DE20110333U1 - Anordnung zum Befestigen einer Verkleidung - Google Patents

Anordnung zum Befestigen einer Verkleidung

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    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Description

lG-86 748
Scania CV AB
ANORDNUNG ZUM BEFESTIGEN EINER VERKLEIDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer Verkleidung an einer Struktur, mit einer Verbindungsvorrichtung, die an einem im wesentlichen geraden Rand der Verkleidung angeordnet ist und einen ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteil aufweist, der mit der Struktur fest verbunden ist.
Bei mechanischen Konstruktionen, bei denen Teile, die keine Last tragen, wie zum Beispiel Verkleidungen, an einer lasttragenden Struktur, wie zum Beispiel der Karosserie eines Busses, angebracht sind, hängt die Größe von Bewegungen in der lasttragenden Struktur, die durch Lastwechsel verursacht werden, von der Steifheit der Struktur ab. Bei Nut&zgr;fahrzeugen kann der Wunsch, Gewicht zu verringern, zu einer Verringerung der Steifheit der Struktur führen. Ein Beispiel ist die Verwendung von Buskarosserien aus Aluminium, die eine geringere Steifheit als Stahl aufweisen. Folglich verursachen Lasten, daß sich die Struktur stärker verformt, als es stärkere Strukturen würden, was wiederum die Belastungen in den an der Struktur angebrachten Teilen, die keine Last tragen, oder den Befestigungspunkten für diese Teile erhöht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Belastungen in an einer lasttragenden Struktur angebrachten Teilen, die keine Last tragen, zu beseitigen oder zu verringern.
Diese Aufgabe wird mit einer Befestigungsanordnung des Eingangs genannten Typs gelöst, bei der die Verbindungsvorrichtung einen elastischen Teil aus einem elastischen Material aufweist, der mit der Verkleidung verbunden und ausgelegt
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ist, um mit dem ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteil verbunden zu werden. Die Befestigungsanordnung erlaubt eine relative Bewegung zwischen der Verkleidung und der Struktur, an der die Verkleidung angebracht ist, und insbesondere die Verformung der Struktur ohne daß Belastungen in der Verkleidung entstehen, da es die Flexibilität von in der Befestigungsanordnung enthaltenen Teilen erlaubt, daß die Verkleidung relativ zu der Struktur "schwimmt". Die Struktur kann ein Teil einer Fahrzeugkarosseriestruktur sein, bei der die Verkleidung einen Teil des Fahrzeuginneren bildet und die Verformungen in der Struktur während eines normalen Betriebes des Fahrzeuges auftreten.
Vorzugsweise weist der ortsfeste Verbindungsvorrichtungsteil einen vorstehenden Teil und einen ersten Haken auf, und die Verbindungsvorrichtung umfaßt einen mit dem elastischen Teil verbundenen Eingriffsteil auf, der eine Nut, die ausgelegt ist, um in den vorstehenden Teil einzugreifen, und einen zweiten Haken aufweist, der ausgelegt ist, um in den ersten Haken einzugreifen, und einen Hebelteil aufweist, der zum Eingriff mit einem Werkzeug ausgelegt ist, um den Eingriffsteil von einer Position, in der sich die Nut in einem anfänglichen Eingriff mit dem vorstehenden Teil befindet, in eine Position zu bringen, in der sich der erste Haken in einem verriegelten Eingriff mit dem zweiten Haken und die Nut in einem Endeingriff mit dem vorstehenden Teil befinden. Dies ermöglicht eine einfache Befestigung der Verkleidung an der Struktur.
Vorzugsweise hat der vorstehende Teil eine längliche Form und ist ausgelegt, um parallel zu dem geraden Rand der Abdeckung zu sein, bei dem der Querschnitt des vorstehenden Teiles teilkreisförmig ist und die Nut einen zum Querschnitt des vorstehenden Teiles komplementären Querschnitt hat. Dies sorgt dafür, daß der Eingriffsteil einfach um den vorstehenden Teil rotieren kann, wenn die Haken in Eingriff gelangen.
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Vorzugsweise hat der ortsfeste Verbindungsvorrichtungsteil in einem Bereich nahe des ersten Hakens eine verringerte Dicke, um so eine erhöhte Flexibilität in dem Bereich zu ermöglichen. Dies resultiert in einem gesteuerten Federverhalten des 5 ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteils, wenn die Haken in Eingriff gelangen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben; Darin ist
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- Fig.l ein Querschnitt eines Teils einer Buskarosserie und einer Verkleidung, die mit einer Befestigungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angebracht ist,
- Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Verkleidung und von Teilen der Befestigungsanordnung in Fig.l,
- Fig.3 ein Detail von Fig.l,
- Fig.4 einen Querschnitt eines Teiles eines Details der Befestigungsanordnung in Fig.l,
- Fig.5 einen Querschnitt eines Details der Befestigungsanordnung in Fig.l,
- Fig.6 eine Seitenansicht eines Details der Befestigungsanordnung in Fig.l,
- Fig.7 einen Schritt in einem Befestigungsverfahren für die Verkleidung in Fig.l,
- Fig.8 einen Schritt darstellt, der dem in Fig.7 dargestellten Schritt folgt, und
- Fig.9 einen Schritt, der dem in Fig.8 dargestellten Schritt folgt.
Fig.l ist ein Querschnitt einer Verkleidung 1, die an einer Struktur 2 angebracht ist, bei diesem Beispiel ein Teil einer Buskarosserie, von der Fig.l einen Teil des Daches und einer Wand zeigt. Die Struktur 2 kann jedoch von beliebiger Bauart sein, beispielsweise ein Chassis für einen Lastkraftwagen, eine Fahrzeugkarosserie oder eine Schiffsstruktur, bei der die Notwendigkeit besteht, eine relative Bewegung zwischen der Struktur 2 und der Verkleidung 1 zuzulassen. Die Verklei-
dung 1 kann ein Spritzgußplastikteil sein, aus stranggepreßtem Aluminium oder einem Metallblech hergestellt sein, eine Sandwichkonstruktion oder auf eine andere geeignete Weise hergestellt sein.
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Die Verkleidung 1 kann unmittelbar an der Struktur 2 oder, wie im vorliegenden Beispiel, über dazwischen liegende Objekte 3 befestigt sein, die an der Struktur 2 angebracht sind. Die Objekte 3 können beliebige Einzelkomponenten sein, die zwischen die Struktur 2 und die Verkleidung 1 passen. Die Verkleidung 1 in Fig.l ist ausgelegt, um einen Teil eines Luftkanals im Inneren der Buskarosserie zu bilden, wobei der Kanal sich in der Längsrichtung des Busses über den Seitenfenstern erstreckend Luft führt, die an die Innenfläche der Fenster abzugeben ist.
Die Befestigungsanordnung umfaßt eine Verbindungsvorrichtung 4, und die Verkleidung 1 weist einen im wesentlichen geraden Rand I1 auf, an dem sich die Verbindungsvorrichtung 4 wenigstens im wesentlichen entlang erstreckt. Die Verbindungsvorrichtung 4 umfaßt einen ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteil in Form einer Leiste 5, die im Businneren über den Seitenfenstern angebracht ist, und weist eine längliche Form mit einem im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt auf. Geeigneterweise ist die Leiste 5 aus stranggepreßtem Aluminium hergestellt und im wesentlichen parallel zum geraden Rand 1' der Verkleidung 1 ausgerichtet.
Gemäß Fig.2 hat die Verkleidung 1 eine eindimensionale Krümmung mit einer geraden Verlängerung in der Richtung parallel zur Leiste 5. Alternativ kann die Verkleidung flach sein oder eine andere geeignete Form aufweisen.
Wie in Fig.3 zu sehen ist, hat die Leiste 5 an der Verbindung zu der Verkleidung 1 einen Leistenrand 6. Die Leiste 5 umfaßt eine Greifvorrichtung, die einen vorstehenden Teil in Form eines in Fig.4 zu sehenden Wulstes 7 aufweist, der in einem Abstand vom Leistenrand 6 angeordnet ist. Die Leiste 5 bildet
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zwischen dem Leistenrand 6 und dem Wulst 7 einen Leistenkanal. Somit ist der Wulst 7 an einer Seite des Leistenkanals angeordnet, und ist auf der gleichen Seite der Leiste 5 wie die Innenfläche des Kanals angeordnet. Der Querschnitt des Wulstes 7 ist teilkreisförmige und erstreckt sich im wesentlichen über einen Bereich, der dem Leistenkanal 8 gegenüberliegt.
Die Greifvorrichtung umfaßt ferner einen ersten Haken 9, der an der Innenseite des Leistenkanals 8 gegenüber dem Wulst 7 und nahe dem Leistenrand 6 angeordnet ist. Der erste Haken hat eine Eingriffsfläche, die hauptsächlich senkrecht zu der lokalen Orientierung der Innenfläche des Leistenkanals 8 ausgerichtet ist, und einen geneigten Teil zwischen der Eingriffsflache und dem Leistenrand 6, bei dem sich die Dicke des ersten Hakens 9 vom Leistenrand 6 zur Eingriffsfläche vergrößert.
Ein länglicher Eingriffsteil 10 erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Randes der Verkleidung, an dem die Verbindungsvorrichtung 4 vorhanden ist. Er ist ausgelegt, um in die Leiste 5 einzugreifen, wofür, wie in Fig.5 zu sehen ist, eine Nut 11 nahe einem ersten Eingriff-Steilrand 12 vorgesehen ist. Die Nut 11 hat einen teilkreisförmigen Querschnitt, der komplementär zum Wulst 7 der Leiste 5 ist (siehe Fig.4).
Der Eingriffsteil 10 ist ausgelegt, um in einen Rand eines elastischen Teils 13 einzugreifen (siehe Fig.3)) der sich im wesentlichen entlang des gesamten Eingriffsteils 10 erstreckt. Für diesen Eingriffsteil 10 ist ein Eingriffsteilkanal 14 mit einer Form, die komplementär zum Rand des elastischen Teils 13 ist, vorgesehen. Der Eingriffsteilkanal 14 ist in der Nähe der Nut 11 und im wesentlichen zwischen ihr und einem zweiten Haken 15 angeordnet, der ausgelegt ist, um in den ersten Haken 9 der Leiste 5 einzugreifen. Der zweite Haken 15 ist an einer Seite des Eingriffsteils 10 angeordnet,
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die gegenüber der Seite liegt, an der die Nut 11 und der Eingriff steilkanal 14 angeordnet sind.
Zwischen dem zweiten Haken 15 und einem zweiten Eingriffsteilrand 16 im wesentlichen gegenüber dem ersten Eingriffsteilrand 12 befindet sich ein Hebelteil 17 mit einem länglichen Querschnitt.
Der elastische Teil 13 ist aus einem elastischen Material hergestellt, wie zum Beispiel Gummi. Er hat eine längliche Form und im wesentlichen die gleiche Länge wie der Eingriffsteil 10. Er hat einen I-förmigen Querschnitt und ist ausgelegt, (wie in Fig.3 zu sehen ist), um an einem Rand in den Eingriffsteilkanal 14 und an einem anderen Rand in einen an der Verkleidung 1 angeordneten Verkleidungskanal 18 einzugreifen. Der Verkleidungskanal hat eine Querschnittsform, die zum Rand des elastischen Teils 13 komplementär ist, um in diesen einzugreifen.
Der elastische Teil 13, der Eingriffsteilkanal 14 und der Verkleidungskanal 18 können auf eine von der oben beschriebenen Art abweichende Art gestaltet sein, solange der elastische Teil an jedem Ende seines Querschnittes ausgelegt ist, um in den Eingriffsteilkanal 14 bzw. den Verkleidungskanal 18 einzugreifen.
Gemäß Fig.2 sind drei Sicherungsvorrichtungen an einem Rand der Verkleidung 1 angeordnet, der dem Rand gegenüberliegt, an dem die Verbindungsvorrichtung 4 angeordnet ist. Alternativ kann die Anzahl der Sicherungsvorrichtungen 19 größer oder kleiner als drei sein. Jede Sicherungsvorrichtung 19 ist ausgelegt, um die Verkleidung 1 an einem der Objekte 3 zu sichern, indem ein Steckteil in einen aufnehmenden Teil gesteckt wird, wodurch der Stecker durch den Steckvorgang in seiner Stellung verriegelt wird. Er wird auch durch Druckausübung gelöst; er ist ein Standardartikel, der bei einer Anzahl von Anwendungen verwendet wird.
Gemäß Fig.6 ist der Steckteil 20 der Sicherungsvorrichtung vorzugsweise auf einem Basisprofil 21 (auch in Fig.2 zu sehen) angebracht, das wiederum an der Verkleidung 1 fixiert ist. Natürlich kann der Steckteil 20 auch unmittelbar an der Verkleidung 1 angebracht sein. Der aufnehmende Teil 22 ist auf einem der Objekte 3 angebracht, an dem die Verkleidung zu befestigen ist, bei diesem Beispiel einer Decke im Fahrzeuginneren. Der aufnehmende Teil 22 umfaßt eine Aufnahmeplatte 24 mit einem Loch, um ein kolbenähnliches Teil 25 des Steckteils 20 aufzunehmen. Die Aufnahmeplatte 24 ist in einer Halterung 26 gehalten, die an dem Objekt 3 fixiert ist, an dem die Aufnahmeplatte 24 parallel zu ihrer Orientierung bis zu einem gewissen Grad in der Halterung 26 bewegbar ist. Dies ermöglicht es, die Verkleidung 1 relativ zum Objekt 3 zu bewegen, wenn sich die Sicherungsvorrichtung 19 in ihrer verriegelten Position befindet.
Gemäß Fig.7 wird bei einem ersten Schritt eines Vorgehens, um die Verkleidung 1 an der Leiste 5 und dem Objekt 3 zu befestigen, die Verkleidung so angeordnet, daß der Wulst 7 anfänglich in die Nut 11 eingreift (siehe auch Fig.4 und 5), wobei die Verkleidung in einer Stellung gehalten wird, in der sie von ihrer Endstellung nach unten geneigt ist. In dieser Stellung ist der Abstand zwischen dem Objekt 3 und dem Rand der Verkleidung, an dem der Steckteil 20 der Sicherungsvorrichtung 19 angebracht ist, ausreichend, um es zu ermöglichen, ein Werkzeug 27 zwischen dem Objekt 3 und dem Rand einzusetzen.
Wegen Platzmangels zwischen der Verkleidung 1 und der Leiste 5 wird während dieses Schrittes der elastische Teil 13 so verformt, daß er einen S-förmigen Querschnitt aufweist, um eine ausreichende Neigung der Verkleidung 1 zu ermöglichen. Alternativ kann der Abstand zwischen der Leiste 5 und der Verkleidung 1 so angepaßt sein, daß die Verformung des elastischen Teils 13 während dieses Anfangsschrittes des Befestigungsvorgangs beseitigt oder verringert wird.
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Gemäß Fig.4 ist die Leiste 5 am Leistenkanal 8 mit einem Rükken 28 ausgestattet. Wie in Fig.7 zu sehen, ist das Werkzeug ausgelegt, um in den Rücken 2 8 und den freien Rand des Hebelteils 17, d.h. den Rand des zweiten Eingriffteils 16, einzugreifen.
Gemäß Fig.8 werden der Rücken 28 und der Rand des zweiten Eingriffsteils 16 mittels des Werkzeugs 27 aufeinanderzu gedrückt, während der erste Haken 9 und der zweite Haken 15 ineinander eingreifen und sich in eine Verriegelungsposition bewegen. Gleichzeitig dreht sich der Eingriffsteil 10 relativ zur Leiste 5 im wesentlichen um die mittlere Achse des Wulstes 7, und die Nut 11 kommt mit dem Wulst 7 in einen Endeingriff.
Die Leiste 5 ist so ausgelegt, daß sie sich teilweise um eine Achse parallel zu ihrer Längsrichtung krümmt, so daß sich der erste Haken 9 von dem Wulst 7 weg bewegt, wenn er in den zweiten Haken 15 eingreift. Gemäß Fig.4 wird für dies mittels der Leiste 5 gesorgt, die in dem Bereich zwischen dem Rücken 28 und dem ersten Haken 9 eine verringerte Dicke aufweist, um so eine erhöhte Flexibilität in diesem Bereich zu ermöglichen.
Wenn der Rücken 28 und der Rand des zweiten Eingriffsteils 16 aufeinanderzu bewegt werden, wird die Verkleidung 1 im wesentlichen an der gleichen Position gehalten, an der der elastische Teil 13 um eine Achse gekrümmt wird, die zu dessen Längsrichtung im wesentlichen parallel ist. Somit befindet sich die Verbindungsvorrichtung in einer verriegelten Position.
Danach wird, wie in Fig.9 abgebildet, das Werkzeug entfernt und die Verkleidung 1 nach oben gekippt, so daß die Sicherungsvorrichtungen 19 eine verriegelte Position einnehmen, wobei der BefestigungsVorgang für die Verkleidung 1 abgeschlossen ist.
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Somit ist die Befestigungsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für einen Befestigungsvorgang für die Verkleidung vorgesehen, der das Befestigen der Verkleidung sehr einfach macht.
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Die Befestigungsanordnung ermöglicht es, die Verkleidung 1 als Abdeckung für einen umschlossenen Raum zu verwenden, bei dem es möglich ist, die Verkleidung zu öffnen, indem die Sicherungsvorrichtungen 19 entriegelt werden. In diesem Fall würde der elastische Teil 13 als Scharnier arbeiten, indem er sich um eine Achse im wesentlichen parallel zu seiner Längsrichtung krümmt, wenn die Verkleidung 1 geneigt wird.
Als Alternativen zu der oben beschriebenen Ausführungsform könnte die Verbindungsvorrichtung 4 mehrere elastische Teile 13 aufweisen, die entlang des Randes der Verkleidung 1 beabstandet sind, an dem sie ausgelegt sind, elastisch mit der Struktur 2 verbunden zu werden. Jeder elastische Teil 13 könnte auch mit einem entsprechenden Eingriffsteil 10 verbunden werden. Die Leiste 5 könnte auch in eine Vielzahl von Leistenteilen unterteilt sein, die jeweils einer Anordnung eines elastischen Teils 13 und eines Eingriffsteils 10 entsprechen.
Als weitere Alternative können der Eingriffsteil 10 und der elastische Teil 13 in einem Teil integriert sein, das aus einem elastischen Material hergestellt ist.
Die Befestigungsanordnung kann für andere Gegenstände als Verkleidungen verwendet werden. Insbesondere kann sie verwendet werden, um beliebige sekundäre Konstruktionsteile an einer Struktur zu befestigen. Beispielsweise ist die Erfindung zur Verwendung bei beliebigen Innenteilen für Fahrzeuge geeignet. Abgesehen von Verkleidungen können derartige Teile flache oder gekrümmte, Aufbewahrungsboxen, Schilder oder elektrische Anschlüsse sein.

Claims (4)

1. Anordnung zum Befestigen einer Verkleidung (1) an einer Struktur (2), mit einer Verbindungsvorrichtung (4), die an einem im wesentlichen geraden Rand (1') der Verkleidung (1) angeordnet ist und einen ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteil (5) aufweist, der mit der Struktur (2) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (4) einen elastischen Teil (13) aus einem elastischen Material aufweist, der mit der Verkleidung (1) verbunden und ausgelegt ist, um mit dem ortsfesten Verbindungsvorrichtungsteil (5) verbunden zu werden.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Verbindungsvorrichtungsteil (5) einen vorstehenden Teil (7) und einen ersten Haken (9) aufweist, und die Verbindungsvorrichtung (4) einen mit dem elastischen Teil (13) verbundenen Eingriffsteil (10) aufweist, der eine Nut (11) zum Eingriff mit dem vorstehenden Teil (7) und einen zweiten Haken (15) aufweist, der ausgelegt ist, um in den ersten Haken (9) einzugreifen, und einen Hebelteil (17) aufweist, in den mit einem Werkzeug (27) eingegriffen werden kann, um den Eingriffsteil (10) aus einer Position, in der sich die Nut (11) in einem anfänglichen Eingriff mit dem vorstehenden Teil (7) befindet, in eine Position zu bringen, in der sich der erste Haken (9) in einem verriegelten Eingriff mit dem zweiten Haken (15), und die Nut (11) in einem Endeingriff mit dem vorstehenden Teil (7) befinden.
3. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil (7) eine längliche Form hat und so ausgelegt ist, daß er parallel zu dem geraden Rand (1') der Verkleidung (1) ist, bei dem der Querschnitt des vorstehenden Teils (7) teilkreisförmig ist und die Nut (11) einen zum Querschnitt des vorstehenden Teils (7) komplementären Querschnitt hat.
4. Anordnung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Verbindungsvorrichtungsteil (5) in einem Bereich nahe des ersten Hakens (9) eine verringerte Dicke hat, um so eine erhöhte Flexibilität in diesem Bereich zu ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009056214A1 (de) * 2009-11-28 2011-06-01 Audi Ag Beleuchtetes Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009056214A1 (de) * 2009-11-28 2011-06-01 Audi Ag Beleuchtetes Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug

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