DE20108317U1 - Höhenverstellbarer Ladetisch für den Laderaum eines Transportfahrzeugs oder -behälters - Google Patents
Höhenverstellbarer Ladetisch für den Laderaum eines Transportfahrzeugs oder -behältersInfo
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Description
Höhenverstellbarer Ladetisch für den Laderaum eines Transportfahrzeuqs oder -behälters
Die vorliegende Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Ladetisch für den Laderaum eines Transportfahrzeugs oder -behälters, wie Lastkraftwagen, LKW-Anhänger, Sattelauflieger, Container, Wechselbrücke oder -pritsche oder Eisenbahnwaggon, wobei der Laderaum einen Laderaumboden und zumindest an dessen Längsseiten von diesem randseitig aufragend ein Gestell oder einen Aufbau mit mehreren vertikalen Streben oder Rungen, die an ihren zum Laderaum weisenden Seiten mit oder als Führungs- und Tragschienen ausgebildet sind, umfaßt und wobei der Ladetisch allgemein rechteckig ist und an den sich über den Laderaum gegenüberliegenden Führungs- und Tragschienen in vorwählbaren Höhenpositionen lösbar verriegelbar ist.
Ein Ladetisch für den eingangs genannten Zweck mit den vorstehend angegebenen Merkmalen ist aus EP 1 043 188 A2 bekannt. Dieser Ladetisch ist an seinen Ecken mit den im Laderaum vorhandenen Führungs- und Tragschienen in vorwählbaren Höhenpositionen lösbar verriegelbar, wozu der Ladetisch mit entsprechenden verstellbaren Riegeln versehen ist. Diese Riegel ermöglichen ein Verschieben des Ladetisches entlang der Führungs- und Tragschienen, wenn die Riegel sich in Lösestellung befinden. Bei in Verriegelungsstellung befindlichen Riegeln ist der Ladetisch fest in den Führungs- und Tragschienen arretiert und
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kann in diesem Zustand mit zu transportierenden Gutstücken beladen werden.
Als nachteilig wird bei diesem bekannten Ladetischen angesehen, daß die Verstellung aus einer ersten Höhenlage in eine gewünschte andere Höhenlage umständlich ist und einen relativ großen Kraftaufwand vom Bedienungspersonal erfordert. Die Umständlichkeit der Veränderung der Höhenlage ergibt sich insbesondere daraus, daß zunächst auf der einen Seite des Ladetisches die Riegel gelöst und der Tisch auf dieser Seite in die gewünschte Höhenlage gebracht werden muß und daß nach dem Verriegeln der Riegel auf dieser Seite anschließend in gleicher Art und Weise die zweite Seite des Ladetisches in der Höhe versetzt werden muß, weil üblicherweise nur eine einzelne Bedienungsperson dafür zur Verfügung steht. Solange die Riegel auf der einen Seite des Ladetisches gelöst sind, muß die Bedienungsperson das halbe Gewicht des Ladetisches manuell auffangen, um den Ladetisch in die gewünschte Höhenlage auf dieser Seite des Ladetisches zu bringen. Dabei besteht die Gefahr, daß der Ladetisch, sofern die Bedienungsperson unaufmerksam ist oder die nötige Kraft nicht aufbringen kann, in eine unkontrollierte Bewegung gerät, wodurch sich erhebliche Verletzungsgefahren für die Bedienungsperson ergeben.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Ladetisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der die dargelegten Nachteile vermeidet und bei dem eine Veränderung der Höhenlage innerhalb des Laderaums einfach und mit vermindertem Kraftaufwand sowie bei einer hohen Sicherheit für das Bedienungspersonal möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Ladetisch der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er an wenigstens zwei einander
gegenüberliegenden, parallel zu den Führungs- und Tragschienen verlaufenden Zugmitteln im Laderaum aufhängbar ist, wobei über eine in den Ladetisch integrierte, antreibbare Verstelleinrichtung die Länge der Zugmittel und dadurch die Höhenlage des Ladetisches im Laderaum bei gelöster Ladetisch-Verriegelung veränderbar ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, den Ladetisch zumindest in seinem unbeladenen Zustand mittels der Verstelleinrichtung mit geringem Kraftaufwand für die Bedienungsperson und gegen jede Absturzgefahr gesichert in seiner Höhenlage innerhalb des Laderaums zu verändern. Sobald der Ladetisch seine gewünschte Höhenlage erreicht hat, wird er durch die vorgesehenen Riegel sicher in den Führungs- und Tragschienen verriegelt, wonach dann der Ladetisch mit zu transportierenden Gütern beladen werden kann und wonach dann eine sichere und feste Positionierung des Ladetisches auch bei den während eines Transportes auftretenden Bewegungen und Stößen gewährleistet ist.
Bevorzugt ist die Verstelleinrichtung durch mindestens eine am Ladetisch angebrachte und gelagerte Wickelwelle gebildet, die drehantreibbar ist und auf die die Zugmittel aufwickelbar und von der die Zugmittel abwickelbar sind. Auf diese Weise wird die Verstelleinrichtung durch technisch einfache Mittel realisiert, wodurch der Ladetisch wirtschaftlich günstig hergestellt werden kann.
Um den Ladetisch in seinem entriegelten Zustand gegen Kippen zu sichern, sind vorzugsweise vier von den vier Ecken des Ladetisches ausgehende Zugmittel vorgesehen.
Um den technischen Aufwand niedrig zu halten, ist zweckmäßig eine einzelne Wickelwelle parallel zu und nahe einer der beiden parallel zu den Laderaum-Längsseiten verlaufenden Längskanten des Ladetisches vorgesehen, wo-
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bei jedes von dieser Längskante ausgehende Zugmittel unmittelbar zur Wickelwelle geführt ist und wobei jedes von der anderen Längskante ausgehende Zugmittel über Umlenkrollen zur Wickelwelle geführt ist.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß der/jeder Wickelwelle ein Getriebe vorgeschaltet ist, an das eingangsseitig ein Antriebsmittel bedarfsweise ankoppelbar oder dauerhaft angekoppelt ist.
Das bedarfsweise ankoppelbare Antriebsmittel ist im einfachsten Fall eine Handkurbel; alternativ kann das Antriebsmittel hier auch ein Akkuschrauber oder ein Elektro- oder Druckluftschrauber sein. Der Elektro- oder Druckluftschrauber ist dann mittels einer internen, in einem Fahrzeug vorhandenen oder mittels einer externen, von außen zugeführten Strom- bzw. Druckluftversorgung betreibbar.
Eine alternative Ausführung sieht vor, daß das dauerhaft angekoppelte Antriebsmittel ein Elektromotor ist, der von einem externen und/oder einem fahrzeugseitig vorhandenen Stromnetz und/oder von einer in den Ladetisch integrierten Batterie versorgbar ist.
Eine weitere alternative Ausführung sieht vor, daß das dauerhaft angekoppelte Antriebsmittel ein Druckluftmotor ist, der von einem externen und/oder einem fahrzeugseitig vorhandenen Druckluftnetz und/oder von einem in den Ladetisch integrierten Druckluftspeicher versorgbar ist.
Um den mechanischen Aufwand für den Antrieb der Wickelwelle möglichst niedrig zu halten und andererseits einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu erreichen, ist das Getriebe zweckmäßig ein selbsthemmendes Getriebe, vorzugsweise ein Schneckengetriebe.
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Um unterschiedlichen Einbausituationen und Höhenlagen des Ladetisches innerhalb des Laderaums Rechnung zu tragen, schlägt eine weitere Ausgestaltung des Ladetisches vor, daß das Getriebe wenigstens zwei in unterschiedliche Richtungen weisende Getriebeeingänge zum wahlweisen Ankoppeln des Antriebsmittels aufweist. Das Antriebsmittel kann auf diese Weise jeweils an den Getriebeeingang angekoppelt werden, der am günstigsten zugänglich ist.
Damit der Laderaum, in dem der erfindungsgemäße Ladetisch einzeln oder auch in größerer Stückzahl eingesetzt werden soll, nicht umgebaut werden muß, ist bevorzugt vorgesehen, daß jedes Zugmittel an seinem freien, oberen Ende mit einem Anschlagmittel verbunden oder verbindbar ist, das mit den im Laderaum vorhandenen Führungs- und Tragschienen in lösbaren Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise werden für die Fixierung des oberen Endes der Zugmittel die ohnehin im Laderaum vorhandenen Führungsund Tragschienen genutzt. Zweckmäßig wird das Anschlagmittel dabei in der höchsten möglichen Stellung mit den Führungs- und Tragschienen verbunden, um einen maximalen Bewegungsbereich des Ladetisches zu ermöglichen. Damit ist der erfindungsgemäße Ladetisch in jedem gängigen, mit Führungs- und Tragschienen ausgestatteten Laderaum einsetzbar, wodurch sich eine einfache und kostengünstige Nachrüstmöglichkeit und auch ein paralleler Einsatz von herkömmlichen Ladetischen und von Ladetischen gemäß Erfindung ergibt.
Schließlich schlägt die Erfindung noch bevorzugt vor, daß die Zugmittel durch Seile oder Gurte oder Ketten gebildet sind. Die konkrete Auswahl und die Dimensionierung der Zugmittel erfolgt entsprechend den auftretenden Belastungen. Wenn vorgesehen ist, daß der Ladetisch nur in seinem unbeladenen Zustand mittels der Zugmittel in seiner Höhe verstellt werden soll, genügen in der Praxis relativ dünne Seile, beispielsweise Stahlseile von etwa
3 mm Stärke. Für das Heben und Senken von unbeladenen Ladetischen genügt auch ein relativ schwacher Drehantrieb, so daß diese Teile des Ladetisches entsprechend einfach und kostengünstig ausgeführt sein können. Falls der Bedarf besteht, die Ladetische auch in beladenem Zustand mittels der Zugmittel heben und senken zu können, müssen die Zugmittel sowie der Drehantrieb entsprechend stärker ausgeführt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Ladetisch mit vier Führungs- und Tragschienen in einer schematischen perspektivischen Darstellung und
Figur 2 einen Teil des Ladetisches aus Figur 1 mit Verstellmitteln für das Heben und Senken des Ladetisches.
Wie die Figur 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Ladetisches 1 eine rechteckige, flache Form, wobei die Oberfläche 10 des Ladetisches 1 eine Fläche zur Aufnahme von zu transportierenden Gütern bildet. Die in der Zeichnung rechts und links verlaufenden beiden Längskanten 11, 12 des Ladetisches 1 verlaufen parallel zur Längsrichtung eines nicht weiter dargestellten Transportfahrzeugs oder -behälters. Teil dieses Transportfahrzeugs oder -behälters sind Führungs- und Tragschienen 20, die in Vertikalrichtung verlaufend in einem Rasterabstand an den Innenflächen des Laderaums 2 angeordnet sind. Die Führungs- und Tragschienen 20 sind von an sich bekannter Ausführung und dienen im Zusammenwirken mit an dem Ladetisch 1 an dessen vier Ecken vorgesehenen Riegeln zu einer lösbaren Verriegelung des Ladetisches 1 in vorwählbaren Höhenposi-
tionen. Hierdurch kann der Laderaum 2 des Transportfahrzeugs oder -behälters variabel gestaltet und entsprechend den jeweils zu transportierenden Gütern optimal genutzt werden.
Zusätzlich ist der Ladetisch 1 gemäß Figur 1 an insgesamt vier Zugmitteln 3, 3' aufgehängt, wobei die Zugmittel 3, 3' hier beispielsweise Stahlseile sind. Die Zugmittel 3, 3' sind an ihrem oberen, in der Zeichnung nicht mehr sichtbaren Ende mittels mit den Führungs- und Tragschienen 20 lösbar verbindbaren Anschlagmitteln fixiert. Das jeweils andere Ende der Zugmittel 3, 3' ist mit einer Wickelwelle 13 verbunden, die in den Ladetisch 1 integriert ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 verläuft die Wickelwelle 13 parallel zur rechten Längskante 11 des Ladetisches 1 unterhalb der Fläche 10, so daß die Wickelwelle 13 die Beladung des Ladetisches 1 nicht behindert oder einschränkt.
Die Zugmittel 3, 3' verlaufen jeweils parallel und nahe je einer der Führungs- und Tragschienen 20. Die Zugmittel 3, die an der rechten Längskante 11 des Ladetisches 1 vorgesehen sind, verlaufen unmittelbar zur Wickelwelle 13? die Zugmittel 3', die an der gegenüberliegenden, linken Längskante 12 des Ladetisches 1 vorgesehen sind, sind über Umlenkrollen 16 innerhalb des Ladetisches 1 umgelenkt und so ebenfalls zur Wickelwelle 13 geführt.
Die Wickelwelle 13 ist drehbar an dem Ladetisch 1 gelagert und über ein Getriebe 14 in Drehung versetzbar. An das Getriebe 14 ist über mindestens einen Getriebeeingang 14' bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Antriebsmittel ankoppelbar, beispielsweise eine Handkurbel oder ein Elektro- oder Druckluftmotor. Dabei kann das Antriebsmittel sowohl bedarfsweise ankoppelbar als auch
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dauerhaft angekoppelt sein. Durch das Antriebsmittel, das hier nicht dargestellt ist, ist die Wickelwelle 13 über das Getriebe 14, das vorzugsweise ein selbsthemmendes Schneckengetriebe ist, in Drehung versetzbar. Je nach Drehrichtung der Wickelwelle 13 werden dabei die Zugmittel 3, 3' entweder auf die Wickelwelle 13 aufgewickelt oder von der Wickelwelle 13 abgewickelt. Beim Aufwickeln der Zugmittel 3, 3' auf die Wickelwelle 13 ergibt sich eine Verkürzung der freien Länge der Zugmittel 3, 3', wodurch der Ladetisch 1 bei gelöster Verriegelung nach oben verfahren wird. Bei umgekehrter Drehrichtung der Wickelwelle 13 ergibt sich bei gelöster Verriegelung des Ladetisches 1 eine Bewegung nach unten. Sobald die gewünschte Höhenlage des Ladetisches auf diese Weise eingestellt ist, werden die vorgesehenen, hier nicht dargestellten Riegel wieder in ihre Verriegelungsstellung gebracht. Danach sind die Zugmittel 3, 3' entlastet und der Ladetisch 1 kann mit zu transportierenden Gütern beladen werden.
Figur 2 der Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung den in Figur 1 rechten Teil des Ladetisches 1 mit der Wickelwelle 13. Dieser Teil des Ladetisches 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Blechkonsole 15 ausgeführt, die schnell und einfach an den übrigen Ladetisch 1 angeflanscht werden kann. Links und rechts ist die Wickelwelle 13 nahe ihren Enden in je einem Gleitlager 13' in der Konsole 15 drehbar gelagert. Kurz vor dem rechten Ende der Wickelwelle 13 ist das zu deren Drehung dienende Getriebe 14 angeordnet, das hier sowohl oberseitig wie auch unterseitig je einen Getriebeeingang 14', 14'' zum Ankoppeln des Antriebsmittels aufweist.
Die Zugmittel 3, 3' sind hier nur über einen kurzen Abschnitt dargestellt; Figur 2 macht aber deutlich, daß bei Drehung der Wickelwelle 13 in der einen Drehrichtung alle Zugmittel 3, 3' synchron und in gleicher Richtung
entweder verkürzt oder verlängert werden. Hierdurch ergibt sich ein Heben und Senken des Ladetisches 1, ohne daß es zu einem Kippen oder Verkanten kommen kann.
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Claims (12)
1. Höhenverstellbarer Ladetisch (1) für den Laderaum (2) eines Transportfahrzeugs oder -behälters, wie Lastkraftwagen, LKW-Anhänger, Sattelauflieger, Container, Wechselbrücke oder -pritsche oder Eisenbahnwaggon, wobei der Laderaum (2) einen Laderaumboden und zumindest an dessen Längsseiten von diesem randseitig aufragend ein Gestell oder einen Aufbau mit mehreren vertikalen Streben oder Rungen, die an ihren zum Laderaum (2) weisenden Seiten mit oder als Führungs- und Tragschienen (20) ausgebildet sind, umfaßt und wobei der Ladetisch (1) allgemein rechteckig ist und an den sich über den Laderaum (2) gegenüberliegenden Führungs- und Tragschienen (20) in vorwählbaren Höhenpositionen lösbar verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch (1) an wenigstens zwei einander gegenüberliegende, parallel zu den Führungs- und Tragschienen (20) verlaufenden Zugmitteln (3, 3') im Laderaum (2) aufhängbar ist, wobei über eine in den Ladetisch (1) integrierte, antreibbare Verstelleinrichtung (13, 14) die Länge der Zugmittel (3, 3') und dadurch die Höhenlage des Ladetisches (1) im Laderaum (2) bei gelöster Ladetisch-Verriegelung veränderbar ist.
2. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (13, 14) durch mindestens eine am Ladetisch (1) angebrachte und gelagerte Wickelwelle (13) gebildet ist, die drehantreibbar ist und auf die die Zugmittel (3, 3) aufwickelbar und von der die Zugmittel (3, 3') abwickelbar sind.
3. Ladetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier von den vier Ecken des Ladetisches (1) ausgehende Zugmittel (3, 3') vorgesehen sind.
4. Ladetisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Wickelwelle (13) parallel zu und nahe einer der beiden parallel zu den Laderaum-Längsseiten verlaufenden Längskanten (11, 12) des Ladetisches (1) vorgesehen ist, daß jedes von dieser Längskante (11) ausgehende Zugmittel (3) unmittelbar zur Wickelwelle (13) geführt ist und daß jedes von der anderen Längskante (12) ausgehende Zugmittel (3') über Umlenkrollen (16) zur Wickelwelle (13) geführt ist.
5. Ladetisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der/jeder Wickelwelle (13) ein Getriebe (14) vorgeschaltet ist, an das eingangsseitig ein Antriebsmittel bedarfsweise ankoppelbar oder dauerhaft angekoppelt ist.
6. Ladetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bedarfsweise ankoppelbare Antriebsmittel eine Handkurbel oder ein Akkuschrauber oder ein Elektro- oder Druckluftschrauber ist.
7. Ladetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dauerhaft angekoppelte Antriebsmittel ein Elektromotor ist, der von einem externen und/oder einem fahrzeugseitig vorhandenen Stromnetz und/oder von einer in den Ladetisch (1) integrierten Batterie versorgbar ist.
8. Ladetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dauerhaft angekoppelte Antriebsmittel ein Druckluftmotor ist, der von einem externen und/oder einem fahrzeugseitig vorhandenen Druckluftnetz und/ oder von einem in den Ladetisch integrierten Druckluftspeicher versorgbar ist.
9. Ladetisch nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (14) ein selbsthemmendes Getriebe, vorzugsweise ein Schneckengetriebe, ist.
10. Ladetisch nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (14) wenigstens zwei in unterschiedliche Richtungen weisende Getriebeeingänge (14', 14") zum wahlweisen Ankoppeln des Antriebsmittels aufweist.
11. Ladetisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel (3, 3') an seinem freien Ende mit einem Anschlagmittel verbunden oder verbindbar ist, das mit den im Laderaum (2) vorhandenen Führungs- und Tragschienen (20) in lösbaren Eingriff bringbar ist.
12. Ladetisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (3, 3') durch Seile oder Gurte oder Ketten gebildet sind.
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