DE20115585U1 - Ophthalmochirurgie-Instrument - Google Patents
Ophthalmochirurgie-InstrumentInfo
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- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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Description
Anwaltsakte: 20014657
Anmelder: Geuder AG
Hertzstr.4
6 912 6 Heidelberg
Anmelder: Geuder AG
Hertzstr.4
6 912 6 Heidelberg
OPHTHALMOCHIRURGIE-INSTRUMENT
Die Erfindung betrifft ein Ophthalmochirurgie-Instrument, insbesondere für die Laser-epitheliale Keratomileusis bzw. Keratomie der Hornhaut eines Auges, mit einem Wirkelement, das ein Operationsfeld bestimmende, ringförmige Wirkkanten aufweist, die dazu bestimmt sind, mit der Hornhaut des zu operierenden Auges in Kontakt gebracht zu werden, und mit einem eine manuelle und/oder maschinelle Betätigung des Wirkelements ermöglichendes und fest mit diesem verbundenen Manipulationsglied.
*20 Derartige Ophthalmochirurgie-Instrumente sind allgemein bekannt geworden und ermöglichen eine operative Korrektur der Myopie, d.h. der Kurzsichtigkeit und der Hyperopie bzw. der Hypermetropie, d.h. der Weit- bzw. Übersichtigkeit des Auges.
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Derartige Operationsinstrumente finden in der zunehmend von Ophthalmo-Operateuren bevorzugten, sog. LASEK-Technik, d.h. der Laser-epithelialen Keratomileusis Anwendung. Dabei handelt es sich um eine sichere und effektive Operationstech-0 nik, insbesondere zur Beseitigung starker Kurzsichtigkeit und vereinigt die Vorteile der bisher bekannten Operations-
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techniken wie der sogenannten photorefraktiven Keratomileusis /PRK) und der sogenannten Laser-in-situ-Keratomileusis (LASIK) bei Vermeidung der jeweiligen Nachteile dieser Operationstechniken .
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Bei der LASEK-Technik, die auch als Anfangszeichen „Epiflap" bekannt ist, wird das Oberflächenepithel der Hornhaut nach Trepanation und Alkoholexposition losgelöst und in Form einer abgelösten dünnen Scheibe vorsichtig beiseite geschoben und zwar vorzugsweise aufgerollt, wobei die losgelöste Epithel-Scheibe nach der Laser-Ablation der Bohrmann-LameHe und des anterioren Stromas der Epithel-Lappen wieder auf die ursprüngliche Stelle zurückgelegt wird.
Bei der LASEK wird also im Gegensatz zur LASIK kein Schnitt in der Hornhaut durchgeführt, sondern nur die oberflächliche Schicht, das sogenannte Epithel, abgelöst.
Mit der LASEK-Technik lassen sich sehr gute refraktive Ergebnisse
erzielen. Die visuelle Rehabilitation ist ähnlich
wie bei LASIK und es treten nur geringfügige Schmerzen auf. Wie bei der PRK muß man bei der LASEK nicht tief in die
Hornhaut eindringen, so daß sich die Biomechanismen der
erzielen. Die visuelle Rehabilitation ist ähnlich
wie bei LASIK und es treten nur geringfügige Schmerzen auf. Wie bei der PRK muß man bei der LASEK nicht tief in die
Hornhaut eindringen, so daß sich die Biomechanismen der
Hornhaut nicht verändern. Gegenüber den vorstehend bezeichneten anderen vorbekannten Operationsverfahren kann die
LASEK-Technik auch für die sogenannten „Wavefront Technologie-Operationen", d.h. zur Elimination von sphärischen
Aberrationen des Auges einsetzen, weil man eine Ablation
LASEK-Technik auch für die sogenannten „Wavefront Technologie-Operationen", d.h. zur Elimination von sphärischen
Aberrationen des Auges einsetzen, weil man eine Ablation
der tatsächlichen Hornhautoberfläche durchführt, die
präoperativ analysiert wurde.
präoperativ analysiert wurde.
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Der Nachteil der bisher bekannten Ophthalmochirurgie-Instrumenten beim Einsatz der LASEK-Technik ist, daß die Anwendung dieser Instrumente auf eine Korrektur der Myopie bzw. der Hyperopie begrenzt ist, was aus der Verwendung von kreisrunde Wirkkanten aufweisenden Ophthalmochirurgie-Instrumenten resultiert.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung/ erweiterte ophthalmo-operative Anwendungsmöglichkeiten für derartige Ophthalmochirurgie-Instrumente zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, daß die Wirkkanten des Wirkelements ovalförmig gestaltet sind. Auf diese Weise läßt sich nunmehr auch eine operative Korrektur des Astigmatismus mit elliptischer Ablation entlang der Zylinderachse durchführen, wobei das Operationsfeld genau auf die jeweilige Ametropie, d.h. die Fehlsichtigkeit bedingt durch ein Astigmatismus angepaßt gestaltet sein kann, ohne daß es in umliegenden Bereichen zu einer unnötigen Schädigung des Hornhautepithels bzw. der Hornhaut kommt. Dabei sind zweckmäßigerweise die Wirkkanten elliptisch gestaltet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Wirkelement mit sich gegenüberliegenden abgeflachten Wirkkanten gestaltet. Dadurch ergeben sich günstige Fertigungs- und Operationsverhältnisse .
Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung statt dessen mit ovalförmigen Wirkkanten versehenen Ophthalmochirurgie-Instrument läßt sich dadurch erreichen, daß die ovalförmigen Wirkkanten durch Umformen eines ursprünglich einen Kreisquerschnitt aufweisenden Rohrkörpers ausge-
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bildet sind. Die vorzugsweise eine dünne Wandstärke aufweisenden Rohrkörper lassen sich beispielsweise mit Hilfe von gegenüberliegenden und aufeinander zu beweglichen Preßwerkzeugen beidseitig gegenüberliegend abflachen, so daß auf diese Weise die ovalförmigen Wirkkanten hergestellt werden können.
Günstige Handhabungs- und Operationsmöglichkeiten lassen
sich dadurch erreichen, daß das vorzugsweise als Griffteil gestaltete Manipulationsglied im Bereich einer der Neben-.
scheitel der Wirkkanten angeordnet ist und/oder sich in
Richtung einer der Nebenachsen der Wirkkanten erstreckt.
sich dadurch erreichen, daß das vorzugsweise als Griffteil gestaltete Manipulationsglied im Bereich einer der Neben-.
scheitel der Wirkkanten angeordnet ist und/oder sich in
Richtung einer der Nebenachsen der Wirkkanten erstreckt.
Vorteilhafterweise sind die Wirkkanten des Wirkelements mit einer Schneide versehen, die dazu bestimmt ist, auf der Hornhaut aufgesetzt zu werden und vorzugsweise unter Ausübung von Druckkräften das Hornhautepithel einzuschneiden.
Mit Hilfe eines derartigen Trepans kann folglich das Epit-0 hei der Hornhaut eingeschnitten werden.
Dabei ist es unter operationstechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft, wenn die ovalförmige Schneide zumindest eine sich in Umfangsrichtung derselben erstreckende lokale Ausnehmung aufweist, so daß im Bereich der Ausnehmung kein Einschneiden des Hornhaut-Epithels erfolgt. Auf diese Weise bleibt nach der Ablösung des Hornhaut-Epithels der Epithel-Lappen an einem im Bereich der Ausnehmung ausgebildeten Epithel-Scharnier hängen, so daß der Epithel-Lappen während der Laser-Ablation nicht getrennt handzuhaben und aufzubewahren ist und im übrigen nach der Laser-Ablation wieder an genau seine ursprüngliche Position zurückgeschoben werden kann. Dadurch ergibt sich auch eine
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besonders vorteilhafte Rehabilitation bei schnellem Wiederanwachsen des Hornhaut-Epithels.
Dabei lassen sich besonders vorteilhafte Handhabungs- und 5 Operationsmöglichkeiten erreichen, wenn sich die Ausnehmung über einen Winkel von vorzugsweise 90 Grad erstreckt und relativ zu einer Nebenachse der Wirkkanten um einen Winkel versetzt angeordnet ist, der vorzugsweise 30 Grad beträgt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Wirkelement mit einem Trichter zur Aufnahme einer Flüssigkeit gestaltet, der dazu bestimmt ist, auf der Hornhaut aufgesetzt zu werden. Als Flüssigkeit wird vorzugsweise 20%iger Alkohol verwendet. Ein derartiges Trichter-Instrument dient insbesondere dazu, nach dem Einschneiden des Hornhaut-Epithels mit Hilfe des Trepans nach Aufsetzen des vorzugsweise einen geringfügig größeren Innendurchmesser aufweisenden Trichters auf die Hornhaut und nach Einfüllen des Alkohols zu erreichen, daß der Alkohol in die , durch die Schneiden des Trepans geschaffenen Schlitze ein-0 dringen kann und das Hornhaut-Epithel unterkriechen kann, mit der Folge, daß sich das Hornhaut-Epithel in dem von den Schneiden umfaßten Bereich ablösen läßt. Zur Mobilisierung für diese Ablösung des Epithels wird vorzugsweise ein sogenanntes Hockeymesser verwendet, das im vorderen Teil scharf ist und in diesem Bereich zum scharfen Entfernen des Epithels von der Schneide des Mikro-Trepans dient, während der größere hintere Teil des Hockeymessers stumpf ist, wobei mit diesem Teil das eingeschnittene Epithel zurückgeschoben werden kann und auch nach der Laser-Ablation mit diesem Teil das Epithel wieder zurückgeschoben werden kann. Eben durch die stumpfe Kante des Hockeymessers wird das Epithel nicht beschädigt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Wirkelement mit einem Trichter zur Aufnahme einer Flüssigkeit gestaltet, der dazu bestimmt ist, auf der Hornhaut aufgesetzt zu werden. Als Flüssigkeit wird vorzugsweise 20%iger Alkohol verwendet. Ein derartiges Trichter-Instrument dient insbesondere dazu, nach dem Einschneiden des Hornhaut-Epithels mit Hilfe des Trepans nach Aufsetzen des vorzugsweise einen geringfügig größeren Innendurchmesser aufweisenden Trichters auf die Hornhaut und nach Einfüllen des Alkohols zu erreichen, daß der Alkohol in die , durch die Schneiden des Trepans geschaffenen Schlitze ein-0 dringen kann und das Hornhaut-Epithel unterkriechen kann, mit der Folge, daß sich das Hornhaut-Epithel in dem von den Schneiden umfaßten Bereich ablösen läßt. Zur Mobilisierung für diese Ablösung des Epithels wird vorzugsweise ein sogenanntes Hockeymesser verwendet, das im vorderen Teil scharf ist und in diesem Bereich zum scharfen Entfernen des Epithels von der Schneide des Mikro-Trepans dient, während der größere hintere Teil des Hockeymessers stumpf ist, wobei mit diesem Teil das eingeschnittene Epithel zurückgeschoben werden kann und auch nach der Laser-Ablation mit diesem Teil das Epithel wieder zurückgeschoben werden kann. Eben durch die stumpfe Kante des Hockeymessers wird das Epithel nicht beschädigt.
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Demgemäß ist das Ophthalmochirurgie-Instrument vorteilhafterweise als ein Set, umfassend zwei Ophthalmochirurgie-Instrumente, gestaltet, wobei das eine Ophthalmochirurgie-Instrument als Trepan mit einer Schneide, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7 gestaltet ist, und wobei das andere Ophthalmochirurgie-Instrument mit einem Trichter, insbesondere nach Anspruch 9, gestaltet ist. Demgemäß betrifft die Erfindung auch ein Operationsset von Ophthalmochirurgie-Instrumenten der vorstehend bezeichneten Art.
Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Wirkkanten des Trepans und des Trichters jeweils eine aufeinander abgestimmt gestaltete Innenkontur aufweisen, weil das durch die Innenkontur der Wirkkante des Trichters bestimmte Operationsfeld geringfügig größer ist, als das durch die Innenkontur der Wirkkanten des Trepans bestimmte Operationsfeld.
Vorstehende Maßnahmen ermöglichen sowohl einzeln als auch
0 in beliebiger Kombination untereinander ein Ophthalmochirurgie-Instrument
bzw. ein Set von Ophthalmochirurgie-Instrumenten,
welche ein erweitertes Operationsspektrum
ermöglichen.
0 in beliebiger Kombination untereinander ein Ophthalmochirurgie-Instrument
bzw. ein Set von Ophthalmochirurgie-Instrumenten,
welche ein erweitertes Operationsspektrum
ermöglichen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines als Trepan und eines als Flüssigkeitstrichter gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments anhand der Figuren näher beschrieben wird.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung des mit einem Griffteil versehenen Trepans,
Fig. 2 den Trepan gemäß Fig. &Ggr; in einer um 90 Grad um die Längsachse des Griffteils gedrehten Ansicht,
Fig. 3 eine dreidimensionale Darstellung des mit einem Griffteil versehenen Trichter-Instruments,
Fig. 4 das Trichter-Instrument gemäß Fig. 3 in einer um 90 Grad um die Längsachse des Griffteils gedrehten Ansicht,
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Fig. 5 eine Draufsicht auf das mit ovalförmigen Schneiden versehene Wirkelement des Trepans gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 6-6
durch das Wirkelement des Trepans gemäß Figur 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Wirkelements des Trepans
gemäß Fig. 2,
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Fig. 8 eine Draufsicht auf das mit ovalförmigen Dichtkanten versehene Wirkelement des Trichter-Instruments gemäß Fig. 4,
0 Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 9-9
durch das Trichter-System gemäß Fig. 8,
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Fig. 10 eine Seitenansicht des Wirkelements des Trichter-Instruments gemäß Fig. 4.
In den Figuren 1 und 2 ist ein als Trepan gestaltetes Ophthalmochirurgie-Instrument 21 und in den Fig. 3 und 4 ist ein als Trichter-Instrument gestaltetes Ophthalmochirurgie-Instrumente 51 gezeigt, die zusammen ein Set ausbilden. Jedes Ophthalmochirurgie-Instrument 21, 51 weist ein Wirkelement 22, 52 auf, dessen ringförmige Wirkkanten 24, 54 ovalförmig gestaltet sind und die jeweils ein Operations- ~ feld 23, 53 bestimmen. Diese Wirkkanten 24, 54 sind dazu bestimmt, mit der Hornhaut des zu operierenden Auges in Kontakt gebracht zu werden. Die Wirkelemente 22 und 52 sind jeweils mit einem als Manipulationsglied 25, 55 dienenden Griffteil 26, 56 versehen, die über Durchgangsbohrungen 38, 68 fest mit dem jeweils als zylindrisches Ringteil 27, 57 gestalteten Wirkelement 22, 52 verbunden sind. Die Griffteile 26, 56 dienen zu einer manuellen Betätigung' des jeweiligen Operationsinstrumentes 21, 51. Jeder Griffteil 25, . 56 ist im Bereich seines wirkelementseitigen Endes mit einem Halter für das jeweilige Wirkelement 22, 52 gestaltet, der gegenüber dem eigentlichen Griffelement um einen Winkel ^ 44, 96 abgebogen ist, der hier 45 Grad beträgt. Dadurch lassen sich günstige Handhabungsmöglichkeiten erzielen.
Die Wirkkanten 24,54 der Wirkelemente 22,52 des als Trepan gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments 21 bzw. des als Trichter-Instrument gestalteten Ophthalmochirurgie-Instrument 51 sind elliptisch gestaltet und weisen ellipti-0 sehe Innenkonturen 95 auf. Die mit den Ringteilen 27 hier einstückig verbundene Wirkkante 24 des als Trepan gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments 21 ist an ihrem schnei-
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denseitigen Ende 46 mit einer elliptischen Schneide 28 versehen. Die von den Schneiden; 28 der Wirkkanten 24 beschriebene Ellipse ist mit einer senkrecht zur Hauptachse 34 stehenden Nebenachse 36 gestaltet, wobei bezüglich der Außenabmäße
des Ringteils 27, die beiden Nebenscheitel 37 und
die beiden Hauptscheitel 35 ausgebildet sind. Der Abstand
der beiden Hauptscheitel 35 bzw. die Länge 93 des Ringteils
des Ringteils 27, die beiden Nebenscheitel 37 und
die beiden Hauptscheitel 35 ausgebildet sind. Der Abstand
der beiden Hauptscheitel 35 bzw. die Länge 93 des Ringteils
27 beträgt hier 10 mm und der Abstand der beiden Nebenscheitel
37 bzw. die Breit 94 des Ringteils 27 beträgt hier 8 mm. Es versteht sich, daß diese Abmasse auch abhängig von den jeweiligen Operationsbedingungen, insbesondere in Anpassung
an die unterschiedlichen Augengrößen auch variiert
werden können und beispielsweise 11 &khgr; 9 mm betragen können. Die Wanddicke 45 des Ringteils 27 beträgt hier 0,5 mm und
37 bzw. die Breit 94 des Ringteils 27 beträgt hier 8 mm. Es versteht sich, daß diese Abmasse auch abhängig von den jeweiligen Operationsbedingungen, insbesondere in Anpassung
an die unterschiedlichen Augengrößen auch variiert
werden können und beispielsweise 11 &khgr; 9 mm betragen können. Die Wanddicke 45 des Ringteils 27 beträgt hier 0,5 mm und
die Höhe 92 des Ringteils beträgt hier 4,9 mm. Die Schneide
28 weist einen keilförmigen Querschnitt auf und verjüngt
sich zum schneidenseitigen Ende 46 spitz zulaufend (Fig.
6). Dabei weist die Schneide 28 eine Basisdicke von hier
0,1 mm auf und die Höhe der Schneide 28 beträgt hier 0,3
sich zum schneidenseitigen Ende 46 spitz zulaufend (Fig.
6). Dabei weist die Schneide 28 eine Basisdicke von hier
0,1 mm auf und die Höhe der Schneide 28 beträgt hier 0,3
mm.
Zur Vermeidung eines vollständigen Ablösens des Hornhaut-Epithels läuft die Schneide 28 nicht vollständig um, ist also nicht ununterbrochen gestaltet, sondern ist durch eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung 40 unterbrochen. Diese Ausnehmung 4 0 erstreckt sich über einen Winkel 41, der hier 90° beträgt. Die genaue Anordnung der Schneide 28 relativ zu der Nebenachse 36 der Wirkkanten 24 bzw. relativ zu dem Griffteil 26 ist entsprechend den Operations- und Anwenderbedürfnissen vorteilhaft gewählt und wird nachfolgend beschrieben. Ausgehend von dem Nebenscheitel 3 7 bzw. der mit der Nebenachse 3 6 zusammenfallenden Zentralachse der sich vom Mittelpunkt der Ellipse radial
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nach außen erstreckenden Bohrung 38 für den Griffteil beginnt die Ausnehmung 40 im Uhrzeigersinn versetzt ab einem Winkel 42, der hier 30° beträgt. -
Auf der von der Schneide 28 wegweisenden Seite des Ringteils 27 ist eine mit der Lage der Ausnehmung 40 korrespondierende Ausnehmung 50 vorgesehen. Diese ermöglicht es für den Operateur in einfacher Weise die genaue Lage der hornhautseitigen Ausnehmung 40 zu ermitteln, um die Schnittkanten 28 des Trepans exakt in der Position auf die Hornhaut aufsetzen zu können, in der nach dem Einschneiden des Horn-· haut-Ephitels das Scharnier für den Ephitellappen gebildet sein soll.
In dem Ringteil 27 befinden sich vier kleine Durchgangsbohrungen, die in einer gemeinsamen planen Ebene angeordnet sind und die von dem von der Schneide 28 abgewandten Ende 47 des Ringteils 27 einen Abstand von hier 2,2 mm aufweisen. Die Bohrungen sind jeweils untereinander im gleichen Winkel 33 versetzt angeordnet, der hier 90° beträgt. Der Winkel 32 zwischen der Nebenachse 36 und der jeweils benachbarten Bohrung beträgt hier 45°. Die Bohrungen dienen zur Aufnahme eines Fadenkreuzes 30, das eine exakte, pupillenzugeordnete Positionierung des Ophthalmochirurgie-Instruments 21 ermöglicht. Das Fadenkreuz 30 ist hier mit zwei dünnen Edelstahlstäben ausgebildet, an denen auf der von der Schneide 28 wegweisenden Seite in gleichen Abständen Markierungen 31 vorgesehen sind, die günstige Zentriermöglichkeiten für den Operateur bieten.
Der Abstand 48, der zur Aufnahme des Griffteils 26 dienenden Bohrung 3 8 von dem von der Schneide 2 8 wegweisenden
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Stirnende 47 des Ringteils 27 beträgt hier 1,5 mm und deren Durchmesser beträgt hier 0,5 mm.
Wie aus der Querschnittsdarstellung in Figur 6 ersichtlich, schließt sich an die zylindrischen Innenwandteile des Ringteils 27 in Richtung zu der Schneide 28 ein jeweils schräg nach außen verlaufender Wandteil an, dessen Schrägoberfläche hier mit einem Kugelradius 2 9 gestaltet ist, der im Ausführungsbeispiel 7,85 mm beträgt. Ausgehend von diesen Schrägflächen erstreckt sich dann die nach außen spitz zulaufende Schneide bzw. Schnittkante 28. Durch die vorstehenden Maßnahmen lassen sich günstige Schnitt- und Auflageverhältnisse während der Operation erzielen.
Das als Trichter-Instrument gestaltete Ophthalmochirurgie-Instrument
51 weist eine der Innenkontur des als Trepan
gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments 21 entsprechende Innenkontur 85 auf. Allerdings bildet die Wirkkante 54 nunmehr eine Dichtkante 58 aus, um den als Trichter 70 gestaltete Ringteil 57 gegenüber den außerhalb des Operationsfelds
53 umliegenden Hornhautbereichen abzudichten. Auf
diese Weise kann dort eine Schädigung der Hornhaut durch
den in den Trichter 70 einzufüllenden Alkohol zur Ablösung des Epithels vermieden werden.
51 weist eine der Innenkontur des als Trepan
gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments 21 entsprechende Innenkontur 85 auf. Allerdings bildet die Wirkkante 54 nunmehr eine Dichtkante 58 aus, um den als Trichter 70 gestaltete Ringteil 57 gegenüber den außerhalb des Operationsfelds
53 umliegenden Hornhautbereichen abzudichten. Auf
diese Weise kann dort eine Schädigung der Hornhaut durch
den in den Trichter 70 einzufüllenden Alkohol zur Ablösung des Epithels vermieden werden.
Die als Dichtkante 58 gestaltete Wirkkante 54 ist ebenfalls ovalförmig gestaltet und zwar im vorliegenden Falle elliptisch. Um ein Eindringen der für die Ablösung des Epithels vorgesehenen Flüssigkeit in den mit den Schneiden des Trepans erzeugten Spalt zu ermöglichen, ist die Innenkontur 85 der Wirkkanten 54 des als Trichter-Instrument gestalteten
Ophthalmochirurgie-Instruments 51 gegenüber der Innenkontur 95 der Wirkkanten 24 des als Trepan gestalteten Ophthal-
Ophthalmochirurgie-Instruments 51 gegenüber der Innenkontur 95 der Wirkkanten 24 des als Trepan gestalteten Ophthal-
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mochirurgie-Instruments 21 geometrisch ähnlich, jedoch geringfügig größer gestaltet. Auf diese Weise bilden die Wirkkanten 54 des Ophthalmochirurgie-Instruments 51 ein geringfügig größeres Operationsfeld 53. 5
Die Dichtkanten 58 der Wirkkanten 54 sind hier mit einem Kugelradius 59 gestaltet, der im Ausführungsbeispiel dem Kugelradius 29 der schrägen Innenschulter des Ringteils 27 entspricht und der demgemäß ebenfalls einen Radius von 7,85 mm aufweist. Auf diese Weise sind beide Instrumente optimal h auf bestimmte Augenverhältnisse angepaßt gestaltet. Es versteht sich, daß die Kugelradien 29 und 59 auf verschiedene Augenverhältnisse angepaßt gestaltet sein können.
Auch der Ringteil 57 des Ophthalmochirurgie-Instruments 51 weist als Manipulationsglied 55 hier einen Griffteil 56 auf, um mit dessen Hilfe eine manuelle Betätigung bzw. Positionierung des Trichters 70 über dem Auge ermöglichen zu können. Es versteht sich jedoch, daß sowohl das Ophthalmochirurgie-Instrument 21 als auch das Ophthalmochirurgie-" Instrument 51 anstelle eines Griffteils oder zusätzlich mit . einem Halte- und Stützteil versehen sein kann, der dazu dient, an eine maschinell betätigbare Manipulationsvorrichtung, insbesondere einen Augenoperationsroboter, angeschlossen und dort befestigt zu werden.
Der zylindrische Ringteil 57 des Ophthalmochirurgie-Instruments 51 weist eine Wanddicke 75 von hier ebenfalls 0,5 mm auf und weist eine Höhe 82 von hier 5,6 mm auf. Auch der Ringteil 57 ist mit vier als Durchgangsbohrungen gestalteten kleinen Bohrungen versehen, die untereinander in einem gleichen Winkel 63 von 90° angeordnet sind, wobei ausgehend von der Nebenachse 66 der Wirkkanten 24 die je-
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weils benachbarte Bohrung um einen Winkel 62 von 45° versetzt angeordnet ist. Die Bohrungen liegen in einer gemeinsamen planen Ebene und dienen ebenfalls dazu, ein Fadenkreuz 60 in Form von zwei geraden, dünnen Rundstäben aufzunehmen, mit dessen Hilfe eine günstige, pupillenbezogene Positionierung des mit dem Trichter 70 gestalteten Ophthalmochirurgie-Instrument 51 zu ermöglichen und es insbesondere zu ermöglichen, daß dieses in exakt gleichem Abstand zu den mittels des als Trepan gestalteten Ophthalmochirurgie-Instruments 21 in dem Epithel der Hornhaut angebrachten
^ Schnitten bzw. Spalten auszurichten.
Der Abstand der Bohrungen für das Fadenkreuz 60 von dem von der Wirkkante 54 wegweisenden Ende 77 des Ringteils 57 beträgt hier 2,2 mm und die Bohrungen weisen einen Innendurchmesser von hier ebenfalls 0,2 mm auf. Der Abstand 78 der Bohrung 68 für den Griffteil 5 6 von dem genannten Ende 77 beträgt hier 1,5 mm.
Die Ellipse der Wirkkanten 54 ist hier mit der Hauptachse 64 und der dazu senkrechten Nebenachse 66 gestaltet, wobei am Außenumfang des Ringteils 57 die beiden Hauptscheitel 65 und die beiden Nebenscheitel 67 ausgebildet sind.
Der Abstand der beiden Hauptscheitel 65, mithin die Länge 83 des Ringteils 57 beträgt hier 11,7 mm, während der Abstand der beiden Nebenscheitel, mithin die Breite 84 des Ringteils 57 hier 9,9 mm beträgt.
0 Entsprechend der Anordnung des Griff teils 26 bei dem als Trepan gestalteten Ophthalmochirurgie-Instrument 21 ist der Griffteil 56 des als Trichter-Instrument fungierenden Ophthalmochirurgie- Instruments 51 derart an dem als Ringteil
900146R7/17 OQ 9001 /ff/kA/^&iacgr;* · ··· · · · ·
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57 gestalteten Wirkelement 52 angeordnet, daß der Griffteil 56 im Bereich eines der Nebenscheitel 67 angeordnet ist und sich in Richtung einer der Nebenachsen 66 radial nach außen erstreckt.
C)F
GEITZ & Truckenmüller
Patentanwälte Kriegsstraße 234 · D-76135 Karlsruhe
Anwaltsakte: 20014657 Anmelder: Geuder AG
Hertzstr. 69126 Heidelberg
BEZUGSZEICHENLISTE
21 Ophthalmochirurgie-Instrument (Trepan)
22 Wirkelement von 21
23 Operationsfeld
24 Wirkkante
25 Manipulationsglied
26 Griffteil
27 Ringteil 2 8 Schneide
2 9 Kugelradius
3 0 Fadenkreuz
31 Markierung
32 Winkel
33 Winkel
34 Hauptachse
35 Hauptscheitel
36 Nebenachse -
37 Nebenscheitel 3 8 Bohrung
3 9 Durchmesser von 3
4 0 Ausnehmung
41 Winkel
42 Winkel
44 Winkel
45 Wanddicke von 2 4 6 Ende 4 7 Ende 48 Abstand
4 9 Kugel-Radius ,
5 0 Ausnehmung
51 Ophthalmochirurgie-Instrument (Trichter-Instrument)
52 Wirkelement von
53 Operationsfeld
54 Wirkkante
55 Manipulationsglied
56 Griffteil
57 Ringteil
58 Dichtkante
59 Kugelradius
60 Fadenkreuz
61 Markierung
62 Winkel
63 Winkel
64 Hauptachse
65 Hauptscheitel
66 Nebenachse
67 Nebenscheitel
68 Bohrung
6 9 Durchmesser von 70 Trichter
75 Banddicke von
76 Ende
77 Ende
78 Abstand
79 Kugel-Radius
81 Abstand
82 Höhe von
8 3 Länge von
84 Breite von
85 Innenkontur von 92 Höhe von
95 Innenkontur von
96 Winkel
Claims (11)
1. Ophthalmochirurgie-Instrument, insbesondere für die Laser-epitheliale Keratomileusis der Hornhaut eines Auges, mit einem Wirkelement, das ein Operationsfeld bestimmende, ringförmige Wirkkanten aufweist, die dazu bestimmt sind, mit der Hornhaut des zu operierenden Auges in Kontakt gebracht zu werden, und mit einem eine manuelle und/oder maschinelle Betätigung des Wirkelements ermöglichendes und fest mit diesem verbundenen Manipulationsglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkkanten (24, 54) ovalförmig gestaltet sind.
2. Ophthalmochirurgie-Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkkanten (24, 54) elliptisch gestaltet sind.
3. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkelement (22, 52) mit sich gegenüberliegenden abgeflachten Wirkkanten (24, 54) gestaltet ist.
4. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ovalförmigen Wirkkanten (24, 54) durch Umformen eines ursprünglich einen Kreisquerschnitt aufweisenden Rohrkörpers ausgebildet sind.
5. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Griffteil (26, 56) gestaltete Manipulationsglied (25, 55) im Bereich einer der Nebenscheitel (37, 67) der Wirkkanten (24, 54) angeordnet ist und/oder sich in Richtung einer der Nebenachsen (36, 66) der Wirkkanten (24, 54) erstreckt.
6. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkkanten (24) des Wirkelements (22) mit einer Schneide (28) versehen sind, die dazu bestimmt ist, auf der Hornhaut aufgesetzt zu werden und vorzugsweise unter Ausübung von Druckkräften das Hornhaut-Epithel einzuschneiden.
7. Ophthalmochirurgie-Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ovalförmige Schneide (28) zumindest eine sich in Umfangsrichtung der Schneide (28) erstreckende Ausnehmung (40) aufweist, so daß im Bereich der Ausnehmung (40) kein Einschneiden des Hornhaut-Epithels erfolgt.
8. Ophthalmochirurgie-Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung über einen Winkel (41) von vorzugsweise 90 Grad erstreckt und relativ zu einer Nebenachse (36) der Wirkkanten (24) um einen Winkel (42) versetzt angeordnet ist, der vorzugsweise 30 Grad beträgt
9. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkelement (52) mit einem Trichter (70) zur Aufnahme einer Flüssigkeit gestaltet ist, der dazu bestimmt ist, auf der Hornhaut aufgesetzt zu werden.
10. Ophthalmochirurgie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als ein Set umfassend ein als Trepan gestaltetes Ophthalmogie- Instrument (21) mit einer Schneide (28), insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7 und mit einem als Ophthalmochirurgie-Instrument (51) gestalteten Trichter (70), insbesondere nach Anspruch 9 gestaltet ist.
11. Ophthalmochirurgie-Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkkanten (24, 54) des Trepans und des Trichters (70) jeweils eine aufeinander abgestimmt gestaltete Innenkontur (95, 85) aufweisen, wobei das durch die Innenkontur (85) der Wirkkanten (54) des Trichters bestimmte Operationsfeld (53) geringfügig grösser ist als das durch die Innenkontur (95) der Wirkkanten (24) des Trepans bestimmte Operationsfeld (23).
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