DE20111800U1 - Verschiebbare Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Verschiebbare Beleuchtungseinrichtung

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Description

Verschiebbare Beleuchtungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine verschiebbare Beleuchtungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Häufig stellt sich in der Beleuchtungstechnik die Aufgabe, eine Beleuchtungseinrichtung ortsveränderlich derart anzubringen, daß ein Benutzer die Beleuchtungseinrichtung je nach Bedarf verändern und beispielsweise zum Lesen, zur Beleuchtung von bestimmten Gegenständen oder dgl. verändern kann. Hierzu ist eine Vielzahl von Halteeinrichtungen für Beleuchtungseinrichtungen bekannt, die derartige Veränderungen von Position und Lage der Beleuchtungseinrichtung ermöglichen.
Eine besondere Art der Veränderung der Position von Beleuchtungseinrichtungen besteht darin, Beleuchtungseinrichtungen an im wesentlichen linear erstreckte, als Stromschienensysteme bezeichnete Halterungen anzuordnen, mit denen die Beleuchtungseinrichtung an dem Stromschienensystem verschoben werden kann. Eine ähnliche Idee verfolgen sogenannte Seilspannsysteme, an denen vornehmlich Niedervolt-Halogenleuchten angeordnet werden. Derartige Stromschienensysteme oder Seilspannsysteme dienen dann in der Regel auch zur Weiterleitung der Versorgungsspannung an den jeweiligen Anbauort der einen oder der mehreren Beleuch-
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tungseinrichtungen, wobei je nach Spannungsniveau unterschiedliche Weiterleitungsmöglichkeiten bestehen. Beispielsweise werden Stromschienensysteme im Niedervoltbereich eingesetzt, an denen sich die Beleuchtungseinrichtungen mit entsprechenden Sockeln festhalten können und die gleichzeitig zur Übertragung der ungefährlichen Kleinspannung dienen. Für Hochvolt-Beleuchtungseinrichtungen, bei denen die Kontakte geschützt angeordnet werden müssen, sind aufwendige Stromschienensysteme bekannt, die eine Führung der Spannung im Inneren der Stromschiene vorsehen und bei der die Beleuchtungseinrichtung mit entsprechenden Halterungsmöglichkeiten in der Stromschiene selbst verankert und an der Stromschiene kontaktiert werden muß. Hierzu werden üblicherweise die Stromschienen als Hohlprofile ausgebildet, die an einer Seite eine Längsöffnung aufweisen, in die hakenförmige Halteelemente der Beleuchtungseinrichtung eingreifen können. Diese hakenförmige Halteelemente können beispielsweise auch durch Bajonettverschlüsse oder dgl. derart mit der Stromschiene zusammenwirken, daß die Beleuchtungseinrichtung mechanisch einigermaßen sicher in der Stromschiene verankert und gleichzeitig eine sichere Kontaktierung mit den stromführenden Elementen der Stromschiene herbeigeführt wird.
Nachteilig an derartigen handelsüblichen Stromschienensystemen ist insbesondere, daß die mechanische Verankerung und die elektrische Kontaktierung eine aufwendige Mechanik sowohl auf Seiten der Stromschienen als auch auf Seiten der Beleuchtungseinrichtung erfordert, wodurch insbesondere bei häufiger Änderung der Position der Beleuchtungseinrichtung die Haltbarkeit der Halteelemente verringert wird und die Kosten für die Herstellung derartiger komplizierter Mechaniken groß sind. Weiterhin ist die mechanische Befestigung der Leuchte an der Stromschiene nicht derart zu gestalten, daß mehr als das Eigengewicht der Leuchte selbst gehalten werden kann. Schwerere Leuchten bzw. Zusatzeinrichtungen können somit in aller Regel nicht mechanisch sicher an der Stromschiene angebracht werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiter zu entwickeln, daß die Beleuchtungseinrichtungen an Anbauelementen einfach und sicher festgelegt werden können und gleichzeitig relativ zu den Anbauelementen ortsveränderlich sind, wobei ebenfalls die sichere
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..ßeschrsit}ung ßlatt 3
mechanische Festlegung auch bei schwereren oder zusätzlichen Lasten gewährleistet werden soll.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung, die ortsveränderlich an einem Anbauelement festgelegt ist und mindestens ein Haltemittel aufweist, das in eine an dem Anbauelement festgelegte Aufnahme einsetzbar ist, wobei das in die Aufnahme eingesetzte Haltemittel die Beleuchtungseinrichtung relativ zu der Aufnahme verschiebbar an der Aufnahme festlegt. Eine derartige gattungsgemäße Beleuchtungseinrichtung wird dadurch weiterentwickelt, daß eine nutförmige Vertiefung der Aufnahme und das Haltemittel eine aufeinander abgestimmte, quer zur Längserstreckung von Aufnahme bzw. Haltemittel hakenförmig gekrümmt ausgebildete Profilform aufweisen, so daß das Haltemittel durch eine die Beleuchtungseinrichtung um die Achse der Längserstreckung der Aufnahme herum verschwenkende Steckbewegung in die nutförmige Vertiefung der Aufnahme einsetzbar ist, wobei benachbart zu der Aufnahme eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Aufnahme sich erstreckende, stromführende Stromschiene derart angeordnet ist, daß die Beleuchtungseinrichtung in jeder Position entlang der Aufnahme mit der Stromschiene kontaktierbar ist.
Diese Aufnahme und das Haltemittel bewirken hierbei eine mit einfachen Möglichkeiten herbeizuführende sichere mechanische und auch bei Zusatzlasten belastbare Festlegung der Beleuchtungseinrichtung an dem Anbauelement, die sich allein aufgrund der hakenförmig gekrümmt ausgebildeten Profilform ergibt, wenn die Beleuchtungseinrichtung auf einer Bahn entsprechend der hakenförmigen Krümmung der nutformigen Vertiefung und des Haltemittels mit dem Haltemittel in die nutförmige Vertiefung eingesteckt wird. Die elektrische Kontaktierung der Beleuchtungseinrichtung mit einer Spannungsversorgung wird dabei durch die benachbart zu der Aufnähme angeordnete Stromschiene vorgenommen, die sich so erstreckt, daß sichergestellt ist, daß die Beleuchtungseinrichtung in jeder Position entlang der Aufnahme mit der Stromschiene kontaktierbar ist. Hierdurch ist ohne große Kabelwege auch bei
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langen möglichen Verstellbereichen sichergestellt, daß maximale Beweglichkeit der Beleuchtungseinrichtung mit einfacher Bedienung und sicherer optisch unauffälliger Kontaktierung möglich ist.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Beleuchtungseinrichtung über einen Adapter mit der Stromschiene kontaktierbar ist, der bei der Ausführung der Schwenkbewegung der Beleuchtungseinrichtung selbsttätig eine Verbindung mit der Stromschiene herstellt. Hierdurch ist erreichbar, daß bei Veränderung des Ortes der Anbringung der Beleuchtungseinrichtung gleichzeitig und ohne gesonderte Handhabungen auch immer der elektrische Kontakt zur Spannungsversorgung hergestellt wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Beleuchtungseinrichtung über einen Adapter mit der Stromschiene kontaktierbar ist, mit dem unabhängig von der Schwenkbewegung der Beleuchtungseinrichtung eine Verbindung mit der Stromschiene herstellbar ist. Aufgrund der relativ komplexen Einsteckbewegung der zugehörigen Teile von Beleuchtungseinrichtung und Haltemittel kann die Sicherstellung der Kontaktierung bei einer automatischen Kontaktierung mit der Stromschiene aufwendig sein bzw. kostenträchtige Maßnahme erfordern. Deshalb wird bei getrennter Durchführung der Veränderung des Ortes der Beleuchtungseinrichtung und der Sicherstellung der Kontaktierung eine vereinfachte Konstruktion möglich.
Hierbei ist es insbesondere denkbar, daß der Adapter nach dem manuellen Einsetzen in die Stromschiene relativ zur Stromschiene verdrehbar ist, um eine Kontaktierung und Sicherung des Kontaktes vorzunehmen. Hierbei können beispielsweise exzentrisch angeordnete Kontakt- und Sicherungselemente an dem Adapter angeordnet sein, die sich in einer Drehstellung einfach in die Stromschiene einsetzen lassen und in einer dazu verdrehten Stellung gleichzeitig die mechanische Sicherung und die elektrische Kontaktierung bewirken.
Von Vorteil ist es, wenn der Adapter über eine flexible Kabelverbindung mit der Beleuchtungseinrichtung in leitendem Kontakt steht. Hierdurch kann der räumliche Abstand zwischen Beleuchtungseinrichtung und Stromschiene einfach und kostengünstig überbrückt werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß die Beleuchtungseinrichtung und der Adapter eine Einheit bilden, die direkt und ohne aufwendi-
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ge Verkabelung an die Stromschiene zu kontaktieren ist. Wenn beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung in einem einstückigen Gehäuse des Adapters angeordnet ist, bilden Beleuchtungseinrichtung und Adapter eine gut zu handhabende Einheit. Selbstverständlich kann die Beleuchtungseinrichtung auch auf den Adapter aufsteckbar sein oder auf sonstige Weise an dem Adapter befestigt und mit ihm elektrisch kontaktiert sein.
Denkbar ist weiterhin, daß an der Beleuchtungseinrichtung, das Haltemittel in Betrachtungsrichtung verdeckend, eine Abdeckung angeordnet ist. Insbesondere bei indirekten Beleuchtungen läßt sich hierdurch eine gezielte Lenkung des Lichtes erreichen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Abdeckung und/oder das Haltemittel eine Aufnahme für ein Tablar, Regalbrett oder eine sonstige Ablagefläche aufweist. Dadurch wird es möglich, die für die Befestigung der Beleuchtungseinrichtung ohnehin notwendige mechanische Festlegung auch dazu zu nutzen, um in der Nähe der Beleuchtungseinrichtung entsprechende Ablageflächen oder dgl. vorzusehen. Dies ist beispielsweise bei Beleuchtungen an Betten oder dgl. von wesentlichem Vorteil.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Tablar, Regalbrett oder die sonstige Ablagefläche an der Abdeckung und/oder dem Haltemittel festgelegt und mit diesen bei Verschiebung der Beleuchtungseinrichtung ortsveränderlich beweglich ist. Hierdurch wird es möglich, immer in der Nähe der ortsveränderlichen Beleuchtungseinrichtung auch entsprechende Ablageflächen anzubringen, deren Ortsveränderung gleichzeitig und damit unproblematisch mit der Ortsveränderung der Beleuchtungseinrichtung vorgenommen wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Profilform von Haltemittel und Aufnahme derart gekrümmt ausgebildet, daß nach Ausführung der verschwenkenden Steckbewegung ein Herausrutschen des Haltemittels aus der nutförmigen Vertiefung der Aufnahme formschlüssig verhindert ist. Hierbei wird die Krümmung der Profilform von Haltemittel und Aufnahme derart gewählt, daß allein durch die Schwerkraftbelastung der Beleuchtungseinrichtung und ggf. des Tablars, Regalbrettes oder der sonstigen Ablagefläche ein Verkanten des Haltemittels in der nutförmigen Vertiefung der Aufnahme bewirkt wird, so daß ein Herausziehen des Haltemittels aus der nutförmi-
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., «Qeschrsifung ßlatt 6
gen Vertiefung nur unter Krafteinsatz entgegen der Schwerkraftrichtung erfolgen kann. Die Festlegung des Haltemittels in der nutförmigen Vertiefung ist damit selbstsichernd, wodurch gleichzeitig aber die lineare Verschiebbarkeit des Haltemittels in der nutförmigen Vertiefung nicht beeinträchtigt wird. Auch ist keine Verrastung oder dgl., die mechanisch aufwendig hergestellt werden muß, wie bei bekannten Stromschienensystemen erforderlich. Beispielsweise kann die hakenförmige Krümmung von Aufnahme und Haltemittel derart ausgebildet sein, daß die Profilform im wesentlichen einem Viertelkreis entspricht, wobei die Krümmung in etwa so wirkt wie ein Hintergreifhaken beispielsweise an Regalsystemen oder dgl..
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Aufnahme sich über wesentliche Bereiche des Anbauelementes, der vorzugsweise als Einrichtungsgegenstand, als Wand oder dgl. ausgebildet sein kann, erstreckt und die Beleuchtungseinrichtung innerhalb der Längserstreckung der Aufnahme frei positionierbar in der Aufnahme gehaltert ist. Beispielsweise kann eine derartige Beleuchtungseinrichtung im Kopfteil eines Bettes, oberhalb eines Schrankes oder Regals angeordnet sein und sich nahezu über den gesamten Bereich des Kopfteiles des Bettes oder des Schrankes oder dgl. erstrekken, so daß der Kopfteil des Bettes oder Schrank über seine gesamte Breite durch Verstellung der Beleuchtungseinrichtungen oder auch durch Vorsehung mehrere, jeweils verstellbarer Beleuchtungseinrichtungen ausgeleuchtet werden kann. Das Licht ist damit gezielt an die Stellen bringbar, die von dem Benutzer jeweils gewünscht werden. Auch kann dies beispielsweise zum Ausleuchten von Regalen, von Ausstellungsvitrinen oder dgl. präsentationsmäßig nutzbaren Einrichtungsgegenständen dienen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Aufnahme durch eine profilierte, im wesentlichen stangenförmige Schiene gebildet ist. Eine derartige Schiene, die in einer Weiterbildung in eine in dem Anbauelement angeordnete Nut eingesetzt werden kann, kann beispielsweise auch flächenbündig zur Oberfläche des Anbauelementes eingesetzt sein. Hierdurch fällt eine derartig verdeckt angeordnete, schienenartige Aufnahme nahezu nicht auf, bietet gleichwohl aber die Möglichkeit der Verstellung.
In einer anderen Ausbildung kann die Aufnahme auf eine Oberfläche des Anbauelementes aufgesetzt sein. Durch eine zierliche Form aufgrund der einfachen geometrischen und mechanischen Gestaltung von Aufnahme und Haltemittel kann eine
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derartige beispielsweise auch schienenformige Aufnahme optisch sehr ansprechend und wenig auffallend gestaltet sein.
Ebenfalls ist es denkbar, daß die Aufnahme in einem als Wand ausgebildeten Anbauelement, beispielsweise im Rahmen des Verputzens der Wand, gleich mit eingelassen wird und daher beispielsweise in Ausstellungsbereichen oder dgl. eine fest angeordnete Festlegungsmöglichkeit für die Beleuchtungseinrichtung bildet.
Selbstverständlich versteht es sich für den Fachmann, daß die Aufnahme nicht nur ortsfest in oder an einem starren Körper vorgesehen sein kann, sondern daß die Aufnahme beispielsweise auch über an sich bekannte Abhängungen ähnlich wie ein frei aufgehängtes Stromschienensystem unter einer Decke oder dgl. aufgehängt werden kann.
Besonders kostengünstig läßt sich die Beleuchtungseinrichtung dann herstellen, wenn das Haltemittel und die Aufnahme aus stranggepreßten Profilen, vorzugsweise aus einem Leichtmetall hergestellt sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 - eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
im Teilschnitt mit in der Aufnahme eingestecktem Haltemittel,
Figur 2 - eine Vorderansicht auf die Beleuchtungseinrichtung mit dahinter angeordneter Aufnahme,
Figur 3 - die Beleuchtungseinrichtung gemäß Figur 1 während des Einstekkens des Haltemittels in die nutförmige Vertiefung der Aufnahme.
In der Figur 1 ist in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 1 dargestellt, die an einem nicht weiter spezifizierten Anbauelement 2, beispielsweise einem Möbelteil, einer Wand oder dgl. angeordnet werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung 1 ist hierbei im wesentlichen aus einem Winkel 12 gebildet, an dem ein Leuchtmittel 7 in nicht weiter dargestellter Weise
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vorderseitig des Anbauelementes 2 angeordnet und durch eine in Betrachtungsrichtung vorgesehene Abdeckung 19 abgedeckt ist. Es versteht sich von selbst, daß von der Erfindung jegliche Art der Gestaltung des Leuchtmittels 7 sowie der Abdeckung 19 und aller weiteren Bestandteile der Beleuchtungseinrichtung 1 umfaßt sind, die beispielsweise auch modischen Gestaltungen unterliegen.
Für die Festlegung der Beleuchtungseinrichtung 1 an dem Anbauelement 2 sind auf der Rückseite des Winkels 4 verschiedene, im weiteren erläuterte Einrichtungen vorgesehen sind.
In einer als Nut 21 gestalteten, senkrecht zur Zeichnungsebene sich erstreckenden Vertiefung ist die Aufnahme 3 zu erkennen, die in diese Nut 21 in das Anbauelement 2 eingesteckt ist. Hierdurch ist die Aufnahme 3 im wesentlichen flächenbündig zu der Rückseite der Beleuchtungseinrichtung 1 gestaltet. Die ebenfalls senkrecht zur Zeichnungsebene sich erstreckende, etwa schienenartig ausgebildete Aufnahme 3 weist hierbei eine nutförmige Vertiefung 6 auf, die eine Krümmung in Form eines Teilkreisabschnittes zeigt, die aus der Vorderansicht der Beleuchtungseinrichtung 1 nach hinten und oben verläuft. In diese nutförmige Vertiefung 6 ist das Haltemittel 4, das eine hierzu passende Krümmung aufweist, eingesteckt und mit der Beleuchtungseinrichtung 1 verbunden. In noch später näher beschriebener Weise wird durch das Zusammenwirken von Haltemittel 4 und nutförmiger Vertiefung 6 der Aufnahme 3 die Beleuchtungseinrichtung 1 an dem Anbauelement 2 befestigt.
Ebenfalls ist im Schnitt eine Abdeckung 19 zu erkennen, die im wesentlichen als etwa dreiecksförmiges Profil ausgebildet ist und sich senkrecht zur Zeichenebene, wie in der Figur 2 besser zu erkennen, in Form eines Profiles erstrecken kann.
Die besonders vorteilhafte Halterung der Beleuchtungseinrichtung 1 an dem Anbauelement 2 wird vor allem auch in der Figur 3 erkennbar, die einen Zustand der Beleuchtungseinrichtung 1 mit teilweise in die nutförmige Vertiefung 6 eingestecktem Haltemittel 4 zeigt. Da die weiteren, die Beleuchtungseinrichtung 1 bildenden Bauteile schon vorstehend beschrieben sind, wird zu der Beschreibung der Figur 3 vornehmlich das Zusammenwirken von Haltemittel 4 und nutförmiger Vertiefung 6 der Aufnahme 3 beschrieben.
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Uwe-Jens Lorentzen geschrg^ung ,Blatt 9
Die nutförmige Vertiefung 6 der Aufnahme 3 weist in der schon beschriebenen Weise die nach hinten und oben teilkreisförmig gekrümmte nutförmige Vertiefung 6 auf, die passend, aber mit ein wenig Spiel die gleiche Profilform wie das Haltemittel 4 der Beleuchtungseinrichtung 1 zeigt. Mit einer im wesentlichen entlang der Einsteckrichtung 24 ebenfalls teilkreisförmig verlaufenden Einsteckbewegung des Haltemittels 4 und somit aller Bestandteile der Beleuchtungseinrichtung 1 wird das Haltemittel 4 auf der teilkreisförmigen Bahn in die nutförmige Vertiefung 6 eingesteckt. Dies erfolgt in beispielsweise an Einhängehaken von Regalsystemen oder Produktdisplays erinnernder Weise, wobei die Profilform von Haltemittel 4 und nutförmiger Vertiefung 6 eine Selbstsicherung des Haltemittels 4 in der nutförmigen Vertiefung 6 bewirkt. Ist, wie in den Figuren 1 und 2 noch besser zu erkennen, das Haltemittel 4 vollständig in die nutförmige Vertiefung 6 eingesteckt, so kann ein Herausnehmen des Haltemittels 4 aus der nutförmigen Vertiefung 6 nur durch ein entgegen der Einsteckrichtung 24 verlaufendes Herausziehen des Haltemittels 4 erfolgen. Dies muß aber gegen die Wirkung der auf die Beleuchtungseinrichtung 1 einwirkenden Schwerkraft erfolgen, so daß hierzu eine nach oben und vorderseitig der Beleuchtungseinrichtung 1 gerichtete Kraft notwendig ist. Dies erfordert aber eine gezielte Bedienung der Beleuchtungseinrichtung 1 durch einen Benutzer, der beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung 1 aus der Aufnahme 2 entfernen und an einer anderen Stelle der Aufnahme 2 wieder neu einstecken will. Somit bildet diese Art der Festlegung der Beleuchtungseinrichtung 1 eine besonders stabile Halterung der Beleuchtungseinrichtung 1 und des Tablars 5.
Weiterhin ist in den Figuren 1 und 3 zu erkennen, daß die Beleuchtungseinrichtung 1 im bestimmungsgemäß in die nutförmige Vertiefung 6 eingesteckten Zustand senkrecht zur Zeichnungsebene nach vorne und hinten verschoben werden kann, um auch ohne ein Herausnehmen des Haltemittels 4 aus der nutförmigen Vertiefung 6 eine Ortsveränderung der Beleuchtungseinrichtung 1 relativ zur Aufnahme 3 zu bewirken. Dies wird noch einmal besonders deutlich in der Figur 2, in der die Beleuchtungseinrichtung 1 in Verschieberichtung 26 nach links oder rechts relativ zur Aufnähme 3 verschoben werden kann. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, daß eine im Kopfbereich eines Bettes oder oberseitig eines Regalsystemes oberseitig angeordnete Beleuchtungseinrichtung 1 in die jeweils vom Benutzer als optimal empfundene Position gebracht werden kann, ohne daß hierzu aufwendige Handha-
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bungsoperationen oder beispielsweise auch ein Lösen der Beleuchtungseinrichtung
1 aus der Aufnahme 3 notwendig wäre.
Die Aufnahme 3 sowie das Haltemittel 4 können in besonders einfacher Weise in Form von stranggepreßten Aluminiumprofilen oder dgl. ausgebildet sein, die eine günstige Herstellung der Profilform erlauben und als Meterware besonders form- und maßgetreu herstellbar sind. Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die Aufnahme 3 mehr oder weniger verdeckt an dem Anbauelement 2 angeordnet sein kann, beispielsweise könnte die Aufnahme 3 auf der äußeren Fläche des Anbauelementes
2 angebaut sein, ebenfalls ist es denkbar, daß die Aufnahme 3 einstückig mit dem Anbauelement 2 ausgebildet sein kann, wodurch beispielsweise zwei unter einer Decke oder an einer Wand hängende Anbaumöglichkeiten für die Beleuchtungseinrichtungen 1 gegeben wären.
In der Figur 2 ist in einer Vorderansicht noch einmal die Beleuchtungseinrichtung 1 zu erkennen, die an der schienenartig ausgebildeten Aufnahme 3 in die nutförmige Vertiefung 6 eingesteckt ist. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung 1 in Verschieberichtung 26 nach links und rechts verschoben werden, um die Beleuchtungseinrichtung 1 an einen vom Benutzer gewünschten Platz zu verbringen. Beispielsweise kann dies durch Verschieben der Beleuchtungseinrichtung 1 mit bestimmungsgemäß eingestecktem Haltemittel 4 in der nutförmigen Vertiefung 6 erfolgen, auch ist ein Herausziehen des Haltemittels 4 aus der nutförmigen Vertiefung 6 möglich, wonach die Beleuchtungseinrichtung 1 beispielsweise über eine weitere Strecke an einen anderen Punkt der Aufnahme 3 verbracht und dort wieder in umgekehrter Reihenfolge eingesteckt werden kann.
Die elektrische Kontaktierung des Leuchtmittels 7 erfolgt bei der vorliegenden Gestaltung über eine Stromschiene 10, die etwa parallel zur Aufnahme 3 in das Anbauelement eingelassen ist. Eine derartige Stromschiene 10 ist grundsätzlich bekannt und soll daher hier nicht weiter erläutert werden. Der Abstand zwischen Aufnahme 3 und Stromschiene 10 ist dabei so gestaltet, daß ein über ein Kabel 17 mit dem Leuchtmittel 7 verbundener Adapter 8 diesen Abstand überbrücken kann. Hierzu wird nach einer Plazierung der Beleuchtungseinrichtung 1 an einem gewünschten Ort entlang der Aufnahme 3 der Adapter im Umgebungsbereich dieses Ortes in die Stromschiene 10 eingesteckt, wozu er beispielsweise mit einer Bewegung entlang
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der in der Figur 2 dargestellten Richtung 15 in der verdrehten Stellung 8' in die Stromschiene eingesteckt und dann entlang der Richtung 13 relativ zur Stromschiene verdreht wird. Hierdurch können in ebenfalls grundsätzlich bekannter Weise exzentrisch an dem Adapter 8 angeordnete mechanische und elektrische Elemente dafür sorgen, daß der Adapter 8 mechanisch an der Stromschiene 10 verriegelt wird und seine Kontakte 9 mit den entsprechenden Kontakten der Stromschiene 10 in Verbindung treten. Durch das Kabel 17 wird dann der von der Stromschiene 10 abgenommene Strom zu dem Leuchtmittel 7 übertragen. Somit wird die Länge eines frei sichtbaren Kabels 17 auf ein Minimum reduziert.
Oberseitig der Abdeckung 19, die eine Öffnung 14 zum gezielten Durchlaß von emittiertem Licht aufweist, ist an dem Winkel 12 eine als Tablar 5 ausgelegte Ablagefläche zu erkennen, die an dem Winkel 12 befestigt und mit der Beleuchtungseinrichtung 1 an der Aufnahme 3 längsverschieblich in der schon beschriebenen Weise angeordnet ist. Auf diesem Tablar 5 können nicht dargestellte Gegenstände abgelegt
is oder sonstwie angeordnet werden, so daß gerade auch in der Nähe der Beleuchtungseinrichtung 1 ein entsprechender Ablageplatz besteht. Es versteht sich von selbst, daß anstelle des Tablars 5 jede mechanisch belastete Einrichtung in entsprechender Weise angeordnet werden kann, die über die Aufnahme 3 und das Haltemittel 4 sicher gehalten ist.
In einer nicht dargestellten Ausgestaltung ist es denkbar, daß die Stromschiene 10 so relativ zu den möglichen Positionen der Beleuchtungseinrichtung 1 angeordnet wird, daß die Stromschiene 10 zumindest teilweise verdeckt hinter der Beleuchtungseinrichtung 1 zu liegen kommt. Dann ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtung 1 einstückig mit dem Adapter 8, 8' auszubilden und beide verdeckt hinter z.B.
der Abdeckung 19 anzuordnen. Hierdurch wird die Plazierung von Adapter 8, 8' und Beleuchtungseinrichtung 1 vereinfacht und gleichzeitig verschwindet der Adapter 8, 8' aus dem sichtbaren Bereich.
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Sachnummernliste
1 Beleuchtungseinrichtung
2 Anbauelement
3 Aufnahme
4 Haltemittel
5 Tablar
6 nutförmige Vertiefung
7 Leuchtmittel
8,8' - Adapter
9 Kontakte
10 Stromschiene
12 Winkel
13 Verdrehrichtung Adapter
14 Öffnung
15 Montagebewegung Adapter
17, 17' - Kabel
19 Abdeckung
21 Nut für Aufnahme
24 Einsteckrichtung Haltemittel
26 Verschieberichtung
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Claims (16)

1. Beleuchtungseinrichtung (1), die ortsveränderlich an einem Anbauelement (2) festgelegt ist und mindestens ein Haltemittel (4) aufweist, das in eine an dem Anbauelement (2) festgelegte Aufnahme (3) einsetzbar ist, wobei das in die Aufnahme (3) eingesetzte Haltemittel (4) die Beleuchtungseinrichtung (1) relativ zu der Aufnahme (3) verschiebbar an der Aufnahme (3) festlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine nutförmige Vertiefung (6) der Aufnahme (3) und das Haltemittel (4) eine aufeinander abgestimmte, quer zur Längserstreckung von Aufnahme (3) bzw. Haltemittel (4) hakenförmig gekrümmt ausgebildete Profilform aufweisen, so daß das Haltemittel (4) durch eine die Beleuchtungseinrichtung (1) um die Achse der Längserstreckung der Aufnahme (3) herum verschwenkende Steckbewegung (24) in die nutförmige Vertiefung (6) der Aufnahme (3) einsetzbar ist,
wobei benachbart zu der Aufnahme (3) eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Aufnahme (3) sich erstreckende, stromführende Stromschiene (10) derart angeordnet ist, daß die Beleuchtungseinrichtung (1) in jeder Position entlang der Aufnahme (3) mit der Stromschiene (10) kontaktierbar ist.
2. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (1) über einen Adapter (8, 8') mit der Stromschiene (10) kontaktierbar ist, der bei der Ausführung der Schwenkbewegung (24) der Beleuchtungseinrichtung (1) selbsttätig eine Verbindung mit der Stromschiene (10) herstellt.
3. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (1) über einen Adapter (8, 8') mit der Stromschiene (10) kontaktierbar ist, mit dem unabhängig von der Schwenkbewegung (24) der Beleuchtungseinrichtung (1) eine Verbindung mit der Stromschiene (10) herstellbar ist.
4. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8, 8') nach dem manuellen Einsetzen in die Stromschiene (10) relativ zur Stromschiene (10) verdrehbar (13) ist, um eine Kontaktierung und Sicherung des Kontaktes vorzunehmen.
5. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8, 8') über eine flexible Kabelverbindung (17, 17') mit der Beleuchtungseinrichtung (1) in leitendem Kontakt steht.
6. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Beleuchtungseinrichtung (1), das Haltemittel (4) in Betrachtungsrichtung verdeckend, eine Abdeckung (19) angeordnet ist.
7. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) und/oder das Haltemittel (4) eine Aufnahme für ein Tablar (5), Regalbrett oder eine sonstige Ablagefläche aufweist.
8. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablar (5), Regalbrett oder die sonstige Ablagefläche an der Abdeckung (19) und/oder dem Haltemittel (4) festgelegt und mit diesen bei Verschiebung der Beleuchtungseinrichtung (1) ortsveränderlich beweglich ist.
9. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (1) unterhalb des Tablars (5), Regalbrettes oder der sonstigen Ablagefläche angeordnet ist und nach unterhalb Licht emittiert.
10. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilform von Haltemittel (4) und Aufnahme (3) derart gekrümmt ausgebildet ist, daß nach dem Ausführen der verschwenkenden Steckbewegung (24) ein Herausrutschen des Haltemittels (4) aus der nutförmigen Vertiefung (6) der Aufnahme (3) formschlüssig verhindert ist.
11. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) sich über wesentliche Bereiche des Anbauelementes (2), vorzugsweise eines Einrichtungsgegenstandes, einer Wand oder dgl., erstreckt und die Beleuchtungseinrichtung (1) innerhalb der Längserstreckung der Aufnahme (3) frei positionierbar in der Aufnahme (3) gehaltert ist.
12. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) durch eine profilierte, im wesentlichen stangenförmige Schiene gebildet ist.
13. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) in eine in dem Anbauelement (2) angeordnete Nut (21) eingesetzt ist.
14. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) im wesentlichen flächenbündig zur Oberfläche des Anbauelementes (2) in die Nut (21) eingesetzt ist.
15. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) in ein als Wand ausgebildetes Anbauelement (2) eingelassen ist.
16. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel (4) und Aufnahme (3) aus stranggepreßten Profilen, vorzugsweise aus einem Leichtmetall oder dgl., hergestellt sind.
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