DE20120300U1 - Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/423Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
    • B60G2204/4232Sliding mounts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger. Eine Einzelradaufhängung wird bei Anhängern immer dann vorgenommen, wenn die Ladefläche unter den Radachsen zu liegen kommt bzw. unter diese Achsen absenkbar ist. Dadurch, daß anstelle durchgehender Radachsen die Räder in Achsstummeln gelagert werden, die nur eine relativ kleine Länge besitzen, kann die Radaufhängung in seitliche Rahmenteile des Fahrzeugrahmens integriert werden, zwischen denen der Laderaum voll zur Verfügung steht.
Bei derartigen Radlagem besteht das Problem, die auftretenden Drehmomente über kurze Wellenstummel oder Achsstummel aufzunehmen. Es besteht hierbei weiter das Problem einer federnden Abstützung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzelradaufhängung für Anhänger zu schaffen, bei der die Räder höhenverstellbar und federnd in einem Fahrzeugrahmen angeordnet werden können.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Der die Achsstummel tragende Schlitten kann dabei in massiven Führungssäulen des Fahrzeugrahmens gelagert werden, wodurch die auftretenden Drehmomente in günstiger Weise aufgenommen werden können.
Der Schlitten kann dabei durch Schraubenfedem abgestützt sein, deren Widerlager vom Fahrzeugrahmen gebildet wird. Je nach Spannung der Federn kann eine einstellbare Abfederung hierdurch bewirkt werden. Anstelle der Federn oder in Verbindung mit diesen Federn können Hubvorrichtungen vorgesehen werden, durch die der Abstand zwischen Fahrzeugrahmen und Schlitten manuell oder motorisch eingestellt werden kann, d.h. eine mit dem Rahmen verbundene Ladefläche kann zwischen den Rädern bis auf Bodennähe abgesenkt werden, und zwar ohne die Notwendigkeit einer Schrägstellung.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Einzelradaufhängung in einer Teilansicht eines nur schematisch dargestellten Fahrzeuganhängers;
10
Fig. 2 ist eine Grundrißansicht der Einzelradaufhängung gemäß Fig. 1.
Das Fahrgestell des in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Fahrzeuganhängers weist zwei seitliche Rechteckrahmen mit einem oberen Profilträger 10 und einem unteren Profilträger 12 auf, die durch vordere und hintere vertikal stehende und in der Zeichnung nicht dargestellte vertikale Verbinder und Querverbinder miteinander verbunden sind. Die Profilträger 10, 12 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kastenträger ausgebildet. Zwischen den Profilträgern 10,12 ist die Aufhängevorrichtung für die Laufräder 14 angeordnet. In der Zeichnung ist nur ein einziges Rad 14 mit seiner Aufhängung dargestellt. Es können jedoch auf jeder Seite auch zwei oder mehrere Laufräder gelagert sein. Die Achsstummel 16 der Laufräder sind in einem Schlitten 18 gelagert, der eine vordere und eine hintere Lagerplatte aufweist, die durch obere bzw. untere Querverbindungsträger 20 bzw. 22 in Gestalt von Flacheisen oder U-Profilen starr miteinander verbunden sind. Zwischen den Profilträgern 10 und 12 sind zwei Führungssäulen 24 eingeschweißt, auf denen der Schlitten 18 höhenverstellbar gleitet. Zu diesem Zweck weisen die Querverbindungsträger 20 und 22 entsprechende Führungslöcher auf, mit denen der Schlitten 18 auf den Säulen 24 gleitet.
Beidseitig des Schlittens 18 sind zwischen den Profilträgern 10 und 12 Druckschraubenfedern 26 und 28 eingespannt. Diese stützen sich auf den seitlich vorstehenden Teilen des unteren Querverbindungsträgers 22 ab, so daß der Schlitten 18 in vertikaler Richtung federnd abgestützt ist und je nach Belastungszustand des Ankers einen Federhub ausübt. Der maximale Federhub ist durch den Doppelkopfpfeil 30 gekennzeichnet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, steht das Radlager nicht nach innen vor, so daß zwischen den beiden Rechteckrahmen 10, 12 Platz für den Laderaum verbleibt, dessen Ladefläche auch unter den Laufradachsen angeordnet oder höhenverstellbar bis auf den Boden abgesenkt werden kann.
Anstelle der Druckschraubenfedern oder zusätzlich zu diesen können Hubeinrichtungen in Gestalt von Spindelantrieben oder Zahnstangenantrieben zwischen dem Schlitten und den Rahmenprofilträgern 10, 12 vorgesehen werden, derart, daß die Rahmenträger 12 und mit ihnen die Ladefläche bis in Bodennähe heruntergefahren und nach Beladung auf eine beliebige Höhe angehoben werden können, in der eine Federabstützung bewirkt wird.
Bezugszeichenliste
10 Profilträger
12 Profilträger
14 Laufrad
16 Achsstummel
18 Schlitten
20 Querverbindungsträger oben
22 Querverbindungsträger unten
24 Säulen
26 Druckschraubenfeder
28 Druckschraubenfeder

Claims (6)

1. Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (14) mit seinem kurzen Achsstummel (16) in einem Schlitten (18) gelagert ist, der höhenverschieblich im Fahrzeugrahmen gelagert ist.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (18) auf zwei Vertikalsäulen (24) gelagert ist, die starr im Fahrzeugrahmen (10, 12) angeordnet sind.
3. Einzelradaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (18) im Fahrzeugrahmen durch Federn (26) abgestützt ist.
4. Einzelradaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlitten (18) und Fahrzeugrahmen (10, 12) eine Hubeinrichtung in Gestalt eines Spindelantriebes, eines Zahnstangenantriebes oder eines Hydraulikantriebes vorgesehen ist.
5. Einzelradaufhängung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Fahrzeugrahmen mit einer Ladefläche verbunden sind.
6. Einzelradaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fahrzeugrahmen (10, 12) eine absenkbare Ladefläche angeordnet ist.
DE20120300U 2001-06-12 2001-12-15 Einzelradaufhängung für Fahrzeuganhänger Expired - Lifetime DE20120300U1 (de)

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