DE2012249C - Reckwalze zum Strecken von Walz bzw Schmiedegut - Google Patents

Reckwalze zum Strecken von Walz bzw Schmiedegut

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DE2012249C
DE2012249C DE19702012249 DE2012249A DE2012249C DE 2012249 C DE2012249 C DE 2012249C DE 19702012249 DE19702012249 DE 19702012249 DE 2012249 A DE2012249 A DE 2012249A DE 2012249 C DE2012249 C DE 2012249C
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Eberhard 5090 Leverkusen Werner
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Bumuco AG für Maschinenbau, 5090 Le verkusen
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Description

3. Reckwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kannt, das Werkstück nach Bearbeitung in einer gekennzeichnet, daß der Anschlag für das Werk- Stauchvorrichtuiig aui einer schrägen Ebene zu stück als durch einen Längsschlitz (37 b) ragen- 40 einem Paar von Walzwerkzeugen abgleiten zu lassen,
; der Dorn (46 ä) einer Führungshülse (46) ausge- worauf das Werkstück auf einer Rollenbahn od. dgl.
bildet ist, die das Führungsrohr (37) umgibt. abgeführt wird. Die Verformung des Werkstücks er-
4. fteck^alZe naci einem der Ansprüche I folgt lediglich durch einen einzigen Walzstich, wobei bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- zwischen de«· Stauchvorrichtung und dem Walzenvorrichtung für das Werkstück innerhalb der 45 paar eine Schrägrutsclic angeordnet ist (französische Durchgangspassage aus einer schwenkbar gela- Patentschrift 1 527281).
gerten und unter Federwirkung (34) stehenden Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reckwalze der
Auflageplatte (32) besteht, die von dem Walz- anfangs genannten Art mit einer Bewegung des
werkzeug der Gegenwalze (3a) steuerbar, z.B. Werkstücks beim Walzen von unten nach oben zu
mittels einer Nocke (33) verstellbar ist. 50 schaffen, bei der mit einem wesentlich kleineren ma-
\ 5. Reckwalze nach einem der Ansprüche 1 schinellen Aufwand der Werkstücktransport, insbe-
bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenk- sondere für lange Waldstücke, mit einfachen Mitteln
bare Auflaget.sch (17) an der Einlaufführung ohne die Gefahr des Abbiegens des Werkstücks
(ZZ) mit einer Anschlagsperre (Z4) tür das werk- durchgeführt wird.
stück versehen ist, die in der geneigten Endlage 55 Die Reckwalze zeichnet sich gemäß der Erfin-
des Tisches (57) selbsttätig (2Cb, 28) auslösbar dung dadurch aus, daß die Arbeitsrichtung des ist, wobei der Auflagetisch (17) mindestens an Werkstücks in schräger Richtung aufwärts und die
ψ der äußersien Ausiaufführung (23) mit einer Vorrichtung zum Quertransport des Werkstücks un-
|§ ; KJemmeihrichtürig (52, 53) für d?s Werkstück t terhalb der Walze "angeordnet sind; daß die Vorrich-
1I ausrüstbar ist. 60 tung für den Quertransport eine drehbare Führung
'f ■ und einen verschiebbaren Anschlag für das herabrut-
sehende Werkstück aufweist und daß oberhalb der
"j Walzen ein schwenkbarer Auflagetisch vorgesehen
% ist, wobei jeweils das untere Walzwerkzeug innerhalb
■ - 65 der Duichgangspassage eine Führungsvorrichtung für
ji Die Erfindung bezieht sich auf eine Reckwalze das Werkstück aufweist.
zum Strecken von Walz- bzw. Schiniedcgut, bei der Durch eine solche Ausbildung der Reckwalze ist
zwei angetriebene, mit Walzwerkzeugen bzw. Gravu- es ermöglicht, daß sehi lange Werkstücke während
des Walzvorganges und auch während de? Rückführens von Gravur zu Gravur durch keine Greifeinrichtung gehalten zu werden braucht. Durch das Fehlen der Greifeinrichtung erzielt man einerseits ein Ausfallen des Werkstücks ohne Zangenende, andererseits entfallen bauliche Aufwendungen für die Anordnung und Steuerung einer Greifeinrichtung. Das Werkstück gleitet lediglich bei dem ßergaufwalzen auf den oberen Auflagetiseh. Von diesem rutscht das ausgewalzte Werkstück in der gleichen Lage, in der es die Walzgravur verlassen hat, ohne äußere maschinelle Einwirkung durch eine Passage im Walzspalt zu der unteren Vorrichtung tür den Quertransport zu der nächsten Gravur zuri. <. Es braucht nur eine einfache Halterung bzw führung für das zurückgerutschte Werscstüi* ν- Wanden zu sein. Zum Abstoppen des zurück*"*.—ncnden Werkstücks dient ein einfacher Ansa.-g. der verschiebbar ist, damit das Werkst·"· k gegen die Anschlagflächen der Walzgravuren de. Walzen herangeführt werden kann. Die Reckwalze hat eine raumgünstige und verhältnismäßig geringe Bauhöhe. Ein Abbiegen des langen Walzteils nach dem Walzvorgang ist ausgeschlossen, und es können die langen Walzieile ohne Mitwirkung von Bedienungsleuten automatisch ausgewalzt werden. Der Walzvorgang selbst ist äußerst einfach. Das zum Walzen bestimmte Werkstück wird nach oben gesto-, ßen, und das durch den Walzvorgang oberhalb der Walzen nach oben bewegte Werkstück transportiert sich von selbst unter Ausnutzung der Schwerkraft an die gleiche Stelle zurück, worauf nach Vornahme eines vorbestimmten Quertransports das Walzen in der weiteren Gravur durchgeführt wird.
Der verschiebbare Anschlag wirkt zweckmäßig mit einem Verstellorgan, z. B. einem Hydraulikzylinder, zusammen. Als drehbare Führung für die Aufnahme des Werkstücks kann ein Führungsrohr dienen, wobei das Verstellorgan von dem Führungsrohr getragen wird und das Führungsrohr zusammen mit dem verschiebbaren Anschlag in einen· Schlitten der Quertransportvorrichtung drehbar gelagert ist. Auf diese Weüe erfolgt ein einwandfreies Auffangen des zurückrutschenden Werkstücks mm Weitertransport in Querrichtung.
Zweckmäßig i\t der Anschlag für das Werkstück als durch einen Längsschlitz ragender Dorn einer Führungshülse ausgebildet, die das Führungsrohr umgibt. Die Führungsvorri'4! lung für das Werkstück innerhalb der Durchgangs^assage des unteren Walzwerkzeuges besteht vorteilhaft aus einer schwenkbar gelagerten und unter Federwirkung stehenden Auflageplatte, die von dem Walzwerkzeug der Gegpnwalze steuerbar, z. B. mittels einer Nocke. verstellbar ist. uadurcn wird auch bei eventuellen Streuungen der Stillstandsposition der Walzwerkzeuge eine einwandfreie Passage des Werkstücks durch die Walzwerkzeuge in die Ausgangsstellung gewährleistet.
Der schwenkbare Auflagetiseh an der Einlaufführung kann mit einer Anschlagspei re für das Werkstück versehen sein, die in der geneigten Endlage des Tisches selbsttätig auslösbar ist. Hierbei ist der Auflagetiseh mindestens an der äußersten Auslauf führung mit einer Klemmeinrichtung für das Werkstück ausgerüstet. Auf diese Weise wird das Aufheben des Werkstücks zu der Transporteinrichtung und das Abnehmen bzw. Abfördern des fertig gewalzten Stücks weltlich erleichtert.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Reckwalze gemäß der Erfindung mil schrägliegendcr WaIzebene schematisch in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und stellt einen Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 2 dar, die die Reckwalze in Vorderansicht
F i'g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der
ίο F i g. 1, während
Fig.4 eine Draufsicht auf den schwenkbaren Auflagetiseh in Pfeilrichtung IV veranschaulichi;
Fig.5 zeigt einen Querschnitt durch die Walzwerkzeuge in Stillstandsposition im größeren Maßstab, wobei
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5 ist;
Fig.7 zeigt eine Ansicht auf die Transporteinrichtung in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 1;
Fig.8 ki ein Querschnitt nach der Linie VlII-VIII der Fig. \
F i g. 9 zeigt ein ϊ Ansicht auf den Auflagetiseh m horizontaler Lage desselben in Pfeilrichtung IX der Fig. 1;
a5 Fig. 10 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der F i g. 9.
Die Reckwalze 1 mit dem Maschinenständer 2 weist die Walzen 3 und 4 auf, die aus einer Reihe von mehreren ,nebeneinanderliegenden Walzwerkzeu-
gen, z. B. vier Werkzeuge, gebildet sind. Der Antrieb der Walzen 3 und 4 erfolgt durch den Motor 5 über eine Keilriemenscheibe6, die mit dem Schwungrad? über Keilriemen verbunden ist, ferner über eine Kupplung 8 und ein in dem Ständer 2 untergebrach-
tes Getriebe, sowie die gleich großen Zahnräder 13 und 14. Die Walzen 3 und 4 sind mit ihrem äußeren Ende in dem Stäuderteil 9 gelagert, der in der Führung 10 verschiebbar geführt ist. Für den Wechsel der Walzwerkzeuge kann der Ständer 9 der Maschine
mittels einer von einem Motor 12 angetriebenen Spindel 11 abgezogen werden.
Das Walzenpaar 3,4 ist an dem Maschinenständer 2 so angeordnet daß seine Walzenebeno 15 und die Arbeitsebene der Transporteinrichtung 16 unter
einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt liegen. Vorteilhaft wird eine Neigung von etwa 45" gewählt. Oberhalb vom Walzenpaar 3.4 ist ein Auflagetisch 17 angeordnet, der um die Achse 18 schwenkbar gelagert ist. Die Verschwenkung des
Auflagetisches 17 um die Achse 18 erfolgt mittels einer druckmittelbetriebenen Hubvorrichtung 19, z. B. einen*. Hydraulikzylinder, der an dem Tisch 17 bei 20 und an dem anderen Ende bei 21 gelenkig gelagert ist. Der Auflagetiseh Vl kann an der Einlaui-
führung mit Rollen 22 versehen sein, während er für die anderen Führungen der Werkstückform entsprechende längsverlaufende Einschnitte 23 aufweisen kann. Der Auflagetiseh 17 ist bei der Einiaufführung mit einer Sperre 24 für das auf den Tisch aufgelegte
bzw. aufgeschobene Werkstück 25 versehen. Diese Sperre besteht aus einem Hebel 26. der mit einem Ansatz 26 a in die Einlauf führung greift. Der Hebel 26 ist noch mit einer Verlängerung 26 ft verschen und steht unter der Wirkung der Feder 27. Am M;:- schinenständer 2 befindet sich cm Bolzen 28, durch den der Hebe·! 26 mit dem Ansät/ 26 a zurückgedrückt wird, sobald der Aufliiüctisch 17 in die geneigte Walzebene 15 gelangt ist
Damit das Werkstück durch den Walzspalt in sehen. Es passiert dabei den Walzspalt 29, 30 in einer Mittelstellung der Walzwerkzeuge in die Aus- einer Mittelstellung der Walzwerkzeuge Λα 4a, wogangslage für den Walzvorgang passieren kann, sind bei durch die schwenkbare Führung 32 dafür gesorgt die Walzwerkzeuge 3 a und 4 a mit Ausschnitten 29 ist, daß auch bei Abweichung der Walzwerkzeuge und 30 verschen, die zusammen eine Passage für das 5 von der Mittelstellung das nach unten rutschende Werkstück bilden, wenn die Walzwerkzeuge r.ich in Werkstück einwandfrei in das Führungsrohr 37 der "cinsr Mittelstellung und im Stillstand befinden. Da Transporteinrichtung 16 gelangt. Der durch den Hyidic sich drehende Walzwerkzeuge nach dem Ab- draulikzylinder 47 mit der Kolbenstange 48 gehalschalten der Maschine von'einer Reibungsbremse - tenc Anschlag 46, 46 α befindet sich in einer Warte-' -/um Stillstand gebracht werden, ist mit einer gev'S- ίο' stellung SO, die in gestrichelter Linienführung angcscn Streuung der Ausgangsstellung der Walzwerk- deutet ist. Die durch die Ruischgeschwindigkcu des zeuge zu rechnen. Damit diese Streuung der Aus- Werkstückes entstehende Energie wird von dem Hygangsstcllung die Passage des Werkstückes nicht be- draulikzylinder 47 aufgenommen. Danach werden einträchtigen kann, ist eine entsprechende Einrich- die Walzen 3,4 wieder eingeschaltet, und zwar so tung vorgesehen. Diese besteht aus einer um den 15 lange, bis sich die Walzwerkzeuge 3a, 4 a in einer Bolzen 31 schwenkbaren Führung 32, die sich mittels Ausgangsposition befinder,, die in der Fig. I dargedcs Nockens 33 unter der Wirkung der Feder 34 ge- stellt ist. In Abhängigkeit von dieser Ausgangsstelgen das Oberwerkzeug 3 α abstützt. Wenn jetzt die lung der Werkzeuge wird mittels des Hydraulikzylin-Stillstandsposilion des Punktes 35 in Pfeilrichtung 36 ders 47 und dem Anschlag 46, 46a das Ausgangsmaabwcicht, bewirkt der Nocken 33 ein Niederdrücken 10 terial 25 gegen einen Anschlag 51 im Oberwerkzeug der Führung 32 gegen die Feder 34. Auf diese Weise 3 a gefahren. In dieser Position kann nun die Reckwird, trotz einer eventuellen Streuung des Punktes 35 walze für den Walzvorgang eingeschaltet werden um die Walzachsc, eine ungefähre gleichbleibende Der Hydraulikzylinder 47, 48 folgt dem Ausgangs-Lage der Führung 32 gegenüber der nachfolgenden material 25 dabei so lange bergauf, bis dieses von Führung 37 der Transporteinrichtung 16 erreicht. 35 den Walzwerkzcugen 3 a, 4 a erfaßt worden ist In Der Streubereich kann durch einen entsprechenden Abhängigkeit von dieser Winkelstellung der WaJz-Endschalter überwacht werden. -werkzeuge wird sodann der I 'y Jraulik/ylinder 47, 48
Die Transporteinrichtung 16 zur Führung des mit dem Anschlag 46, Λ6α in seine Wartestellung 50 Werkstückes von Walzgravurteilung zur nächsten zurückbewegt. In der Zwischenzeit ist das Werkstück Walzgravurteilung bei gleichzeitiger Drehung dessel- 30 in der ersten Walzgravur verformt und auf den Auf ben, weist einen Schlitten 38 auf, der längs der lagetisch 17 geschoben worden. Die Walzwerkzeuge Rohre 39 verschoben werden kann. Hierfür dient ein drehen sich nun so langß, bis die Stillstandsposition Hydraulikzylinder 40, dessen Kolbenstange 41 an erreicht ist die ein Zurückrutschen des ausgewalzten einer Quertraverse 42 des Schlittens 38 angreift. Auf Teiles durch die Passagestellen 29, 39 ermöglicht In dem Schlitten 38 ist die Führung 37 in Gestalt eines 35 dieser Lage der Walzwerkzeuge ratscht nun das aus-Rohrcs vorgesehen, die das Werkstück aufnimmt und gewalzte Werkstück wieder in das Führungsrohr 37 in dem Schlitten 38 drehbar gelagert ist. Zur Vor- zurück. Es wird dabei in der Wartestellung 50 von n..hme der Drehung um 90° dient ein Hydraulikzy- dem Anschlag 46, 46a zum Stillstand gebracht In lindes 43. der an einem Halter 44 der Traverse 42 dieser Lage wird das Führungsrohr 37 von dem Hydrehbar gelagert ist und dessen Kolbenstange 45 an 40 draulikzylinder 43 um seine Längsachse gedreht und einem Ausleger 37a des Führungsrohres 37 gelenkig zwar über einen Winkel von 90°. Gleichzeitig wird angreift Zum Abfangen des Werkstückes 25 ist ein der Schütten 38 durch den Hydraulikzylinder 40 um beweglicher Anschlag 46 vorgesehen, der längs des eine Gravurteilung seitwärts bewegt. Das Führsings-Führungsrohres 37 verschiebbar gelagert ist Bei- rohr 37 erreicht damit die Mitte der zweiten WaIzspielsweise kann der Anschlag 46 als Hülse ausgebil- 45 gravur. Während dieser Vorgänge wurden die Walde« sein, die das Führungsrohr 37 umgreift und mit- zen 3,4 wieder eingeschaltet, so daß der in allen tels eines Domes46adurch einen Schlitz 37hin das Walzwerkzeugen angeordnete Anschlag 51 zur Wir-Inncrc des Führungsro^res 37 ragt Der Dorn 46 a kung kommen kann. Der Hy/*.-aulikzyi»nder 47,48 des Anschlages 4ö kommt gegen eine Kolbenstange schiebt wiederum das ausgewalzte Werkstück gegen 48 eines Hydraulikzylinders 47 zur Anlage, der an 50 den betreffenden Anschlag 51, wobei in dieser Lage dem rückwärtigen Ende 37 c des Fühnipgsrohres 37 die Walzen für die zweite Walzoperatkm eingeschalfclagert ist und mit derii Schlitten 38 in Qoerriehtnng iet werden. Der beschriebene Funkttsnsablauf verschoben werden kann. wiederholt sich bis zum Einschalten der Walzen für
Der Funktionsablauf bei der beschriebenen Reck- das Auswalzen des Werkstückes in der letzten WaIzwalzc ist wie folgt Ein auf Walztemperatur erwärm- 55 operation.
tes Aasgangsmaterial 25 wird vom Ofen kommend Nach Auswalzen des Werkstückes im letzten
dem Auflagetisch 17 in der abgesenkten Stellung, Walzdurchgang wird das fertig gewalzte Werkstück d. h. in der Horizontallage in Richtung des Pfeiles 49 , voa einer Klemmeinrichtung 52, die von einem Hy-ZDgcföhrt Das Aasgarrgsmaierial wird hierbei bis zu draulikzylinder 53 betätigt wird, auf dem Auflagedem Anschlag 26 a gebracht In Abhängigkeit von 60 tisch 17 festgehalten. In Abhängigkeit von diener dicxr Lage des Ausgangsrnaterials wird ein Signal an Lage des Walzslückes wird der Hydraulikzylinder 19 den Hydraulikzylinder 19 gegeben, der daraufhin eingeschaltet der den Auflagetiscb 17 in die horizondcn Auflagetisch 17 izs dit geedgte Walzebene 15 tale Lage zurückschwenkt Der Drehpunkt 18 des TieiiF-crrwenkt Iri dieser »-age stößt der am Maschinen- sches 17 ist dabei so festgelegt, daß ein ungehindersJ2üdärr2 angebrachte Bolzen 28 an den Hebel 26 65 tes Absenken des ausgewalzten Werkstückes möglich übJ bewegt dabei zwangläufig den Anschlagteil 26 er ist. In Abhängigkeit von der abgesenkten Stellung jijeh unten. Da* erwärmte Ausgangsmatcrial kann des Auflagctisches 17 kann cm stationär angcordnen?»nnichir durch das Eigengewicht nach unten rut- te«; Förderband 54 eingeschaltet werden, worauf sich
ein an dem Förderband befestigter Transportfinger 55 von dem einen Umlenkrad 56 bis zu dem anderen Umlenkrad 57 bewegt. In der horizontalen Lage des Tisches 17 ist die Klemmeinrichtung 52 gelöst. Durch das Einschalten des Transportbandes 54 mit den Transportfingsra 55 wird das ausgewalzte Werk- »tück von dem abgesenkten Auflagetisch 17 auf ein weitirführepdes Transportband od. dgl- geschoben. , Mit dem Abtransport des ausgewalzten Werkstückes ttt ein kompletter Fupktioäsablauf beendet. Wahrend des Abtransportes des gewalzten Werkstückes kann bereits in der eingangs beschriebenen Weise ein neues Ausgangsmaterial über die Rollen 22 dem Auflagetisch 17 zugeführt werden*.
Der Auflagetiscfa 17 besitzt in Längsrichtung jeder Walzgravur eine entsprechende Führung 23 für das jeweils susgewalzte Werkstück. Bei Spießkantlage des Wakstückes hat dabei der Auflifcüich die bei 22 und 23 dargestellte Profilgebung.
Da,das Werkstück durch den Walzvorgang bergauf'bewegt wird und nachfolgend durch Eigengewicht in seine Ausgangsposition zurücknitschei. '-kann, wird ein entsprechender Antrieb für diese Be- <·■
wegung gespart. ,pe§ Anschiaglini Führungsrohr hat - J eine doppilt^Fun|kXion^Erf;arbeitet gleichzeitig als / Bremsei_fJir|^«iankjpmÄnd||Werkstück und als An- Λ trieb fugäa||Vmki|ück|jb^j|z|Sm Erreichen an dem c> Amchlig^M^^^ab^ramc^Diach den Walzvor- °-
to J1Mg "wiiilfipaisjjlWerkstiick|| mit einem solchen Schwung auf dem schrägliegenden Auflagetisch nach oben geschoben, daß für das Abbremsen der Walzwerkzeuge zum Halten in der MittelstelHng genügend Zeit verbleibt, in der das auf dem Aullagetisch
hochgeschobene Werkstück beim Herunterrutschen zu dem Walzenspalt gelangt. Die Klemmvorrichtung 52 zum Festhalten des hochgeschobenen Werkstükkes kann auch bei den anderen Führungen des Auflagetisches angeordnetwerden, wenn dies notwendigist.
VßenxL 1 Blatt Zädmufen
309628/96.

Claims (2)

2012 _ 1 ~ 2 ren und einer Durchgangspassage versehene Walzen Patentansprüche: vorgesehen sind und das Werkstück der ersten Gravur zugeführt, nach Walzung mittels einer Vorrich-
1. Reckwalze zum Strecken von Walz- bzw. lung von Gravur zu Gravur quertransportiert und da-Schmiedegut, bei der zwei angetriebene, mit 5 bei gedreht wird und nach Beendigung der WaIz-Walzwerkzeugen bzw. Walzgravuren und einer Stiche abgeführt wird.
Durchgangspassage versehene Walzen vorgese- Es ist eine Walzvorrichtung der genannten Art hen sind und das Werkstück der ersten Gravur bekannt, bei der das Werkstück beim Walzen von zugeführt, nach Walzung mittels einer Vorrich- unten nach oben bewegt wird. Die Arbeitsrichiung lung von Gravur zu Gravur quertransportiert und io für das Bearbeiten des Werkstü ?,ks liegt hierbei in dabei gedreht wird, und nach Beendigung der der Senkrechten, um dadurch der Biegungstendenz Walzstiche abgeführt wird, wobei das Werkstück des Werkstücks zu begegnen. Das Werkstück v*ird beim Walzen von unten nach oben bewegt wird, hierbei während des gesamten Walzvorganges bei dadurch gekennzeichnet, daß die Ar- voll automatischer Arbeitsweise gehalten und angebeitsrichtung des Werkstücks (25) in chräger 15 trieben. Dabei ist eine Spannzange mit entsprechen-Richtung aufwärts und die Vorrichtung (16) zum den Führungselementen notwendig, die während der Quertransport des Werkstücks unterhalb der Dauer des ges· mten Walzvorganges mit dem Werk-Walzen (3, 4) angeordnet sind, daß die Vorrich- stück verbunden ist Die Transporteinrichtung für lung (16) für den Quertransport eine drehbare das Werkstück befindet sich oberhalb der Walzen. Führung (37) und einen verschiebbaren Anschlag ao Weiterhin ist durch die senkrechte Arbeitsrichtung (46, 46 α) für das herabrutschende Werkstück bedingt ein Hydraulikzylinder mit den dazu notwenaufwcist und daß oberhalb der Walzen (3, 4) ein digen Führungsschlitten und den entsprechenden schwenkbarer Auflagetisch (17) vorgesehen ist, Führungen zur Rückführung des Weikstücks in den wobei jeweils das untere Walzwerkzeug (4 a) in- Walzspalt vorgesehen, wobei der Hydraulikzylinder nerhalb der Diirchgangspassage (29, 30) eine 35 in Abhängigkeit von dem wachsenden Gewicht des Führungsvorrichtuni» für das Werkstück aufweist. aus dem Walzspalt heraustretenden Werkstückteile
2. Reckwalze nach Anspruch 1, dadurch ge- zu steuern ist. Bei dieser Arbeitsweise sind zusätzkennzeichnet, daß der Anschlag (46, 46 a) mit liehe Steuerungsmaßnahmen notwendig, wobei es bei e.nem Verstellorgan, z. B. einem Hydraulikzylin- dem Walzen in senkrechter Richtung zwangläufig ist, der (47, 48) zusammenwirkt und daß als dreh- 30 daß das Walzteil nur mit einem entsprechenden unbare Führung für die Aufnahme des Werkstücks gewalzt bleibendem Zangenende ausgewalzt werden ein Führungsrohr Π7) dient, wobei das Verstell- kann. Die senkrechte Anordnung führt ferner bei organ (47, 48) von dem Führungsrohr (37) getra- langen Teilen zu einer außerordentlich großen Baugen wird und das Führungsrohr zusammen mit höhe der Maschine. Ferner ist die bekannte Reckdem verschiebbaren Anschlag (46, 46 a) in einem 35 walze mit einem großen baulichen Maschinenauf-Schlitten (38) der Quertransportvorrichtung (16) wand verbunden (britische Patentschrift 1 133 824).
drehbar gelagert ist. Bei einer weiteren Walzvorrichtung ist es be-
DE19702012249 1970-03-14 1970-03-14 Reckwalze zum Strecken von Walz bzw Schmiedegut Expired DE2012249C (de)

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