DE20113812U1 - Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben - Google Patents
Spendervorrichtung, insbesondere für BrotscheibenInfo
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Description
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DR. rer.nat. HORST REINHARD (-19981 DIPL-ING. UDOSKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. rer.nat. WERNER BEHNISCH DR. rer.nat. STEPHAN BARTH DIPL-ING. DIPL-ING. GLYN CHARLES DIPL-ING. JÜRGEN METZLER*
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München/Munich
21. August 2 001
Anmelder:
Zeulner GmbH Eichenweg 5 96215 Lichtenfels
Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben.
Obwohl auf beliebige scheibenförmige Gegenstände anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf einen Brotscheibenstapel, insbesondere bestehend aus Knäckebrotscheiben, erläutert.
Heutzutage sind immer mehr Brotwaren erhältlich, die bereits scheibenförmig zum Verzehr angeboten werden. Insbesondere Knäckebrot ist schon seit geraumer Zeit als einzelne Knäckebrot-
scheiben
jit
E-MAIL: RSW@isarpatent.com ■ INTERNET: http://www.isarpatent.com
» &lgr; &pgr;&pgr;&agr;-&ggr;&ggr;-&mgr;-&tgr;&lgr;,
Dabei besteht häufig das Problem, dass bei Herausnahme einer Scheibe aus der Knäckebrotverpackung die übrigen Scheiben in der aufgerissenen Verpackung aufbewahrt werden und somit ihre Frische leicht verlieren bzw. leicht brechen.
Zudem stellen die Papierverpackungen nicht gerade einen dekorativen Gegenstand dar, der zum ästhetischen Wohlbefinden beiträgt .
In Anbetracht dessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine dekorative Aufbewahrungs- bzw. Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben, zu schaffen, bei der die einzelnen Scheiben einfach zu entnehmen sind und die übrigen Scheiben in einem verschlossenen, frischhaltenden Aufbewahrungsraum verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine Spendervorrichtung mit einem Behälter auszubilden, in dessen schachtförmigen Raum die Brotscheiben oder dergleichen gestapelt werden können. Mittels einer Schublade, die über eine Führungseinrichtung gegenüber dem Boden gleitend verschiebbar ist, können vorzugsweise einzelne Scheiben aus dem Schachtraum gezogen werden, wobei die Schublade eine Tiefe aufweist, die größer ist als die für die Brotscheiben oder dergleichen festgelegte Stapelfläche.
Somit ist eine dekorative Aufbewahrung der Brotscheiben oder dergleichen geschaffen, wobei einzelne Scheiben auf einfache Weise dem schachtartigen, frischhaltenden Raum entnommen werden können. Ferner bleiben Brotreste, Krümel oder dergleichen
J ♦ ,
auf der Schublade liegen und können somit problemlos entfernt werden.
In den Unteransprüchen befinden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist eine Einrichtung zum Begrenzen des Stapels von Brotscheiben oder dergleichen in Einschubrichtung der Schublade vorgesehen. Dadurch wird gewährleistet, dass vorzugsweise eine Scheibe auf einen entsprechenden Bereich der Schublade für ein Herausnehmen der entsprechenden Scheibe geschoben wird. Die Begrenzungseinrichtung ist vorzugsweise aus zwei Schienen gebildet, die senkrecht zu den seitlichen Wandungen und parallel zur rückseitigen Wandung vorgesehen sind.
In einer weiteren Weiterbildung sind die Schienen zur rückseitigen Wandung beabstandet und oberhalb der eingeschobenen Schublade vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die Schublade einen ersten abgesenkten Bereich auf, der mit Aufnahmemulden versehen ist. Dies dient einer besseren Aufnahme von Brotresten bzw. Brotkrümeln.
Der erste Bereich der Schublade weist vorzugsweise eine Tiefe auf, die größer ist als die Tiefe der Brotscheiben oder dergleichen. Somit kommt die aus dem Behälter zu entnehmende Brotscheibe vollständig in dem ersten Bereich zum Liegen, wodurch eine reibungslose Herausnahme gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Höhe des ersten abgesenkten Bereiches niedriger als die Dicke der Brotscheiben. :······ ··..·· · .: ···: .··. .: .··. : : .:
Nach einer weiteren Weiterbildung weist die Schublade einen zweiten, im wesentlichen ebenen Bereich auf, der von der Stirnseite der Schublade gesehen hinter dem ersten Bereich angeordnet ist. Dieser Bereich dient einer Auflage der restlichen, in dem Behälter verbleibenden Scheiben während der Herausnahme der vorgesehenen Scheibe, ohne dass ein Einschieben der Schublade durch die in dem Behälter verbleibenden Scheiben behindert wird.
Vorzugsweise weist der zweite Bereich eine Tiefe auf, die größer ist als die halbe Tiefe der Brotscheiben oder dergleichen. Somit liegt der Schwerpunkt des Brotscheibenstapels über der Fläche des zweiten Bereiches, wodurch ein Kippen des Stapels verhindert und ein stabiles Aufliegen gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung weist die Schublade seitlich angeordnete Aussparungen als Herausnahmehilfe der herauszunehmenden Brotscheibe oder dergleichen auf.
In einer weiteren Ausbildung ist die seitliche Führungseinrichtung der Schublade als Führungsnuten ausgebildet. Vorzugsweise sind als Gegenführung Zapfen in den seitlichen Wandungen gebildet, die für eine Führung der Schublade in die Führungsnuten eingreifen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind die Zapfen über Schlitze an der Unterseite der Schublade in die jeweiligen Führungsnuten einsetzbar. Somit kann die Schublade beispielsweise zu Reinigungszwecken auf einfache Weise aus dem Aufbewahrungsbehälter entfernt werden.
In einer weiteren Ausführungsform weist die vordere Wandung eine Einrichtung auf, durch welche die Position der Unterkante der vorderen;"Wf!ftdur;gk. .hph,^nvej:3tipl>kiar: .i*5t·: ßqyiit kann die
durch die vordere Wandung freigelassene Öffnung des Behälters in ihrer Größe derart auf die entsprechende Scheibendicke der Brotscheiben oder dergleichen eingestellt werden, dass jeweils genau eine Scheibe bei Herausziehen der Schublade aus dem Behälter geführt wird.
Die Einrichtung besteht in einer weiteren bevorzugten Weiterbildung aus einem gegenüber der vorderen Wandung gleitend verschiebbaren, plattenförmigen Anlageabschnitt. Dieser ist vorzugsweise in einer an der vorderen Wandung schachtseitig angebrachten Zwangs- bzw. Schienenführung führbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Position der Unterkante der vorderen Wandung durch Arretieren des plattenförmigen Anlageabschnitts mittels einer in einem Langloch geführten Schraubverbindung festlegbar. Somit wird die einer Brotscheibendicke zugeordnete Position der Unterkante des Anlageabschnitts arretiert.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Spendervorrichtung einen Deckel auf, der vorzugsweise verschwenkbar an der Oberseite des Behälters angebracht ist. Dies dient einerseits einer Einsetzhilfe des Brotscheibenstapels und andererseits einer weiteren Möglichkeit zur Reinigung des schachtartigen Raumes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spendervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 1; und
Fig. 1; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in
Fig. 1.
Fig. 1.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
funktionsgleiche Komponenten.
funktionsgleiche Komponenten.
Fig. 1 illustriert eine Vorderansicht einer Spendervorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Spendervorrichtung 1 besteht aus einem Behälter 2, der vorzugsweise eine rückseitige Wandung 22 (siehe Fig. 2), zwei seitliche Wandungen 20 und 21, einen Boden 23 und einen Deckel 24 aufweist. Die Wandungen 20, 21, 22 und der Boden 23 bilden einen schachtartigen Raum, in dem die beispielsweise Knäckebrotscheiben eingesetzt werden.
Die Spendervorrichtung 1 weist ferner eine vordere Wandung 3 auf, die, wie in Fig. 2 dargestellt, vorzugsweise mittels in den seitlichen Wandungen 20, 21 vorgesehener Führungsnuten 25a, 25b höhenverstellbar ist. Für eine bessere Handhabe ist an der Vorderseite der vorderen Wandung 3 ein Knauf 34 mittels einer Schraubverbindung 33 befestigt.
Die Spendervorrichtung 1 besitzt zudem eine Schublade 4, die über eine Führungseinrichtung 40 und eine entsprechend vorgesehene Gegenführung 2 6 gegenüber dem Boden 23 gleitend verschiebbar angeordnet ist. Ein Knauf 45 ist an der Vorderseite der Schublade 4 ebenfalls beispielsweise mittels einer Schraubverbindung für eine bessere Handhabe befestigt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. l. :··.:··· .··..··. .: .: ■··: .··. .: .··. : : .:
Die Schublade 4 weist einen ersten Bereich 41 auf, der, wie in Fig. 3 erkennbar, etwas abgesenkt angeordnet ist und in den Aufnahmemulden 43 für eine Aufnahme von Brotkrümeln bzw. Brotresten oder dergleichen vorgesehen sind. Vorzugsweise ist die Höhe des ersten abgesenkten Bereiches 41, insbesondere der hinteren Kante des ersten Bereiches 41 kleiner als die jeweilige Scheibendicke der Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e. Somit wird lediglich eine Scheibe aus dem Behälter 2 geführt.
Ferner besitzt der erste Bereich 41 an jeder Seite jeweils eine beispielsweise in etwa halbkreisförmige Aussparung 46a bzw. 46b für eine Herausnahmehilfe der entsprechend in dem ersten Bereich 41 liegenden, herauszunehmenden Scheibe 6a.
Die Schublade 4 besitzt einen zweiten Auflagebereich 42, der in Einschubrichtung bzw. von der Stirnseite der Schublade 4 aus gesehen hinter dem ersten Bereich 41 angeordnet ist. Der zweite Bereich 42 besitzt vorzugsweise eine Tiefe, die größer ist als die halbe Tiefe der einzusetzenden Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e oder dergleichen. Der zweite Bereich 42 dient bei herausgezogener Schublade 4 als Auflagefläche der in dem Behälter 2 verbleibenden Brotscheiben 6b, 6c, 6d, 6e. Durch eine entsprechend gewählte Tiefe des zweiten Bereiches 42 der Schublade 4 wird eine stabile Auflage des verbleibenden Stapels erreicht und ein Verkippen des selben vermieden.
Die Schublade 4 weist ferner eine Führungseinrichtung 40 in Form von zwei seitlich angeordneten Führungsnuten 40a, 40b auf. Als Gegenführung ist an jeder seitlichen Wandung 20 bzw. 21 vorzugsweise jeweils ein Zapfen 26a bzw. 26b angeordnet, die für eine Führung der Schublade 4 in die jeweils zugeordnete Führungsnut 40a bzw. 40b eingreifen. Dabei dienen zwei an der Unterseite der Schublade angeordnete Schlitze 44a und 44b
• · ·♦*
als Einsatz- bzw. Herausnahmehilfe der beiden Zapfen 26a, 26b in die bzw. aus den entsprechenden Führungsnuten 40a bzw. 40b.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, wird die vordere Wandung 3 zwischen die beiden seitlichen Wandungen 20 und 21 eingesetzt und zwischen diesen beiden Wandungen geführt. Dazu greifen seitlich an der vorderen Wandung 3 vorgesehene Vorsprünge 35a und 35b in entsprechend vorgesehen Nuten 25a und 25b der seitlichen Wandungen 20 bzw. 21 ein.
In der Spendervorrichtung 1 ist ferner eine Begrenzungseinrichtung 5 in Form von zwei Schienen 5a und 5b vorgesehen, die senkrecht zu den seitlichen Wandungen 20, 21 und parallel zur rückseitigen Wandung 32 fest in dem Behälter 2 angebracht sind. Die Schienen 5a und 5b sind vorzugsweise von der rückseitigen Wandung 22 beabstandet und derart über der eingeschobenen Schublade 4 angeordnet, dass die Lücke zwischen der Unterkante der Schienen 5a und 5b und der Auflagefläche des zweiten Bereiches 42 der Schublade 4 kleiner ist als die jeweilige Brotscheibendicke. Sie dienen einer Anlage der sich beim Einschieben der Schublade 4 auf dem zweiten Bereich 42 befindenden Brotscheiben 6 b, 6c, 6d und 6e, wodurch der Stapel beim Einschub der Schublade 4 vom zweiten Bereich 42 auf den ersten Bereich 41 geschoben wird.
Die vordere Wandung 3, wie in Fig. 2 i.V.m. Fig. 3 dargestellt, besitzt eine Anlageeinrichtung 30 in Form eines plattenförmigen Anlageabschnitts 30. Der plattenförmige Anlageabschnitt 30 ist vorzugsweise mittels einer Zwangs- bzw. Schienenführung 31 geführt, wobei die Führung 31 beispielsweise aus zwei Führungsschienen 31a und 31b besteht, die schachtseitig an der vorderen Wandung 3 in vertikaler Richtung angebracht sind. Der plattenförmige Anlageabschnitt 30 besitzt seitlich angeordnete Führungsrippen 3 6a und 3 6b, die in die Führungsnuten der Führungsschienen·· 3 \g. bawv«31j5*.eimg*f£i£eil .·!
• ·
Der Knauf 34 ist, wie vorher bereits erwähnt, über eine Schraubverbindung 33 mit dem plattenförmigen Anlageabschnitt 30 verbunden, wobei die Schraubverbindung 33 in einem Langloch 32 vertikal verschiebbar ist. Somit kann durch den Knauf 34 der plattenförmige Anlageabschnitt 30 entsprechend der jeweiligen Scheibendicke der Brotscheiben 6a, 6b, . . . , 6e, wie in Fig. 3 dargestellt, höhenverstellt werden.
Fig. 3 illustriert einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1, allerdings mit in den schachtartigen Raum eingesetzten Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e.
Anhand Fig. 3 soll im Folgenden kurz das Prinzip der Spendervorrichtung 1 erläutert werden.
In den schachtartigen Raum des Behälters 2 wird ein Stapel von Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e, insbesondere Knäckebrotscheiben, eingesetzt, wobei für eine Einsetzhilfe entweder der Deckel 24 klappbar auf dem Behälter 2 angebracht ist oder die vordere Wandung 3 nach oben aus den Führungsnuten 25a und 25b herausziehbar ist.
Der mittels dem Langloch 32 höhenverstellbare, plattenförmige Abschnitt 30 wird entsprechend der Scheibendicke der Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e derart positioniert, dass der Bereich zwischen der Unterkante des plattenförmigen Abschnitts 30 und dem ersten Bereich 41 der Schublade 4 größer ist als die Scheibendicke und zugleich kleiner ist als die doppelte Scheibendicke der Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e. Die so festgelegte Position der unteren Kante des plattenförmigen Anlageabschnitts 30 bzw. der vorderen Wandung 3 kann mittels der Schraubverbindung 33 arretiert werden.
1·0 ♦ ♦··· ·
Im in Fig. 3 dargestellten Ausgangszustand liegt der Stapel von Brotscheiben 6a, 6b,..., 6e auf dem ersten Bereich 41 der Schublade 4 auf. Durch Ziehen am Knauf 45 wird die Schublade 4 herausgezogen, wobei lediglich die unterste Brotscheibe 6a durch die Öffnung zwischen der Unterkante des Anlageabschnitts 30 und dem ersten Bereich 41 der Schublade 4 hindurchtritt. Die restlichen Brotscheiben 6b, 6c, 6d und 6e kommen am plattenförmigen Anlageabschnitt 30 zur Anlage und werden auf den zweiten, vorzugsweise ebenen Bereich 42 der Schublade 4 geschoben und im schachtartigen Raum des Behälters 2 aufbewahrt.
Der Benutzer kann nach vollständigem Herausziehen der Schublade 4 die in dem ersten Bereich 41 herausgeführte Brotscheibe 6a entnehmen und die Schublade 4 in den Behälter 2 erneut einschieben. Beim Einschub kommen die in dem schachtartigen Raum verbliebenen Brotscheiben 6b, 6c, 6d und 6e an den beiden Begrenzungsschienen 5a und 5b zum Anliegen und werden im Verlauf des Einschubs der Schublade 4 vom zweiten Bereich 42 auf den ersten Bereich 41 geschoben. Bei vollständig eingeschobener Schublade 4 ist der in Fig. 3 dargestellte Anfangszustand erreicht, wobei die herausgenommene Brotscheibe 6a fehlt. Durch Wiederholung des vorab beschriebenen Vorgangs können die weiteren Brotscheiben 6b bis 6e nacheinander einzeln aus dem schachtartigen Raum geführt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
Beispielsweise kann der Behälter 4 auch einteilig ausgebildet sein.
Insbesondere kann der Deckel 24 über Schwenkeinrichtungen mit dem Behälter 2 klappbar verbunden sein.
* ir:
Ferner kann schachtseitig an dem plattenförmigen Abschnitt 30 das Langloch zum Führen der entsprechenden Schraubverbindung vorgesehen sein.
Claims (19)
1. Spendervorrichtung (1), insbesondere für Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e), mit: einem Behälter (2) mit vorzugsweise rechteckiger Form, der mindestens zwei seitliche Wandungen (20, 21), eine rückseitige Wandung (22) und einen Boden (23) aufweist, wobei die Wandungen (20, 21, 22) und der Boden (23) einen schachtartigen Raum zum Stapeln von Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e) oder dergleichen festlegen; einer höhenverstellbaren vorderen Wandung (3), die den schachtartigen Raum zumindest teilweise abschließt; und mit einer Schublade (4), die mindestens eine seitliche Führungseinrichtung (40) aufweist und mittels einer in den seitlichen Wandungen (20, 21) vorgesehenen Gegenführung (26) gegenüber dem Boden (23) gleitend verschiebbar angeordnet ist, wobei die Schublade (4) eine Tiefe aufweist, die größer ist als die für die Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e) oder dergleichen festgelegte Stapelfläche.
2. Spendervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (5) zum Begrenzen des Stapels in Einschubrichtung der Schublade (4) vorgesehen ist.
3. Spendervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (5) aus zwei Schienen (5a, 5b) besteht, die senkrecht zu den seitlichen Wandungen (20, 21) und parallel zur rückseitigen Wandung (22) vorgesehen sind.
4. Spendervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (5a, 5b) zur rückseitigen Wandung (22) beabstandet und oberhalb der eingeschobenen Schublade (4) vorgesehen sind.
5. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (4) einen ersten abgesenkten Bereich (41) aufweist, der mit Aufnahmemulden (43) versehen ist.
6. Spendervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (41) eine Tiefe aufweist, die größer ist als die Tiefe der Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e) oder dergleichen.
7. Spendervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des ersten abgesenkten Bereiches (41) niedriger ist als die Dicke der Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e).
8. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (4) einen zweiten, im wesentlichen ebenen Bereich (42) aufweist, der von der Stirnseite der Schublade (4) gesehen hinter dem ersten Bereich (41) angeordnet ist.
9. Spendervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (42) eine Tiefe aufweist, die vorzugsweise größer ist als die halbe Tiefe der Brotscheiben (6a, 6b, . . ., 6e) oder dergleichen.
10. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (4) seitlich angeordnete Aussparungen (46a, 46b) als Herausnahmehilfe der Brotscheiben (6a, 6b, 6e) oder dergleichen aufweist.
11. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Führungseinrichtung (40) der Schublade (4) als Führungsnuten (40a, 40b) ausgebildet ist.
12. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenführung (26) in den seitlichen Wandungen (20, 21) jeweils als Zapfen (26a, 26b) gebildet ist.
13. Spendervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (26a, 26b) über Schlitze (44a, 44b) an der Unterseite der Schublade (4) in die jeweilige Führungsnut (40a, 40b) einsetzbar sind.
14. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wandung (3) eine Einrichtung (30) aufweist, durch welche die Position der Unterkante der vorderen Wandung (3) höhenverstellbar ist.
15. Spendervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (30) aus einem gegenüber der vorderen Wandung (3) gleitend verschiebbaren, plattenförmigen Anlageabschnitt (30) besteht.
16. Spendervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Anlageabschnitt (30) in einer an der vorderen Wandung (3) schachtseitig angebrachten Zwangsführung (31) bzw. Schienenführung (31) geführt wird.
17. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Unterkante der vorderen Wandung (3) durch Arretieren des plattenförmigen Anlageabschnitts (30) mittels einer in einem Langloch (32) geführten Schraubverbindung (33) festlegbar ist.
18. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (24), der vorzugsweise verschwenkbar an der Oberseite des Behälters (2) angebracht ist.
19. Spendervorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch dass der Behälter (2) einstückig gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20113812U DE20113812U1 (de) | 2001-08-21 | 2001-08-21 | Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20113812U DE20113812U1 (de) | 2001-08-21 | 2001-08-21 | Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20113812U1 true DE20113812U1 (de) | 2001-12-20 |
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ID=7960745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20113812U Expired - Lifetime DE20113812U1 (de) | 2001-08-21 | 2001-08-21 | Spendervorrichtung, insbesondere für Brotscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20113812U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPI20100011A1 (it) * | 2010-02-04 | 2011-08-05 | David Ciofalo | Distributore automatico delle ostie sacre. |
-
2001
- 2001-08-21 DE DE20113812U patent/DE20113812U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPI20100011A1 (it) * | 2010-02-04 | 2011-08-05 | David Ciofalo | Distributore automatico delle ostie sacre. |
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