DE2010933A1 - Dekorationswände aus faltbarem Material - Google Patents
Dekorationswände aus faltbarem MaterialInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
Dekorationswände aus faltbarem Material
Die "'.Erfindung betrifft Bauelemente zum Aufbau von Dejsorationswänden.
Derartige Deicorationswände werden in großem Umfange
für Theater-, Film-, aber auch für Reklamezwecke benötigt.
Die bekannten Decorationsbauten dieser Art benutzten in
großem Umfang Holzrahmen, die als Träger für weitere, insbesondere
aus Holz bestehende Platten und/oder für gespannte Flächen aus flexiblen, insbesondere textlien Stoffen dienen.
Der Aufwand für die Herstellung derartiger }£ulissenwände ist
sehr groß, wobei die Anpassung der Wände an die jeweils besonderen
Verhältnisse besonders schwierig und aufwendig ist. Hinzu tritt, daß auch das Gewicht dieser Wände und sogar
ihrer Einzelteile sehr groß ist, was· den Zusammenbau und den
Wiederaufbau erschwert. Der Aufwand derartiger Wände erhöht sich dadurch, daß zumindest ihre axis Holz oder ähnlichen
ϊ/erkstoffen bestehenden Einzelteile im Hinblick auf ihren hohen Preis mehrmals gebraucht werden müssen, was d,azu führt,
daß für diese Einzelteile auch eine Lagerung vorgesehen werden muß.
209815/0484 .- 2 -
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Deisiorationswand
zu schaffen, die mit wesentlicn geringeren Aufwand als
die bekannten Wände hergestellt wird, die leicht zusammenbaubar und wieder abbaubar ist und die besonders einfach
den jeweils vorhandenen Verhältnissen angepaßt werden Kann.
Die "ürfindunersaufgäbe wird dadurch gelöst, daß das Grundeiement
aus mindestens einem sich flächenförmig erstreckenden Zuschnitt aus faltbarem Material, insbesondere einem
Wellpappzuschnitt besteht, dessen eine Seite (Rückseite) mit ebenfalls aus faltbarem Material, insbesondere Wellpappe
bestehenden Versteifungselementen versehen ist, während die Vorderseite frei von Versteifungselementen bleibt.
Die Art des faltbaren Materials richtet sich nacü den jeweiligen Anforderungen. Man kann für die Erfindung Wellpappe,
Karton, Vollpappe und ähnliches faltbares Material von ausreichender Steifigkeit verwenden.
Die Erfindung bietet den Vorzug, daß die vorgefertigten Bauelemente
an Ort und Stelle mit einfachen. Mitteln zusammenzufügen sind. Der Aufwand zur Herstellung derartiger aus Wellpappe
bestehenden Dekora^-ionswände ist derart gering, daß
diese nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden Können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Grundeiement
aus einem Wellpappzuschnitt von insDesonaere rechteckiger
Grundfläche, dessen Wellen rechtwinklig zu der größten Erstreckung des Grundelementes, insbesondere der
Wandhöhe verlaufen und an dessen Seiten Faltklappen ange-
209815/0484
C>/i
lenkt sind, wobei die an den Ecken "zusammenstoßenden FaIticlap-oen
iratetnander verbunden sind. Die größte Erstreckung
liegt in Richtung der Wellpappenbahn, wie sie die Wellpappmaschine verläßt. Die größte Erstreckung ist deshalb praktisch beliebig. Es ist ohne weiteres möglich, Wände von 3
-4m Höhe herzustellen, ohne· daß damit die Größenerstrekkungen
des Bauelementes beschrankt werden. Für die Breite
werden vorzugsweise genormte Maße gewählt, um auf·diese
leise auch zu einheitlichen Versteifungsprofilen-zu gelangen.
Obwohl die Bauelemente vorzugsweise zum Aufbau von Dekorationswänden
dienen, können sie beispielsweise auch cum Aufbau von Raumdecken benutzt werden. Es kann schließlich mit
Hilfe der auf der Rückseite des Bauelementes angeordneten
Versteifmesselemente derart steif ausgebildet werden, caß
es aucn zum Aufbau von Podesten benutzt werden kann.
Vorzugsweise bestehen die Versteifungselemente aus mindestens
ein Mal gefalteten Wellpapprofilen, die sieh zwischen
den Faltklappen erstrecken und mit ihnen verbunden sind. Diese Versteifungselemente brauchen in der 'Werkstatt nur
gerillt zu werden, um die geweiligen Faltkanten festzule--
Erfindungsgemäß besteht vorzugsweise das Versteifungselement
aus einem dreifach gefalteten Teilpappstreifen, dessen
Länge gleich dem gegenseitigen inneren Anstand derjenigen Faitklappeniot, die senkrecht 3U den Wellen der Grund-
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fläche stehen, vcbei die dreifachen Faltungen vier Fiacnen
schaffen, von denen die eine Randfl-?ehe · Verbi.ndun--sf lache)
zur Verbindung des Versteifunfselements Tnit der Grundfläche
dient, die eine T"itteifläche (Bodenversteifungsfläche)
sich winklig, vorzii^sweise senkrecht, zu dieser Grundfläche
erstreckt, die zweite Mittelfläche fFaltkiappenversteifun^sfläche)
schräg 7,U dieser Verbindungsfläche ('Bodenversteifungsfläche)
zurückgeiilappt ist und die andere Randfläche TEnd Verbindungsfläche) parallel zu α er ersten Raridfläcne
w liegt und mit ihr verbunden ist.
Per gegenseitige Abstand dieser Versteifung^elemente (in
Richtung der größten Erstreckung des Schachtelbodens gemessen) richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen,. In
aller Regel benötigt ein Bauelement von etwa 3 bis 4m Höhe
nur ungefähr drei bis vier derartige Versteifunrselemente.
Diejenige Faltklappe, die an der oberen Kante des Bauele-
| mentes liegt, benötigt in aller Regel keine Versteifung,
die untere Faltklappe des Bauelementes wird jedoch vorzugsweise ebenfalls mit Hilfe eines derartigen Versteifungselementes
versteift, wobei so^ar die Verbindungsfläche dieses Versteifungselementes über die freien Kanten
der Faltklappen des Grundelementep herausragen kann.
Zur Verbindung der einzelnen Grundelemente, die mit ihren seitlichen Faltklappen nebeneinander lieren, sind besondere
Verbindungselemente aus faltbarem Material, insbesondere
Wellpappe, erforderlich. Erfindungsgeraäß sind diese
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BAD ORJQJNAt
Verbindungselemente dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderiiegonden
Faltülappen der Grundelemente durch ein vierfach gefaltetes Verbindungselement versteift und miteinander
verbunden sind, das brückenartig mit Hilfe zweier gleich langer,
sich etwa senkrecht zu der Grundfläche erstreckender ■piäcüen (Palticlappenversteifungsflächen) und einer jcurzen
Brücicenfläche über zwei aneinander liegende Faltklappen
n-reift und mit den oeiden Handflächen mit denen des Versteifungseiements
und dem Schachtelboden verbunden ist»
Diese Verbindungselemente versteifen mit ihren Ealtklappen-Versteifungsflächen
diejenigen FaltKlappen des Grundelementes,
die sich parallel zu seiner größten Längsausdehnung erstrecken. Nach dem Einbau der Versteifungseiemente und
der Verbindungselemente ergibt sich ein Bauelement mit ebener Vorderfläche, das außerordentlich biegungs- und
auch verwindungssteif ist und allen praktisch zu erwartenden
Schlag- und Stoßbeanspruchungen standzuhalten vermag. Vorzugsweise stoßen die Verbindungselemente in Richtung der
größten Srstrecicung des Bauelementes gegeneinander. Auf diese
Weise werden naturgemäß die Faltkappe η des Grundelemaates
ii,ormalerweise ausreichend versteift und gegen Ausknickung
gesichert. Es reicht aber auch aus, daß die Verbindungselemente in Dichtung der größten Erstreckung des Bauelementes
nur einen geringen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als die Knicklänge der Grundfläche. Die beste
Versteifung ergibt sich naturgemäß dann, wenn die Verbindungselemente
in der Senkrechten ganz durchlaufen·
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Eine weitere Verbesserung der -irfindung besteht darin, daß
zT7ei Bauelemente zu einer Doppelwandplatte derart niteinanrler
verbunden sind, daß mindestens ein Teil der Versteifungseleraente
des einen Bauelementes mit ihren senkrechten Bodenversteifungsflachen in die eine Richtung (senkrecht ?.u
der Längserstreckung des Bauelementes) und der entsprechende
Teil der Versteifungselemente des anderen Bauelementes mit ihren senkrechten Bodenvers beifun^sflachen in die andere
Richtung weist, und daß beide Gruppen von Versteifungselementen aus der Ebene der Faltklappen ihres Bauelementes
herausragen und die beiden Bauelemente - mit den Rücken gegeneinander - durch Aufschieben der einen Versteifungselemente
auf die anderen Versteifungselemente miteinander verbunden sind. Man erhält auf diese V/eise eine Dekorationswand,
die auf beiden Seiten eben ist und deren Festigkeit naturgemäß
besonders groß ist. Dadurch, daß diese Dekorationswand aus zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelementen zusammengesetzt
ist, ist ihr Herstellungsaufwand sehr gering.
Zu betonen ist in diesem Zusammenhang, daß die Höhe der Versteifungselemente
außerordentlich einfach zu verändern ist, indem nur entsprechend breitere Wellpappstreifen Denutzt zu
werden brauchen, aus denen diese Versteifungselemente gefaltet werden. Dadurcl· also, daß zur Schaffung dieser aus zwei
Bauelementen zusammengebauten Dekorationswand besonders hohe Versteifungsprofile benutzt werden müssen, erhöht sich der
Bauaufwand nur in einem praktisch zu vernachlässigenden Ausmaße.
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BAD
Die Versteifung des Bauelementes ist aber nicht auf diese
bevorzugte Art der Versteifungseleinente beschränkt» Bei
einer anderen üusführun^sform der Erfindung besteht das Versteifungsprofil aus einem Füllstück:, das aus einem mehrmals,
vorzugsweise viermal, gefalteten Wellpappwinkel zusammenge-(
setzt isty es liegt auf der Hand, daß diese/Versteifung ganz
besonders einfach hergestellt" werden kann; sie eignet sich insbesondere für Bauelemente, deren Breite sich von der genormten Breite unterscheidet«
Grundsätzlich können die einzelnen Verbindungen auf beJLiebige
Weise, beispielsweise auch durch Kleben, vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft erfolgt aber auch die gegenseitige
Verbindung der Grundelemente, der Versteifungselejnente, der
Verbindungselemente und der Füllstücke mit Hilfe von Heftklarnmern.
Diese stehen auf dem Gebiete der Wellpappkar to nagen in verschiedenen Größen zur Verfügung. Sie werden auf übliche
Weise mit Hilfe von Preßluftwerkzeueen, den sogenannten Preß—
luftstaplern, eingetrieben und sind für die erfindungsgemäß
vorgesehenen Wellpappteile geradezu universell verwendbar..
Grundsätzlich ist die Erfindung in der Weise ausführbar, daß
die Grundflächen eben ausgebildet sind und die Wellen der
Wellpappe des Grundelements senkrecht zu der größten Längserstreckung
des Bauelementes liegen· Es ist aber auch möglich, daß die Grundflächen in einer Richtung gekrümmt ausge-'
bildet sind, und daß sich die Wellen der Wellpappe des Grundeiements-parallel
zu der jeweiligen ivrümmungsachse erstrecken.
In diesem Falle gedoch setzen sich die Versteifungselemente
aus einer Mehrzahl von zu je einem Vieleck zusammengesetzten
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ebenen ^inzel-Versteifungselenienter) zusammen, da naturgemäß
ein aus Wellpappe zusammengesetztes dreidimensionales Profil
nicht Tiohr gekrümmt verden kann.
Bei einer bevorzugten imsführungsform der Erfinduno: erstrecKen
sich die Wellen der Wellpappe der Versteifunrseleicente,der
Verbindungselemente und der Profile für die Füllstück^ senkrecht zu den Falteanten.
Das Bauelement kann besonders einfach durch.die Versteifungselemente
versteift werden, und es ist besonders einfach möglich, aus einer Mehrzahl von Bauelementen eine
Dekorationswand vorzusehen. ErfindungsgeaäB zeichnet sich
ein Verfahren zum Zusammenbau eines Bauelementes dadurch aus, daß die Grundelemente nebeneinander auf dem Boden gelegt
und die ersten Randflächen der Yersteifangseleisente,
deren Länge gleich der Breite der einzelnen Schachtelböden
ist, mit den Verbindungseleirienten verbunden werden und danach
über die Faltklappen der Grundelemente geschoben und befestigt werden, und daß dann darauf die Bodenversteifunesflachen
und die Palticlappenversteifungfiflachen der Yersteifungselemente
aufgerichtet v/erden, worauf die Hndverbinöun^sfläche
der Versteifungselemente mit der Verbindungsfläche der Verbindungselemente und mit der Grundfläche den Grundelements
verbunden werden.
Sowohl die Grundelemente als auch die einzelnen Verste.lfungs-
und Verbindungselemente als aucn die ganze Dekorationswand
werden praktisch unter diesen Tjmständen aus üblichen ',VeIlpappteilen
erst an Ort und Stelle zusammengebaut, was den
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— O1
Auf tau einer Oeüorationswand äußerordentlich, vereinfacht.
Selbst wenn die Abmessungen einer derartigen fertigen Dekorationswand
besonders groß sind, kann sie infolge ihres geringen Gewichtes und ihrer großen steifigkeit besonders
leicht transportiert und zu irgendwelchen Räumen oder sogar
Häusern zusammengebaut werden.
Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der einige Ausführungsformen der "Jürfindung
vereinfacht dargestellt sind.
Ss zeigen:
?ig. 1 schaubildlich ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Seitenversteifungselement,. '
Fig. 2 schaubildlich ein erfindu-ngsgezr-äß ausgebildetes
Verbindungselement mit einer Darstellung seines-Querschnlt-ces,
Eig. 3 - schaubildlich ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Seitenversteifungselement, das mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten, jedoch erst teilweise
gefalteten Versteifungselement zusammengebaut
ist,
4 ein fertig eingebautes Versteifungselement, das
an der einen Seite mit einem Seitenversteifungs element und das an der, anderen Seite mit einem
Verbindungselement zwecks Anschlusaes an ein
weiteres Versteifungselement verbunden ist;
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die dazugehörige Grundfläche des Grundelements
ist nicht dargestellt. Es ist in dieser Darstellung nur die normalerweise bevorzugte Ricntung
der '-'311UnP; des dazugehörigen Grunde lenient es
angegeben,
Fig. 5a, b, c zoigen schematiscL Querschnitte von anderen
Versteifungselementen, deren Grundaufbau jedoch mit dem Versteifungselement der Fi^.
und 4 übereinstimmt,
Fig. 6 die Ansicht von einem Zuschnitt eines Wellpappwinkels, der zum Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Füll^tUOKes dient,
Fig. 7 die schaubildliche Ansicht auf den *.7eilpappwinkel
der Fig. 6, der bereits teilweise zwecks Schaffung eines Füllstückes gefaltet ist,
Fig. ö ein fertig zusammengebautes Füllstück, das aus
dem Wellpappwinkel der Fig. 6 hergestellt ist,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht auf eine erfindungsgemäß
ausgebildete Dekorationswand,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Pig· 9 durch diese erfindungsgemäß ausgebildete Dekoraktionswand,
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BAD ORlQiNAl
Fig." 11 einen Schnitt ähnlich der Fig. 10, wobei jedoch
z"/ei Bauelemente - Rücken an Rücken - zu einer
beidseitig glatten l)ekorationsdoppelwand zusammengebaut
sind,
ji'ig. ,2 eine schaubildliche Ansicht auf ein anderes Sei-
-tenversteifungselement.
Im Grundaufbau besteht jedes erfindungsgemäß ausgebildete
Bauelement aus der Grundfläche eines Grundelementes 7>
ö, die in den Fig. 9i 10, 11 mit 1 bezeichnet ist, aus einem
Versteifungselement, das allgemein (siehe insbesondere Fig.4·)
das Bezugszeichen 2 trägt, aus Verbindungselementen (siehe insbesondere die Fig. 2 und 4), die das Bezugszeichen 3
tragen und aus Seitenversteifungselementen, die in der Fig. 4- das Bezugszeichen 4- tragen. Die Versteifung kann auch
durch ein Füllstück vorgenommen werden, das insbesondere anhand der Fig. ö näher dargestellt ist und allgemein das Bezugszeichen
5 trägt. Die Grundfläche 1. jedes Bauelementes 7» β
hat beispielsweise genormte Einheitsbreiten. Seine Höhe ist beliebig und wird in der Regel 3 - ^ m betragen. Die Wellen
der Wellpappe, aus der ein Grundelement aufgebaut ist, laufen
im Ausführungsbeispiel parallel zu der Breite, also senkrecht zur Höhe. Sie sind mit 6 in der Fig. 4 angedeutet.
In der Fig. 9 sind drei derartige Bauelemente nebeneinander gelegt und mit 7 bezeichnet. Ein weiteres Bauelement trägt
in dieser Fig. 9 das Bezugszeicnen d. Es ist wesentlich
schmaler als die Bauelemente 7 und unterscheidet sich außerdem
von diesen Bauelementen dadurch, daß es mit Hilfe der Füllstücke 5 der Fig. ö versteift ist, während die Verstei-
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BAD ORIGINAL - 12 -
OÖAS
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fung der Bauelemente 7 durch die Versteifungselemente 2 erfolgt,
die insbesondere in der Pig. 4» a"ber auch in der Fig. 5
dargestellt sind, Bei den Versteifungselementen und den Verbindungselementen
verlaufen alle Wellen der Wellpappe senkrecht zu den jeweils vorgesehenen Faltkanten.
Jedes Gfrundelement 7» 8 v/eist eine Grundfläche 1 aus ,wellpappe
auf und eine ringsherum angelenkte Faltklappe. Vorzugsweise "besteht diese Faltklappe 9 aus einem Stück mit der Fläche des
Grundelementes, indem auf übliche "weise die IFaltklappe durch
Rillung und Schlitzung an den einzelnen Kanten herumgelegt wird.
Die Eckenverbindung erfolgt ebenfalls auf irgendeine bekannte Weise.
Die Versteifung der einzelnen Grundelemente 1, S erfolgt in
querrichtung, also in den Darstellungen der Fig. 9-11 in
der Waagerechten, mit Hilfe von Versteifungselementen. Die
Ausbildung eines bevorzugten Versteifungselementes sei nunmehr
anhand der Fig. 5 und 4 erläutert. Dieses Versteifungselement besteht aus einem v/ellpappstreifen 10, der drei Faltkanten 11,
12, 13 aufweist. Auf diese Weise werden vier Flächen gebildet. Die eine Handfläche trägt das Bezugszeichen 14 und ic-t als Verbindungsfläche
bezeichnet. Die eine luittelf lache trügt das Bezugszeichen 15 und wird als Bodenversteifungsfläche bezeichnet
Die weitere Mittelfläche trägt das Bezugszeichen 16 (siehe Fig. 3) und ist als Faltklappenversteifungsfläche bezeichnete
- 13 -
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BAD ORIGINAL
._ ^010933
iicliließlich trägt die andere Handfläche das Bezugszeichen 17
und ist als jindverbindungsflache "bezeichnet. Die Länge dieses
Versteifungselementes 2 ist gleich der inneren Breite des dazugehörigen Grrund.eleinentes 7. Nachdem "beispielsweise zwei
G-rundelemente mit ihren ^altklappen 9 auf einem waagerechten
Boden nebeneinander gelegt sind, wird der vorgerillte Wellpappstreifen
10, der am ßnde das Versteifungselement 2 bilden '
soll, nachdem dieses an den Endpunkten mit den Yerbindungsv
elementen 4- "bzw. 3 verbunden ist, an der gewünschten Stelle
der G-rundflache 1 eingelegt. Dann wird die Verbindungsfläche
14 mit der G-rundfläche 1 des G-rundelementes 7, 8 insbesondere
mit Hilfe von Heftklammern verbunden. Hierzu wird vorzugsweise'
ein Preßluftnagier üblicher Bauart benutzt.
Bevor der Aufbau einer erfindungsgemäß ausgebildeten '
Dekorationswand mit Hilfe von einzelnen Bauelementen weiter,
beschrieben wird, sei anhand- der 3?ig. 2 ein Verbindungselement
näher beschrieben, das allgemein mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist. Prinzipiell besteht-das Verbindungselement 3 aus zwei
v/eHpappwinkeln. 20, 23, die durch-.einen Steg 19 miteinander
verbunden sind. Die Breite, des Steges 19 1st im wesentlichen gleich dem auf den Außenflächen gemessenen Abstand zweier
nebeneinander liegender laltklappen 9 von zwei nebeneinander,
liegenden Grundelementen 7. Der eine Y/'inke.l 20 dieses Verbindungselementes
3 weist die. Schenkel "21 und 22 auf, während
der andere Winkel-i23 dieses Verblndungselementes die Schenkel
24- und 25 aufweist.
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Das Verbindungselement 3 wird über die beiden nebeneinander liegenden ialtklappen 9 der beiden Gr und elemente 7, S derart
geschoben, daß die Schenkel-21 und 25 der beiden winkel 20
und 23 parallel zu den Faltklappen 9 liegen, also senkrecht
zu der Grundfläche 1 des Gr und element es 7, 8. Der brückenförmige
Steg 19 und die beiden Schenkel 22 und 24 der beiden Y/inkel 20 und 23 liegen demgemäß parallel zu der Grundfläche
1 des Grundelementes 79 8. Die Schenkel 21 und 25 sind etwa
gleich hoch wie die !altklappen 9. ^s sei betont, daß das
Verbindungselement 18 grundsätzlich zwar aus den beiden Y/inkeln
20 und 23 besteht, die durch den Brückenstsg 19 miteinander verbunden sind, daß dieses Verbindungselement aber durch
falten um die Faltkanten 26, 27, 28 und 29 aus einem 1JeIlpappstreifen
hergestellt worden ist. Die Wellung dieses Streifens ist bei 31 angedeutet.
Nachdem ein derartiges Verbindungselement 3 über zwei nebeneinander
liegende Faltklappen 9 zweier nebeneinander liegender Grundelemente geschoben worden ist (nachdem das
Versteifungselement 2 noch nicht zusammengelegt auf oben näher beschriebene Weise damit verbunden wurde) werden die
Flächen 15, 16 und 17 des Versteifungselementes 2 auf die in Fig. 4 gezeigte Art umgelegt, indem nunmehr die Endverbindungsflache
17 des Versteifungselementes 2 sowohl mit der Verbindungsfläche 14 als auch mit den Schenkeln 22 oder 24 des Verbindungselementes 18 oder dem Schenkel 37 des Seitenversteifungselementes
4 verbunden werden. Die Wellung des Versteifungs-
209815/0484 - 15 -
elementes 2 ist bei 32 in der Figo 3 angedeutet.
Sobald auf die beschriebene Welse die Flächen 15, 16 und 17
eingelegt werden, werden durch die Schrägfläche 16 die einzelnen Grundelemente in der Waagerechten gegeneinander
gezogen. Die bchrägfläche 16 legt also schon im wesentlichen die waagerechte Versteifung und Abstandshaltung der Grundelemente
fest. Anhand der Fig. 5 sind andere ^uerschnittsformendes
Versteifungselementes 2 dargestellt. .Hieraus ist
zu ersehen, daß die Höhe der Fläche 15 ganz verschieden gewählt werden kann. Die Fläche 15 ist vorzugsweise mindestens
so hoch vvie die Höhe der Faltklappen 9. Sie kann aber auch
wesentlich höher sein und unter -diesen Umständen aus der .libene der ?altklappen 9 herausragen. ■...
In Richtung der Längserstreckung .der Bauelemente bilden also
die Verbindungselemente 3-der Fig. 2 eine ausgezeichnete Versteifung. jSs empfiehlt sich, unter Umständen die Kanten der
Verbindungselemente 3 gegeneinander stoßen zu lassen* Es ist
■stattdessen aber auch möglich, zwischen den einzelnen Verbindungselementen
einen kleinen Abstand zu lassen, der unter-" halb der Knicklänge der dazugehörigen Grundfläche'1 und insbesondere ihrer Faltklappen 9 liegt. - ' "
Schließlich ist es möglich, ein derartiges Verbindungselement
über die ganze Höhe des Bauelementes durchlaufen zu lassen,
20981S/0484 ,,. " 16 "
so daß dann das Verbindungselement beispielsweise eine Länge von 3 bis 4 m hat. .ciin derartiges einheitliches Verbindungselement
bringt naturgemäß die grüßte Versteifung in Eichtung der Längserstreckung des Bauelementes und empfiehlt sich bei
senkrechtem Zusammenbau von Gfrundelementen 7, 8.
Die Enden des Verbindungselementes werden zweckmäßigerweise an der Bodenversteifungsfläche 15 der Versteifungseleuente 2
befestigt. Zu diesem Zweck ist der v'/inkeiflansch 21 durch
Schlitzen und Palten zu einer Planschfläche 33 und zu einer weiteren Planschfläche 34 umgefaltet. Während die Planschfläche
34 zur Verbindung mit der Planschfläche 22 dient, dient die
Planschfläche 33 zur Verbindung mit der Bodenversteifungsfläche 15 des Versteifungselementes 2.
Die Versteifung der äußeren Längskanten des Bauelementes erfolgt auf ähnliche V/eise mit Hilfe eines Seitenversteifungselementes,
das insbesondere in den Pig. 1, 3 und 4 dargestellt ist und allgemein das Bezugszeichen 4 trägt, Us besteht aus
einem Wellpappwinkel, dessen Paltkante das Bezugszeichen 35
trägt und der die beiden Schenkel 36 und 37 hat. Die Wellung
dieses Wellpappwinkels ist bei 38 angedeutet. An den aSnden ist der Schenkel 37 durch Schlitzung und Faltung zu zwei
Winkelflächen 39 und 40 gefaltet. Die Pläche 40 ist mit dem Winkelschenkel 36 verbunden, während die Pläche 39 zur Verbindung
des Seitenversteifungselementes 4 mit der Bodenversteifungsfläche 15 des Versteifungselementes 2 dient.
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G-emäß" den Pig. 9 und 10 sind auf diese Weise drei Grund-
verelemente 7 miteinander verbunden und/steift worden«, Insgesamt
sind für jedes Grundelement 7 vier Versteifungselemente 2 . '
vorgesehen, wobei das untere Versteifungselement 2 auch als
Bo'denelement dient.. Hierfür wird jedoch die Verbindungsfläche
14 des Versteifungselementes 2 mit der Faltklappe 9 des
Grundelementes und die Bodenversteifungsfläche 15 mit der
Grundfläche 1 des Grundelementes verbunden. Die in den lig.
und 10 dargestellte Dekorationswand wird derart zusammengebaut, daß die Grundflächen 1 der Grundelemente auf einer waagerechten
Ivlontagefläche liegen. Erst nachdem die ganze Dekorationswand
einschließlich ihrer Versteifungs- und Verbindungselemente /
zusammengebaut ist, wird sie aufgerichtet.
Die Fig. 9 und 10 zeigen, daß die Bodenversteifungsflächen
15 der einzelnen Versteifungselemente wesentlich höher sind
als die Faltklappen 9>
was jedoch für die Steifigkeit der Grundfläche nicht von Bedeutung ist,. Das Profil der S'ig. 5a" mit
kleinem Schrägungswinkel ist besonders steif, da die Schrägfläche
16 über ihre ganze länge von einem Seitenversteifungselement 4 oder einem Verbindungselement 2 abgestützt ist.
Gemäß der Fig. 11 sind zwei erfindungsgemäß ausgebildete
Grundelemente, mit dem Rücken gegeneinander, zu einer beidseitig
glatten Dekorationswand verbunden worden. Zu diesem
Zweck weist das Bauelement 7a unter anderem die beiden Ver-
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2Ü10933
steifungseleniente 2a auf, deren Bodenversteifungsflächexi 15
nach oben weisen. Das andere urundelement 7b weist unter anderem
die beiden Versteifungselemente 2b auf, deren Bodenversteifungsflächen 15 nach unten weisen. Die Versteifungselemente 2b werden nun über die Versteifungselemente 2a geschoben,
so daß das Bauelement 7b von dem Bauelement 7a getragen wird, jis können naturgemäß auch noch mehr gegeneinander haltende
Flächen vorgesehen sein. Die ringsherumlaufenden ifaltklappen
9 dieser Bauplatte der Pig. 11 können zusätzlich durch wellpappstreifen
miteinander verbunden werden.
Die obere Faltklappe 9 des Bauelementes der Fig. 10 ist durch
einen U-förmig umgelegten Doppel-Ve.llpappstreifen 18 verstärkt
und versteift. Die untere Faltklappe 9 dieses Bauelementes und die nach unten weisende Verbindungsfläche 14 des als
Bodeneleinent benutzten Versteifungselementes 2 sind durch zusätzliche Wellpappstreifen 50, 51 verstärkt und flächenmäßig
ausgeglichen.
Die nach außen weisenden Vorderflächen (Vorderseite) der Bauelemente
7» 8 weisen im Bereiche der Faltklappen 9 einen schmalen Schlitz auf, der beispielsweise durch Überkleben
mit irgendeiner dünnen Papier- oder Kunststoffolie sowie durch Ausspachteln völlig abgedeckt werden kann. Falls das Bauelement,
wie das Bauelement 8 der Fig. 9» besonders schmal wird, kann
es sich empfehlen, die Versteifung auf etwas andere \7eise auszuführen. Zu diesem Zweck ist für das Bauelement 8 der
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Fig. 9 ein Füllstück 5 vorgesehen, das aus einem Winkelstreifen 41 (siehe Fig.'"-8). zusammengesetzt ist, der eine Falzrillung 42
aufweist .und mit 'ärei Einschnitten 43 versehen ist. Die Pig. 7
zeigt das teilweise-bereits-^zusammengelegte Füllstück, die
Fig. δ das fertige Füllstück, dessen einzelnen Winkelstücke 18
nunmehr auf nicht■dargestellte Weise miteinander und mit den zu
versteifenden Faltklapperi des Grundelementes verbunden werden.
Die- Wellen dieses Füllstückes sind bei 44 angedeutet. Sine besondere Steifigkeit des Bauelementes 8 ergibt sich dadurch, daß
derartige Füllstücke 5, dicht nebeneinander liegend, sich über die gesamte Höhe des Bauelementes erstrecken. Die Versteifungen
können jedoch auch in Form der Seitenversteifungselemente 4
ausgebildet werden« In diesem Fall werden Seitenversteifungselemente
parallel zur Wellenrichtung in die Grundelemente eingespannt
und deren Winkelflächen 39 mit den Faltklappen 9 der
Grundelemente verbunden.
Vie bereits oben auseinandergesetzt, werden zweckmäßigerweise
die Teile 9 der Fig. 10 und 11..als Faltklappen ausgebildet, die
mit der Grundfläche 1 aus einem Stück bestehen.
In Fig. 12 ist ein Zusatzversteifungselement zur Versteifung der'
seitlichen freiliegenden Falzklappen 9 eines Bauelementes 7, δ
dargestellt. Dieses zusätzliche Versteifungselement besteht aus einem Brüekensteg 45, aus zwei Falzklappenversteifung'sf lachen
46, 47, die über die Falzklappe 9 greifen, und aus'einer
Flanschfläche 48, die zur Verbindung mit der Grundfläche des
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2U10933
G-rundelementes 7>
8 dient.
In der obigen Be-schreibung sind bevorzugte .Richtungen für
die wellung der einaelnen Wellpappteile des Bauelementes angegeben,
üs wird aber darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch
mit anderen Wellenriohtungen möglich ist. Beispielsweise ergibt
sich in der Höhenrichtung des Bauelementes sine weitaus größere Versteifung in dem tfalle, daß die Wellen senkrecht
verlaufen. Die waagerechte wellung ist hier im Hinblick auf die
übliche Art der 7/ellpappf ertigung vorgezogen, die zu einer
begrenzten Breite (parallel zur Längserstreckung der wellung) der Wellpappenbahn führt. In anderen Fällen, besonders ^usnahnicfällen,
v/o es auf eine höhere Versteifung in der Höhenrichtung
ankommt, kann aber auch eine senkrechte v/ellung bevorzugt sein.
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Claims (1)
- P a ■ t e η t a η s ρ r ii c ta eM .Y Bauelement zum Aufbau von Dekorationen, insbesondere iJekorationswänden, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einem sich flächenfö'rmig erstreckenden faltbaren Material,_ insbesondere Wellpappe (1) besteht, dessen eine Seite (Rückseite) mit ebenfalls aus gleichem Material bestehenden Versteifungselementen (2) ver sehen ist, während die andere Seite (Vorderseite) frei von Versteifungen bleibt.2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Wellpapp-Zuscbnitt (7, 8) von insbesondere rechteckiger G-rundf lache besteht und an dessen Seiten Ea 3_t klapp en (9) angelenkt sind, wobei die an den Ecken zusammenstoßenden- Ii'altklappen miteinander verbunden sind. .3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (2) aus mindestens einmal gefalteten "Wellpappprofilen (10) bestehen, die sich- zwischen den Faltklappen (9) erstrecken und mit ihnen verbunden sind.. - 22 -209816/0484BAOORtGINAL2U109334. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (2) aus einem dreifach gefalteten (11, 12, 13) ./ellpappctraifen (10) besteht, dessen Länge gleich dem gegenseitigen Abstand der JTaltklappen (9) ist, v/obei die dreifachen Faltungen (11, 12, 13) vier flächen (14, 15, 16, 17) schaffen, von denen die eine Randf liehe (14) (Verbindungsfläche) zur Verbindung des Yersteifungselementes mit der Grundfläche (1) des Grundelements (7j 8) dient, die eine Hittelfläche (15) (Bodenversteifungsfläche) sich winkelig, vorzugsweise senkrecht, zu dieser Boderifläche (1) erstreckt, die zweite liittelfläche (16) (Paltklappenversteifungsfläche) schräg zu dieser Yerbindungsfläche (15) (Bodenversteifungsfläche) zurückgeklappt ist und die andere Randfläche (17) (Endverbindungsflache) parallel zu der ersten Iiandfläche (14) (Verbindungsfläche) liegt und mit ihr verbunden ist.5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden ]faltklappe η (9) zweier Grundelemente duich ein vierfach gefaltetes Verbindungselement (3) versteift und miteinander verbunden sind, das brückenartig mit Hilfe zweier gleich langer, sich etwa senkrecht zu der Grundfläche- 23 -20981S/0484BAD(1) erstreckender Flächen (21, 25) (Paltklappenverstei-• fungsflachen) und einem kurzen Brückensteg (19) über swei aneinander liegende Paltklappen (9) greift und mit -den "beiden Handflächen mit denen des Versteifungselements (2)ι und dem Grundelement (7? 8) verbunden ist.6, Bauelement"nach Anspruch „5> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente- (3) in Richtung der größten Erstreckung des Bauelementes gegeneinander stoßen oder nur einen geringen Abstand voneinander haben, der kleiner ist als die Knicklilrg? des Grundelementes (7, 8)./. Bauelement nach einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die frei an der Seite liegenden Mtklappen des Gr-run'd. element es durch. Zusatz-Versteifungsprofile (4, 45 - 46 - 47 - 48) versteift sind.3. -läielement nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzversteifungselement (4) aus einem Wellpapp— winkel (35, 3o, 37; 4-5, 46, 47, 43) besteht, an dessen Enden durch Schlitzen und'!alten zusätzliche Ankerflachen (39) zur Befestigung mit den angrenzenden Flächen, insbesondere der Versteifungselemente, gebildet sind,-9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bauelemente "(7a, 7b) zu einer'■ - 24 209815/04842LH0933jJelrorationsv/and derart vaitoii.undcr verbunden ijiud, inäosteno ein ''Iail der "^ercteif un^selemento (2f:-'iuea Pauelei if. titcn (■/';.;) uit Ihren senkrechten jjodi.a/^:1-rjtsifungafl'-lchen (15) in die ein:.- !richtung (ijealcixoht sa der ".u-',n;5.3er3trec:.cuu{_: des iauelenontes) uad der ent^prechende ϊθϊΙ der Versteifungselemente (2b) des anderen Bauelementes (7b) mit ihren 33nie echten Bodenversteifung flächen (15) in die andere Richtung weist, und daß Leide Gruppen von Yersteifungselementen (2a, 2b) aus der j!/bene der Fa It klappe η (9) ihres !Bauelement es (Ta, ?b) hcr,u'.r gen und dio "beiden Bauelemente ( ία, 7b) - mit den i.ücLiei: gegeneinander - durch .^ufsdaieben der eine a 'Verntolfuue'--e leine nt e (2b) auf die anderen vt:a±eif ungaelomente (2 ■', miteinander verbunden sind.10. Saueleiiient nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch ,: kennzeichnet, daw dac '/ersteifuügseieaient aus eirje.i ...'.'J.''. 3 t del·: (5) "üas teht, das aus einem mehr ma Iq, voraugsv/ei jc. viermal, gefalteten V/ellpappwinkel (41) HUGumviengerjrJ^t ist.11. Bauelement nsch „n&pruch 10, dadurch gekonn^cichnet, uc..-'< ein G-r und el eine nt (S) durch eine Mehrzahl vou Püllctiichen (5) versteift ist, deren Breite gleüi derjenijen Lfi'ciuC ist, die das (J-rundelement senkrecht su seiner grüiJten längserstreckung hat.209815/048A• " ■ 2U1093312. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die X7LlIIs tue Ice (5) in Richtung der größten Längsera "tek-Icαng des Grundelementes nebeneinander liegen.13» Bauelement nach einem der Ansprüche 1 "bis. 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige 'Verbindung der Grundflächen (1) der Versteifungselemente (2), der Verbindungselemente (3) und der Füllstücke mit Hilfe von Heftklammern und /oder Ha ft kleber η erfolgt..14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1·bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsflächen eben ausgebildet sind. - "15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsflächen in einer Richtung gekrümmt ausgebildet sind, während sich die Yersteifungselemente aus .einer Mehrzahl von zu je einem Yieleck zusammengesetzten ebenen Einzelprofilen zusammensetzen.16. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichrefc, daß sieh die Wellen der Wellpappe der Versteifungselemente,der Yerbindungselemente und der ¥inkel für die Filistücke senkrecht zu den Ealtka'nten erstrecken. - ■- 26 - ' 209815/04842U1Q93317. /erfahren zum Zusammenbau eines Üauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, αaß die mit ÜTaltklappen (9) versehenen Grundelemente (7, 8} nebeneinander auf dem Boden gelegt und die Yzrbindungüflächen (14) der Versbeifungselemente (Z), deren l-änge gleich der inneren Breite der einzelnen G-r und flieh en (7, 3) ist, mit den Handflächen (22, 24) der Verbindungselemente (3) verbunden werden, daß d^ruch die Yorbindungselemente (3) über die ]?altklappen (9) der urundelemente (7> 8) geschoben und befestigt verden, und üüi> dann darauf die Sodenversteifungsflächen (15) und die i?altklappenversteifungsflüchen (16) der Versteifungselemente (2) aufgerichtet werden, worauf die Lndver^bindungsfläche (17) der Versteifungselemente (2) mit den Randflächen (22, 24) der Verbindungselemente (3) und mit der Grundfläche (1) der Grundelemente (7> 8) verbunden, werden.18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (2) als Bodenelement diett, wobei jedoch die Bodenversteifungsfläche (15) auf der Grundfläche (1) der Grundelemente (7, 8) aufliegt und die beiden Randflächen (14, 17) sich senkrecht zu der Grundfläche (1) erstrecken.209815/0Α8ΛBAD ORIGINALLee rs e i t e
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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