DE20114345U1 - Vorrichtung zum Halten von Versorgungsleitungen an einem mehrachsigen Industrieroboter - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Versorgungsleitungen an einem mehrachsigen Industrieroboter

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DE20114345U1 DE20114345U DE20114345U DE20114345U1 DE 20114345 U1 DE20114345 U1 DE 20114345U1 DE 20114345 U DE20114345 U DE 20114345U DE 20114345 U DE20114345 U DE 20114345U DE 20114345 U1 DE20114345 U1 DE 20114345U1
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    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe

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Description

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Claims (34)

1. Vorrichtung zum Halten von Versorgungs- und Steuerleitungen (67, 138, 170, 172, 174, 176) an einem mehrachsigen Industrieroboter, wobei die Versorgungs­ leitungen im Inneren von zumindest einem Hüllschlauches (66, 66.2, 66.3, 66.4, 66.5) geführt werden,
  • - mit einer am Industrieroboter zu befestigenden, den Hüllschlauch auf Absand zum Industrieroboter haltenden, zwei gelenkig miteinander verbundene Schellenschalen (14, 16) aufweisenden Halteschelle (10),
  • - mit zumindest einem Halteeinsatz (50, 70, 110, 180) in der Halteschelle, innerhalb dessen der zumindest eine Hüllschlauch führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die beiden Schellenschalen (14, 16) in zumindest zwei unterschiedliche Schließstellungen bringbar sind, in denen der zumindest eine Halteeinsatz (50, 70, 110, 180) unverlierbar in der Halteschelle (10) zu halten ist,
wobei
  • - in der einen Schließstellung der Halteeinsatz (50, 70, 110, 180) mit geringem radialen Spiel (68) und in der anderen Schließstellung ohne radiales Spiel jeweils haltbar ist,
  • - die eine Schellenschale (16) mit fester Ausrichtung an dem Industrieroboter fest anschraubbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - eine Rastzunge (30) mit zumindest zwei Rasthaken (32, 34) an einer Schellenschale (16) auskragend vorhanden ist,
  • - die Rasthaken (32, 34) beim gegeneinander Verschwenken der Schellenschalen (14, 16) nacheinander hinter einem Gegenhaken (38) zur Anlage bringbar sind,
  • - dieser Gegenhaken (38) an der anderen Schellenschale (14) vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach der Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Rastzunge (30) und der Gegenhaken (38) einteilig mit der jeweiligen Schellenschale (14, 16) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Rastzunge (30) lösbar, insbesondere anschraubbar an einer Schellenschale befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Rastzunge (30) aus Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der gegenseitige Abstand (36) der Rasthaken (32, 34) auf der Rastzunge (30) eine gegenseitige Beweglichkeit der beiden Schellenschalen (14, 16) in ihrer den Halteeinsatz mit geringem radialen Spiel (68) haltenden Schließstellung beinhaltet.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die beiden Schellenschalen (14, 16) aus Kunststoff bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die beiden Schellenschalen (14, 16) in ihrer den Halteeinsatz ohne radiales Spiel haltenden Schließstellung miteinander verriegelbar, wie insbesondere verschraubbar sind.
9. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Halteeinsatz (50) rohrförmig ausgebildet ist und aus zwei Rohrteilen (52) besteht,
  • - die beiden Rohrteile (52) Halbschalen sind,
  • - der Querschnitt jedes Rohrteils (52) U-förmig ist, mit einem Stegteil (54) und zwei Flanschteilen (56, 58),
wobei
  • - das Stegteil (54) und die beiden Flanschteile (56, 58) der Innenseite der Schellenschalen (14, 16) grössenmäßig so angepasst sind, dass sie die Innenseite in radialer Richtung und gleichzeitig aus beiden axialen Richtungen her umfassen,
  • - auf der Innenseite des Halteeinsatzes (50) zumindest eine, vorzugsweise zwei umfangsmäßig umlaufende Rippen (62) vorhanden sind,
  • - die Größe jeder Rippe (62) jeder der umfangsmäßig umlaufenden Nute (64) des Hüllschlauches (66) so angepasst ist, dass der Hüllschlauch (66) axial unverschiebbar in dem Halteeinsatz (50) haltbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die beiden Rohrteile (52) identisch ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Halteeinsatz (70) rohrförmig ausgebildet ist und aus zwei Rohrteilen besteht,
  • - die beiden Rohrteile Halbschalen (76, 78) sind,
  • - die beiden Endbereiche des Halteeinsatzes jeweils eine Aufweitung (72, 74) besitzen,
  • - die Innenseite der Halteschelle (10) eine umfangsmäßig umlaufende Nut (60) besitzt,
  • - der axiale mittlere Bereich (86) des Halteeinsatzes (70) eine derartige konvexe Wölbung (88) besitz, dass der Halteeinsatz (70) in allen Schließstellungen der Halteschelle (10) in axialer Richtung kippbar (91) an der Innenseite der Halteschelle (10) gehalten ist,
  • - der Innendurchmesser des Halteeinsatzes in seinem mittlerem Bereich dem maximalen Außendurchmesser des Hüllschlauches (66) so entspricht, daß der Hüllschlauch (66) in axialer Richtung verschiebbar in dem Halteeinsatz (70) haltbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein umfangsmäßig umlaufender Vorsprung (90) auf der Außenseite des Halteeinsatzes (70) im Bereich seiner konvexen Wölbung (88) vorhanden ist,
  • - der Vorsprung (90) bei maximaler Kippauslenkung des Halteeinsatzes (70) in der Halteschelle (10) an einer der beiden seitlichen Nutwände (57, 59) anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - eine umfangsmäßig umlaufende Haltenut (92) im mittleren Bereich (86) des Halteeinsatzes (70) vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein Einsatzteil (96) zum axialen Halten des Hüllschlauches (66) in die Haltenut (92) einsetzbar ist,
  • - auf der Innenseite des Einsatzteils (96) zumindest eine, vorzugsweise zwei umfangsmäßig umlaufende Rippen (62) vorhanden sind,
  • - die Grösse jeder Rippe (62) jeder der umfangsmäßig umlaufenden Nute (64) eines Hüllschlauches (66) so angepasst ist, dass dieser Hüllschlauch (66) axial unverschiebbar in dem Halteeinsatz (70) haltbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - das Einsatzteil (96) aus zwei Halbschalen besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein Auffutterungsteil (100) zum Verjüngen des lichten Querschnittes des Halteeinsatzes (70) in die Haltenut (92) einsetzbar ist,
  • - zumindest ein umfangsmäßig auskragender Vorsprung (102) vorhanden ist, der in die Haltenut (92), in axialer Richtung unverschiebbar, eintauchbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - das Auffutterungsteil (100) aus zwei Halbschalen besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Innenquerschnitt des Auffutterungsteils (100) sich in beiden axialen Richtungen hin vergrößert.
19. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Halteeinsatz (110, 180) rohrförmig ausgebildet ist und aus zwei Rohrteilen besteht,
  • - die beiden Rohrteile Halbschalen sind,
  • - zumindest einer der beiden Endbereiche des Halteeinsatzes eine Aufweitung (72, 74, 112) besitzt,
  • - die Innenseite der Halteschelle (10) eine umfangsmäßig umlaufende Nut (60) besitzt,
  • - der axiale mittlere Bereich (86) des Halteeinsatzes (110) eine derartige konvexe Wölbung (88) besitzt, dass der Halteeinsatz (110) in allen Schließstellungen der Halteschelle (10) in axialer Richtung kippbar an der Innenseite der Halteschale (10) haltbar ist,
  • - eine umfangsmäßig umlaufende Haltenut (92) im mittleren Bereich (86) des Halteeinsatzes (110, 180) vorhanden ist,
  • - im Bereich der jeweiligen Aufweitung (72, 74, 112) auf der Innenseite des Halteeinsatzes zumindest eine, vorzugsweise zwei umfangsmäßig umlaufende Rippen (62) vorhanden sind,
  • - die Größe jeder Rippe (62) jeder der umfangsmäßig umlaufenden Nute (64) eines Hüllschlauches (66, 66.4, 66.5)) so angepasst ist, dass der zumindest eine Hüllschlauch (66, 66.4, 66.5) axial unverschiebbar in dem Halteeinsatz (110) haltbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein Zugentlastungsteil (114) für im Inneren eines Hüllschlauches (66) vorhandene Versorgungsleitungen (120) in die Haltenut (92) des Halteeinsatzes (110) einsetzbar ist,
  • - zumindest ein umfangsmäßig geschlossener und/oder zumindest ein schlitzförmiger Durchbruch (118, 119) in dem Zugentlastungsteil (114) vorhanden ist zum Hindurchführen von jeweils einer Versorgungsleitung (120).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die jeweilige eine Versorgungsleitung (120) in axialer Richtung reibschlüssig und/oder klemmbar in jeweils einem Durchbruch (119.2) haltbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - zumindest ein Vorsprung (124) auf der Umfangswand (122) des zumindest einen Durchbruches (118, 119) nach innen auskragend vorhanden ist,
  • - die Vorsprünge (124) in axialer und/oder radialer Richtung ausgerichtet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein Auffutterungsteil (130, 150) zum Verjüngen des lichten Querschnittes des Halteeinsatzes(110, 180) in die Haltenut (92) des Halteeinsatzes (110, 180) einsetzbar ist,
  • - auf der Innenseite eines vorzugsweise zentralen Durchbruches (131, 156) des Auffutterungsteils (130, 150) zumindest eine, vorzugsweise zwei umfangsmäßig umlaufende Rippen (62.2) vorhanden sind,
  • - die Grösse jeder Rippe (62.2) jeder der umlaufenden Nute eines zweiten, in das Auffutterungsteil (130) einsetzbaren Hüllschlauches (66.3) so angepasst, dass dieser zweite Hüllschlauch (66. 3) zusammen mit zumindest einem anderen, im Bereich der Aufweitung einsetzbaren, im Querschnitt grösseren Hüllschlauch (66, 66.4, 66.5), jeweils axial unverschiebbar in dem Halteteil haltbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Durchbruch (131) eine einseitige Aufweitung (132) besitzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - im Auffutterungsteil (150) weitere Durchbrüche (160, 162) vorhanden sind, durch die Kabel und Schläuche (170, 172, 174, 176) mit radialem Spiel hindurchführbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - zumindest eine Trennfuge (155) des aus mehreren, vorzugsweise zwei Teilhälften (153, 154) zusammen­ setzbaren Auffutterungsteils (150) die Durchbrüche (156, 160, 162) durchtrennt, so dass der Hüllschlauch (66.3) und/oder die Kabel und/oder Schläuche (170, 172, 174, 176) seitlich in die betreffenden Durchbrüche einsetzbar sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ein anderes Auf futterungsteil (140) von innen her auf die zumindest eine im Bereich einer Aufweitung vorhandene umfangsmäßig umlaufende Rippe (62) setzbar ist,
  • - dieses andere Auffutterungsteil (140) auf seiner Innenseite eine, vorzugsweise zwei umfangsmäßige umlaufende Rippen (62.3) besitzt,
  • - die Grösse jeder Rippe jeder der umlaufenden Nute eines durch dieses weitere Auffutterungsteil (140) zu haltenden Hüllschlauches (66.2) so angepasst ist, dass dieser Hüllschlauch (66.2) axial unverschiebbar in diesem anderen Auffütterungsteil (140) haltbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - zumindest ein Endbereich des anderen Auffutterungsteils (140) eine Aufweitung (144) besitzt.
29. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - alle ihre Teile (14, 16, 50, 70, 96, 100, 110, 130, 140, 150, 180) unelastisch sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ihre Teile (14, 16, 50, 70, 96, 100, 110, 114, 130, 140, 150, 180) aus Kunststoff oder kunststoffhaltigem Material bestehen.
31. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - in den beiden Stoßflächen der jeweiligen Halbschalen der verschiedenen Teile eine Ausrichteinrichtung zum gegenseitigen exakten Anliegen der beiden Halbschalen vorhanden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Ausrichteinrichtung Vor- und Rücksprünge der Halbschalen in ihren Stoßflächen entält.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - jede Halbschale in ihrer einen Stoßfläche zumindest einen auskragenden Stift (80) und in ihrer anderen Stoßfläche zumindest ein dem Stift grössenmäßig angepasstes Loch (82) besitzt.
34. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - ihre innerhalb der Halteschelle (10) vorhandenen Teile (50, 70, 96, 100, 110, 114, 130, 140, 150, 180) um die System-Längsachse (12) beliebig verdreht jeweils einsetzbar sind.
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