DE20112068U1 - Auspressvorrichtung - Google Patents
AuspressvorrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/28—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
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Description
Auspressvorrichtung
Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen, die für das Auspressen des fettartigen Stoffes aus den standardisierten Tuben vorgesehen sind.
Die im Alltag benutzten Tuben, beispielsweise für Zahnpasta, mit einer deformierbaren schlauchförmigen Kapsel weisen eine Düse mit dem Deckel von einer Seite und ein geschloßenes plattgedrücktes Ende von anderer Seite auf. Es ist schwer und erheblich kraftbedürftig den ganzen Inhalt der Tube manuell auszupressen. In der Regel bleibt bis zu 10% vom Inhalt in der Tube und wird nicht benutzt. Ganz kompliziert wird diese Operation für die Kinder und Behinderten, beispielsweise für die Einarmigen. Die bekannten nachfüllbaren Fettpressen sind zur Benutzung der Tuben nicht geeignet.
Es sind die kolbenpumpenartigen Vorrichtungen zum Auspressen von Schmierstoffen ( Fett, Vaseline ) durch den Gödde - Katalog Nr. 31, Jahr 2000 / 2001, Seite 740, bekannt geworden. Die Tube wird in der Form einer zylindrischen Kartusche aufgeführt, wobei der hintere Boden als ein achsial beweglicher Kolben gestaltet ist. Durch die in einem Hohlgehäuse eingebaute Kolbenstange wird der hintere Boden von der Kartusche in die Bewegung gebracht. Somit wird der Inhalt aus der Tube durch die entsprechende Düse ausgepresst. Solche Vorrichtungen sind für die Tuben mit der deformierbaren Kapsel nicht geeignet.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Auspressen des Inhaltes aus der Tube vollwertiger und bequemer macht.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Auspressvorrichtung weist ein Hohlgehäuse mit dem Deckel, das zur Aufnahme für eine standardisierte Tube dient, mit zwei parallel angeordneten und durch die Zahnräder mit einem eingebauten Elektromotor verbundenen im Hohlgehäuse gelagerten Gewindespindeln, die durch die Gewindemutter einen Läufer mit den zwei quer zu den Gewindespindeln gelagerten Rollen tragen, wobei jede Rolle durch das Zahnrad mit einer im Hohlgehäuse befestigten Zahnleiste verbunden ist, auf. Das Hohlgehäuse weist zwei eingebaute Endschalter, die den Verfahrweg des Läufers begrenzen und ein Sensor für die manuelle Einschaltung des Motors auf. Der Sensor wird durch den im Hohlgehäuse federnd befestigten und nach außen verlängerten Hebel betätigt, wobei dieser Hebel mit einer Schutzkappe für die eingesetzte Tube ausgestattet ist. Das Hohlgehäuse weist auch eine Batterieabteilung und ein Netzadapter auf.
Die Tube, beispielsweise mit Zahnpasta, wird von eigener Schutzkappe manuell befreit und im Hohlgehäuse durch den Deckel so befestigt, daß ihre plattgedrücktes Ende zwischen beiden Rollen trifft, wobei die Tubendüse mit der Kappe vom Hebel verdeckt wird. Durch manuelle seitliche Betätigung des Hebels, beispielsweise mit der Zahnbürste, wird der Sensor aktiviert und der Motor wird eingeschaltet, wobei gleichzeitig die Tubendüse von der Kappe durch die pendelnde Bewegung des Hebels befreit wird. Die beide Gewindespindeln mittels des Motors erfüllen gleichzeitige Drehbewegung und verschieben den Läufer mit beiden Rollen entlang die Tube in Richtung der Düse. Durch die eingebauten Zahnleisten bekommen die beide Rollen eine stabile, gleichmäßige Drehbewegung. Das plattgedrückte Ende von
der Tube wird mehr und mehr zwischen den Rollen eingezogen, wobei deformierbare Kapsel von der Tube ihres Volumen verliert. Der Inhalt von der Tube wird so lang auf die Bürste austretten, bis der Sensor durch den Hebel betätigt wird. Der Prozeß kann sich so häufig wiederholen, bis der Läufer den unteren Endschalter erreicht. Nach der Betätigung dieses Endschalters wechselt der Motor die Drehrichtung seiner Ausgangswelle und der Läufer kehrt zurück in die Ausgangsposition, bis der obere Endschalter betätigt wird. Danach kann die leere Tube ausgewechselt sein. Eingegebene Reihenfolge wird durch ein Stromlaufplan und die entsprechenden Elektrobausteine gewehrleistet. Die Rollen bilden zusammen mit den Läufer ein kleines Walzwerk und damit pressen den Inhalt aus der Tube vollwertig aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 erläutert. Fig. 1 zeigt eine Auspressvorrichtung mit einem Hohlgehäuse 1 und Deckel 2, die zur Aufnahme für eine standardisierte Tube 3 mit der Düse 4 und deformierbarer Kapsel 5 dienen, mit den zwei parallel angeordneten und durch die Zahnräder 6,7,8 mit einem eingebauten Elektromotor 9 verbundenen, im Hohlgehäuse 1 gelagerten Gewinde spindeln 10, 11, die durch die Gewindemutter 12, 13 einen Läufer 14 mit den zwei quer zu den Gewindespindeln gelagerten Rollen 15 und 16 tragen, wobei jede Rolle durch das entsprechendes Zahnrad 17, 18 mit einer im Hohlgehaüse 1 befestigten Zahnleiste 19 verbunden ist. Das Hohlgehäuse 1 weist zwei Endschalter 20, 21 und ein Sen sor 22, der durch den mittels der flachen Feder 23 befestigten Hebel 24 betätigt wird, auf. Der Hebel 24 ist mit einer Schutzkappe 25 ausgestattet. Eine Batterieabteilung, so wie ein Netzadapter und die entsprechenden Leitungen sind in der Figur 1 nicht angedeutet.
Die Tube 3, beispielsweise mit Zahnpasta, wird von eigener Schutz kappe befreit und im Hohlgehäuse 1 durch den Deckel 2 so befestigt
daß ihr plattgedrücktes Ende zwischen beiden Rollen 15 und 16 trifft, wobei die Düse 4 mit der Kappe 25 vom Hebel 24 verdeckt wird. Durch manuelle seitliche Betätigung der Kappe 25, beispielsweise mit der Zahnbürste, wird der Sensor 22 mittels des Hebels 24 aktiviert und der Motor 9 wird eingeschaltet, wobei gleichzeitig die Düse 4 von der Kappe 25 durch die pendelnde Bewegung des Hebels 24 befreit wird. Die beide Gewindespindeln 10, 11 durch die Zahnräder 6, 7 und 8 bekommen eine gleichzeitige Drehbewegung von der Ausgangswelle des Motors 9 und verschieben durch die Ge windemutter 12, 13 den Läufer 14 mit beiden Rollen 15, 16 entlang die Tube 3 in Richtung der Düse 4. Durch die eingebauten Zahn leisten 19 und entsprechenden Zahnräder 17, 18 bekommt jede Rolle 15 und 16 eine stabile, gleichmäßige Drehbewegung. Das plattgedrückte Ende von der Tube 3 wird mehr und mehr zwischen den Rollen 15 und 16 eingezogen, wobei die deformierbare Kapsel 5 von der Tube 3 ihres Volumen verliert. Der Inhalt ( Zahnpasta ) aus der Tube wird so lang austretten, bis der Sensor 22 durch den Hebel 24 betätigt wird. Der Prozeß kann sich so häufig wiederholen, bis der Läufer 14 den Endschalter 21 erreicht. Nach der Betätigung dieses Endschalters wechselt der Motor 9 die Drehrichtung seiner Ausgangswelle und der Läufer 14 kehrt zurück, bis der Endschalter 20 wieder betätigt wird. Der Motor 9 wird ausgeschaltet und die leere Tube 3 kann ausgewechselt sein.
Die Auspressvorrichtung kann als eine separate Einheit an der Wand befestigt sein oder ins Regal gestellt werden. Manuelle Bedienung der Auspressvorrichtung durch die Betätigung des Hebels ist einfach und leicht. Mit einem wesentlich kleinem Krafteinsatz kann der Inhalt aus der Tube bequem und vollwertig gewonnen sein.
Claims (4)
1. Auspressvorrichtung mit dem Hohlgehäuse (1), das zur Aufnahme für eine standardisierte Tube (3) dient, die durch einen Deckel (2) innen befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlgehäuse (1) zwei parallel angeordnete und durch die Zahnräder (6, 7, 8) mit einem eingebauten Elektromotor (9) verbundenen Gewindespindeln (10, 11) gelagert sind, die durch die Gewindemutter (12, 13) einen Läufer (14) mit den zwei quer zu den Gewindespindeln (10, 11) gelagerten Rollen (15, 16) tragen, wobei jede Rolle durch das Zahnrad (17, 18) mit einer im Hohlgehäuse (1) befestigten Zahnleiste (19) verbunden ist.
2. Auspressvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen beiden Rollen (15, 16) so festgelegt ist, daß das plattgedrückte Ende der Tube (3) durch kann.
3. Auspressvorrichtung nach Schutzansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Einschaltung des Motors (9) durch die Betätigung des im Hohlgehäuse (1) federnd befestigten und nach außen verlängerten Hebels (24) erfolgt, der gleichzeitig mit der Schutzkappe (25) für die Tube (3) ausgestattet ist.
4. Auspressvorrichtung nach Schutzansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrweg vom Läufer (14) durch die Endschalter (20, 21) begrenzt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE20112068U Expired - Lifetime DE20112068U1 (de) | 2001-07-20 | 2001-07-20 | Auspressvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20112068U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007007211A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-09-04 | Ali Aghakhani | Elektrischen Zahncreme Spender |
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2001
- 2001-07-20 DE DE20112068U patent/DE20112068U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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DE102007007211A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-09-04 | Ali Aghakhani | Elektrischen Zahncreme Spender |
DE102007007211B4 (de) * | 2007-02-14 | 2009-02-05 | Ali Aghakhani | Verfahren zum elektrischen Spenden von Zahncreme |
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