DE20121896U1 - Fahrradpedal - Google Patents
FahrradpedalInfo
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Description
einzutragende Fassung der Beschreibung und der Ansprüche sowie der Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Clipless- oder Einstiegs-Fahrradpedal mit einem vorderen Klemmelement, welches einen vergrößerten unbehinderten Durchgang aufweist, damit Schmutz frei durch diesen dringen kann.
Fahrradfahren wird zunehmend beliebter als Art der Erholung und als Mittel der Beförderung. Weiterhin wurde Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport. Gleichgültig, ob das Fahrrad für die Erholung, die Beförderung oder den Wettkampf benutzt wird, verbessert die Fahrradindustrie beständig ihre Komponenten. Eine spezielle Komponente des Fahrrades, welches in den vergangenen Jahren extensiv überarbeitet wurde, ist das Fahrradpedal.
In den letzten Jahren wurden Fahrradpedale für spezielle Zwecke wie Vergnügen, Off-Road-Biking, Straßenrennen usw. gestaltet. Eine spezielle Art von Fahrradpedal, das immer mehr an Beliebtheit gewinnt, ist das Einstiegs- oder Clipless-Pedal, welches lösbar mit einer "Stoßplatte", die mit der Sohle des Fahrradschuhs gesichert ist, in Eingriff steht. Das Clipless-Pedal weist eine Pedalachse auf, die an dem Tretlager des Fahrrads montiert werden kann, einen Pedalkörper, der drehbar auf dieser Pedalachse gelagert wird und einen Stoßplatteneingriffsmechanismus. Bei einem Off-Road-Pedal sind diese Stoßplatteneingriffsmechanismen vordere und hintere Stoßplattenklemmelemente, die an beiden Seiten des Pedalkörpers befestigt sind, um vordere und hintere Bereiche der Stoßplatte zu koppeln. Radrennpedale weisen typischerweise nur einen Stoßplattenkopplungsmechanismus auf einer Seite des Pedalkörpers auf. In jedem Fall tritt bei dieser Art von Fahrradpedal der Fahrer auf das Pedal und der Stoßplattenkopplungsmechanismus greift automatisch in die Stoßplatte ein, welche am Boden des Schuhs des Fahrradfahrers befestigt ist.
Genauer gesagt, wenn der Schuh des Fahrradfahrers an das Eintrittspedal über die Stoßplatte befestigt wird, bewegt der Fahrradfahrer den Schuh relativ zum Pedalkörper schräg nach unten und nach vorn, so dass das vordere Ende der Stoßplatte mit einem vorderen Haken oder Klemmelement des Pedalkörpers in Eingriff gelangt. Sobald das
vordere Ende der Stoßplatte mit dem vorderen Haken des Pedalkörpers in Eingriff steht, bringt der Fahrradfahrer das hintere Ende der Stoßplatte in Kontakt mit einem Führungsbereich des hinteren Hakens oder Klemmelements des Pedalkörpers. In dieser Position drückt der Fahrradfahrer den Schuh nach unten gegen das Pedal, um zu bewirken, dass der hintere Haken oder das Klemmelement anfänglich nach hinten gegen die Kraft einer Feder schwenkt, um den hinteren Haken oder das Klemmelement in eine Stoßplattenlöseposition zu bewegen.
Das hintere Ende der Stoßplatte nimmt dann eine Lage gegenüber einer Rückseite des hinteren Hakens oder Klemmelements ein. Dann kehrt der hintere Haken oder das Klemmelement unter der Kraft eines Vorspannelementes oder einer Feder zurück, so dass der hintere Haken oder das Klemmelement mit dem hinteren Ende der Stoßplatte in Eingriff kommt. Dieser Eingriff befestigt den Schuh des Fahrradfahrers über der Stoßplatte an das Pedal.
Wenn der Schuh von dem Pedal gelockert wird, wird der Fahrradfahrer typischerweise seinen Schuh um eine Achse drehen, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Trittfläche des Pedals ist, wobei das vordere Ende der Stoßplatte als Schwenkpunkt verwendet wird. Als Folge dieser Schwenkbewegung wird der hintere Haken oder das Klemmelement nach hinten gegen die Kraft der Feder in eine Stoßplattenlöseposition geschwenkt, um den Schuh zu lösen.
Wenn Eintrittspedale für Straßenfahrräder benutzt werden, ist das Pedal typischerweise nur mit einer einzelnen Klemmvorrichtung versehen, so dass der Schuh des Fahrradfahrers nur an eine der beiden Seiten des Pedals gekoppelt werden kann. Off-Road- oder Mountainbikes andererseits weisen gewöhnlich ein Paar Klemmvorrichtungen auf, so dass der Schuh des Fahrradfahrers an jede Seite des Pedals geklemmt werden kann. In jedem Fall ist es wünschenswert, das Pedal so kompakt und gewichtsarm wie möglich zu gestalten.
Ein Problem bei den meisten Clipless-Pedalen besteht darin, dass sie relativ klein sind und mehrere bewegliche Teile aufweisen können. Als eine Folge dieser Art von Pedalgestaltungen können die beweglichen Teile unter nassen Fahrbedingungen oft mit Dreck oder Schlamm überzogen werden. Dreck oder Schlamm können die Lösung der Stoßplatte vom klammerlosen Pedal oder die Einfügung der Stoßplatte in die
Klemmelemente des klammerlosen Pedals beeinflussen. Dies kann insbesondere dann ein Problem sein, wenn der Dreck oder Schlamm innerhalb der beweglichen Teile des Clipless-Pedals trocknet. Dies ist für gewöhnlich ein größeres Problem beim Fahren mit Qff-Road-Rädern. Zusätzlich wurden in den letzten Jahren Downhill-Rennen, Rad-Parallelslalomrennen, Überlandrennen und andere derartige Off-Road-Rennen für Mountainbikes und BMX (Bicycle-Motocross) im großen Umfang veranstaltet. In jedem dieser off-road-artigen Rennen fahren die Fahrradfahrer, anders als bei Straßenrennen, auf unbefestigter Spur oder Strecke. Weiterhin muss bei dieser Art von Off-Road-Rennen der Fuß während des Fahrens von Kurven von den Pedalen genommen werden und nach Bewältigung der Kurve wieder auf das Pedal gestellt werden. Ähnlich müssen die Schuhe des Fahrradfahrers beim Freizeit-Mountainbikefahren oft und abhängig von der Fahrsituation von den Fahrradpedalen genommen und wieder an diese befestigt werden. Unglücklicherweise haftet sich Schmutz, da Mountainbikefahren auf nicht befestigten Straßen durchgeführt wird, an die Pedale und neigt dazu, die Stoßplattenklemmelemente zu überziehen. Sobald die Stoßplattenklemmelemente mit Dreck verschmutzt sind, kann die Stoßplatte nicht mit den Stoßplattenklemmelementen in Eingriff gelangen und der Schuh nicht an dem Pedal befestigt werden. Darüber hinaus verschmutzt Dreck oft den Vorspannmechanismus, so dass die Klemmelemente nicht ordnungsgemäß arbeiten.
Zusätzlich haben viele Clipless- oder Einstiegspedale einen Spannungseinstellmechanismus, um die Vorspannkraft der Vorspannelemente wenigstens eines Klemmelementes einzustellen. Oft weisen diese Spannungseinstellmechanismen mehrere kleine Teile oder Stücke auf. Manchmal ist es wünschenswert, eine extrem große oder extrem kleine Vorspannkraft für wenigstens eines der Klemmelemente für bestimmte Fahrbedingungen anzuwenden. Jedoch können, wenn der Spanneinstellmechanismus dieser vorher erwähnten klammerlosen oder Einstiegsfahrradpedale gespannt oder gelockert wird, die Teile vollständig von den anderen Teilen des Spannungseinstellmechanismus und/oder des Fahrradpedals selbst losgelöst werden. Es kann sehr schwierig sein, die kleinen Teile des Spannungseinstellmechanismus der Fahrradpedale wieder einzufügen. Weiterhin ist es möglich, dass einige der kleinen Teile verloren gehen, wenn Teile des Spannungseinstellmechanismus von dem Fahrradpedal gelöst werden.
Im Hinblick auf das oben genannte besteht ein Bedarf nach einem Fahrradpedal, welches die oben erwähnten Probleme beim Stand der Technik überwindet. Genauer gesagt ist es hinsichtlich des oben genannten offensichtlich, dass ein Bedarf für ein Clipless-Pedal vorhanden ist, welches Dreck, Schmutz oder ähnliches begrenzt oder davon abhält, den Einstellmechanismus und/oder Vorspannmechanismus zu verschmutzen. Zusätzlich ist im Hinblick auf das oben genannte offensichtlich, dass ein Bedarf für ein Clipless-Fahrradpedal besteht, welches einen Spannungseinstellmechanismus aufweist, der die Notwendigkeit der Entfernung kleiner Teile des Spannungseinstellmechanismus vom Fahrradpedal einschränkt. Diese Erfindung spricht diese Bedürfnisse im Stand der Technik ebenso an, wie andere Bedürfnisse, welche dem Fachmann aus dieser Offenbarung deutlich werden.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, ein Fahrradpedal zur Verfügung zu stellen, welches Dreck, Schmutz oder ähnliches eingrenzt oder verhindert, dass dieser den Einstellmechanismus und/oder den Vorspannmechanismus verschmutzt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal mit einem vergrößerten unbehinderten Durchgang in Längsrichtung zwischen einem der Klemmelemente und dem Pedalkörper zur Verfügung zu stellen, der es erlaubt, dass Dreck, Schmutz oder ähnliches aus dem Fahrradpedal zu entfernen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal zur Verfügung zu stellen, das stabil und doch relativ gewichtsarm ist.
Noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal zur Verfügung zu stellen, das relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zusammenzubauen ist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal mit einem Spannungseinstellmechanismus zur Verfügung zu stellen, der nicht leicht von dem Fahrradpedal zu entfernen ist.
Die vorhergehenden Aufgaben können grundsätzlich erreicht werden, in dem ein Fahrradpedal zur Verfügung gestellt wird, an welches ein Schuh über eine Stoßplatte befestigt wird, wobei das Fahrradpedal eine Pedalachse, einen Pedalkörper, ein erstes
Klemmelement, ein erstes Vorspannelement und ein zweites Klemmelement aufweist. Die Pedalachse hat ein erstes Ende, welches dazu geeignet ist, an eine Fahrradtretkuppel gekoppelt zu werden. Der Pedalkörper ist drehbar mit dem zweiten Ende der Pedalachse verbunden. Der Pedalkörper hat ein erstes Ende und ein zweites Ende mit inneren und äußeren Längsseiten, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstrecken. Das erste Klemmelement ist schwenkbar am ersten Ende des Pedalkörpers zwischen einer Klemmposition und einer Lockerungsposition angeordnet. Das erste Klemmelement hat eine erste Stoßplatteneingriffsfläche. Das erste Vorspannelement ist zwischen dem Pedalkörper und dem ersten Klemmelement verbunden. Das zweite Klemmelement ist mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers verbunden. Das zweite Klemmelement weist eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche auf, welche zwischen den inneren und äußeren Längsseiten des Pedalkörpers angeordnet ist und der Längsebene des Pedalkörpers gegenüberliegt. Das zweite Klemmelement ist so gestaltet, dass es einen ungehinderten Längsdurchgang bildet. Der ungehinderte Längsdurchgang hat eine Höhe, die wenigstens im wesentlich so groß ist wie der Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement und dem zweiten Ende des Pedalkörpers und eine Breite, die wenigstens so groß ist wie die Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Pedalachse ein zweites Ende mit einer Mittelachse auf, welche sich zwischen dem ersten und zweiten Ende erstreckt. Der Pedalkörper hat bevorzugt eine Längsebene, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt und durch die Mittelachse der Pedalachse verläuft.
Die vorhergehenden Aufgaben können grundsätzlich auch dadurch erreicht werden, in dem ein Fahrradpedal zur Verfügung gestellt wird, um einen Schuh damit über eine Stoßplatte zu verbinden mit einer Pedalachse, einem Pedalkörper, einem ersten Klemmelement, einem ersten Vorspannelement und einem zweiten Klemmelement. Die Pedalachse hat ein erstes Ende, das geeignet ist, um mit einer Tretkurbel verbunden zu werden. Der Pedalkörper ist drehbar an das zweite Ende der Pedalachse angeordnet. Der Pedalkörper hat ein erstes Ende mit ersten inneren und äußeren Kanten und ein zweites Ende mit zweiten inneren und äußeren Kanten, um innere und äußere Längsseiten zu bilden, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstrecken. Das erste Klemmelement ist schwenkbar an das erste Ende des Pedalkörpers zwischen einer Klemmposition und einer Lockerungsposition angeordnet. Das erste Klemmelement hat
eine erste Stoßplatteneingriffsfläche. Das erste Vorspannelement ist zwischen dem Pedalkörper und dem ersten Klemmelement angeordnet. Das zweite Klemmelement ist fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers verbunden. Das zweite Klemmelement hat einen inneren Befestigungspunkt an der zweiten inneren Kante, einen zusätzlichen Befestigungspunkt an der ersten äußeren Kante sowie der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche. Die zweite Stoßplatteneingriffsfläche ist zwischen den inneren und äußeren Längsseiten des Pedalkörpers angeordnet. Das zweite Klemmelement ist so gestaltet, dass es einen ungehinderten Längsdurchgang aufweist. Der ungehinderte Längsdurchgang hat eine Höhe, die wenigstens im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement und dem zweiten Ende des Pedalkörpers ist und eine Breite, die wenigstens so groß ist wie die Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche.
Bevorzugt hat die Pedalachse ein zweites Ende mit einer Mittelachse, die sich zwischen den ersten und den zweiten Enden erstreckt. Der Pedalkörper hat eine Längsebene, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt und durch die Mittelachse der Pedalachse führt. Die zweite Stoßplatteneingriffsfläche liegt bevorzugt der Längsebene gegenüber.
Die vorhergehenden Aufgaben können grundsätzlich auch erreicht werden, in dem ein Fahrradpedal zur Verfügung gestellt wird, um einen Schuh daran über eine Stoßplatte zu befestigen, mit einer Pedalachse, einem Pedalkörper, einem ersten Klemmelement, einem ersten Vorspannelement, einem Einstellelement und einem zweiten Klemmelement. Die Pedalachse hat ein erstes Ende, das dazu geeignet ist, an eine Fahrradtretkurbel gekoppelt zu werden und ein zweites Ende. Der Pedalkörper ist drehbar an das zweite Ende der Pedalachse gekoppelt. Der Pedalkörper hat ein erstes und ein zweites Ende mit einer Längsachse, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt. Das erste Klemmelement ist schwenkbar an das erste Ende des Pedalkörpers zwischen einer Klemmposition und einer Löseposition angeordnet. Das erste Klemmelement hat seinen ersten Klemmbereich mit seiner ersten Stoßplatteneingriffsfläche und einen Einstellbereich mit einem darin ausgebildeten Loch. Das erste Vorspannelement ist zwischen dem Pedalkörper und dem ersten Klemmelement angeordnet. Das Einstellelement ist zwischen dem ersten Klemmelement und dem Vorspannelement angeordnet. Das Einstellelement weist einen in dem Loch des Einstellbereiches angeordneten Kopfbereich auf, und einen vergrößerten Bereich,
der an einer Seite des Vorspannelements des Einstellbereiches angeordnet ist, und eine Einstellplatte, die einstellbar an das Einstellelement montiert ist, um die Spannung des Vorspannelementes des ersten Klemmelementes einzustellen. Das zweite Klemmelement ist an das zweite Ende des Pedalkörpers angeordnet. Das zweite Klemmelement weist eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche auf.
Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil der ursprünglichen Offenbarung bilden:
Figur 1 ist eine außenseitige Aufrissansicht eines Fahrradschuhs, der an ein linkes, Clipless-Fahrradpedal befestigt ist, verbunden mit einer Stoßplatte des Fahrradschuhs, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 ist eine außenseitige Aufrissansicht des linken in Figur 1 gezeigten Fahrradpedals, das in Figur 1 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 ist eine innenseitige Aufrissansicht des linken in Figur 1 und 2 gezeigten Fahrradpedals in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 4 ist eine obere Draufsicht eines linken in den Figuren 1-3 gezeigten Fahrradpedals in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 ist eine Längsquerschnittsansicht des in den Figuren 1-4 gezeigten Fahrradpedals entlang der Schnittlinie 5-5 in Figur 4;
Figur 6 ist eine obere Draufsicht eines vorderen Klemmelements des in den Figuren 1-5 gezeigten linken Fahrradpedals gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einer daran angeordneten Stoßplatte und Kontaktbereichen, die für Zwecke der Darstellung schraffiert wurden,
Figur 7 ist eine vergrößerte Draufsicht des Pedalkörpers eines linken Fahrradpedals aus den Figuren 1-5;
Figur 8 ist eine Querschnittsansicht des Pedalkörpers aus Figur 7, betrachtet entlang
der Schnittlinie 8-8 aus Figur 7;
der Schnittlinie 8-8 aus Figur 7;
Figur 9 ist eine Querschnittsansicht des in Figur 7 und 8 dargestellten Pedalkörpers
entlang der Schnittlinie 9-9 von Figur 7 betrachtet;
entlang der Schnittlinie 9-9 von Figur 7 betrachtet;
Figur 10 ist eine obere Draufsicht des vorderen Klemmelements für das in Figuren 1-5 gezeigte Fahrradpedal;
Figur 11 ist eine teilweise innenseitige Aufrissansicht des vorderen Klemmelements aus Figur 10, betrachtet entlang dem Pfeil V1;
Figur 12 ist eine teilweise rückseitige Aufrissansicht des vorderen in den Figuren 10 und 11 gezeigten Klemmelementes, betrachtet entlang dem Pfeil V2;
Figur 13 ist eine teilweise Querschnittsansicht des in den Figuren 10-12 gezeigten
vorderen Klemmelementes entlang der Schnittlinie 13-13 aus Figur 10;
vorderen Klemmelementes entlang der Schnittlinie 13-13 aus Figur 10;
Figur 14 ist eine teilweise Querschnittsansicht des in den Figuren 10-13 gezeigten
Klemmelementes, betrachtet entlang der Schnittlinie 14-14 aus Figur 10;
Klemmelementes, betrachtet entlang der Schnittlinie 14-14 aus Figur 10;
Figur 15 ist eine obere Draufsicht des hinteren Klemmelementes des in den Figuren 1-5 gezeigten linken Fahrradpedals;
Figur 16 ist eine rückwärtige Aufrissansicht des in Figur 15 gezeigten hinteren
Klemmelementes;
Klemmelementes;
Figur 17 ist eine perspektivische Aufrissansicht des in den Figuren 15 und 16 gezeigten hinteren Klemmelementes, betrachtet entlang der Achse des Einstellloches, welches in dem hinteren Klemmelement ausgeführt ist;
Figur 18 ist eine Querschnittsansicht des in den Figuren 15-17 gezeigten hinteren Klemmelementes, betrachtet entlang der Schnittlinie 18-18 aus Figur 17;
Figur 19 ist eine vergrößerte teilweise Aufrissansicht des Einstellloches und der Einrastfläche des Einstellbereiches des in den Figuren 15-18 dargestellten hinteren Klemmelementes, betrachtet entlang des Pfeils V3;
Figur 20 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Bereiches eines dieser Einrastausnehmungen, die um das in Figur 19 gezeigte Einstellloch gebildet werden, betrachtet entlang der Schnittlinie 20-20 aus Figur 19;
Figur 21 ist eine vergrößerte Seitenaufrissansicht eines Einstellelementes des in den Figuren 1-5 gezeigten linken Fahrradpedals mit einem weggebrochenen Bereich, um ein sechseckiges Loch zu zeigen;
Figur 22 ist eine Seitenansicht des in Figur 21 gezeigten Einstellelementes;
Figur 23 ist ein teilweise Querschnittsansicht eines der Einrastvorsprünge des in den Figuren 21 und 22 gezeigten Einstellelementes, betrachtet entlang der Schnittlinie 23-23 aus Figur 22;
Figur 24 ist eine vergrößerte Seitenaufrissansicht einer Einstellplatte des Einstellmechanismus für das in den Figuren 1-5 gezeigte linke Fahrradpedal;
Figur 25 ist eine Seitenansicht der in Figur 24 dargestellten Einstellplatte;
Figur 26 ist eine vergrößerte Seitenaufrissansicht einer der Spiralfedern einer der Vorspannelemente für das in den Figuren 1-5 gezeigte linke Fahrradpedal;
Figur 27 ist eine Seitenaufrissansicht der in Figur 26 dargestellten Spiralfeder;
Figur 28 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Stoßplatte des in den Figuren 1-5 gezeigten linken Fahrradpedals;
Figur 29 ist eine Unteransicht der in Figur 28 dargestellten fahrradseitigen Stoßplatte; Figur 30 ist eine Seitenansicht der in den Figuren 28 und 29 gezeigten Stoßplatte; und
Figur 31 ist eine Querschnittsansicht der in den Figuren 28-30 gezeigten Stoßplatte, betrachtet entlang der Schnittlinie 31-31 aus Figur 28.
Beginnend unter Bezugnahme auf die Figuren 1-4 ist ein Fahrradpedal 10 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Fahrradpedal 10 ist ein Clipless- oder Einstiegspedal, das mit einem Fahrradschuh 12 und einer hieran angeordneten Stoßplatte 14 verwendet werden kann. Das Fahrradpedal 10 ist speziell für den Gebrauch an Off-Road-Fahrrädern, im Gegensatz zum Gebrauch mit einem Straßenfahrrad, gestaltet. Natürlich kann das Fahrradpedal 10, wenn verlangt und/oder gewünscht, an einem Straßenfahrrad oder jeder Art von Fahrrad benutzt werden. Wie in Figur 1 gezeigt, ist das Fahrradpedal 10 fest an den Fahrradtretkurbelarm 16 eines Fahrrades zur Drehung mit diesem verbunden, während die Stoßplatte 14 fest am Boden der Sohle 18 des Schuhs 12 angeordnet ist.
Das in den Figuren 1-4 gezeigte Fahrradpedal 10 ist ein linkes Pedal. Natürlich sind die gleichen Pedale auf der rechten und linken Seite des Fahrrads vorgesehen, abgesehen davon, dass das Pedal auf der rechten Seite ein Spiegelbild des Pedals 10 auf der linken Seite ist. Dementsprechend wird das Pedal auf der rechten Seite hier nicht im Detail diskutiert oder dargestellt.
Wie in den Figuren 3-5 gezeigt, weist das Fahrradpedal 10 prinzipiell eine Pedalachse oder Spindel 20 auf, die geeignet ist, um mit dem Tretkurbelarm 16 verbunden zu werden und einen Pedalkörper 22, der drehbar an die Spindel 20 angeordnet ist, um den Fuß des Fahrradfahrers zu stützen. Der Pedalkörper 22 weist im Prinzip ein Paar vordere Klemmelemente 24 und ein Paar hintere Klemmelemente 26 auf. Jedes hintere Klemmelement 26 ist schwenkbar mit dem Pedalkörper 22 durch einen Schwenkbolzen 28, ein Vorspannelement 30 und einen Spannungs-
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einstellmechanismus 32 verbunden, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Jedes vordere Klemmelement 24 ist fest (starr) mit dem Pedalkörper 22 durch eine Vielzahl (drei) von Befestigungsbolzen 34 verbunden, wie in Figur 4 gezeigt.
Die Klemmelemente 24 und 26 sind so angeordnet, dass eines der vorderen Klemmelemente 24 und eines der hinteren Klemmelemente 26 an jedem Ende des Pedalkörpers 22 und an von einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist. So hat jede Seite des Pedalkörpers 22 einen vorderen Stoßplatteneingriffsmechanismus an einem Ende des Pedalkörpers 22 und einen hinteren Stoßplatteneingriffsmechanismus an dem gegenüberliegenden Ende des Pedalkörpers 22. Diese Anordnung erlaubt, dass die Stoßplatte des Fahrradfahrers mit jeder Seite des Pedals 10 verbunden werden kann.
Die Stoßplatte 14 ist so gestaltet, dass sie die Sohle 18 des Schuhs 12 lösbar mit dem Fahrradpedal 10 verbunden ist, wobei eines der vorderen Klemmelemente 24 und eines der hinteren Klemmelemente 26 zur gleichen Zeit benutzt werden. Diese Art Pedal wird oft als Einstiegs- oder Clipless-Pedal bezeichnet. Insbesondere wird die Stoßplatte 14 mit dem Pedal 10 verbunden, indem die Stoßplatte 14 in das Pedal 10 mit einer vorwärts und nach unten gerichteten Bewegung gepresst wird. Dies schließt die Stoßplatte 14 lösbar an das Pedal 10 mittels einem der Sätze von Klemmelementen 24 und 26. Die Stoßplatte 14 kann von dem Pedal 10 gelöst werden, indem der Absatz des Schuhs an die Außenseite von Pedal 10 gedreht wird, wie nachfolgend genauer diskutiert wird.
Unter Bezugnahme auf Figur 5 ist die Pedalachse 20 vorzugsweise eine mehrstufige Spindel mit einer Vielzahl von abgestuften Bereichen. Die Pedalachse 20 wird in einem gestuften Bohrloch 35, welches in Pedalkörper 22 ausgebildet ist, aufgenommen. Die Pedalachse 20 hat ein erstes Ende 36 mit Gewinde, um das Pedal 10 geschraubt mit der Tretkurbel 16 auf herkömmliche Weise zu verbinden. Die Pedalachse 20 hat ein zweites Ende 38, welches drehbar den Pedalkörper 22 auf herkömmliche Weise stützt. Der Pedalkörper 22 kann sich frei um die Längsmittelachse A der Pedalachse 20 drehen. Da die Pedalachse 20 dem Stand der Technik entnommen ist und ihre spezifische Bauweise für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, wird die Herstellung der Pedalachse hier nicht eingehend diskutiert oder dargestellt.
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Wie in den Figuren 7-9 gezeigt, hat der Pedalkörper 22 einen mittleren röhrenförmigen Bereich 40, ein Paar erster Endkanten 41a und 41b und ein Paar zweiter Endkanten 42a und 42b. Der röhrenförmige Bereich 40 nimmt drehbar die Pedalachse 20 darin auf, zur Drehung um die Längsmittelachse A. Die ersten Endkanten 41a und 41b bilden ein erstes Ende des Pedalkörpers 22, während die zweiten Endkanten 42a und 42b ein zweites Ende des Pedalkörpers 22 bilden. Die ersten und zweiten Enden 41a, 41b und 42a, 42b sind an gegenüberliegenden Enden des mittleren röhrenförmigen Bereichs 40 angeordnet. Die Kanten 41a und 42a mit einem inneren Teil des röhrenförmigen Bereiches 40 bilden eine innere Längsseite 44, während die Kanten 41b und 42b mit einem äußeren Teil des röhrenförmigen Bereiches 40 eine äußere Längsseite 46 bilden. Der Pedalkörper 22 ist vorzugsweise aus einem gewichtsarmen metallischen Material hergestellt, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung. Der Pedalkörper 22 ist insbesondere ein H-förmiges Element. In Abhängigkeit von der Ausrichtung des Pedalkörpers 20 wird eines der Enden des Pedalkörpers 22 als vorderes oder erstes Ende betrachtet, während das andere Ende als zweites oder hinteres Ende betrachtet wird. Eines der vorderen Klemmelemente 24 wird fest an die Kanten 41a, 41b und 42b durch Befestigungselemente 34 verbunden, während das andere vordere Klemmelement 24 an die Kanten 42a, 42b und 41b über Befestigungselemente 34 verbunden wird. Genauer gesagt werden die vorderen Klemmelemente 24 an den gegenüberliegenden Enden des Pedalkörpers 22 und im wesentlichen der gleichen Ausrichtung zueinander, aber auf gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers 22 angeordnet. Die hinteren Klemmelemente 26 werden schwenkbar zwischen den Längsseiten 44 und 46 jedes Endes des Pedalkörpers 23 angeordnet. Genauer gesagt wird eines der hinteren Klemmelemente 26 schwenkbar an die Kanten 41a und 41b des Pedalkörpers 22 über einen der Schwenkbolzen 28 angeordnet, während das andere Klemmelement 26 an die Kanten 42a und 42b des Pedalkörpers 22 über den anderen Schwenkbolzen 28 angeordnet wird.
Die inneren und äußeren Seitenbereiche 44 und 46 erstrecken sich vorwärts und nach hinten vom mittleren röhrenförmigen Bereich 40, und sind auf den gegenüberliegenden Seiten der Klemmelemente 26 angeordnet. Der Seitenbereich 44 ist ein innerer Seitenbereich, während der Seitenbereich 46 ein äußerer Seitenbereich ist. Die Gewindedurchgangslöcher 48 sind in den Kanten 41a und 42a des inneren Seitenbereiches 44 ausgebildet, um die Schwenkbolzen 28 darin geschraubt zu sichern. Die Blindlöcher 50 sind in den Kanten 41b und 42b des äußeren Seitenbereiches 46
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ausgebildet, um die Enden der Schwenkbolzen 28 darin aufzunehmen. Die Vorspannelemente 30 und hintere Klemmelemente 26 sind an den Schwenkbolzen 28 so montiert, dass die Klemmelemente 26 zwischen einer Klemmposition und einer Öffnungsposition beweglich sind. Die Vorspannelemente 30 greifen so in die Klemmelemente 26 ein, dass die Klemmelemente 26 normalerweise in Richtung der Klemmposition vorgespannt werden.
Wie in den Figuren 4 und 7 gezeigt, hat der Pedalkörper 22 eine mittlere Längsachse B, die sich zwischen den vorderen und hinteren Enden erstreckt. Die mittlere Längsachse B ist im wesentlichen parallel zu den inneren und äußeren Seitenbereichen 44 und 46 und ist im wesentlichen senkrecht zu der Mittellängsachse A der Pedalachse 40. Vorzugsweise weist eine Längsebene P1, die sowohl durch die Längsmittelachse, als auch durch die Längsmittelachse B reicht, eine Stoßplattenaufnahmefläche auf, die an jeder Seite davon ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird jede Stoßplattenaufnahmefläche durch eines der vorderen Klemmelemente 24 und eines der hinteren Klemmelemente 26, die auf einer Seite der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 angeordnet sind, gebildet.
Die Klemmelemente 24 und 26 greifen wahlweise in die Stoßplatte 14 des Fahrradschuhs 12 ein, um die Sohle des Fahrradschuhs 12 am Pedal 10 zu befestigen. Die Klemmelemente 24 sind vorzugsweise an den gegenüberliegenden Enden des Pedalkörpers 22 angeordnet, während die Klemmelemente 26 vorzugsweise schwenkbar an den gegenüberliegenden Enden des Pedalkörpers 22 durch die Schwenkbolzen 28 angeordnet sind.
Wie oben erwähnt, ist jedes vordere Klemmelement 24 vorzugsweise fest mit dem Pedalkörper 22 über eine Vielzahl (drei) von Befestigungsbolzen 34 verbunden. Genauer weist der Pedalkörper 22 vorzugsweise ein Paar Blindlöcher mit Gewinde 52 auf, die in einem inneren Seitenbereich 44 gebildet sind, und ein Paar Gewinde-Durchgangslöcher 54, die in einem äußeren Seitenbereich 46 gebildet werden. Die Blindlöcher 52 erstrecken sich im wesentlichen in einer senkrechten Richtung zur Längsebene P1 des Pedalkörpers 22, aber in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Mit anderen Worten sind die Achsen der Blindlöcher mit dem Gewinde 52 im wesentlichen parallel angeordnet. Die Achsen der Durchgangsbohrungen 54 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, sowie parallel zu den Blindbohrungen 52.
Sowohl die Blindbohrungen mit Gewinde 52 als auch die Gewinde-Durchgangsbohrungen 54 sind gestaltet, um darin die Befestigungsbolzen 34 aufzunehmen. Genauer gesagt ist jede Seite der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 gestaltet, um eines der vorderen Klemmelemente 24 damit über drei Befestigungsbolzen 34 zu verbinden. Daher nehmen die Gewinde-Durchgangsbohrungen 54 jeweils zwei Befestigungsbolzen 34 von gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers 22 auf, um beide Klemmelemente 24 mit dem Pedalkörper 22 zu verbinden. Die offenen Enden der Bohrungen 52 und 54 sind versenkt, um ringförmige Ausnehmungen 55 um die Bohrungen 52 und 54 zu bilden. Diese ringförmigen Ausnehmungen 55 nehmen, wie nachfolgend erklärt, einen Bereich der vorderen Klemmelemente 24 auf.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 10-14 werden nun die vorderen Klemmelemente 24 genauer diskutiert. Jedes Klemmelement 24 ist vorzugsweise ein plattenförmiges Element aus einem starren metallischen Material, wie zum Beispiel Stahl. Jedes Klemmelement 24 weist prinzipiell einen Stoßplattenkopplungsbereich 60, einen inneren Befestigungspunkt 62, einen ersten äußeren Befestigungspunkt 64 und einen zweiten äußeren Befestigungspunkt 6 auf. Der innere Befestigungspunkt 52 und der erste äußere Befestigungspunkt 64 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Stoßplatteneingriffsbereichs 60 angeordnet und fest an die Längsseiten 44 und 46 des Pedalkörpers 22 an jeder der Kanten 41a, 41b, 42a, 42b angeordnet.
Jeder Stoßplatteneingriffsbereich 60 weist eine Stoßplatteneingriffsfläche 61 auf, die der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 gegenüberliegt. Jede Stoßplatteneingriffsfläche 61 liegt in gewissem Abstand von den gegenüberliegenden Seiten der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22, und im wesentlichen parallel zur Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 um in einen Teil der Stoßplatte 14 einzugreifen. Die ersten und die zweiten Befestigungspunkte 64 bzw. 66 sind so gestaltet, dass sie in Richtung der äußeren Gewinde-Durchgangsbohrungen 54 ausgerichtet sind. Daher sind die äußeren Befestigungspunkte 64 bzw. 66 auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelachse A der Pedalachse 20 angeordnet. Jeder dieser Befestigungspunkte 62, 64 und 66 weist ein Durchgangsloch 62a, 64a oder 66a auf, um einen der Befestigungsbolzen 34 aufzunehmen. Darüber hinaus weist jeder Befestigungspunkt 62, 64 und 66 jeweils einen vorspringenden Teil 62b, 64b oder 66b auf, welche so gestaltet sind, dass sie in einer der
Ausnehmungen 55, welche die Blindlöcher 52 oder die Gewinde-Durchgangsbohrungen 54 umgeben, aufgenommen werden.
Wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, weist der innere Befestigungspunkt 62 vorzugsweise eine Kante 63 auf, die sich in Längsrichtung hiervon erstreckt. Die Kante 63 hat eine obere Oberfläche oder innere Stoßplattenkontaktfläche 63a, welche sich im wesentlichen in der entgegengesetzten Richtung von der Stoßplatteneingriffsfläche 61 erstreckt. Die Stoßplattenkontaktfläche 63a ist vorzugsweise in Richtung der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 in gewissem Abstand von der Stoßplatteneingriffsfläche 61 angeordnet, um die Stoßplatte 14 dazwischen zu sichern.
Zusätzlich erstreckt sich ein Verbindungsbereich 65 vorzugsweise zwischen dem ersten äußeren Befestigungspunkt 64 und dem zweiten äußeren Befestigungspunkt 66. Der Verbindungsbereich 65 weist vorzugsweise eine äußere Stoßplattenkontaktfläche 65a auf, die im wesentlichen der entgegengesetzten Richtung der Stoßplatteneingriffsfläche 61 gegenüberliegt, und in gewissem Abstand von der Stoßplatteneingriffsfläche 61 in Richtung der Längsebene P1 des Pedalkörpers angeordnet ist, um die Stoßplatte 14 dazwischen anzuordnen.
Der zweite äußere Befestigungspunkt 66 weist vorzugsweise einen gewinkelten Vorsprung oder eine Kante 67 auf, der bzw. die sich hiervon nach innen in Richtung der Längsseite 46 erstreckt. Der Vorsprung 67 stellt sicher, dass die Stoßplatte 14 ordnungsgemäß an das Fahrradpedal 10 gekoppelt wird. Genauer sichert der Vorsprung 67, dass die Stoßplatte 14 nicht versetzt verbunden werden kann (d.h., die Vorderseite der Stoßplatte 14 kann nicht an das hintere Klemmelement 26 gekoppelt werden). Vorzugsweise weist der gewinkelte Vorsprung 67 eine gewinkelte Führungsfläche 67a auf, die an einem freien Ende desselben gebildet wird. Die gewinkelte Führungsfläche 67a ist nach oben und nach außen relativ zu der Längseben P1 abgeschrägt, um bei der Führung der Stoßplatte 14 zu helfen (d. h. um die Stoßplatte 14 von dem Pedal 10 beim Loslösen vom hinteren Klemmelement 26 zu entkoppeln).
Der Stoßplatteneingriffsteil 60 hat eine gekrümmte vordere Haltefläche 69, welche senkrecht im Verhältnis zur Stoßplatteneingriffsfläche 61 angeordnet ist. Die
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Haltefläche 69 verhindert eine Vorwärtsbewegung der Stoßplatte 14 gegenüber dem Pedalkörper 22, wenn die Stoßplatte 14 mit einem der vorderen Klemmelemente 24 in Eingriff kommt.
Wie am besten aus Figur 5 zu ersehen, ist jedes Klemmelement 24 so gestaltet, dass es seinen ungehinderten Längsdurchgang 68 aufweist, der es erlaubt, Schmutz leicht mittels der Stoßplatte 14 hierdurch zu drücken. Genauer ist der Stoßplatteneingriffsteil 60 allgemein als umgekehrtes U-förmiges Element gestaltet, wobei beide Enden an den Pedalkörper 22 befestigt sind, um den Durchgang 68 zu bilden. So erstreckt sich der Durchgang 68 in einer Längsrichtung zwischen jedem vorderen Klemmelement 24 und dem Pedalkörper 22. Mit anderen Worten hat jeder Längsdurchgang 68 eine Höhe H, die wenigstens im wesentlichen gleich ist zum Abstand zwischen ihren jeweiligen Klemmelementen 24 und einer Ebene P2, die durch die Kontaktflächen 63a und 65a gebildet wird.
Genauer gesagt hat jeder Längsdurchgang 68 eine Höhe H, die wenigstens im wesentlichen gleich ist zum Abstand zwischen seinem jeweiligen Klemmelement 24 und einer oberen Oberfläche der entsprechenden Kanten 41a, 41b oder 42a, 42b eines jeweiligen Endes des Pedalkörpers 22. Weiterhin ist das gegenüberliegende Klemmelement 26 (welches an dem gleichen Ende wie das Klemmelement 24 und an einer gegenüberliegenden Seite des Pedalkörpers 22 vorgesehen ist) vorzugsweise in gewissem Abstand von einer oberen Oberfläche der jeweiligen Kanten 41a, 41b oder 42a, 42b eines jeweiligen Endes des Pedalkörpers 22 angeordnet. Entsprechend hat jeder Längsdurchgang 68 vorzugsweise eine Höhe H die größer ist als der Abstand zwischen seinem jeweiligen Klemmelement 24 und einer oberen Oberfläche der jeweiligen Kanten 41a, 41b oder 42a, 42b eines jeweiligen Endes des Pedalkörpers
Die Ebene P2, die die Kontaktflächen 63a und 65a beinhaltet, bildet eine Befestigungsfläche des Pedalkörpers 22. Vorzugsweise ist die Ebene P2 parallel zur Ebene P1. Femer hat jeder Längsdurchgang 68 eine Breite, die wenigstens so groß ist, wie die Breite W1 der Stoßplatteneingriffsfläche 61. Vorzugsweise hat jeder Längsdurchgang 68 eine Breite, die wenigstens gleich einem Drittel einer maximalen transversalen Breite des Klemmelementes 24 ist. Genauer hat jeder Längsdurchgang vorzugsweise eine Breite, die wenigstens die Hälfte der maximalen transversalen Breite des Klemmelementes 24 beträgt. Weiterhin wird die transversale Breite jedes
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Längsdurchgangs 68 vorzugsweise zwischen den inneren Seiten der Längsbereiche und 46 an jedem Ende des Pedalkörpers 22 gemessen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 15-18 weist jedes Klemmelement 26 grundsätzlich einen Stoßplatteneingriffsbereich 70, einen Einstellbereich 72, einen Schutzbereich oder eine Zunge 74 und ein Paar Kanten 76 und 78 mit jeweiligen Schwenklöchern 76a und 78a auf. Das Klemmelement ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren, leichtgewichtigen Material gebildet. Der Stoßplatteneingriffsbereich 70 weist eine hintere Stoßplatteneingriffsfläche 71 auf, die im wesentlichen in die gleiche Richtung weist wie die vordere Stoßplatteneingriffsfläche 61. Vorzugsweise ist die Stoßplatteneingriffsfläche 71 in gewissem Abstand von der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 angeordnet und ist in Richtung der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 ausgerichtet. Weiterhin ist die Stoßplatteneingriffsfläche 71 vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Längsebene P1 des Pedalkörpers 22. Der Stoßplatteneingriffsbereich 70 hat auch eine gekrümmte hintere Haltefläche 79, die senkrecht mit Bezug auf die Stoßplatteneingriffsfläche 71 angeordnet ist. Die Haltefläche 79 verhindert eine Rückwärtsbewegung der Stoßplatte 14 bezüglich des Pedalkörpers 22, wenn die Stoßplatte 14 mit einem der Sätze der vorderen und hinteren Klemmelemente 24 und 26 gekoppelt wird.
Der Einstellbereich 72 jedes Klemmelementes 26 weist vorzugsweise ein Loch 72a und eine innere Einrastfläche 72b auf, welche das Loch 72a umgibt. Das Loch 72a ist so gestaltet, um einen Teil des Spannungseinstellmechanismus 32 aufzunehmen, wie weiter unten genauer dargestellt wird. Die Einrastfläche 72b weist vorzugsweise vier Ausnehmungen 72c auf, die ringsum das Loch 72 herum in gewissem Abstand angeordnet sind. Jede Ausnehmung 72c weist ein Paar gewinkelter Seitenwände und eine gewinkelte Endwand auf. Die Einrastfläche 72b ist so gestaltet, dass sie in eine dazugehörige/verbindende Einrastfläche des Spannungseinstellmechanismus 32 eingreift, wie auch nachfolgend diskutiert.
Der Einstellbereich 72 ist vorzugsweise bezüglich des Stoßplatteneingriffsbereichs 70 gewinkelt angeordnet. Zusätzlich ist der schützende Bereich oder die Zunge 74 vorzugsweise bezüglich eines Einstellbereichs 72 gewinkelt angeordnet und erstreckt sich von einem Ende desselben. Die Kanten 76 und 78 erstrecken sich vom Stoßplatteneingriffsbereich 70 und dem Einstellbereich 72, um jedes Klemmelement
mit dem Pedalkörper 22 über Schwenkbolzen 28 zu verbinden. Genauer ist jedes der Löcher 76a und 78a der Kanten 76 und 78 jeweils gestaltet, um eine Buchse (nicht gezeigt) aufzunehmen, die wiederum drehbar einen der Schwenkbolzen 28 aufnimmt. Jedes Vorspannelement 30 ist an einen der Schwenkbolzen 28 angeordnet, um eine Zwangskraft zwischen dem Pedalkörper 22 und dem Klemmelement 26 auf das Vorspannklemmelement 26 in Richtung der Klemmposition auszuüben.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2-4, 26 und 27, wird jedes Vorspannelement 30 vorzugsweise von einem Paar Spiralfedern 80 gebildet, welche spiegelbildlich zueinander sind. Jede der Spiralfedern 80 weist grundsätzlich einen spiralförmigen Teil 82, ein gerades Ende 84 und ein gebogenes Ende 86 auf. Jedes gerade Ende 84 erstreckt sich von einem Ende des spiralförmigen Teils 82 und ist so angeordnet, dass es in einen Teil des Pedalkörpers benachbart zu einer der inneren oder äußeren Längsseiten 44 oder 46 eingreift. Jedes gebogene Ende 86 erstreckt sich von dem anderen Ende des spiralförmigen Teils 82 und ist so angeordnet, dass es einen Teil des Spannungseinstellmechanismus 32 kontaktiert (benachbarte Längsachse B). Genauer ist jedes gerade Ende 84 so gestaltet, dass es in einen mittleren röhrenförmigen Teil des Pedalkörpers 22 eingreift (der benachbarte der inneren und äußeren Längsseiten 44 und 46), während jedes gebogene Ende 86 so gestaltet ist, dass es in eine Einstellplatte des Spannungseinstellmechanismus 32 (benachbarte Längsachse B) eingreift, wie unten dargestellt. Die spiralförmigen Teile 82 der Spiralfedern 80 werden an einen der Schwenkbolzen 28 montiert, so dass die Vorspannelemente 30 normalerweise die Klemmelemente 26 zwingen, um ihre jeweiligen Schwenkbolzen 28 aus deren Stoßplattenlockerungsposition in ihre Stoßplatteneingriffs- oder Klemmpositionen zu drehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 18-27 weist der Spannungseinstellmechanismus 32 grundsätzlich einen Einstellbolzen oder Element 90 und eine Einstellmutter oder Platte 92 auf, die einstellbar auf das Einstellelement 90 montiert sind, um die Spannung des Vorspannelementes 30 auf jedes Klemmelement 26 einzustellen. Das Einstellelement 90 weist grundsätzlich einen Kopfbereich 94, einen vergrößerten Bereich 36, der dem Kopfbereich 94 benachbart ist, einen Gewindebereich 98 auf, der sich von dem vergrößerten Bereich 96 erstreckt, und einen Bereich ohne Gewinde 100, der sich von dem Gewindebereich 98 erstreckt, um ein freies Ende des Einstellelementes 90 zu bilden, auf.
Der Gewindebereich 98 ist vorzugsweise mit Gewinden entgegen dem Uhrzeigersinn gebildet, so dass eine Drehung des Einstellelementes 90 in der Uhrzeigersinnrichtung (oder positiven Richtung) die Vorspannkraft des Vorspannelementes erhöht. Der Kopfbereich 94 ist so gestaltet, dass er in einem Loch 72a des Einstellbereichs 72 jedes Klemmelementes 26 von einer Seite des Vorspannelements aufgenommen wird. Daher ist der vergrößerte Bereich 96 auf einer Seite des Vorspannelementes des Klemmelementes 26 angeordnet.
Der vergrößerte Bereich 96 weist eine Rast- und Verbindungsfläche 96a auf, die gestaltet ist, um in die Rastfläche 72 des Einstellbereichs 72 einzugreifen. Genauer ist die Rastfläche 96a vorzugsweise mit vier Vorsprüngen 96b versehen, die ringsum den Kopfbereich 94 herum in gewissem Abstand angeordnet sind. Jeder Vorsprung weist ein Paar gewinkelter Seitenwände und eine gewinkelte Endwand auf, und ist gestaltet, um mit einer der Ausnehmungen 72c des Klemmelementes 26 zusammenzupassen. Die Rastfläche 96a ist gestaltet, um in die zugehörige Rastfläche 72b einzugreifen und eine Relativdrehung dazwischen zu verhindern.
Die gewinkelten Oberflächen der Vorsprünge 96b und der Ausnehmungen 72c wirken so als Rampenflächen, dass eine ausreichende Drehkraft bewirkt, dass sich das Einstellelement 90 bezüglich des Klemmelementes 26 dreht. So verhindern die zusammenpassenden Oberflächen 72b und 96a eine versehentliche Einstellung des Spannungseinstellmechanismus 32. Alternativ wird das Einstellelement 90 axial in Richtung des Vorspannelementes 30 (mit einem sechseckigen Schraubenschlüssel) und gegen die Kraft der Spiralfedern 80 bewegt, bis die zusammenpassenden Oberflächen 72b und 96a nicht mehr in Eingriff miteinander sind. Dann kann das Einstellelement 90 gedreht werden, um die Vorspannkraft des Vorspannelementes 30 einzustellen. Nachdem die gewünschte Vorspannkraft erreicht ist, wird das Einstellelement 90 gelöst, so dass die zusammengehörigen Oberflächen 72b und 96a wieder in Eingriff gelangen. Der nicht mit einem Gewinde versehene Bereich 100 hat vorzugsweise einen etwas kleineren Durchmesser als der Gewindebereich 98, so dass die Einstellplatte 92 darauf beweglich ist. Jedoch ist aufgrund dieser Gestaltung des Einstellelementes 90 (mit dem nicht mit einem Gewinde versehenen Bereich 100, der sich von dem mit einem Gewinde versehenen Bereich 98 her erstreckt) die Einstellplatte 92 mit dem Einstellelement 90 (an dem nicht mit einem Gewinde
versehenen Bereich 100) verbunden, wenn die Einstellplatte 92 vollständig von dem mit einem Gewinde versehenen Bereich 98 entkoppelt ist. Der Kopfbereich 94 des Einstellelementes 90 hat eine sechseckige Bohrung 94a, welche darin so gebildet ist, dass das Einstellelement 90 mit einem herkömmlichen sechseckigen Schraubenschlüssel gedreht werden kann.
Die Einstellplatte 92 weist ein darin gebildetes Gewindeloch 92a auf. Das mit einem Gewinde versehene Loch 92a ist so gestaltet, dass die Einstellplatte 92, die mit einem Gewinde versehen ist, auf den Gewindebereich 98 des Einstellelements 90 geschraubt wird. Die Einstellplatte 92 hat vorzugsweise eine nicht kreisförmige Gestalt, so dass eine flache Wand oder Stützfläche 92b gebildet wird. Die flache Wand 92b ist benachbart zu einer inneren Oberfläche des Schutzbereiches oder der Zunge 74 des Klemmelementes 26 so angeordnet, dass die Einstellplatte 92 sich auch dann nicht dreht, wenn das Einstellelement 90 mit dem sechseckigen Schraubenschlüssel gedreht wird. Daher kann, wenn die Einstellplatte 92 auf den Gewindebereich 98 geschraubt wird, das Einstellelement 90 so gedreht werden, dass die Position der Einstellplatte 92 bezüglich der Spiralfedern 80 eingestellt werden kann. Genauer gesagt, ist die Einstellplatte 92 gestaltet, um in die gebogenen Enden 86 der Spiralfedern 80 so einzugreifen, dass die auf die Klemmelemente 26 durch die Spiralfedern 80 übertragene Spannung einstellbar ist.
Aufgrund der Gestaltung des Einstellelementes 90 und der Einstellplatte 92 wird der Spannungseinstellmechanismus 32 nicht vom dem Fahrradpedal 10 losgelöst, selbst wenn das Einstellelement 90 vollkommen von der Einstellplatte 92 entkoppelt wird, oder wenn das Einstellelement 90 so gedreht wird, dass die Einstellplatte 92 den vergrößerten Bereich 96 berührt. Daher stellt der Einstellmechanismus 32 eine Einstellung der Spannung der Vorspannelemente 30 ohne das Risiko einer Trennung der Teile jedes Spannungseinstellmechanismus 32 zur Verfügung.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 28 - 31 wird die Stoßplatte 14 genauer diskutiert. Die Stoßplatte 14 weist grundsätzlich einen Befestigungsbereich 102, einen ersten Kupplungsbereich oder -element 104, welcher sich von einem Ende des Befestigungsbereichs 102 erstreckt, und einen zweiten Kupplungsbereich oder -element 106, welches sich von einem anderen Ende des Befestigungsbereichs 102 erstreckt, auf. Der Befestigungsbereich 102 hat eine obere Sohlenseite, welche sich in
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eine erste Richtung erstreckt, um in die Sohle 18 des Schuhs 12 einzugreifen, und eine untere Pedalseite, die sich in eine zweite Richtung erstreckt und die im wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Vorzugsweise sind der Befestigungsbereich 102 und die Kupplungsbereiche 104 und 106 integral als ein Stück, einzelnes Element gebildet, welches aus einem geeigneten starren Material hergestellt ist. Der Befestigungsbereich 102 weist ein Loch oder einen Schlitz 108 auf, um einen oder mehrere Befestigungselemente aufzunehmen, um die Stoßplatte 14 fest an die Sohle 18 des Schuhs 12 des Fahrradfahrers in einer relativ herkömmlichen Art zu verbinden. Die Verbindung der Stoßplatte 14 mit der Sohle 18 ist im Stand der Technik wohlbekannt, und daher wird diese Verbindung hier nicht im Detail diskutiert oder dargestellt. Der erste oder vordere Kupplungsbereich 104 hat einen Nasenbereich 110 mit einer ersten Kupplungsfläche 111, welche in Richtung des Sohle 18 des Schuhs 12 ausgerichtet ist. Die erste Kupplungsfläche 111 ist zwischen den oberen und unteren Pedalseiten des Befestigungsbereichs 102 angeordnet.
Der vordere Kupplungsbereich 104 bildet ein erstes Kupplungselement, dass sich von dem vorderen Ende des Befestigungsbereichs 102 erstreckt. Der Nasenbereich 110 des vorderen Kupplungsbereichs 104 ist gestaltet, um in den Stoßplatteneingriffsbereich jedes Klemmelements 24 einzugreifen. Der Nasenbereichs 110 weist auch eine gekrümmte Haltefläche 112 auf, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Kupplungsfläche 111 erstreckt. Die Kupplungsfläche 111 ist vorzugsweise eine im wesentlichen flache, planare Oberfläche, welche gestaltet ist, um in die Stoßplatteneingriffsfläche 61 des Stoßplatteneingriffsbereichs 60 des Klemmelements 24, welches oben diskutiert wurde, einzugreifen. Genauer gesagt, ist die Kupplungsfläche 111 eine im wesentlichen flache oder planare Oberfläche, die sich um die gekrümmte Haltefläche 112 krümmt.
Die gekrümmte Haltefläche 112 ist gestaltet, um in die gekrümmte Haltefläche 69 jedes Klemmelements 24 einzugreifen und eine Vorwärtsbewegung der Stoßplatte 14 bezüglich des Pedalkörpers 22 zu verhindern. Die gekrümmten Halteflächen 69 und 112 wirken zusammen als Schwenkpunkt, um die Stoßplatte 14 vom Pedalkörper 22 zu lösen.
Der zweite oder hintere Kupplungsbereich 106 erstreckt sich vom zweiten Ende des Befestigungsbereichs 102 und hat einen Nasenbereich 114 mit einem Paar zweiter
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Kupplungsflächen 115, welche im wesentlichen in die gleiche Richtung ausgerichtet sind, wie die Kupplungsfläche 111 des ersten Kupplungsbereichs 104. Die hinteren Kupplungsflächen 115 des hinteren Kupplungsteils 106 greifen in die hintere Stoßplatteneingriffsfläche 71 des hinteren Stoßplatteneingriffsteils 70 des Klemmelementes 26 ein, um die Stoßplatte 14 an den Pedalkörper 22 über die Klemmelemente 24 und 26 zu binden.
Die hinteren Kupplungsflächen 115 sind vorzugsweise im wesentlichen flache, planare Oberflächen. Der hintere Befestigungsbereich 106 weist auch eine gekrümmte oder gewinkelte Rampenfläche 116 auf, welche gestaltet ist, um in den Stoßplatteneingriffsbereich 70 des Klemmelementes 26 während des Kuppeins der Stoßplatte 14 an den Pedalkörper 22 einzugreifen. Im einzelnen ist die Rampenfläche 116 gestaltet, um das Klemmelement 26 rückwärts aus seiner normalen Stoßplatteneingriffsposition in seine Stoßplattenlöseposition während der Hinunterbewegung der Stoßplatte 14 bezüglich des Pedalkörpers 22 zu drehen. Der hintere Kupplungsbereich 106 weist auch eine gekrümmte Haltefläche 118 auf, um in die gekrümmte Haltefläche 79 des Klemmelementes 26 einzugreifen und eine Rückwärtsbewegung der Stoßplatte 14 bezüglich des Pedalkörpers 22 zu verhindern, wenn er hiermit verbunden ist.
Beim Koppeln der Stoßplatte 14 an das Fahrradpedal 10 tritt der Fahrer auf den Pedalkörper 22, was wiederum bewirkt, dass sich eines der Klemmelemente 26 rückwärts dreht, und der Stoßplatte 14 ermöglicht, mit dem Pedalkörper 22 verbunden zu werden. Die Spannungseinstellmechanismen 32 können eingestellt werden, um die benötigte Kraft, die Stoßplatte 14 in das Pedal 10 einzusetzen bzw. von diesem zu lösen, zu variieren.
Genauer gesagt, wenn der Schuh des Fahrradfahrers an das Fahrradpedal 10 über die Stoßplatte 14 befestigt wird, bewegt der Fahrradfahrer den Schuh 12 nach unten und nach vorne bezüglich des Pedalkörpers 22, so dass das vordere Ende oder der Nasenteil 110 der Stoßplatte 14 in den Stoßplatteneingriffsbereich 60 eines der Klemmelemente 24 eingreift. Sobald das vordere Ende der Stoßplatte 14 mit einem der Stoßplatteneingriffsbereiche 60 verbunden ist, bringt der Fahrradfahrer das hintere Ende der Stoßplatte 14 in Berührung mit dem hinteren Stoßplatteneingriffsbereich 70 eines der Klemmelemente 26. Dies bewirkt, dass die Rampenfläche 116 als Nocke wirkt, die den
Stoßplatteneingriffsbereich 70 eines der hinteren Klemmelemente 26 koppelt, um dessen Drehung zu bewirken. In dieser Position tritt der Fahrradfahrerden Schuh 12 nach unten gegen das Pedal 10, um zu bewirken, dass eines der Klemmelemente 26 zuerst nach hinten gegen die Kraft eines der Sätze von Spiralfedern 80 in eine Stoßplattenlösungsposition schwenkt. Das hintere Ende der Stoßplatte 14 tritt dann in eine Position ein, die gegenüber der hinteren Seite eines der Eingriffsbereiche 70 eines der Klemmelemente 26 liegt. Dann kehrt das Klemmelement 26 unter der Kraft seines jeweiligen Satzes von Spiralfedern 80 zurück, so dass der hintere Eingriffsbereich 70 des Klemmelementes 26 in das hintere Ende der Stoßplatte 14 eingreift. Dieser Eingriff befestigt den Schuh des Fahrers über die Stoßplatte 14 an das Pedal 10.
In der Stoßplatteneingriffsposition verhindert der vordere Kupplungsbereich 104 der Stoßplatte 14 nach vorne gerichtete vertikale Bewegung, während der hintere Kupplungsbereich 106 rückwärts gerichtete vertikale Bewegung verhindert. Insbesondere berührt die Stoßplatteneingriffsfläche 61 des Klemmelementes 24 die erste Kupplungsfiäche 111, während die Stoßplatteneingriffsfläche 71 des Klemmelementes 26 die hintere Kupplungsfläche 115 der Stoßplatte 14 berührt, um den hinteren Kupplungsbereich 106 der Stoßplatte 14 fest mit dem Pedalkörper 22 zu verbinden.
Wenn der Schuh 12 vom Pedal 0 gelöst wird, wird der Fahrradfahrer typischerweise den Schuh 12 um eine zu der Längsebene des Pedalkörpers 22 senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Achse drehen. Als Folge dieser Schwenkbewegung wird das Klemmelement 26 gegen die Kraft der Spiralfedern 80 in eine Stoßplattenlösungsposition gedreht, um den Schuh 12 aus dem Pedal 10 zu lösen.
Die graduellen Begriffe wie "im wesentlichen, "in etwa", und "ungefähr", die hier benutzt werden, bedeuten einen vernünftigen Grad der Abweichung des modifizierten Begriffes, so dass das Endergebnis nicht wesentlich geändert wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine Abweichung von wenigstens +/- 5 % des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes, welches modifiziert ist, verneinen würde.
Da nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt werden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass
verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne sich von dem Bereich der Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert wird, zu entfernen. Weiterhin ist die vorangegangene Beschreibung der
erfindungsgemäßen Ausführungsformen nur für die Darstellung zur Verfügung gestellt, und nicht zum Zwecke der Eingrenzung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
erfindungsgemäßen Ausführungsformen nur für die Darstellung zur Verfügung gestellt, und nicht zum Zwecke der Eingrenzung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
Claims (27)
1. Ein Fahrradpedal mit
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches geeignet ist, um mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar mit der Pedalachse (20) verbunden ist, wobei der Pedalkörper ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Löseposition verbunden ist, wobei das erste Klemmelement (26) eine erste Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist und das zweite Klemmelement (24) so gestaltet ist, dass es einen ungehinderten Durchgang (68) bildet, der eine Höhe (H) aufweist, die wenigstens so groß ist wie der Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement (24) und einer oberen Oberfläche des Pedalkörpers (22) und eine Breite (W), die wenigstens so groß ist wie eine Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches geeignet ist, um mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar mit der Pedalachse (20) verbunden ist, wobei der Pedalkörper ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Löseposition verbunden ist, wobei das erste Klemmelement (26) eine erste Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist und das zweite Klemmelement (24) so gestaltet ist, dass es einen ungehinderten Durchgang (68) bildet, der eine Höhe (H) aufweist, die wenigstens so groß ist wie der Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement (24) und einer oberen Oberfläche des Pedalkörpers (22) und eine Breite (W), die wenigstens so groß ist wie eine Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
2. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 1, wobei die Breite des unbehinderten Durchgangs (68) wenigstens ein Drittel der maximalen transversalen Breite des zweiten Klemmelementes (24) ist.
3. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 2, wobei die Breite des unbehinderten Durchgangs (68) mindestens halb so groß wie die maximale transversale Breite des zweiten Klemmelementes (24) ist.
4. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des Pedalkörpers (22) durch erste innere und äußere Kanten (42a, 42b), und das zweite Ende des Pedalkörpers (22) durch zweite innere und äußere Kanten (41a, 41b) bestimmt ist.
5. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (24) einen inneren Befestigungspunkt (62) aufweist, der an der inneren Kante (41a) verbunden werden kann, und einen äußeren Befestigungspunkt (64), der mit der zweiten äußeren Kante (41b) verbunden werden kann.
6. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (24) eine innere Stoßplattenkontaktfläche (63a) aufweist, die zu dem inneren Befestigungspunkt (62) benachbart ist.
7. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (24) einen ersten Befestigungspunkt (66) aufweist, der mit dieser äußeren Kante (42b) verbunden werden kann, und einem zweiten Befestigungspunkt (64), der mit der zweiten äußeren Kante (41b) verbunden werden kann.
8. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Klemmelement (24) fest mit dem Pedalkörper (22) an den gegenüberliegenden Seiten des unbehinderten Durchgangs (68) mit wenigstens zwei Bolzen (34) verbunden ist.
9. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (24) fest mit dem Pedalkörper (22) mit wenigstens drei Bolzen (34) so verbunden ist, dass zwei der Bolzen an einer Seite des unbehinderten Durchgangs (68), und die andere der wenigstens drei Bolzen (34) an einer gegenüberliegenden Seite des unbehinderten Durchgangs (68) angeordnet ist.
10. Ein Fahrradpedal gemäß einem der Ansprüche 1-9, weiterhin mit
einem dritten Klemmelement (26), welches schwenkend mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei dieses dritte Klemmelement eine dritte Stoßplatteneingriffsfläche aufweist;
ein zweites Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem dritten Klemmelement angeordnet ist; und
ein viertes Klemmelement (24), welches mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das vierte Klemmelement eine vierte Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist, welche der Ebene (P1) gegenüberliegt,
wobei das vierte Klemmelement gestaltet ist, um einen zusätzlichen unbehinderten Durchgang (68) zu bilden, dessen Breite (W) wenigstens so groß ist wie die Breite der vierten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
einem dritten Klemmelement (26), welches schwenkend mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei dieses dritte Klemmelement eine dritte Stoßplatteneingriffsfläche aufweist;
ein zweites Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem dritten Klemmelement angeordnet ist; und
ein viertes Klemmelement (24), welches mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das vierte Klemmelement eine vierte Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist, welche der Ebene (P1) gegenüberliegt,
wobei das vierte Klemmelement gestaltet ist, um einen zusätzlichen unbehinderten Durchgang (68) zu bilden, dessen Breite (W) wenigstens so groß ist wie die Breite der vierten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
11. Ein Fahrradpedal gemäß einem der Ansprüche 1-10, ferner mit einem Einstellelement (90), welches zwischen dem ersten Klemmelement (26) und dem Vorspannelement (30) angeordnet ist, wobei das Einstellelement einen Kopf (94), der in einem Loch (72a) dieses ersten Klemmelementes angeordnet ist, aufweist, einen vergrößerten Bereich (96), der an der Seite des Vorspannelementes des ersten Klemmelementes (26) angeordnet ist, und eine Einstellplatte (92), welche einstellbar auf diesem Einstellelement (90) montiert ist, um die Spannung des Vorspannelementes (30) auf diesem ersten Klemmelement (26) einzustellen.
12. Ein Fahrradpedal mit:
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches dazu geeignet ist, mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar an die Pedalachse gekoppelt ist, wobei der Pedalkörper ein erstes Ende, welches durch erste innere und äußere Kanten (42a, 42b) definiert wird, aufweist, und ein zweites Ende, welches durch zweite innere und äußere Kanten (41a, 42a) beschrieben wird;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Löseposition verbunden ist, wobei dieses erste Klemmelement eine erste Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement einen inneren Befestigungspunkt (62) aufweist, der mit der zweiten inneren Kante (41a) verbunden werden kann, und einen äußeren Befestigungspunkt (64), der mit der zweiten äußeren Kante (41b) verbunden werden kann, einem zusätzlichen Befestigungspunkt (66), der mit der ersten äußeren Kante (42b) verbunden werden kann, und eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61), wobei das zweite Klemmelement (24) so gestaltet ist, dass es einen ungehinderten Durchgang (68) bildet, der eine Höhe (H) aufweist, die wenigstens so groß ist, wie der Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement (24) und einer oberen Oberfläche des Pedalkörpers (22) und einer Breite (W), die wenigstens so groß ist wie die Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches dazu geeignet ist, mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar an die Pedalachse gekoppelt ist, wobei der Pedalkörper ein erstes Ende, welches durch erste innere und äußere Kanten (42a, 42b) definiert wird, aufweist, und ein zweites Ende, welches durch zweite innere und äußere Kanten (41a, 42a) beschrieben wird;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Löseposition verbunden ist, wobei dieses erste Klemmelement eine erste Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement einen inneren Befestigungspunkt (62) aufweist, der mit der zweiten inneren Kante (41a) verbunden werden kann, und einen äußeren Befestigungspunkt (64), der mit der zweiten äußeren Kante (41b) verbunden werden kann, einem zusätzlichen Befestigungspunkt (66), der mit der ersten äußeren Kante (42b) verbunden werden kann, und eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61), wobei das zweite Klemmelement (24) so gestaltet ist, dass es einen ungehinderten Durchgang (68) bildet, der eine Höhe (H) aufweist, die wenigstens so groß ist, wie der Abstand zwischen dem zweiten Klemmelement (24) und einer oberen Oberfläche des Pedalkörpers (22) und einer Breite (W), die wenigstens so groß ist wie die Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche (61).
13. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 12, wobei das zweite Klemmelement (24) einen sich nach innen erstreckenden gewinkelten Vorsprung (67) aufweist, der benachbart zu dem zusätzlichen Befestigungspunkt (66) angeordnet ist.
14. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 13, wobei der gewinkelte Vorsprung (67) eine gewinkelte Führungsfläche (67a), die an dessen freiem Ende gebildet wird, aufweist, so dass die gewinkelte Führungsfläche relativ zu der Ebene (P1) nach oben und nach außen ansteigt.
15. Ein Fahrradpedal nach Anspruch 12, wobei das zweite Klemmelement 24 eine äußere Stoßplatten-Kontaktfläche (65a) aufweist, die zwischen dem äußeren Befestigungspunkt (64) und dem zusätzlichen Befestigungspunkt (66) angeordnet ist.
16. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (24) eine innere Stoßplattenkontaktfläche (63a) aufweist, die benachbart zu dem inneren Befestigungspunkt (62) ist.
17. Ein Fahrradpedal mit
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches dazu geeignet ist, mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar mit der Pedalachse verbunden ist, wobei dieser Pedalkörper ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einer Längsachse (B), die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt, aufweist;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Lockerungsposition verbunden ist, wobei das erste Klemmelement (26) einen ersten Klemmbereich (70) mit einer ersten Stoßplatteneingriffsfläche (71) und einem Einstellbereich (72) und einem darin gebildeten Loch aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist;
einem Einstellelement (90), welches zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Vorspannelement angeordnet ist, wobei dieses Einstellelement einen Kopf (94) aufweist, der in dem Loch (72a) des Einstellbereiches (72) angeordnet ist, einen vergrößerten Bereich (96), der an einer Vorspannelementseite des Einstellbereiches angeordnet ist, und eine Einstellplatte (92), die einstellbar an dem Einstellelement montiert ist, um die Spannung des Vorspannelementes (30) auf das erste Klemmelement (26) einzustellen; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist.
einer Pedalachse (20) mit einem Ende, welches dazu geeignet ist, mit einer Fahrradtretkurbel (16) verbunden zu werden;
einem Pedalkörper (22), der drehbar mit der Pedalachse verbunden ist, wobei dieser Pedalkörper ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einer Längsachse (B), die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt, aufweist;
einem ersten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) zwischen einer Klemmposition und einer Lockerungsposition verbunden ist, wobei das erste Klemmelement (26) einen ersten Klemmbereich (70) mit einer ersten Stoßplatteneingriffsfläche (71) und einem Einstellbereich (72) und einem darin gebildeten Loch aufweist;
einem ersten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem ersten Klemmelement (26) angeordnet ist;
einem Einstellelement (90), welches zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Vorspannelement angeordnet ist, wobei dieses Einstellelement einen Kopf (94) aufweist, der in dem Loch (72a) des Einstellbereiches (72) angeordnet ist, einen vergrößerten Bereich (96), der an einer Vorspannelementseite des Einstellbereiches angeordnet ist, und eine Einstellplatte (92), die einstellbar an dem Einstellelement montiert ist, um die Spannung des Vorspannelementes (30) auf das erste Klemmelement (26) einzustellen; und
einem zweiten Klemmelement (24), welches fest mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Klemmelement eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist.
18. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 17, wobei der vergrößerte Bereich (96) eine Rastfläche (96a) aufweist, die gestaltet ist, um eine Kontaktfläche auf der Vorspannelementseite des Einstellbereichs (72) zu befestigen.
19. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (90) einen Gewindebereich (98) aufweist, wobei die Befestigungsplatte (92) darauf geschraubt wird.
20. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 19, wobei der Gewindebereich (98) mit überdrehenden Gewinden versehen ist.
21. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (90) einen Bereich ohne Gewinde (100) aufweist, welcher ein freies Ende dieses Einstellelementes bildet, um diese Einstellplatte (92) damit zu halten.
22. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Vorspannelement aus einem Paar Spiralfedern (80) gebildet ist, wobei jede dieses Paars von Spiralfedern auf einer gegenüberliegenden Seite des Einstellelementes (90) angeordnet ist, und einen spiralförmigen Bereich (82) aufweist, der auf einem Schwenkbolzen (28) angeordnet ist, und ein erstes Ende, welche diese Einstellplatte (92) berührt und ein zweites Ende, welches mit dem Pedalkörper (22) in Kontakt steht.
23. Ein Fahrradpedal gemäß einem der Ansprüche 17-22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (26) eine Zunge (74) aufweist, welche sich von dem Einstellbereich (72) erstreckt, und wobei die Einstellplatte (92) eine Anstoßfläche aufweist, welche so angeordnet ist, dass sie in Kontakt mit der Zunge (74) steht, um eine Drehung der Einstellplatte bezüglich des ersten Klemmelementes (26) zu verhindern.
24. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (74) ein plattenförmiges Element ist, welches einen rechten Winkel mit dem Einstellbereich (72) bildet, und dass die Anstoßfläche eine flache Oberfläche ist, die so angeordnet ist, dass sie in Berührung mit einer inneren Oberfläche der plattenförmigen Zunge (74) steht.
25. Ein Fahrradpedal gemäß einem der Ansprüche 17-24 weiterhin mit
einem dritten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das dritte Klemmelement eine dritte Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem zweiten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem dritten Klemmelement (26) gekoppelt ist;
einem zweiten Einstellelement (90), welches zwischen dem dritten Klemmelement (26) und dem zweiten Vorspannelement (30) angeordnet ist, wobei das zweite Einstellelement einen Kopf (94) aufweist, der in einem Loch (72a) des dritten Klemmelementes angeordnet ist, einen vergrößerten Bereich (96), der auf einer Seite des Vorspannelementes des dritten Klemmelementes angeordnet ist, und eine Einstellplatte (92), welche einstellbar auf dem zweiten Einstellelement montiert ist, um die Spannung des zweiten Vorspannelementes (30) auf dem dritten Klemmelement (26) einzustellen; und
ein viertes Klemmelement (24), welches mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das vierte Klemmelement eine vierte Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist.
einem dritten Klemmelement (26), welches schwenkbar mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das dritte Klemmelement eine dritte Stoßplatteneingriffsfläche (71) aufweist;
einem zweiten Vorspannelement (30), welches zwischen dem Pedalkörper (22) und dem dritten Klemmelement (26) gekoppelt ist;
einem zweiten Einstellelement (90), welches zwischen dem dritten Klemmelement (26) und dem zweiten Vorspannelement (30) angeordnet ist, wobei das zweite Einstellelement einen Kopf (94) aufweist, der in einem Loch (72a) des dritten Klemmelementes angeordnet ist, einen vergrößerten Bereich (96), der auf einer Seite des Vorspannelementes des dritten Klemmelementes angeordnet ist, und eine Einstellplatte (92), welche einstellbar auf dem zweiten Einstellelement montiert ist, um die Spannung des zweiten Vorspannelementes (30) auf dem dritten Klemmelement (26) einzustellen; und
ein viertes Klemmelement (24), welches mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das vierte Klemmelement eine vierte Stoßplatteneingriffsfläche (61) aufweist.
26. Ein Fahrradpedal gemäß wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Pedalkörper (22) eine Ebene (P1) vorgibt, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt, und durch eine Mittelachse (A) der Pedalachse (20) führt.
27. Ein Fahrradpedal gemäß Anspruch 26, wobei die zweite Stoßplatteneingriffsfläche (61) der Ebene (P1) gegenüberliegt.
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