DE20122387U1 - Displayvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Displayvorrichtung für den Gebrauch drinnen und draußen, z.B. zur Anzeige von Informationen bei Ausstellungen, in Schauräumen, in Verkaufsräumen, außerhalb von Gebäuden und ähnlichem, wobei die Displayvorrichtung auf einer Auflagefläche aufgebracht werden soll, diese Displayvorrichtung umfassend,
eine erste Tafel P1, die eine aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material bestehende Zwischentafel darstellt und eine zweite Tafel P2 sowie eine dritte Tafel P3, die ebenso aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren, aber flexiblen Material, wie einem Blatt aus Karton, aus Kunststoff, aus Metall oder ähnlichem, bestehende Displaytafeln ausbilden,
wobei die erste Tafel P1 eine Längsrichtung (r1) in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung (s1) in der Ebene der Tafel aufweist, und diese erste Tafel P1 lösbare Eingriffsmittel (a1) zum Verbinden der Tafel P2 mit der Tafel P1 mittels lösbarer Eingriffsmittel (a2) der zweiten Tafel P2 und lösbare Eingriffsmittel (a4) zum Verbinden der Tafel P3 mit der Tafel P1...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung für den Gebrauch drinnen und draußen, z.B. zur Anzeige von Informationen bei Ausstellungen, in Schauräumen, in Verkaufsräumen, außerhalb von Gebäuden und ähnlichem, wobei die Displayvorrichtung auf einer Auflagefläche aufgebracht werden soll.
  • Die WO 99/36900 beschreibt solch eine Displayvorrichtung. Die Displayvorrichtung umfasst zwei Displaytafeln, die aus steifem, aber biegsamem Material bestehen. Die Displaytafeln bestehen aus Karton, Kunststoff, Aluminium, Stahl oder ähnlichem, steif – biegsamem Material. Die Displaytafeln sind entlang seitlicher Randbereiche aneinander befestigt. Die Displaytafeln werden durch eine Anzahl von Abstandsmitteln, die zwischen den einzeln befestigten Displaytafeln angeordnet sind, auf Abstand auseinander gehalten. Die Abstandsmittel haben die Form einer beabsichtigten zweiten, auf Abstand auseinander gehaltenen Displayposition, die unterschiedlich zu einer ersten zusammengelegten Transport- und Lagerposition ist. Außerdem hat die Displayvorrichtung eine freie, untere Peripherie, die als Standperipherie zur Abstützung der Displayvorrichtung auf einer im Wesentlichen horizontalen Oberfläche, wie einem Boden, dienen kann.
  • Diese Displayvorrichtung hat einige Nachteile. Erstens, es ist notwendig einzelne Abstandsmittel zu benutzen, um die beabsichtigte zweite, auf Abstand auseinander gehaltene Displayposition der Displayvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet, dass, wenn die Displayvorrichtung gelagert oder transportiert werden muss, z.B. von einer Ausstellung zu einer anderen, es notwendig ist, beides, die Displaytafeln und die Abstandsmittel, zu lagern und zu transportieren. Zweitens, wenn die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition bei einer Ausstellung in ihre zweite, auf Abstand auseinander gehaltene Displayposition gebracht wird, werden ggf. zwei Personen benötigt, um die Abstandsmittel zwischen den Displaytafeln anzuordnen. Zumindest müssen, nachdem die Abstandsmittel zwischen den Displaytafeln angeordnet wurden, die Abstandsmittel an der inneren Oberfläche der Displaytafeln befestigt werden um die Abstandsmittel im Verhältnis zu den Displaytafeln ortsfest zu halten. Drittens, die Abstandsmittel müssen ggf. aus einem anderen Material als die Displaytafeln hergestellt sein. Die Displaytafeln müssen ziemlich flexibel sein, aber die Abstandsmittel dürfen nicht zu flexibel. sein, anderenfalls werden sie nicht in der Lage sein, die Displaytafeln in der auf Abstand auseinander gehaltenen Position zu halten. Dies bedeutet, dass zwei unterschiedliche Arten von Material verwendet werden müssen, um eine Displayvorrichtung herzustellen.
  • Die GB 436,046 beschreibt eine Displayvorrichtung, die eine integrierte Displayvorrichtung mit einer Tafel, die gebogen werden soll und die Displaytafel ausbildet, und Halb-Tafeln, die sich vom Rand der Displaytafel erstrecken, umfasst. Die Gesamtbreite der Halb-Tafeln ist schmaler als die Breite der Displaytafel im ungebogenen Zustand der Displaytafel, so dass, wenn gegenüberliegende Ränder der Halbtafeln gemeinsam verbunden sind, die Displaytafel eine gebogene Oberfläche ausbildet. Das gemeinsame Verbinden der gegenüberliegenden Ränder der Halb-Tafeln erfolgt mittels eines Schlitzes am Rand der einen Halb-Tafel und einer Zunge längs des Randes der anderen Halb-Tafel. Die Zunge besitzt eine Überlänge verglichen mit der Länge des Schlitzes. Wenn die Zunge und der Schlitz gemeinsam verbunden sind, wird in der Verbindung eine Zugkraft etabliert und zwischen den Rändern der gebogenen Displaytafel wird eine Druckkraft etabliert.
  • Dieses Displaygestell besitzt ebenso einige Nachteile. Erstens, die Verbindung der Halb-Tafeln mittels eines Schlitzes und einer Zunge, die eine Überlänge aufweist, macht es sehr schwierig, die Ränder der Halb-Tafeln zu verbinden. Die Zunge muss in den Schlitz eingeführt werden, und dies muss unter Überwindung der Zugkraft zwischen den Rändern und während des Biegens der Displaytafel erfolgen. Dies ist sehr mühselig und kann unmöglich sein, wenn das Displaygestell sehr groß ist und die Person, die das Displaygestell zusammenbaut, eine begrenzte Muskelkraft besitzt, wie Mädchen oder Frauen. Zweitens, wenn das Displaygestell zusammengebaut worden ist, kann die Zugkraft zwischen dem Schlitz und der Zunge zu einer Zerstörung der gemeinsamen Verbindung führen, zumindest mit der Zeit, wenn die Zunge mehrfach in den Schlitz eingeführt worden ist und der Teil der Zunge, der die Überlänge der Zunge ausbildet, teilweise oder vollständig zerstört worden ist. So besteht das Risiko, dass das Displaygestell plötzlich zusammenbricht. Schließlich wird es nicht möglich sein, ein Displaygestell zur Verfügung zu stellen, das auf beiden Seiten gebogene Displaytafeln aufweist.
  • Gattungsgemäße Displayvorrichtungen sind aus der US-A-1,576,636 und der US-A-1,555,566 bekannt.
  • Die US-A-1,576,636 beschreibt eine Displayvorrichtung, die ein größeres rechteckiges Kartonstück und ein daran angelenktes Kartonstück geringerer Breite mit einem Fensterausschnitt umfasst. An den äußeren Rand des Abschnittes mit dem Fensterausschnitt ist eine Lasche längs einer Faltlinie angelenkt, die zungenförmige Vorsprünge aufweist. Diese zungenförmigen Vorsprünge greifen als lösbare Eingriffsmittel in schlitzartige Öffnungen ein, die am gegenüberliegenden Ende des größeren rechteckigen Kartonabschnittes ausgebildet sind. Im zusammengebauten Zustand ergibt sich dann eine Displayvorrichtung, mit einer gewölbten Displayfläche. Hierbei ist die Displayfläche derart dimensioniert und sind die lösbaren Eingriffsmittel derart ausgestaltet, dass die gewölbte Fläche die gerade ausgebildete Fläche der Displayvorrichtung vollständig überspannt. Dies ist auch bei der Displayvorrichtung der Fall, die aus der US-A-1,555,566 bekannt ist. Auch hier sind zwei Kartonflächen längs einer Faltlinie aneinander angelenkt und auf den gegenüberliegenden Seiten mit lösbaren Eingriffsmitteln versehen. Da die eine Kartonfläche deutlich größer in ihrer Breitenerstreckung ausgebildet ist als die andere, wölbt sich diese ebenfalls, wenn die lösbaren Eingriffsmittel miteinander in Eingriff stehen. Hierbei wird zumindest bei der Ausführungsform nach der US-A-1,576,636 auch bereits eine Zugkraft in die kürzere der beiden Tafeln eingebracht, wenn sich die lösbaren Eingriffsmittel von erster und zweiter Tafel in Eingriff befinden. Allerdings werden die die Displayvorrichtungen in der gefalteten und aufgerichteten Stellung haltenden Mittel durch Zugkräfte beansprucht, so dass die Mittel während des Gebrauchs der Displayvorrichtung auseinander gehen können, was den Zusammenbruch der jeweiligen Displayvorrichtung zur Folge hätte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Displayvorrichtung zu schaffen, die selbsttragend ist, einfach gelagert und transportiert werden kann, die ohne Hilfsmittel in ihre Displayposition gebracht werden kann und bei der kein Risiko des Zusammenbrechens während des Gebrauchs besteht.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Displayvorrichtung, die aufweist
    • eine erste Tafel P1, die eine aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material bestehende Zwischentafel darstellt und eine zweite Tafel P2 sowie eine dritte Tafel P3, die ebenso aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren, aber flexiblen Material, wie einem Blatt aus Karton, aus Kunststoff, aus Metall oder ähnlichem, bestehende Displaytafeln ausbilden,
    • wobei die erste Tafel P1 eine Längsrichtung in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung in der Ebene der Tafel aufweist, und diese erste Tafel P1 lösbare Eingriffsmittel zum Verbinden der Tafel P2 mit der Tafel P1 mittels lösbarer Eingriffsmittel der zweiten Tafel P2 und lösbare Eingriffsmittel zum Verbinden der Tafel P3 mit der Tafel P1 mittels lösbarer Eingriffsmittel der dritten Tafel P3 umfasst, und die Eingriffsmittel entlang einer Linie angeordnet sind und die Eingriffsmittel entlang einer Linie angeordnet sind, und die erste Tafel P1 Ränder umfasst, die entlang von Grenzlinien laufen, die jeweils den Linien gegenüberliegen,
    • wobei die zweite Tafel P2 eine Längsrichtung in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung in der Ebene der Tafel aufweist, und die zweite Tafel P2 lösbare Eingriffsmittel zum Verbinden der zweiten Tafel P2 mit der ersten Tafel P1 mittels der Eingriffsmittel der ersten Tafel P1 umfasst, und die Eingriffsmittel entlang eines äußeren Randes angeordnet sind,
    • wobei die zweite Tafel P2 einen Rand umfasst, der entlang einer Grenzlinie verläuft, die dem äußeren Rand gegenüberliegt,
    • wobei die dritte Tafel P3 eine Längsrichtung in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung in der Ebene der Tafel aufweist, und die dritte Tafel P3 lösbare Eingriffsmittel zum Verbinden der dritten Tafel P3 mit der ersten Tafel P1 mittels der Eingriffsmittel der ersten Tafel P1 umfasst, und die Eingriffsmittel entlang eines äußeren Randes angeordnet sind,
    • wobei die dritte Tafel P3 einen Rand umfasst, der entlang einer Grenzlinie verläuft, die dem äußeren Rand gegenüberliegt,
    • wobei die Eingriffsmittel der ersten Tafel P1 von der gegenüberliegenden Grenzlinie der ersten Tafel P1 mit einer Breite w1 beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel der ersten Tafel P1 von der gegenüberliegenden Grenzlinie der ersten Tafel P1 mit einer Breite w4 beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel der zweiten Tafel P2 vom gegenüberliegenden Rand der zweiten Tafel P2 mit einer Breite w2 beabstandet sind,
    • wobei die Breite w1 kürzer als die Breite w2 ist,
    • wobei die Eingriffsmittel der dritten Tafel P3 vom gegenüberliegenden Rand der dritten Tafel P3 mit einer Breite w3 beabstandet sind, wobei die Breite w4 kürzer als die Breite w3 ist,
    • wobei die erste Tafel P1 mit der zweiten Tafel P2 entlang der gegenüberliegenden Ränder der Tafeln P1, P2 längs der Grenzlinien der Tafeln verbunden ist,
    • wobei die erste Tafel P1 mit der dritten Tafel P3 entlang der gegenüberliegenden Ränder der Tafeln P1, P3 längs der Grenzlinien der Tafeln P1, P3 verbunden ist,
    • wobei, wenn die lösbaren Eingriffsmittel der ersten Tafel mit den lösbaren Eingriffsmitteln der zweiten Tafel im Wesentlichen entlang der Linien verbunden sind, eine Zugkraft in die erste Tafel P1 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln der ersten Tafel P1 und dem Rand der ersten Tafel P1 eingebracht wird, und eine Druckkraft in die zweite Tafel P2 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln der zweiten Tafel P2 und dem Rand der zweiten Tafel P2 eingebracht wird, dabei die Tafel P2 veranlassend sich zu biegen, so dass die Displayvorrichtung, in einem Querschnitt senkrecht zu der Ebene der Tafeln, eine von der Tafel P1 gebildete gerade Linie und eine von der Tafel P2 gebildete gebogene Linie zeigt,
    • wobei, wenn die lösbaren Eingriffsmittel der ersten Tafel mit den lösbaren Eingriffsmitteln der dritten Tafel im Wesentlichen entlang der Linien verbunden sind, eine Zugkraft in die erste Tafel P1 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln der ersten Tafel P1 und dem Rand der ersten Tafel P1 eingebracht wird, und eine Druckkraft in die dritte Tafel P3 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln der dritten Tafel P3 und dem Rand der dritten Tafel P3 eingebracht wird, dabei die Tafel P3 veranlassend sich zu biegen, so dass die Displayvorrichtung, in einem Querschnitt senkrecht zu der Ebene der Tafeln, eine von der Tafel P1 gebildete gerade Linie und eine von der Tafel P3 gebildete gebogene Linie zeigt.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung dabei vor, dass die Linien der Eingriffsmittel der Zwischentafel jeweils mit Abstand von den angrenzenden Grenzlinien angeordnet sind, so dass in der Zwischentafel Abschnitte ausgebildet sind, die in der Displaystellung der Displayvorrichtung nicht von den gebogenen Displaytafeln bedeckt sind.
  • Dadurch, dass auf den Displaytafeln selbst Mittel vorgesehen werden, um die Displaytafeln in einer Displayposition zu halten, ist es möglich, die Mittel auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, die notwendig sind, um die Displayvorrichtung auszustatten. All die Mittel für den Zusammenbau der Displaytafeln und all die Mittel, um die Displaytafeln in ihrer Displayposition zu haben und all die Mittel, um die Displaytafeln in der Displayposition zu halten, sind auf den Displaytafeln selbst und auf der ersten Zwischentafel vorgesehen. Dies vereinfacht nicht nur die Lagerung und den Transport der Displaytafeln, sondern ebenso die Anordnung der Displayvorrichtung in ihrer Displayposition, weil alles, was dafür notwendig ist, immer zur Hand ist. Ebenso besteht mit den vorhandenen Mitteln der vorliegenden Erfindung nicht nur die Gewissheit, die Displayvorrichtung zusammenbauen zu können, sondern ebenso eine Sicherheit, dass die zusammengebaute Displayvorrichtung ihre Form nach dem Zusammenbau beibehält, ohne irgendein Risiko, dass die zusammengebaute Displayvorrichtung zusammenbricht. Auf diese Art besteht kein Risiko, Mittel für den Zusammenbau der Displayvorrichtung in ihre Displayposition zu vergessen und wenn die Displayvorrichtung in ihre Displayposition gebracht wird, besteht keine Notwendigkeit für zwei Personen die Displayvorrichtung zusammenzubauen und keine Notwendigkeit der Befestigung oder Sicherung der Mittel für die Errichtung der Displayvorrichtung, weil die Mittel nicht separat, sondern integriert mit den Tafeln ausgebildet sind, die die Displayvorrichtung ausbilden.
  • Das Halten der Displaytafeln in der Displayposition vollzieht sich durch Erfüllung bestimmter dimensionaler Verhältnisse zwischen den verschiedenen Tafeln der Displayvorrichtung. Wie ausgeführt umfasst die Displayvorrichtung eine Zwischentafel, die eine erste Tafel darstellt und zwei gebogene Displaytafeln, die zweite oder dritte Tafeln darstellen. Die Zwischentafel besitzt Eingriffsmittel, um die gebogenen Displaytafeln in der Displayposition zu halten, wobei die Eingriffsmittel vorgesehen sind, um mit anderen Eingriffsmitteln verbunden zu werden, die an einem gegenüber liegenden Rand der gebogenen Displaytafel vorgesehen sind. Das gegenseitige Verbinden mit Mitteln der Eingriffsmittel der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass die Verbindung selbsttragend ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass kein Risiko besteht, dass die Displayvorrichtung plötzlich zusammenbricht oder unmöglich zusammengebaut werden kann, weil die gegenseitige Verbindung nicht länger geeignet ist, die einzelnen Tafeln in ihrer beabsichtigten wechselseitigen Anordnungsbeziehung zu halten. Die wechselseitige Anordnungsbeziehung kann allzeit etabliert werden und wird immer beibehalten, nachdem sie einmal etabliert wurde.
  • Durch die geometrischen Verhältnisse Breite w1 < Breite w2 und Breite w4 < Breite w3 sowie gemäß Ausgestaltung der Erfindung die Ausbildung der Teile Q1, Q2 der Zwischentafel P1, die nicht von den gebogenen Displaytafeln P2, P3 bedeckt werden, ergibt sich eine in Bezug auf die Breite W der Zwischentafel P1 unsymmetrische Anordnung der gebogenen Displayplatten P2, P3, wie dies aus den 1, 4, 5, 7, 8 und 11 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform mit zwei gebogenen Displayplatten P2 und P3 ergibt sich damit das Design von zwei gegeneinander verschobenen Krümmungen nach Art einer Parabel oder eines Kreisbogenabschnittes.
  • Die Zwischentafel und die zwei gebogenen Displaytafeln besitzen eine gemeinsame Verbindung, vorzugsweise mittels einer Faltlinie, längs welcher sie gemeinsam verbunden sind. Eine von der gemeinsamen Verbindung, wie längs der Faltlinie, und den Eingriffsmitteln der Zwischentafel gemessene Distanz ist schmaler als die Breite der gebogenen Displaytafel, wenn sich diese in einer zusammengelegten Position befindet. Dies bedeutet, dass der Abstand von dem gegenseitigen Eingriff, wie längs der Faltlinie, und den Eingriffsmitteln der Zwischentafel schmaler ist als ein Abstand von dem gemeinsamen Eingriff zu den Eingriffsmitteln auf an dem gegenüberliegenden Rand der Displaytafeln. Wenn die ersten Mittel und die zweiten Mittel verbunden sind, dann dehnen sich die gebogenen Displaytafeln längs einer Krümmung aus, weil der Abstand zwischen der gemeinsamen Verbindung und dem Eingriff zwischen den Mitteln der Zwischentafel und den Mitteln der Displaytafeln entlang der gebogenen Displaytafel größer ist als entlang der Zwischentafel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich die gebogenen Displaytafeln in einem gespannten Zustand, wenn die Displaytafeln sich in ihrer Displayposition befinden. Weil die gebogenen Displaytafeln aus einem flexiblen Material bestehen, befinden sich die gebogenen Displaytafeln dann in einem gespannten Zustand, wenn eine Kraft in die Tafeln eingebracht wird. Die Kraft wird eingebracht, wenn die Eingriffsmittel der Zwischentafel die Eingriffsmittel auf dem gegenüberliegenden Rand der Displaytafeln ergreifen, als ein Effekt des vorstehend erläuterten Effekts. Die gebogene Displayplatte versucht, in den zusammengelegten und ebenen Zustand zurück zu kehren aber die gemeinsame Verbindung der Eingriffsmittel der Zwischentafel und der Eingriffsmittel des gegenüberliegenden Randes der gebogenen Tafel üben eine Spannungskraft in Richtung auf die gemeinsame Faltlinie aus. Die Spannungskraft hält den Abstand zwischen der gemeinsamen Verbindung der Tafeln, wie längs der Faltlinie und den gegenüberliegenden Rändern der gebogenen Displaytafeln schmaler als die Breite der gebogenen Displaytafel, wenn sich diese in einem zusammengelegten und planen Zustand befindet. Abhängig vom Material, aus dem die gebogenen Displaytafeln hergestellt sind und abhängig von der Differenz zwischen dem Abstand von der gemeinsamen Faltlinie und jeweils den Eingriffsmitteln der Zwischentafel und der gebogenen Tafeln, kann die Spannungskraft und die mögliche Wölbung der gebogenen Displaytafel differieren.
  • Bevorzugte Eingriffsmittel bestehen aus Durchgangslöchern wie Schlitzen, die in der Zwischentafel vorgesehen sind und Zungen, die an gegenüberliegenden Rändern der gebogenen Displaytafeln vorgesehen sind. Die Zungen sind vorgesehen, sich durch die Durchgangslöcher wie die Schlitze herauszustrecken und dabei den gegenüberliegenden Rand der gebogenen Displaytafeln längs einer Überschneidungslinie im Verhältnis zu der Zwischentafel an seiner Stelle zu halten. Andere Eingriffsmittel der Zwischentafel und die Eingriffsmittel der gebogenen Displaytafeln können vorgesehen sein, die den gegenüberliegenden Rand in Eingriff mit der Zwischentafel längs der Überschneidungslinie halten können.
  • Für Ausführungsformen, in welchen die gebogenen Displaytafeln mittels einer Spannungskraft an Ort und Stelle gehalten werden, ist es für den Eingriff nur notwendig, zu verhindern, dass der gegenüberliegende Rand der gebogenen Displayta fel von der Überschneidungslinie wegrutschen kann, in eine Richtung fort von dem gemeinsamen Eingriff, wie entlang der Faltlinie. Aufgrund der Spannung wird der gegenüberliegende Rand immer versuchen, von der Überschneidungslinie fort zu gleiten in eine Richtung fort von der beispielsweise gemeinsamen Faltlinie. Es können jedoch andere Ausführungsformen vorgesehen sein, bei welchen die gebogenen Displaytafeln sich nicht in einem Spannungszustand befinden, wenn die Displayvorrichtung sich in ihrer Displayposition befindet. In diesen Ausführungsformen besteht keine Spannungskraft zwischen dem gemeinsamen Eingriff wie längs der Faltlinie und der Verbindung der Eingriffsmittel der Zwischentafel und den Eingriffsmitteln der gebogenen Displaytafel. Diese Ausführungsformen benötigen die Verbindung, um den gegenüberliegenden Rand vom Fortgleiten von der Überschneidungslinie sowohl in eine Richtung fort von der gemeinsamen Faltlinie als auch in eine Richtung hin zu der gemeinsamen Faltlinie abzuhalten. Die bevorzugten Mittel der Zwischentafel und der Mittel der gebogenen Displaytafel sind jedoch fähig, die gebogene Displaytafel längs der Überschneidungslinie in beide Richtungen ortsfest zu halten.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Displayvorrichtung mit einem Hausdach, einer Tischfläche oder einem Sitzplatz am oberen Ende der Displayvorrichtung ausgestattet sein. Wenn die Displayvorrichtung eine begrenzte Höhe aufweist, beispielsweise nur 50 cm hoch ist, dann kann die Displayvorrichtung als Sessel verwendet werden, wenn eine Tafel oder dgl. auf der Oberseite der Displayvorrichtung angeordnet ist. Dies erfordert für die Displayvorrichtung, wenn sie zu der Displayposition zusammengebaut ist, aus einem Material hergestellt zu sein, das geeignet ist, der vertikalen Last zu widerstehen, die von einer Person ausgeübt wird, die auf dem Sitzplatz auf der Oberseite der Displayvorrichtung sitzt. Wenn die Displayvorrichtung eine größere Höhe aufweist, beispielsweise 100 cm hoch ist, dann kann die Displayvorrichtung als Tisch verwendet werden, wenn eine Platte auf der Oberseite der Displayvorrichtung angeordnet ist. Dies erfordert für die Displayvorrichtung, wenn sie zu der Displayposition zusammengebaut ist, aus einem Material hergestellt zu sein, das geeignet ist, der vertikalen Last zu widerstehen, die von einer Person ausgeübt wird, die sich gegen die Tischfläche lehnt oder von Gegenständen, die auf der Tischfläche abgestellt sind. Wenn die Displayvorrichtung eine größere Höhe aufweist, beispielsweise 200 cm hoch ist, dann kann die Displayvorrichtung als eine Werbehülle mit einem Hausdach verwendet werden, wenn eine Tafel oder ähnliches auf der Oberseite der Displayvorrichtung angeordnet wird. Dies bürdet der Displayvorrichtung keine anderen Forderungen auf, wenn sie zu der Displayposition zusammengebaut ist, als die, aus einem Material hergestellt zu sein, das geeignet ist, der vertikalen Last des Hausdaches und irgendwelcher Gegenstände, die auf dem Hausdach abgestellt sein können, zu widerstehen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Displayvorrichtung mit einem oder mehreren Regalen ausgestattet sein, die Gegenstände stützen wie Produktproben, Broschüren oder andere Dinge, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Gebrauch der Displayvorrichtung stehen. Das Regalbrett der Regale kann horizontal ausgerichtet sein, wenn es z. B. Produktproben trägt, aber das Regal oder die Regale können ebenso geneigt ausgebildet sein, wenn sie nur Broschüren oder ähnliches Werbematerial tragen.
  • Eine Ausführungsform der Displayvorrichtung gemäß der Erfindung mit den vorstehend erwähnten Merkmalen besitzt zumindest ein horizontales Regal oder geneigtes Regal und wobei zumindest eine der gebogenen Displaytafeln P2, P3 mit einem Ausschnitt versehen ist, und wobei ein Regal in den Ausschnitt eingesetzt ist und vorzugsweise das Regal an der Front des Regals durch einen Rand abgestützt wird, der in der gebogenen Displaytafel ausgebildet wird, wenn der Ausschnitt hergestellt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand der begleitenden Zeichnung detaillierter beschrieben, wobei
  • 1 ist eine perspektivische Sicht auf eine erste Ausführungsform einer Displayvorrichtung gemäß der Erfindung
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Kartonzuschnittes zur Konstruktion der Displayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3 ist eine Schnittansicht des entlang vorgegebener Faltlinien gefalteten, aber noch nicht entlang ausgewählter Kurvenverläufe gebogenen Kartonzuschnittes,
  • 4 ist eine Schnittansicht des gefalteten und ebenso entlang ausgewählter Kurvenverläufe gebogenen Kartonzuschnittes,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Displayvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem seitlichen Boden ausgestattet ist,
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Kartonzuschnittes zur Konstruktion der zweiten Ausführungsform einer Displayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 7 ist eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform eines gefalteten und ebenso entlang ausgewählter Kurvenverläufe gebogenen Kartonzuschnittes mit eingesetztem Boden,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Displayvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einem geneigten Boden ausgestattet ist,
  • 9 ist eine Draufsicht auf einen geneigten Boden für die dritte Ausführungsform der Displayvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 10 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Kartonzuschnittes zur Konstruktion der dritten Ausführungsform einer Displayvorrichtung gemäß der Erfindung, und
  • 11 ist eine Schnittansicht der dritten Ausführungsform eines gefalteten und ebenso entlang ausgewählter Kurvenverläufe gebogenen Kartonzuschnittes mit dem eingesetzten Boden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Displayvorrichtung. Die Displayvorrichtung besteht aus einer ersten Tafel, die eine Zwischentafel P1 darstellt, und zwei zweiten Tafeln, die gebogene Displaytafeln P2, P3 darstellen. Die Zwischentafel P1 erstreckt sich zwischen Rändern c1, c4. In der dargestellten Ausführungsform liegen die Ränder c1, c4 längs Grenzlinien d1, d4, die Faltlinien d1, d4 ausbilden (siehe ebenso 2). Die Faltlinien d1, d4 bilden jeweils eine gemeinsame Verbindung der Tafeln P1 und P2 bzw. P1 und P3. Die gebogenen Displaytafeln P2, P3 erstrecken sich jeweils von Rändern c2, c3 längs einer Krümmung zu gegenüberliegenden Rändern längs äußerer Ränder b2, b3 der gebogenen Tafeln. Zwischen den äußeren Rändern b2, b3 und den Grenzlinien d1, d4 wird eine Überschneidung ausgebildet.
  • In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die gebogenen Displaytafeln längs kontinuierlich geformter Kurven, die im Wesentlichen als Parabeln oder Bogenabschnitte eines Kreises ausgebildet sind. In alternativen Ausführungsformen können die gebogenen Displaytafeln sich längs anderer Kurvenformen wie diskontinuierliche Teilquadrate oder Teildreiecke erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform wird das Halten der äußeren Ränder b2, b3 der gebogenen Displaytafeln P2, P3 im Verhältnis zu der Zwischentafel P1 längs der Überschneidung der Tafeln mittels lösbarer Eingriffsmittel a2, a3 in der Form von Zungen (siehe 2) erhalten, die jeweils an den äußeren Rändern b2, b3 vorgesehen sind. Die Zungen a2, a3 stehen im Eingriff mit lösbaren Eingriffsmitteln a1, a4 in der Form von Schlitzen (siehe 2), die in der ersten Zwischentafel P1 längs Linien b1, b4 (siehe 2) ausgebildet sind.
  • 2 zeigt ein ebenes Kartonstück, das gefaltet und in gegenseitigen Eingriff von Eingriffsmitteln gebracht werden soll, um die in 1 gezeigte Displayvorrichtung herzustellen. Der Karton ist dargestellt, bevor der Karton gefaltet wurde und bevor sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet. Das Kartonstück ist in drei einzelne Tafelabschnitte geteilt, nämlich einen Mittelabschnitt in der Mitte des Kartons, der die erste Zwischentafel P1 bildet, und äußere Abschnitte an jeder Seite des mittleren Abschnittes, wobei die äußeren Abschnitte die Displaytafeln P2, P3 bilden. Der mittlere Abschnitt besitzt eine Gesamtweite W, die zwischen den Grenzlinien d1, d4 definiert ist, die den mittleren Abschnitt und die äußeren Abschnitte trennen. Die äußeren Abschnitte besitzen jeweils zwischen den äußeren Rändern b2, b3 und den Grenzlinien d2, d3 eine Breite w2, w3. Die äußeren Abschnitte bilden die gebogenen Displaytafeln aus, wenn der Karton gefaltet wird und die jeweiligen Eingriffsmittel a1, a2, a3, a4 einzeln ineinander eingreifen und dabei die Displayvorrichtung bilden. In der dargestellten Ausführungsform haben die Breite w2 und die Breite w3 dieselbe Größe, aber in alternativen Ausführungsformen können w2 und w3 unterschiedliche Größen aufweisen. Der Karton hat eine Länge L, die in einer Längsrichtung r1 gemessen wird. Die Länge L ist definiert zwischen Rändern e1, e2, e3 (siehe unten) der Tafeln P1, P2, P3. Die Breite w1, w2 und w3 der Abschnitte werden in einer Querrichtung s1 gemessen.
  • Wie ausgeführt, sind der mittlere Abschnitt für die Zwischentafel P1 und die äußeren Abschnitte für die gebogenen Tafeln P2, P3 längs der Grenzlinien d1, d2, d3, d4 gegenseitig verbunden, so dass der Karton ein einzelnes Kartonstück bildet. Zum Zwecke der Klarheit sind die Grenzlinien als punktierte Linien dargestellt. Es ist ebenso möglich, den Karton aus einer Vielzahl von Kartonstücken herzustellen, die nachfolgend durch Kleben oder durch andere Befestigungsmittel, wie einen entlang der Grenzlinien verlaufenden Velcro®-Verschluss, verbunden werden. Den Karton aus einer Vielzahl von Stücken herzustellen ist vorteilhaft oder notwendig, wenn die Displayvorrichtung groß ist oder wenn der Mittelabschnitt für die Zwischentafel P1 aus einer anderen Art Karton oder anderem Material hergestellt ist, als die Abschnitte für die gebogenen Displaytafeln P2, P3. Die gegenseitige Verbindung der einzelnen Stücke, die die Tafeln bilden, erfolgt vorzugsweise jeweils an den Rändern c1, c2 und c3, c4 mittels geeigneter Verbindungsmittel wie den genannten, z.B. Klebstoff, Velcro® oder ähnlichen. Jedoch, wie später ausgeführt wird, kann die gegenseitige Verbindung ebenso beispielsweise zwischen den Grenzlinien erfolgen, so dass die gegenseitige Verbindung von außen verdeckt ist, wenn sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet.
  • In der gezeigten Ausführungsform und in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen wird Karton als ein Beispiel für das Material, aus dem die einzelnen Tafeln der Displayvorrichtung hergestellt sind, verwendet. Jedoch wird dies nicht als Beschränkung hinsichtlich anderer möglicher Materialien aufgefasst, aus denen die Tafeln der Displayvorrichtung bestehen können. Andere Materialien können Metalltafeln aus Aluminium oder rostfreiem Stahl sein, es kann Holz sein, wie Sperrholztafeln oder Tafeln aus Zellstofffasern, oder es kann Kunststoff sein, wie Acryl oder PVC. Ebenso ist in der Ausführungsform ein Abschnitt dargestellt, der die erste Zwischentafel P1 bildet und sind zwei äußere Abschnitte dargestellt, die die gebogenen Displaytafeln P2, P3 bilden sollen.
  • Wie dargelegt, sind die äußeren Ränder b2, b3 der Tafeln P2, P3 mit Eingriffsmitteln a2, a3 in der Form von Zungen ausgestattet, die sich auswärts in Bezug zu dem Karton und in der Ebene des Kartons erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform sind beide äußeren Ränder b2, b3 mit sechs Zungen ausgestattet. Die Zungen haben eine Länge l. Zwischen den Zungen sind Zwischenräume ausgebildet, die annähernd dieselbe Länge wie die Zungen aufweisen. Jedoch kann die Länge und die Form der Zungen und der Zwischenräume zwischen den Zungen individuell gestaltet werden. Zum Beispiel können die gegenüberliegenden Ränder mit einer verlängerten Zunge ausgestattet sein, die sich längs der Ränder b2, b3 beinahe über die gesamte Länge L des Kartons erstreckt.
  • Wie ebenso dargelegt, ist die Zwischenplatte P1 mit korrespondierenden Eingriffsmitteln a1, a4 in der Form von Schlitzen ausgestattet, die sich längs Linien b1, b4 erstrecken, die die Überschneidung der Tafeln P1, P2, P3 (siehe 1) ausbilden, wenn der Karton gefaltet ist und sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet. Die Schlitze haben ungefähr dieselbe Länge l wie die Zungen, und die Zungen sind für den Eingriff mit den Schlitzen vorgesehen, wenn der Karton zur Herstellung der Displayvorrichtung gefaltet wird. Der Eingriff der Zungen und der Schlitze ist in 1 dargestellt. Eine Breite w1 zwischen der Grenzlinie d1 und den Eingriffsmitteln a1 und eine Breite w4 zwischen der Grenzlinie d4 und den Eingriffsmitteln a4 sind schmaler als die Breiten w2 und w3 der Tafeln P2, P3. Dies sind die dimensionalen Merkmale der Tafeln P1, P2 und P3, die der Displayvorrichtung das beabsichtigte Design geben, wie es in 1 gezeigt ist. Die Breiten w1 und w4 können frei gewählt werden, solange wie diese Breiten w1 und w4 schmaler sind als die Breiten w2 und w3.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Zwischentafel P1 und die Abschnitte, die zur Bildung der gebogenen Displaytafeln P2, P3 vorgesehen sind, gegenseitig längs der Grenzlinien d1, d2, d3, d4 verbunden. Dementsprechend bilden die Zwischentafel P1 und die Abschnitte für die gebogenen Tafeln P2, P3 ein einziges Kartonstück. Jedoch, wie vorstehend dargelegt, ist es möglich, die Tafeln in anderer Art und Weise zu verbinden. Es ist möglich, einzelne Tafeln für jeden der Abschnitte zu verwenden und diese einzelnen Tafeln mittels Kleben, Anklammern oder anderer mechanischer Verbindungsmittel zu verbinden. Die Verbindung der einzelnen Tafeln muss nicht exakt längs der Grenzlinien erfolgen und kann beispielsweise eine kurze Distanz von den Grenzlinien längs der Ränder c1, c4 zum Zentrum der Zwischentafel hin erfolgen, so dass die Grenzlinien längs des Materialstückes verlaufen, das den gebogenen Abschnitt bildet. Dadurch wird die Verbindung verdeckt, wenn sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet.
  • Als ein weiterer alternativer Weg, um die Tafeln zu verbinden, können die Eingriffsmittel a2, a3 der Tafeln P2, P3 nicht nur längs der äußeren Ränder b2, b3, sondern ebenso längs der Ränder c2, c3, wo die Grenzlinien d2, d3 entlang laufen sollen, verwendet werden. Anstelle der Grenzlinien werden andere weitere äußere Ränder vorgesehen, die den bereits präsenten äußeren Rändern b2, b3 gegenüber liegen. In dieser Ausführungsform sind die für die Bildung der gebogenen Tafeln P2, P3 vorgesehenen Abschnitte vereinzelt und weisen die Eingriffsmittel a2, a3 längs der äußeren Ränder b2, b3 und ebenso weitere Eingriffsmittel längs der weiteren äußeren Ränder auf, beispielsweise in der Form von Zungen, die ebenso längs der weiteren äußeren Ränder c2, c3 vorgesehen sind und nicht nur längs der bereits vorhandenen äußeren Ränder b2, b3. Dabei kann beispielsweise die Art des Eingriffs mittels Zungen und Schlitzen längs aller Ränder verwendet werden, sowohl längs der vorhandenen äußeren Ränder b2, b3 als auch längs anderer, gegenüberliegender äußerer Ränder längs der Ränder c2, c3 der gebogenen Tafeln P2, P3 zur Herstellung der Displayvorrichtung. Es ist notwendig, entweder die Eingriffsmittel a1, a4 der Zwischentafel P1 nicht nur für eins, sondern für zwei der vier Eingriffsmittel der gebogenen Platten P2, P3 zu verwenden oder die Zwischentafel P1 mit zwei Sets an weiteren Eingriffsmitteln, wie die Mittel a1, a4 zum Eingriff mit den zwei weiteren Eingriffsmitteln der Tafeln P2, P3 auszustatten. In dieser Ausführungsform bilden die Zwischentafel P1 und die für die Bildung der gebogenen Tafeln P2, P3 vorgesehenen Abschnitte einzelne, nicht verbundene Tafeln, die für einen gegenseitigen Eingriff durch Verwendung lösbarer Eingriffsmittel nur vorgesehen sind, wenn sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet, die aber in einer Lager- und Transportsituation einzeln bleiben.
  • Der Karton weist seitliche Ränder e1, e2, e3 auf. Der seitliche Rand e1 der ersten Tafel P1 verläuft von der Grenzlinie d1 zu der Grenzlinie d4, der seitliche Rand e2 der zweiten Tafel P2 läuft von der Grenzlinie d2 zu dem äußeren Rand b2 und der seitliche Rand e3 läuft von der Grenzlinie d3 zu dem äußeren Rand b3. In der dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Tafeln ein einzelnes Kartonstück bilden, laufen die seitlichen Ränder e1, e2, e3 in gegenseitiger Fortsetzung vom äußeren Rand eines Abschnitts für die eine gebogene Displaytafel längs der Zwischentafel und zu dem äußeren Rand der anderen gebogenen Displaytafel. Die seitlichen Ränder verlaufen linear und sollen in individuellen parallelen Ebenen liegen, wenn der Karton zur Ausbildung der Displayvorrichtung gefaltet ist. Einige der seitlichen Ränder, z. B. die dargestellten unteren seitlichen Ränder, sind vorgesehen, um die Displayvorrichtung auf einer ebenen Oberfläche, wie einen Boden oder einen Fußboden abstellen zu können, oder sie sind vorgesehen, um die Displayvorrichtung an einer anderen Oberfläche, wie einer Wand befestigen zu können. Die anderen seitlichen Ränder, z. B. die oberen seitlichen Ränder, wie in der Figur dargestellt, sollen das obere Ende der Displayvorrichtung bilden (siehe 1).
  • In alternativen Ausführungsformen können alle oder einige der seitlichen Ränder nicht linear ausgebildet sein. Wenn die unteren seitlichen Ränder, die zur Abstützung der Displayvorrichtung auf einem Fußboden vorgesehen sind oder die zur Befestigung der Displayvorrichtung an einer Wand vorgesehen sind, nicht linear ausgebildet sind, dann muss ein Fußlager längs der unteren seitlichen Ränder ausgebildet werden, wobei das Fußlager eine Stütze für die Displayvorrichtung bildet. Wenn die oberen seitlichen Ränder, die die Spitze der Displayvorrichtung bilden, nicht linear ausgebildet sind, dann wird die Displayvorrichtung ein oberes Ende besitzen, das in einer nicht planen Fläche liegt. Vielleicht ist das obere Ende der Displayvorrichtung wellenförmig oder domförmig ausgebildet oder weist andere Arten von Formen der oberen seitlichen Ränder auf.
  • Wenn die das obere Ende der Displayvorrichtung bildenden oberen seitlichen Ränder in einer Ebene liegen oder zumindest Teile der Ränder aufweisen, die in einer höchsten Ebene liegen, dann ist es möglich, eine Platte (nicht gezeigt) oder ähnliches auf das obere Ende der Displayvorrichtung zu legen. Diese Platte kann eine Art Hausdach, eine Tischplatte oder eine Stuhl-Sitzfläche der Displayvorrichtung ausbilden, was von der Höhe der Displayvorrichtung abhängt, wenn sich diese auf dem Fußboden abstützt. Wenn die Displayvorrichtung eine begrenzte Länge L aufweist, kann die Displayvorrichtung als Stuhl verwendet werden, wenn eine Platte auf dem oberen Ende der Displayvorrichtung angeordnet wird. Wenn die Displayvorrichtung eine größere Länge L aufweist, dann kann die Displayvorrichtung als ein Tisch verwendet werden, wenn eine Platte auf dem oberen Ende der Displayvorrichtung angeordnet wird. Wenn die Displayvorrichtung eine große Länge L aufweist, dann kann die Displayvorrichtung als eine Werbedisplayvorrichtung mit einem Hausdach verwendet werden, wenn eine Platte auf dem oberen Ende der Displayvorrichtung angeordnet wird.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Kartons in beinahe vollständig längs der Grenzlinien d1, d2, d3, d4 (siehe ebenso 2) gefalteter Form, wobei die Abschnitte noch nicht gebogen sind, die zur Bildung der gebogenen Abschnitte vorgesehen sind. Der Begriff „beinahe vollständig gefaltet" bezieht sich auf den Umstand, dass die Zwischentafel P1 und die Abschnitte, die die gebogenen Displaytafeln P2, P3 bilden, sich nur beinahe, aber nicht vollständig parallel und in Anlage miteinander befinden. Die Zwischentafel P1 und die Abschnitte, die die gebogenen Displaytafeln P2, P3 bilden, werden so gefaltet, dass die Abschnitte, wie mit Pfeilen angedeutet, in der vollständigen Faltstellung parallel liegen und nur einen begrenzten Raum einnehmen, verglichen mit der Displayvorrichtung, wenn sich diese in ihrer Displayposition (siehe 1 und 4) befindet.
  • In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Zwischentafel P1, wie erläutert, eine Gesamtbreite W. Dies bedeutet, dass der vollständig zusammengefaltete Karton die Gesamtbreite der Breite W der Zwischentafel P1 zuzüglich zweimal einer Extrabreite der die gebogenen Displaytafeln auszubildenden Abschnitte aufweist, d. h. die Breite W zuzüglich einer ersten Breite Δw2 aus w2 minus W und zuzüglich einer zweiten Breite Δw3 aus w3 minus W. Die Länge des komplett zusammengefalteten Kartons entspricht der Länge L des Kartons. Die Dicke des vollständig zusammengefalteten Kartons entspricht der Dicke t1 der Zwischentafel P1 zuzüglich der Dicke t2 des zur Bildung der gebogenen zweiten Displaytafel P2 vorgesehenen Ab schnittes und zuzüglich der Dicke t3 des zur Bildung der gebogenen dritten Displaytafel P3 vorgesehenen Abschnitts.
  • 4 stellt einen Querschnitt des auseinandergefalteten Kartons mit an ihrem Platz befindlichen gebogenen in ihrer Displayposition befindlichen Displaytafeln dar. Die Zwischentafel P1 hat die Gesamtbreite W und erstreckt sich von der einen Grenzlinie d1 zu der anderen Grenzlinie d4. Die gebogene zweite Displaytafel P2 erstreckt sich von der Grenzlinie d2 zu dem äußeren Rand b2. Die gebogene dritte Displaytafel P3 erstreckt sich von der Grenzlinie d3 zu dem äußeren Rand b3. Die Eingriffsmittel a2, a3 in Form von Zungen (siehe 2), die jeweils an den äußeren Rändern b2, b3 angeordnet sind (siehe 2) stehen in Eingriff mit den korrespondierenden Eingriffsmitteln a1, a4 in Form von Schlitzen (siehe 2) in der Zwischentafel P1. So überschneiden sich die äußeren Ränder b2, b3 der gebogenen Displaytafeln P2, P3 mit der Zwischentafel P1 längs Überschneidungslinien G1, G2.
  • Es ist ersichtlich, dass die Zungen a2, a3 der gebogenen Displaytafeln P2, P3 durch die Schlitze a1, a4 der Zwischentafel P1 hindurch hervorstehen. Die gebogenen Displaytafeln P1, P2 werden jeweils zwischen den äußeren Rändern b2, b3 und den Überschneidungslinien G1, G2 an ihrem Platz gehalten. Weil die Breiten w2 und w3 der gebogenen Displaytafeln größer sind als die Breiten w1 und w4 zwischen den Grenzlinien d1 und d4 und den jeweiligen Eingriffsmitteln a1 und a4, wird von den gebogenen Displaytafeln eine Kraft in die Richtung der Ebene der Zwischentafel P1 eingebracht. Dies führt zu einem Verbiegen der die gebogenen Displaytafeln P2, P3 formenden Bereiche, so dass der Kurvenverlauf der Tafeln ausgeformt wird.
  • Die Höhe H der gebogenen Displaytafeln P2, P3 ergibt sich in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen den Breiten w2 und w1 und zwischen w3 und w4 (siehe 2). Je größer das Verhältnis ist, umso größer wird die Höhe H sein. In der dargestellten Ausführungsform sind die Schlitze a1, a4 längs der Überschneidungslinien G1, G2 mit Abstand von den Grenzlinien d1, d4 angeordnet. Dies bildet Teile Q1, Q2 der Zwischentafel P1, die nicht von den gebogenen Displaytafeln P2, P3 bedeckt werden. Diese Teile Q1, Q2 der Zwischentafel P1 können in ihrer Größe variieren. Der Hauptgrund zur Ausbildung dieser Teile besteht darin, dass die Zungen a2, a3, die an den äußeren Rändern b2, b3 angeordnet sind, wie dargestellt durch die Zwischentafel P1 heraustreten können, wozu die Zungen etwas Raum an den Seiten der Zwischentafel gegenüber der Seite, wo die Zungen heraustreten, benötigen. Es ist jedoch möglich, die Größe der Teile Q1, Q2 der Zwischentafel P1 weiter zu begrenzen. Es ist ebenso möglich, diese Teile Q1, Q2 der Zwischentafel P1 vollständig wegzulassen. Dies verlangt von den Zungen nur, sich ein wenig zurück zu biegen, verglichen mit dem Überstand in der dargestellten Ausführungsform, d. h. die Zungen stehen auf der gegenüberliegenden Seite, aus welcher sich die Zungen heraus erstrecken, rückwärts in Richtung der gebogenen Displaytafeln hervor. Damit fallen die Grenzlinien d1, d4 mit den Überschneidungslinien G1, G2 zusammen.
  • In der dargestellten Ausführungsform bilden die gebogenen Displaytafeln P2, P3 eine Parabel oder einen Bogenabschnitt eines Kreises aus. Es können jedoch auch andere Kurvenverläufe gebildet werden. Wenn die gebogenen Displaytafeln eine weitere Faltlinie aufweisen, die parallel zu den Rändern verläuft und zwischen den Grenzlinien d2, d3 und den äußeren Rändern b2, b3 verläuft, dann ist es möglich, mit den gebogenen Displaytafeln, ein Dreieck mit der Zwischentafel P1 zu formen. Wenn die gebogenen Displaytafeln zwei weitere Faltlinien aufweisen, die parallel zu den Rändern und zwischen den Grenzlinien d2, d3 und den äußeren Rändern b2, b3 verlaufen, dann ist es möglich, mit den gebogenen Displaytafeln ein Quadrat mit der Zwischentafel P1 auszubilden. Wenn die gebogenen Displaytafeln drei oder mehrere weitere Faltlinien aufweisen, die parallel zu den Rändern verlaufen, und zwischen den Grenzlinien d2, d3 und den äußeren Rändern b2, b3 verlaufen, dann ist es möglich, mit den gebogenen Displaytafeln andere Polygonformen mit der Zwischentafel P1 auszubilden.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Displayvorrichtung. In der gezeigten Ausführungsform ist die Displayvorrichtung mit einem horizontalen Regal S1 ausgestattet, das in eine der gebogenen Displaytafeln P3 eingesetzt ist. Das Regal S1 hat eine Form, die annähernd identisch einem Querschnitt (siehe 6) des Teils der Displayvorrichtung ist, der zwischen der gebogenen Displaytafel P2 und der Zwischentafel P1 liegt. Das Regal S1 wird an der Front S1f des Regals S1 durch einen Rand E1 (siehe 7) abgestützt, der in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet ist, nachdem ein Ausschnitt D1 (siehe ebenso 6) in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet wurde. Das Regal S1 wird an der Rückseite S1 b des Regals S1 mittels Regalstützen U abgestützt, die in der Zwischentafel (siehe 6) ausgebildet sind. In der gezeigten Ausführungsform ist lediglich ein einzelnes Regal S1 in nur einer der gebogenen Displaytafeln P3 vorgesehen. Es ist jedoch möglich, mehrere Regale in entweder einer oder beiden gebogenen Displaytafeln P2, P3 vorzusehen.
  • 6 zeigt einen Teil des Kartons zur Herstellung der Displayvorrichtung entsprechend dem Karton in 2, bevor der Karton gefaltet wird und bevor sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet. Im Vergleich zu 2 ist in einem der Abschnitte P3, die zur Bildung der gebogenen Displaytafeln vorgesehen sind, ein Ausschnitt D1 ausgebildet. Der Ausschnitt D1 soll eine Öffnung in dem gebogenen Abschnitt ausbilden, die einen Zugang für das Regal S1 (siehe 5) erlaubt, das in den gebogenen Abschnitt eingesetzt werden soll. In der dargestellten Ausführungsform weist der Ausschnitt D1 die Form in Art eines Portals auf. Die derartige Ausformung des Ausschnittes erlaubt es, das ausgeschnittene Stück selbst als Regal S1 zu verwenden, da der nicht lineare Bogen des portalförmigen Ausschnittes D1 denselben Bogen wie die gebogene Displaytafel P3 aufweist, wenn der Karton gefaltet ist und sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition, ähnlich einer Parabel oder einem Bogenabschnitt eines Kreises befindet. Der lineare Verlauf des Ausschnittes gegenüber dem nicht linearen Verlauf des Ausschnittes ist der Verlauf, der den Rand E1 (siehe ebenso 7) ausbildet, an welchem sich die Front S1f des Regals S1 abstützt, wenn der Karton gefaltet ist und sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet.
  • Es ist möglich, andere Ausschnitte in dem Abschnitt auszubilden, der als eine der gebogenen Displaytafeln vorgesehen ist. Der Ausschnitt kann größer sein, so dass der Ausschnitt immer noch als Regal genutzt werden kann, vielleicht mit einem im Vergleich zu dem in 5 gezeigten, eine Strecke über die gebogene Displaytafel überstehenden Regal. Der Ausschnitt kann ebenso schmaler sein, was jedoch ein separates Regal nötig macht, da der Ausschnitt zu schmal sein wird, um sowohl von dem in der gebogenen Displaytafel ausgebildeten Rand als auch von den in der Zwischentafel ausgebildeten Regalstützen abgestützt zu werden.
  • Die Zwischentafel ist mit zwei (nur eine dargestellt) dreieckigen teilweise geschnittenen Teilen ausgestattet, die die Regalstützen U (siehe ebenso 5) ausbilden. Die Regalstützen U werden durch Einschneiden von zwei, als durchgezogene Linien dargestellte Seite, von drei Seiten eines Dreiecks und Verwendung der dritten Seite, als punktierte Linie dargestellt, als ein Scharnier zum Herausklappen der Regalstütze ausgebildet. Damit kann die Rückseite S1 b des Regals S1 an der Zwischentafel P1 durch eine der Schnittseiten der Regalstütze U, die einen oberen Rand der Regalstützen bildet, wenn sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet, abgestützt werden.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht des horizontalen, in eine der gebogenen Displaytafeln P3 eingesetzten Regals S1. Das Regal S1 wird durch den Rand E1 abgestützt, der in der gebogenen Displaytafel P3 gebildet wird, wenn der Ausschnitt des Stückes des Abschnittes hergestellt wird, das nachfolgend das Regal ausbildet. Es ist ersichtlich, dass die Front S1f des Regals S1 von dem Rand E1 abgestützt wird, der in der gebogenen Displaytafel ausgebildet ist und dass die Rückseite S1 b des Regals S1 durch die Regalstützen U abgestützt wird, die in der Zwischentafel P1 (siehe ebenso 6) ausgebildet sind. Das Regal weist eine maximale Tiefe J1 auf, die ein wenig größer ist als die Höhe H der gebogenen Displaytafel P3 und weist eine Breite v1 auf, die einen Teil der Breite W (siehe 2) der Zwischentafel P1 entspricht.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Breite v1 des Regals S1 dadurch begrenzt, dass das Regal für eine symmetrische Platzierung in der gebogenen Displaytafel P3 vorgesehen ist, wobei sich die Zungen a2, a3 durch die Schlitze a1, a4 (siehe 2) in der Zwischentafel P1 heraus erstrecken. Die Breite des Regals kann schmaler oder größer sein. In letzterem Falle, wenn die Breite des Regals vielleicht dieselbe ist wie die Breite der gebogenen Displaytafel, dann wird die gebogene Displaytafel in zwei Teile geteilt, einen oberen Teil oberhalb des Regals und einen unteren Teil unterhalb des Regals, der das Regal abstützt.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Displayvorrichtung. In der dargestellten Ausführungsform weist die Displayvorrichtung ein geneigtes Regal S2 auf, das als Einsatz in eine der gebogenen Displaytafeln P3 vorgesehen ist. Das Regal S2 weist eine annähernd quadratische Form auf. Das Regal S2 wird an der Front S2f des Regals durch einen Rand E2 abgestützt, der in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet ist, nachdem ein Ausschnitt D2 (siehe ebenso 10) in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet wurde. Das Regal S2 ist an der Rückseite S2b des Regals durch Anlage der Rückseite des Regals gegen die Zwischentafel P1 (siehe 11) abgestützt.
  • 9 zeigt die Verwendung des Regals S2 als geneigtes Regal in der dritten Ausführungsform der Displayvorrichtung. Das Regal S2 besitzt einen Frontrand S2f, der mit einem nicht linearen Bogen versehen ist. Der Frontrand S2f soll an einem Rand E2 anliegen, der in der gebogenen Displaytafel P3 (siehe 10) ausgebildet ist. Das Regal S2 besitzt ebenso einen rückseitigen Rand S2b, der an der Zwischentafel P1 (siehe 11) anliegen soll. An dem vorderen Rand S2f des Regals ist das Regal mit einer schmalen Stütze R ausgestattet, die sich im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf die Ebene der Tafel erstreckt. Die Stütze R wird zur Abstützung von Gegenständen wie Broschüren oder ähnlichem verwendet, die auf das Regal gelegt werden können und verhindert dabei, dass die Broschüren von dem geneigten Regal herunter rutschen.
  • 10 zeigt einen Teil des Kartons zur Herstellung der Displayvorrichtung entsprechend dem Karton nach 2, bevor der Karton gefaltet wird und die Displayvorrichtung sich in ihrer Displayposition befindet. Im Vergleich zu 2 sind zwei Seiten K für das geneigte Regal (siehe 8) in einem der Abschnitte ausgebildet, der für die Bildung der gebogenen Displaytafeln P3 vorgesehen ist. Die Seiten K sind durch Einschneiden von drei, als voll ausgezogene Linien dargestellten Linien von vier Linien, die die Form der Seiten bilden, und, wenn sich die Displayvorrichtung in ihrer Displayposition befindet, durch Einwärtsfalten der Seiten längs der vierten nicht geschnittenen Seite, die als gepunktete Linie (siehe 8 und 11) dargestellt ist, hergestellt. In der dargestellten Ausführungsform haben die Seiten K untere Ränder, die in einem nicht linearen Bogen geformt sind. Die Ausformung der Seiten in dieser Art macht es möglich, den unteren Rand als die Stütze R (siehe 9) zu verwenden, mit der das Regal S2 ausgestattet ist, um Broschüren oder anderes daran zu hindern, von dem geneigten Regal herabzurutschen. Der Rand E2 zur Abstützung des Regals besitzt eine begrenzte Abmessung, weil der untere Rand ebenso für die Stütze R verwendet wird.
  • Es ist möglich, andere Schnitte in dem Abschnitt vorzusehen, der für eine der gebogenen Displaytafeln vorgesehen ist. Die Schnitte können so ausgeführt sein, dass die Seiten größer oder kleiner sind, in Abhängigkeit von der Abmessung der Öffnung, in die das geneigte Regal durch die gebogene Displaytafel hindurch kommt. In der dargestellten Ausführungsform werden die Seiten durch Herstellung von Einschnitten und Auffalten der geschnittenen Teile der gebogenen Displaytafel hergestellt. Dies erfordert die Herstellung eines separaten Regals. In einer alternativen Ausführungsform ist es jedoch möglich, die Seiten fortzulassen und in dem die gebogene Displaytafel ausbildenden Abschnitt einen Ausschnitt auszubilden, der eine Form aufweist, die für das geneigte Regal in der gleichen Art geeignet ist, wie in 5 bis 7, wo der Ausschnitt nachfolgend das Regal ausbildet.
  • 11 zeigt eine Schnittaufsicht des geneigten Regals S2, wenn es in eine der gebogenen Displaytafeln P3 eingesetzt ist. Das Regal S2 wird von dem Rand E2 abgestützt, der in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet ist, wenn der Teil ausgeschnitten wird, der nachfolgend die Seiten K bildet. Es ist ersichtlich, dass die Front S2f des Regals von dem Rand E2 abgestützt wird, der in der gebogenen Displaytafel P3 ausgebildet ist und dass die Rückseite S2b des Regals durch Anlage des Regals gegen die Zwischentafel P1 (siehe ebenso 8) abgestützt wird. Das Regal S2 weist eine maximale Tiefe J2 auf, die ein wenig größer ist als die Höhe H der gebogenen Displaytafel P3 und hat eine Breite v2, die einem Teil der Breite W (siehe 2) der Zwischentafel P1 entspricht.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Breite v2 des Regals S2 dadurch begrenzt, dass das Regal für die symmetrische Anordnung in der gebogenen Displaytafel vorgesehen ist und eine Breite von annähernd derselben Größe wie Broschüren aufweist, die auf dem geneigten Regal angeordnet werden. Die Breite des Regals kann in Abhängigkeit von der Abmessung und der Anzahl der Broschüren, die auf dem geneigten Regal angeordnet werden sollen, größer oder kleiner sein. Im letzteren Fall, wenn die Breite des Regals vielleicht dieselbe ist wie die Breite der gebogenen Displaytafel, dann wird die Displaytafel in zwei Teile geteilt, einen oberen Teil oberhalb des Regals und einen unteren Teil unterhalb des Regals, der das Regal abstützt.

Claims (17)

  1. Eine Displayvorrichtung für den Gebrauch drinnen und draußen, z.B. zur Anzeige von Informationen bei Ausstellungen, in Schauräumen, in Verkaufsräumen, außerhalb von Gebäuden und ähnlichem, wobei die Displayvorrichtung auf einer Auflagefläche aufgebracht werden soll, diese Displayvorrichtung umfassend, eine erste Tafel P1, die eine aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material bestehende Zwischentafel darstellt und eine zweite Tafel P2 sowie eine dritte Tafel P3, die ebenso aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren, aber flexiblen Material, wie einem Blatt aus Karton, aus Kunststoff, aus Metall oder ähnlichem, bestehende Displaytafeln ausbilden, wobei die erste Tafel P1 eine Längsrichtung (r1) in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung (s1) in der Ebene der Tafel aufweist, und diese erste Tafel P1 lösbare Eingriffsmittel (a1) zum Verbinden der Tafel P2 mit der Tafel P1 mittels lösbarer Eingriffsmittel (a2) der zweiten Tafel P2 und lösbare Eingriffsmittel (a4) zum Verbinden der Tafel P3 mit der Tafel P1 mittels lösbarer Eingriffsmittel (a3) der dritten Tafel P3 umfasst, und die Eingriffsmittel (a1) entlang einer Linie (b1) angeordnet sind und die Eingriffsmittel (a4) entlang einer Linie (b4) angeordnet sind, und die erste Tafel P1 Ränder (c1,c4) umfasst, die entlang von Grenzlinien (d1,d4) laufen, die jeweils den Linien (b1, b4) gegenüberliegen, wobei die zweite Tafel P2 eine Längsrichtung (r2) in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung (s2) in der Ebene der Tafel aufweist, und die zweite Tafel P2 lösbare Eingriffsmittel (a2) zum Verbinden der zweiten Tafel P2 mit der ersten Tafel P1 mittels der Eingriffsmittel (a1) der ersten Tafel P1 umfasst, und die Eingriffsmittel (a2) entlang eines äußeren Randes (b2) angeordnet sind, wobei die zweite Tafel P2 einen Rand (c2) umfasst, der entlang einer Grenzlinie (d2) verläuft, die dem äußeren Rand (b2) gegenüberliegt, wobei die dritte Tafel P3 eine Längsrichtung (r3) in der Ebene der Tafel und eine Querrichtung (s3) in der Ebene der Tafel aufweist, und die dritte Tafel P3 lösbare Eingriffsmittel (a3) zum Verbinden der dritten Tafel P3 mit der ersten Tafel P1 mittels der Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel P1 umfasst, und die Eingriffsmittel (a3) entlang eines äußeren Randes (b3) angeordnet sind, wobei die dritte Tafel P3 einen Rand (c3) umfasst, der entlang einer Grenzlinie (d3) verläuft, die dem äußeren Rand (b3) gegenüberliegt, wobei die Eingriffsmittel (a1) der ersten Tafel P1 von der gegenüberliegenden Grenzlinie (d1) der ersten Tafel P1 mit einer Breite w1 beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel P1 von der gegenüberliegenden Grenzlinie (d4) der ersten Tafel P1 mit einer Breite w4 beabstandet sind, wobei die Eingriffsmittel der zweiten Tafel P2 vom gegenüberliegenden Rand (c2) der zweiten Tafel P2 mit einer Breite w2 beabstandet sind, wobei die Breite w1 kürzer als die Breite w2 ist, wobei die Eingriffsmittel der dritten Tafel P3 vom gegenüberliegenden Rand (c3) der dritten Tafel P3 mit einer Breite w3 beabstandet sind, wobei die Breite w4 kürzer als die Breite w3 ist, wobei die erste Tafel P1 mit der zweiten Tafel P2 entlang der gegenüberliegenden Ränder (c1, c2) der Tafeln P1, P2 längs der Grenzlinien (d1, d2) der Tafeln verbunden ist, wobei die erste Tafel P1 mit der dritten Tafel P3 entlang der gegenüberliegenden Ränder (c3, c4) der Tafeln P1, P3 längs der Grenzlinien (d3, d4) der Tafeln P1, P3 verbunden ist, wobei, wenn die lösbaren Eingriffsmittel (a1) der ersten Tafel mit den lösbaren Eingriffsmitteln (a2) der zweiten Tafel im Wesentlichen entlang der Linien (b1, b2) verbunden sind, eine Zugkraft in die erste Tafel P1 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln (a1) der ersten Tafel P1 und dem Rand (c1) der ersten Tafel P1 eingebracht wird, und eine Druckkraft in die zweite Tafel P2 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln (a2) der zweiten Tafel P2 und dem Rand (c2) der zweiten Tafel P2 eingebracht wird, dabei die Tafel P2 veranlassend sich zu biegen, so dass die Displayvorrichtung in einem Querschnitt senkrecht zu der Ebene der Tafeln, eine von der Tafel P1 gebildete gerade Linie und eine von der Tafel P2 gebildete gebogene Linie zeigt, und wobei, wenn die lösbaren Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel mit den lösbaren Eingriffsmitteln (a3) der dritten Tafel im Wesentlichen entlang der Linien (b4, b3) verbunden sind, eine Zugkraft in die erste Tafel P1 in der Querrich tung zwischen den Eingriffsmitteln (a4) der ersten Tafel P1 und dem Rand (c1) der ersten Tafel P1 eingebracht wird, und eine Druckkraft in die dritte Tafel P3 in der Querrichtung zwischen den Eingriffsmitteln (a3) der dritten Tafel P3 und dem Rand (c3) der dritten Tafel P3 eingebracht wird, dabei die Tafel P3 veranlassend sich zu biegen, so dass die Displayvorrichtung, in einem Querschnitt senkrecht zu der Ebene der Tafeln, eine von der Tafel P1 gebildete gerade Linie und eine von der Tafel P3 gebildete gebogene Linie zeigt.
  2. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linien (b1, b4) der Eingriffsmittel (a1, a4) der Zwischentafel (P1) jeweils mit Abstand von den angrenzenden Grenzlinien (d1, d4) angeordnet sind, so dass in der Zwischentafel (P1) Abschnitte (Q1, Q2) ausgebildet sind, die in der Displaystellung der Displayvorrichtung nicht von den gebogenen Displaytafeln (P2, P3) bedeckt sind.
  3. Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Linien (b1, b4) der ersten Tafel (P1) und die äußeren Ränder (b2, b3) der zweiten Tafel (P2) und der dritten Tafel (P3), vorzugsweise ebenso die Grenzlinien (d1, d2, d3, d4), im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Längsrichtungen (r1, r2, r3) ausgerichtet sind.
  4. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Tafeln (P1, P2, P3) mit Stützrändern (e1, e2, e3) ausgestattet ist, und wobei in der Displayposition zumindest ein Teil der Stützränder (e1, e2, e3) die Displaymittel auf der Auflagefläche abstützt.
  5. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der Linien (b1, b4) der ersten Tafel (P1) verlaufenden Eingriffsmittel (a1, a4) der ersten Tafel (P1) eine Anzahl von Durchgangslöchern sind und die Eingriffsmittel (a2, a3) der Tafel (P2) und/oder der Tafel (P3), die entlang der äußeren Ränder (b2, b3) angeordnet sind, eine Anzahl von Zungen sind, die für den Eingriff mit den Durchgangslöchern vorgese hen sind, um die Tafel (P2) und/oder die Tafel (P3) in ihren im Verhältnis zur Zwischentafel (P1) gebogenen Position zu halten.
  6. Eine Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der Linien (b1, b4) der ersten Tafel (P1) verlaufenden Eingriffsmittel (a1, a4) der Tafel (P1) ein erster Teil eines flexiblen Mittels, wie eines Streifens aus flexiblem Material sind, und die Eingriffsmittel der Tafel (P2), und/oder der Tafel (P3), die entlang der Ränder angeordnet sind, ein zweiter Teil der flexiblen Mittel darstellen, um die Tafel (P1) mittels der flexiblen Mittel in ihrer Position im Verhältnis zur Tafel (P2), und/oder im Verhältnis zu der Tafel (P3) zu halten, wobei die Mittel sowohl an der Tafel (P1) als auch der Tafel (P2), und/oder sowohl an der Tafel (P1) als auch an der Tafel (P3) angebracht sind.
  7. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (P1) und die Tafel (P2) ein einzelnes Stück ausbilden, wobei die Grenzlinien der Tafeln (P1, P2) eine gemeinsame Faltlinie bilden, längs welcher die Tafeln (P1, P2) unter Bildung eines Randes gebogen werden können.
  8. Eine Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entlang der äußeren Ränder verlaufenden Eingriffsmittel der Tafeln (P1, P2) und/oder der Tafel (P3) eine Anzahl von Klebstoffmateriallinien zur Verbindung der Tafeln sind, die die Tafel (P1) längs der äußeren Ränder in ihrer Position relativ zu P2 halten und/oder die Tafel (P1) entlang der äußeren Ränder in ihrer Position relativ zur Tafel (P3) halten.
  9. Eine Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Tafeln (P1, P2) und/oder der Tafel (P3) längs der Linien (b1, b4) verlaufenden Eingriffsmittel ein Teil eines Haken- und Ösenverschlusses, wie eines Velcro®-Verschlusses, sind und die entlang der äußeren Ränder (b2, b3) verlaufenden Eingriffsmittel der Gegenpart des Haken- und Ösenverschlusses, wie eines Velcro®-Verschlusses sind, so dass die beiden Teile des Haken- und Ösenverschlusses die Tafel (P1) in ihrer Position relativ zu der Tafel (P2) und/oder relativ zu der Tafel (P3) halten, wenn sie verbunden sind.
  10. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Displaytafeln (P2, P3) mit einem Ausschnitt (D1, D2) versehen ist und ein Regal (S1, S2) in den Ausschnitt eingesetzt ist.
  11. Eine Displayvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (S1, S2) an der Front (S1f, S2f) des Regals durch einen Rand (E1, E2) abgestützt ist, der in der gebogenen Displaytafel (P1, P2) durch Herstellung eines Ausschnittes (D1, D2) ausgebildet wird.
  12. Eine Displayvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (S1) an seinem Rücken (S1 b) durch eine Anzahl von Regalstützen (U) abgestützt wird, wobei die Regalstützen durch in der ersten Zwischentafel (P1) ausgebildete Einschnitte hergestellt werden.
  13. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel (a1, a4) der ersten Tafel eine Vielzahl an rechteckigen Durchgangslöchern sind, die entlang der Linien (b1, b4) angeordnet sind, wobei jedes der Löcher einen kurzen Rand senkrecht zu diesen Linien und parallel zu der Richtung (s1) aufweist und einen langen Rand parallel zu der Richtung (R1), und wobei die Eingriffsmittel (a2, a3, a5) der zweiten Tafel und/oder die der dritten Tafel (P3), eine Vielzahl an Zungen umfassen, die längs der äußeren Ränder (b2, b3, b5) angeordnet sind, wobei jede der Zungen einen kurzen Rand senkrecht zu den Linien und parallel zu der Richtung (s1) und einen langen Rand parallel zu der Richtung (r1) aufweist, wobei die Löcher und die Zungen zum Eingriff der Eingriffsmittel (a2, a3, a5) der zweiten Tafel (P2) und/oder der dritten Tafel (P3), zum Eingriff mit den Eingriffsmitteln (a1, a4) der ersten Tafel (P1) vorgesehen sind, indem die Zungen in die Durchgangslöcher eintreten.
  14. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Displayposition die Eingriffsmittel (a1) der ersten Tafel (P1) mit den Eingriffsmitteln (a2) der zweiten Tafel im Wesentlichen entlang der äußeren Ränder (b1, b2) verbunden sind, dabei den äußeren Rand (b2) in eine Richtung parallel zu der Richtung (r1) auf die Grenzlinie (d1) der ersten Tafel (P1) zu zwingend, und wobei die Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel (P1) mit den Eingriffsmitteln (a3) der dritten Tafel (P3) im Wesentlichen entlang der Linien (b4, b3) verbunden sind, dabei den äußeren Rand (b3) der dritten Tafel (P3) in eine Richtung parallel zu der Richtung (r1) auf die Grenzlinie (b4) der ersten Tafel (P1) zu zwingend, wodurch die die Tafeln(P2) und die Tafel (P3) gebogen werden, so dass die Tafeln (P2) und (P3) in einem Querschnitt senkrecht zu der Richtung (r1) Kurven beschreiben, die unterschiedlich zu einer geraden Linie sind, so dass ein Querschnitt der Displayvorrichtung in der Displayposition eine durch (P1) gebildete gerade Linie und zwei durch die Tafeln (P2) und (P3) gebildete im Wesentlichen kontinuierliche Bogenkurven ausbildet.
  15. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Displayposition die Eingriffsmittel (a1) der ersten Tafel (P1) mit den Eingriffsmitteln (a2) der zweiten Tafel im Wesentlichen entlang der Linien (b1, b2) verbunden sind, dabei den äußeren Rand (b2) in eine Richtung parallel zu der Richtung (r1) auf die Grenzlinie (d1) der ersten Tafel (P1) zu zwingend, und die Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel (P1) mit den Eingriffsmitteln (a3) der dritten Tafel (P3), im Wesentlichen entlang der Linien (b4, b3) verbunden sind, dabei den äußeren Rand (b3) der dritten Tafel (P3) in eine Richtung parallel zu der Richtung (r1) auf die Grenzlinie (d4) der ersten Tafel (P1) zu zwingend, und dabei die Tafel (P2) und die Tafel (P3) zwingend sich zu biegen, so dass die Tafeln (P2, P3), in einem Querschnitt senkrecht zu der Richtung (r1 ), zu einer geraden Linie unterschiedliche Kurven beschreiben und ein Querschnitt der Displayvorrichtung in der Displayposition eine Gerade, von (P1) gebildete Linie und zwei im Wesentlichen diskontinuierliche Bögen, die durch die Tafeln (P2, P3) ausgebildet werden, zeigt.
  16. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel (a2) und optional ebenso die Eingriffsmittel (a5) der zweiten Tafel Zungen sind, die entlang der Linie/Linien (b2, b5) der zweiten Tafel (P2) angeordnet sind und dass die Eingriffsmittel (a1) und optional ebenso die Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel (P1) Schlitze sind, die entlang der Linie/Linien (b1, b4) in der ersten Tafel (P1) angeordnet sind.
  17. Eine Displayvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel (a3) der dritten Platte (P3) Zungen sind, die entlang, des äußeren Randes (b3) der dritten Tafel (P3) angeordnet sind, und dass die Eingriffsmittel (a4) der ersten Tafel (P1) Schlitze sind, die in der ersten Tafel (P1) angeordnet sind.
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