DE20111488U1 - Ergonomischer Lehnstuhl, insbesondere für das Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer Rückenlehne - Google Patents
Ergonomischer Lehnstuhl, insbesondere für das Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer RückenlehneInfo
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Ergonomischer Lehnstuhl, insbesondere für das Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer Rückenlehne
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer Rückenlehne.
Die Erfindung findet besondere, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Büroeinrichtung.
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VORWORT
Es ist bekannt, daß Stühle im allgemeinen aus einer Struktur oder besser aus einem Rahmen aus verschiedenem Material zur Stützung der Sitzfläche und der Rückenlehne bestehen. Dieser Rahmen umfaßt Stützbeine für die Sitzfläche, manchmal weniger als die traditionellen vier, eventuell mit Querstützen und mit Verbindungen zwischen den vorderen und hinteren Beinpaaren, sowie Stützen auf der Rückseite, die den Zweck haben, die Rückenlehne fast lotrecht zu tragen. In anderen Ausführungen, wie zum Beispiel für Armstühle, können Armlehnen vorgesehen sein, die seitlich an dem Rahmen, der die Sitzfläche trägt, und manchmal auch mit einem Ende an der Rückenlehne verankert sind.
Bekannt sind auch Einrichtungen zur ergonomischen Optimierung des Sitzes für solche Stühle und Armstühle, die sich angesichts der Wichtigkeit größerer Bequemlichkeit für den Benutzer in großer Zahl und in vielfältigen Varianten auf dem Markt befinden.
Sie gestatten im wesentlichen nur die Verstellung der Höhe und der Neigung der Sitzfläche oder der Rückenlehne oder begünstigen bestimmte Bewegungen der Sitzfläche, der Rückenlehne oder von beiden, wie Schwingungen, die im übrigen sowohl synchron oder auch nicht synchron sein können. Andere Merkmale von Büroarmstühlen für einen korrekten Sitz sind nicht bekannt.
STAND DER TECHNIK
Kopfstützen sind bekannt. Sie können im wesentlichen von zweierlei Art sein. Die erste ist fest und wird gewöhnlich, zum Beispiel bei einem Lehnstuhl, einteilig direkt aus dem Rohkörper gebildet, der die gepolsterte Rückenlehne trägt, indem sie dieselbe an dem Oberteil und durch Gestaltung nach Art einer Schale, gerade ausreichend verlängert. Diese Sitze sind weit verbreitet auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge, aber auch auf dem Gebiet der Einrichtung, wie gerade eben hervorgehoben, mit höchstens minimalen strukturellen Änderungen oder Formvarianten.
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Ein zweiter Typ ist in der Höhe und seit neuerem auch in der Neigung verstellbar. Diese Anwendung ist weithin bekannt auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge, wo die Verstellung der Kopfstütze automatisch oder von Hand erfolgen kann. In diesen Fällen werden jedoch die Stangen, die die gepolsterte Stütze tragen und mit dieser verbunden sind, durch die Polsterung und entlang der Rückenlehnenstruktur eingeführt, so daß sie axial zu derselben beweglich sind.
Besonders auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge ist auch ein zweites Verstellsystem bekannt, nämlich das für die Lendengegend. Es funktioniert im wesentlichen meistens manuell, indem man das Profil der Rückenlehne eines Sitzes etwas oberhalb der unteren Wirbelsäule verändert, so daß im wesentlichen jene Fläche gefüllt wird, die gewöhnlich sonst schwer anpaßbar bliebe, wegen der unterschiedlichen anatomischen Beschaffenheiten der einzelnen Benutzer. Tatsächlich ist die Position der Wirbelsäule zum Beispiel bei Frauen gewöhnlich viel weiter vorn im Vergleich zum Gesäß, was zu weit ausgeprägteren Lendenhohlräumen führt als bei Männern.
Diese Einrichtungen haben also die Funktion, diesem Nachteil abzuhelfen, und verändern das Profil der Polsterung der Rückenlehne derart, daß ein Teil der Polsterung im Lendenbereich, der für den Benutzer so wichtig ist, verdickt oder verformt wird. Diese Funktion kann die klassischen Rückenschmerzen, die vom Sitzen herrühren, entscheidend vermindern.
Zum Beispiel kennt man unter den gewöhnlich verwendeten Kunstgriffen zur Veränderung des Profils der Rückenlehne das Einsetzen einer Netz- oder Laminarstruktur zwischen der Polsterung und der Tragkonstruktion der Rückenlehne, so daß eine Biegung entsteht, die mit der eines Flachbogens vergleichbar ist. Durch Verbinden beider bogenförmigen Enden durch den Einsatz einer Vorrichtung, um sie einander anzunähern oder voneinander zu entfernen, erreicht man eine Veränderung der Dicke an dem Punkt, wo diese Struktur eingeführt ist, so daß die gewünschte Veränderung des Profils hervorgerufen wird. Eine erste Vorrichtung zum Wiederannähern des Endes der besagten Struktur besteht aus Kabeln, die zwischen Führungsträgern, manchmal in passenden Hüllen, gespannt sind und deren Spannung variiert wird, indem man sie mit einer Halter verbindet, der mittels einer Schneckenschraube einen
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gegebenen Weg entlang einer Achse durchfuhrt. Die verringerte Energieleistung der Schnekkenschraube sollte die Stabilität der verliehenen Form sichern, solange diese nicht äußeren Kräften ausgesetzt ist.
STAND DER TECHNIK
Verstelleinrichtungen für die Lendengegend sind nicht bekannt, weder einfache noch komplexe, noch mit Zusatzelementen, zumindest nicht für Büroarmstühle, und auch keine vergleichbaren Einrichtungen für Bürostühle.
Jedoch besaßen traditionell einige Sekretärinnenstühle einen Träger für eine Rückenlehne mit gebogenem unteren Ende, das auf der einen Seite in einer passenden Aufnahme lag, die unter der Sitzfläche vorgesehen war, und dort von lösbaren lotrechten Sperrmitteln erfasst wurde, die seine Tiefenverstellung ermöglichten. Auf der anderen Seite trug dieser Träger die Rükkenlehne in verstellbarem Zustand, da sie im Vergleich zu der festen Stange beweglich ist. Bei dem Träger handelte es sich meistens um eine geformte Platte, die koaxial zu einem ringförmigen Sitz eingeführt war, der einstückig mit der Stütze der Rückenlehne war. Durch diesen Sitz wirkte eine Schraube, die durch manuelle Betätigung die Position freigab. Diese Schraube konnte die Dicke des Trägers beeinflussen, da sie ausziehbar war, in Gegenwirkung mit elastisch nachgebenden Mitteln, oder in anderen Fällen konnte einfach die Spitze in passende Vertiefungen entlang einer Seite des besagten Trägers eindringen, die die einzelnen erreichbaren Positionen definierten.
In diesem Fall, so hört man, verwendeten manche Benutzer die Rückenlehne eher zum Abstützen der Nierengegend, aufgrund der besonderen Arbeitshaltung der Maschinenschreiber. Dies war möglich durch bewusstes Verschieben der Rückenlehne aus einer hohen in eine sehr niedrige Position, fast in der Nähe der Sitzfläche, die jedoch schwer erreichbar war aufgrund der unten gebogenen Form des Trägers, die wiederum notwendig war, um eine bestimmte Robustheit und gleichzeitig eine elastische Struktur zu erreichen. In diesem Fall jedoch ist es offensichtlich, daß auf der anderen Seite der Stuhl keine Stütze für den Rücken mehr hätte
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bieten können, der, wenn man sich nach hinten lehnte, ohne jegliche Stütze war, vor allem mit den daraus folgenden Unfallrisiken.
NACHTEILE
Es ist notwendig, vorauszuschicken, daß die heutigen Lösungen für Bürostühle und Büroarmstühle in großem Ausmaß den Einsatz von selbsttragenden Stoffen vorsehen, besonders an der Rückenlehne. Durch diese werden die Herstellungskosten des Stuhls verringert, da die Inanspruchnahme teurer Stützstrukturen, wie zum Beispiel Rohkörper aus Kunststoff entfällt, ohne auf Komfort zu verzichten. Gleichzeitig wird auch die Herrichtung der Polsterung vermieden, was zu einer weiteren Kostensenkung führt.
Jedoch bringt der Einsatz von solchen selbsttragenden Stoffen Probleme mit sich, im wesentlichen wegen der notwendigen korrekten Spannung des Stoffes zwischen den beiden Elementen oder Seiten der Rückenlehne, entlang denen der besagte Stoff verankert ist. Eine zu große Spannung führt zur Versteifung der so erhaltenen Auflagefläche und vereitelt die Funktion des größeren Komforts, der entstünde, wenn der Stoff sich dem Profil des Körpers anpaßt. Eine ungenügende Spannung dagegen schafft unvermeidlich eine übermäßige Verformung desselben. In der Praxis würde sich das Profil der Rückenlehne unverhältnismäßig in Richtung auf das hintere Teil desselben verformen und letztendlich den Körper des Benutzers einhüllen. Die Suche nach einer optimalen Spannung ist also ziemlich schwer und nicht immer erreichbar, auch aufgrund der nicht vorhersagbaren natürlichen Nachgiebigkeit und des Verschleißes des Materials. Zudem darf das Nachgeben des Stoffes nicht gleichmäßig entlang der ganzen Fläche erfolgen, sondern es muss je nach den verschiedenen Körperregionen differenziert sein, deren jede ein mehr oder weniger ausgeprägtes eigenes Profil aufweist.
Daraus folgt, daß die Tendenz der Hersteller, eine durchschnittliche und gleichmäßige Spannung an der Rückenlehne vorzunehmen, zweifellos einigen Bereichen zugutekommt, aber umgekehrt andere benachteiligt. Einer von diesen ist eben der Lendenbereich, der in diesem Fall, wenn er nach außerhalb des Körpers beansprucht wird, sich als unverhältnismäßig
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nachgiebig oder umgekehrt erweist, so daß eine ganz und gar nicht korrekte Sitzhaltung entsteht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, die obenerwähnten Nachteile zu beheben.
Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gemäß den aus den anhängenden Ansprüchen hervorgehenden Merkmalen erreicht, indem man die dargestellten Probleme löst mittels eines ergonomischen Lehnstuhls, besonders fürs Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer Lendenstütze, mit einem Sockel mit vertikaler Stützsäule für eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, letztere mit einem Stoff, der zwischen die beiden Seiten des Lehnstuhls eingespannt ist, wobei ein Stützelement für Kopfstütze und Lendenstütze, das dem Profil der Rückenlehne folgt, hinter der Rückseite derselben auf der einen Seite unter der Sitzfläche und auf der anderen an einem Verbindungsquerholm zwischen den Seiten des Lehnstuhls verankert ist; und wobei die Kopfstütze und Lendenstütze entlang dem Stützelement mit selektiven Sperrmitteln einstellbar sind.
Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gemäß den aus den anhängenden Ansprüchen hervorgehenden Merkmalen erreicht, indem man die dargestellten Probleme löst mittels eines ergonomischen Lehnstuhls, besonders fürs Büro, mit Kopfstütze und einstellbarer Lendenstütze, mit einem Sockel mit vertikaler Stützsäule für eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, letztere mit einem Stoff, der zwischen die beiden Seiten des Lehnstuhls eingespannt ist, wobei ein Stützelement für Kopfstütze und Lendenstütze, das dem Profil der Rückenlehne folgt, hinter der Rückseite derselben auf der einen Seite unter der Sitzfläche und auf der anderen an einem Verbindungsquerholm zwischen den Seiten des Lehnstuhls verankert ist; und wobei die Kopfstütze und Lendenstütze entlang dem Stützelement mit selektiven Sperrmitteln einstellbar sind.
VORTEILE
Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, werden mehrere Vorteile erreicht, mit besonderem Bezug auf Armstühle mit einem Stützstoff mit Rückenlehnenfunktion.
An erster Stelle erhält man eine begehrte und besonders bequeme Ergonomie des Sitzes, weil es gleichzeitig sowohl eine Kopfstütze als auch eine verstellbare Lendenstütze gibt, so daß deren Position den verschiedenen anatomischen Beschaffenheiten der einzelnen Benutzer angepasst werden kann.
An erster Stelle erhält man eine begehrte und besonders bequeme Ergonomie des Sitzes, weil es gleichzeitig sowohl eine Kopfstütze als auch eine verstellbare Lendenstütze gibt, so daß deren Position den verschiedenen anatomischen Beschaffenheiten der einzelnen Benutzer angepasst werden kann.
Zweitens wird es möglich, die Verformung des Profils der Rückenlehne örtlich besonders in der Lendenposition während des Sitzens zu kontrollieren, so daß man eine wirksame Stütze für den betreffenden Körperteil erhält, die dazu äußerst bequem ist.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN.
Diese und andere Vorteile gehen hervor aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung, mit Hilfe der beigefügten schematischen Zeichnungen, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern vorzugsweise als beispielhaft.
Abb. 1. stellt eine Ansicht eines Lehnstuhls von hinten dar, mit einer verstellbaren Stützstruktur für Kopfstütze und Rückenlehne.
Abb. 2. stellt eine Seitenansicht des Lehnstuhls von Abb. 1 dar.
Abb. 2. stellt eine Seitenansicht des Lehnstuhls von Abb. 1 dar.
Abb. 3. stellt eine Seitenansicht der Verstellvorrichtung an der Kopfstütze und an der Rükkenlehne des Stuhls der Figuren 1. und 2. dar.
Schließlich stellt Abb. 4. eine Ansicht von oben der Verstellvorrichtung von Abb. 3 dar.
Schließlich stellt Abb. 4. eine Ansicht von oben der Verstellvorrichtung von Abb. 3 dar.
BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Mit Bezug auf die Figuren ist zu sehen, daß ein Lehnstuhl (A ), besonders für die Büroeinrichtung, aus einem Drehsockel (1) mit fünf Speichen (11) besteht, von dem sich eine Säule (12) erhebt, die eine mechanische Vorrichtung (2) zum synchronen Kippen der Sitzfläche (3) und der Rückenlehne (4) mittels Hebeln trägt.
In diesem Fall besitzt die Stuhlstruktur zwei rohrförmige spiegelbildliche L-förmige Elemente (41), aus denen die rechte und die linke Seite bestehen. Deren Unterseite (411) wirkt mit der Sitzfläche (3) zusammen, während die nach oben gehende gekrümmte Seite (412) das seitliche Verankerungsprofil für einen Stoff (5) bildet, der zwischen den besagten beiden spiegelbildlichen Seiten (41) perfekt gespannt ist.
Hinter der Rückenlehne (4), etwas beabstandet von dieser, ist ein Zubehörteil vorhanden, das aus einer Stützstange (6) für eine Lendenstütze (8) und für eine Kopfstütze (10) besteht. Die Stützstange (6), die im wesentlichen aus einer Metallplatte gebildet ist, die gemäß dem Profil der Rückenlehne (4) geformt ist, hat ein gebogenes unteres Ende (61), um unter die Sitzfläche
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(3) zu dringen und wird an derselben mittels traditioneller Schrauben verankert. Der entgegengesetzte Teil (62), der nach oben ragt und die Höhe der Rückenlehne (4) um die Strecke (621) überragt, liegt in mittlerer Höhe an einem Querholm (7) an, der die Seiten (41) des Stuhls (A) verbindet.
Die Stützstange (6) ermöglicht in dem unteren Teil zwischen dem Querholm (7) und der Sitzfläche (3) die geführte Bewegung einer höhenverstellbaren Lendenstütze (8). Im einzelnen besteht diese Lendenstütze (8) aus einem Stützelement (81), (82) das auf der Seite gepolstert ist, die der Rückseite des Stoffes (5) gegenüberliegt, und das auf der anderen Seite eine Aufnahme (83) besitzt, durch die die Stützstange (6) hindurchläuft. Auf diese Weise wirkt eine Schraube (91) mittels eines Knaufes (9) lotrecht zur Aufnahme (83) auf die Stange (6) an geeigneten abstandsgleichen Bezugspunkten (611), die die verschiedenen von der Lendenstütze (8) erreichbaren Positionen definieren. Im einzelnen ist die Position der Polsterung (82) so, daß sie fast an dem Stoff (5) anliegt, aber ohne dessen Profil zu deformieren, oder höchstens in geringem Abstand von dem Stoff liegt, so daß während des Sitzens eine natürliche Anpassung durch leichtes lokalisiertes Nachgeben der Rückenlehne (4) möglich wird, so daß sie sich an die hintere Polsterung (82) anpaßt.
Bezüglich des Oberteils (62) der Stange (6) ist für die Strecke (621), die die Höhe der Rükkenlehne (4) überragt, eine überhängende Kopfstütze (10) vorgesehen, die ebenfalls verstellbar ist. In diesem Fall ist die Strecke (621) der Stange (6) der Achse der Rückenlehne (4) angenähert im Vergleich zu dem darunterliegenden Teil, so daß besagte Kopfstütze (10) fast in Achse mit der Rückenlehne (4) gleiten kann. Hinsichtlich der Struktur von letzterer zeigt sich, daß sie ebenfalls mit einem Stützelement (101) verbunden ist, das auf der Stuhlseite gepolstert (102) ist und auf der anderen eine Aufnahme (103) aufweist, durch die die Stützstange (6) verläuft. Ihre Verstellung erfolgt auf dieselbe Weise wie bei der Lendenstütze (8).
Schließlich ist in einer bevorzugten Ausführung entlang dem besagten Stützelement in fester Position eine überhängende Kleiderablage (63) vorgesehen, bestehend aus einem leicht gewölbten Bügel, der mit der Stange (6) mittels eines hinteren Verbindungselements (631) verbunden ist.
Claims (10)
1. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützelement (6) für mindestens eine Lendenstütze (8) hinter der Rückseite der Rückenlehne (4) vorgesehen ist, das an der einen Seite an der Sitzfläche (3-411) und an der anderen Seite an einem Verbindungsquerholm (7) zwischen den Seiten (41) des Lehnstuhls (A) verankert ist.
2. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lendenstütze (8) entlang dem Stützelement (6) mit selektiven Sperrmitteln (9, 91) verstellbar ist.
3. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, mit einem Sockel (1), einer Stütze (12) für eine Sitzfläche (3) und einer Rückenlehne (4), letztere mit einem Stoff (5), der zwischen den beiden Seiten (41) des Lehnstuhls aufgespannt ist, nach den Ansprüchen 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützelement (6) für eine Lendenstütze (8) und Kopfstütze (10) hinter der Rückseite der Rückenlehne (4) vorgesehen ist, das an der einen Seite unter der Sitzfläche (3-411) und an der anderen Seite an einem Verbindungsquerholm (7) zwischen den Seiten (41) des Lehnstuhls (A) verankert ist; und wobei die Lendenstütze (8) und Kopfstütze (10) entlang dem Stützelement (6) mit selektiven Sperrmitteln (9, 91) verstellbar gehalten sind.
4. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (6) aus einer stangenförmigen Metallplatte besteht, die gemäß dem Profil der Rückenlehne (4) geformt ist und deren unteres Ende (61) gebogen ist, um unter die Sitzfläche (3) einzudringen und an derselben verankert zu werden, während der entgegengesetzte Teil (62), der nach oben geht und die Höhe der Rückenlehne (4) um die Strecke (621) überragt, in mittlerer Höhe an einem Querholm (7) anliegt, der die Seiten (41) des Stuhls (A) verbindet.
5. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (6) in dem unteren Teil, zwischen dem Querholm (7) und der Sitzfläche (3), eine verstellbare Lendenstütze (8) trägt.
6. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (62) der Stützstange (6) im Bereich einer Strecke (621), die die Höhe der Rückenlehne (4) überragt, eine überhängende Kopfstütze (10) aufweist und über die Strecke (621) der Stützstange (6) an die Achse der Rückenlehne (4) angenähert ist.
7. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Lendenstütze (8) als auch die Kopfstütze (10) aus einem Stützelement (81, 101) bestehen, das an der der Rückseite des Stoffs (5) gegenüberliegenden Seite (82, 102) gepolstert ist und an der anderen eine Aufnahme (83, 103) aufweist, durch die die Stützstange (6) läuft.
8. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Sperrmittel für die Positionierung der Lendenstütze (8) und der Kopfstütze (10) entlang der Stützstange (6) je aus einer Schraube (9) bestehen, die mittels eines Knaufes (91) auf die Stützstange (6) an den Einstellpunkten (611) lotrecht einwirken.
9. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (82, 102) bzw. die Lendenstütze (8) und die Kopfstütze (10) nahezu an dem Stoff (5) anliegen, ohne das Profil desselben zu deformieren, oder sich höchstens in geringem Abstand dazu befinden.
10. Ergonomischer Lehnstuhl, besonders für das Büro, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützelement (6) in fester Position eine vom Lehnstuhl nach hinter überhängende Kleiderablage (63) vorgesehen ist, die aus einem leicht gewölbten Bügel besteht, der mit der Stützstange (6) durch ein hinteres Verbindungselement (631) verbunden ist.
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