DE20114279U1 - Regenwassernutzungsanlage - Google Patents

Regenwassernutzungsanlage

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DE20114279U1
DE20114279U1 DE20114279U DE20114279U DE20114279U1 DE 20114279 U1 DE20114279 U1 DE 20114279U1 DE 20114279 U DE20114279 U DE 20114279U DE 20114279 U DE20114279 U DE 20114279U DE 20114279 U1 DE20114279 U1 DE 20114279U1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
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Description

Regenwassernutzungsanlage „Rain Power I"
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern flüssiger Medien insbesondere Regenwasser, bei der sich die Fördereinrichtung im Speicher befindet und die Nachspeisung bedarfsgerecht direkt in die Fördereinrichtung erfolgt.
Anlagen zum Fördern flüssiger Medien und deren Bereitstellung mit dem erforderlichen Betriebsdruck sind bekannt. Die Anlagen haben in der Regel einen Steuerkasten im Haus, der den Druck und Durchfluß der Anlage überwacht und die Nachspeisung steuert. Die Nachspeisung erfolgt entweder direkt in den Tank oder in einen Vorlagebehälter, der einen Anschluß zur Pumpe hat. Bei Nachspeisung in den Tank kommt es in der Regel zum Vermischen des nachgespeisten Trinkwassers mit dem Zisternenwasser und wegen der fehlenden bedarfsgerechten Nachspeisung zu unnötig hohem Trinkwasserverbrauch. Eine solche Vorrichtung wird beschrieben in DE 29603420. Nachspeisevorrichtungen über einen Vorlagebehälter (mit Rohrtrennung des Trinkwasser- vom Brauchwassernetz nach DVGW) direkt in die Saugleitung der Tauchpumpe, welche in der Zisterne untergebracht ist, sind ebenso bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt die Nachspeisung lediglich mittels Gefälle in der Nachspeiseleitung in den Speicher. Ist kein Gefälle zwischen Nachspeisebehälter und Speicherzuführung vorhanden, können die bekannten Anlagen nicht installiert werden.
Der im Schutzanspruch 1 angegeben Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Brauchwasserversorgungsanlage zu schaffen, die bei beliebigen Entfernungen und Lage-Anordnungen zwischen Speicher und Nachspeisung funktioniert, bei der alle wesentlichen Bauteile, insbesondere die Pumpensteuerung, im Speicher integriert sind, das Brauchwasser mit entsprechendem Druck an jeder beliebigen Stelle außerhalb des Tanks abgeben kann, wobei das Ein- und Ausschalten der Pumpe bei entsprechenden Entnahme selbständig erfolgt und die Nachspeisung in die Fördereinrichtung mit entsprechendem Trinkwasserleitungsdruck, also nicht nach dem Schwerkraft/Leitungsgefälle-Prinzip, erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 10 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient ein spezielles Nachspeiserohr mit einem schwimmerbetätigten Ventil dazu, daß nur so viel Wasser nachgespeist wird, wie von der Pumpe auch abgeführt wird. Die Umschaltung zwischen der Entnahme des Zisternenwassers und der Trinkwassernachspeisung erfolgt mittels eines Füllstandssensors im Tank, der punktgenau den Restfüllstand ermittelt. Erst bei Unterschreiten des Minimalwasserstandes wird die Trinkwassernachspeisung in die Nachspeiseeinrichtung freigegeben. Das Hauptmagnetventil wird geöffnet und Trinkwasser strömt in das Nachspeiserohr im Speicher. Der ansteigende Wasserstand im Nachspeiserohr, in Verbindung mit einer speziellen Schaltfunktion der Schaltbox, die im wesentlichen eine kurze Unterbrechung im Sekundenbereich der Pumpensaugfunktion darstellt, öffnet über den Schwimmer das Nachspeiseventil. Trinkwasser wird nun von der Pumpe angesaugt. Der Trinkwassernachspeisebetrieb kann auch manuell über einen Schalter erzwungen werden. Soll von dem Trinkwassernachspeisebetrieb wieder auf den Brauchwasserbetrieb aus dem Behälter gestellt werden, so wird die Trinkwasserzufuhr abgestellt (Magnetventil schließt manuell über Schalter oder automatisch über den Zisternenfüllstandssensor), der Füllstand in der Nachspeiseeinrichtung senkt sich durch Wasserentnahme ab, wobei der gleichzeitig
absinkende Schwimmkörper über eine Feder angezogen wird und das Ventil selbständig schließt.
Die Nachspeisung erfolgt in das Nachspeise-Rohr mittels eines freien Auslaufs (Rohrtrennung 1). In der Nachspeiseböx wird durch 2 gegenläufig schaltende Magnetventile eine weitere Rohrtrennung zum Trinkwassernetz gewährleistet. Ein Magnetventil dient zum Befüllen der Nachspeisevorrichtung. In dieser Zeit ist das zweite Magnetventil geschlossen.
Nach Ende der Nachspeisung wird das erste Magnetventil geschlossen und das zweite geöffnet. Damit entlüftet sich die Nachspeiseleitung nach jedem Nachspeisevorgang selbständig. Ein Sensor (9) erfasst den maximalen Füllstand im Nachspeiserohr und
unterbricht die Trinkwassernachspeisung, was ein Überlaufen des Trinkwassers in den
Vorratsbehälter verhindert. ;'■■·.·■
Durch Einsatz einer Tauchpumpe mit seitlichem Ansaugstutzen und integriertem Druck- und Durchflußwächter (Gebrauchsmuster 201207126.6) kommen auch deren Vorteile zur Geltung, daß an jeder Stelle der aus dem Tank führenden Druckleitung Verbraucher angeschlossen werden können.
Die Vorrichtung ist eine komfortable Regenwasserversorgungsanlage mit den Vorteilen eines geringen Platzbedarfs für die im Haus zu installierende Steuer- und Nachspeisebox und der
Vermeidung von Geräuschbelästigungen durch Auslagerung der Pumpe in die Zisterne.
Aufbau der Vorrichtung
1 :-' Nachspeise- und Steuerbox
2:< Trinkwässerariscriiuß
3 Magnetventil 1
4 Rückschlagventil
5 Steuerteil
6 Magnetventil 2
7 Trinkwasser - Nachspeiseeihrichtung
8 Zisterne
9 Sensor Nachspeiseeinrichtung
10 Schwimmer
11 Ventil ^;
12 Sensor Tank
13 schwimmende Entnahme
14 Rückschlagventil
15 Tauchpumpe
16 Durchflußwächter
17 Brauchwasseranschluß
18 Regenwasserzufluß
19 Ablauf zur Versickerung

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Fördern von flüssigen Medien insbesondere Brauchwasser, bestehend aus einer Druckerhöhungsanlage mit Druck- und Durchflußwächter, einer Nachspeisevorrichtung für Trinkwasser und einer Entnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachspeisevorrichtung im Tank zwecks Umschaltung zwischen Wasserentnahme aus der Zisterne und Trinkwassernachspeisung ein sich bei Bedarf automatisch öffnendes, schwimmerbetätigtes Ventil befindet.
2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspeisung mit einer Druckleitung in die Zisterne und mittels eines freien Auslaufs in die Nachspeiseeinrichtung in der Zisterne erfolgt.
3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltglied vorhanden ist, welches jeweils beim erstmaligen Einsetzen der Trinkwasser- Nachspeisung (nach vorheriger Zisternenwassernutzung) die Pumpenfunktion kurzzeitig unterbricht und wieder startet.
4. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Trinkwasseranschluß eine Rohrtrennung, bestehend aus zwei gegenläufig gesteuerten Ventilen, vorzugsweise Magnetventilen, vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltglied vorhanden ist, welches eine verzögerte Öffnung des Ventils 2 zur Entlüftung der Druckleitung in den Vorratstank bewirkt.
6. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspeiseeinrichtung im Vorratsbehälter als Nachspeiserohr mir Bodendeckel und schwimmerbetätigter Schließmechanik gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder mittels derer der Schwimmer in der Nachspeiseeinrichtung im Vorratsbehälter in die Ursprungslage gestellt wird, vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil in der Ansaugleitung aus dem Vorratsbehälter, unmittelbar vor der Vorrichtung mit der Nachspeisevorrichtung angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Nachspeiserohr ein Füllstandsbegrenzer vorhanden ist, der die Trinkwasserzufuhr im Nachspeisebetrieb unterbricht.
10. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Rohrtrennung, bestehend aus zwei gegenläufig gesteuerten Ventilen, vorzugsweise Magnetventilen, ein Rückschlagventil vorhanden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008051659A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Wilo Se Brauchwassertank

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DE102008051659A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Wilo Se Brauchwassertank

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