DE2012648A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2012648A1
DE2012648A1 DE19702012648 DE2012648A DE2012648A1 DE 2012648 A1 DE2012648 A1 DE 2012648A1 DE 19702012648 DE19702012648 DE 19702012648 DE 2012648 A DE2012648 A DE 2012648A DE 2012648 A1 DE2012648 A1 DE 2012648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
ferrite
magnetic head
blocks
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702012648
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1967669A external-priority patent/JPS4826528B1/ja
Priority claimed from JP1970169A external-priority patent/JPS4841888B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2012648A1 publication Critical patent/DE2012648A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Ein verbesserter Mehrkanalkopf aus magnetischem Ferrit und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Zusammenfasung: Ein Mehrkanal-Magnetkopf, der im wesentlichen aus einer Anzahl Köpfe aus magnetischem Ferrit und einer Anzahl Glasabstandsstücke besteht, die die Räume zwischen jedem Paar benachbarter magnetischer Ferritköpfe füllen, um die magnetischen Ferritköpfe zu einem Körper zu verbinden. Der Mehrkanalkopf besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und ein ausgezeichnet geringes Nebensprechen und ist für verschiedene Typen von Mehrspur-Tonbandgeräten anwendbar.
  • Beschreibung: Diese Erfindung betrifft einen ringförmigen Magnetkopf zur Verw wendung bei magnetischen Aufzelohnungs-, Wiedergabe und Löschvorgängen und -geräten. Insbesondere' betrifft die Erfindung einen verbesserten Mehrkanal-Magnetkopf, der sich aus einer unzahl von Magnetköpfen aus Ferrit zusammensetzt, und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Ein Magnetkopf, der aus einem Ferrit-Material besteht, isat überragende Eigenschaften hinsichtlich der elektrischen Hochlrequenz-Charakterisiken und der Lebensdauer. Das Ferrit-Material besitzt eine überragende Abriebfestigkeit aufgrund seiner trossen Härte und besitzt überragende magnetische Eigenschaften aufgrund seines hohen elektrischen spezifischen Widerstandes im VergleLerA mit Köpfen aus einem metallischen Material, wie Fe-Ni- una Fe-Al-Si-Legierungen.
  • Die bekannte Literatur offenbart einen Mehrkanal-Magnetkopf, der aus einer Anzahl von in dichtem Abstand voneinander angeordneten Magnetköpfen aus Ferrit-Material besteht. Es besteht jedoch ein Problem, wie eine Anzahl von Magnetköpfen aus Ferrit fest miteinander verbunden werden kann. Eine schlechte Bindung tt verantwortlich für eine geringe Abriebfestigkeit solcher verbundenen Mehrkanal-Magnetköpfe. Herkömmliche organische Bindemittel haben eine hohe Klebkraft, sind Jedoch nicht voll zufrieaenstellend hinsichtlich Abnutzung und Verformung während des Gebrauchs.
  • Andererseits wird der Betrieb eines Mehrkanal-Magnetkopfes leicht durch Nebensprechen beeinträchtigt. Bis Jetzt wurde dieses Nebensprechen reduziert durch Verwendung magnetischer Abschirmungen, die zwischen zwei benachbarte Magnetköpfe eingeführt wurden. In der Praxis ist ein Mehrkanal-Magnetkopf mit magnetischem Metall als Kopfspitze gewdhnlieh mit einer dUnnen magnetischen Metall'.
  • platte ausgerüstet, die zwischen jeweils zwei benachbart Magnetköpfe eingefürt wird. Bei einem Mehrkanal-Magnetkopf aus Ferrit ist jedoch die Verwendung dUnner magnetischer Metallplatten als magnetische Abschirmungen ziemlich schwierig aufgrund des Unter sohiedes in der Härte zwischen den lagnetischen Metallplatten und den Kopfspitzen aus Ferrit.
  • Din Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiger MehrkanaI-kopf mit einer hohen Abriebfestigkeit und hohem Widerstand gegen Verformung und deshalb mit langer Lebensdauer.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes mit hohem Widtrstan zeigen Abrieb und Verformung während des Gebrauchs.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist-ein neuartiger Mehrkanalkopf sowohl mit hoher Aoriebfestigkeit als auch mit verbessertem Nebenspreceigenschaften, bei dem eine magnetische Abschirmung aus i?errit-:'aterial vorgesehen ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes mit hoher Abriebfestigkeit und verbesserten Nebensprecheigensc'haften.
  • Diese Ziele werden erreicht, mit einem Mehrkanal-Magnetkopf, der im wesentlichen aus einer Anzahl von Ferritköpfen una einer Anzahl von GlasabstandastUcken besteht welche di dia trume zwischen jeweils zwei benachbarten Ferritköpfen ausfüllen, um die Anzahl der Ferritköpfe zu einem Körper zu verbinden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Mehrkanal-Magnetkopfes besteht darin, dass man unter Verwendung einer Glasbindung ein Paar Ferritblocke mit einem gegebenen querschnitt an ihren polierten Oberflächen verbindet, um zwei magnetische Spalte zu bilden, man eine Anzahl von Nuten durch die verbundenen Blöcke quer zu den verbundenen Oberflächen herstellt, um eine Anzahl von Kopfpitzen zu bilden, wobei die Nuten praktisch im gleichen Abstand entlang dem verbundenen Block angeordnet sind und gleiche Breiten und Höhen haben, man die verbundenen Blöcke mit der darin ausgebildeten Anzahl Nuten erwärmt, man die Nuten mit geschmolzeem Glas füllt, welches als eine Anzahl Glasabstandsstücke wirkt man die eine Seite der verbundenen Blöcke in einer Ebene parallel zur Bodenfiäohe der Anzahl der Nuten zerschneidet, man eine andere Seite gegenüber der einen genannten Seite so formt, dass sich eine konvexe Oberfläche ergibt, die die das Band berührende Oberfläche ist, man die geformten Blöcke in Mehrkanal-Magnetkopfele mente zerteilt, die Jeweils eine gegebene Anzahl von Kopfspitzen enthalten, und man Jede Kopfspitze mit einem hinteren Kern kombiniert, wobei die hinteren Kerne Wicklungen tragen.
  • Andere und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines S-Yanal-Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Paares Ferritblöcke gegebenen Querschnittes, deren polierte Oberflächen in einem Abstand einander gegenüber liegen.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der zwei Ferritblöcke der Fig. 2, die an einen polierten Oberflächen unter Verwendung einer Glasbindung miteinander verbunden sind, um zwei lagnetische Spalten dazwischen an den polierten Ober'.
  • flächen zu bilden.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der zwei Ferritblöcke, die miteinander wie in Fig. 3 verbunden sind und eine Anzahl Nuten aufweisen, die quer zu den verbundenen Oberflächen ausgebildet sind.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der verbundenen und mit Nuten versehenen Ferritblöcke der Fig. 5 mit einem darauf angeordneten Glass tab.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der verbundenen Blöcke der Fig. 5 mit der Anzahl in Querrichtung ausgebildeter Nuten, die mit geschsolzenem Glas gerillt sind, das als eine Anzahl Gla5altändsStUeke wirkt.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der verbundenen Blöcke der Fig. 6, deren obere Fläche zu konvexer Form ausgebildet wurde, die als Kopfspuroberfläche dient.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der zwei verbundenen Ferritblöcke mit einer Anzahl von Glasabstandsstücken, die in Querrichtung darin ausgebildet sind, wie in Fig. 6, mit einer Anzahl darin eingeführterdünner Ferritplatten.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines 2-Kanal-M*gnetkopfes mit einer magnetischen Abschirmung~aus Ferrit Material zur Verbesserung der Nebensprechenigenschaften.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen AusfUhrungsform von zwei Ferritblöcken mit einem Querschnitt, der zwei Hohlräume enthält.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der zwei Blöcke der Fig.
  • 10, die miteinander verbunden sind.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Magnetkopfspitze mit vier Schenkeln, bevor vier mit Wicklungen versehene hintere Kerne mit abwechselnden Schenkeln verbunden worden sind.
  • Fig. 13 ist schliesslicht eine perspektivisohe Ansicht eines fertiggestellten 4-Kanal-Magnetkopfes gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszpichen 1 insgesamt einen 2~Kanal -Magnetkopf, der im wesentlichen aus zwei magnetischen FerritkBpfen 42 und 43 besteht, wobei der Raum dazwischen teilweise durch ein Glasabstandsstück 21 ausgefüllt wird. Das Glasabstandsw stück 21 verbindet die beiden magnetischen Ferritköpfe 42 und 43 fest zu einem Körper und bildet einen Teil der das Band berührenden Oberfläche des 2-Kanal-Magnetkopfes in Verbindung mit den beiden magnetischen Ferritköpfen 42 und 43. Jener der beiden Köpfe 42 und 43 besteht aus Kopfspitzen 10 und 11 und hinteren Kernen 3, die mit einer Spule umwickelt sind, welche miteinander durch irgendein geeignets Verfahren, wie z.B. durch ein Klebematerial, verbunden sind. Die Kopfspitzen 10 und 11 bestehen aus einem geeigneten Ferrit-Naterial, und jde ist mit einem Yopfspalt 2 versehen, der durch ein Abstandsstück ausgefUllt wird. Dieses Abstandsstück besteht vorzugsweise aus Glas. Es ist für den 2-Kanal-Magnetkopf l wich@ing, dass das Glasabstandsstück aus einem Glasmaterial besteht, dessen Härte und Wärmeausdehnung dicht bei denjenigen des Ferritmateriall der Kopfspitzen 10 und 11 liegen.
  • Eine solche Konstruktion gibt der das Band berührenden Oberfläche des 2.Kanal-Magnetkopfes einen hohen Widerstand gegen Abrieb und Verformung während des Betriebes. Der zulässige Unterschied in der Härte und der Wärmeausdehnung zwischen dem Glasabstandsstück 21 und den Kopfspizen 10 und 11 beträgt weniger als 30 % und liegt vorzugsweise unter 15 % gamäss der vorliegenden Erfindung.
  • Die Härte der Glasaateriali nass geringer als die des Ferrit-Matertais sein, während der Wärmeausdehnungskoeffizient des Glasmaterials höher oder niedriger als der des Ferritmaterials sein kann. Vorzugsweise tat die in dem Kopfapalt 2 verwendete Glaszusammensetzung die gleiche oder ähnlich der des Glasabstandsstückes 12.
  • Ein Verfahren zur Herstellüng des Mehrkanal-Magnetkopfes gemäss der Erfindung wird unter Bezugnahae auf die Figuren 2 bis 8 erklärt. In den Figuren 2 und 3 wird ein Paar Perritblöcke 4 und 5 mit dem gewünschten querschnitt an ihren polierten Oberflächen 6 und 7 so miteinander verbunden, dass zwei magnetische Spalte 2 und 8 entstehen, und zwar unter Verwendung bekannter Glasverbindungsverfahren, wie sie z.B. von H. Chiba et al in der USA-Patentschrift 614 889 beschrieben werden. Gemäss Fig. 4 wird eine Ansahl Nuten 31, 32, 33 ....36 hergestellt, die sieh durch die verbundenen Blöcke quer zu den verbundenen Oberflächen 2 und 8 erstrecken, um eine Anzahl Kopfspitzen 10, 11,12 .....16 zu bilden.
  • Die Nuten 31, 32, 33.....36 sind in gleichen Abstand entlang den verbundenen Blöcken angeerdnet und besitzen gleiche Breiten und Tiefen.
  • Auf die verbundenen und mitNuten versehenen Ferritblöcke wird ein Glasstab 9 temäss Fig. 5 gelegt und durch irgendeinen geeigneten Halter 50 festgehalten, und dann wird alles auf eine Temperatur erwärmt, bei der der Glasstab schmilzt und die Nuten 31, 32, 33 .....36 fUllt. Dann werden die Ferritblöcke auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Erwärmungstemperatur hängt von dem Schmelzpunkt des Glasstabes ab und liegt vorzugsweise im Bereich von 500 bis 9500 C. Wenn es notwendig ist, dann kann das Erwärmen in einer nicht oxidierenden Atmosphäre durchgeführt werden, wie in Stickstoffgas.
  • Es ist wichtig, dass der Glasstab 8 einen ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten und eine ähnliche Hrte aufweist wie du Ferritmaterial, wie es oben erwähnt Wurde. In der Praxis ist es sehr bequem, das gleiche Glasmaterial wie tor die Glasbindung der Ferritblöcke 4 und 5 zu verwenden. In einem solchen Fall kann die Wärmebehandlung zum Füllen der Nuten mit Glas unter denselben Bedingungen durchgeführt werden wie die Glasverbindung der Ferritblöcke. DerGlasstab muss auf die Nuten nufgesetzt werden. Wenn dies nicht geschieht, dann kann das Glas die Nuten nicht füllen.
  • Das geschmolzene Glas, das die Nuten 31,32,33,....36 füllt, bildet eine Anzahl von Glasabstandsstücken 21, 2S, 23.... 26, wie es in Fig. 6 gezeigt wird. Die verbundenen Blöcke Werden auf der einen Seite 44 in einer Ebene parallel zum. Bodenfläche der Anzahl Nuten 31, 32, 33 ......36 geschnitten und auf der Seite 41 gegenüber der Seite 44 so geformt, dass sich eine komvexe Oberfläche ergibt, die als die das Band berührende Oberfläche wirkt.
  • Das nach dem Schnitt verbleibende Teil 45 besitzt eine Anszahl Magnetkopfspitzen 10, 11, .....16, die miteinander durch Glasabstandastücke 21, 22,.....26 fest verbunden Snd,-wie es Fig. 7 zeigt. Dieser verbleibende Teil wird in Mehrkanal-Magnetkopfelemente zertielt, von denen jedes eine gegebene Anzahl von Kopfspitzen enthält. Jede der Kopfspitzen wird t eine hinteren Kern der eine Wicklung trägt, durch irgendeinegeeignetes Verfahren kombiniert. Z.B. kann ein 2-Kanal-Magnetkopfelement erhalten werden, indem man den verbleibenden Teil 45 in gewünschte Stücke zerschneidet, die Jeweils zwei Kopfspitzen 10 und 11 mit einem Glasabstandsstück 21 dazwischen aufweisen.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wurde entdeckt, dass ein Mellrkanal Magnetkopf mitsowohl geringem Nebensprechen als auch hoher Abriebfestigkeit hergestellt werden kann, indem man magnetische Abschirmungen 61, 62.....65 aus Ferrit in die Glasabstandsstücke 21,22 .,...25 einführt, wie es in Fig. 8 gezeigt wird. Das Material, aus dem die Ferritabschirmungen 61, 62 ..... 65 hergestellt sind, hat vorzugsweise eine magnetische Permeabilität, die über 10 000 liegt, und eine Porösität unter 0,5 .
  • Gemäaa Fig. 8 wird das Einführen der magnetischen Abschirmungen erreicht, index eine Anzahl dünner Ferritplatten 61,62,63 ....66 in die Anzahl Nuten 31,32 ....36, die noch nicht mit Glasabstandssttlcken gefüllt wurden, eingeführt wird. Diese Ferritplatten entsprechen in ihrer Höhe der Tiefe der Nuten. Nach dem Einführen werden die Nuten, die jeweils eine dünne Ferritplatte enthalten, mit geschmolzenem Glas durch Erwärmung gefUllt, wie es oben erklärt wurde. Ein 2-Xanal-Kopf, der ein Glasabstandsstück mit magnetischer Ferritabschirmung aufweist, wird in Fig. 9 gezeigt.
  • Bei diesem 2-Kanal-Magnetkopf, der aus zwei magnetischen Kopfspitzen 10 und 11 besteht, ist eine magnetische Abschirmung 61 aus Ferrit zwischen den zwei Magnetkopfspitzen 10 und 11 angeordnet, und sie erstreckt sich bis zur das Band berührenden Oberfläche des Kopfes, Eine solche Konstruktion ermöglicht es, die beiden Kopfepitzen und dieP.rrttabschirmung fest miteinander durch na. Abstandsstück 21 zu verbinden. Dieser 2-Kanal-Magnetkopf ist sowohl durch gringes Nebensprechen als auch durch hohe Abriebfestigkeit im Betrieb gekennzeichnet.
  • Geilis, den Fig. 10 und 11 erhält ein Ferritblook 4a eine Worm mit ethan Querschnitt, der einet weiten, sich zur Seite öffnenden Hohlraum 46 und einen engen Hohlraum 47 enthält, der in einer Richtung offen ist, die quer zu der des Hohlraumes 46 liegt.
  • Beide Oberflächen 6a und 7a auf gegenüberliegenden Seiten des weiten Hohlraumes 46 sind poliert. Zwei solcher Ferritblöcke 4a und 5a von komplementärer Form werden miteinander an ihren polierten Ooerflächen 6a und 7a verbunden, um zwei magnetische Spalte Sa und 8a in einer Weise zu bilden, die ähnlich der der Blöcke in Fig 3 ist. Eine Anzahl Nuten Dla, 32a..... 36a wird in den verbundenen Blöcken ausgebildet> und sie erstrecken sich quer zu den verbundenen Oberflächen 2a und 8a, um eine Anzahl Kopfspitzen lOa, lla 16a zu bilden, Die Nuten 31a, 32a 36a sind praktisch im gleichen Abstand angeordnet und haben alle die gleiche Grösse. Diese Nuten werden mit Glas gefüllt, um Glasabstandsstücke 21a, 22a,23a ......26a in ähnlicher Weise wie in Fig. 5 zu bilden. Nach dem Abkühlen werden die verbundenen Ferritblöcke auf der einen Seite 44a in einer Ebene parallel zur Bodenfläche der Nuten zerschnitt'n' und die gegenüberliegende Seite 41a wird zu einer konvexen Oberfläche ausgebildet, die das Band berührt. Die so hergestellten Ferritblöcke werden in Mehrkanal-Magnetkopfelemente zerteilt, die Jeweils eine gegebene Anzahl von Kopfspitzen enthalten. Jede der Kopfspitzen hat vier Schenkel, wie Fig. 12 zeigt.
  • Ein hinterer Kern da, der eine Wicklung trägt, ist mit abwechselnden Schenkeln jeder der Magnetkopfspitzen verbunden, wobei die hinteren Kerne benachbarter Kopfsptzen seitlich zur Länge der Bläcke versetzt sind, wie es in Fig. 13 gezeigt wird. Es ist wichtig, dass die mit Wicklungen versehenen hinteren Kerne nicht direkt benachbart sind dem eine Wicklung tragenden hinteren Kern an der benachbarten Magnetkopfspitze. Die in Fig. 13 gezeigte Konstruktion verringert stark das Nebensprechen.
  • Die anderen abwechselnden zwei Schenkel, die nicht mit dem die Wicklung tragenden hinteren Kern verbunden sind, werden vorzugsweise t abgeschnitten. Unabhängig davon, ob die anderen abwechselnden zwei Schenkel abgeschnitten sind, ergibt die Einflüirung der magnetischen Abschirmungen 61a, 62a,.... aus Ferrit in einer Weise, die der der Fig. 8 ähnlich ist, eine weitere Verringerung des Nebensprechens.
  • Bei dem obigen Verfahren kann das Formen eines gegebenen Cuerschnittes, das Polieren, das Herstellen der Nuten und das Schneiden nach irgendeinem Verfahren und mit irgendeiner Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Die folgenden Beispiele sollen bevorzugte Ausführungsformen darstellen und keinesfalls den Bereich der Erfindung einschränken.
  • Beispiel 1 Ein Gemisch aus 24 s MnOj 24 % ZnO, 52 « Fe203, Jeweils Mol-%, wurde auf 12000 C für 2 Std. erhitzt und bei 1350 C 2 Std. lang heiss gepresst. Der so hergestellte gesinterte Ferritkörper hatte eine Porösität von 0,1 %, eine Anfangspsr-eabilität von 20 000 ( bei 1 kHz ) und eine Koerzitivkraft von 0,005 Oe. Der Ferritkörper wurde zu einem 2-Kanal-Magnetkopf ähnlich dem der Fig. 2 in oben beschriebener Weise verarbeitet. Das Glasabstandsstück 21 hatte eine Zusammensetzung von 70,9 % SiO2, 16,4 % Na2O, 1,0 % K2O, 0,5 % Al2O3, 0,3 % Sb2O3, 5,0 % CaO, 2,0 % BaO und 3,9 % MgO, jeweils Gew.-%. Die Glasverbindung wurde durch Erwärmen der Ferritblöcke auf 9000 C für 20 min in N2-Gas-Atmosphäre hergestellt.
  • Die Breite der Kopfspitzen 10 oder 11 betrug 600 Mikron, und die Breite des Abstandstückes 21 betrug 300 Mikron.
  • Ein beschleunigter Kopfabnutzungstest wurde mit einem Band mit der Geschwindigkeit von 5m/se¢ relativ zum Xopf durchgeführt. Nach 100 Std. war kein Kohler in der das Band berührenden Oberfläche auf treten. Während eines verlängerten Tests von 1000 Std. war die das Band berührende Oberfläche nur um einige Mikron abgenutzt, aber immer noch völlig eben.
  • Beispiel 2 Ein 2-Kanal-Magnetkopf mit einer Form gemäss Fig. 9 wurde unter Verwendung der gleichen Materialien und ähnlicher Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Breiten der Kopfspitzen 10 und 11 und des Abstandstückes 21 waren genau die gleichen wie im Beispiel 1. In diesem Beispiel wurde eine magnetische Abschirmung in das Glasabstandsatlick 21 eingeführt. Die magnetische Abahirmung 61 bestand aus dem gleichen Ferritmaterial, das in den magnetischen Spitzen 10 und 11 verwendet wurde, und hatte eine Dicke von 150 Mikron. Ein Nebensprechtest, basierend auf einem Kasetten-Tonbandgerät, zeigte, dass der Kopf des Beispiels 2 einen Wert von -40 dB Nebensprechen aufwies, während der des Beispiels 1 -20 dB Nebensprechen hatte. Der hierin definierte Nebensprechwert ist das Verhältnis der Ausgangsspannung von einem Signal auf einem benachbarten Kanal aufdem Band zur Ausgangsspannung des Signals im geprüften Kanal auf dem Band.
  • Nach 100 Std. eines Kopfabnutzungstests gemäss Beispiel 1 zeigte der vorliegende Kopf keine merkbaren Fehler und hatte eine völlig ebene BandberUhrungs oberfläche.
  • Beispiel 3 Ein 4-Kanal-Magnetkopf zur Verwendung in 4-Spur-Btereo-Kassetten-Tonbandgeräten wurde hergestellt unter Verwendung der gleichen Ferrit und Glasmaterialien wie in Beispiel 1 in einer Weise, die der oben beschriebenen ähnlich war. Dieser 4-Kanal-Kopf hatte einet Konstruktion gemäss Fig. . Die Breite der Kopflpitsen betrug.
  • 600 Nilcron, und der Abstand zwischen den Köpfen für den 1. und den 2. Kanal und zwischen denen tur den 3. und den 4. Kanal flrug 300 Mikron. Ein Stereosignal wurde aufgenommen und wiedergegeben unter Verwendung eines Kopfhaares für den 1. und den Pffi. Kanal und eines Kopfhaares für den 3. und den 4. Kanal. Der Abstand zwischen den Köpfen für den 2. und den 3. Kanal betrug 650 Mikron. Die Breite jeder magnetischen Abschirmung betrug 200 Mikron. Die Breiten der magnetischen Spalte der vier Xanalköpfe waren praktisch gleich und betrugen 1,0 Mikron.
  • Bei diesem 4-Spur-4-Kanalkopf betrugen die Werte für das Nebensprechen zwischen dem 1. und dem 2. Kanal und zwischen dem 3. und dem 4. Kanal etwa -40 dB, und zwischen dem 2. und dem 3. Kanal -55 dB. Andere elektrische Kennzeichen dieses Kopfes lauten wie folgt: Wiedergabe-Ausgangsspannung = -60 dB bei 1 kHz (O dB = 1 Volt) obere Grenzfrequenz = 20 kHz Diese Daten wurden gemessen unter Verwendung eines Kassetten-Tonbandgerätes miteiner relativen Band-Kopf-Geschwindigkeit von 4,75 cm/sec und einem Vorstrom von 300 mA bei 80 kHz.
  • Dieser Kopf wurde auch auf Abriebfestigkeit auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise geprüft. Nach 100 Std Abriebtest wurde kein Fehler in der das Band bertihrenden Oberfläche gefunden.
  • - Patentanttüche -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Mehrkanal-Magnetkopf, gekennzeichnet im wesentlichen durch eine Anzahl Seite an Seite liegender Ferritköpfe und eine Anzahl Glasabstandsstücke, die den Zwischenraum zwischen jedem Paar benachbarter FerrStkUpfe ausfüllen und die Anzahl Ferritköpfe zu einem Körper verbinden.
  2. 2. Mehrkanal-Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasabstandsstücke magnetische Abschirmungen aus Ferrit aufweisen, die darin angeordnetsind.
  3. 3. Mehrkanal-Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ferritkopf eine Kopfspitze und ein Paar Schenkel aufweist sowle-einen hinteren Kern, der eine Wicklung trägt und an den Schenkeln befestigt ist.
  4. 4. Mehrkanal-Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelpaar und der hintere Kern an jeder Kopfspitze gegen die Schenkel und den hinteren Kern jeder benachbarten Kopfsr tze versetzt sind in einer Richtung quer zu der Hichtung, in der die Kopfspitzen im Abstand voneinander angeordnet sind.
  5. 5. Mehrkanal-Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fenitkopf eine Kopsspitze und vier Schenkel in.
    einer Linie über der Grundfläche der Kopfipitze aufweist und einen hinteren Kern besitzt, der mit abwechselnden zwei Schenkeln an jeder Xopfspitze befestigt ist, wobei der hirtere Kern jeder Kopfspitze gegen den hinteren Kern jeder benachbarten Kopsspitze in einer Richtung quer zu der Richtung versetzt ist, in der die Kopfspizen im Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Paar Ferritblöcke mit einem gegebenen querschnitt und Paare im Abstand voneinander liegender polierter Oberflächen verbindet durch Glasverbindung der entsprechenden polierten Oberflächen, um zwei magnetisehe Spalte zu bilden, man eine Anzahl Nuten durch die verbundenen Blöcke quer zu den verbundenen Oberflächen ausbildet, um eine Anzahl Kopfspltzen zu bilden, wobei die Nuten praktisch im gleichen Abstand voneinander entlang den Blöcken angeordnet sind und jeweils die gleiche Grösse haben, man die verbundenen Blöcke mit den darin ausgebildeten Nuten erwärmt, man die Nuten mit geschmolzenem Glas füllt, um eine Anzahl Glas abs tands stücke zu bilden, man die eine Seite der verbundenen Blöcke entlang der Bodenfläche der Nuten abschneidet, man die der einen Seite gegenüberliegende Seite der verbundenen Blöcke formt, um eine konvexe Oberfläche ftlr die BandberUhrung zu schatreh, man die geformten Blöcke in Mehrkaaal-Magnetkopfelemente zerteilt, von denen jedes eine Anzahl Kopfspitzen enthält, und man mit jeder Kopsspitze einen hinteren Kern verbindet, der eine Wicklung trägt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes nach Anspruch 6, dadurot gekennzeichnet, dass in Jeder der Nuten eine dnne Ferritplatte parallel zu der Nut angeordnet wird und danach dis Nuten a:t geschmolzenem Glas gefüllt werden, das die dünnen Platten umgibt.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes nach: Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ferrit blöcke einen Querschnitt mit zwei Hohlräumen, einem seitlich offenen Hohlraum und einem Hohlraum, der in einer Richtung quer zum seitlich offenen Hohlraum offen ist, aufweist, wobei die polierten Oberflächen auf gegenüberliegenden Seiten des seitlich offenen Hohlraumes liegen, wodurch nach dem Zerschneiden jede der Kopfspitzen vier Schenkel aufweist, und dass man die hinteren Kerne befestigt, indem man einen hinteren Kern mit zwei abwechselnden Kopfspit-zen in Stellung befestigte die gegeneinander quer zu den Hohlräumen ver setzt sind.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Mehrkanal-Magnetkopfes nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass man die anderen zwei abwechselnden Schenkel, mit denen der hintere Kern nicht befestigt ist, abschneidet.
DE19702012648 1969-03-11 1970-03-10 Pending DE2012648A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1967669A JPS4826528B1 (de) 1969-03-11 1969-03-11
JP1970169A JPS4841888B1 (de) 1969-03-12 1969-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2012648A1 true DE2012648A1 (de) 1971-02-25

Family

ID=26356522

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702065359 Expired DE2065359C3 (de) 1969-03-11 1970-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Mehrspurmagnetkopfes
DE19702012648 Pending DE2012648A1 (de) 1969-03-11 1970-03-10

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702065359 Expired DE2065359C3 (de) 1969-03-11 1970-03-10 Verfahren zur Herstellung eines Mehrspurmagnetkopfes

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2065359C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2065359B2 (de) 1979-02-15
DE2065359A1 (de) 1973-05-24
DE2065359C3 (de) 1979-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605615C2 (de) Werkstoff für den Kern eines Magnetkopfes
DE3511361C2 (de) Magnetischer Wandlerkopf
DE2642643C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Magnetköpfen geringer Spurbreite
DE3331254C2 (de)
DE2328485C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Polstückeinheit für einen Magnetkopf
DE3731283A1 (de) Schwimmender magnetkopf und herstellungsverfahren dafuer
DE3541762A1 (de) Magnetischer wandlerkopf und verfahren zu seiner herstellung
DE2754536C2 (de) Ferritkern-Magnetkopf mit Verstärkungs-Füllmaterial
DE3934284A1 (de) Magnetkopf
DE4019210A1 (de) Magnetkopf
DE1774734C3 (de) Mehrspurlöschkopf
DE2125816A1 (de) Magnetkopf
DE3302695A1 (de) Magnetkopf und verfahren zu seiner herstellung
DE3538743C2 (de)
DE3715677A1 (de) Zusammengesetzter magnetkopf
DE2012648A1 (de)
DE3322859A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zusammengesetzten magnetkopfes und derartiger magnetkopf
DE1094477B (de) Ringfoermiger Kopf fuer ein Magnettongeraet
DE3103767C2 (de) Magnetkopf
DE2145693A1 (de) Magnetkopf
DE2922039A1 (de) Magnetischer loeschkopf und verfahren zu seiner herstellung
AT237059B (de) Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes
DE1424561A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Magnetkoepfe mit Ferritkern
DE4030188A1 (de) Magnetkopf
DE4105877A1 (de) Elektromagnetischer aufzeichnungs- und wiedergabekopf mit einem stark verarbeitbaren glasmaterial