DE2011758A1 - Filter - Google Patents

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DE2011758A1
DE2011758A1 DE19702011758 DE2011758A DE2011758A1 DE 2011758 A1 DE2011758 A1 DE 2011758A1 DE 19702011758 DE19702011758 DE 19702011758 DE 2011758 A DE2011758 A DE 2011758A DE 2011758 A1 DE2011758 A1 DE 2011758A1
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equal
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Tore Torstensson Dr. Göteborg Fjällbrant (Schweden). P H03h 7-28
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • H03H17/02Frequency selective networks
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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
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Description

IBERLlN 33 8 MÜNCHEN
AüQurt.-VIktofta-Str.e. 6B Df-Ing. H AN S R U S C H K E Pl.nien»u.rStr«««2
P»t.-Anw. Df. RuscMc· .' , iiriki-7 a/mii An Prt.*Am»«K Agul«r
τ...^:«!^™« Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR τ...ΐοη=08ΐι/«»«
T«l«er«mm-Adf#t··: PATENTANWÄLTE Talagrantm-AdraM·: Quadratur Berlin . ' Quadratur München
T 1054
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm 32» Schweden
filter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filter mit periodischer Erequenzcharakteristik, welches vorgesehen ist zum i?iltern von z.B. einem periodisch abgetasteten Signal und welches aus einer ersten und einer zweiten Additionsschaltung besteht, die jeweils einen Ausgang und eine Anzahl von Eingängen aufweisen. Uie Ädditionsschaltungen sind so angeordnet, daß an dem'entsprechenden Ausgang die Summe der Eingangssignale, multipli-"1 ziert mit einem jedem Eingang zugeordneten Faktor erhalten wird, wobei ein Eingang der ersten Additionsschaltung den Eingang des Filters darstellt und der Ausgang der zweiten Additionsschaltung seinen Ausgang bildet. Der Ausgang der ersten Additionsschaltung ist sowohl mit einem Eingang der zweiten Additionsschaltung als auch mit dem Eingang der ersten aus einer Anzahl von in Heihe geschalteten Verzögerungsschaltungen verbunden, deren Ausgänge jeweils mit einem Eingang, der ersten Additionsschaltung und einem Eingang der zweiten Additionsschaltung verbunden sind. ■
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Bei einem Filter der oben definierten Type, einem sogenannten Kammfilter, wird der Filtereffekt dadurch erzielt, daß zu dem Eingangssignal, welches aus einem abgetasteten Signal mit einer gegebenen Frequenz besteht, früher abgetastete V/erte, multipliziert mit gewählten Faktoren, addiert weraen. Lies wird mit Hilfe von Verzögerum-sschaltungen, deren Verzögerung gleich der xxbtastperiode ist, und durch mit ihnen verbundene Aaditionsschaltungen erreicht, wobei das abgetastete oignal vorzugsweise zum Filter in Digitalform addiert wird, so daß die vrerzögerungsschaltungen aus Schieberegistern bestehen können, die sehr viel billiger und zuverlässiger sind als Verzögerungsschaltungen. Diese Filtertype wird z.ß. in dem „ufsatz "Recent üdvances in the ;_»;/iithesis of CoiuDf liters" (1^57 l.I-i.i-. i'Jat. Conv. fiec, Leiten 1ö6-1>^) beschrieben. Aus diesem Aufsatz geht hervor, daß ein Ausgangssignal nur zu dem Zeitpunkt erhalten wird, wo ein Eingangssignal an das Filter geliefert wird. Das bedeutet, daß die Zeit zwischen zwei Eingangssignalen zur Lieferung anderer Signale an das Filter verwendet werden kann, d.h. eine Anzahl von Signalen kann parallel gefiltert werden durch gegeneinander in der Zeit verschobenes Abtasten des Signals. Das Filter kann z.iS. in Zeitmultiplex-Systemen der Fernmeldetechnik oder zum Empfang von Radarechos verwendet werden. Im Fall des Radars ruft jedes Ziel ein Echo hervor, welches mit der Impulswiederholungsfrequenz wiederkehrt, und die Echos von verschiedenen Zielen sind gegeneinander in der Zeit verscnoben. In der Hegel ist man nur an Echos interessiert, die während eines gegebenen Abschnittes der Zeit zwischen zwei ausgesandten Radarimpulsen empfangen werden, z.B. in der letzten Hälfte dieser Zeit. Dies bedeutet, daß die Ausgangssigrxale von dem Filter nicht während der ersten Hälfte dieser Zeit erhalten werden. Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Filter der oben, beschriebenen Type, bei dem ein Eingangssignal ein Ausgangssig- ' nal zu verschiedenen Zeitpunkten in einer Abtastperiode erzeugt, wobei verschiedene Übertragungsfunktionen zu den entsprechenden Zeitpunkten erhalten werden, und mit welchem Filter darüber hinaus eine größere Freiheit erzielt werden kann hinsichtlich der Charakteristiken der Übertragungsfunktion als bei früher
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- ' - ■ ■ _ 3 — ■
verwendeten Filtern dieser Type. Die kennzeichen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird in genaueren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in welchen
Fig. 1 den &eitverlauf für ein in den Intervallen T abgetäste- , tes Signal vQ zeigt,
Fig. 2 ein bekanntes Filter zeigt,
Fig. 3 ein Beispiel für ein Filter gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 4 ein abgetastetes Signal zeigt,
Fig. 5 schematisch ein Filter gemäß der Erfindung zeigt und
Fig. 6 einige Impulsdiagramme für das Filter gemäß Fig. 5 zeigt.
Fig* 1 zeigt ein Signal vo(t), von dem angenommen wird, daß es in den Intervallen T abgetastet wird. Fig. 2 zeigt das. Kammfilter. Dieses Filter besteht aus zwei Additionseinheiten S1 und S2 mit den Ausgängen V1 und V2 und- einer Anzahl von Eingängen BO...Bn und AO...An, die so aufgebaut sind, daß die auf die Eingänge gegebenen Signale mit Faktoren *>0···ΐ>η bzw* ag,..· a_ multipliziert werden, und die Summe der so multiplizierten Signale .'wird an den Ausgängen der Schaltungen erhalten. Mit dem Ausgang der Schaltung SI ist eine Anzahl von in Reihe geschaltaten Verzögerungsschaltungen D1, D2...Dn verbunden, deren Verzögerung gleich der Abtastperiode T ist. Die Ausgänge,der Verzögerungsschaltungen sowie der Ausgang der Schaltung S1 sind mit Eingängen beider Additionsschaltungen verbunden, wie aus der Figur hervorgeht, und weiterhin bildet der Eingang BO den Eingang des Filters, auf den das abgetastete Signal in Fig. 1 gegeben wird, und der Ausgang V2 der Schaltung S2 bildet den Ausgang des Filters, an dem der gefilterte, abgetastete Wert erhalten wird. Bei einer willkürlichen Abtastzeit werden die folgenden Ausdrücke für das Ausgangssignal der ersten und der zweiten Additionseinheit,#rhaltirn, wenn angenommen wird, daß ' b =r 1 ist: . . .., ■'.■,:.-:-. ·
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= vo(t)
V2Ct) =
Wenn diese Gleichungen nach Laplace transformiert werden und die Frequenzvariable e^ , bei der w die Frequenz ist, gleich ζ gesetzt wird, dann wird der folgende Ausdruck erhalten (es wird auf den oben erwähnten Aufsatz verwiesen), wobei zu bemerken ist, daß die Zeitverschiebung T eine .Multiplikation mit l/z bedeutet.
b. bp .b
V1(Z) = V0(Z) + V1(Z) + -| V1(Z) + + -£ V1(Z)
Z Z
Vp(Z) = BnV1CZ) + -J- V1(Z) + -| V1(Z) + + -g V1(Z)
Zl Zl
Z-na0
Zn -
ergibt. Daraus ist zu ersehen, ,daß die gewünschten Pol- und Nullstellen der Übertragungsfunktion des filters erhalten werden können durch geeignete Wahl der Faktoren aQ...a bzw. I)1 ...b . Daß die übertragungscharakteristik periodisch ist, ist aus der Tatsache zu sehen, daß ζ = e^ , d.h. die Bedingungen bei einer Frequenz to werden wiederholt bei den Frequenzen W = u> + m ■=»
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein Filter gemäß der Erfindung, wobei die gleichen jieaugszeichen bei Mentisc-hen Teilen verwendet werden wie in Fig. 2. Aus Fig. 5 geht hervor, daß das Filter zwei Verzogerungseinheiten (D1 bzw. D2) enthält und demnach hinsichtlich der Anzahl der /erzogerungsschaltungen ein Spezialfall des Filters der Fig. 2 ist. her wesentliche Unterschied liegt darin, daß die Verzögerung der Verzogerungseinheiten T/2 be- · trägt. Wie leicht zu sehen istf bedeutet dies, daß ein Ausgangssignal sowohl zu den Abtastzeiten als auch zur Zeit T/2 nach
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jeder Abt;astung erhalten wird. Aus den folgenden Berechnungen 'ergibt sich, daßverschiedene Ubertragungsfunktionen zu den Abtastzeiten und zu den Zwischenzeiten, zu denen ein Ausgangssignal erhalten wird, verwirklicht werden, und darüber hinaus wird eine größere Freiheit hinsichtlich der Form der Übertragungsfunktion erzielt durch die Tatsache, daß die Faktoren by., bp und a^,, a1T a^ auf gegebene Vierte zu den .Abtastzeiten und auf andere Werte zu den Zeiten T/2 spater eingestellt werden.
In Analogie mit den-Gleichungen für die Ausgangssignale vom Filter in Fig. 2 können die folgenden Gleichungen aufgestellt werden für das Filter in J-''ig. 3 zu den Zeiten t, t-T/2 und t-T, wobei t eine willkürliche Abtastzeit ist:
= V0 + v1(t-lV2)b1 + v1(t-T)b2 (1)
tti
^ v-1(t)ao +.V1Ct-T^a1 + V1Ct-T)A2 (2)
VC t-T/2) = 0 + v. Ct-T^b1 + v.(t-3T/2)bp C3)
t-T/2: J '■"■ 11 d
v2Ct-T/2) = V1Ct
V1Ct-T) = V0 + V10ΐ-3Τ/2)^ + V1 Ct-2T)b2 C5)
t—T: I
[ + v1Ct-3T/2)a1 + v1Ct-2T)a2 ;■. C6)
Um die Übertragungsfunktion zur Zeit t zu erhalten, wird die Gleichung C3) zuerst nach Laplace transformiert, was auf die gleiche Weise wie oben folgendes ergibt:
ICt)
Cz)
bo Z - bo
1 -r -
Bieser Ausdruck wird in die Gleichungen' Ci) und C2) eingesetzt, nachdem die letzteren entsprechend transformiert wurden, und ergibt: ■ /'.',"
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(D v1(t)(z) = V0(Z) + v1(t)(z)2^2 + v1(t)(z) 1
(2) V2(t)(Z) - V100(Z)S0 + V1(t)(Z) ^^ + V1(t)(Z)
V2rt) Aus diesen Gleichungen kann die Übertragungsfunktion gelöst werden und ergibt:
aQ
5 " Z2 - ZC2b2 + I)1 2) + ^2
Auf die gleiche Weise kann die übertragungsfunktion zur Zeit t-'J?/2 erhalten werden, indem man zuerst Vw, ,„^(Z) aus der nach Laplace transformierten Gleichung (5) löst und diesen Wert in die nach Laplace transformierten Gleichungen C3) und (4) einsetzt. Daraus, ergibt sich die folgende Übertragungsfunktion zur Zeit ΐ-ΐ/2:
V2(t-q?/2)(Z) _ ZLZ(ai + aoV - a1b2 + a2biJ VO
Man erhält damit verschiedene übertragungsfunktxonen zu den Abtastzeiten und zu Zwischenzeiten, foan kann z.B. einen Sperrbereich für das Filter bei verschiedenen Frequenzen in den zwei Fällen erhalten. Dies kann z.B. verwendet werden in einem sogenannten Dopplerradarempfanger, bei dem infolge des Dopplereffekts Ziele mit verschiedenen Geschwindigkeiten Echos hervorrufen, deren Energieinhalt bei verschiedenen Frequenzen liegt. ' Ein anderer "Weg zur Verwendung des Filters besteht, mit einer zusätzlichen Verzögerungsschaltung, darin, das erste erhaltene Aiasgangssignal zu verzögern und, wenn das nächste erhalten wird, beide Signale zu multiplizieren, so daß eine Übertragungsfunktion mit Pol- und Hüllsteilen erhalten wird, in welcher einer der zwei übertragungsfunktions-Bestandteile Pol- und Nullstellen
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aufweist.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die -Werte der Faktoren b.-, \>2 bzw. Bq1 a/| und a2 zu verändern, so daß sie gegebene Werte zu den Zeiten t, t+T ... und andere Werte zu den Zeiten t+T/2,-t+3T/2 ... aufweisen. Wenn angenommen wird, daß die Werte zu den erstgenannten Zeiten b/,-, bp und a0, a,, und &p sowie zu den letztgenannten Zeiten b^,' , b2' und &q* , a^', &ρ' sind, dann wird die folgende Übertragungsfunktion zur Zeit t aus den obigen Gleichungen 1-6 erhalten, indem man b^, bp und aai» a~" durch "b^ · , b2' und aQ', a^' , a2? in den Gleichungen (3) und (4·) in bezug auf die Zeiten t-t/2 ersetzt:
2(t)(Z) Z2aO + Z(W+ aa - aQb2') - VO Z2 -
zur Zeit t-T/2 erhält man:
7O * Z2 -ZCb1Ia1' V + b2 + b2') * b2b2'
Mit diesem Verfahren hat man demgemäß eine gröBire Freiheit hinsichtlich der Größe der Koeffizienten in der übertragungsfunktion.
Dies erweist sich z.B. als brauchbar zur Herstellung eines sogenannten Zahn£ilters (notch filter), d.h. eines Puters mit? periodisch auftretenden Sperrbereichen. Wenn die Koeffizienten die Werte Sq « öq./1 « 1, ^a1 * a1 l = -1, a2 = ög1 = 1, b^ = % bg « -i + h. , annehmen, wobei ^. eine Zahler 1 ist und b1 » -4 ist;, dann wird der folgende.Ausdruck für die Zeit Ij; erhalten durch Einführung dieser Koeffizientenwerte in 4®^ Obigen Ausdruck: ^
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Wenn hier b.' Werte zwischen O und 2 annimmt, dann werden komplex konjugierte Nullstellen für jeden Wert von b^' im Nenner für Z-Werte erhalten, die auf dem Einheitskreis der komplexen mathematischen Ebene liegen. Z.B. wird Z^ = Z2 = -1 erhalten für b^ ' = 2 und ΖΛ = j sowie Z0 = -j für b^,' =0, wobei j die Imaginäreinheit ist. Wenn Z = eJ = jsinoT + oos#P v/erden entsprechend für b ' = Z Nullstellen erhalten im Nenner
für ,. ir , 21T und für b„ ' = 0 werden Nullstellen erhalten w = JT^ + m Tp ι
bei«= ί ■wp + m -^. In ahnlicher Weise werden für Werte von b.■ zwischen 2 und C Nullstellen in den Nennern erhalten, d.h. bperrbereiche, für Frequenzen zwischen X und ί ^s. Es ist auch festzustellen, daß der Q-Wert des Filters, d.h. die Breite des Sperrbereiches, durch die Zahl A bestimmt wird. Wenn nämlich der Nenner von Null verschieden ist, können Nenner und Zähler als etwa gleich betrachtet v/erden, wobei die Genauigkeit der Näherung selbstverständlich ansteigt mit abnehmendem Wert von Δ . Man erhält damit ein Sperrbereichs-Filter, dessen Grenzfrequenz zwischen * &? und ψ verändert werden kann durch Veränderung von b.|' zwischen ü und 2, und dessen Q-Wert durch ■ die Größe von A bestimmt wird.
ähnlich kann ein x'ilter mit einer Grenzl'requenz zwischen + -Jw und Ü erzielt werfen durch j.nderung des der Vorzeichen von a.jj bp und bp1 und durch Veränderuni" von b,,' zwischen -2 und Ü, wodurch die l.uilstellen dos Nenners stattdessen auf· dem Teil des i^inheitskreisea liefen, der in der rechten halfte der komplexeimathematischen jJbene liefet, d.h. axe riealteile der Nullstellen öind positiv.
jjine andere Art d,r verwendung des x-ilters besteht uarin, daß man den ,»'ert von D1 ein wenig vom Wert ί abweichen läßt, wobei die iOlstelle ein wenig im Winkel verschoben wird in der Z-Ebene in bezug auf Null, wodurch eine Anordnung erhalten werden kann, die ein Null-Ausgangssigiial für eine gegebene Frequenz abgibt, ein positives Ausgangssirnal, wenn die Fre- ' quenz von diesen Jerü ansteigt, una ein negatives Auspangssig-
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BAD^lOiINAt
■ -- 2QT1758
nal, wenn die Frequenz geringer wird.. Bas- Ausgangs signal kann in einem solchen Fall dazu verwendet werden, auf die Multiplikationsfaktoren der Filter in solcher Weise einzuwirken, daß die Grenzfrequenz der .Frequenz des Eingangs sign als folgt.
Als Schlußfolgerung kann gesagt werden, daß das in !''ig. 3 gezeigte Filter'nur eine Ausführungsform der Erfindung ist. Die Anzahl der Verzögerungsschaltungen kann natürlich größer als zwei sein, und die Verzögerung kann ein anderer Bruchteil als die Hälfte der Abtastperiode sein. Wenn die Verzögerung gleich T/M ist, wobei h_ eine ganze Zahl großer als 1 ist, dann bedeutet das, daß ein Eingangssignal Nffial ein Ausgangssignal während jeder Abtastperiode hervorruft.
Gemäß·einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Filter für Signale gedacht, bei denen die Zeit zwischen den Impulsen-nicht konstant ist, sondern sich periodisch mit der Zeit verändert, so daß jeder Impulsabstand ein Vielfaches der Verzögerung der Verzögerungsschaltung ist. Neben diesen Verzögerungsschaltungen und Additionsschaltungen enthalt das Filter darüber hinaus eine Gatterschaltung an der Ausgangsseite, die Impulse zu dem Ausgang nur zu den Zeitpunkten durchläßt, wenn ein Signalimpuls auf das Filter gegeben wird. Darüber · hinaus sind die Additionsschaltungen mit einer Anzahl von Eingängen versehen und so konstruiert, daß am Ausgang der ent-' sprechenden Additions schaltung die £>umme der Eingangssignale, multipliziert mit einem zu jedem Eingang gehörenden Faktor, erhalten wird., wobei diese Faktoren hinsichtlich der Ädditionsschaltung an der Eingangsseite des Filters in einer vorbestimmten Weise verändert werden, so daß für alle Impulsintervalle der Ausdruck b konstant ist', wobei in diesem Ausdruck b der Wert eines Faktors und t die Länge des ImpulsIntervalls ist,. · die sich demnach von einem Impulsintervall zu dem anderen verändern kann. ' .-.-.■- ■--"'. . .'
Bei Filtern der oben beschriebenen l'ype wird die Filterwirkung .dadurch erzielt, daß: zu dem Eingangssignal früher abgetastete
Q Q 9 8 3 8 / 1 6 Q 5'
V/orte, multipliziert mit bestimmten gewählten x·'airbor en, addiert. werden. Dies wird mit hilfe der V'erzogerungsschal jungen und der Additionsschalturi; en erreicht, wobei das abgetastete Bignal vorzugsweise dem -filter in Digitalform zugeführt wird, so daß die Verzügerungsschalbungen aus Schieberegistern bestehen können, die viel billiger und zuverlässiger als /erzoge^ungsschaltungen sind. Das i-'ilter kanu z.^. in ^eitiaultiplex-.J.ystemen der Fernmeldetechnik oder zum Empfang von ^adarecnos verv/endet werden.
jj'ig. Lv ist ein Beispiel für ein sich periodisch änderndes Abtasten eines oi-mals (gestrichelte Liniej, wobei der Impulsabsband zwischen den Impulsen abwechselnd 211 und JT beträgt. Es ist vorgesehen, die^e Impulse auf die r,ingangsklemme BO des Filters zu geben, wie es Jj1Zg. 5 zeigt.
Dar. i'"iIter gemäß i'ig. 5 besitzt eine Additions.-^ ehalt; ung 31 auf der Eingangsseite, drei zwisch ngeschaltete Veraögerungsschaltungen DI, D2 unti D^ sowie eine- Additionsschal tun^: 32 und eine Gatterschaltung G an der -Jisrangsseite. Die Additionsschaltung S1 besitzt eine anzahl von -^iri"i;.nfien IiO, Bi, il2. und rij, von denen der Eingang BO der Eingang; des gesamten Filters ist und die Eingänge B1, B2 und BJ mit dem Ausgang der entsprechenden Versögerungsschaltung D1, D2 und D5 verbunden sind. Jeder der Eingänge B1, 132 und r>3 besitzt einen zugeordneten l-.ultiplikationsfaktor b., bp und b,, una aiese I'aktoren verändern sich in abhängigkeit von der länge t des Impulsintervalls zwischen den Impulsen, so daß b konstant ist von einem Impulsintervall zum anderen, tfenn demnach der Faktor b„, den v/ert b^, = b' in Impulsintervallen der Länge 2ΐ una den V/ert b^, = b1 ' in Impulsintervallen der Länge 31' aufweist (siehe Jfisr. 4), dann KiIt di£ Beziehung (b1) = (b")"7· Die Ausgange der Verzögerunf-sscnaltungen D1, v2 und D5 sind weiterhin mit ihren entsprechenden eingängen an der Aaditionsschaltim«; o2, η alien den Eingängen a1 , A2 und A^ verbunden. Jedem dieser Eingänge ist ein l-iultiplikationsfaktor a,,, a^ und a^ zugeordnet, die sich nicht wie uie Faktoren b^,, bp und b7 veränaern, sonaern konstant sind.
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BAD ORfSINAIL
An der Ausgangsseite der Additionsschaltung ü'd ist eine Gatterschaltung G angeordnet, die Ausgangssignale synchron mit" dem Zuführen von Signalen zum -^ingang BO der Additionsschaltung S1 durchläßt.
Fig. 6 .zeigt einige Impulspositionsdiagramme von Impulsen, die am Eingang BO der Additionsschaltung S1, am Ausgang V2 der Additionsschaltung S2 und am Ausgang V3 der Gatterschaltung G auftreten. Aus den-Diagrammen ist zu erkennen, daß die Impulse . am Eingang BÖ und am Ausgang V5 synchron mit den sich periodisch verändernden Iräpulsintervallen auftreten, während die Impulse am Ausgang V2 im gleichen Abstand erscheinen.
Es kann mathematisch gezeigt werden, daß durch die erwähnte Veränderung der Faktoren b eine nicht gewünschte Amplitudenmodulation der durch das Eilter übertragenen Impulse vermieden wird. Der Abtastcharakter des Signals wird am Ausgang des »Filters beibehalten, und es gibt keine Verzerrung»
Pat ent ansprüche
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    M.JFilter zum Filtern eines abgetasteten Signals, bestehend aus ' einer ersten und einer zweiten Additionssclialtung, die jeweils einen Ausgang und eine Anzahl von Eingängen aufweisen und so aufgebaut sind, daß am entsprechenden Ausgang die Summe der Eingangssignale, multipliziert mit einem Faktor, der jedem Eingang zugeordnet ist, .erhalten wird, wobei der eine Eingang der ersten Additionsschaltung den Eingang des Filters und der Ausgang der zweiten Additionsschaltung seinen Ausgang bildet und wobei der Ausgang der ersten Additionsschaltung sowohl mit einem Eingang der zweiten Additionsschaltung als auch mit dem Eingang einer ersten aus einer .anzahl in Reihe geschalteter V.erzögerungsschaltungen verbunden ist, deren Ausränge jeweils mit einem Eingang der ersten und einem Eingang der zweiten Additionsschaltung verbunaen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung der Verzögerungsschaltungen gleich 1/Wmal dem Abtastabstand ist, wobei U eine ganze Zahl größer als 1 ist, wodurch erreicht wird, dab jedes Eingangssignal ein Ausgangssignal zu N Zeitpunkten wahrend der Abtastperiode hervorruft, und daß für jedes dieser Ausgangssignale verschiedene Ubertragungsfunktionen des Filters erhalten werden können.
  2. 2. FiItei- nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faktoren auf verschiedene Werte zu den N Zeitpunkten voreingestellt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2 zum Filtern eines mit der Periode ΐ abgetasteten Signals, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Verzögerurifvsschaltungen gleich zwei ist, h = 2, der I-jultiplikat,ionsfaktor (a^) des Eingangs der zweiten Additionsschaltuny, der mit dem Ausgang der ersten Additionsschaitunr verbunden ist, gleich 1 ist, der Hultiplikations-' faktor (a^j) des Einganges der zweiten Additionsschaltung, ' der mit dem Ausfcan.- der ersten Vor zöger unfvss ehalt ung ver-
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    BAO ORtGINAt
    bunden ist, gleich Ά ist, der Multiplikationsfaktor (b,,) des Einganges der ersten Additionsschaltung, der mit dem Ausgang der ersten Additionsschaltung zu den Abtastzeiten verbunden ist, gleich 1 ist und zu Zeitpunkten, die um T/2 nach diesen Zeiten liegen, einen Wert hat, der zwischen O und2 verändert werden kann, und daß der Multiplikationsfaktor (a2) 'des Eingangs der zweiten Additionsschaltung, der am Ausgang der zweiten Additionsschaltung liegt, gleich 1 ist, und der Multiplikationsfaktor (b^) des Eingangs der erstenAdditionssehaltung, der am Ausgang der zweiten Additionsschaltung liegt, gleich -1 +A zu den Abtastzeiten und gleich -1 zu den Zeitpunkten ist, die um T/2 nach diesen Zeiten liegen, wodurch ein Sperrbereiehsfilter erhalten wird, dessen Grenzfrequenz durch den veränderlichen Wert bestimmt wird und dessen Breite des Sperrbereiches durch die Zahl A. bestimmt wird.
    4· Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die . zahl der Verzögerungsschaltungen gleich zwei ist, N1 =2, der Multiplikationsfaktor (ao) des Einganges der zweiten Additionssehaltung, der mit dem Ausgang der ersten Additionsschaltung verbunden ist, gleich 1 ist, der Mul-fciplikationsfaktar (ä,|) des mit dem Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung verbundenen Einganges der zweiten Additionsschaltung gleich -1 ist, der Multiplikationsfaktor (b,|) des Einganges der ersten Additionssehältung, der mit dem Ausgang der ersten Additionsschaltung zu den Abtastzeiten verbunden ist, gleich 1 ist und zu den Zeitpunkten, die um T/2 nach diesen Zeiten liegen, einen Wert hat, der zwischen Φ und -2 verändert werden kannt und daß der Kultiplikationsfaktor Ca2) des Einganges der zweiten Additionsschaltung, der mit dem Ausgang der zweiten Yerzögerungsseha-l-feung verbunden ist^ > gleich -1 ist undL der MultiplikationsjPal|toiP (bg) das: lijl·- , ganges der ersten Additionsschaltiung, der mit dem Ausgang der zweiten Additionsschaitung verbunden ist, gleich 1 - & ist zu den Abtastzeiten und gleich 1 ist zm den Zeitpunkten^ die um T/2 nach diesen Zeiten .liegen»; wodurch ein Sperre
    bereichsfilter erhalten wird, dessen Grenzfrequenz durch den· veränderlichen Wert und bei dem die Breite des Sperrbereiches durch die Zahl Δ bestimmt wird.
    .Filter nach Anspruch 1 zum filtern eines Signals, das mit sich periodisch verändernden Impulsintervallen abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die r-iultiplikationsfaktoren (b^, bp ···) der ersten Additionsschaltung (S1) sich in Abhängigkeit von der Länge (t) des Impulsintervalls zwischen den Impulsen verändern, so daß b konstant ist von einem Impulsintervall zum anderen, wobei b der Wert eines multiplizierenden !Faktors und t die Zeit zwischen zwei Impulsen in einem Impulsintervall ist, und daß an der Ausgangsseite der zweiten Additionsschaltung (32) eine Gatterschaltung (G) angeordnet ist, die Ausgangssignale synchron mit dem Zuführen der Impulse zum Eingang der ersten Additionsschaltung (S1) durchläßt.
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    leersei te
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