DE60303251T2 - Geschirrspülmaschine mit verbesserten Lichtindikatoren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Typ von Geschirrspülmaschine, vorzugsweise von der Art, wie sie im Haushalt verwendet wird und die besonders einfach und bequem auch von einem durchschnittlichen Nutzer verwendet und betrieben werden kann, der vom technischen Standpunkt aus eher kein Fachmann ist.
  • Geschirrspülmaschinen der derzeit auf dem Markt befindlichen Art weisen, wie nahezu allgemein bekannt ist, ein oben an der Maschine angebrachtes Bedienfeld auf, auf dem nicht nur die für den Betrieb der Maschine benötigten Einstellmittel sondern auch die Vorrichtungen vorgesehen sind, mit denen die von der Maschine gerade ausgeführten Betriebsphasen und ebenso auch das mögliche Auftreten von Betriebszuständen der Maschine angezeigt werden sollen, auf die der Benutzer besonders zu achten hat.
  • Alle diese Anzeigen, die besonders nützlich und wertvoll sind, umfassen die Anzeigen zum Leistungszustand bzw. zur Wirksamkeit des Filters für die Spülflüssigkeit, den Füllstand im Salzbehälter und den Füllstand des Dosierers für Klarspülmittel und Spülmittel und den Zustand des Sprüharms.
  • Eine bekannte Geschirrspülmaschine mit Leuchtanzeige für den Füllstand des Dosierers für das Klarspülmittel wird in der deutschen Patentschrift DE 2810216A beschrieben.
  • In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle werden diese Warnsignale dem Benutzer mittels Leuchtanzeigen gegeben, bei denen es sich in der Praxis um Anzeigelampen handelt, die auf dem Bedienfeld angeordnet sind. Auch wenn diese Warn- bzw. Anzeigelampen auf der Oberseite der Maschine angeordnet sind und somit für den Benutzer gut sichtbar sind, können sie jedenfalls nicht nur besonders erfahrene Benutzer in rechter Unsicherheit hinsichtlich der Art der Informationen lassen, die ihnen gerade angezeigt werden, und/oder hinsichtlich der gerade von der Anzeige selbst betroffenen Einrichtung, die mit dieser Anzeige gemeldet wird und unter Umständen einen Wartungseingriff erfordert.
  • Es kommt tatsächlich recht häufig vor, dass Benutzer in gewisser Weise eine gewisse Unsicherheit erfahren, wenn sie versuchen, einen Warnhinweis, den sie mit einer auf dem Bedienfeld aufleuchtenden Lampe erhalten, mit einer zugeordneten speziellen Vorrichtung in Verbindung zu bringen, die sich im Inneren der Maschine befindet und nur dadurch zugänglich wird, dass die Tür des Spülraums der Maschine selbst geöffnet wird. Diese Situation erfährt man meistens deshalb, dass dann, wenn der Benutzer in den Innenraum des Spülbehälters schaut, seine Aufmerksamkeit auch von der Beobachtung der Warnungen auf dem Bedienfeld abgelenkt ist.
  • Diese Umstände sind allen Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt, so dass hier keine weitere Erläuterung bzw. kein weiteres Eingehen darauf nötig wird.
  • Außerdem liegt hier eine spezielle Prozessvariable vor, die gewöhnlich nicht angezeigt wird, da bei den meisten Maschinen derzeit keine Mittel zu deren Erfassung eingesetzt werden. Diese Betriebsvariable bezieht sich tatsächlich auf den Füllstand des Spülmitteldosierers.
  • Deshalb wäre es wünschenswert – was tatsächlich eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt – eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile überwunden werden können, und die insbesondere zusätzlich eine oder mehrere Einrichtungen zur Leuchtanzeige aufweist, die beim Öffnen der Tür leicht sichtbar ist, um so Zugriff zum Waschraum der Maschine zu erhalten und in den Maschinenraum zu schauen. Diese Maschine muss des Weiteren mit einer geeig neten Einrichtung versehen sein, die so ausgelegt ist, dass sie je nach dem Betriebszustand der entsprechenden Vorrichtungen an eine derartige Einrichtung zur Leuchtanzeige die jeweiligen Signale übermittelt, um diesen anzuzeigen.
  • Im Rahmen dieser allgemeinen Zielsetzung hat sich die vorliegende Erfindung den Zweck zum Ziel gesetzt, eine Geschirrspülmaschine der vorstehend dargestellten Art zu schaffen, die sich unter Einsatz leicht erhältlicher Techniken, Einrichtungen und Vorrichtungen herstellen lässt, die sowohl für die Verwendung als auch für die Herstellung problemlos und sicher sind, wodurch insgesamt geringe Herstellungskosten gewährleistet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Zielsetzungen neben weiteren Zielen, die sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben, mit einer Geschirrspülmaschine erreicht, welche die in den beiliegenden Ansprüchen Merkmale und speziellen Eigenschaften aufweisen. Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich in jedem Fall noch deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung eines Beispiels, das keine Einschränkung darstellt, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematisierte perspektivische Ansicht der Unterseite des Spülraums einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist;
  • 2 einen Filter für die Spülflüssigkeit im Querschnitt entlang von deren Mittelschnittebene darstellt;
  • 3 und 3A jeweils eine Vorderansicht bzw. eine zugehörige Querschnittsansicht auf der Mittelebene einer in 2 dargestellten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 4 den Salzbehälter im vertikalen Querschnitt entlang von dessen mittlerer Schnittebene darstellt;
  • 5A und 5B jeweils eine Vorderansicht bzw. eine zugehörige Querschnittansicht einer in 4 zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang einer Mittelschnittebene zeigen;
  • 6 und 7 jeweils eine Draufsicht auf eine integrierte Baugruppe mit zwei Behältern zur Aufnahme und Abgabe von Spülhilfsmitteln sind, die hier mit dem zugehörigen Deckel in der geschlossenen bzw. geöffneten Position gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt sind; und
  • 8 und 9 jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Aus 1 ist eine Geschirrspülmaschine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu entnehmen, bei welcher ein Spülbehälter bzw. Spülraum 1 zur Aufnahme der zu waschenden Teile vorgesehen ist, und in welcher eine Kappe 2 des Filters für die Spülflüssigkeit und eine Kappe 3 des Salzbehälters vorstehen. Außerdem stellt 1 auch einen umlaufenden Sprüharm 4 dar, der dazu dient, Spülflüssigkeit auf die zu reinigenden Teile zu sprühen.
  • Auf 2 ist ersichtlich, dass der Filter neben der genannten Kappe 2 auch einen Filterkörper 5 und eine hohle Schutzabstützung in lang gestreckter, im Wesentlichen zylinderförmiger Form aufweist. Die Kappe 2 selbst ist auch einem klaren durchsichtigen Werkstoff hergestellt und vorzugsweise mit durchgehenden Öffnungen 2a versehen. Die hohle Schutzabstützung 6 wird von einem Zylinder gebildet, der an einem Endbereich offen und auf dem entgegen gesetzten Endabschnitt geschlossen ist; der geschlossene Endbereich 7 des Zylinders ist nach oben gerichtet und der Innenfläche der Kappe 2 zugewendet, wohingegen der offene Endbereich 8 des Zylinders dazu verwendet wird, die Abstützung selbst in den Aufbau der Maschine einzupassen und auch die elektrischen Verbindungsdrähte hindurch zu lassen, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird. Im Inneren der hohlen Schutzabstützung ist in der Nähe des oben liegenden geschlossenen Endabschnitts 7 eine Lichtanzeigeeinrichtung 9 angeordnet, die über entsprechende elektrische Verbindungsdrähte 14 mit Strom versorgt wird, die mit den (in der Figur nicht dargestellten) Einrichtungen zur Betätigung und Einstellung der Maschine verbunden sind.
  • Bei der Lichtanzeigeeinrichtung 9 kann es sich natürlich um jede geeignete Vorrichtung handeln, welche sich für den speziellen Zweck eignet; vorzugsweise ist sie eine Leuchtdiode bzw. LED-Anzeige. Um das abgegebene Licht nach außen durchzufiltern, d.h. zu der Kappe 2 hin und durch diese hindurch, ist zumindest der obere Abschnitt der hohlen Schutzabstützung 6 einteilig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen, hergestellt.
  • Um eine erhebliche Flexibilität dieser hohlen Schutzabstützung 6 bezüglich des Maschinenrahmens und somit deren eingebaute Fähigkeit sicherzustellen, zufällig auftretenden Erschütterungen und Stößen standzuhalten, ist der untere offene Endbereich 8 der hohlen Schutzabstützung 6 in geeigneter Form an einem geeigneten elastischen Einsatz 12 angebracht, der seinerseits auf einer Abschlussmanschette 13 angebracht ist, um so die Position der hohlen Schutzabstützung 8 bezüglich des Filters zu sichern und um zu gewährleisten, dass der Innenraum der hohlen Schutzabstützung gegenüber eindringendem Wasser wasserdicht gemacht wird.
  • Vorzugsweise besteht der elastische Einsatz 12 aus Gummi und wird auf der Abschlussmansche 13 angespritzt, woraufhin die Baugruppe, welche die Abstützung 6 (die Beleuchtung) umfasst, an einem entsprechenden Loch angebracht wird, das bereits zuvor im Boden des Sammelbehälters angebracht wurde.
  • Gemäß den 4, 5A und 5B weist der Salzbehälter, dessen Abdeckung 3 in 1 dargestellt ist, im Wesentlichen einen Korpus 20 auf, der so ausgelegt ist, dass er das Salz aufnimmt, sowie eine hohle Schutzabstützung 21, die aus einem Zylinder besteht, der an einem seiner Enden offen und am anderen Ende geschlossen ist. Das geschlossene Ende 22 des Zylinders ist in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Fall nach oben gerichtet und der durchsichtigen Kappe 23 der Abdeckung 3 zugewendet, wohingegen das offene Ende 24 des Zylinders dazu dient, die Abstützung 21 an der Tragkonstruktion der Maschine anzubringen, sowie eine Hindurchführung der elektrischen Verbindungsdrähte zu ermöglichen; in genau der gleichen Weise wie bei dem zuvor behandelten Fall ist im Inneren der Schutzabstützung in deren oberem Abschnitt eine entsprechende Lichtanzeigeeinrichtung 25 angeordnet.
  • Die allgemeine Ausbildung der Abstützung 21, deren Verbindung mit der Tragkonstruktion der Maschine, die Art der Lichtanzeigeeinrichtung sind absolut den Einrichtungen ähnlich, die zuvor in Verbindung mit dem Filter für die Spülflüssigkeit beschrieben wurden, so dass auf sie hier aus Gründen einer knappen Darstellung nicht weiter eingegangen wird. Dabei sollte nur darauf geachtet werden, dass in diesem Fall keine Mittel eingesetzt werden, um eine erhebliche Flexibilität der Schutzabstützung 21 sicherzustellen, was darauf zurückzuführen ist, dass im Fall des Salzbehälters tatsächlich keine solche Flexibilität erforderlich ist.
  • Es wird nun auf 6 und 7 verwiesen, aus denen entnommen werden kann, dass sie eine Draufsicht auf eine Baugruppe von Behältern zum Aufnehmen der Produkte zeigen, welche während des Spülvorgangs eingesetzt werden, bzw. eine Draufsicht auf die gleiche Baugruppe, in der die Abdeckungen der Behälter geöffnet sind. Diese Baugruppe ist natürlich in dem Sinne zu verstehen, dass sie vorzugsweise auf der Innenfläche der Tür der Geschirrspülmaschine angebracht wird; 6 und 7 werden hier ganz allgemein als "Draufsichten" bezeichnet und sind somit als Ansichten zu verste hen, die beim Blick auf die Innenseite der Tür zu sehen sind, wenn diese vollständig geöffnet sind.
  • Als nächstes soll nun der Behälter 30 für das Spülmittel betrachtet werden. Auf einer Seite einer Kante des Behälters 30 sind drei Schlitze 33 vorgesehen, welche den jeweiligen Sitz entsprechender Endabschnitte entsprechender Lichtwellenleiter bilden, welche hier nicht dargestellt sind, weil sie auf diesem Gebiet allgemein bekannt sind.
  • Es wird nun spezielle auf 6 Bezug genommen, wonach der Behälter 30 mit Hilfe einer üblichen Abdeckung 35 verschließbar ist, der zum Öffnen mittels bekannter Mittel genau in dem Augenblick des Arbeitszyklus betätigt wird, zu dem das darin enthaltene Reinigungsmittel in den Spülraum abgegeben werden soll.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind in der Abdeckung einige durchgehende Öffnungen 32 vorgesehen, welche so angeordnet sind, dass sie genau über den Schlitzen 33 in gegenseitiger Überdeckung liegen, so dass dann, wenn die Lichtwellenleiter einen entsprechenden Lichtstrahl führen, das Licht, das in dem entsprechenden Bereich der Endabschnitte erscheint, sich über den gesamten Behälterraum ausbreiten kann, und insbesondere sich über die Abdeckung 35 hinaus verteilen kann, indem es durch die durchgehenden Öffnungen 32 hindurch tritt und sich später außerhalb derselben ausbreitet, wo es ein Benutzer, der auf die Innenseite der Tür blickt, somit wahrnimmt, wenn die Tür natürlich offen steht.
  • Wenn zusammengefasst die Geschirrspülmaschine mit Einrichtungen versehen ist, die so ausgelegt sind, dass sie jedwede Informationen erfassen können, die sich auf das Spülmittel und/oder den entsprechenden Behälter beziehen, können diese Informationen mit bekannten Mitteln in einen Lichtstrahl umgesetzt werden, der sich dann bei entsprechender Kanalisierung in einem geeigneten Lichtwellenleiter von den durchgehenden Öffnungen aus ausbreitet und dadurch dem Benutzer die gewünschten Informationen liefert. Außerdem lassen sich diese Informationen viel leichter und einfacher identifizieren, da sie direkt in der Nähe des aktuellen Bauteils oder der Funktion geliefert werden, auf die sie sich beziehen und die dem Benutzer anzeigen, dass sich der Benutzer um dieses Teil oder diese Funktion kümmern muss, und zwar sowohl bei geschlossener Abdeckung als auch bei geöffneter Abdeckung.
  • Die bisher beschriebene Art der Lösung lässt sich durch das folgende andere vereinfachte Ausführungsbeispiel abwandeln: es wird wieder auf 6 und 7 Bezug genommen, aus denen zu erkennen ist, dass sie des Weiteren den Dosierbehälter 40 für Klarspülmittel, den zugehörigen Deckel 41 und einen vorspringenden fixierten Abschnitt 42 darstellen, der zwar neben der Abdeckung 41 angeordnet ist, aber in keiner Weise mit dem Ziel betätigt werden kann, deren Verlagerung herbeizuführen; in diesem Fall sind auf der Außenfläche des vorspringenden Abschnitts 42 eine Vielzahl entsprechender Schlitze 43 vorgesehen, in denen (hier nicht dargestellte) Lichtwellenleiter enden.
  • In gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Fall werden diese Lichtwellenleiter zur Weiterleitung von Lichtstrahlen verwendet, welche Informationen im Zusammenhang mit dem Dosierbehälter 40 für das Klarspülmittel weiterleiten (die mit bekannten Mitteln erfasst wurden, die hier aber nicht beschrieben werden).
  • Die gerade beschriebene Lösung bietet den Vorteil eines einfacheren Aufbaus.
  • Infolgedessen ist es nun möglich, vollständig leicht zu verstehen, dass die beiden unterschiedlichen Lösungen, die in Zusammenhang mit dem Fall des Spülmittelbehälters und des Dosierbehälters für das Klarspülmittel dargestellt wurden, insofern vollständig austauschbar sind, als im Anschluss an einen der Behälter bzw. Dosierbehälter eine Fläche zur Verfügung steht, in welcher die Schlitze, in denen die jeweiligen Lichtwellenleiter enden, vorgesehen werden können.
  • Schließlich kann gemäß 8 und 9 die vorliegende Erfindung auch in vorteilhafter Weise durch entsprechende Anpassungen erweitert werden kann, um so auch den Fall der Anzeigen abzudecken, die sich auf den korrekten Betrieb der umlaufenden Sprüharme beziehen.
  • Im Zusammenhang mit den umlaufenden Sprüharmen ist es tatsächlich allgemein bekannt, dass diese gelegentlich angehalten werden, d.h. stecken bleiben, was auf eine Reihe verschiedener Gründe zurückzuführen ist, und dabei natürlich den Betrieb der gesamten Maschine nachteilig beeinflussen. Eine korrekte Erfassung des Zustands der umlaufenden Sprüharme kann durch die Verwendung von Mitteln realisiert werden, die auf diesem Gebiet allgemein bekannt sind, weshalb sie hier nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben werden; gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels werden die Informationen zum Betriebszustand der umlaufenden Sprüharme 50 in einen Lichtstrahl umgesetzt, der dann entlang eines geeigneten Lichtwellenleiters 51 übermittelt wird, der in den Arm 52 einbezogen ist, welcher die jeweilige umlaufende Sprühanordnung trägt.
  • Der Lichtstrahl lässt sich problemlos mit Lichtquellen 53 erzeugen, die abgedichtet und elektrisch isoliert in dem rückwärtigen Teil des Spülraums angeordnet sind, wo der Arm an die Wasserzuleitung angeschlossen ist, und die an einem Ende 54 des Lichtwellenleiters angeordnet sind, das sich im Inneren der Maschine befindet, während am anderen Ende das dort abgegebene Licht entweder direkt nach außen abgestrahlt oder alternativ zu einem durchsichtigen Teil 55 geleitet wird, welches dieses Licht nach außen überträgt, d.h. in den Spülraum hinein.
  • Es ist leicht erkennbar, dass dann, sobald die Möglichkeit zum Übertragen eines Warnsignals besteht, das in kodierter Form den tatsächlichen Betriebszustand eines speziellen Teils repräsentiert, welches in dem Spülraum angeordnet ist, der erreicht wurde, diese Möglichkeit vorteilhaft genutzt werden kann, Lichtstrahlen unterschiedlicher Art zu übermitteln.
  • Es steht fest, dass ein Lichtstrahl auf unterschiedliche Weise je nach Art der mit seiner Hilfe zu übermittelnden Information moduliert werden kann: insbesondere kann er aus einem ununterbrochenen Lichtstrahl oder einem intermittierend blitzenden Lichtstrahl in den Fällen bestehen, in denen die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen, in gewünschter Weise verstärkt werden soll, oder wenn ganz allgemein ein Signal, das augenfälliger ist als ein Signal, das mit einem ununterbrochenen Lichtsignal übertragen wird, in gewünschter Weise übertragen werden soll.
  • Aus Gründen stärkerer Vereinfachung soll hier auf die verschiedenen Möglichkeiten, die zur Modulierung von Licht in unterschiedlicher und noch viel komplizierterer Weise in erheblicher Anzahl bestehen, von einem Benutzer aber kaum unterscheidbar sind, nicht näher eingegangen werden.
  • Eine sicherlich noch umfangreichere Art der Nutzung der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen liegt in der Kanalisierung getrennter Lichtstrahlen unterschiedlicher Farbe in diese Vorrichtungen und durch diese hindurch und insbesondere in und durch die Lichtwellenleiter.
  • Wenn nun eine spezielle Farbe des übertragenen Lichtstrahls einer anderen Aufgabe, die von einem bestimmten Bauteil der Maschine ausgeführt wird, oder einem anderen Betriebszustand eines Bauteils zugeordnet wird, dann ergibt sich somit die Möglichkeit zu bestimmten differenzierten Meldungen, die höchst umgehend in einer vom Benutzer nicht verwechselbarer Weise übermittelt werden sollen, wobei diese Lichtmeldungen bei entsprechender Lichtfarbe und/oder Modulierung in einer zuvor entsprechend kodierter Weise tatsächlich auf den Bauteilen, auf die sie sich beziehen, oder in deren direkter Nähe beobachtet und genau abgelesen werden können.
  • Die vorgenannten Varianten und Verbesserungen sind außerdem zur Realisierung ohne erhebliche zusätzliche Belastungen geeignet, und ebenso ohne Herbeiführung eines speziellen Funktionsrisikos, da die zur Modulierung von Lichtstrahlen in schon vorhandenen physikalischen Kanälen oder zur Über mittlung von Lichtstrahlen unterschiedlicher Art oder unterschiedlicher Färbung durch die gleichen physikalischen Kanäle heranzuziehen Arbeitstechniken auf diesem Gebiet weithin bekannt sind und problemlos bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
  • Schließlich sollte hier beachtet werden, dass sich die Erfindung nicht auf Geschirrspülmaschinen allein beschränkt, sondern bei Haushaltsgeräten jeglicher Art einsetzbar sein soll, bei denen bekanntlich Signale, insbesondere Warnsignale, auf dem entsprechenden Bedienfeld angezeigt werden. Zum Beispiel ist es möglich, das Fehlen von Spülmittel oder das Festsetzen der Pumpe zum Ausleiten von Wasser bei einer Waschmaschine oder das Zusetzen des Filterelements in einem Wäschetrockner auf ähnliche Weise anzuzeigen. Weitere Einsatzgebiete auch bei anderen Haushaltsgeräten sollen hier mit einbezogen sein.

Claims (17)

  1. Geschirrspülmaschine mit Spülraum (1), welche außerdem eine oder mehrere der folgenden Vorrichtungen aufweist: – eine Filteranordnung zum Durchsieben der Spülflüssigkeit, – einen Salzbehälter zum Aufnehmen des zum Regenerieren von Wasserenthärtungsmitteln benötigten Salzes, – einen Zudosierer (40) für Klarspülmittel, – einen Dosierbehälter (30) für Spülmittel, – mindestens einen umlaufenden Sprüharm (50) für den Umlauf der Spülflüssigkeit im Inneren des Spülraums, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren eine oder mehrere Lichtanzeigeeinrichtungen (6, 9, 55) aufweist, von denen jede an einer jeweiligen Vorrichtung aus der vorgenannten Gruppe von Vorrichtungen, zumindest der Filteranordnung und/oder des umlaufenden Sprüharms bzw. in enger Nähe zu diesen angebracht ist, und von denen jede im Innenraum des Spülraums angeordnet und von dort aus zugänglich ist, wobei die Maschine mit Einrichtungen ausgerüstet ist, welche zur Zuführung jeweiliger Signale in Abhängigkeit vom Betriebszustand der jeweiligen Vorrichtung und/oder zur Anzeige desselben zu den Lichtanzeigeeinrichtungen ausgelegt sind.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Salzbehälter und/oder der Filter auf der Oberseite mit einer durchsichtigen Abdeckung (2, 3) versehen ist bzw. sind.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Lichtanzeigeeinrichtung folgendes aufweist: – eine hohle Schutzabstützung (6, 21) in Form eines lang gestreckten Zylinders, mit einem oben geschlossenen Endabschnitt, welcher der Abdeckung (2) zugewandt ist, – eine Leuchtanzeigeeinrichtung (9, 25), die im Inneren der hohlen Schutzabstützung in der Nähe von deren oberem geschlossenen Endabschnitt angeordnet ist, bei welcher mindestens der obere Endabschnitt aus einem klaren durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabstützung (6) gegenüber Spül- und Klarspülflüssigkeiten undurchlässig ist und dass deren Endabschnitt (8), der zur Anbringung an der Maschine vorgesehen ist, mit Abdichtmitteln (12) verbunden ist, welche so ausgelegt sind, dass sie ein Eindringen der Flüssigkeiten in die Abstützung verhindern.
  5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel eine biegsame Abstützung (12) umfassen, welche so ausgelegt ist, dass sie die hohle Schutzabstützung (6) bezüglich des Aufbaus der Maschine elastisch schwingen lässt.
  6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Abstützung (12) aus Gummi hergestellt ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Abstützung als erstes in eine Anschlusseinführung mit eingespritzt ist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zudosierer für Klarspülmittel (40) und/oder dem Dosierbehälter für Spülmittel (30) jeweilige Schlitze (33, 43) zugeordnet sind, in denen sich die Anschlussabschnitte von entsprechenden Lichtwellenleitern befinden, wobei die Schlitze (33, 34) in enger Nähe zu den Dosierbehältern angeordnet sind, denen sie jeweils zugeordnet sind.
  9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abdeckung (35) vorgesehen ist, die zur selektiven Betätigung ausgelegt ist, um mindestens einen (30) der Dosierbehälter zu öffnen/zu schließen, und die so ausgelegt ist, dass sie bei geschlossener Stellung die dem Dosierbehälter (30) zugeordneten Schlitze (33) abdeckt, wobei in der Abdeckung eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen (32) so vorgesehen ist, dass diese exakt über den Schlitzen (33) in gegenseitiger Überdeckung mit diesen liegen.
  10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Öffnungen (32) durch jeweilige entsprechende Blenden verschlossen sind, die lichtdurchlässig aber so ausgelegt sind, dass sie einen Durchtritt von Substanzen in und aus dem Spülraum verhindern.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines zugehörigen Abstützarms (52), welcher einen jeweiligen Wellenleiter (51) aufweist, mindestens ein umlaufender Sprüharm (50) abgestützt ist, wobei das Licht abstrahlende Ende des Wellenleiters, welches dem Spülraum zugeordnet ist, so ausgelegt ist, dass es das empfangene Licht streut, indem es das Licht im Inneren des Spülraums leitet.
  12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Licht abstrahlenden Ende und dem Spülraum (1) ein durchsichtiger Körper (55) angeordnet ist, welcher zur Isolierung des Licht abstrahlenden Endes gegenüber der Spülumgebung ausgelegt ist.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtwellenleiter (51) so ausgelegt sind, dass sie das von einer jeweiligen getrennten Lichtquelle (53) erzeugte Licht empfangen, welche im Inneren derselben Maschine angeordnet ist.
  14. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Anzeigeeinrichtungen abgegebene Licht in seiner Intensität unterschiedlich moduliert wird und insbesondere zur Umwandlung in einen selektiv aufleuchtenden Lichtstrahl vorgesehen ist.
  15. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Anzeigeeinrichtungen abgegebene Licht in selektiv unterschiedlichen Farben erzeugbar ist.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtanzeigeeinrichtungen zur Anzeige der Position ausgelegt sind, an welcher etwas zu veranlassen ist oder an welcher ein Fehler vorliegt, sowie zur Anweisung an den Benutzer, was zu veranlassen ist oder welcher Fehler aufzuheben ist.
  17. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Überprüfung auf Zuverlässigkeit vorgenommen wird, damit eine Anzeige nur dann freigegeben ist, wenn die Notwendigkeit zu veranlassender Schritte oder das Auftreten eines Fehlers plausibel ist.
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DE102011084461A1 (de) * 2011-07-06 2013-01-10 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit mindestens einem lichtabstrahlenden Passivleuchtmittel im Innenraum
DE102011123045B3 (de) 2011-07-06 2023-03-30 BSH Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem am Spülbehälter beweglich gelagerten Bauteil wenigstens aufweisend einen Lichtleiter

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