DE2010954C3 - - Google Patents

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DE2010954C3
DE2010954C3 DE19692010954 DE2010954A DE2010954C3 DE 2010954 C3 DE2010954 C3 DE 2010954C3 DE 19692010954 DE19692010954 DE 19692010954 DE 2010954 A DE2010954 A DE 2010954A DE 2010954 C3 DE2010954 C3 DE 2010954C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
tool
membrane
moving
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE19692010954
Other languages
English (en)
Other versions
DE2010954B2 (en
DE2010954A1 (de
Inventor
Erich 6100 Darmstadt Dungs
Herbert Dr.-Ing. 6380 Bad Homburg Kazda
Heinrich 6103 Griesheim Manten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT
Original Assignee
DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT
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Filing date
Publication date
Priority to BE758665D priority Critical patent/BE758665A/xx
Application filed by DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT filed Critical DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT
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Publication of DE2010954A1 publication Critical patent/DE2010954A1/de
Publication of DE2010954B2 publication Critical patent/DE2010954B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2010954C3 publication Critical patent/DE2010954C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für ein Schlagwcrkzeuggcrät, die zwischen einem hin- und hergehend bewegbaren Schlagwerkzeug und einen dieses führenden Gehäuses angeordnet ist. y,
Die bekannten Abdichtmiltel sind üblicherweise als Dichtringe ausgebildet, die auef· als sogenannte O-Ringe bekannt sind. Bei diesen bekannten Anordnungen findet zwischen dem A&dicHmittel und der zugeordneten Dichtfläche des bewegten Teiles ein t«· ständiger Gleitbewegungsabliiuf statt, der von der Geschwindigkeit des bewegten Schlagwerkzeugcs und den beim Einsatz auftretenden Bedingungen in Form von Stößen und Staub- bzw. Wasscranfall abhängig ist.
Insbesondere bei Unterwasserarbeiten wirkt das ψ, aufgewirbelte Sand- bzw. Staub/Wasscr-Gemisch mit Überdruck auf die Abdichtungsanordnung ein. Ähnlich sind die Verhältnisse bei Arbeiten an staubhaltigcn Einsatzorten. Diese Einsatzbedingungen sind der Grund für die erhöhte Abnutzung der Dichtungen und der dem 4s Glciltreibungsbewegungslauf unterworfenen Flächen an den genannten Geräten.
In Verbindung hiermit wird auch mit der Zeit der Teil des bewegten Werkzeuges, der die Dichtfläche aufweist, in Mitleidenschaft gezogen. Dieser Teil wird im v> Verlaufe mehrerer Arbeitseinsätze zunehmend rauher und somit nimmt der Verschleiß im Bereich der Abdichtung ständig zu.
Es sind Abdichtungen zwischen Kolben und Zylinder bekannt, die aus einer Membrane bestehen (US-PS -,·, 28 96 987; FR-PS Il 15 299; US-PS 33 75 908). Die Membrane ist an der Stirnseite des Kolbens befestigt. Bei einem Schlagwerkzeuggerät muß jedoch die Abdichtung an dem Werkzeugschaft befestigt werden. Deshalb sind diese bekannten Abdichtungen für ein nc Schlagwerkzeuggerät nicht anwendbar. Eine ähnliche Abdichtung für eine Bremse zeigt die DTPS 8 06 080. Hier ist der Btemskolben an seiner Stirnseite mit einer Rollmembrane versehen. Die Membrane ist nicht eingeklemmt, sondern in eine Aussparung in der <>. Stirnseite des Kolbens eingelegt, wobei für die Funktion der Abdichtung eine Druckwirkung erforderlich ist. Ein ferner bekanntes Befestigungsmittel für die Membrane nach der US-PS 22 19 566 ist füreinSchlagwerk/euggerät ebenfalls nicht anwendbar. Die in dieser Patentschrift beschriebene Dichtungsvorrichtung ist für hydraulische Bremsen bestimmt und ihr Aufbau entspricht diesem Zweck. Hei Anwendung dieser Befestigung für ein Schlagwerkzeug würde die Demontage beim Austausch der Membrane sehr umständlich und aufwendig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine an einem Schlagwerk/euggerät vorgesehene, zwischen dem Gehäuse und dem bewegten Schlagwerkzeug angeordnete Dichtung in der Weise zu verbessern, daß die Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Umgebung mit einfachen Mitteln und ohne eine Gleitbewegung zwischen Abdichlungsmittcl und Dichtfläche erreicht wird, wobei die Dichtung gleich/eilig zur Dämpfung dienen und der Auslausch des Dichtmittels leicht durchführbar sein soll. Erfindungsgeniäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dichtung aus einer Membrane besteht, die einerseits im Gehäuse und andererseits in einer aus Klemmringen gebildeten Klemmvorrichtung jeweils fest und lösbar eingespannt ist, wobei die Klemmvorrichtung auf dem bewegten Wcrk/.cugleil allein durch einen elastischen Dichtungsring gehalten ist, der zu einem Teil seines Querschnittes in einer im bewegten Teil vorgesehenen Nut sitzt. Auf diese Weise wird die Abdichtung des Arbeiisraumes gegenüber der Umgebung mit einem sehr einfachen Mittel erreicht. Der Austausch der Dichtung kann leicht durchgeführt werden. Die Dichtung ist so elastisch ausgebildet, daß sie die pulsierende Hin- und Herbewegung des Werkzeuges, ohne Schaden zu nehmen, mitmacht, und ist andererseits so fest und dicht eingespannt, daß sie das Eindringen von Staub, Wasser od. dgl. Schmutz wirksam verhindert. Die Dichtung ist elastisch und kann so als flexible, jedoch feste Verbindung die durch die hohen Beschleunigungen erzeugten Schwingungen mit dämpfen. Bevorzugt ist die Membrane als ebene oder kegelförmige Ringscheibe oder als Rollmembrane ausgebildet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbcispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Dichtung zwischen Gcrätegehduscwerkzeughaltcr und axialbcwcgbarcm Werkzeug im Längsschnitt,
F i g. 2 eine vergrößerte Einzelheit der Dichtung gemäß Fig. I.
An das Gerälegchäusc 1, z. B. eines Aufbruchhammers, Fclsbrcchcrs od. dgl. Schlagwcrkzeuggerätcn, ist ein weiterer als Werkzeughalter ausgebildeter Teil des Gehäuses 2 angeschlossen.
Zum Halten des (teilweise dargestellten) bewegten Werkzeugleils 3 sind eine Prcllbuchsc l.i, ein Einsteckende 3;i des Werkzeuges 3 sowie eine dem Werkzcugbund 3b entsprechend geneigt ausgebildete Anlagcfläche 2b im Werkzeughalter und eine Führungsbiichsc 2c vorgcsehen.
Die Dichtung besteht aus einer Membrane 4, die einenends im Werkzeughalter 2 und dem damit verbundenen Anschlußflansch 2a eingespannt gehalten und die andcrcncnds zwischen zwei Ringen 5n, 5b einer Klemmvorrichtung 5 eingespannt gehalten ist.
Zu diesem Zweck ist die ringförmige Membrane am inneren sowie äußeren Umfang mit wulstartigen Verdickungen versehen.
Die Klemmvorrichtung 5 wiederum ist fest, jedoch lösbar mit dem bewegten Werkzeugteil 3 verbunden. Diese Verbindung kann unter Zuhilfenahme einer Nut
3c oder Hohlkehle im Werk/eugieil 3 und eines darin eingelassenen flexiblen Dichtungsrings 6 erfolgen, wobei der Dichiring 6 uls Klemmdiehiung durch die Klemmwirkung der .Spunnmiiiel 7 für die Vorrichtung 5 wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtung für ein Schlagwerkzeuggerät, die zwischen einem hin- und hergehend bewegbaren Schlagwerkzeug und einem dieses führenden Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einer Membrane (4) besteht, die einerseits im Gehäuse (2) und andererseits in einer aus Klcmmringen (5,i, Sb) gebildeten ,. Klemmvorrichtung (5) jeweils fest und lösbar eingespannt ist, wobei die Klemmvorrichtung (5) auf dem bewegten Werkzeugteil (3) allein durch einen elastischen Dichtungsring (6) gehalten ist, der zu einem Teil seines Querschnittes in einer im ,, bewegten Teil (3) vorgesehene Nut (Zc) sitzt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (4) als ebene oder kegelförmige Ringscheibe oder als Vollmcmbrane ausgebildet ist. j,
DE19692010954 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove Granted DE2010954B2 (en)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE758665D BE758665A (fr) 1969-03-07 Joint etanche pour la fente annulaire d'un appareil a outil de percussion
DE19692010954 DE2010954B2 (en) 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19692010954 DE2010954B2 (en) 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2010954A1 DE2010954A1 (de) 1971-09-30
DE2010954B2 DE2010954B2 (en) 1977-07-28
DE2010954C3 true DE2010954C3 (de) 1978-03-30

Family

ID=5764493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19692010954 Granted DE2010954B2 (en) 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE758665A (de)
DE (1) DE2010954B2 (de)

Families Citing this family (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2010954B2 (en) 1977-07-28
DE2010954A1 (de) 1971-09-30
BE758665A (fr) 1971-04-16

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