DE102018118170A1 - System und verfahren für ein faltbares möbelstück - Google Patents

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DE102018118170A1
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Ross Pitcole
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Abstract

Faltbares Möbelstück, das Folgendes beinhaltet: einen Federmechanismus mit einem Flansch; eine gelenkige Wirbelsäule mit mehreren Wirbelelementen, die über ein oder mehrere Verbindungselemente angeordnet und funktionell verbunden sind, um eine flexible Einheit mit der Wirbelsäule und einer Objektbasis zu bilden; einen Verriegelungsmechanismus, der auf der Objektbasis angeordnet ist; den Federmechanismus, der diese Eigenschaften aufweist, sodass das faltbare Möbelstück einen entfalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche bereitzustellen, und als Reaktion auf eine Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gebogen sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann, und wobei sich der Federmechanismus als Reaktion auf die Biegekraft entlang der Objektbasis bewegt, sodass der Verriegelungsmechanismus wirksam mit dem Flansch verzahnt ist und das faltbare Möbelstück im gefalteten Zustand bleibt.

Description

  • EINLEITUNG
  • Fahrzeuginsassen wünschen sich oft die Möglichkeit, während der Fahrt zu arbeiten oder zu essen. Allerdings kann die Organisation und Aufbewahrung ihrer Arbeitsmittel oder Lebensmittel ein Problem darstellen. In vielen Fällen werden diese Artikel und Lebensmittel über den Innenraum des Fahrzeugs verteilt, zum Beispiel auf dem Beifahrersitz oder dem Rücksitz. Es ist daher wünschenswert, eine Plattform vorzusehen, auf der die Fahrgäste ihre Gegenstände und/oder Lebensmittel unterbringen können, um den Raum besser zu organisieren und zu verhindern, dass sich Gegenstände im Fahrzeuginneren ausbreiten, sowie eine Oberfläche, auf der sie arbeiten können.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein faltbares Möbelstück, das für eine bequeme Aufbewahrung konfiguriert ist, wird hier vorgestellt. Das faltbare Möbelstück beinhaltet: einen Federmechanismus mit einem Flansch. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch eine gelenkige Wirbelsäule mit mehreren in Längsrichtung parallel zueinander angeordneten Wirbelelementen, miteinander und funktionsfähig über ein oder mehrere Verbindungselemente verbunden sind. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch ein oder mehrere Verbindungselemente, die konfiguriert sind, um mit den funktionell verbundenen Wirbelelementen zu einer flexiblen Einheit einschließlich der Wirbelsäule und einer Objektbasis zusammenzuwirken. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch die Objektbasis mit gegenüberliegenden Enden, zwischen denen sich auf der einen Seite eine Sitzfläche und auf der anderen Seite eine Außenfläche befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch einen Verriegelungsmechanismus, der sich auf der Außenfläche des Objektträgers befindet. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch den Federmechanismus mit flexiblen Eigenschaften, sodass das faltbare Möbelstück einen ungefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche zu schaffen, und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Objekt ruhen kann, und wobei als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirkverbunden ist und das faltbare Möbelstück im gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das faltbare Möbelstück kann auf die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes montiert werden. Die mehreren Wirbelelemente der gelenkigen Wirbelsäule können über lebende Scharniere miteinander verbunden sein und jedes Wirbelkörperteil kann abgeschrägte Seiten aufweisen, und wobei sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück in den gefalteten Zustand übergeht. Die abgeschrägten Seiten können einen Winkel von fünf Grad aufweisen.
  • Das Faltbares Möbelstück, wobei: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche der Objektbasis befestigt ist. Das faltbare Möbelstück kann auch den Verriegelungsmechanismus und einen Anschlag beinhalten. Das faltbare Möbelstück kann auch beinhalten, wenn der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über den Flansch geführt wird, während sich mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers bewegt, wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er nach dem Überfahren des Flansches wieder an den Federmechanismus anliegt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen eine Seite des Flansches drückt. Faltbares Möbelstück, wobei der Verriegelungsmechanismus weiterhin einen Handgriff beinhaltet, der es dem Benutzer ermöglicht, den Anschlag über das Federscharnier von der Oberfläche des Federmechanismus weg zu bewegen. Sowohl das eine oder die mehreren Verbindungselemente als auch der Federmechanismus können flexible Stahlbänder sein.
  • Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein faltbares Möbelstück, das für eine bequeme Aufbewahrung konfiguriert ist, wobei das faltbares Möbelstück Folgendes beinhaltet: einen Federmechanismus mit einer Vielzahl von beabstandeten Schlitzen. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch eine gelenkige Wirbelsäule mit mehreren in Längsrichtung parallel zueinander angeordneten Wirbelelementen, miteinander und funktionsfähig über ein oder mehrere Verbindungselemente verbunden sind. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch ein oder mehrere Verbindungselemente, die konfiguriert sind, um mit den funktionell verbundenen Wirbelelementen zu einer flexiblen Einheit einschließlich der Wirbelsäule und einer Objektbasis zusammenzuwirken. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch die Objektbasis mit gegenüberliegenden Enden, zwischen denen sich auf der einen Seite eine Sitzfläche und auf der anderen Seite eine Außenfläche befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch einen Verriegelungsmechanismus, der sich auf der Außenfläche des Objektträgers befindet. Das faltbare Möbelstück beinhaltet auch den Federmechanismus mit flexiblen Eigenschaften, sodass das faltbare Möbelstück einen ungefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche zu schaffen, und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Objekt ruhen kann, und wobei als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche der Objektbasis verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit einem der Schlitze in der Vielzahl von Schlitzen wirksam ineinandergreift und bewirkt, dass das faltbare Möbelstück im verstellbaren gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das faltbare Möbelstück kann auf die Rückplatte eines Fahrzeugsitzes montiert werden. Die mehreren Wirbelelemente der gelenkigen Wirbelsäule können über lebende Scharniere miteinander verbunden sein und jedes Wirbelkörperteil kann abgeschrägte Seiten aufweisen, und wobei sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück in den gefalteten Zustand übergeht. Die abgeschrägten Seiten können einen Winkel von fünf Grad aufweisen.
  • Das faltbare Möbelstück, wobei: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche des Objektträgers befestigt wird. Das faltbare Möbelstück kann auch den Verriegelungsmechanismus und einen Anschlag beinhalten. Das faltbare Möbelstück kann auch jeden Schlitz in der Vielzahl von Schlitzen mit einer konischen Seite und einer flachen Seite beinhalten. Das faltbare Möbelstück kann auch beinhalten, wenn der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über jeden Schlitz über die konische Seite geführt wird, bis der Anschlag in einen ausgewählten Schlitz der Vielzahl von Schlitzen zurückkehren kann, während sich mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers bewegt, wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er in den ausgewählten Schlitz zurückkehrt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem ausgewählten Schlitz wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen die flache Seite des ausgewählten Schlitzes drückt. Faltbares Möbelstück, wobei der Verriegelungsmechanismus weiterhin einen Handgriff beinhaltet, der es dem Benutzer ermöglicht, den Anschlag über das Federscharnier von der Auflagefläche des Federmechanismus oder innerhalb eines ausgewählten Schlitzes weg zu bewegen. Faltbares Möbelstück, wobei sowohl ein oder mehrere Verbindungselemente als auch der Federmechanismus aus flexiblen Stahlbändern bestehen.
  • Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein Verfahren zur Installation eines faltbaren Möbelstücks auf einer Oberfläche, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: das Bereitstellen eines faltbaren Möbelstücks, das für eine bequeme Lagerung konfiguriert ist. Faltbares Möbelstück, das Folgendes beinhaltet: einen Federmechanismus mit einem Flansch; eine gelenkige Wirbelsäule mit mehreren Wirbelelementen, die in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet und über ein oder mehrere Verbindungselemente wirksam miteinander verbunden sind; wobei das eine oder die mehreren Verbindungselemente so konfiguriert sind, dass sie mit den wirksam verbundenen Wirbelelementen zusammenwirken, um eine flexible Einheit mit der Wirbelsäule und einer Objektbasis zu bilden; wobei die Objektbasis gegenüberliegende Enden aufweist, zwischen denen sich eine Sitzfläche auf einer Seite und eine Außenfläche auf der gegenüberliegenden Seite befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet; einen Verriegelungsmechanismus, der sich auf der Außenfläche der Objektbasis befindet; wobei der Federmechanismus flexible Eigenschaften aufweist, sodass das faltbare Möbelstück einen ungefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche bereitzustellen und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann, und in dem als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektbodens verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirkverbunden ist und das faltbare Möbelstück in dem gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt. Das Verfahren beinhaltet auch die Befestigung eines Teils des faltbaren Möbelstücks unterhalb der gelenkigen Wirbelsäule an der Oberfläche. Das Verfahren beinhaltet auch die Möglichkeit, zumindest auf den Federmechanismus eine externe Biegekraft auszuüben. Das Verfahren beinhaltet auch, dass das faltbare Möbelstück einen gefalteten Zustand annehmen kann, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Objekt ruhen kann.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks, wobei die Oberfläche die Rückenplatte eines Fahrzeugsitzes ist. Verfahren zum Installieren eines faltbaren Möbelstücks, wobei die mehreren Wirbelelemente der beweglichen Wirbelsäule über bewegliche Scharniere miteinander verbunden sind und jedes Wirbelelement abgeschrägte Seiten aufweist, und wobei sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück in den gefalteten Zustand übergeht. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks, wobei die abgeschrägten Seiten in einem Winkel von fünf Grad liegen. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks, wobei: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche der Objektbasis befestigt wird; der Verriegelungsmechanismus ferner einen Anschlag beinhaltet; wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über den Flansch verläuft, während mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche der Objektbasis verläuft, wobei der Anschlag weiterhin so konfiguriert ist, dass er nach dem Durchlaufen des Flansches wieder an dem Federmechanismus anliegt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen eine Seite des Flansches drückt. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks, wobei der Verriegelungsmechanismus weiterhin einen Handgriff beinhaltet, der es dem Benutzer ermöglicht, den Anschlag über das Federscharnier von der Oberfläche des Federmechanismus weg zu bewegen.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren lassen sich leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Durchführungsarten der Lehren ableiten, wenn diese in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines faltbaren Möbelstücks gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 3A zeigt eine Seitenansicht des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 3B zeigt eine Seitenansicht des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 5A zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 4 in einer ersten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 5B zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 4 in einer zweiten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 5C zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 4 in einer dritten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus des faltbaren Möbelstücks von 1 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 7A zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 6 in einer ersten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
    • 7B zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 6 in einer zweiten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung; und
    • 7C zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus von 6 in einer dritten Position und gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Wie der Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
  • Die 1 und 1A sind isometrische Ansichten eines kompakten faltbaren Möbelstücks 10, dargestellt in einem aufgeklappten Zustand, der zur Aufbewahrung geeignet ist (1) und einem stationären gefalteten Zustand (1A), in dem ein oder mehrere Objekte wie beispielsweise Laptops, PCs, Lebensmittel- und Getränkebehälter gelagert werden können. Das Möbelstück 10 kann auf der Rückseite einer Fahrzeugsitz-Rückwand 11 montiert werden und kann auch aus Materialien wie Kunststoff, Fiberglas, Holz, Glas, Gummi, Metall oder einer beliebigen Kombination derselben hergestellt werden.
  • Das Möbelstück 10 weist eine im Allgemeinen rechteckige Form mit einer Objektbasis 12 auf, die eine Sitzfläche 14 aufweist, die in einem gefalteten Zustand des Möbelstücks 10 unbelichtet und in einem ungefalteten Zustand des Möbelstücks 10 freigelegt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Objektbasis 12 eine Außenfläche 16 auf, die im gefalteten Zustand des Möbelstücks 10 vollständig freigelegt ist, während sie im ungefalteten Zustand des Möbelstücks 10 in Richtung Boden zeigt. Somit ist die Objektbasis 12 im Wesentlichen horizontal, wenn das Möbelstück 10 aufgeklappt wird und ein Benutzer (nicht dargestellt) die Möglichkeit hat, mit Leichtigkeit Gegenstände auf der Sitzfläche abzustellen.
  • Ein Ende der Objektbasis 12 grenzt an eine Wirbelsäule 18 mit zahlreichen Wirbelelementen 20, die in einer Längs- und Parallelausrichtung angeordnet sind. Unter Bezugnahme auf 2 werden an einer Seite des Möbelstücks 10 zwei Verbindungselemente 22 montiert, die flexible Streifen aus Federstahl sind. Darüber hinaus sind diese Verbindungselemente 22 mit der Objektbasis 12 und jedem Wirbelelement 18 funktionell verbunden und wirken so mit diesen Komponenten zusammen, um eine flexible Einheit zu bilden, die letztlich den gefalteten und ungefalteten Zustand des Möbelstücks 10 erzeugen kann. Verbindungselemente 22 können am Möbelstück 10 (d. h. an der Objektbasis 12 und an den Wirbelelementen 20) über Verbindungsmechanismen, wie beispielsweise Schrauben und Bolzen 21, befestigt werden. Unter Federstahl ist jede Zusammensetzung von Stahl mit einer hohen Streckgrenze zu verstehen, die sich unter Belastung nicht verformt (d. h. den Stahl in seine ursprüngliche Form zurückkehren lässt).
  • Ein Federmechanismus 24, der auch als Federstahlband ausgeführt sein kann, ist auf der gegenüberliegenden Seite am Möbelstück 10 montiert, an dem die Verbindungselemente 22 montiert sind (d. h. die Seite mit der Außenfläche der Objektbasis 12). Ähnlich wie die Verbindungselemente 22 weist auch der Federmechanismus 24 flexible Eigenschaften auf. Der Federmechanismus 24 ermöglicht es, dass das Möbelstück 10 seinen ungefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule 18 als auch der Federmechanismus 24 im Wesentlichen senkrecht aufgerichtet sind, was auch die Sitzfläche für den Benutzer verschließt (siehe 1). Damit wird die Sitzfläche bei einer ordnungsgemäßen Montage auf einem Fahrzeugsitz in dieser Position gegen die Rückwand 11 gedrückt. Wenn jedoch eine äußere Biegekraft 26 auf das Möbelstück 10 ausgeübt wird (z. B. durch das Greifen und Abwärtsziehen des Benutzers), insbesondere auf die freie Seite der Objektbasis 13, kann das Möbelstück 10 den gefalteten Zustand annehmen, in dem sowohl die Wirbelsäule 18 als auch der Federmechanismus 24 gekrümmt sind, um die Sitzfläche zur Auflage von Gegenständen freizulegen (siehe 1A). Der Federmechanismus 24 kann an einem Montageabschnitt des Möbelstücks 25 (d. h. dem Abschnitt 25, der sich auf der gegenüberliegenden Seite der Wirbelsäule 18 gegenüber der Objektbasis 12 befindet) über Verbindungsmechanismen, wie beispielsweise Schrauben und Bolzen 27, befestigt werden.
  • Wie in den 3A und 3B dargestellt, können die mehreren Wirbelelemente 20 abgeschrägte Seiten aufweisen und über bewegliche Scharniere 28 miteinander verbunden werden. Das Wirbelelement 20 an einem Ende der Wirbelsäule 18 kann auch über ein bewegliches Scharnier 28 an der Objektbasis 12 befestigt werden. Als Reaktion auf die vorstehend erwähnte Biegekraft 26 drehen sich die beweglichen Scharniere 28 so, dass die Seiten jedes Wirbelelements 20 gegeneinander (oder gegen ein Ende der Objektbasis 12) drücken und die Wirbelsäule 18 und den Federmechanismus 24 zum Biegen bringen, damit das Möbelstück 10 seinen gefalteten Zustand annehmen kann. Wenn darüber hinaus die Biegekraft 26 aufgebracht wird, bewegt sich ein Ende des Federmechanismus 24 (z. B. durch Verschieben) als Reaktion auf diese Biegung um einen errechneten Abstand entlang der Außenfläche der Objektbasis 12. D = G m m × n
    Figure DE102018118170A1_0001
  • So kann beispielsweise mit der obigen Gleichung der Abstand berechnet werden, in dem der Federmechanismus 24 entlang der Objektbasis 12 gleitet. Wobei die Variable „Gmm“ den Spaltabstand 30 (zwischen entfalteten Wirbelelementen 20) in Abhängigkeit des Winkels der abgeschrägten Seiten jedes Wirbelelements 20 darstellt. Darüber hinaus stellt die Variable „n“ die Anzahl der Wirbelelemente 20 dar (siehe 3B). Wenn beispielsweise der Fasenwinkel der Seitenwände fünf (5) Grad beträgt, kann ein Spaltabstand von 1,66 Millimetern (mm) zwischen jedem Wirbelelement 20 auftreten. Wenn daher die Wirbelsäule 18 neun (9) Wirbelelemente beinhaltet, gleitet der Federmechanismus 24 um 14,94 Millimeter (d. h. 1,66 mm * 9 = 14,94 mm). Es ist zu beachten, dass sich im entfalteten Zustand die Verbindungselemente 22 und der Federmechanismus 24 an der gleichen Stelle befinden. Fachkundige Handwerker werden auch erkennen, dass neun Wirbelelemente 20 mit abgeschrägten Seiten bei fünf Grad eine Gesamtbiegung von 90 Grad ergeben.
  • Wie in den 4 bis 5C dargestellt, weist eine exemplarische Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus 32 einen Anschlag 33 auf, der an der Außenseite der Objektbasis 12 über ein drehbares Federscharnier 34 befestigt ist, das mit einer Trägerhalterung 36 verbunden ist. Zusätzlich beinhaltet eine entsprechende Ausführungsform des Federmechanismus 24 einen rampenförmigen Flansch 38. In diesem Sinne, wenn der Federmechanismus 24 über die Außenseite der Objektbasis 12 gleitet, wird der Anschlag 33 über die Neigung der Rampe des Flansches 38 geführt und anschließend zurückgedreht, um gegen den Federmechanismus 24 (über die Federkraft des Scharniers 34) zurückzukehren, sodass jede Rückwärtsbewegung des Federmechanismus 24 bewirkt, dass der Anschlag 33 gegen die flache, nicht geneigte Seite des Flansches 38 drückt und den Federmechanismus 24 in seiner Funktion verriegelt (siehe im Allgemeinen 5A bis 5C nacheinander). Diese Wechselwirkung bewirkt daher letztendlich, dass das faltbare Möbelstück 10 im gefalteten Zustand lösbar verriegelt und stationär bleibt. Die Stützhalterung 36 kann über Verbindungsmechanismen, wie beispielsweise Schrauben und Bolzen 37, an der Objektbasis 12 befestigt werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 32 beinhaltet auch einen Griff 40, um das Lösen des Federmechanismus 24 aus der Verriegelung zu unterstützen. In sich selbst ermöglicht der Griff 40, den Anschlag 33 durch die Drehbewegung des Federscharniers 34 von der Auflagefläche des Federmechanismus 24 weg zu bewegen.
  • Eine weitere exemplarische Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus 32 ist in den 6 bis 7C dargestellt. Ähnlich wie die vorige exemplarische Ausführungsform, beinhaltet diese Ausführungsform einen Anschlag 33 und wird an der Außenseite der Objektbasis 12 durch ein Federscharnier 34 befestigt, das mit der Halterung 36 verbunden ist. Ein entsprechender Federmechanismus 24 beinhaltet jedoch zahlreiche gleichmäßig verteilte Längsschlitze 42. Jeder Schlitz 42 integriert eine flache Seite und eine konische Seite. Wenn also der Federmechanismus 24 über die Außenseite der Objektbasis 12 gleitet, läuft der Anschlag 33 über jeden Schlitz 42, indem er über die konische Seite nach oben und aus der Schlitzbasis heraus gleitet, bis der Anschlag 33 anschließend in die Basis eines ausgewählten Schlitzes 42 zurückkehrt (durch die Federkraft des Scharniers 34). Infolgedessen führt jede Rückwärtsbewegung des Federmechanismus 24 dazu, dass der Anschlag 33 gegen die flache, nicht geneigte Seite des gewählten Schlitzes 42 drückt und den Federmechanismus 24 an seiner Stelle wirksam verriegelt (siehe allgemein 7A bis 7C nacheinander). Diese Wechselwirkung bewirkt daher letztendlich, dass das faltbare Möbelstück 10 in einem angepassten, stationären gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt. So kann beispielsweise ein Benutzer einen Schlitz 42 nahe der freien Seite 13 der Objektbasis wählen und eine Biegung der Wirbelsäule 18 von insgesamt 95 Grad verursachen. Alternativ kann ein Benutzer einen Schlitz 42 auswählen, der näher an der Wirbelsäule 18 liegt und eine Biegung von 90 Grad verursacht.
  • Die Montage des Möbelstücks 10 ist ein verhältnismäßig kurzer Prozess, der nur wenige Schritte beinhaltet. Zunächst wird der Teil 25 des Möbelstücks 10 an der Fahrzeugsitzrückwand 11 befestigt. Dies kann nach der Montage durch einen Fachmann (nicht dargestellt) erfolgen, der das Möbelstück 10 mittig und korrekt auf der Rückwand 11 positioniert, sodass der Benutzer mit Leichtigkeit Gegenstände auf die entfaltete Sitzfläche legen kann. Anschließend sollte der Montagefachmann für ausreichend Platz hinter dem Fahrzeugsitz sorgen, damit eine Biegekraft direkt auf die Objektbasis 12 und indirekt auf den Federmechanismus ausgeübt werden kann. Abschließend sollte der Montagefachmann darauf achten, dass genügend Platz zum Einklappen des Möbelstücks vorhanden ist. Daher sollte bei einer ordnungsgemäßen Montage im Fahrzeug genügend Platz hinter dem Fahrzeugsitz vorhanden sein (z. B. 1 ½ bis 2 Fuß).
  • Während oben exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen umfasst sind. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Während verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale bevorzugt zu sein, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass ein oder mehrere oder Eigenschaften beeinträchtigt werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Daher sind Ausführungsformen, die nach dem Stand der Technik, in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen beschrieben sind, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.

Claims (10)

  1. Faltbares Möbelstück, das zur bequemen Aufbewahrung konfiguriert ist, wobei das faltbares Möbelstück Folgendes umfasst: einen Federmechanismus, umfassend einen Flansch; eine gelenkige Wirbelsäule, umfassend mehrere in Längsrichtung parallel zueinander angeordnete Wirbelelemente, die über ein oder mehrere Verbindungselemente funktionell miteinander verbunden sind; wobei das eine oder die mehreren Verbindungselemente so konfiguriert sind, dass sie mit den funktionell verbundenen Wirbelelementen zusammenwirken, um eine flexible Einheit zu bilden, welche die Wirbelsäule und eine Objektbasis umfasst; wobei die Objektbasis gegenüberliegende Enden aufweist, zwischen denen sich eine Sitzfläche auf einer Seite und eine Außenfläche auf der gegenüberliegenden Seite befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet; einen Verriegelungsmechanismus, der sich an der Außenfläche der Objektbasis befindet; und wobei der Federmechanismus flexible Eigenschaften aufweist, sodass das faltbare Möbelstück einen entfalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche bereitzustellen, und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann, und worin als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche der Objektbasis verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam ineinandergreift und bewirkt, dass das faltbare Möbelstück im gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt.
  2. Faltbares Möbelstück nach Anspruch 1, worin das faltbare Möbelstück an der Rückwand eines Fahrzeugsitzes befestigt ist.
  3. Faltbares Möbelstück nach Anspruch 1, worin die mehreren Wirbelelemente der beweglichen Wirbelsäule über bewegliche Scharniere miteinander verbunden sind und jedes Wirbelelement abgeschrägte Seiten umfasst, und worin sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück in den gefalteten Zustand übergeht.
  4. Faltbares Möbelstück nach Anspruch 1, worin: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche des Objektträgers befestigt wird; wobei der Verriegelungsmechanismus ferner einen Anschlag umfasst; und worin der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über den Flansch geführt wird, während sich mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers bewegt, wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er nach dem Überfahren des Flansches wieder an den Federmechanismus anliegt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen eine Seite des Flansches drückt.
  5. Faltbares Möbelstück, das zur bequemen Aufbewahrung konfiguriert ist, wobei das faltbares Möbelstück Folgendes umfasst: einen Federmechanismus, umfassend eine Vielzahl von Schlitzen; eine gelenkige Wirbelsäule, umfassend mehrere in Längsrichtung parallel zueinander angeordnete Wirbelelemente, die über ein oder mehrere Verbindungselemente funktionell miteinander verbunden sind; wobei das eine oder die mehreren Verbindungselemente so konfiguriert sind, dass sie mit den funktionell verbundenen Wirbelelementen zusammenwirken, um eine flexible Einheit zu bilden, welche die Wirbelsäule und eine Objektbasis umfasst; wobei die Objektbasis gegenüberliegende Enden aufweist, zwischen denen sich eine Sitzfläche auf einer Seite und eine Außenfläche auf der gegenüberliegenden Seite befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet; einen Verriegelungsmechanismus, der sich an der Außenfläche der Objektbasis befindet; und wobei der Federmechanismus flexible Eigenschaften aufweist, sodass das faltbare Möbelstück einen entfalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche bereitzustellen, und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann, und worin als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche der Objektbasis verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam ineinandergreift und bewirkt, dass das faltbare Möbelstück im gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt.
  6. Faltbares Möbelstück nach Anspruch 5, worin die mehreren Wirbelelemente der beweglichen Wirbelsäule über bewegliche Scharniere miteinander verbunden sind und jedes Wirbelelement abgeschrägte Seiten umfasst, und worin sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück in den gefalteten Zustand übergeht.
  7. Faltbares Möbelstück nach Anspruch 5, worin: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche der Objektbasis befestigt ist; der Verriegelungsmechanismus weiterhin einen Anschlag umfasst; jeder Schlitz in der Vielzahl von Schlitzen eine konische Seite und eine flache Seite umfasst; und worin der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über jeden Schlitz über die konische Seite geführt wird, bis der Anschlag in einen ausgewählten Schlitz der Vielzahl von Schlitzen zurückkehren kann, während sich mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers bewegt, wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er in den ausgewählten Schlitz zurückkehrt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem ausgewählten Schlitz wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen die flache Seite des ausgewählten Schlitzes drückt.
  8. Verfahren zum Anbringen eines faltbaren Möbelstücks auf einer Oberfläche, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen eines faltbaren Möbelstücks, das zur bequemen Aufbewahrung konfiguriert ist, wobei das faltbare Möbelstück Folgendes umfasst: einen Federmechanismus umfassend einen Flansch; eine gelenkige Wirbelsäule, umfassend mehrere in Längsrichtung parallel zueinander angeordnete Wirbelelemente, die über ein oder mehrere Verbindungselemente funktionell miteinander verbunden sind; wobei das eine oder die mehreren Verbindungselemente so konfiguriert sind, dass sie mit den funktionell verbundenen Wirbelelementen zusammenwirken, um eine flexible Einheit zu bilden, welche die Wirbelsäule und eine Objektbasis umfasst; wobei die Objektbasis gegenüberliegende Enden aufweist, zwischen denen sich eine Sitzfläche auf einer Seite und eine Außenfläche auf der gegenüberliegenden Seite befindet, wobei ein Ende der Objektbasis mit der Wirbelsäule verbunden ist und das andere Ende der Objektbasis ein freies Ende bildet; einen Verriegelungsmechanismus, der sich an der Außenfläche der Objektbasis befindet; und wobei der Federmechanismus flexible Eigenschaften aufweist, sodass das faltbare Möbelstück einen entfalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus im Wesentlichen gerade sind, um eine geschlossene Sitzfläche bereitzustellen, und als Reaktion auf eine von außen aufgebrachte Biegekraft einen gefalteten Zustand annimmt, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann, und worin als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche der Objektbasis verläuft, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam ineinandergreift und bewirkt, dass das faltbare Möbelstück im gefalteten Zustand lösbar verriegelt bleibt; Befestigen eines Teils des faltbaren Möbelstücks unterhalb der gelenkigen Wirbelsäule an der Oberfläche; Raum für eine äußere Biegekraft, die zumindest auf den Federmechanismus ausgeübt werden kann; und ermöglichen eines Raums für das faltbare Möbelstück, in dem sowohl die Wirbelsäule als auch der Federmechanismus gekrümmt sind, um die Sitzfläche freizulegen, auf der ein Gegenstand ruhen kann.
  9. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks nach Anspruch 8, worin die mehreren Wirbelelemente der gelenkigen Wirbelsäule über bewegliche Scharniere miteinander verbunden sind und jedes Wirbelelement abgeschrägte Seiten aufweist, und worin sich die beweglichen Scharniere als Reaktion auf die von außen aufgebrachte Biegekraft so biegen, dass die abgeschrägten Seiten der mehreren Wirbelelemente gegeneinander oder gegen ein Ende der Objektbasis drücken, sodass sich die Wirbelsäule biegt und das faltbare Möbelstück den gefalteten Zustand annimmt.
  10. Verfahren zur Montage eines faltbaren Möbelstücks nach Anspruch 8, worin: der Verriegelungsmechanismus über ein Federscharnier an der Außenfläche der Objektbasis befestigt ist; wobei der Verriegelungsmechanismus ferner einen Anschlag umfasst; und worin der Anschlag so konfiguriert ist, dass er über den Flansch geführt wird, während sich mindestens ein Teil des Federmechanismus entlang der Außenfläche des Objektträgers bewegt, wobei der Anschlag so konfiguriert ist, dass er nach dem Überfahren des Flansches wieder an den Federmechanismus anliegt, sodass der Verriegelungsmechanismus mit dem Flansch wirksam verriegelt werden kann, wenn der Anschlag gegen eine Seite des Flansches drückt.
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