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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Typ von
Geschirrspülmaschine, vorzugsweise
von der Art, wie sie im Haushalt verwendet wird und die besonders
einfach und bequem auch von einem durchschnittlichen Nutzer verwendet und
betrieben werden kann, der vom technischen Standpunkt aus eher kein
Fachmann ist.
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Geschirrspülmaschinen
der derzeit auf dem Markt befindlichen Art weisen, wie nahezu allgemein bekannt
ist, ein oben an der Maschine angebrachtes Bedienfeld auf, auf dem
nicht nur die für
den Betrieb der Maschine benötigten
Einstellmittel sondern auch die Vorrichtungen vorgesehen sind, mit
denen die von der Maschine gerade ausgeführten Betriebsphasen und ebenso
auch das mögliche
Auftreten von Betriebszuständen
der Maschine angezeigt werden sollen, auf die der Benutzer besonders
zu achten hat.
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Alle
diese Anzeigen, die besonders nützlich und
wertvoll sind, umfassen die Anzeigen zum Leistungszustand bzw. zur
Wirksamkeit des Filters für
die Spülflüssigkeit,
den Füllstand
im Salzbehälter
und den Füllstand
des Dosierers für
Klarspülmittel
und Spülmittel
und den Zustand des Sprüharms.
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Eine
bekannte Geschirrspülmaschine
mit Leuchtanzeige für
den Füllstand
des Dosierers für das
Klarspülmittel
wird in der deutschen Patentschrift
DE 2810216A beschrieben.
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In
der überwiegenden
Mehrzahl der Fälle werden
diese Warnsignale dem Benutzer mittels Leuchtanzeigen gegeben, bei
denen es sich in der Praxis um Anzeigelampen handelt, die auf dem
Bedienfeld angeordnet sind. Auch wenn diese Warn- bzw. Anzeigelampen
auf der Oberseite der Maschine angeordnet sind und somit für den Benutzer
gut sichtbar sind, können
sie jedenfalls nicht nur besonders erfahrene Benutzer in rechter
Unsicherheit hinsichtlich der Art der Informationen lassen, die
ihnen gerade angezeigt werden, und/oder hinsichtlich der gerade
von der Anzeige selbst betroffenen Einrichtung, die mit dieser Anzeige
gemeldet wird und unter Umständen einen
Wartungseingriff erfordert.
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Es
kommt tatsächlich
recht häufig
vor, dass Benutzer in gewisser Weise eine gewisse Unsicherheit erfahren,
wenn sie versuchen, einen Warnhinweis, den sie mit einer auf dem
Bedienfeld aufleuchtenden Lampe erhalten, mit einer zugeordneten
speziellen Vorrichtung in Verbindung zu bringen, die sich im Inneren
der Maschine befindet und nur dadurch zugänglich wird, dass die Tür des Spülraums der
Maschine selbst geöffnet
wird. Diese Situation erfährt man
meistens deshalb, dass dann, wenn der Benutzer in den Innenraum
des Spülbehälters schaut,
seine Aufmerksamkeit auch von der Beobachtung der Warnungen auf
dem Bedienfeld abgelenkt ist.
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Diese
Umstände
sind allen Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt, so dass hier keine
weitere Erläuterung
bzw. kein weiteres Eingehen darauf nötig wird.
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Außerdem liegt
hier eine spezielle Prozessvariable vor, die gewöhnlich nicht angezeigt wird,
da bei den meisten Maschinen derzeit keine Mittel zu deren Erfassung
eingesetzt werden. Diese Betriebsvariable bezieht sich tatsächlich auf
den Füllstand des
Spülmitteldosierers.
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Deshalb
wäre es
wünschenswert – was tatsächlich eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt – eine Geschirrspülmaschine
zu schaffen, die in der Lage ist, mit der die vorstehend beschriebenen
Nachteile überwunden
werden können, und
die insbesondere zusätzlich
eine oder mehrere Einrichtungen zur Leuchtanzeige aufweist, die
beim Öffnen
der Tür
leicht sichtbar ist, um so Zugriff zum Waschraum der Maschine zu
erhalten und in den Maschinenraum zu schauen. Diese Maschine muss
des Weiteren mit einer geeig neten Einrichtung versehen sein, die
so ausgelegt ist, dass sie je nach dem Betriebszustand der entsprechenden
Vorrichtungen an eine derartige Einrichtung zur Leuchtanzeige die
jeweiligen Signale übermittelt,
um diesen anzuzeigen.
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Im
Rahmen dieser allgemeinen Zielsetzung hat sich die vorliegende Erfindung
den Zweck zum Ziel gesetzt, eine Geschirrspülmaschine der vorstehend dargestellten
Art zu schaffen, die sich unter Einsatz leicht erhältlicher
Techniken, Einrichtungen und Vorrichtungen herstellen lässt, die
sowohl für
die Verwendung als auch für
die Herstellung problemlos und sicher sind, wodurch insgesamt geringe
Herstellungskosten gewährleistet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Zielsetzungen neben weiteren Zielen, die
sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben, mit einer Geschirrspülmaschine
erreicht, welche die in den beiliegenden Ansprüchen Merkmale und speziellen
Eigenschaften aufweisen. Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich in jedem Fall noch deutlicher aus der nachstehenden
Beschreibung eines Beispiels, das keine Einschränkung darstellt, unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
schematisierte perspektivische Ansicht der Unterseite des Spülraums einer
erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine
ist;
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2 einen
Filter für
die Spülflüssigkeit
im Querschnitt entlang von deren Mittelschnittebene darstellt;
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3 und 3A jeweils
eine Vorderansicht bzw. eine zugehörige Querschnittsansicht auf der
Mittelebene einer in 2 dargestellten Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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4 den
Salzbehälter
im vertikalen Querschnitt entlang von dessen mittlerer Schnittebene darstellt;
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5A und 5B jeweils
eine Vorderansicht bzw. eine zugehörige Querschnittansicht einer in 4 zweiten
erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang
einer Mittelschnittebene zeigen;
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6 und 7 jeweils
eine Draufsicht auf eine integrierte Baugruppe mit zwei Behältern zur Aufnahme
und Abgabe von Spülhilfsmitteln
sind, die hier mit dem zugehörigen
Deckel in der geschlossenen bzw. geöffneten Position gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind; und
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8 und 9 jeweils
eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht eines anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Aus 1 ist
eine Geschirrspülmaschine
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu entnehmen, bei welcher ein Spülbehälter bzw.
Spülraum 1 zur
Aufnahme der zu waschenden Teile vorgesehen ist, und in welcher eine
Kappe 2 des Filters für
die Spülflüssigkeit
und eine Kappe 3 des Salzbehälters vorstehen. Außerdem stellt 1 auch
einen umlaufenden Sprüharm 4 dar,
der dazu dient, Spülflüssigkeit
auf die zu reinigenden Teile zu sprühen.
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Auf 2 ist
ersichtlich, dass der Filter neben der genannten Kappe 2 auch
einen Filterkörper 5 und
eine hohle Schutzabstützung
in lang gestreckter, im Wesentlichen zylinderförmiger Form aufweist. Die Kappe 2 selbst
ist auch einem klaren durchsichtigen Werkstoff hergestellt und vorzugsweise
mit durchgehenden Öffnungen 2a versehen.
Die hohle Schutzabstützung 6 wird
von einem Zylinder gebildet, der an einem Endbereich offen und auf
dem entgegen gesetzten Endabschnitt geschlossen ist; der geschlossene
Endbereich 7 des Zylinders ist nach oben gerichtet und
der Innenfläche
der Kappe 2 zugewendet, wohingegen der offene Endbereich 8 des Zylinders
dazu verwendet wird, die Abstützung
selbst in den Aufbau der Maschine einzupassen und auch die elektrischen
Verbindungsdrähte
hindurch zu lassen, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird.
Im Inneren der hohlen Schutzabstützung
ist in der Nähe
des oben liegenden geschlossenen Endabschnitts 7 eine Lichtanzeigeeinrichtung 9 angeordnet,
die über
entsprechende elektrische Verbindungsdrähte 14 mit Strom versorgt
wird, die mit den (in der Figur nicht dargestellten) Einrichtungen
zur Betätigung
und Einstellung der Maschine verbunden sind.
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Bei
der Lichtanzeigeeinrichtung 9 kann es sich natürlich um
jede geeignete Vorrichtung handeln, welche sich für den speziellen
Zweck eignet; vorzugsweise ist sie eine Leuchtdiode bzw. LED-Anzeige.
Um das abgegebene Licht nach außen
durchzufiltern, d.h. zu der Kappe 2 hin und durch diese
hindurch, ist zumindest der obere Abschnitt der hohlen Schutzabstützung 6 einteilig
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen,
hergestellt.
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Um
eine erhebliche Flexibilität
dieser hohlen Schutzabstützung 6 bezüglich des
Maschinenrahmens und somit deren eingebaute Fähigkeit sicherzustellen, zufällig auftretenden
Erschütterungen
und Stößen standzuhalten,
ist der untere offene Endbereich 8 der hohlen Schutzabstützung 6 in
geeigneter Form an einem geeigneten elastischen Einsatz 12 angebracht,
der seinerseits auf einer Abschlussmanschette 13 angebracht
ist, um so die Position der hohlen Schutzabstützung 8 bezüglich des
Filters zu sichern und um zu gewährleisten,
dass der Innenraum der hohlen Schutzabstützung gegenüber eindringendem Wasser wasserdicht
gemacht wird.
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Vorzugsweise
besteht der elastische Einsatz 12 aus Gummi und wird auf
der Abschlussmansche 13 angespritzt, woraufhin die Baugruppe,
welche die Abstützung 6 (die
Beleuchtung) umfasst, an einem entsprechenden Loch angebracht wird,
das bereits zuvor im Boden des Sammelbehälters angebracht wurde.
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Gemäß den 4, 5A und 5B weist
der Salzbehälter,
dessen Abdeckung 3 in 1 dargestellt
ist, im Wesentlichen einen Korpus 20 auf, der so ausgelegt
ist, dass er das Salz aufnimmt, sowie eine hohle Schutzabstützung 21,
die aus einem Zylinder besteht, der an einem seiner Enden offen und
am anderen Ende geschlossen ist. Das geschlossene Ende 22 des
Zylinders ist in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Fall
nach oben gerichtet und der durchsichtigen Kappe 23 der
Abdeckung 3 zugewendet, wohingegen das offene Ende 24 des
Zylinders dazu dient, die Abstützung 21 an der
Tragkonstruktion der Maschine anzubringen, sowie eine Hindurchführung der
elektrischen Verbindungsdrähte
zu ermöglichen;
in genau der gleichen Weise wie bei dem zuvor behandelten Fall ist
im Inneren der Schutzabstützung
in deren oberem Abschnitt eine entsprechende Lichtanzeigeeinrichtung 25 angeordnet.
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Die
allgemeine Ausbildung der Abstützung 21,
deren Verbindung mit der Tragkonstruktion der Maschine, die Art
der Lichtanzeigeeinrichtung sind absolut den Einrichtungen ähnlich,
die zuvor in Verbindung mit dem Filter für die Spülflüssigkeit beschrieben wurden,
so dass auf sie hier aus Gründen einer
knappen Darstellung nicht weiter eingegangen wird. Dabei sollte
nur darauf geachtet werden, dass in diesem Fall keine Mittel eingesetzt
werden, um eine erhebliche Flexibilität der Schutzabstützung 21 sicherzustellen,
was darauf zurückzuführen ist,
dass im Fall des Salzbehälters
tatsächlich
keine solche Flexibilität
erforderlich ist.
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Es
wird nun auf 6 und 7 verwiesen, aus
denen entnommen werden kann, dass sie eine Draufsicht auf eine Baugruppe
von Behältern
zum Aufnehmen der Produkte zeigen, welche während des Spülvorgangs
eingesetzt werden, bzw. eine Draufsicht auf die gleiche Baugruppe,
in der die Abdeckungen der Behälter
geöffnet
sind. Diese Baugruppe ist natürlich
in dem Sinne zu verstehen, dass sie vorzugsweise auf der Innenfläche der
Tür der
Geschirrspülmaschine
angebracht wird; 6 und 7 werden
hier ganz allgemein als "Draufsichten" bezeichnet und sind
somit als Ansichten zu verste hen, die beim Blick auf die Innenseite
der Tür
zu sehen sind, wenn diese vollständig
geöffnet
sind.
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Als
nächstes
soll nun der Behälter 30 für das Spülmittel
betrachtet werden. Auf einer Seite einer Kante des Behälters 30 sind
drei Schlitze 33 vorgesehen, welche den jeweiligen Sitz
entsprechender Endabschnitte entsprechender Lichtwellenleiter bilden,
welche hier nicht dargestellt sind, weil sie auf diesem Gebiet allgemein
bekannt sind.
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Es
wird nun spezielle auf 6 Bezug genommen, wonach der
Behälter 30 mit
Hilfe einer üblichen
Abdeckung 35 verschließbar
ist, der zum Öffnen
mittels bekannter Mittel genau in dem Augenblick des Arbeitszyklus
betätigt
wird, zu dem das darin enthaltene Reinigungsmittel in den Spülraum abgegeben
werden soll.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in der Abdeckung einige durchgehende Öffnungen 32 vorgesehen,
welche so angeordnet sind, dass sie genau über den Schlitzen 33 in
gegenseitiger Überdeckung
liegen, so dass dann, wenn die Lichtwellenleiter einen entsprechenden
Lichtstrahl führen,
das Licht, das in dem entsprechenden Bereich der Endabschnitte erscheint,
sich über
den gesamten Behälterraum
ausbreiten kann, und insbesondere sich über die Abdeckung 35 hinaus
verteilen kann, indem es durch die durchgehenden Öffnungen 32 hindurch tritt
und sich später
außerhalb
derselben ausbreitet, wo es ein Benutzer, der auf die Innenseite
der Tür blickt,
somit wahrnimmt, wenn die Tür
natürlich
offen steht.
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Wenn
zusammengefasst die Geschirrspülmaschine
mit Einrichtungen versehen ist, die so ausgelegt sind, dass sie
jedwede Informationen erfassen können,
die sich auf das Spülmittel
und/oder den entsprechenden Behälter
beziehen, können
diese Informationen mit bekannten Mitteln in einen Lichtstrahl umgesetzt
werden, der sich dann bei entsprechender Kanalisierung in einem
geeigneten Lichtwellenleiter von den durchgehenden Öffnungen
aus ausbreitet und dadurch dem Benutzer die gewünschten Informationen liefert.
Außerdem lassen
sich diese Informationen viel leichter und einfacher identifizieren,
da sie direkt in der Nähe
des aktuellen Bauteils oder der Funktion geliefert werden, auf die
sie sich beziehen und die dem Benutzer anzeigen, dass sich der Benutzer
um dieses Teil oder diese Funktion kümmern muss, und zwar sowohl
bei geschlossener Abdeckung als auch bei geöffneter Abdeckung.
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Die
bisher beschriebene Art der Lösung
lässt sich
durch das folgende andere vereinfachte Ausführungsbeispiel abwandeln: es
wird wieder auf 6 und 7 Bezug
genommen, aus denen zu erkennen ist, dass sie des Weiteren den Dosierbehälter 40 für Klarspülmittel,
den zugehörigen
Deckel 41 und einen vorspringenden fixierten Abschnitt 42 darstellen, der
zwar neben der Abdeckung 41 angeordnet ist, aber in keiner
Weise mit dem Ziel betätigt
werden kann, deren Verlagerung herbeizuführen; in diesem Fall sind auf
der Außenfläche des
vorspringenden Abschnitts 42 eine Vielzahl entsprechender
Schlitze 43 vorgesehen, in denen (hier nicht dargestellte) Lichtwellenleiter
enden.
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In
gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Fall werden diese Lichtwellenleiter
zur Weiterleitung von Lichtstrahlen verwendet, welche Informationen
im Zusammenhang mit dem Dosierbehälter 40 für das Klarspülmittel
weiterleiten (die mit bekannten Mitteln erfasst wurden, die hier
aber nicht beschrieben werden).
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Die
gerade beschriebene Lösung
bietet den Vorteil eines einfacheren Aufbaus.
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Infolgedessen
ist es nun möglich,
vollständig leicht
zu verstehen, dass die beiden unterschiedlichen Lösungen,
die in Zusammenhang mit dem Fall des Spülmittelbehälters und des Dosierbehälters für das Klarspülmittel
dargestellt wurden, insofern vollständig austauschbar sind, als
im Anschluss an einen der Behälter
bzw. Dosierbehälter
eine Fläche
zur Verfügung
steht, in welcher die Schlitze, in denen die jeweiligen Lichtwellenleiter
enden, vorgesehen werden können.
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Schließlich kann
gemäß 8 und 9 die vorliegende
Erfindung auch in vorteilhafter Weise durch entsprechende Anpassungen
erweitert werden kann, um so auch den Fall der Anzeigen abzudecken,
die sich auf den korrekten Betrieb der umlaufenden Sprüharme beziehen.
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Im
Zusammenhang mit den umlaufenden Sprüharmen ist es tatsächlich allgemein
bekannt, dass diese gelegentlich angehalten werden, d.h. stecken
bleiben, was auf eine Reihe verschiedener Gründe zurückzuführen ist, und dabei natürlich den Betrieb
der gesamten Maschine nachteilig beeinflussen. Eine korrekte Erfassung
des Zustands der umlaufenden Sprüharme
kann durch die Verwendung von Mitteln realisiert werden, die auf
diesem Gebiet allgemein bekannt sind, weshalb sie hier nicht in
weiteren Einzelheiten beschrieben werden; gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
werden die Informationen zum Betriebszustand der umlaufenden Sprüharme 50 in
einen Lichtstrahl umgesetzt, der dann entlang eines geeigneten Lichtwellenleiters 51 übermittelt
wird, der in den Arm 52 einbezogen ist, welcher die jeweilige
umlaufende Sprühanordnung
trägt.
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Der
Lichtstrahl lässt
sich problemlos mit Lichtquellen 53 erzeugen, die abgedichtet
und elektrisch isoliert in dem rückwärtigen Teil
des Spülraums angeordnet
sind, wo der Arm an die Wasserzuleitung angeschlossen ist, und die
an einem Ende 54 des Lichtwellenleiters angeordnet sind,
das sich im Inneren der Maschine befindet, während am anderen Ende das dort
abgegebene Licht entweder direkt nach außen abgestrahlt oder alternativ
zu einem durchsichtigen Teil 55 geleitet wird, welches
dieses Licht nach außen überträgt, d.h.
in den Spülraum
hinein.
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Es
ist leicht erkennbar, dass dann, sobald die Möglichkeit zum Übertragen
eines Warnsignals besteht, das in kodierter Form den tatsächlichen
Betriebszustand eines speziellen Teils repräsentiert, welches in dem Spülraum angeordnet
ist, der erreicht wurde, diese Möglichkeit
vorteilhaft genutzt werden kann, Lichtstrahlen unterschiedlicher
Art zu übermitteln.
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Es
steht fest, dass ein Lichtstrahl auf unterschiedliche Weise je nach
Art der mit seiner Hilfe zu übermittelnden
Information moduliert werden kann: insbesondere kann er aus einem
ununterbrochenen Lichtstrahl oder einem intermittierend blitzenden Lichtstrahl
in den Fällen
bestehen, in denen die Möglichkeit,
die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen, in gewünschter
Weise verstärkt
werden soll, oder wenn ganz allgemein ein Signal, das augenfälliger ist
als ein Signal, das mit einem ununterbrochenen Lichtsignal übertragen
wird, in gewünschter
Weise übertragen
werden soll.
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Aus
Gründen
stärkerer
Vereinfachung soll hier auf die verschiedenen Möglichkeiten, die zur Modulierung
von Licht in unterschiedlicher und noch viel komplizierterer Weise
in erheblicher Anzahl bestehen, von einem Benutzer aber kaum unterscheidbar sind,
nicht näher
eingegangen werden.
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Eine
sicherlich noch umfangreichere Art der Nutzung der vorstehend beschriebenen
Vorrichtungen liegt in der Kanalisierung getrennter Lichtstrahlen
unterschiedlicher Farbe in diese Vorrichtungen und durch diese hindurch
und insbesondere in und durch die Lichtwellenleiter.
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Wenn
nun eine spezielle Farbe des übertragenen
Lichtstrahls einer anderen Aufgabe, die von einem bestimmten Bauteil
der Maschine ausgeführt wird,
oder einem anderen Betriebszustand eines Bauteils zugeordnet wird,
dann ergibt sich somit die Möglichkeit
zu bestimmten differenzierten Meldungen, die höchst umgehend in einer vom
Benutzer nicht verwechselbarer Weise übermittelt werden sollen, wobei
diese Lichtmeldungen bei entsprechender Lichtfarbe und/oder Modulierung
in einer zuvor entsprechend kodierter Weise tatsächlich auf den Bauteilen, auf
die sie sich beziehen, oder in deren direkter Nähe beobachtet und genau abgelesen
werden können.
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Die
vorgenannten Varianten und Verbesserungen sind außerdem zur
Realisierung ohne erhebliche zusätzliche
Belastungen geeignet, und ebenso ohne Herbeiführung eines speziellen Funktionsrisikos,
da die zur Modulierung von Lichtstrahlen in schon vorhandenen physikalischen
Kanälen
oder zur Über mittlung
von Lichtstrahlen unterschiedlicher Art oder unterschiedlicher Färbung durch
die gleichen physikalischen Kanäle
heranzuziehen Arbeitstechniken auf diesem Gebiet weithin bekannt
sind und problemlos bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden
können.
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Schließlich sollte
hier beachtet werden, dass sich die Erfindung nicht auf Geschirrspülmaschinen allein
beschränkt,
sondern bei Haushaltsgeräten
jeglicher Art einsetzbar sein soll, bei denen bekanntlich Signale,
insbesondere Warnsignale, auf dem entsprechenden Bedienfeld angezeigt
werden. Zum Beispiel ist es möglich,
das Fehlen von Spülmittel
oder das Festsetzen der Pumpe zum Ausleiten von Wasser bei einer
Waschmaschine oder das Zusetzen des Filterelements in einem Wäschetrockner
auf ähnliche Weise
anzuzeigen. Weitere Einsatzgebiete auch bei anderen Haushaltsgeräten sollen
hier mit einbezogen sein.