DE20115173U1 - Dosiergebinde für eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine - Google Patents

Dosiergebinde für eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine

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    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Beschreibung
Dosiergebinde für eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine
Die Neuerung betrifft ein Dosiergebinde aus mehreren separat wechselbaren, gleichartigen Vorratsbehältern mit Dosier-Anschlüssen für flüssige jedoch unterschiedliche Dosiermedien zum Reinigen, Spülen und/oder zur Aufbereitung von Spülgut in einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, wobei jeder separate Vorratsbehälter zur Dosiermittelabgabe an seinem Einstellplatz im Gerät über seinen Anschluss mit einer zugeordneten Dosiermittelleitung des Gerätes entsprechend seiner Inhaltsinformationen verbindbar ist.
&iacgr;&ogr; Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 82 32 215 U1 bekannt.
Bei programmgesteuerten Geschirrspülmaschinen oder Waschautomaten, insbesondere bei den im Labor- oder Krankenhausbereich eingesetzten Desinfektions-Spülautomaten für medizinische Gerätschaften und Instrumente werden zum Reinigen, Spülen und/oder zur Aufbereitung des Spülguts flüssige Dosiermittel eingesetzt, wobei beispielsweise für eine Instrumentendesinfektion ein anderes Dosiermittel als für das Nachspülen oder das Reinigen des Spülgutes benutzt wird. Die ihrer Bestimmung nach verschiedenartigen Dosiermittel sind in separaten Vorratsbehältern in Form handelsüblicher auch kappen- oder anschlussmäßig gleichartiger Transportbehälter abgefüllt, welche als sog. Dosiergebinde dem Spülautomaten beigestellt oder im Gerät untergebracht werden. Dabei ist jeder separate Vorratsbehälter zur programmgesteuerten Dosiermittelabgabe mit dem Anschluss einer zugeordneten Dosiermittelleitung des Spülautomaten zu verbinden, wobei es auch aus fertigungstechnischen Gründen üblich ist, die Vorratsbehälter in Form und Größe gleichartig auszubilden. Da ebenso die Anschlüsse der im Spülautomaten verlegten bzw. zum Gerät hinführenden Dosiermittelleitungen gleichartig ausgebildet sind, besteht das Problem der Vertauschung von Leitungsanschlüssen bzw. Vorratsbehältern beim Wechseln des Dosiergebindes mit der Folge, dass das Spülgut geschädigt oder unzureichend gespült oder desinfiziert wird.
Bei dem eingangs erwähnten Technikstand sind als Vorratsbehälter verwendbare Transportbehälter für flüssige Dosiermittel jeweils mit einem maschinenlesbaren Datenträger in Art eines aufgeklebten Bar-Code-Etiketts versehen. Die Datenträger beinhalten Information über das Dosiermittel sowie auch über dessen Konzentration und abzugebende Dosiermengen. Jedem Vorratsbehälter ist dabei ein fester Platz im Gerät und eine bestimmte Dosiermittelleitung zugeordnet, wodurch die Verbindung mit dem Spül- oder Waschautomaten herstellbar ist. Die Dosiermittelleitungen sind mit den entsprechenden Vorratsbehältern über normierte Anschlüsse in Art unterschiedlich gestalteter Schraubkappen verbunden, welche eine
Verwechselung der Vorratsbehälter verhindern. Nachteilig müssen somit unterschiedliche Anschlussvarianten bereitgestellt werden. Jede Anschluss-Normierung ist zudem mit den Herstellern der jeweiligen flüssigen Dosiermittel abzusprechen, wodurch einer Verwendung am Markt vorhandener Serienprodukte anderer Anbieter nicht spontan nachgekommen werden kann. Dies ist der Flexibilität des Systems abträglich. Auch aus diesem Grunde werden am Markt in der Mehrzahl Transportbehälter mit gleichgenormten Anschlusskappen angeboten. Sofern der Anwender nun derartige Transportbehälter direkt als Vorratsbehälter und nicht zum Nachfüllen geräteeigener Dosierbehälter in einem Spülautomaten einsetzen will, obliegt ihm die Sorgfalt der richtigen Behälter- bzw. Dosieranschlusszuordnung. Anstelle der vorerwähnten
&iacgr;&ogr; normierten Anschlüsse ist gemäß DE 82 32 215 U1 zwar auch eine Anschlussart denkbar, bei welcher gleiche Verschlusskappen der Vorratsbehälter durchstochen werden, und wobei das Ende der jeweiligen Dosiermittelleitung durch diesen Durchbruch in den Vorratsbehälter direkt eingeschoben wird. Allerdings besteht auch hier der Nachteil, dass keine feste Zuordnung zwischen der Dosiermittelleitung und einem jeweils anzuschließenden Transportbehälter mit
is bestimmtem Inhalt besteht. Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen.
Ausgehend von einem Dosiergebinde der eingangs genannten Art wird dieses Problem neuerungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine weitere Lösung ist im Patentanspruch 11 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorteilhafte Anordnung von den transportablen Vorratsbehältern eigenen Identifikationsmarkierungen, die für die bestimmungsgemäß richtige Zuordnung der Behälter zu den einzelnen Dosiermittelleitungen maschinell abtastbar kontrolliert sind, wobei im Fehlerfall auf die Gerätesteuerung Einfluss genommen wird, wird ein vertauschter Vorratsbehälter sowie Dosiermittelanschluss sicher bemerkt und der Fehler kann noch vor Spülbeginn behoben werden. Eine sichere und optimale Behandlung des Spülguts ist somit durchführbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine Geschirrspülmaschine in der Seitenansicht mit einer Dosiereinrichtung für
flüssige Dosiermittel verschiedener Rezepturen, wobei die Dosiermittel in separaten handelsüblichen Vorratsbehältern eines Dosiergebindes abgefüllt sind,
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Figur 2 einen Vorratsbehälter mit einer abtastbaren Identifikationsmarkierung für die
bestimmungsgemäß richtige Zuordnung des Behälterinhalts zu einer Dosiermittelleitung der Spülmaschine, in der Vorderansicht,
Figur 2a den Vorratsbehälter in der Seitenansicht,
Figur 3 einen weiteren Vorratsbehälter des Gebindes für ein zweites flüssiges
Dosiermittel mit einer abweichend zu Fig. 2 angeordneten Identifikationsmarkierung, in der Vorderansicht,
Figur 3a den Vorratsbehälter in der Seitenansicht,
Figur 4 die Dosiereinrichtung mit den Vorratsbehältern separat zugeordneten
Dosierlanzen,
Figur 5 die Dosiereinrichtung des Spülautomaten mit einer Sensoreinrichtung zur
bestimmungsgemäß richtigen Leitungszuordnung des dem Automaten beigestellten Dosiergebindes.
Eine in Fig. 1 schematisch in der Seitenansicht dargestellte Geschirrspülmaschine, weiterhin als Spülautomat (1) bezeichnet, weist eine Dosiereinrichtung (2) für flüssige Dosiermittel auf, welche in ihren Rezepturen verschieden sind. Die Dosiermittel sind in einem Dosiergebinde bestehend aus separaten handelsüblichen Vorratsbehältern (3.1 und 3.2) zur sog. Langzeitdosierung abgefüllt. Die Dosiereinrichtung (2) kann, wie in Fig. 1 gezeigt, im Spülautomaten (1) eingebaut oder extern als Beistellgerät, sh. Fig. 5, der Maschine zugeordnet sein. Je nach Verwendungszweck und/oder Art der auszuführenden Spülprogramme werden zwei und mehr flüssige Dosiermittel und entsprechende Vorratsbehälter (3.1, 3.2) verlangt. Spülautomaten mit derartigen Langzeit-Dosiereinrichtungen sind insbesondere im Labor- oder Krankenhausbereich eingesetzt, z. B. als programmgesteuerte Desinfektions-Spülautomaten für medizinische Gerätschaften und Instrumente. Diese Spülautomaten (1) zum Reinigen, Spülen und/oder zur Aufbereitung des Spülguts verwenden beispielsweise für eine Instrumentendesinfektion andere Dosiermittel als für das Nachspülen oder das Reinigen des Spülgutes. Die jeweiligen Behälterinhalte sind über sichtbare bzw. visuell lesbare Inhaltsinformationen (4) auf den Vorratsbehältern (3.1, 3.2) erkennbar, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Die Vorratsbehälter (3.1 und 3.2) des Dosiergebindes sind im Aussehen, Größe und Art einander gleich bzw. gleichgenormt. Ebenso trifft dies für die Behälterverschlüsse zu, die mit
ebenfalls gleichen Schraubkappen oder Anschlüssen (5.1 und 5.2) zugeordneter Dosiermittelleitungen (6.1 und 6.2) zur Dosiermittelabgabe verschlossen werden. Die Anschlüsse (5.1 und 5.2) sind gemäß Fig. 4 in an sich bekannter Weise mit Dosierlanzen versehen, welche in die Dosierflüssigkeit eintauchen.
Zur Vermeidung von Falschanschlüssen bzw. Behälterverwechselungen beim Bereitstellen der bevorrateten Dosiermittel des Gebindes ist jedem Vorratsbehälter (3.1 bzw. 3.2) ein fester Einstellplatz (8.1 bzw. 8.2) innerhalb (Fig. 1) oder außerhalb (Fig. 5) des Spülautomaten (1) zugewiesen. Jeder Vorratsbehälter (3.1, 3.2) besitzt neuerungsgemäß eine maschinell abtastbare Identifikationsmarkierung (9.1 bzw. 9.2), welche für die bestimmungsgemäß richtige
&iacgr;&ogr; Zuordnung des Behälters zu seinem Anschluss (5.1 bzw. 5.2) bzw. zu seiner Dosiermittelleitung (6.1 bzw. 6.2) wesentlich ist. Die Längen der Dosiermittelleitungen (6.1 und 6.2) sind so bemessen, dass bezogen auf einen Behältereinstellplatz (8.1 bzw. 8.2) die Anschlüsse (5.1, 5.2) nicht vertauschbar sind d. h., dass die Länge des einen Anschlusses nicht ausreicht, um diesen Anschluss in den Behälter des benachbarten Einstellplatzes
is einzustecken. Jedoch sind die Vorratsbehälter vertauschbar, was mit der Neuerung verhindert bzw. erkannt werden soll.
Für die Kontrolle der richtigen Behälterzuordnung, deren Verbindung mit den zugeordneten Dosierleitungen (6.1 und 6.2) bzw. Anschlüssen (5.1 und 5.2) sowie zu deren Einstellplatzerkennung ist die Dosiereinrichtung (2) mit Sensoreinrichtungen (10.1 und 10.2) ausgestattet, wobei für jeden der Vorratsbehälter (3.1 und 3.2) eine Sensoreinrichtung (10.1 bzw. 10.2) vorgesehen ist. Jede Sensoreinrichtung (10.1 bzw. 10.2) ist nur einem ganz bestimmten Vorratsbehälter zugeordnet. So ist gemäß dem Ausführungsbeispiel (Fig. 2, 4 und 5) der Vorratsbehälter (3.1) mit der Identifikationsmarkierung (9.1) dem Einstellplatz (8.1) sowie dem Anschluss (5.1) und der Sensoreinrichtung (10.1) zugeordnet. Die Sensoreinrichtungen (10.1 und 10.2) sind ortsfest im Bereich der Behälter-Einstellplätze in der Einrichtung positioniert. Die Behälterzuordnung ist somit maschinell abtast- und nachkontrollierbar.
Beim Einstellen eines neuen Dosiergebindes in die Dosiereinrichtung (2) erkennt die zugeordnete Sensoreinrichtung (10.1 bzw. 10.2) an Hand der Position oder der Codierung der Behälter-Identifikationsmarkierung (9.1 bzw. 9.2), ob ein Vorratsbehälter (3.1 bzw. 3.2) auch für die gewählte Dosiermittelleitung (6.1 bzw. 6.2) der richtige ist. Die Gerätesteuerung (11) des Spülautomaten (1) steht hierzu über die Dosiereinrichtung (2) mit den Sensoreinrichtungen (10.1, 10.2) in Verbindung. Die Signale der Einrichtung beeinflussen den Programmlauf des Spülautomaten, insbesondere wird verhindert, dass bei verwechseltem Vorratsbehälter ein Programmstart erfolgt. Hingegen wird in diesem Fall eine Fehlermeldung ausgegeben. Nur bei bestimmungsgemäß richtiger Behälterzuordnung zur zugeordneten Dosiermittelleitung wird ein Programmstart des Spülautomaten (1) zugelassen. Die Neuerung ist selbstverständlich auch
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bei einer Waschmaschine einsetzbar, deren Waschprogramme bzw. Waschprogrammschritte unterschiedliche Dosier- oder Waschmittel verlangen.
Jede Identifikationsmarkierung (9.1, 9.2) auf einem Vorratsbehälter (3.1, 3.2) ist anders codiert als die Identifikationsmarkierung eines anderen Behälters. Die Sensoreinrichtungen (10.1, 10.2) sind auf die jeweils zugeordneten Identifikationsmarkierungen (9.1,9.2) der Behälter eingestellt.
Bei der im Ausführungsbeispiel vorzugsweise gezeigten Behältercodierung sind die Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) auf den Vorratsbehälter (3.1, 3.2) in verschiedenen Höhen angeordnet, wie in den Fig. 1 bis 3a und 5 näher gezeigt ist. Die den Vorratsbehältern (3.1, 3.2) zugeordneten ortsfesten Sensoreinrichtungen (10.1, 10.2) nehmen gleiche
&iacgr;&ogr; Höhenpositionen in der Dosiereinrichtung (2) bzw. an den Einstellplätzen (8.1, 8.2) der Vorratsbehälter (3.1, 3.2) ein. Aus Fig. 5 ist eindeutig entnehmbar, dass die Identifikationsmarkierung (9.1) des ersten Vorratsbehälters (3.1) nur bei einem lagerichtigem Einsatz des Behälters in der Dosiereinrichtung (2) mit der zugeordneten Sensoreinrichtung (10.1) am vorbestimmten Einstellplatz (8.1) korrespondieren und das Startsignal für den
is Programmlauf veranlassen kann. Entsprechend korrespondiert der durch den ersten Behälter in Fig. 5 verdeckte zweite Vorratsbehälter (3.2) bestimmungsgemäß mit der weiteren Sensoreinrichtung (10.2). Dieser richtigen Behälteranordnung ist ein bestimmtes Signalmuster der Sensoreinrichtungen zugeordnet. Jede Abweichung hiervon bedeutet eine falsche Vorratsbehältereinordnung.
Eine andere Möglichkeit der Codierung ist die Ausbildung der Identifikationsmarkierungen als magnetische Bereiche an den Vorratsbehältern, die unterschiedliche Wertigkeiten besitzen. Ebenfalls sind induktiv abtastbare metallische Identifikationsmarkierungen möglich, oder eine Codierung kann beispielsweise durch unterschiedliche Farbgestaltungen der Identifikationsmarken und/oder der Behälter selbst durch optische Sensoren erreicht werden.
Eine weitere neuerungsgemäße Lösung sieht keine ortsfesten Sensoreinrichtungen vor. Nach dieser in Fig. 2 beispielhaft gezeigten Lösung kann jede Dosiermittelleitungen (z. B. 6.1) bzw. der Anschluss (z. B. 5.1) mit einem Sensor (10') versehen werden, zu dem am zugeordneten Vorratsbehälter (z. B. 3.1) eine Identifikationsmarkierung (9') mit bestimmter Codierung gehört. Die bestimmungsgemäß richtige Zuordnung eines Vorratsbehälters zur Dosiermittelleitung kann auch hier sicher erfragt werden. Abhängig von der jeweils vom Anwender getroffenen Zuordnung der Behälter zu den Dosiermittelleitungen wird ebenfalls Einfluss auf die Gerätesteuerung genommen. In konkreter Ausführung kann beispielsweise der Sensor (10') am Dosiermittelleitungs-Anschluss (5.1) als Reedkontakt ausgebildet sein, dem die Identifikationsmarkierung (9') in Form eines kleinen Permanentmagneten am Behälterstutzen gegenüberliegend zugeordnet ist. Zur sicheren Unterscheidung einer Vielzahl von
Vorratsbehältern desPQSjergebindes können.auch mehrere Sensoren; unjd Magneten pro ··· ······ ·· · ·· - # · · .
Einheit vorgesehen sein. So genügen beispielsweise zwei Magnete bzw. Reedkontakte, um drei Vorratsbehälter mit verschiedenen Inhalten richtig zu sensieren. Die Reedkontakte sind leitungsmäßig an die Dosiersteuerung angeschaltet.
Die vorteilhafte Anordnung der Identifikationsmarkierungen an den transportablen
Vorratsbehältern in Wirkverbindung mit den Sensoreinrichtungen ermöglicht die
bestimmungsgemäß richtige Zuordnung der Vorratsbehälter zu den einzelnen
Dosiermittelleitungen. Ein vertauschter Vorratsbehälter und/oder Dosiermittelanschluss wird sicher bemerkt und der Fehler kann noch vor Spülbeginn behoben werden.

Claims (11)

1. Dosiergebinde aus mehreren separat wechselbaren, gleichartigen Vorratsbehältern mit Dosier-Anschlüssen für flüssige jedoch unterschiedliche Dosiermedien zum Reinigen, Spülen und/oder zur Aufbereitung von Spülgut in einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, wobei jeder separate Vorratsbehälter zur Dosiermittelabgabe an seinem Einstellplatz im Gerät über seinen Anschluss mit einer zugeordneten Dosiermittelleitung des Gerätes entsprechend seiner Inhaltsinformationen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichartigen Vorratsbehälter (3.1, 3.2) mit abtastbaren Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) für die bestimmungsgemäß richtige Zuordnung der Behälter zu den Dosiermittelleitungen (6.1, 6.2) versehen sind, welche den Programmlauf des Spülautomaten (1) beeinflussen.
2. Dosiergebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Vorratsbehälter (3.1, 3.2) an seinem Einstellplatz (8.1, 8.2) eine die Identifikationsmarkierung (9.1, 9.2) des einzustellenden Behälters abtastende und mit der Gerätesteuerung (11) in Verbindung stehende Sensoreinrichtung (10.1, 10.2) zugeordnet ist.
3. Dosiergebinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) durch unterschiedliche Farbgestaltungen der Vorratsbehälter (3.1, 3.2) realisiert sind.
4. Dosiergebinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) durch unterschiedliche magnetische Bereiche an den Vorratsbehältern (3.1, 3.2) ausgebildet sind.
5. Dosiergebinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) der Vorratsbehälter (3.1, 3.2) induktiv abtastbare metallische Markierungen sind.
6. Dosiergebinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) der Vorratsbehälter (3.1, 3.2) in verschiedenen Höhen an den Behältern vorgesehen sind.
7. Dosiergebinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Vorratsbehältern (3.1, 3.2) zugeordneten Sensoreinrichtungen (10.1, 10.2) im Gerät entsprechend den jeweiligen Höhenpositionen der Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) auf den zugeordneten Vorratsbehältern (3.1, 3.2) positioniert sind.
8. Dosiergebinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtungen (10.1, 10.2) entsprechend der Ausgestaltung ihrer zugeordneten Identifikationsmarkierungen (9.1, 9.2) mit magnetfeldempfindlichen, optischen oder dergl. Sensoren ausgebildet sind.
9. Dosiergebinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebinde mit seinen austauschbaren Vorratsbehältern (3.1, 3.2) in die Geschirrspülmaschine (1) integriert oder dieser gerätemäßig beigestellt ist.
10. Dosiergebinde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Größe und Form einheitliche Vorratsbehälter (3.1, 3.2) bzw. Anschlüsse der Dosiermittelleitungen (6.1, 6.2) vorgesehen sind.
11. Dosiergebinde nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichartigen Vorratsbehälter (3.1, 3.2) sowie die entsprechend zugeordneten Anschlüsse (5.1, 5.2) der Dosiermittelleitungen (6.1, 6.2) mit aufeinander abgestimmten Sensoren (10') und ldentifikationsmarkierungen (9') für die bestimmungsgemäß richtige Zuordnung der Behälter zu den Dosiermittelleitungen (6.1, 6.2) versehen sind, und dass abhängig von der jeweils vom Anwender getroffenen Zuordnung der Vorratsbehälter (3.1, 3.2) zu den Dosiermittelleitungen (6.1, 6.2) Einfluss auf die Gerätesteuerung (11) genommen wird.
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