DE20122596U1 - Vorrichtung zum Rotationsgießen - Google Patents

Vorrichtung zum Rotationsgießen Download PDF

Info

Publication number
DE20122596U1
DE20122596U1 DE20122596U DE20122596U DE20122596U1 DE 20122596 U1 DE20122596 U1 DE 20122596U1 DE 20122596 U DE20122596 U DE 20122596U DE 20122596 U DE20122596 U DE 20122596U DE 20122596 U1 DE20122596 U1 DE 20122596U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
mold
base plate
container
casting container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20122596U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydro Aluminium Mandl and Berger GmbH
Original Assignee
Hydro Aluminium Mandl and Berger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE10019309A external-priority patent/DE10019309C2/de
Application filed by Hydro Aluminium Mandl and Berger GmbH filed Critical Hydro Aluminium Mandl and Berger GmbH
Priority to DE20122596U priority Critical patent/DE20122596U1/de
Publication of DE20122596U1 publication Critical patent/DE20122596U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/006Casting by filling the mould through rotation of the mould together with a molten metal holding recipient, about a common axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Rotationsgießen mit einer auf einer Grundplatte (22) aufgebauten Gießform (23) mit einem Einguss (55, 59), der von der Oberseite der Grundplatte (22) wegweisend gerichtet ist, Lagerungsmitteln (18, 19) für die Grundplatte (22), in denen diese um eine horizontale Drehachse (21) um zumindest 180° drehbar gelagert ist, einem Gießbehälter (43), dessen Öffnung (46) entgegengesetzt zur Oberseite der Grundplatte (22) ausrichtbar ist, Bewegungsmitteln (45, 45') für den Gießbehälter (43), mit denen dieser mit seiner Öffnung (46) abdichtend an den nach unten weisenden Einguss (55, 59) der Gießform (23) andockbar ist und in der gedrehten Stellung von dem nach oben weisenden Einguss (55, 59) der Gießform (23) entfernbar ist und Bewegungsmitteln (20), mit welchen der Gießbehälter (43) mit der Gießform (23) zusammen um eine horizontale Drechachse (21) um mindestens 180° drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rotationsgießen. Aus der EP 0 656 819 B1 sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei welchen eine Gießform mit einem nach unten offenen Einguss mit einem Gießbehälter mit nach oben offener Öffnung zusammengebracht wird, danach Schmelze für einen Abguss in den Gießbehälter eingefüllt wird und dann die Gießform mit dem anliegenden Gießbehälter um ca. 180° um eine horizontale Achse gedreht wird, so dass die Schmelze in die Gießform gelangt. Das Befüllen des translatorisch in Vertikalrichtung stationären Gießbehälters erfolgt hierbei über eine Einfüllöffnung, die mit einem besonderen Verschluss versehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die ein Befüllen des von der Gießform getrennten Gießbehälters während des Zusammenbaus der Gießform ermöglicht und zu einer verbesserten Produktivität bei Einsatz des genannten Verfahrens in der Serienanwendung führt. Die Lösung besteht in einer Vorrichtung zum Rotationsgießen mit einer auf einer Grundplatte aufgebauten Gießform mit einem Einguss, der von der Oberseite der Grundplatte wegweisend gerichtet ist, Lagerungsmitteln für die Grundplatte, in denen diese um eine horizontale Drehachse um zumindest ca. 180° drehbar gelagert ist, einem Gießbehälter, dessen Öffnung entgegengesetzt zur Oberseite der Grundplatte ausrichtbar ist, Bewegungsmitteln für den Gießbehälter, mit denen dieser mit seiner Öffnung abdichtend an den nach unten weisenden Einguss der Gießform andockbar und in der gedrehten Stellung von dem nach oben weisenden Eisenguss der Gießform entfernbar ist und mit Bewegungsmitteln, mit welchen der Gießbehälter mit der angedockten Gießform zusammen um zumindest 180° um eine horizontale Drehachse drehbar ist. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich ein Verfahren zum Rotationsgießen durchführen, bei dem eine Gießform mit nach oben weisender Eingussseite auf einer Grundplatte aufgebaut wird, anschließend die fertige Gießform mit der Grundplatte um ca. 180° um eine horizontale Drehachse gedreht wird, so dass die Eingussseite nach unten weist, anschließend ein mit Schmelze befüllter Gießbehälter mit nach oben liegender Öffnungsseite mit Schmelze für einen Gießvorgang gefüllt wird, der Gießbehälter mit seiner Öffnungsseite abdichtend an die nach unten weisende Eingussseite der Gießform angedockt wird, die Gießform mit dem anliegenden Gießbehälter um ca. 180° um eine horizontale Achse gedreht wird, so dass die Schmelze in die Gießform gelangt, und danach der Gießbehälter aus der angedockten Position von der Gießform entfernt wird. Dabei lässt sich die Gießform ausschließlich aus Formstoffkernen (Kernpaket) aufbauen.
  • Des Weiteren kann die Gießform aus Dauerformteilen und aus Innenkernen aus Formstoff aufgebaut und mit einem Deckkern aus Formstoff oben abgeschlossen (Halbkokille) werden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die Gießform aus äußeren Dauerformteilen und eingelegten Formstoffkernen aufgebaut wird (Kokille).
  • Im Hinblick auf eine einfache apparative Ausgestaltung kann es günstig sein, die Gießform jeweils um eine die Gießform durchsetzende, mit Abstand zum Gießbehälter liegende horizontale Drehachse zu drehen. Im Hinblick auf eine Optimierung des Gießergebnisses kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, wenn den Gießbehälter relativ zur horizontalen Drehachse eine radiale Bewegung und eine um die Achse der radialen Bewegung schwenkende Bewegung zum Entfernen von der Gießform ausübt.
  • Gemäß der Erfindung kann die Gießform – gleich ob manuell oder teilweise automatisiert – mühelos und schnell aufgebaut werden, so dass das Aufbauen der Gießform vereinfacht und gut beherrschbar ist. Weiterhin ist durch das entfernt von der Gießform erfolgende Befüllen des Gießbehälters eine verbesserte Beherrschbarkeit und eine vergrößerte Sicherheit beim Befüllen des Gießbehälters gegeben, der keinen besonderen Verschlussmechanismus benötigt. Durch das Drehen der Gießform nach dem Aufbauen und durch das Andocken des Gießbehälters von unten mit seiner Öffnung an den Einguss der Gießform eröffnen sich die Möglichkeiten und Vorteile des Rotationsgießens, d. h. bei einem anschließenden Zurückdrehen oder Weiterdrehen der Gießform mit angedocktem Gießbehälter um eine horizontale Achse stellt sich ein verwirbelungsfreier beruhigter Gießablauf ein. Zur weiteren Beschleunigung des Verfahrens und zur Vorbereitung des nächsten Gießvorganges kann sodann der Gießbehälter nach oben von der Gießform entfernt werden, deren Einguss nunmehr nach oben weist. Diese Verfahrensführung ermöglicht es zudem, auf den nach oben offenen Einguss und nunmehr gegebenenfalls obenliegenden Speiser eine Druckhaube aufzusetzen und den Erstarrungsvorgang durch Gasdruckaufgabe zu verbessern. Diese Gasdruckaufgabe erfolgt bevorzugt nach dem vollständigen Ausbilden einer erhärteten Randschicht in der Gießform.
  • Die Gießform kann grundsätzlich vollkommen aus Formstoffteilen bestehen und dabei aus einer aus Formstoff bestehenden Grundplatte aufgebaut sein, d. h. die Gießform kann aus einem so genannten Kernpaket bestehen, bei dem sämtliche Oberflächen des Formhohlraumes aus Kernen gebildet werden. Die Gießform kann ebenfalls auf einer Grundplatte aus Metall aufgebaut sein und gegebenenfalls auch Seitenwände aus Metall haben, in die Innenkerne aus Formstoff eingelegt sind und die mit einem Deckkern aus Formstoff nach oben abgeschlossen werden, d. h. die Gießform kann eine so genannte Halbkokille bilden. Schließlich kann die Gießform auch vollständig als Dauergießform mit metallischer Grundplatte und metallischen Seitenteilen sowie metallischem Deckel gebildet sein, in die die notwendigen Formstoffkerne eingelegt sind, d. h. die Gießform kann als Kokille ausgebildet sein.
  • In bevorzugter Ausführung erfolgt das Drehen der fertig aufgebauten Gießform vor dem Andocken des Gießbehälters und das Drehen der Gießform nach dem Andocken des Gießbehälters um die gleiche horizontale Achse. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Gießform alleine ebenso wie gemeinsam mit dem angedockten Gießbehälter um eine die Gießform durchdringende, nahe der Grundplatte liegende Achse gedreht wird, damit die Gesamtanordnung etwa im Schwerpunkt gelagert ist.
  • Zum Andocken und zum Entfernen von der Gießform kann der Gießbehälter eine zur horizontalen Drehachse radiale Bewegung und zum Überführen in eine Befüllposition eine um die Achse der genannten radialen Bewegung schwenkende Bewegung ausüben. Hierdurch kann mit einfachen Bewegungsabfolgen eine notwendige Trennung des Gießbehälters von der Gießform erfolgen, so dass eine zeitliche Überschneidung des Aufbaus der Gießform und des Befüllens des Gießbehälters möglich wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, dass die Vorrichtung ein Drehgestell mit zwei Wangenteilen umfasst, in denen Drehzapfen gelagert sind, zwischen denen die Grundplatte aufgehängt ist. Weiterhin ist bevorzugt der Gießbehälter auf einer radial zu den horizontalen Drehzapfen angeordneten Säule verschiebbar, wobei insbesondere die Säule auf einen der Drehzapfen aufgeschoben ist. Bevorzugt ist die Säule mit der Grundplatte fest verbunden. Zur Darstellung der genannten Schwenkbewegung ist bevorzugt an der Säule ein radialer Schwenkarm befestigt, der um die Achse der Säule drehbar ist und an dem der Gießbehälter unmittelbar befestigt ist. Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Gießform auf der Eingussseite jeweils zumindest eine Eingussöffnung und eine Gasableitung hat, die relativ zur horizontalen Drehachse unterschiedliche Winkelpositionen einnehmen. In Ergänzung hierzu kann der Gießbehälter eine in angedockter Stellung an der Gießform parallel zur horizontalen Drehachse verlaufende Zwischenwand haben, die in die Schmelze eintaucht und mit Abstand vom Boden des Gießbehälters endet. Beim Einfüllen von Schmelze in den Gießbehälter auf einer Seite der Zwischenwand und beim Drehen des Gießbehälters um 180° zu dieser Seite hin bewirkt diese Zwischenwand ein Zurückhalten und Abstreifen von Oxidschichten. Der an die Gießform angedockte Gießbehälter kann hierbei mit seiner Öffnung sowohl den Einguss als auch die Entlüftungsöffnung der Gießform abdecken, wobei diese beiden auf unterschiedlichen Seiten der genannten Zwischenwand zum Liegen kommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich bevorzugt in einer Gießereianlage so einsetzen, dass zumindest zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen einem Schmelzofen mit einem Dosierlöffel zugeordnet sind und in linearer Bewegung zwischen einer Gießstation am Schmelzofen und zumindest einer Erstarrungsstation hin und her verfahrbar sind. In der Gießstation finden hierbei vorzugsweise auch der Formaufbau und das Entformen statt, so dass hier alle Handlingorgane zusammengeführt sind. Für den Formaufbau und das Entformen kann jedoch auch eine gesonderte Station vorgesehen sein. Die Gießanlage ist hierbei mit zwei Vorrichtungen als Tandem- und mit drei Vorrichtungen als Tridemanlage zu bezeichnen, wobei letzteres das sinnvolle Maximum darstellt.
  • In weiterer Ausgestaltung können mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen so in eine Gießereianlage einbezogen werden, dass sie einem Schmelzofen mit Dosierlöffel zugeordnet sind und auf einer Kreisbahn von einer Gießstation in zumindest eine Erstarrungsstation überführbar sind. Dies ergibt eine Karussellgießanlage. Die Gießstation kann hierbei wieder gleichzeitig die Station für den Formaufbau und das Entformen sein. Im Fall der Karussellanlage ist es jedoch sinnvoller, eine von der Gießstation und der Erstarrungsstation gesonderte Formaufbau- und Entformungsstation vorzusehen.
  • In Abwandlung der vorstehend erstgenannten Gießereianlage kann ein Schmelzofen mit zugehörigem Dosierlöffel mit zumindest zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen so kombiniert werden, dass diese in linearer Anordnung fest aufgebaut sind und der Dosierlöffel zwischen diesen und dem Schmelzofen hin und her fahrbar ist. Hierdurch vereinfachen sich die Transport- bzw. Handhabungsmittel.
  • In Umkehr der vorstehend zuletzt genannten Gießereianlage kann ein Schmelzofen mit zugehörigem Dosierlöffel mit einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen so in Kreisformation aufgebaut sein, dass der Dosierlöffel zwischen dem Schmelzofen und den Vorrichtungen hin und her schwenkbar ist. Dies ist bei einer größeren Anzahl von Vorrichtungen günstiger als die lineare Anordnung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht;
  • 3 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt in einer ersten Position;
  • 4 eine Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt in einer zweiten Position;
  • 5 eine Gießform mit einem angedockten Gießbehälter in sechs verschiedenen Phasen.
  • Die 1 und 2 werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 umfasst ein Drehgestell 12, das eine Grundplatte 13 und zwei Wangenteile 14, 15 aufweist. Im Wangenteil 14 ist in einem Lager 16 ein kürzerer Drehzapfen 17 gelagert. Im Wangenteil 15 ist in einem Lager 18 ein längerer Drehzapfen 19 gelagert. Auf den Drehzapfen 19 wirkt ein Drehantrieb 20. Die beiden Drehzapfen liegen koaxial auf einer horizontalen Drehachse 21. Zwischen den Drehzapfen 17, 19 ist eine mehrteilige Grundplatte 22 eingesetzt, die mit den Drehzapfen zusammen um die Drehachse 21 drehbar ist. Auf der Grundplatte 22 ist eine Gießform 23 aufgebaut, deren Eingussseite in der dargestellten Position nach oben weist. Mit der Grundplatte 22 fest verbunden sind zwei Stellzylinder 24, 25, die auf gegenüber der Grundplatte verfahrbare Seitenteile 26, 27 der Gießform 23 einwirken. Im weiteren ist an der Grundplatte 22 ein Stellzylinder 28 erkennbar, der auf ein gegenüber der Grundplatte 22 schwenkbares Stirnteil der Gießform 23 einwirkt.
  • Den oberen Abschluss der Gießform bildet ein Deckkern 31. Unterhalb der Grundplatte 22 befindet sich ein Stellzylinder 32, mit dem durch die Grundplatte hindurchreichende Ausstoßer 33, 34, 35 betätigbar sind. Auf den Drehzapfen 19 ist weiterhin eine Säule 38 aufgeschoben, die mit der Grundplatte 22 fest verbunden ist. Die Säulenachse 39 der Säule 38 ist radial zur horizontalen Drehachse 21 angeordnet. Die Säule 38 ist teleskopartig aufgebaut und mittels eines Stellzylinders 45 in Richtung der Säulenachse 39 ausfahrbar, wobei die ausgefahrene Position dargestellt ist. An dieser Säule 38 angeordnet ist ein zur Säulenachse 39 im wesentlichen radial ausgerichteter Schwenkarm 41 mit einer Grundplatte, auf der ein Gießbehälter 43 angebracht ist, dessen Öffnungsseite 46 nach unten weist. Der Schwenkarm 41 ist mittels eines Drehmotors 44 um die Säulenachse 39 drehbar. Aus der dargestellten Position kann die Säule 38 in Richtung auf die horizontale Drehachse 21 verkürzt werden, so dass sich der Gießbehälter 43 mit der untenliegenden Öffnungsseite 46 auf die obenliegende Eingussseite 36 der Gießform 23 absenkt. Diese Bewegung wird bei gefülltem Gießbehälter in der gegenüber der Darstellung um 180° um die horizontale Drehachse 21 gedrehten Position der Gießform 23 und des Gießbehälters 43 vollzogen. Das vorherige Befüllen des Gießbehälters erfolgt bevorzugt in einer zum einen um 90° aus der dargestellten Position um die Säulenachse 39 gedrehten Position, wie sie gestrichelt in 2 dargestellt ist, und in einer darüber hinaus um 180° um die horizontale Drehachse 21 gedrehten Position. Nachdem der Gießbehälter 43 gefüllt ist, wird er mit dem Schwenkarm 41 in die in 1 dargestellte Relativposition gegenüber der Gießform 23 zurückgeschwenkt, wobei jedoch die Gesamtanordnung um 180° gegenüber der dargestellten Position gedreht ist. Danach wird die Säule mittels des Stellzylinders 45 verkürzt, so dass sich die obenliegende Öffnungsseite 46 des Gießbehälters 43 gegen die nach unten liegende Eingussseite 36 der Gießform 23 anlegt. Danach wird in dieser angedockten Position die Gesamtanordnung um 180° gedreht, wobei der Gießvorgang erfolgt. Danach wird der Gießbehälter 43 durch Ausfahren der Säule 38 in die dargestellte Position zurückgeführt. Zum Entformen ist der Gießbehälter 43 dann in die in 2 gestrichelt dargestellte Position um ca. 90° wegzuschwenken.
  • Die 3 und 4 werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Es ist jeweils die Gießform 23 und der Gießbehälter 43 in der durch die gestrichelte Darstellung des Gießbehälters in 2 bezeichneten Konfiguration zueinander dargestellt, wobei die Gießform 23 im Querschnitt und der Gießbehälter 43 im Längsschnitt gezeigt ist. Die Säule 38 mit der Säulenachse 39 und der Schwenkarm 41 sind nur symbolisch dargestellt. Die Säule 38 ist hierbei nicht verkürzbar; vielmehr ist der Gießbehälter 43 mittels eines Stellzylinders 45' gegenüber dem Schwenkarm 41 verfahrbar. Der Gießbehälter 43 weist eine mittlere Längswand 49 auf, die mit Abstand vom Boden endet. Die Gießform 23 umfasst die mehrteilige Grundplatte 22, die Seitenteile 26, 27, eine Mehrzahl von Innenkernen 30, die in mehreren Schichten übereinander auf der Grundplatte 22 aufgebaut sind, sowie den Deckkern 31. Die mehreren Innenkerne 30 sind in durchgehendem Kraftfluss zwischen der Grundplatte 22 und dem Deckkern 31 eingespannt. An den Seitenteilen 26, 27 sind Formvorsprünge 47, 48 erkennbar, die einzelne der Innenkerne 30 zusätzlich gegen die Grundplatte 22 halten. Die Seitenteile 26, 27 sind durch die Stellzylinder 24, 25 gegenüber der Grundplatte 22 verschiebbar, wobei die Aufhängung der Stellzylinder hier nicht gezeigt ist. Durch die Stellzylinder 24, 25 sind die Seitenteile 26, 27 relativ zueinander voneinander entfernbar. Danach kann der Aufbau der Innenkerne 30 auf der Grundplatte 22 erfolgen. Danach sind die Seitenteile 26, 27, wie durch entgegengesetzt gerichtete Pfeile angedeutet, wieder zurückführbar, um die dargestellte Position zu erreichen. Danach wird der Deckkern 31 aufgelegt, der durch Riegel 51, 52 gehalten wird, die zur Montage des Deckkerns 31 gegenüber den Seitenteilen 26, 27 zurückgeschoben werden können und nach dem Auflegen des Deckkerns 31 in die dargestellte Position vorgeschoben werden können, in der sie den Deckkern 31 gegenüber den Innenkernen 30 und den Seitenteilen 26, 27 halten. In der Grundplatte 22 sind die Ausstoßer 35 erkennbar, die zum Entformen mittels des Stellzylinders 32 betätigbar sind. Die Grundplatte 22 und damit die gesamte Gießform 23 ist um die senkrecht zur Zeichnungsebene liegende horizontale Achse 21 drehbar. Dies gilt in gleicher Weise für die Säule 38, auf der der Schwenkarm 41 gelagert ist, der den Gießbehälter 43 trägt. Der Gießbehälter 43 kann parallel zur Säulenachse 39 mittels des Stellzylinders 45' gegenüber dem Schwenkarm 41 verschoben werden.
  • In 3 ist die fertig aufgebaute Gießform 23 in ihrer Position nach der Fertigstellung gezeigt. Der Gießbehälter 43 hängt Kopf über, ist über den Stellzylinder 45' von der Gießform 23 entfernt und mittels des Schwenkarms 41 auf der Säule 38 um 90° aus der Position zum Andocken und Gießen verschwenkt.
  • In 4 ist die Gießform 23 mit der Säule 38 und dem Gießbehälter 43 um 180° um die horizontale Drehachse 21 gegenüber der Position gemäß 3 gedreht. Der Gießbehälter 43 befindet sich noch in gleicher Relativposition zur Gießform 23 wie in 1, ist jedoch jetzt nach oben offen und wird mittels eines Dosierlöffels 53 mit Schmelze 54 für einen Gießvorgang befüllt. Danach wird der Gießbehälter 43 mit dem Schwenkarm 41 um 90° relativ zur Säule 38 geschwenkt, so dass der Gießbehälter 43 unter der Gießform 23 vor der Säule 38 zum Liegen kommt. Sodann wird der Gießbehälter 43 mittels des Stellzylinder 45' gegen die Gießform 23 gehoben, so dass der Gießbehälter 43 mit seiner Öffnungsseite 46 abdichtend an der Eingussseite 36 der Gießform 23 anliegt. In der damit erreichten Relativposition wird die Gießform 23 mit angedocktem Gießbehälter 43 um die horizontale Drehachse 21 um 180° weitergedreht. Die auf den Formhohlraum 37 der Gießform 23 abgemessene Schmelze 54 fließt dabei über einen Einguss 55 in den Formhohlraum 37, wobei Gas aus einem Gasaustritt 56 in den Gießbehälter 43 entweichen kann.
  • Nach Beendigung des Drehvorgangs und damit des Gießvorgangs, d. h. nachdem wieder die Position der Gießform 23 nach 1 erreicht ist, wird der Gießbehälter 43 mit dem Stellzylinder 45' von der Gießform 23 abgehoben und über den Schwenkarm 41 in die in 3 dargestellte Position zurückgedreht. Nach dem Erstarren kann das Entformen beginnend mit dem Zurückziehen der Seitenteile 26, 27 erfolgen.
  • In 5 werden verschiedene Phasen des Gießvorgangs gezeigt, wobei zunächst die in allen Einzeldarstellungen erkennbaren Einzelheiten nochmals benannt werden. Es sind zum einen die Gießform 23 mit Grundplatte 22, Seitenteilen 26, 27, Innenkernen 30 und Deckplatte 31' dargestellt, die den Formhohlraum 37 miteinander bilden. Die Seitenteile 26, 27 bestehen in dieser Ausführung aus Formstoff, während die Deckplatte 31' ein Dauerformteil ist. An der Deckplatte 31' sind Klauen 57, 58 erkennbar, mit denen der Gießbehälter 43 an der Gießform 23 fixiert werden kann. In der Deckplatte 31' sind zwei Eingussöffnungen 55, 59 und zwei Gasaustritte 56, 60 erkennbar.
  • Am Gießbehälter 43 ist eine Außenschale, eine Auskleidung sowie die Zwischenwand 49 erkennbar, weiterhin die Schmelzflüssigkeit 54.
  • Darstellung a zeigt die Ausgangsposition nach dem Andocken des Gießbehälters 43 an die Gießform 23. Es ist davon auszugehen, dass die Schmelze links der Zwischenwand 49 in den Gießbehälter 43 eingefüllt worden ist, so dass Oxidschichten und dergleichen auf dieser Seite der Zwischenwand 49 zurückgehalten sind, während sich rechts der Zwischenwand 49 ein oxidfreier Schmelzespiegel bildet.
  • In Darstellung b ist die Anordnung aus Gießform 23 und Gießbehälter 43 um 45° um die Drehachse 21 gedreht. Die Schmelze 54 beginnt durch die Eingussöffnung 55 in den Formhohlraum 37 einzutreten. Die Verunreinigungen der Schmelze werden durch die Zwischenwand 49 zurückgehalten. Die Position kann beispielsweise nach 2 Sekunden erreicht sein.
  • In Darstellung c ist die Anordnung aus Gießform 23 und Gießbehälter 43 um 60° um die Drehachse 21 gedreht. Die Schmelze 54 beginnt nun zusätzlich durch die Eingussöffnung 59 in den Formhohlraum 37 einzutreten. Die Verunreinigungen der Schmelze werden noch immer durch die Zwischenwand 49 zurückgehalten. Die Position kann beispielsweise nach 4 Sekunden erreicht sein.
  • In Darstellung d ist die Anordnung aus Gießform 23 und Gießbehälter 43 um 90° um die Drehachse 21 gedreht. Die Schmelze 54 befindet sich jetzt unterhalb der Zwischenwand 49. Die Verunreinigungen der Schmelze schwimmen oberhalb beider Eingussöffnungen 55, 59. Die Position kann beispielsweise nach 5 Sekunden erreicht sein.
  • In Darstellung e ist die Anordnung aus Gießform 23 und Gießbehälter 43 um 135° um die Drehachse 21 gedreht. Die Schmelze 54 nimmt den Formhohlraum 37 fast vollständig ein. Die Position kann beispielsweise nach 8 Sekunden erreicht sein.
  • In Darstellung f ist das Ende des Gießvorganges erreicht, nachdem die Einheit aus Gießform 23 und Gießbehälter 43 um 180° um die horizontale Achse 21 gedreht worden ist. Die Verunreinigungen der Schmelze können nur in Bereiche gelangt sein, die als Steiger wirken und bei der mechanischen Bearbeitung des Gussteils entfernt werden. Alle Gase sind über die Gasaustritte 56, 60 in den Gießbehälter ausgetreten, so dass der Einguss zu keinem Zeitpunkt gestört war.
  • 11
    Vorrichtung
    12
    Drehgestell
    13
    Grundplatte
    14
    Wange
    15
    Wange
    16
    Lager
    17
    Drehzapfen
    18
    Lager
    19
    Drehzapfen
    20
    Drehantrieb
    21
    horizontale Drehachse
    22
    Grundplatte
    23
    Gießform
    24
    Stellzylinder
    25
    Stellzylinder
    26
    Seitenteil
    27
    Seitenteil
    28
    Stellzylinder
    30
    Innenkern
    31
    Deckkern bzw. Deckplatte
    32
    Stellzylinder
    33
    Ausstoßer
    34
    Ausstoßer
    35
    Ausstoßer
    37
    Formhohlraum
    38
    Säule
    39
    Säulenachse
    41
    Schwenkarm
    43
    Gießbehälter
    44
    Drehantrieb
    45
    Stellzylinder
    46
    Öffnungsseite
    47
    Formvorsprung
    48
    Formvorsprung
    49
    Zwischenwand
    51
    Riegel
    52
    Riegel
    53
    Dosierlöffel
    54
    Schmelze
    55
    Eingussöffnung
    56
    Gasaustritt
    57
    Klaue
    58
    Klaue
    59
    Eingussöffnung
    60
    Gasaustritt

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Rotationsgießen mit einer auf einer Grundplatte (22) aufgebauten Gießform (23) mit einem Einguss (55, 59), der von der Oberseite der Grundplatte (22) wegweisend gerichtet ist, Lagerungsmitteln (18, 19) für die Grundplatte (22), in denen diese um eine horizontale Drehachse (21) um zumindest 180° drehbar gelagert ist, einem Gießbehälter (43), dessen Öffnung (46) entgegengesetzt zur Oberseite der Grundplatte (22) ausrichtbar ist, Bewegungsmitteln (45, 45') für den Gießbehälter (43), mit denen dieser mit seiner Öffnung (46) abdichtend an den nach unten weisenden Einguss (55, 59) der Gießform (23) andockbar ist und in der gedrehten Stellung von dem nach oben weisenden Einguss (55, 59) der Gießform (23) entfernbar ist und Bewegungsmitteln (20), mit welchen der Gießbehälter (43) mit der Gießform (23) zusammen um eine horizontale Drechachse (21) um mindestens 180° drehbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (23) ausschließlich aus Formstoffkernen aufgebaut ist (Kernpaket).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (23) aus metallischer Grundplatte (22) und metallischen Seitenteilen (26, 27, 29) sowie Innenkernen (30) und einem abdeckenden Deckkern (31) jeweils aus Formstoff aufgebaut ist (Halbkokille).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (23) ausschließlich aus Dauerformteilen mit eingesetzten Formstoffkernen aufgebaut ist (Kokille).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Drehgestell (12) mit zwei Wangenteilen (14, 15) umfasst, in denen Drehzapfen (17, 19) gelagert sind, zwischen denen die Grundplatte (22) aufgehängt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießbehälter (43) auf einer radial zur horizontalen Drehachse (21) angeordneten Säule (38) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (38) auf einen der Drehzapfen (19) aufgeschoben und mit der Grundplatte (22) fest verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Säule (38) ein radial zur Säulenachse (39) gerichteter Schwenkarm (41) befestigt ist, der um die Säulenachse (39) drehbar ist und an dem der Gießbehälter (43) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießbehälter (43) eine in an die Gießform (23) angedockter Stellung parallel zur horizontalen Drehachse (21) verlaufende Zwischenwand (49) hat, die in die Schmelze (54) eintaucht und mit Abstand vom Boden (50) des Gießbehälters (43) endet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (23) zumindest einen Einguss (55, 59) und zumindest einen Gasaustritt (56, 60) hat, die bei an die Gießform (23) angedocktem Gießbehälter (43) auf verschiedenen Seiten der Zwischenwand (49) liegen.
  11. Gießereianlage, gekennzeichnet durch einen Schmelzofen mit einem Dosierlöffel und zumindest zwei Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die in linearer Bewegung zwischen einer Gießstation am Schmelzofen und zumindest einer Aushärtestation hin und herfahrbar sind.
  12. Gießereianlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Gießstation und der Aushärtestation gesonderte Formaufbau- und Entformungsstation auf einer linearen Bahn für die Vorrichtungen vorgesehen ist.
  13. Gießereianlage, gekennzeichnet durch einen Schmelzofen mit einem Dosierlöffel und eine Mehrzahl von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die auf einer Kreisbahn zwischen einer Gießstation am Schmelzofen und zumindest einer Aushärtestation verfahrbar sind.
  14. Gießereianlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Gießstation und der Aushärtestation gesonderte Formaufbau- und Entformungsstation auf der Kreisbahn vorgesehen ist.
  15. Gießereianlage, gekennzeichnet durch einen Schmelzofen mit einem Dosierlöffel und zumindest zwei Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die in linearer Anordnung aufgebaut sind und zwischen denen und dem Schmelzofen der Dosierlöffel hin- und herfahrbar ist.
  16. Gießereianlage, gekennzeichnet durch einen Schmelzofen mit einem Dosierlöffel und eine Mehrzahl von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die mit dem Schmelzofen in Kreisformation aufgebaut sind und zwischen denen und dem Schmelzofen der Dosierlöffel hin und her schwenkbar ist.
DE20122596U 2000-04-19 2001-03-06 Vorrichtung zum Rotationsgießen Expired - Lifetime DE20122596U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20122596U DE20122596U1 (de) 2000-04-19 2001-03-06 Vorrichtung zum Rotationsgießen

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10019309.9 2000-04-19
DE10019309A DE10019309C2 (de) 2000-04-19 2000-04-19 Verfahren und Vorrichtung zum Rotationsgießen
EP01105516A EP1155763B1 (de) 2000-04-19 2001-03-06 Verfahren und Vorrichtung zum Rotationsgiessen
DE20122596U DE20122596U1 (de) 2000-04-19 2001-03-06 Vorrichtung zum Rotationsgießen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20122596U1 true DE20122596U1 (de) 2006-06-29

Family

ID=36686727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20122596U Expired - Lifetime DE20122596U1 (de) 2000-04-19 2001-03-06 Vorrichtung zum Rotationsgießen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20122596U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4066962A1 (de) * 2021-03-29 2022-10-05 Nemak, S.A.B. de C.V. Giessvorrichtung für kippgiess-schwerkraftguss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4066962A1 (de) * 2021-03-29 2022-10-05 Nemak, S.A.B. de C.V. Giessvorrichtung für kippgiess-schwerkraftguss
WO2022208248A1 (en) * 2021-03-29 2022-10-06 Nemak. S.A.B. De C.V. Casting device for tilting-pour gravity casting
CN117098620A (zh) * 2021-03-29 2023-11-21 尼玛克股份有限公司 用于倾转浇注重力铸造的铸造装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1155763B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rotationsgiessen
EP2352608B1 (de) VERFAHREN ZUM GIEßEN EINES GUSSTEILS AUS EINER METALLSCHMELZE
EP3077138B1 (de) Verfahren zum giesstechnischen erzeugen von gussteilen aus einer metallschmelze
DE2738635A1 (de) Mehrfachgiessform
DE2545178A1 (de) Niederdruckgiesseinrichtung
EP0030669A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Niederdruckgiessen
EP1786576B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von metallschmelze
DE69908212T2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Giessen von Teilen aus Leichtmetall-Legierungen
DE10019310C1 (de) Gießform, umfassend Außenformteile und darin eingelegte Formstoffkerne
DE1255240B (de) Formschale fuer das Praezisionsgiessverfahren mit verlorenen Modellen und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE2164755C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gießen und zur Erstarrungslenkung von Gußstücken in Gießformen
DE20122596U1 (de) Vorrichtung zum Rotationsgießen
DE3006785C2 (de) Niederdruck-Kokillen-Gießmaschine
DE2317059C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Vergießen von Schmelzen
WO1994029050A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von bauteilen
DE2022297B2 (de) Giessmaschine
DE656221C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Ausflusses des die harte Laufflaeche bildenden Mantelwerkstoffes und des Zuflusses des weichen Kernwerkstoffes beim Herstellen von Verbundgusswalzen
DE2953668C1 (de) Blasmaschine
DE585362C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen offener und geschlossener doppelwandiger Hohlkoerper im Schleuderguss
DE3644701A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von giessstuecken in einer giessform
EP0993892B1 (de) Auspackstation für Formkästen
DE2926906A1 (de) Isolierspeiser-einsatzhuelse
DE1471752A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Formteilen aus Blei oder Bleilegierungen
DE816875C (de) Verfahren zum Schleudergiessen rohrfoermiger, zumindest an einem Ende geschlossener Koerper
DE1927804A1 (de) Niederdruckgiesseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060803

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060630

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20070329

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20090402

R071 Expiry of right