DE2011588A1 - Verfahren zum Umwandeln eines Schraubenventilators ohne nachgeschaltetes Leitwerk in einen mit Leitwerk und Flügelrad zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Umwandeln eines Schraubenventilators ohne nachgeschaltetes Leitwerk in einen mit Leitwerk und Flügelrad zur Ausführung des Verfahrens

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DE2011588A1
DE2011588A1 DE19702011588 DE2011588A DE2011588A1 DE 2011588 A1 DE2011588 A1 DE 2011588A1 DE 19702011588 DE19702011588 DE 19702011588 DE 2011588 A DE2011588 A DE 2011588A DE 2011588 A1 DE2011588 A1 DE 2011588A1
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Paul Lyon Ponsonnet (Frankreich)
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Howden Solyvent Ventec SAS
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Societe Lyonnaise de Ventilation Industrielle Solyvent
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/325Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps for axial flow fans
    • F04D29/329Details of the hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

DipL-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
München
8 München 2, den n.. März 197.0
TaITi /.,
F«rn«pr.aeOSB7 '
Societe Lyonnaise. de Ventilation Industrielle SOLTVEKFO?-VEKTEO
Lyon /Frankreich
Verfahren zum Umwandeln eines Schraubenventilators ohne nachgeschaltetes Leitwerk in einen mit Leitwerk und Flügelrad zur Ausführung des Verfahrens
Es ist bekannt, daß es, abgesehen von Schraubenventilatoren mit Leitschaufeln vor dem Flügelrad, die bei vorhandenen Schraubenventilatoren ohne weiteres angebracht werden können, zwei Arten von Schraubenventilatoren gibt, nämlich üchraubenventilatoren mit und ohne nachgeschaltetes Leitwerk zum Geraderichten des Luftstromso . χ
Schraubenventilatoren ohne Leitwerk zum Geraderichten des Luftstroms werden meist benutzt, um große Mengen an Luft usw. unter einem ziemlich mäßigen Gesamtdruck zu liefern* Zu diesem Zweck ist es selbstverständlich notwendig, daß ,für· die Luft ein freier, genügend großer Durchgang vorhanden ist, üeas dazu führt, daß die Schaufeln oder Flügel auf einer Nabe
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von geringem -Durchmesser sitzen, uas Verhältnis des ■außendurchmessers der Habe zum innendurchmesser des Flügelrads ist in der Praxis etwa gleich o,4. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang, daß für einen bestimmten Außendurchmesser des Flügelrads die Benutzung einer Nabe von geringem Durchmesser bei der Fabrikation wirtschaftlicher ist.
Demgegenüber ist es in den Fällen, wo der Schraubenventilator Luft unter ziemlich hohem Druck liefern soll, was meist mit einer geringeren Liefermenge verbunden ist (bei gleicher Drehzahl und gleichem Außendurchmesser des Flügelrads), erforderlich, hinter dem Flügelrad ein Leitwerk zum u-eraderichten des Luftstroms vorzusehen, damit die der ljuft durch das umlaufende Flügelrad erteilte wirbelbewegung in gewissem Umfang wiedergewonnen, d.h. in nützliche leistung verwandelt wird. Daiait das Flügelrad die starke von ihm bewirkte Druckdifferenz leichter aushalten kann, muß der Zylindermantel, der das -ueitwerk zum Geraderichten der Luft trägt, einen ziemlich großen Durchmesser haben. Das Verhältnis des Außendurchmessers dieses Zylindermantels zum Außendurchmesser des Flügelrads erreicht einen Wert von etwa o,5 oder liegt sogar noch über diesem »<ert. Die für den betrieb eines solchen ochraubenlüfters erforderliche -"-ntriebsleistung ist höher und erfordert den .Einsatz eines Motors größerer Abmessung, diesen ^otor im Inneren des Zylindermantels bequem lagern zu können, ist ein weiterer Grund, einen Zylindermantel von großem Durchmesser vorzusehen.
Entsprechend diesen Verhältnissen ist verständlich, daß die beiden erwähnten Arten von iochraubenventilatoren nicht die gleichen Flügelräder haben können.
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Aufgabe der Erfindung liegt darin, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen,· durch das eine einfache und praktische Umwandlung eines Schraubenventilators ohne nachgeschaltetes Leitwerk zum ü-eraderichten des Luftstroms in einen bchraubenventilator mit einem solchen nachgeBohalteten Leitwerk umgewandelt werden kann.
i)iese aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Nabe des Flügelrads des ochraubenventilators eine.Abdeckhaube angebracht wird, die sich an den Fuß der Flügel, der hierzu zweckmäßige einen Ausschnitt aufweist, anlegt und in Schalenform ausgeführt mit ihrem konvexen Profil einen progressiven übergang vom Außendurchmesser der Nabe bis zum größeren .Durchmesser des üblichen Zylindermantels bildet, der die Leitwände zum Geraderichten des Luftstroms trägt.
Abdeckhaube, die ein Durchlecken von Luft in das Innere des Zylindermantels des Leitwerks verhindert und abnehmbar an der Wabe des Flügelrads zu befestigen ist, ergibt die Möglichkeit, das gleiche Flügelrad für eine Ventilatorgröße zu benutzen und den Ventilator für beide Ausführungen einzurichten, wobei in beiden Fällen eine ausgezeichnete Leistung erhalten wird.
^1Ie Erfindung wird nachfolgend in Verbindung, mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-cig. -1 schematisch einen axialen Teilschnitt durch einen Schraubenventilator ohne nachgeschaltetes Leitwerk;
Fig. 2. denselben Schraubenventilator mit nachgeschalte tem Leitwerk;
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BAD ORIGINAL
Fig. 3 und 4
Teilschnitte zu Pig. 1 und 2 in grb'eserem Maßstab;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Flügelrads mit verstellbaren Flügeln.
Der iichraubenventilator nach i1ig. 1 und 3 enthält in der üblichen «'eise ein zylindrisches Mantelrohr 1, in dem das flügelrad 2 umläuft, dessen Flügel radial verlaufend an einer wabe 3 von kleinem Durchmesser befestigt sind. Diese Nabe 3 ist auf einer -antriebswelle 4 aufgekeilt und vorn mit einem ausgebauchten Ringteil 5 versehen, der eine bessere Zuführung der Luft zum Eintritt des umlaufenden Flügelrads 2 gewährleistet. Der Hingteil 5 kann ein otück mit der iJabe 3 bilden (wie dargestellt) oder als besonderer .Bauteil vorgesehen sein, der an der Wabe 3 angebracht wird. Die Flügel haben am Fuß hinten einen bogenförmigen ausschnitt 2a, der die Leistung des Flügel^rads 2 nicht wesentlich beeinträchtigt, das infolge des erheblichen radialen ^.bstands zwischen dem Umfang der ^abe 3 und der Innenwand des mantels 1 eine große Luftmenge unter mäßigem Druck liefert.
Gemäß der Erfindung ist zur Umwandlung des Ventilators in einen fcJchraubenventilator mit nachgeschaltetem Leitwerk zum Geraderichten des Luftstroms hinten an der Nabe 3 eine abdeckhaube 6 (Fig. 2 und 4) angebracht. In bekannter »eise ist das Leitwerk zum ü-eraderichten des Luftstroms durch eine iteihe von Leitwänden 7 gebildet, die radial ausgerichtet auf einem Zylindermantel 8 befestigt sind, der axial hinter dem Flügelrad 2 in das Mantelrohr 1 des Ventilators eingesetzt ist und die Lagerung für den antriebsmotor 9 bildet, der die
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- 5 - . ■■■...
Antriebswelle 4- antreibt (bzwi ist diese welle 4 die Motorwelle). Wie insbesondere aus Pig. 4 hervorgeht, ist die Abdeckhaube 6 gegen Verdrehung gegenüber der Habe dadurch gesichert, daß sie zwischen einer Ringschulter 3a der .Nabe 3 und einer Schraube 1o eingeklemmt gehalten wird, die in das mit Gewinde versehene Ende der Habe 3 eingeschraubt ist. Diese Abdeckhaube 6 hat die Form einer Schale, deren gebogener bzw. konvexer Rand den . Ausschnitten 2a der Flügel des Flügelrads 2 angepaßt ist, so daß die Ausschnitte 2a eine Lagerung für den Rand bilden. ·
Wie bereits ausgeführt wurde, deckt die Abdeckhaube
6 den mittleren Teil des Ventilators bzw» des Flügelrads 2 ab und verringert damit die nutzbare radiale Höhe der Flügel des Flügelrads, wobei zugleich ein progressiver Übergang vom Außendurchmesser der Nabe 3 bis zum größeren Außendurchmesser des Zylindermantels 8, der die Leitwände
7 zum Geraderichten des Luftstroms trägt-, gewährleistet ist. Versuche haben ergeben, daß auf diese Weise eine ganz ausgezeichnete Leistung (gelieferte Luftmenge) erreicht wird. Die Herstellung ist sehr wirtschaftlich, weil für Ventilatoren ohne Leitwerk (Figo 1) und mit leitwerk (Fig. 2) das gleiche Flügelrad 2 benutzt werden kann.
Selbstverständlich kann die Erfindung mit Vorteil auch bei Schraubenventilatoren mit nachgeschaltetem Leitwerk benutzt werden, bei denen das Flügelrad mit Flügeln ausgerüstet ist, die gegenüber der Nabe verstellbar sind, wobei die Einstellung entweder bei der Montage bzw. bei einem Stillstand des Ventilators erfolgt, oder das Verstellen bei laufendem Ventilator vorgenommen wird. In diesem Fall ist es notwendig, die der Nabe 3 zugeordnete Abdeckhaube 6' (Fig. 5) ·
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mit einer Keihe von üindrückungen 6'a zu versehen, üie das Winke !.verschwenken der i'lügel ermöglichen und zugleich sicherstellen, daß der .ausschnitt 2a immer dicht an der Abdeckhaube 61 verbleibt, um ein unerwünschtes Durchlecken von Luft an dieser ütelie zu verhindern.
vorstehende -Beschreibung dient nur zur Erläuterung einer Ausführung der Erfindung und bedeutet keine Beschränkung des ürfindungsbereichs, aus dem der ersatz von Einzelheiten durch .äquivalente nicht herausführt. Insbesondere kann die befestigung der Abdeckhaube 6 in ganz beliebiger weise erfolgen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    [ 1.] Verfahren zum Umwandeln eines Schraubenventilators ohne nachgeschaltetes Leitwerk in einen mit Leitwerk, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Nabe des Flügelrads des Schraubenventilators eine Abdeckhaube angebracht wird, die sich an den Fuß der Flügel, der hierzu zweckmäßig einen Ausschnitt aufweist, anlegt und in Schalenform ausgeführt mit ihrem konvexen Profil einen progressiven Übergang vom Außendurchme.sser der Nabe bis zum größeren Durchmesser des üblichen Zylindermantels bildet, der die Leitwände zum Geraderichten des Luftstroms trägt.
  2. 2. Flügelrad zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel am Fuß hinten einen bogenförmigen Ausschnitt (2a) haben, der dem konvexen Itrofil der Abdeckhaube (6) angepaßt ist, und daß die Habe C3) mit Mitteln zur Befestigung der Abdeckhaube (6) versehen ist.
  3. 3. Flügelrad nach Anspruch 2, dadurch ge-, k e η η ze ic hn e t, daß die Abdeckhaube (61) mit Eindrückungen (£>'a) zur Anpassung an verstellbare Flügel des Flügelrads (2) versehen ist,
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    Leerseite
DE19702011588 1969-03-11 1970-03-11 Axialventilator Expired DE2011588C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6906329A FR2036217A5 (de) 1969-03-11 1969-03-11
FR6906329 1969-03-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2011588A1 true DE2011588A1 (de) 1970-09-24
DE2011588B2 DE2011588B2 (de) 1972-12-14
DE2011588C DE2011588C (de) 1973-07-05

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610600A (en) * 1985-06-10 1986-09-09 Industrial Air, Inc. Adjustable-pitch axial fan wheel
US5399070A (en) * 1992-07-22 1995-03-21 Valeo Thermique Moteur Fan hub
FR2789448A1 (fr) * 1999-02-10 2000-08-11 Ecia Equip Composants Ind Auto Helice, notamment pour groupe moto-ventilateur

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US5399070A (en) * 1992-07-22 1995-03-21 Valeo Thermique Moteur Fan hub
FR2789448A1 (fr) * 1999-02-10 2000-08-11 Ecia Equip Composants Ind Auto Helice, notamment pour groupe moto-ventilateur

Also Published As

Publication number Publication date
GB1271782A (en) 1972-04-26
DE2011588B2 (de) 1972-12-14
NL7003129A (de) 1970-09-15
BE744747A (fr) 1970-07-01
CH523431A (fr) 1972-05-31
FR2036217A5 (de) 1970-12-24

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