DE20116154U1 - Handsiebdruckgerät - Google Patents
HandsiebdruckgerätInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
2. Beschreibung der Anlegeplatte
2.1 Technik-Gebiet. Siebdruck
2.2. Stand der Technik, das technische Problem und die Mittel seiner Lösung
2.2. Stand der Technik, das technische Problem und die Mittel seiner Lösung
In der bestehenden Siebdrucktechnik hat der reine Handsiebdruck, sofern er ohne maschinentechnisches Zubehör ausgeübt wird, keine Bedeutung.
Der Handsiebdruck wird (für die Zubehör-Industrie) erst interessant, wenn er sich zumindest einer Siebschwinge bedient, die man bereits als „Technisches Gerät" bezeichnen kann, das kalkulatorisch nicht mehr zu den „Kleinteilen" zählt.
Daher sind die nachstehend beschriebenen Probleme, die in „Grundkursen für grafischen und künstlerischen Siebdruck" auftreten, mit den „Mitteln bestehender Technik" nicht zu lösen.
In Siebdruck-Anfänger-Kursen kommt es darauf an, das Lehrprogramm aus Zeitgründen und zur Begrenzung der Stoffmenge zu straffen und nur auf die Ausübung und die Technologie des Siebdruckes zu konzentrieren. Deshalb sollen keine Maschinen- und Geräte benutzt werden, die das Vermitteln von Theorie und Praxis ihrer Bedienung zusätzlich notwendig machen
Den Teilnehmern soll zu einer kostengünstigen und dennoch vollwertigen eigenen Siebdruck-Ausrüstung verholfen werden, die einfach zu bedienen, bequem zu transportieren, zum Üben des im Kurs Gelernten auch in einer Wohnung einsetzbar ist. Sie sollte ferner platzsparend verstaubar sein, zugleich aber das fachgerechte Drucken kleiner Auflagen ermöglichen.
Die Druckeinrichtung soll Anfängern den Einstieg erleichtern und danach „Künstlerischen und experimentellen Siebdruck" ermöglichen. Wegen der langsamen Druckfolge und der meist kleinen Auflagen ist ein Schwingsieb nicht erforderlich; es würde vor allem die Sicht auf den Druckbereich beim Papierwechseln und bei Passer-Einstellungen unnötig behindern.
Deshalb wurde die Konzeption „Anlegeplatte + Drehhalter" entwickelt.
2.3 Darstellung eines erzielten weiteren wesentlichen Vorteils der Anlegeplatte
Im Handsiebdruck wird häufig mit sogen. „Tischschwingen" gearbeitet, bei denen das Sieb
am Vorderteil eines Schwingarmes befestigt ist und mit diesem hochgeklappt wird; der hintere Teil des Schwingarmes ist vertikal drehbar mit zwei Zwingen verbunden, durch die er an
der Hinterkante des Arbeitstisches festgespannt wird. Das Papier als Bedruckgut wird zum
Drucken auf dem Arbeitstisch befestigt.
am Vorderteil eines Schwingarmes befestigt ist und mit diesem hochgeklappt wird; der hintere Teil des Schwingarmes ist vertikal drehbar mit zwei Zwingen verbunden, durch die er an
der Hinterkante des Arbeitstisches festgespannt wird. Das Papier als Bedruckgut wird zum
Drucken auf dem Arbeitstisch befestigt.
Im Verlaufe des Drückens kann sich die Spannung der Befestigungszwingen durch Nachgeben des Tischplattenholzes verringern, wodurch die Position der Tischschwinge verändert werden kann. Bereits eine winzige Verschiebung einer Zwinge kann durch die Hebelgeometrie des Schwmga.rpids vpwi .am Sieb zp einer e.fh§Wiqhen P|is$eryerschiebung führen, die,
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wenn sie beim Mehrfarbendruck im Laufe des Drückens der ersten Farbe auftritt, erst sichtbar wird, wenn das Drucken der zweiten Farbe bereits im Gange ist. Wird der Fehler erst spät bemerkt, was bei Anfängern leicht möglich ist, kann schon viel Zeit, Papier und Farbe vertan sein.
Sollte sich dagegen die Anlegeplatte auf dem Arbeitstisch verschieben, kann keine Passerverschiebung auftreten, weil Sieb und Papier sich in einem gemeinsamen Positionierungssystem befinden.
2.4 Ausführung der Anlegeplatte (vgl. Abb. 1)
Die vier Einstellschrauben bestehen aus einem Gewindestift M 6 mit an einem Ende fest aufgesetzter Rändelmutter für die Einstell-Bewegung und einer gleichartigen Feststell mutter, die gegen den Schenkel der Anlegeplatte gedreht wird.
Als Werkstoffe für die Anlegeplatten können verwendet werden: - Hart-PVC oder Polyethylen: Anlegeschenke] entweder aufgeklebt oder umgekantet Aluminiumblech (4 mm): Anlegeschenkel umgekantet
Die Maße der Anlegeplatten richten sich nach den Siebrahmen, die in Druckformaten A 5, A 4 und A 3 jeweils plus siebdrucktechnischen Übermaßen angefertigt werden. Beispiel: Anlegeplatte A 5 = 390 &khgr; 430 mm.
3. Beschreibung des Drehhalters
3.1 Technikgebiet:
Siebdruck
3.2 Das technische Problem und die Mittel seiner Lösung
Beim Drucken mit frei beweglichem Sieb übernimmt die Anlegeplatte die Aufgabe der präzisen Positionierung des Siebes und des Papiers. Ungelöst bleibt das Problem der Siebablage während des Papierwechseins und des weiteren Hantierens an der Anlegeplatte. Wird das Sieb links oder rechts der Anlegeplatte auf dem Arbeitstisch abgelegt, geht Abstellfläche verloren für den Papiervorrat, für Makulaturpapier, für Putztücher und für Druckhilfsmittel (z. B. Gefäße mit Verdünner, Trocknungsverzögerer, Reinigungsmittel). Zugleich kann die geflutete Siebschablone beim Auflegen auf den Tisch die Tischplatte berühren und Farbe abgeben, mit der nichtdruckende Schablonenpartien beschmiert werden können, was zu Fehldrucken und zeitraubenden Reinigungsarbeiten am Sieb und an der Tischplatte führt.
Letztlich kann die Siebschablone beschädigt werden, wenn das Sieb auf im Ablegebereich liegende Gegenstände gelegt wird.
Der Drehhalter ist daher die noch fehlende Komponente, die zusammen mit der Anlegeplatte ein reines und vollständiges Handdruckgerät ergibt.
3.3 Darstellung eines erzielten weiteren wesentlichen Vorteils des Drehhalters: Kein Zurücklaufen der Druckfarbe auf dem Drucksieb
Beim Drucken mit Siebschwinge wird zum Papierwechseln der Schwingarm mit Sieb hochgeklappt, wodurch auf dem Sieb ein Gefälle nach hinten entsteht. Dorthin fließt die auf dem Sieb befindliche Farbe, wobei sich vor dem hinteren Rahmenschenkel um so mehr Farbe ansammelt,
je kürzer das Sieb,
je dünnflüssiger die Farbe,
je stärker die Siebneigung und
je dünnflüssiger die Farbe,
je stärker die Siebneigung und
- je länger die Druckpause beim Papierwechseln oder bei anderen erzwungenen Verzögerungen ist.
1. Ausführung des Drehhalters (vgl. Abb. 2)
Der Korpus besteht aus Stahl.
Befestigung durch Maulzwinge an der Platte des Arbeitstisches.
Darüber: Um eine senkrechte Achse ein drehbarer erhöhter Aufsatz mit einem Eckwinkel, in den der Siebrahmen mit einer Ecke eingelegt wird, und zwar auf Holzstäben kippbar aufliegend. Die eigentliche Ecke des Siebrahmens liegt nach oben gegen eine runde Holzscheibe. Diese kann höher oder tiefer geschraubt werden, so daß Druckrahmen mit unterschiedlichen Höhenmaßen in waagerechte Lage gebracht werden können. Über der Haupt-Holzscheibe
befindet sich eine kleinere Holzscheibe, die als Feststell mutter dient.
befindet sich eine kleinere Holzscheibe, die als Feststell mutter dient.
Claims (1)
- Das Handsiebdruckgerät besteht aus der Anlegeplatte und dem Drehhalter; beide bilden eine funktionelle Einheit, sind jedoch mechanisch nicht miteinander verbunden.1. 1.1 Anlegeplatte
Vorrichtung zum seitlichen Anlegen in X- und in Y-Richtung eines ansonsten frei beweglichen Drucksiebes sowie zum Fixieren des Bedruckgutes (meist: Papier).
Kennzeichen:- Die Anlege-Elemente für das Sieb sind verstellbar und ermöglichen das genaue Einstellen des Siebes in X- bzw. in Y-Richtung.- Das Fixieren des Papiers geschieht auf der Grundplatte, die fester Bestandteil der Vorrichtung ist.1. 1.2 Drehhalter Vorrichtung zum waagerechten Ablegen und Bewegen des Drucksiebes, um den Druckgut- Wechsel und das Hantieren an der Anlegeplatte zu ermöglichen, gekennzeichnet durch:- einen Halter für das waagerechte Ablegen des Drucksiebes- eine Mechanik zum seitlichen Wegdrehen des abgelegten Drucksiebes- eine Einrichtung zum Befestigen des Drehhalters an der Platte des Arbeitstisches.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20116154U DE20116154U1 (de) | 2001-09-27 | 2001-09-27 | Handsiebdruckgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20116154U DE20116154U1 (de) | 2001-09-27 | 2001-09-27 | Handsiebdruckgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20116154U1 true DE20116154U1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7962389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20116154U Expired - Lifetime DE20116154U1 (de) | 2001-09-27 | 2001-09-27 | Handsiebdruckgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20116154U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108909159A (zh) * | 2018-07-19 | 2018-11-30 | 钟晓芳 | 一种手工丝网印刷装置 |
-
2001
- 2001-09-27 DE DE20116154U patent/DE20116154U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108909159A (zh) * | 2018-07-19 | 2018-11-30 | 钟晓芳 | 一种手工丝网印刷装置 |
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