
(HD
CH2-COOH
oder deren reaktionsfähiges Derivat mit einem Amin der allgemeinen Formel VII
HN
N —A —OR
(VID
oder dessen Salz kondensiert, oder
(c) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
(V0
(IV)
CH2-CO-N
NH
mit einer Acyloxyalkylverbindung der allgemeinen Formel VIII
X —A —OR
(VIID
in der X einen Säurerest bedeutet, kondensiert, oder
(d) eine Verbindung der allgemeinen Formel V
= 0
(V) oder deren Salz mit einem Acylierungsmittel der
allgemeinen Formel IX
R-OH
(ix)
oder dessen reaktionsfähigem Derivat umsetzt and gegebenenfalls die jeweils nach a), b), c) oder d)
erhaltene freie Base der allgemeinen Formel I durch Umsetzen mit einer anorganischen oder
organischen Säure in ein Säureadditionssalz fiberführt
Wenn man von der Verbindung der allgemeinen Formel II ausgeht, so wird diese am Stickstoffatom
substituiert Zu diesem Zweck wird die Verbindung nach dem in J. Pharm. Soc. Japan, Band 77, Seite 349
(1957) beschriebenen Verfahren oder ihr Metallsalz,
z. B. das Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz, mit einer
Carbamoylverbindung dar allgemeinen Formel VI kondensiert, wobei in dieser Formel X einen Säurerest z. B.
ein Chlor-, Brom- oder Jodatom, die Methylsulfat-,
Äthylsulfat-, Benzolsulfonat-, Toluolsulfonat-, Methylcarbamat- oder Äthylcarbamatgruppe, bedeutet
Die Umsetzung wird gewöhnlich in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Äther, Methanol,
Äthanol oder Dimethylformamid, durchgeführt Bei
Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel II
als solche wird das Verfahren in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels durchgeführt Beispiele
hierfür sind Alkalimetallhydroxyde, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd, Alkalimetallcarbonate, wie Natrium-
oder Kaliumcarbonat, Alkalimetallalkoholate, wie Natriummethylat oder Natrium- oder Kaliumäthylat
Alkalimetallhydride, wie Natrium- oder Kaliumhydrid, Alkalimetallamide, wie Natrium-, Kalium- oder Lithiumamid. Die Reaktionstemperatur hängt von der
Art der eingesetzten Verbindungen der allgemeinen Formeln II und VI, dem basischen Kondensationsmittel
und dem Lösungsmittel ab.
Bei Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel III wird diese oder dessen reaktionsfähiges
Derivat nach dem in der britischen Patentschrift 8 62 226 beschriebenen Verfahren mit einem Amin der
allgemeinen Formel VII oder dessen Salz, z.B. dem Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Picrat oder Tartrat,
kondensiert
Beispiele für reaktionsfähige Derivate der Verbindung der allgemeinen Formel III sind die Säurehalogenide, wie das Säurechlorid oder Säurebromid, Säureanhydride, wie ein Alkylphosphorsäureanhydrid oder
ein Anhydrid einer aromatischen Carbonsäure, akti
vierte Säureamide, z.B. das Säureamid mit Imidazol
oder mit einem 4-substituierten Imidazol, Carbonsäureester, wie der Methylester, Äthylester, Cyanmethylester
oder p-Nitrophenylester, oder Säureazide.
Bei Verwendung der freien Carbonsäure der allge
meinen Formel IH wird gewöhnlich ein Kondensations
mittel verwendet. Beispiele für geeignete Kondensationsmittel sind N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid, PoIyphosphorsäure, Polyphosphorsäureäthylester und PoIyphosphorsäureisopropylester. Die Umsetzung wird
gewöhnlich in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt, wie Aceton, Dioxan, Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Chloroform,
Äthylendichlorid, Tetrahydrofuran, Äthylacetat oder Pyridin. Gegebenenfalls kann die Umsetzung in Gegen
wart einer Base, z.B. einem Alkalimetallcarbonat,
einem Alkalicarbonat, ein Trialkylamin oder Pyridin, durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur
kann in einem verhältnismäßig breiten Bereich liegen
und gewöhnlich wird die Umsetzung unter Kühlung oder bei Raumtemperatur durchgeführt
Bei Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel FV als Ausgangsverbindung wird diese mit einer
Acyloxyalkylverbindung der allgemeinen Formel VIII
X —A —OR
(VIII)
in der X einen Säurerest bedeutet, kondensiert
Die Verbindung der allgemeinen Formel IV kann durch Umsetzung der entsprechenden Carboxyalkylverbindung der allgemeinen Formel III mit Piperazin
in Gegenwart eines der vorgenannten basischen Kondensationsmittel hergestellt werden.
Die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel IV mit der Verbindung der allgemeinen Formel VIII kann in einem inerten Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Äther, Benzol, Action, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, und gegebenenfalls in
Gegenwart eines der vorgenannten basischen Kondensationsmittel durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur hängt von den eingesetzten Verbindungen IV
und VIII, dem basischen Kondensationsmittel und dem verwendeten Lösungsmittel ab. Die Reaktionstemperatur kann im Bereich von etwa Raumtemperatur bis
zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels liegen.
Bei Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel V als Ausgangsverbindung wird diese oder ihr
Salz, z.B. das Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat,
Acetat, Picrat Citrat oder Tartrat, mit einem Acylierungsmittel der allgemeinen Formel IX
gesetzten Verbindungen, dem Kondensationsmittel und
dem Lösungsmittel ab.
Zur Herstellung der Säureadditionssalze der Verbindungen der allgemeinen Formel I können die freien
Basen mit einer anorganisches oder organischen Säure nach an sich bekannten .Methoden zur Umsetzung gebracht werden.
Die antiphlogistische Wirkung u*er Verbindungen der
Erfindung wurde anhand der Hemmung eines durch
Ovalbumin oder Carrageenin erzeugten Odems bestimmt Es wurde nach folgender Methode gearbeitet:
Männliche Ratten vom Wistar-Stamm mit einem Körpergewicht von 150 bis 200 g wurden in zwei Gruppen unterteilt Eine Gruppe (10 Ratten) erhielt oral 1 ml
einer Suspension der Testverbindung in l%iger Carboxymethylcelluloselösung oder in O^prozentiger Methylcelluloselösung je 100 g Körpergewicht Die andere
Gruppe (10 Ratten) erhielt 1 ml einer reinen l%igen Carboxymethylcelluloselösung oder 0,5prozentigen
Methylcelluloselösung je 100 g Körpergewicht 1 Stunde nach der Verabfolgung wurden 0,1 ml 10%iges Ovalbumin oder 0,1 ml l%iges Carrageenin in die Hinterpfote subplantar injiziert und ein lokales ödem erzeugt
Das Pfotenvolumen wurde volumetrisch vor und nach
Ausbildung der entzündlichen Schwellung gemessen.
Die prozentuale Schwellung sowie die prozentuale öderiihemmung wurde nach folgenden Gleichungen
berechnet:
R-OH
(ix)
30
35
t-T
100 (%)
T: Volumen der Rattenpfote vor der Injektion,
i: Volumen der Rattenpfote zu verschiedenen Zeiten nach der Injektion.
oder dessen reaktionsfähigem Derivat, acyliert
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V sind neu. Sie lassen sich durch Umsetzung einer Verbindung
der allgemeinen Formel II mit einer 4-Hydroxyalkyl-1-piperazinyl-carbonylalkylverbindung der allgemeinen
Formel X
C-D
100 (%)
45
X —CH2-CO-N
-A-OH
(X)
in der X und A die obige Bedeutung haben, in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels herstellen.
Beispiele für die reaktionsfähigen Derivate der Verbindungen der allgemeinen Formel IX sind die Säurehalogenide, Säureanhydride, Säureamide, Ester und
Säureazide, wie sie vorstehend bereits erwähnt wurden. Bei Verwendung der Verbindungen der allgemeinen
Formel IX als solche muß man gewöhnlich ein Kondensationsmittel der Art verwenden, wie es zur Herstellung
der Verbindungen der allgemeinen Formel IV erwähnt wurde. Die Umsetzung wird gewöhnlich in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt, wie Aceton, Dioxan,
Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Chloroform, Athylendichlorid, Tetrahydrofuran, Äthylacetat oder Pyridin. Die Reaktionstemperatur kann über einen verhältnismäßig breiten
Bereich variiert werden. Sie hängt von der Art der ein-
C: Schwellung der Kontrollgruppe.
D: Schwellung der mit der Testverbindung behandelten Gruppe.
Mehrere Stunden nach Injektion des Wirkstoffs (2 Std. bei Histamin; 3 Std. bei Ovalbumin; 4 Stunden bei
Carrageenin) wurden die Tiere getötet Die Hinterpfoten wurden amputiert und gewogen. Die prozentuale Schwellung und öderr.hemmung wurde nach folgenden Gleichungen berechnet:
55
60
65
W: Gewicht der nicht injizierten Rattenpfote.
w: Gewicht der injizierten Rattenpfote.
£': Schwellung der Kontrollgruppe.
F: Schwellung der mit der Testverbindung behandelten Gruppe.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen I bis III wiedergegeben.
Tabelle I Ovalbumin-Ödem
Testverbindungen Dosis (mg/kg)
Odemhemmung
CH2CON N — CH2CH2OCO(CH2),<CH3
Oxyphenbutazon (Vergleichssubstanz) 125
125
26
Tabelle Il Carrageenin-Ödem
Testverbindungen Dosi? (mg/kg)
Ödemhemmung
CH2CON N-CH2CH2OCO(CH2)I4CH3
(HCl)
N-CH2CH2OCOCH2-
CH2CON
O iHCl)
CH3
CH2CON N-CH2CHOCOCH2-
(HCl) CH2CON "n —
CH2CON Ν — 125 125 125 125 125
14
20
33
39
31
Phenylbutazon (Vergleichssubstanz) 125
-2
Tabelle III Histamin-Ödem
ίο
Testverbindungen
Dosis
(mg/kg)
(mg/kg)
Ödemhemmung
(HCl)
-CH2CH2OCOCH2-^f
500
250
250
49 22
500 | 9 |
250 | -25 |
500 | 17 |
250 | 3 |
Oxyphenbutazon (Vergleichssubstanz)
Phenylbutazon (Vergleichssubstanz)
Zur Bestimmung der akuten Toxizität erfindungs- bindungen oral verabreicht und werden 7 Tage lang
gemäßer Verbindungen wird die nachstehende Me- 25 beobachtet,
thode angewendet Ergebnisse
Für jede Dosis werden jeweils 10 männliche Mäuse Die Anzah; der toten Tiere von jeweils 5 Tieren sind
vom I.C.R.-J.C.L.-Stamm mit einem Körpergewicht von in der nachstehenden Tabelle IV für die jeweilige Dosis
25 bis 30 g eingesetzt. Die Tiere erhalten die Testver- angegeben.
Testverbir-lung
Dosis
0,5 g/kg
0,5 g/kg
lg/kg
2 g/kg
CH2CON
Phenylbutazon Oxyphenbutazon
N — CH2CH2OCO(CH2)14CH3
N-CH2CH2OCOCH2-
N-CH2CH2OCO(CH2)I6CH3
0/5
0/5
0/5
0/5
0/5
2/5
2/5
0/5
5/5
0/5
0/5
0/5 5/5
Die Verbindungen der Erfindung haben nicht nur antiphlogistische, sondern auch amtipyretische und
analgetische Wirkungen. Auch die Verbindungen der allgemeinen Formel V und ihre Säureadditionssalze
zeigen die gleiche pharmakologische Aktivität. Da jedoch die Verbindungen der allgemeinen Formel V einen
bitteren Geschmack besitzen, sind sie zur Herstellung von oral verabreichbaren Arzneipräparaten nicht besonders
geeignet. Der den Verbindungen der allgemeinen Formel V eigentümliche bittere Geschmack
läßt sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß man die Hydroxylgruppe in den Verbindungen der allgemeinen
Formel V durch eine Acylgruppe blockiert.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in der Human- und Veterinärmedizin in üblichen Darreichungsformen
angewandt werden. Es können Präparate zur enteraien, parenteralen oder iokaien Anwendung
hergestellt werden. Der Arzneistoff kann im Gemisch mit einem pharmakologisch verträglichen organischen
oder anorganischen Trägerstoff vermischt sein. Zur oralen Verabreichung werden Pulver, Tabletten,
Kapseln oder flüssige Präparate, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen, verwendet. Bei der Herstellung
von Tabletten werden die üblichen Bindemittel und Sprengmittel verwendet. Beispiele für Bindemittel
sind Glucose, Lactose, Gummiarabicum, Gelatine, Mannit, Stärkepaste, Magnesiumtrisilikat und Talcum. Typische
Sprengmittel sind Maisstärke, Keratin, kolloidale Kieselsäure und Kartoffelstärke. Zur Herstellung von
flüssigen Präparaten können die üblichen flüssigen Trägerstoffe verwendet werden.
In der Humanmedizin kann der Arzneistoff in Tagesdosen
von etwa 5 mg bis etwa 2,5 g verabfolgt werden. Die obere Grenze hängt u. a. von der Schwere der Erkrankung
ab. Zur oralen Verabreichung werden vorzugsweise etwa 50 bis etwa 500 mg Arzneistoff je Dosierungseinheit
verwendet. Aus Tierversuchen hat sich ergeben, daß Dosen von etwa 50 bis etwa 500 mg viermal
täglich oral verabreicht eine bevorzugte Tagesdosis darstellen. Selbstverständlich kann die Dosis des jeweils
angewendeten Arzneistoffes beträchtlich schwanken. Sie hängt u. a. vom Alter des Patienten und vom Ausmaß
des erwünschten therapeutischen Effektes ab. Jede Dosierungseinheit kann etwa 5 bis etwa 95 Gew.-% des
Arzneistoffes enthalten. Der Rest besteht aus üblichen pharmazeutischen Trägerstoffen, wie Füllstoffen, Verdünnungsmitteln,
Bindemitteln, Gleitmitteln, Sprengmitteln und Lösungsmitteln. Man kann die Verbindungen
der Erfindung auch als solche» verabreichen, ohne irgendwelche pharmazeutischen Trägerstoffe.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
(1) Eine Lösung von 15,0 g 3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-l-piperazmylj-carbonylmethyl-S-chlor-a-benzothiazolinon
und 16,6 g Triethylamin in 350 ml wasserfreiem Chloroform wird bei 200C und unter Rühren innerhalb
2 Stunden tropfenweise mit einer Lösung von 34,7 g Palmitoylchlorid in 60 ml wasserfreiem Chloroform
versetzt Das Gemisch wird weitere 3 Stunden gerührt und nach beendeter Umsetzung mit 100 ml 10%iger
Natronlauge und 100 ml Wasser versetzt Die Chloroformlösung wird abgetrennt dreimal mit Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet Danach wird das Lösungsmittel abdestilliert
und der Rückstand aus einer Mischung von Benzol und Petroläther umkristallisiert Ausbeute 14,5 g farblose
Platten von 3-[4-{2-Palniitoyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon
vom F. 84 bis 860C.
(2) Eine Lösung von 2,0 g 3-[4-(2-Hydroxypropyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothia7.oli-
non ui.'d 1,1g Triäthylamin in 20 ml wasserfreiem
Chloroform wird bei 15 bis 2O0C unter Rühren innerhalb
40 Minuten tropfenweise mit einer Lösung von 5,9 g Palmitoylchlorid in 10 ml wasserfreiem Chloroform
versetzt. Danach wird das Gemisch weitere 4·/2
ίο Stunden gerührt. Nach beendeter Umsetzung wird das
Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt, die Chloroformlösung abgetrennt, diese dreimal mit wäßriger
Natriumcarbonatlösung und anschließend mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Hierauf wird das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand an Aluminiumoxid chroma tographiert.
Als Laufmittel wird Äthylacetat verwendet. Das Eluat wird eingedampft. Ausbeute 0,9 g 3-[4-(2-PalmitoyloxypropyO-l-piperazinyij-carbonylmethyl-S-chlor-
2-benzothiazolinon. Nach Umkristallisation aus einer Mischung von Petroläther und Benzol werden farblose
Kristalle vom F. 94 bis 950C erhalten.
(3) Eine Lösung von 5,0 g 3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazoli-
non und 3,89 g wasserfreies Kaliumcarbonat in 100 ml Chloroform wird bei 20 bis 230C innerhalb 55 Minuten
tropfenweise und· unter Rühren mit einer Lösung von 17,1g Stearoylchlorid in 20 ml wasserfreiem Chloroform
versetzt. Das Gemisch wird 7 Stunden gerührt Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
mit Wasser versetzt, die Chloroformlösung abgetrennt, mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert Es hinterbleiben 8,3 g
eines UIs. Das Ul wird in Benzol aufgenommen und an
Aluminiumoxid chromatographiert Das Eluat wird eingedampft. Es hinterbleiben 5,9 g eines Öls, das viermal
aus Petroläther umkristallisiert wird. Man erhält 3-[4-(2-Stearoyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonyl-
methyI-5-chlor-2-bsnzothiazolinon in Form farbloser, wachsartiger Kristalle vom F. 74 bis 76° C.
(4) Eine Lösung von 20,0 g 3-[4-(2-HydroxyäthyI)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazoli-
non und 8,85 g Pyridin in 250 ml wasserfreiem Chloroform wird bei 15 bis 2O0C innerhalb 60 Minuten und
unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 34,7 g Phenylacetylchlorid in 30 ml wasserfreiem Chloroform
versetzt. Danach wird das Gemisch noch etwa 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt anschließend mit
wäßriger Natriumcarbonatlösung versetzt, die Chloroformlösung abgetrennt mit wäßriger Natriumcarbonatlösung
gewaschen und mit 10%iger Salzsäure extrahiert. Die salzsaure Lösung wird 15 Stunden stehengelassen,
danach werden die ausgeschiedenen Kri-
stalle abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert Man erhält das 3-[4-(2-Phenylacetoxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinonhydrochlo-
rid in Form farbloser Schuppen vom F. 206 bis 2070C.
(5) Ein Gemisch aus 2,0 g 3-[4-(2-Hydroxypropyl)-1
-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon und 0,55 g Triäthylamin in 20 ml wasserfreiem
Chloroform wird bei 20 bis 25° C tropfenweise und unter Rühren mit einer Lösung von 1,01 g Phenylacetylchlorid
in 10 ml wasserfreiem Chloroform versetzt und 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt Nach beendeter
Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt die Chloroformlösung abgetrennt mit verdünnter
Natronlauge, Wasser, verdünnter Salzsäure
und t.ochmals Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck abdestilliert und das zurückbleibende Öl an Aluminiumoxid mit Benzol als
Laufmittel Chromatographien. Das Eluat wird eingedampft. Es hinterbleiben 0,4 g eines Öls, das mit einer
Äthanollösung von Chlorwasserstoff versetzt wird. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und aus
wäßrigem Äthanol umkristallisiert. Man erhält das S-^^-PhenylacetoxypropylJ-l-piperazinylJ-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon-hydrochlorid
in Form farbloser Kristalle vom F. 250° C (Zersetzung).
(6) Durch Umsetzung von 0,72 g 3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzo-
thiazolinon mit 0,44 g Lauroylchlorid erhält man als Produkt 0,5 g 3-[4-(2-Lauroyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon
als öl. Die freie Base wird in üblicher Weise in das Maleat verwandelt.
Die farblosen Kristalle schmelzen bei 168 bis 1710C.
(7) Durch Umsetzung von 0,74 g 3-[4-(2-Hydroxyäthyl)-1
-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon mit 0,8 g Linoloylchlorid erhält man als Produkt
0,5 g 3-t4-(2-Linoloyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon
als Öl. Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 150 bis 1520C unter Zersetzung.
(8) Durch Umsetzung von 0,9 g 3-[4-(2-Hydroxypropyl)-1
-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzo-
thiazolinon mit 0,64 g Lauroylchlorid erhält man als Produkt 0,8 g 3-[4-(2-Lauroyloxypropyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothtazolinon
als öl. Das Maleat schmilzt bei 162 bis 165° C.
(9) Durch Umsetzung von 03 g 3-[4-(2-Hydroxypropyl)-1
-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzo-
thiazolinon mit 0,8 g Linoloylchlorid erhält man als Produkt 0,8 g 3-[4-(2-Linoloyloxypropyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon
als Öl. Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 147 bis 149° C unter Zersetzung.
(1) Eine Lösung von 1,5 g 3-{l-Piperazinylcarbonylmethyl)-5-chlor-2-benzothiazolinon
in 15 ml Dimethylformamid wird mit einer Lösung von 1,8 g 2-Palmitoyloxyäthylbromid
und 1,5 g Kaliumcarbonat in 5 ml Dimethylformamid versetzt Das Gemisch wird 40 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt, danach in Eiswasser eingegossen und mehrmals mit Äthylacetat extrahiert.
Die Äthylacetatlösung wird mit Wasser gewaschen untf
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet Danach wird das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand
in Äthylacetat aufgenommen und an Aluminiumoxid mit Äthylacetat als Laufmittel Chromatographien.
Das Eluat wird eingedampft und der Rückstand aus einer Mischung von Petroläther und Benzol umkristallisiert
Die farblosen Schuppen von 3-[4-{2-Palmil:oyl-
oxyäthylJ-l-piperazmyn-carbonylmethyl-S-chlor-2-benzothiazolinon
schmelzen bei 84 bis 86° C
Auf die gleiche Weise werden folgende Verbindungen hergestellt:
3-[i-{2-Lauroyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon.
Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 168 bis 1710C
3-[4-(2-Linoloyloxyathy!)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon;
OL Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 150 bis 152°C unter Zersetzung.
3-[4-(2-Stearoyloxyäthyl)-1 -piperazinylj-caibonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon.
Die wachsartigen Kristalle schmelzen bei 74 bis 76° C. 3-[4-(2-Lauroyloxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonyl-
■j methyl-S-chlor^-benzothiazolinon. Das Maleat
schmilzt bei 162 b:s 165° C
3-[4-(2-Palmitoyloxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle schmelzen bei 94 bis 95° C.
3-[4-(2-Palmitoyloxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle schmelzen bei 94 bis 95° C.
κι 3-[4-(2-Linoloyloxypropyl)-l -piperazinyl]-carbo-
nylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinori; Öl. Die farblosen
Kristalle des Maleats schmelzen bei 147 bis 149° C unter Zersetzung. *
3-[4-(2-Phenylacetoxyäthyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon.
Die farblosen Schuppen des Hydrochloride schmelzen bei 206 bis 207° C.
3-[4-(2-Phenylacetoxypropyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon.
Die farblosen Kristalle des Hydrochloride schmelzen bei 250° C unter Zersetzung.
(1) Eine Lösung von 1,3 g 5-Chlor-2-oxo-3-benzothiazolinylacetylchlorid
und 1,3 g Kaliumcarbonat in 26 ml Dimethylformamid wird mit einer Lösung von 2,0 g
Palmitoyloxyäthylpiperazin in 5 ml Dimethylformamid versetzt Nach 5stündigem Rühren bei Raumtemperatur
wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser eingegossen und J0 mehrmals mit Äthylacetat extrahiert Die Äthylacetatlösung
wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wird das
Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand von Äthyiacetat aufgenommen und an Aluminiumoxid mit
Äthylacetat als Laufmittel Chromatographien. Ausbeute 0,7 g 3-[4-(2-Palmitoyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon.
Die farblosen Kristalle schmelzen bei 84 bis 860C
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen hergestellt:
3-[4-(2- Lauroyloxyäthyl)-1 -piperazinylj-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon.
Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 168 bis 1710C
3-[4-(2-Linoloyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazoiinon;
ÖL Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 150 bis 152° C unter Zersetzung.
3-[4-(2-Stearoyloxyäthyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon.
Die wachsartigen Kristalle schmelzen bei 74 bis 76° C
3-[4-(2-Lauroyloxypropyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon.
Das Maleat schmilzt bei 162 bis 165°C
3-[4-(2- Palmitoyloxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle schmelzen bei 94 bis 55° C 3-[4-(2-Linoloyloxypropyl)-l-piperazinyrj-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon; ÖL Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 147 bis 149°C unter Zersetzung.
3-[4-(2- Palmitoyloxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle schmelzen bei 94 bis 55° C 3-[4-(2-Linoloyloxypropyl)-l-piperazinyrj-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon; ÖL Die farblosen Kristalle des Maleats schmelzen bei 147 bis 149°C unter Zersetzung.
3-[4-{2-Phenylacetoxväthyl)-1 -piperaziny!]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon.
Die farblosen Schuppen des Hydrochlorids schmelzen bei 206 bis 2070C
3-[4-(2-Phenylacetoxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle des Hydrochlorids schmelzen bei 250° C unter Zersetzung.
3-[4-(2-Phenylacetoxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor^-benzothiazolinon. Die farblosen Kristalle des Hydrochlorids schmelzen bei 250° C unter Zersetzung.
(1) Eine Lösung von 033 g 5-ChIorbenzothiazolinon
in 20 ml wasserfreie>'.i Aceton wird mit 0,5 g Kaliumcarbonat sowie 2,1 g l-CliIoracetyI-4-(2-palmitoyloxyäthyl)-piperazin versetzt und 5 Stunden unter Rückfluß
gekocht und gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat destilliert Der Rückstand
wird mit Wasser versetzt und das wäßrige Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Das Äthylacetat wird eingedampft und der Rückstand an Aluminiumoxid mit
Äthylacetat als Laufmittel Chromatographien. Ausbeute 0,1 g 3-[4-(2-Palmitoyloxyäthyl)-l-piperazinyl]-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazoIinon in Form
farbloser Kristalle vom F. 84 bis 86° C.
Auf ähnliche Weise werden folgende Verbindungen hergestellt:
3-[4-(2-Lauroyloxyäthyl)-1 -piperazinylj-carbonylmethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon. Maleat F. 168
bis 1710C
3-[4-{2-LinotoykHtyäth.y I)- 1-piperaziny l]-carbony 1-methyf-5-chkM--2-bcnzothiazolinon': öl. Maleat F
150 bis 152° C (Zersetzung)!.
3-[4-{2-StearoylQxyätb.yiJ-t-piperazniyl],-carbonylmethyl-5-chtor-2-benzothiazoliHOB; F. 74 bis 76° C
3-[4-(2-LauroykJxypropyI^l -piperazmylj-carbonyl
methyl-5-ehk)r-2-benzothiazoltaoiL Maleat 162 bi
165°C
3-[4-(2-Pahnitovfcpt lj-1 -ptpera2Hiyl]-carbonytaethyl-5-chk>r-2-benzothiazolinon, F. 94 bi:
95°C
3-[4-(2-linoIoyIoxypnjpyf)-l -pfperazjnyll-carbonyImethyl-5~chk>r-2-benzothiazofinon; Öl. Malea
F. 147 bis 149°C (Zersetzimg^
3-[4-{2-PhenyIscetoxyäthyl)-l-piperazinylJcarbonyImethyl-5-chlor-2-benzothiazolinon. Hydrochlo
rid F. 206 bis 2O7°C
3-[4-(2-Phenylacetoxypropyl)-1 -piperazinyl]-carbonylmethyl-S-chlor-2-benzothiazoIinon. Hydro
Chlorid F. 2500C (Zersetzung),
130 109/1
Claims (1)
1. 3-{4-substituierte-1 -PfperazinylJ-carbonylmethyl-2-benzothiazolinone der allgemeinen Formel I
S.
10
fd) eine Verbindung der allgemeinen Formel V
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |