DE20122056U1 - Fußbodenbelag - Google Patents

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Abstract

Fußbodenbelag, bestehend aus harten Paneelen (2), wobei diese Paneele (2) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Kanten (3-4, 5-6) mit einstückig mit den Paneelen (2) ausgeführten Koppelmitteln (7) versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele (2) miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel (7) für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung (R1) senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags (1), als auch in einer Richtung (R2) senkrecht zu den betreffenden Kanten (3-4, 5-6) und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags (1) sorgen, wobei besagte Koppelmittel (7) eine Nut (9) und eine Feder (8) umfassen und wobei die an der Unterseite der Nut (9) befindliche Lippe (11) länger als die Lippe (10) an der Oberseite ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Feder (8) versehene Kante (5) flexibel gestaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußbodenbelag, insbesondere des Typs, bestehend aus harten Paneelen.
  • Insbesondere betrifft sie einen aus Laminatpaneelen geformten Fußbodenbelag, auch Laminatparkett genannt.
  • Es ist bekannt, dass solche Laminatpaneele aus verschiedenen Lagen gefertigt werden können. Meistens werden die Paneele aus Platten auf Holzbasis, wie etwa Spanplatten oder Faserplatten, inbesbesondere MDF oder HDF, geformt, worin zumindest an der Oberseite ein oder mehrere Schichten, einschließlich einer dekorativen Schicht, angebracht werden. Die dekorative Schicht kann eine bedruckte Papierschicht sein, kann jedoch in bestimmten Ausführungen ebenso gut eine Holzschicht, insbesondere Furnier, sein. Solche Paneele können auch aus anderen Materialien gefertigt sein, beispielsweise nur Kunststoff, oder aus einer Basisplatte auf Holzbasis, wie etwa Spanplatte, MDF oder HDF oder dergleichen, worauf, statt einer bedruckten Papierschicht oder Furnier, ein anderes Material, wie etwa Kork, dünne Holzstreifen und dergleichen angebracht ist.
  • Es ist auch bekannt, diese Paneele beim Verlegen an ihren Kanten zu koppeln, entweder mittels einer gebräuchlichen Nut- und Federverbindung, wobei sie eventuell zusammengeklebt werden, oder mittels einer leimlosen Verbindung, die für ein gegenseitiges Verriegeln der Paneele sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung sorgt, beispielsweise wie in der internationalen Patentanmeldung Nr. 97/47834 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt einen Fußbodenbelag aus harten Paneelen, insbesondere Laminatpaneelen, der gemäß unterschiedlichen Aspekten neue Ausführungsformen, die entsprechende Vorteile bieten, zur Verfügung stellt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele, zumindest an zwei gegenüberliegenden Kanten, mit einstückig mit den Paneelen ausgebildeten Koppelmitteln versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen und wobei die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe, hiernach untere Lippe genannt, länger ist als die Lippe an der Oberseite, hiernach obere Lippe genannt, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Feder versehene Kante flexibel gestaltet ist.
  • Da die Kante, an der die Feder vorgesehen ist, flexibel ist, werden während des Koppelns der Paneele auftretende Verbiegungen durch diese Kante absorbiert, und die oben erwähnte obere Lippe wird vor großen Verbiegungen bewahrt, wodurch ein Einreißen des Materials aufgrund des Verbiegens der unteren Lippe ausgeschlossen wird.
  • Die untere Lippe wird vorzugsweise sogar starr ausgeführt, indem sie ausreichend dick ausgeführt wird, sodass jegliches Verbiegen in dieser Lippe vollständig ausgeschlossen wird.
  • Gemäß einer ersten Möglichkeit wird die oben erwähnte Flexibilität erhalten, indem zumindest die Feder flexibel gemacht wird. Gemäß einer zweiten Möglichkeit, die vorzugsweise mit der ersten kombiniert wird, und die noch mehr dazu beiträgt, dass die erforderliche Flexibilität erzielt wird, befindet sich die Feder auf einem Teil, das mittels einer flexiblen Zone in Form einer örtlichen Verdünnung mit dem eigentlichen Paneel verbunden ist.
  • Spezifische Vorteile der Ausführung gemäß dem ersten Aspekt sind weiter in der folgenden detaillierten Beschreibung erläutert.
  • Die Koppelmittel sind vorzugsweise derart ausgeführt, dass sie gestatten, die Paneele zu koppeln, indem sie seitwärts aufeinander zu geschoben werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen und wobei die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe, hiernach untere Lippe genannt, länger ist als die Lippe an der Oberseite, hiernach obere Lippe genannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel zumindest aus ersten Koppelteilen bestehen, die von miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen gebildet werden, an der Oberseite der Feder beziehungsweise der Unterseite der oberen Lippe; zweiten, von Kontaktflächen gebildeten Koppelteilen an der Oberseite der unteren Lippe beziehungsweise einem gegenüberliegenden Teil des anderen Paneels; und dritten Koppelteilen, die die horizontale Verriegelung bewerkstelligen, welche sich an der unteren Lippe befinden, jedoch noch weiter als das freie Ende der oberen Lippe, wobei diese dritten Koppelmittel zwischen den ersten und den zweiten angeordnet sind.
  • Dadurch werden die vertikalen Kräfte, die erzeugt werden, wenn der Fußbodenbelag begangen wird, über zwei Stellen verteilt, was zu einer besseren Kräfteverteilung führt.
  • Die dritten Koppelteile bestehen vorzugsweise aus einer nach innen gerichteten Kontaktfläche, die in der Nähe des freien Endes der unteren Lippe vorgesehen ist, an dieser Lippe, und einer damit zusammenwirkenden Kontaktfläche, die an dem anderen Paneel ausgebildet ist.
  • Die zweiten Koppelteile bestehen vorzugsweise aus einer an der Oberseite des freien Endes der unteren Lippe gebildeten Kontaktfläche, als auch einer damit zusammenwirkenden Kontaktfläche an der Unterseite des anderen Paneels.
  • Außerdem ist unter der Feder vorzugsweise ein freier Raum vorgesehen, der sich von der Spitze der Feder bis zu den dritten Koppelteilen erstreckt. Dadurch kann die Feder leichter in die Nut gebracht werden, ohne dass sehr exakte Toleranzen berücksichtigt werden müssen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele zumindest an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Koppelmitteln versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen und wobei die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe, hiernach untere Lippe genannt, länger ist als die Lippe an der Oberseite, hiernach obere Lippe genannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel zumindest aus ersten Koppelteilen bestehen, die von miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen gebildet werden, an der Oberseite der Feder beziehungsweise der Unterseite der oberen Lippe; zweiten, von Kontaktflächen gebildeten Koppelteilen an der Oberseite der unteren Lippe beziehungsweise einem gegenüberliegenden Teil des anderen Paneels; und dritten Koppelteilen, die die horizontale Verriegelung bewerkstelligen, welche sich an der unteren Lippe befinden, jedoch noch weiter als das freie Ende der oberen Lippe, wobei die zweiten Koppelmittel zwischen den ersten und den dritten angeordnet sind, und wobei diese zweiten Koppelteile aus miteinander zusammenwirkenden und eine in der Mitte oder praktisch in der Mitte zwischen der Spitze der Feder und den dritten Koppelteilen befindliche örtliche Kontaktzone definierenden Kontaktflächen bestehen.
  • Durch Verwendung einer solchen örtlichen Kontaktzone verbleibt ein Raum zwischen dieser Zone und der Spitze der Feder, an der Unterseite der letzteren, was sicherstellt, dass beim Ineinanderfügen der Paneele ein freies Bewegen der Feder möglich ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene _ des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberseite der Nut befindliche Lippe, hiernach obere Lippe genannt, länger ist als die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe, hiernach untere Lippe genannt, und dass die oben erwähnten Koppelmittel Koppelteile enthalten, die für das Verriegeln in horizontaler Richtung sorgen, wobei diese Koppelteile zumindest aus miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen bestehen, die an der Unterseite der oberen Lippe angebracht sind, außerhalb des distalen Endes der unteren Lippe, beziehungsweise an dem gegenüberliegenden Teil der Kante des anderen Paneels.
  • Da die Verriegelung an der oberen Lippe stattfindet, ist es leichter, beim Verlegen des Fußbodens die Verläßlichkeit der Verriegelung zu überprüfen, als in dem Fall, dass die Verriegelung an der unteren Lippe stattfindet.
  • Gemäß einem fünften Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberseite der Nut befindliche Lippe, hiernach obere Lippe genannt, länger ist als die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe, hiernach untere Lippe genannt, und dass die oben erwähnten Koppelmittel Koppelteile enthalten, die für die Verriegelung in horizontaler Richtung sorgen, wobei diese Koppelteile es ermöglichen, dass diese Paneele voneinander gelöst werden, indem sie mit ihrer Unterseite nach unten und aufeinander zu geschwenkt werden.
  • Dank der Verwendung von Koppelmitteln, die es ermöglichen, dass die Paneele voneinander gelöst werden, indem sie nach unten geschwenkt werden, und dass sie vorzugsweise ausschließlich durch diese Bewegung voneinander lösbar sind, wird erhalten, dass solche Paneele an den betreffenden Koppelmitteln besonders gut ineinanderpassen und, wenn sie begangen werden, sogar noch dichter zueinander gedrückt werden.
  • Die Paneele sind hierbei vorzugsweise rechteckig und sind an zwei Kantenpaaren mit Koppelmitteln versehen, die es ermöglichen, dass die Paneele, um sie zu entriegeln, mittels einer Aufwärtsdrehung voneinander gelöst werden können, während sie an dem anderen Kantenpaar, wie vorangehend erwähnt, mit Koppelmitteln versehen sind, die nur ein voneinander Lösen gestatten, indem die gekoppelten Paneele mit ihrer Unterseite zueinander geschwenkt werden. Auch die entgegengesetzten Drehbewegungen erhöhen die Garantie, dass stets eine gute Koppelung verfügbar bleibt.
  • Es ist anzumerken, dass im Fall länglicher Paneele die Koppelmittel, die ein voneinander Lösen durch Aufwärtsschwenken der Paneele gestatten, vorzugsweise an den Längsseiten vorgesehen sind, während die Koppelmittel, die ein voneinander Lösen durch Abwärtsschwenken der Paneele gestatten, vorzugsweise an den Schmalseiten vorgesehen sind.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln _ versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei besagte Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung in horizontaler Richtung zumindest von Koppelteilen in Form eines örtlichen Vorsprungs in der Oberseite der oben erwähnten Feder gebildet wird, der in eine Aussparung in der die Oberseite der Nut begrenzenden Lippe eingreift.
  • Ein Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass, da der Vorsprung örtlich ist, die Aussparung ebenfalls relativ kleine Abmessungen haben kann und die obere Lippe nur örtlich geschwächt wird.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt liegt an der unteren Lippe vorzugsweise keine Verriegelung in horizontaler Richtung vor.
  • Gemäß einem siebten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, und wobei:
    • – die oben erwähnten Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen, wobei diese Nut an der Unterseite beziehungsweise Oberseite von einer Lippe begrenzt wird, hiernach untere Lippe beziehungsweise obere Lippe genannt, wobei das freie Ende der oberen Lippe eine vertikale Ebene, hiernach Ebene V1 genannt, definiert;
    • – die untere Lippe länger ist als die obere Lippe;
    • – ein Verriegelungsteil an dem sich über das freie Ende der oberen Lippe hinaus erstreckenden Ende der unteren Lippe vorhanden ist, mit einer Kontaktfläche, die in gekoppeltem Zustand mit einer an dem anderen Paneel vorgesehenen Kontaktfläche zusammenwirkt, wobei diese Kontaktflächen in gekoppeltem Zustand eine Kontaktzone bilden, deren Zentrum eine vertikale Ebene, hiernach Ebene V2 genannt, definiert;
    • – vor dem oben erwähnten Verriegelungsteil, in Richtung der Nut, in der unteren Lippe ein Raum geformt ist, der an der Oberseite offen ist;
    • – in gekoppeltem Zustand im Querschnitt eine Kontaktzone vorhanden ist, worin die Oberseite der Feder in Kontakt ist mit der Unterseite der oberen Lippe, wobei der am meisten nach innen gelegene Punkt dieser Kontaktzone eine erste vertikale Ebene, hiernach Ebene V3 genannt, definiert, der am meisten nach außen gelegene Punkt dieser Kontaktzone eine zweite vertikale Ebene, hiernach Ebene V4 genannt, definiert, und die beiden Ebenen V3 und V4 eine mitten dazwischen befindliche vertikale Ebene, hiernach Ebene VS genannt, definieren;
    • – die Oberseite des Verriegelungsteils ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N1 genannt, definiert;
    • – die Unterseite des Teils, auf dem die Feder angebracht ist und das sich von der Spitze der Feder bis zur Verriegelungszone erstreckt, ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N2 genannt, definiert;
    • – die Niveaus N1 und N2 ein mitten dazwischen befindliches Niveau, hiernach Niveau N3 genannt, definieren;
    • – die durchschnittliche Höhe der Kontaktzone zwischen der Oberseite der Feder und der Unterseite der oberen Lippe ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N4 genannt, definiert,
    • – der Abstand zwischen den Ebenen V1 und V2 zumindest die Hälfte des Abstands zwischen den Niveaus N3 und N4 beträgt;
  • dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbodenbelag weiterhin zumindest die Kombination der folgenden Merkmale vorsieht:
    • – dass die Paneele, und im Wesentlichen auch die oben erwähnten Lippen, aus Faserplatten des Typs MDF oder HDF gefertigt sind;
    • – dass die Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass die Paneele zusammengefügt werden können, indem sie aufeinander zu geschoben werden; und
    • – dass der oben erwähnte Raum sich bis unter die obere Lippe erstreckt, sodass dieser Raum zumindest einem der folgenden zwei Merkmale entspricht: a) dass der unter dem Niveau N3 gelegene Teil dieses Raums sich nach innen bis zumindest über die Ebene V1 hinaus erstreckt; b) dass der unter dem Niveau N1 gelegene Teil dieses Raums sich nach innen bis zumindest über die Ebene V5 hinaus erstreckt.
  • Wenn alle obengenannten Kriterien erfüllt sind, wird eine erfindungsgemäße Ausführung erhalten, wobei der oben erwähnte Raum einerseits, verglichen mit den anderen Parametern, relativ groß ist, und, dank der spezifischen Anwendung des MDF- oder HDF-Materials, andererseits die Struktur trotzdem stabil genug bleibt. Der in der unteren Lippe geformte relativ große Raum bietet sowohl den Vorteil, dass die Feder leichter in der Nut Platz nehmen kann, als auch den Vorteil, dass die Feder relativ massiv ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung ist dieser Fußbodenbelag dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele rechteckig sind und dass an beiden Kantenpaaren Koppelmittel ausgebildet sind, die eine Verriegelung in horizontaler und vertikaler Richtung bieten, wobei diese Koppelmittel, wie oben erwähnt, an zumindest einem Paar der besagten Kanten geformt sind, und wobei an zumindest zwei rechtwinklig zueinander stehenden Kanten eine Nut verwendet wird, die von einer oberen Lippe beziehungsweise einer unteren Lippe begrenzt wird, wobei die untere Lippe jeweils weiter vorspringt als die obere Lippe, derart, dass zwei derartige längere Lippen an zumindest einer Ecke des Paneels zusammentreffen, wobei zumindest der oben erwähnte Raum an besagter Ecke bis zum Ende des Paneels weiterläuft, mit anderen Worten, sich durch das freie Ende der im rechten Winkel befindlichen Lippe erstreckt. Da der oben erwähnte Raum durchlaufend ausgebildet ist, kann auch eine große Flexibilität an der betreffenden Ecke garantiert werden, da die Verriegelungsteile der längsgerichteten unteren Lippe und der quergerichteten unteren Lippe dann durch diese durchlaufende Aussparung voneinander abgekoppelt sind.
  • Gemäß einem achten Aspekt sieht die Erfindung einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, und wobei:
    • – die oben erwähnten Koppelmittel eine Nut und eine Feder umfassen, wobei diese Nut an der Unterseite beziehungsweise Oberseite von einer Lippe begrenzt wird, hiernach die untere Lippe beziehungsweise obere Lippe genannt;
    • – die untere Lippe länger ist als die obere Lippe;
    • – ein Verriegelungsteil auf dem sich über das freie Ende der oberen Lippe hinaus erstreckenden Teil der unteren Lippe vorhanden ist, mit einer Kontaktfläche, die, wenn gekoppelt, mit einer an dem anderen Paneel vorgesehenen Kontaktfläche zusammenwirkt; und
    • – vor dem oben erwähnten Verriegelungsteil, in Richtung der Nut, in der unteren Lippe ein Raum ausgebildet ist, der an der Oberseite offen ist;
  • dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass die Paneele durch Aufeinanderzuschieben zusammengefügt werden können, und dass in der Unterseite des Teils, an dem die Feder angebracht ist, und das sich von der Spitze der Feder bis zur Verriegelungszone erstreckt, eine Aushöhlung angebracht ist, sodass diese Aushöhlung in einer Position, worin die Feder sich vor der Nut befindet, mit dem Verriegelungsteil zusammenwirkt. Somit wird erhalten, dass, während die Feder eingepasst wird, die Feder in dem Augenblick, wenn das Verriegelungsteil in der Aushöhlung Platz nimmt, sozusagen etwas nach unten rutscht, sodass anschließend die Feder besser vor der Nut des anderen Paneels positioniert wird.
  • Die aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenpaneele, die bis dato bekannt sind und die eine leimlose Verriegelung gestatten, lassen nicht zu, nach dem vollständigen Verlegen des Fußbodenbelags zeitweilig Paneele aus der Mitte des Fußbodenbelags zu entfernen. Dies ist darin von Nachteil, dass es sowohl schwierig ist, beschädigte Paneele zu ersetzen, als auch unmöglich ist, den Fußbodenbelag örtlich zu entfernen, beispielsweise um Arbeiten an oder im Unterboden auszuführen, Kabel unter dem Fußbodenbelag anzubringen oder zu entfernen, und so weiter. Bei den bekannten Systemen müssen die Paneele stets systematisch ab einem Rand des Fußbodenbelags entfernt werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt bezweckt die Erfindung dann auch einen aus harten Paneelen gefertigten Fußbodenbelag, wobei es möglich ist, jedes beliebige Paneel aus einem bestehenden Fußbodenbelag zu entfernen und es auch wieder anzubringen, ohne dass der Fußbodenbelag systematisch ab einem Rand des Ganzen aufgebrochen werden muss.
  • Gemäß diesem neunten Aspekt sieht die Erfindung hierzu einen aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelag vor, wobei diese Paneele an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags, als auch in einer Richtung senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags sorgen, wobei die oben erwähnten Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass zwei gekoppelte Paneele, ausgehend von einer flachen Position, einerseits mit ihren Unterseiten über zumindest einen bestimmten Winkel zueinander gedreht werden können, und diese Drehbewegung es andererseits ermöglicht, die besagten zwei Paneele zwischen benachbarten Paneelen herauszunehmen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung sind die Koppelmittel derart ausgebildet, dass sie gestatten, dass die zwei Paneele, wenn sie sich in einem Fußbodenbelag befinden, an ihren gekoppelten Kanten hochgehoben werden können, sodass an zumindest einer der gegenüberliegenden Kanten, die für eine Verbindung mit den angrenzenden Paneelen sorgen, ein Entkoppeln stattfindet.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Koppelmittel derartig ausgebildet, dass sie gestatten, dass die zwei Paneele, wenn sie sich in einem Fußbodenbelag befinden, an ihren gekoppelten Kanten hochgehoben werden können, sodass die Koppelung, insbesondere die vertikale Koppelung, an den betreffenden Kanten unterbrochen wird und ein Entkoppeln möglich wird.
  • In einer besonders praktischen Ausführungsform ist der Fußbodenbelag dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel im Wesentlichen aus einer Nut und einer Feder bestehen, wobei die an der Unterseite der Nut befindliche Lippe länger ist als die Lippe an der Oberseite und die Verriegelung dank eines an der Unterseite der Nut befindlichen Verriegelungsteils und eines damit zusammenwirkenden Verriegelungsteils an der Unterseite des anderen Paneels im Wesentlichen in horizontaler Richtung erhalten wird, wobei diese Koppelmittel es ermöglichen, dass die Paneele mittels einer Drehbewegung zusammengefügt werden können und wobei, in gekoppelter Position, sowohl über dem erstgenannten Verriegelungsteil als auch unter dem zweitgenannten Verriegelungsteil Räume vorgesehen sind, die eine weitere Drehbewegung gestatten.
  • Die vorangehend beschriebenen neun Aspekte der Erfindung können getrennt auftreten oder können miteinander kombiniert werden, in allen möglichen Kombinationen, vorausgesetzt, dass die Ausführungsformen, wie gemäß den vorgenannten neun Aspekten beschrieben, keine einander widersprechenden Eigenschaften haben.
  • Selbstverständlich betrifft die Erfindung auch Paneele, womit die vorangehend beschriebenen Fußbodenbeläge verwirklicht werden können.
  • Zur besseren Erläuterung der Merkmale der Erfindung sind hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, die folgenden bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1 schematisch ein hartes Paneel darstellt;
  • 2 schematisch einen Teil eines aus harten Paneelen bestehenden Fußbodenbelags darstellt;
  • 3 eine Ausführung von in einem erfindungsgemäßen Fußbodenbelag angewendeten Koppelmitteln darstellt, gesehen gemäß einem Querschnitt, der beispielsweise mit Querschnitt III-III in 2 übereinstimmt;
  • 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in 2 darstellt;
  • 5 eine Variante von 4 darstellt; die
  • 6 bis 8 die Koppelmittel von 3 in verschiedenen Positionen darstellen;
  • 9 eine Variante der Koppelmittel von 3 darstellt;
  • 10 eine andere Variante darstellt; die
  • 11 bis 13 die Variante von 10 in verschiedenen Positionen darstellen;
  • 14 eine andere Variante darstellt;
  • 15 noch eine andere Variante darstellt; die
  • 16 und 17 die Koppelmittel von 15 in zwei anderen Positionen darstellen;
  • 18 ein Eckteil eines erfindungsgemäßen Paneels darstellt;
  • 19 einen Querschnitt einer anderen Ausführung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 20 einen Querschnitt einer anderen Ausführung eines Fußbodenbelags gemäß der Erfindung darstellt;
  • 21 den in 20 mit F21 angedeuteten Teil in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 22 darstellt, wie die Paneele des Fußbodenbelags von 20 entkoppelt, beziehungsweise gekoppelt werden können;
  • 23 den in 22 mit F23 angedeuteten Teil in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 24 eine Ansicht analog zu der in 21 für eine andere Variante darstellt;
  • 25 darstellt, wie die Paneele von 24 entkoppelt, beziehungsweise gekoppelt werden können;
  • 26 den in Figur F25 mit F26 angedeuteten Teil in einem größeren Maßstab darstellt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, betrifft die Erfindung sowohl einen Fußbodenbelag 1, als auch die harten Paneele 2, woraus ein solcher Fußbodenbelag 1 aufgebaut ist.
  • Wie in der internationalen Patentanmeldung Nr. 97/47834 beschrieben, ist bekannt, dass derartige Paneele 2 leimlos verbunden werden können, indem Koppelmittel verwendet werden, die, wenn die Paneele 2 rechteckig sind, zumindest an einem Paar einander gegenüberliegender Kanten 3-4, und vorzugsweise an beiden Kantenpaaren 3-4 beziehungsweise 5-6, eine Verriegelung sowohl in einer Richtung R1, senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags 1, als auch in einer Richtung R2 senkrecht zu den betreffenden Kanten 3-4 oder 5-6 und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags 1 vorsehen.
  • Hierbei können Koppelmittel verwendet werden, die verschiedene Koppelverfahren zulassen, jedoch vorzugsweise sowohl ein Koppeln, indem die Paneele ineinander rotiert werden, als auch, indem die Paneele ineinandergeschoben werden. Letzteres gestattet es, dass solche Paneele 2 auf bekannte Weise aneinandergekoppelt werden können, indem sie erst, wie mittels des Paneels 2A in 2 dargestellt, mit einer Schwenkbewegung W1 an ihren Kanten 3-4 ineinandergeschwenkt werden und sie anschließend mittels einer Translation T1 an ihren Kanten 5-6 ineinandergerastet werden. Einer Variante gemäß kann die Verbindung an den Kanten 3-4 der betreffenden Paneele 2 auch verwirklicht werden, indem von einer Position, wie schematisch mit Referenz 2B angedeutet, ausgegangen wird und indem das betreffende Paneel 2 mittels einer Translation T2 gekoppelt wird.
  • Auch kann, während ein Paneel 2A in der geschwenkten Position gehalten wird, ein folgendes Paneel 2C an den betreffenden Kanten 5 und 6 damit gekoppelt werden, entweder mittels einer Translation T3 oder mittels einer gegenseitigen Rotation zwischen den Paneelen 2A und 2C, wonach beide Paneele 2A und 2C dann nach unten geschwenkt werden, um an der vorangehenden Paneelreihe verriegelt zu werden.
  • Wie in der Einleitung erläutert, bezweckt die vorliegende Erfindung verschiedene neue Ausführungen von Koppelmitteln, um solche Paneele 2 miteinander zu verbinden.
  • 3 stellt eine Ausführung gemäß dem oben erwähnten ersten Aspekt der Erfindung dar.
  • In dieser Ausführungsform besteht der Fußbodenbelag 1 dann auch aus harten Paneelen 2, die an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Kanten, in diesem Fall 5-6, mit einstückig mit den Paneelen 2 ausgeführten Koppelmitteln 7 versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele 2 miteinander gekoppelt werden können. Diese Koppelmittel 7 sorgen für ein Verriegeln sowohl in der Richtung R1 als auch R2.
  • Weiterhin weisen diese Koppelmittel 7 eine an der Kante 5 angebrachte Feder 8 und eine an der Kante 6 angebrachte Nut 9 auf, in die die Feder 8 passt. Die Nut 9 ist hierbei an der Oberseite mittels einer Lippe 10, hiernach obere Lippe genannt, begrenzt. Unten ist sie von einer Lippe 11, hiernach untere Lippe genannt, begrenzt, die länger ist als die obere Lippe 10, mit anderen Worten, die sich in horizontaler Richtung weiter erstreckt als das distale Ende 12 der Lippe 10.
  • Die Verriegelung in der Richtung R2 wird dadurch erhalten, dass an der unteren Lippe 11 ein Verriegelungsteil 13 mit einer nach innen gerichteten Kontaktfläche 14 gebildet ist, die in gekoppeltem Zustand mit einer an der Kante 5 gebildeten Kontaktfläche 15 zusammenwirken kann.
  • Erfindungsgemäß ist die mit der Feder 8 versehene Kante 5 flexibel ausgeführt, während die Lippe 11 vorzugsweise starr ausgeführt ist, letzteres, indem sie relativ dick ausgeführt wird, wie in 3 deutlich sichtbar ist.
  • Die Kante 5 ist derart ausgeführt, dass sie an verschiedenen Stellen biegen kann. So ist beispielsweise die Feder 8 flexibel, jedoch ist es noch wichtiger, dass diese Feder 8 sich, wie dargestellt, vorzugsweise an einem Teil 16 befindet, das mittels einer flexiblen Zone 17 in Form einer örtlichen Verdünnung mit dem eigentlichen Paneel 2 verbunden ist.
  • Diese flexible Zone 17 befindet sich vorzugsweise an der Stelle, wie in 3 dargestellt, mit anderen Worten, von der Feder 8 aus gesehen, jenseits der Kontaktfläche 15, und weist besagte flexible Zone 17, in Richtung R1, eine Dicke D1 auf, die kleiner ist als die Hälfte der Dicke der Paneele 2 und/oder kleiner als 2/3 der Dicke D2 des Teils 16, woran die Feder 8 sich befindet.
  • Wenn die Paneele 2 aus Faserplatte vom Typ MDF oder HDF gefertigt sind, so ist die Dicke D1 vorzugsweise sogar kleiner als 3 mm, und noch besser kleiner als 2 mm.
  • Die flexible Zone 17 ist gegen die Oberseite 18 des betreffenden Paneels 2 gelegen, was besonders nützlich ist, wenn MDF- oder HDF-Platte verwendet wird, da solche Materialien an der Außenoberfläche eine größere Dichte aufweisen und somit die Dicke an diesen Stellen maximal reduziert werden kann, um eine optimale Flexibilität zu erhalten.
  • Außer den in der Einleitung bereits erwähnten Vorteilen bietet die Erfindung gemäß dem besagten ersten Aspekt auch die folgenden vorteilhaften Merkmale:
    • – Da die Kontaktfläche 14 relativ hoch angeordnet ist, kann besagte Kontaktfläche 14 in einer vertikaleren Position angebracht werden, ohne viel von den in 3 dargestellten tangentialen Richtungen P1 und P2 abzuweichen. Somit wird eine feste Verriegelung erhalten.
    • – Da die Flexibilität in der Koppelung sich in der Oberseite des Paneels befindet, wird erhalten, dass die Verriegelung noch dichter zusammengezogen wird, wenn eine Zugkraft auf die Paneele ausgeübt wird.
    • – In der Formgebung von 3 entsteht eine Spannungskonzentration an der Oberseite des Paneels 2, direkt hinter der Feder 8, die zu einer Verbiegung führt. Hierdurch wird die Spannungskonzentration zu der stärksten Stelle der Platte gebracht. Während des Zusammenfügens entstehen praktisch keine Kräfte mehr im tiefsten Punkt einer Nut 9, sodass das Entstehen von Rissen an diesem tiefsten Punkt nahezu ausgeschlossen ist.
  • Gemäß dem vorgenannten zweiten Aspekt der Erfindung, der im dargestellten Beispiel von 3 mit dem vorgenannten ersten Aspekt kombiniert ist, bestehen die Koppelmittel 7 zumindest aus ersten Koppelteilen, die aus miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen 19-20 geformt sind, an der Oberseite der Feder 8 beziehungsweise der Unterseite der oberen Lippe 10; zweiten, aus Kontaktflächen 21-22 gebildeten Koppelteilen, an der Oberseite der unteren Lippe 11 beziehungsweise dem gegenüberliegenden Teil 16 des anderen Paneels 2; und dritten Koppelteilen, die für die horizontale Verriegelung sorgen, die sich in Höhe der unteren Lippe 11, jedoch weiter als das freie Ende 12 der oberen Lippe 10 befinden, die durch die vorgenannten Kontaktflächen 14 und 15 gebildet werden. Die Besonderheit besteht hierbei darin, dass die dritten Koppelteile sich zwischen den ersten und den zweiten befinden.
  • Die zweiten Koppelteile befinden sich vorzugsweise direkt neben den dritten Koppelteilen. Hierbei ist die Kontaktfläche 21 durch die Oberseite des vorgenannten Verriegelungsteils 13 geformt, während die Kontaktfläche 22 dieser exakt gegenüberliegt.
  • Gemäß der Ausführung von 3 besteht unter der Feder 8 ein freier Raum 23, der sich von der Spitze 24 der Feder 8 bis an die dritten Koppelteile, mit anderen Worten, die Kontaktfläche 14, erstreckt.
  • Die Koppelmittel 7 sind hauptsächlich dazu gedacht, an einem Kantenpaar 5-6 angebracht zu werden, während an den anderen Kanten 3-4 vorzugsweise Koppelmittel 25 angebracht werden, wie in 4 oder 5 dargestellt, die in der internationalen Patentanmeldung Nr. 97/47834 beschrieben sind und die es ermöglichen, dass die betreffenden Paneele 2 zumindest mittels einer Rotationsbewegung entlang ihren Oberkanten ineinandergefügt, beziehungsweise voneinander gelöst werden können. In dem Fall, dass die Paneele 2, wie dargestellt, länglich sind, werden die Koppelmittel 7 vorzugsweise an den kurzen Kanten 5-6 vorgesehen.
  • Das Vorangehende schließt jedoch nicht aus, dass die Koppelmittel 7 an beiden Kantenpaaren 3-4 und 5-6 angebracht werden, oder an den Längskanten 3-4, während an den Schmalseiten eine andere Verbindung vorgesehen wird.
  • Es ist auch nicht ausgeschlossen, die Paneele 2 nur an einem Kantenpaar mit Koppelmitteln zu versehen, in diesem Fall den Koppelmitteln 7.
  • Weiterhin sind die Koppelmittel 7 vorzugsweise derart ausgeführt, dass die Paneele 2 mit ihren betreffenden Kanten, in diesem Fall den Kanten 5 und 6, miteinander verbunden werden können, indem die Paneele 2 frei aufeinander zu geschoben werden, wie Schritt für Schritt in den 6 bis 8 dargestellt ist, und wie hiernach noch detaillierter beschrieben wird. Außerdem sind die Koppelmittel 7 derart ausgebildet, dass die betreffenden Kanten, in diesem Fall, die Kanten 5 und 6, auch mittels einer Rotationsbewegung miteinander verbunden, beziehungsweise voneinander gelöst werden können, wie mittels einer strichpunktierten Linie in 3 dargestellt ist.
  • Das Verlegen des Fußbodenbelags 1, mit Paneelen 2, die Koppelmittel 7 enthalten, kann dann beispielsweise, jedoch nicht notwendigerweise, wie folgt ausgeführt werden. In einem Zustand, wie in 2 dargestellt, wird das Paneel 2A erst mit seiner Kante 3 mit einer Kante 4 bereits verlegter Paneele verbunden, indem das Paneel 2A unter einem Winkel vorgelegt wird und die vorgenannten Kanten 3-4 ineinandergeschwenkt werden, wodurch eine Verbindung, wie beispielsweise in 4, oder alternativ 5, erzeugt wird.
  • Dann kann das Paneel 2A mit einer Translation T1 mit dem vorangehenden Paneel verbunden werden, wobei an den Koppelmitteln 7 die Zustände, wie in den 6 bis 8 dargestellt, aufeinanderfolgend auftreten. Es ist deutlich, dass dies mit einem Verbiegen in der Feder 8, und in größerem Ausmaß auch in der flexiblen Zone 17, einhergeht, wobei das Teil 16 mit der Kontaktfläche 15 schließlich nach unten hinter die Kontaktfläche 14 einrastet.
  • 9 stellt eine Ausführungsform dar, die gemäß dem oben erwähnten dritten Aspekt der Erfindung verwirklicht ist. Die hierbei angewandten Koppelmittel 26 stellen analog zu den Koppelmitteln 7 erste, durch Kontaktflächen 19 und 20 gebildete Koppelteile und dritte, von Kontaktflächen 14 und 15 geformte Koppelteile dar. Die Besonderheit besteht hierbei darin, dass die obenerwähnten zweiten Koppelteile sich zwischen den ersten und dritten befinden, und dass die zweiten Koppelteile aus miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen 27-28 bestehen, die eine örtliche Kontaktzone 29 definieren, die sich in der Mitte oder praktisch in der Mitte zwischen der Spitze 24 der Feder 8 und den dritten Koppelteilen, mit anderen Worten, der Kontaktfläche 14, befindet.
  • Wie in 9 dargestellt, kann in der unteren Lippe 11 an der Kontaktzone 29 eine Ausstülpung 30 angebracht sein.
  • Die 10 bis 13 stellen für verschiedene Positionen eine Ausführung dar mit Koppelmitteln 31, die dem oben erwähnten vierten Aspekt der Erfindung entsprechen. Die obere Lippe 10 ist hierbei länger als die untere Lippe 11, und die Koppelmittel 25, die die Verriegelung in horizontaler Richtung verwirklichen, bestehen aus Koppelteilen, die aus miteinander zusammenwirkenden Kontaktflächen 32-33 geformt sind, die jeweils an der Unterseite der oberen Lippe 10, außerhalb des distalen Endes der unteren Lippe 11, und am gegenüberliegenden Teil der Kante des anderen Paneels 2 angebracht sind.
  • Die Koppelmittel 31 sind hierbei derart ausgeführt, dass die Verbindung verwirklicht werden kann, indem die Paneele 2 mit den betreffenden Kanten 5-6 aufeinander zu geschoben werden, beispielsweise über einen Untergrund, wobei sie, wie in den 10 bis 12 dargestellt, systematisch ineinander passen.
  • Wie in den Figuren dargestellt, weist die Feder 8 ein verdünntes Ende 34 auf. Auch ist ein freier Raum 35 zwischen dem freien Ende 36 der unteren Lippe 11 und dem gegenüberliegenden Teil 37 unter der Feder 8 des anderen Paneels 2 vorhanden.
  • Die Ausführung von den 10 bis 13 illustriert auch den fünften Aspekt der Erfindung, mit anderen Worten, dass die Kanten, in diesem Fall die Kanten 5-6, mit Koppelmitteln 31 versehen sind, die gestatten, dass die betreffenden Paneele 2 voneinander gelöst werden können, indem sie mit ihren Unterseiten 38 nach unten und aufeinander zu geschwenkt werden, wie spezifisch in 13 gezeigt ist. Der vorgenannte Raum 35 ist hierbei hilfreich.
  • Die Ausführung der 10 bis 13 entspricht auch dem sechsten Aspekt der Erfindung, mit dem Merkmal, dass die Verriegelung in horizontaler Richtung aus Koppelteilen in Form eines örtlichen Vorsprungs 39 in der Oberseite 40 der obengenannten Feder 8 gebildet wird, welcher in einer Aussparung 41 in der oberen Lippe 10 angreift.
  • 14 stellt eine Variante dar, die auch die oben erwähnten Merkmale des sechsten Aspekts der Erfindung anwendet.
  • Andere Besonderheiten dieser Ausführung, die gemäß nicht dargestellten Varianten nicht alle miteinander kombiniert werden müssen, bestehen darin, dass die Oberseite 40 der Feder 8, mit Ausnahme des örtlichen Vorsprungs 39, im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Fußbodenbelags 1 verläuft, und dass die Unterseite 42 der Feder 8 im Wesentlichen von einer fließend gebogenen Fläche gebildet wird, die bis zur Oberseite 40 der Feder 8 reicht. Auch diese Ausführung gestattet, dass die Paneele 2 mittels einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung ineinandergefügt werden können.
  • 15 stellt eine Verbindung mit Koppelmitteln 43 dar, die gemäß dem obengenannten siebten Aspekt der Erfindung verwirklicht sind. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung, wobei:
    • – die Koppelmittel 43 eine Feder 8 und eine Nut umfassen, wobei diese Nut 9 an der Unterseite, beziehungsweise der Oberseite, von einer Lippe, hiernach die untere Lippe 11 beziehungsweise die obere Lippe 10 genannt, begrenzt wird, wobei das distale Ende 12 der oberen Lippe 10 eine vertikale Ebene, hiernach Ebene V1 genannt, definiert;
    • – die untere Lippe 11 länger ist als die obere Lippe 10;
    • – ein Verriegelungsteil 13 auf dem sich über das freie Ende 12 der oberen Lippe 10 hinaus erstreckenden Teil der unteren Lippe 11 vorhanden ist, mit einer Kontaktfläche 14, die, wenn gekoppelt, mit einer an dem anderen Paneel 2 angebrachten Kontaktfläche 15 zusammenwirkt, wobei diese Kontaktflächen 14-15, wenn sie gekoppelt sind, eine Kontaktzone bilden, deren Zentrum M1 eine vertikale Ebene, hiernach Ebene V2 genannt, definiert;
    • – vor dem oben erwähnten Verriegelungsteil 13, in Richtung der Nut 9, in der unteren Lippe 11 ein offener Raum 44 ausgebildet ist, der an der Oberseite offen ist;
    • – in gekoppeltem Zustand im Querschnitt eine Kontaktzone vorhanden ist, worin die Oberseite der Feder 8 mit der Unterseite der oberen Lippe 10 in Kontakt ist, wobei der am weitesten nach innen gelegene Punkt C3 dieser Kontaktzone eine erste vertikale Ebene, hiernach Ebene V3 genannt, definiert, der am weitesten nach außen gelegene Punkt C4 dieser Kontaktzone eine zweite vertikale Ebene, hiernach Ebene V4 genannt, definiert, und die beiden Ebenen V3 und V4 eine mitten dazwischen gelegene vertikale Ebene, hiernach Ebene V5 genannt, definieren;
    • – die Oberseite des Verriegelungsteils 13 ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N1 genannt, definiert;
    • – die Unterseite des Teils 16, woran die Feder 8 angebracht ist und das sich von der Spitze 24 der Feder 8 bis zur Verriegelungszone erstreckt, ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N2 genannt, definiert;
    • – die Niveaus N1 und N2 ein mitten dazwischen gelegenes horizontales Niveau, hiernach Niveau N3 genannt, definieren;
    • – die durchschnittliche Höhe der Kontaktzone zwischen der Oberseite der Feder 8 und der Unterseite der oberen Lippe 10 ein horizontales Niveau, hiernach Niveau N4 genannt, definiert; und
    • – der Abstand zwischen den Ebenen V1 und V2 zumindest die Hälfte des Abstandes zwischen den Ebenen N3 und N4 beträgt.
  • Die Besonderheit dieses Fußbodenbelags 1 besteht darin, dass er zumindest die Kombination der folgenden Merkmale vorsieht:
    • – dass die Paneele 2, und im Wesentlichen auch die vorgenannten Lippen 10-11, aus Faserplatte des Typs MDF oder HDF gefertigt sind;
    • – dass die Koppelmittel 43 derart ausgebildet sind, dass die Paneele 2 zusammengefügt werden können, indem sie aufeinander zu geschoben werden; und
    • – dass der oben erwähnte Raum 44 sich bis unter die obere Lippe 10 erstreckt, derart, dass dieser Raum 44 zumindest einem der folgenden zwei Merkmale entspricht: a) dass der unter dem Niveau N3 gelegene Teil dieses Raums 44 sich nach innen bis zumindest über die Ebene V1 hinaus erstreckt; b) dass der unter dem Niveau N1 gelegene Teil dieses Raums 44 sich nach innen bis zumindest über die Ebene V5 hinaus erstreckt.
  • Dank dieser spezifischen Kombination wird ein Raum 44 erhalten, der sich in Bezug zu den anderen Abmessungen wie eine Aushöhlung verhält, die sich über einen relativ großen Abstand in die Richtung R2 erstreckt, wodurch die in der Einleitung erwähnten Vorteile erhalten werden. Trotz der relativ großen Aushöhlung und infolgedessen der Tatsache, dass die untere Lippe 11 relativ dünn ist, bleibt die Festigkeit aufgrund der Verwendung von MDF oder HDF als Basismaterial, das eine lagenförmige Faserstruktur hat, doch noch ausreichend.
  • Der Abstand zwischen den Niveaus N1 und N2 ist vorzugsweise kleiner als 1/3 des Abstandes zwischen den Niveaus N2 und N4. Somit wird das beim Aufeinanderzuschieben der Paneele durch das Verriegelungsteil 13 gebildete Hindernis auf ein Minimum begrenzt, wodurch die Paneele flott ineinandergeschoben werden können.
  • Weiterhin befindet sich der Schnittpunkt P4 zwischen der Ebene V4 und der Unterseite der Feder 8, im Querschnitt gesehen, vorzugsweise niedriger als das Niveau N1, und besser noch niedriger als das Nivau N3. Die Feder 8 erhält somit eine relativ große Dicke, was ihre Festigkeit erhöht. Weiterhin ist es noch mehr angezeigt, dass der Schnittpunkt P5 zwischen der Ebene V5 und der Unterseite der Feder 8 niedriger gelegen ist als das Niveau N1, und noch besser niedriger als das Niveau N3.
  • Insbesondere ist der Schnittpunkt P3 zwischen der Ebene V3 und der Unterseite der Feder 8 niedriger als das Niveau N1, und noch besser niedriger als das Niveau N3 gelegen.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung erstreckt sich der Teil des unter der Ebene N3 befindlichen, oben erwähnten Raums 44 sich zumindest nach innen hin bis an die vertikale Ebene V6, die von der Spitze 24 der Feder 8 bestimmt wird.
  • In dem Fall, dass die Paneele 2 rechteckig sind und an beiden Kantenpaaren 3-4 und 5-6 Koppelmittel geformt sind, die eine vertikale und horizontale Verriegelung vorsehen, wobei beide Kanten 4 und 6 eine untere Lippe 11 beziehungsweise 11A aufweisen, die länger ist als die obere Lippe 11, wird bevorzugt, dass, wie in 18 dargestellt, in der Ecke 45 zumindest der vorgenannte Raum 44 durchlaufend bis an das Ende des Paneels 2 ausgeführt ist, mit anderen Worten, sich durch das Ende der rechtwinklig angeordneten Lippe 10A, insbesondere deren Verriegelungsteils 13A, erstreckt. Dadurch, dass der Raum 44 einerseits relativ groß ist und dass sich dieser Raum 44 andererseits durch das Verriegelungsteil 13A erstreckt und die Verriegelungsteile 13 und 13A voneinander abgekoppelt sind, wird eine besonders flexible Ecke erhalten, was das Ineinanderfügen der Paneele erleichtert.
  • 19 illustriert den oben erwähnten achten Aspekt der Erfindung, wobei in der Unterseite der Feder 8 eine Aushöhlung 46 angebracht ist, derart, dass in der Position der zwei Paneele 2 in Bezug zueinander, wie in sie in 19 dargestellt ist, die Feder 8 besser vor der Nut positioniert ist.
  • Es ist anzumerken, dass in allen oben erwähnten Ausführungen die für die horizontale Verriegelung sorgenden Kontaktflächen vorzugsweise in Bezug zur Ebene des Fußbodenbelags 1 schräg gerichtet sind. Dies schließt jedoch nicht aus, dass einer Variante gemäß eine oder beide Kontaktflächen auch senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags gerichtet sein können. Die Kontaktflächen an sich können auch gebogen sein, wobei die Tangente in der Mitte der Kontaktzone den vorgenannten Neigungswinkel bestimmt.
  • In dem Fall, dass diese Kontaktflächen, oder ihre Tangente, schräg gerichtet sind, erstrecken sie sich vorzugsweise in einer Richtung, die tangential oder nahezu tangential zu einem Kreis verläuft, dessen Mittelpunkt sich auf einem Drehpunkt befindet, um den die Paneele 2 auseinandergeschwenkt werden können. Wie in 3 angedeutet, bedeutet das, dass der Neigungswinkel oder Richtung B1 der Kontaktflächen nur wenig von dem Neigungswinkel der Tangente B2 am Kreis C abweicht.
  • Um einen Einrasteffekt vorzusehen, weicht die zu den Kontaktflächen gehörende Richtung B1 sehr wohl von der Richtung der vorgenannten Tangente B2 ab und ist nach innen gerichtet, sodass, wenn die Paneele ineinandergeschwenkt werden, ein Einrasteffekt erzeugt wird, wobei die vorgenannte Richtung B1 höchstens um 30° von der vorgenannten tangentialen Richtung B2 abweicht.
  • Das Vorangehende kann in allen oben beschriebenen schwenkbaren Ausführungen angewendet werden, auch in den Ausführungsformen, wobei das Auseinanderschwenken der Paneele 2 erhalten wird, indem sie nach unten geschwenkt werden.
  • Die gemäß einem oder mehreren der ersten acht Aspekte der Erfindung ausgeführten Koppelmittel sind alle besonders geeignet, um an Kanten 3-4 und/oder 5-6 angebracht zu werden, wo es möglich sein muss, die Paneele 2 durch Verschieben ineinanderzufügen.
  • In dem Fall, dass die Paneele 2 rechteckig sind, mit anderen Worten, quadratisch oder länglich, sind sie vorzugsweise an allen vier Kanten 3-4 und 5-6 mit Koppelmitteln versehen, die eine vertikale und eine horizontale Verriegelung gestatten, wobei Koppelmittel, wie in einem oder mehreren der vorgenannten ersten acht Aspekte beschrieben, dann an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Kanten 3-4 oder 5-6 angebracht sind.
  • In dem Fall, dass die Paneele 2 rechteckig sind, sind die neuen Koppelmittel vorzugsweise zumindest an den Schmalseiten 5-6 vorhanden. Weiterhin sind dann vorzugsweise an den langen Kanten 3-4 Koppelmittel vorhanden, die ein Zusammenfügen beziehungsweise voneinander Lösen mittels einer Rotationsbewegung zulassen, die von bekannter Art sein können oder die auch gemäß einem der oben erwähnten acht Aspekte verwirklicht sein können.
  • Die 20 bis 23 zeigen eine Ausführung gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung. Gemäß diesem neunten Aspekt handelt es sich um einen Fußbodenbelag 1, bestehend aus harten Paneelen 2, wobei diese Paneele 2 zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Kanten, im Fall länglicher Paneele 2 vorzugsweise an den Längskanten 3-4, mit einstückig mit den Paneelen 2 gefertigten Koppelmitteln 7 versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele 2 miteinander verbunden werden können, wobei diese Koppelmittel 7 sowohl für eine Verriegelung in einer Richtung R1 senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags 1, als auch in einer Richtung R2 senkrecht zu den betreffenden Kanten 3-4 und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags 1, sorgen, wobei die oben erwähnten Koppelmittel 7 derart ausgeführt sind, dass zwei gekoppelte Paneele 2, ausgehend von einer flachen Position, einerseits mit ihrer Unterseite über zumindest einen bestimmten Winkel zueinander gedreht werden können, wobei diese Drehbewegung andererseits gestattet, dass die zwei vorgenannten Paneele 2 zwischen anderen benachbarten Paneelen 2D und 2E herausgenommen werden können.
  • Gemäß der Ausführungsform von den 20 bis 23 sind die Koppelmittel 7 außerdem derart ausgeführt, dass sie, wie in 22 dargestellt, gestatten, dass die zwei Paneele 2 an ihren gekoppelten Kanten 3-4 aus einer flachen Position heraus angehoben werden können, sodass an zumindest einer der einander gegenüberliegenden Kanten, die für die Verbindung mit den benachbarten Paneelen 2D und 2E sorgen, ein Entkoppeln auftritt. Somit können die Paneele 2 aus einem bestehenden Fußbodenbelag 1 entfernt werden, indem sie zuerst angehoben werden, wie oben erwähnt, und indem anschließend das linke Paneel 2 von 22 nach oben geschwenkt wird, wie mittels einer strichpunktierten Linie dargestellt, sodass das linke Paneel 2 von 22 entfernt werden kann. Anschließend kann auch das rechte Paneel 2 entfernt werden. Das anfängliche Anheben der Paneele 2 kann auf gleich welche Art und Weise geschehen, beispielsweise mittels eines Saugnapfs oder indem ein Haken oder dergleichen durch eine in dem Fußbodenbelag geformte Öffnung, beispielweise ein Bohrloch, gesteckt wird.
  • Die 20 bis 26 stellen Varianten dar, wobei die Koppelmittel 7 derart ausgeführt sind, dass sie gestatten, dass die zwei Paneele 2, ausgehend von einem flachen Zustand, an ihren gekoppelten Kanten 3-4 angehoben werden können, sodass die Verbindung, insbesondere die vertikale Verbindung, an den betreffenden Kanten 3-4 gelöst wird. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die Paneele 2D und/oder 2E erst voneinander zu lösen, um die zwei Paneele 2 voneinander zu lösen.
  • Sowohl in der Ausführungsform der 20 bis 23 als auch in der der 24 bis 26 bestehen die Koppelmittel 7 im Wesentlichen aus einer Feder 8 und einer Nut 9, wobei die an der Unterseite der Nut 9 befindliche Lippe 11 länger ist als die Lippe 10 an der Oberseite, und die Verriegelung gemäß der im Wesentlichen horizontalen Richtung mittels eines Verriegelungsteils 13 an der Lippe 11 und eines damit zusammenwirkenden Verriegelungsteils 47 an der Unterseite des anderen Paneels 2 erhalten wird, wobei diese Koppelmittel 7 gestatten, dass die Paneele 2 mittels einer Drehbewegung ineinandergebracht werden können und wobei im gekoppeltem Zustand sowohl über dem erstgenannten Verriegelungsteil 13, als auch unter dem zweitgenannten Verriegelungsteil 47 Räume 48-49 vorhanden sind, die ein weiteres Verdrehen gestatten.
  • Praktischerweise sind die oben erwähnten Verriegelungsteile 13-47 derart positioniert, dass während des vorgenanten weiteren Verdrehens ein seitliches Spiel S erzeugt wird, wie schematisch in 21 dargestellt, sodass eine gewisse Bewegungsfreiheit erhalten wird, die wünschenswert ist, um die Paneele 2 zwischen den festliegenden Paneelen 2D und 2E herauszuholen.
  • In der Ausführungsform der 24 bis 26 ist dieses seitliche Spiel S, wie auch die Formgebung der Feder 8 und der Nut 9 derart gewählt, dass das rechte Paneel 2, im Zustand von 26, sich sozusagen löst und einfach von dem linken Paneel 2 weggenommen werden kann.
  • Insbesondere ist der Abstand Z1 zwischen der Spitze der Feder 8 und dem an derselben Kante befindlichen Verriegelungsteil 47 kleiner oder gleich dem Abstand Z2 zwischen der Spitze der Lippe 10, die die Oberseite der Nut 9 begrenzt, und dem Verriegelungsteil 13, das sich an der Lippe 11 befindet, die die Unterseite der Nut 9 begrenzt.
  • Es ist anzumerken, dass in den Ausführungsformen der 20 bis 26 die Feder 8 vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass sie eine Rotationsbewegung in der Nut 9 ausführen kann, da besagte Feder 8 mehr oder weniger abgerundet ist, wie in den 20 bis 23 dargestellt, oder da sie relativ kurz ist, wie in den 24 bis 26 abgebildet.
  • Wie dargestellt, sind vorzugsweise sowohl an den Schmalseiten als auch an den Längsseiten Koppelmittel angebracht, die eine Verriegelung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung gestatten, wobei sie alle derart ausgeführt sein können, dass sie eine Verbindung und ein Lösen gestatten, wie oben anhand der 20 bis 26 beschrieben. Es ist auch möglich, die in diesen Figuren dargestellten Koppelmittel nur an den Längskanten anzuwenden, während an den Schmalseiten Koppelmittel mit einer anderen Form angewendet werden, beispielsweise wie in 4 dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die in den begleitenden Zeichnungen dargestellten, oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr kann ein derartiger Fußbodenbelag in unterschiedlichen Formen und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (22)

  1. Fußbodenbelag, bestehend aus harten Paneelen (2), wobei diese Paneele (2) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Kanten (3-4, 5-6) mit einstückig mit den Paneelen (2) ausgeführten Koppelmitteln (7) versehen sind, sodass mehrere solcher Paneele (2) miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel (7) für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung (R1) senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags (1), als auch in einer Richtung (R2) senkrecht zu den betreffenden Kanten (3-4, 5-6) und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags (1) sorgen, wobei besagte Koppelmittel (7) eine Nut (9) und eine Feder (8) umfassen und wobei die an der Unterseite der Nut (9) befindliche Lippe (11) länger als die Lippe (10) an der Oberseite ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Feder (8) versehene Kante (5) flexibel gestaltet ist.
  2. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Nut (9) befindliche Lippe (11) starr ausgeführt ist.
  3. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Feder (8) flexibel ausgeführt ist.
  4. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) sich an einem Teil (16) befindet, das mittels einer flexiblen Zone (17) in Form einer örtlichen Verdünnung mit dem eigentlichen Paneel (2) verbunden ist.
  5. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Zone (17), gemäß der Richtung (R1) senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags (1), eine Dicke (D1) aufweist, die kleiner ist als die Hälfte der Dicke der Paneele (2).
  6. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Zone (17), gemäß einer Richtung senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags (1), eine Dicke (Dl) aufweist, die kleiner ist als 2/3 der Dicke (D2) des Teils (16), woran sich die Feder (8) befindet.
  7. Fußbodenbelag gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) aus Faserplatte des Typs MDF oder HDF bestehen und dass die flexible Zone (17) eine Dicke (D1) von weniger als 3 mm und noch besser von weniger als 2 mm hat.
  8. Fußbodenbelag gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Zone (17) sich an der Oberseite (18) des Paneels (2) befindet.
  9. Fußbodenbelag, bestehend aus harten Paneelen (2), wobei diese Paneele- (2) an zumindest zwei gegenüberliegenden Kanten mit einstückig mit den Paneelen gefertigten Koppelmitteln versehen sind, wodurch mehrere solcher Paneele (2) miteinander gekoppelt werden können, wobei diese Koppelmittel für eine Verriegelung sowohl in einer Richtung (R1) senkrecht zur Ebene des Fußbodenbelags (1), als auch in einer Richtung (R2) senkrecht zu den betreffenden Kanten und parallel zur Ebene des Fußbodenbelags (1) sorgen, und wobei: – die oben erwähnten Koppelmittel eine Nut (9) und eine Feder (8) umfassen, wobei diese Nut (9) an der Unter seite beziehungsweise Oberseite von einer Lippe begrenzt wird, hiernach die untere Lippe (11) beziehungsweise obere Lippe (10) genannt; – die untere Lippe (11) länger ist als die obere Lippe (10); – ein Verriegelungsteil an dem sich über das freie Ende (12) der oberen Lippe (10) hinaus erstreckenden Teil der unteren Lippe (11) vorhanden ist, mit einer Kontaktfläche, die, wenn gekoppelt, mit einer an dem anderen Paneel (2) vorgesehenen Kontaktfläche zusammenwirkt; – vor dem oben erwähnten Verriegelungsteil, in Richtung der Nut (9), in der unteren Lippe (11) ein Raum ausgebildet ist, der an der Oberseite offen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass die Paneele (2) durch Aufeinanderzuschieben zusammengefügt werden können, und dass in der Unterseite des Teils, an dem die Feder (8) angebracht ist, und das sich von der Spitze (24) der Feder (8) bis zur Verriegelungszone erstreckt, eine Aushöhlung angebracht ist, sodass diese Aushöhlung in einer Position, worin die Feder (8) sich vor der Nut (9) befindet, mit dem Verriegelungsteil zusammenwirkt.
  10. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass zwei solche Paneele (2) mittels Schieben ineinandergeschoben werden können, ausgehend von einer Ausgangsposition, worin das eine Paneel mit der Feder auf der unteren Lippe des angrenzenden Paneels aufliegt.
  11. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel derart ausgebildet sind, dass die Paneele (2) mittels einer im Wesent lichen horizontalen Bewegung ineinandergefügt werden können.
  12. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) und die Feder (8) derart ausgebildet sind, dass, wenn zwei derartige Paneele (2) frei aufeinander zu geschoben werden, über einen Untergrund oder dergleichen, die Feder (8) automatisch in die Nut (9) gelangt.
  13. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) rechteckig sind und dass sie an vier Kanten mit Koppelmitteln versehen sind, die eine vertikale und horizontale Verriegelung gestatten, wobei zumindest zwei gegenüberliegende Kanten mit Koppelmitteln versehen sind, wie in einem der vorgenannten Ansprüche beschrieben.
  14. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) länglich sind und dass die in einem der Ansprüche 1 bis 13 beschriebenen Koppelmittel zumindest an den Schmalseiten vorgesehen sind.
  15. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten Koppelmittel derart ausgeführt sind, dass sie mittels einer Rotationsbewegung in- und/oder auseinandergedreht werden können.
  16. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel (7, 25, 26, 31, 43) Koppelteile umfassen, die für die Verriegelung in horizontaler Richtung (R2) sorgen, mittels Kontaktflächen (14-15), die miteinander zusammenwirken, wobei diese Kontaktflächen (14-15) sich in eine Richtung (B1) erstrecken, die tangential oder nahezu tangential zu einem Kreis (C) ist, dessen Zentrum sich auf einem Drehpunkt befindet, um den herum die Paneele (2) auseinandergedreht werden können.
  17. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (14-15) etwas von der oben erwähnten tangentialen Richtung (B2) abweichen und nach innen gerichtet sind, sodass, wenn die Paneele ineinandergedreht werden, ein Einrasteffekt erzeugt wird, wobei die oben erwähnte Richtung (B1) der Kontaktflächen (14-15) höchstens um 30° von der oben erwähnten tangentialen Richtung (B2) abweicht.
  18. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) aus Platten auf Basis von MDF/HDF gefertigt sind.
  19. Fußbodenbelag gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (2) aus Laminatpaneelen bestehen, mit einer dekkorativen Schicht.
  20. Fußbodenbelag gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dekorative Schicht eine bedruckte Papierschicht enthält.
  21. Fußbodenbelag, dadurch gekennzeichnet, dass er die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 8 kombiniert mit einem der Ansprüche 9 bis 20 umfasst.
  22. Paneel, dadurch gekennzeichnet, dass es die Merkmale aufweist, wie in den vorgenannten Ansprüchen beschrieben, und dass es somit die Verwirklichung eines Fußbodenbelags (1) gemäß einem dieser Ansprüche ermöglicht.
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