DE2010770A1 - Vorrichtung zur Einkopplung von Datensignalen über einen Fernsprechhandapparat in ein Fernsprechnetz - Google Patents

Vorrichtung zur Einkopplung von Datensignalen über einen Fernsprechhandapparat in ein Fernsprechnetz

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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. weigkmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
DlPL4-ING-RA-WEICKMANN3DlPiU-CHEM-B-HUBER
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 XHA . MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
XEROX CORPORATION, Rochester, Ν.Ύ· 14603, Y.St.A.
Vorrichtung zur Einkopplung von Datensignalen über einen Pernsprechhandapparat in ein Fernsprechnetz
In der Faksimiletechnik werden graphischen Informationen entsprechende Datensignale von einer Sendesteile zu einer Empfangsstelle über Draht oder Funk übertragen, um an der Empfangsstelle eine genaue Kopie dieser graphischen Informationen erzeugen zu könneno Beispielsweise werden an der Sendestelle Schriftstücke abgetastet und dabei den auf ihnen enthaltenen Informationen entsprechende elektrische Videosignale erzeugt. Diese werden dann dem Eingang eines Übertragungskanals zugeführt, der die Sendestelle mit der Empfangsstelle verbindet. An der Empfangssteile werden die Videosignale zusammen mit geeigneten Synchronisiersignalen zur selektiven Steuerung eines Schreibers verwendet, der ein Faksimile der übertragenen Informationen herstellt.
Die normalen Fernsprechnetze sind zur Übertragung graphischer Informationen von einer Stelle zu einer anderen geeignet, da sie weltweit aufgebaut sind, die verschiedensten Anschlußmöglichkeiten bieten, relativ geringe Gebühren verursachen und keinen zusätzlichen Übertragungskanal benötigen» Sie bieten sich also als Übertragungskanal für elektrische oder Videosignale von einer ersten zu einer zweiten Stelle an* v
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Bei Fehlen einer geeigneten Anpassung zwischen einer Faksimileeinrichtung und dem Fernsprechnetz war es bisher erforderlich, die Datenaignale elektrisch auf die Fernsprechschaltungen zu koppeln, um die Videosignale zufriedenstellend Über diese Leitungen zu übertragen und zu empfangen. Derartige Anordnungen mußten besonders aufgebaut und bemessen sein und konnten daher für die meisten Teilnehmer keinen Anreiz für einen Faksimileanschluß bieten.
Es wurden auch bereits verschiedene Versuche zur Erstellung von Vorrichtungen durchgeführt, die ein Senden und Empfangen von Datensignalen über den Farnspreohhandapparat ermöglichen, der an allen Fernsprechteilnehmerstellen vorgesehen ist· Dabei werden die zu übermittelnden Informationen über das normalerweise zum Sprechen verwendete Mikrofon des Handapparates in das Fernsprechnetz eingekoppelt· In ähnlicher Weise können die Dateneignale über den Hörerteil des Handapparates empfangen werden, der normalerweise zur Sprachübertragung verwendet wird·
Bei derartigen Anordnungen müssen die Videosignale mit einem elektroakustisehen Wandler in akustische Signale umgewandelt und dann durch das Mikrofon des Handapparates aufgenommen werden, um sie zur Empfangsstelle übertragen zu können. Hier werden die empfangenen akustischen Signale mit einem ähnlichen elektroakustisohen Wandler am Hörerteil aufgenommen und in elektrische bsw» Videosignale umgewandelt, die ein Faksimile der jeweiligen Informationen erzeugen· Eine derartige Verbindungsart wird entsprechend als akustische Kopplung von Faksimilesignalen bezeichnet«
Aus verschiedenen Gründen arbeiten die bisherigen akustischen Kopplungsvorrichtungen nicht völlig zufriedenstellend· Beispieleweise bilden sie keim zwischen die Faksimileeinriohtung und den Handapparat geschaltete Zwisohenvorrichtung, die äus-
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sere akustische Energie wirksam fernhält, so daß eine Verschlechterung der Qualität der übertragenen und empfangenen Signale auftritt. Ferner sind diese Vorrichtungen nicht ohne weiteres an alle gegenwärtig verwendeten Fernsprechhandapparate anpaßbar. Die Fernsprechteilnehmerstationen stammen von den verschiedensten Herstellern und deshalb gibt es die verschiedensten Muster und Ausführungsformen. Ferner erfordern die bisherigen Kopplungsvorrichtungen sorgfältige Einstellungen der Kopplungsglieder selbsti um die riohtige Lage des Handapparates gegenüber ihnen zu erreichen· Auch fehlt bisher eine Anordnung, bei der der Handapparat mit einem Minimum an Bedienungsaufwand leicht in die Kopplungsvorrichtung eingelegt werden kann, gleichzeitig jedoch während der gesamten Übertragung in seiner optimalen angepaßten Lage bleibt·
Für eine Vorrichtung zur Einkopplung von Datensignalen über einen Fernspreohhandapparat in ein Fernsprechnetz vermeidet die Erfindung die vorstehend beschriebenen Nachteile durch einen ersten Wandler zur Wandlung akustischer in elektrische Signale, einen zweiten Wandler zur Wandlung elektrischer in akustische Signale, eine erste Vorrichtung zur Lagerung des Hörerteils des Handapparates in inniger Wechselwirkung mit dem ersten Wandler und eine dem zweiten Wandler zugeordnete Vorrichtung zur Lagerung des zweiten Wandlere in inniger Wechselwirkung mit dem Mikrofon des Handapparates, wenn der Hörerteil in der ersten Vorrichtung gelagert ist·
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben· Ee zeigen:
Fig»1 eine perspektivische Darstellung einer Faksimilemaschine, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist,
Fig.2 eine teilweise gebrochene Darstellung der erfindungegemäßen Vorrichtung und
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Pig.3 den Schnitt 3-3 aus Fig.2«
In Pig.1 ist ein-Faksimile-Sendeempfänger 10 dargestellt, der die erfindungsgemäße Einkopplungevorrichtung enthält. Diese wird im folgenden zwar in Verbindung mit einem Faksimilesystem beschrieben, sie ist jedoch in gleicher Weiae auch zur Einkopplung anderer Datensignale in ein Fernoprechnetz geeignet« Der Faksimile-Sendeempfanger 10 arbeitet im beschriebenen Fall im Halbduplexbetrieb. Dabc-i kann er als Sender und auch als Empfänger arbeiten, jedoch können der »Sendeteil und der Empfangsteil nicht gleichzeitig betrieben werden. Wie aus Flg.1 hervorgeht, befindet sich die Kopplungsvorrichtung auf der rechten Seite des Sendeempfängers 10.
In Fig.2 ist zu erkennen, daß der Sendeempfänger 10 ein unteres Gehäuse 12 aufweist, an dem die meisten Funktionseinheiten befestigt sind. Eine Lagerung oder Grundplatte 13 ißt am unteren Gehäueeteil 12 mit Schrauben oder anderen Befestigungselementen befestigt· Diese Platte 13 hat einen ersten horizontalen Teil innerhalb des Gehäuses des Sendeempfängers 10 und einen zweiten Teil, der gegenüber der Horizontalen geneigt iet und vom unteren Gehäuseteil 12 innerhalb des Sendeempfängers 10 naoh oben verläuft. Der Neigungewinkel gegenüber der Horizontalen entspricht dem zwischen den Stirnflächen des Mikrofonteils 21 und des Hörerteils 22 eines Fernnprechhandapparates 20 gebildeten Winkel, diese Übereinstimmung int jedoch kein für die erfindungsgemäße Vorrichtung unbedingt erforderliches Merkmal.
Zur Umwandlung elektrischer in akustische Signale und akuetiecher in elektrische Signale sind elektroakustische Wandler 19 bekannter Bauart verwendet. Sie sind in Wandlerkapseln 18 angeordnet, die zylindrisch ausgebildet sind und auf ihrer einen Seite öffnungen aur übertragung akuntischer Signale aufweisen. Auf ihrer anderen Seite ist jeweils eine Öffnung vor-
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gesehen, duroh die hinduroh die Wandler 19 mit der elektrischen Schaltung des Sendeempfängers 10 verbunden sind. Die Kapseln 18 bestehen aus einem elastischen, Stöße absorbierenden, akustisch isolierenden und leicht verformbaren Material und bilden damit eine Umhüllung für die Wandler 19, die äußere Einflüsse fernhält. Die Kapseln sind an ihrer Oberseite mit Plansehen 23 und 24 versehen, die in axialer Richtung einen Abstand zueinander haben und die Kapsel umgeben. Sie bilden eine Befestigungsanordnung für die jeweilige Kapsel 18 und damit für den jeweiligen Wandler 19·
Ein erster Wandler, der auch als Empfangswandler bezeichnet werden kann, ist in seiner Kapsel 18 an einer Öffnung innerhalb des geneigten Teils der Grundplatte 13 mit den Planschen 23 und 24 der Kapsel befestigt. Ein zweiter Wandler 19» der als Sendewandler bezeichnet werden kann, ist mit seiner Kapsel 18 an einer Öffnung in der federnd gelagerten Halteplatte 16 mit den Planschen 23 und 24 der Kapsel befestigt.
Wie aus den Piguren 2 und 3 hervorgeht, sind mehrere Pührungsstifte 15 an dem horizontalen Teil der Grundplatte 13 befestigt. Die federnd gelagerte Halteplatte 16 ist über der Grundplatte 13 angeordnet und mit mehreren öffnungen veraehen, die auf die Pührungsstifte 15 ausgerichtet sindo Der Sendewandler 19 und seine Kapsel 18 sind an der Halteplatte 16 zwischen den Pührungsstiften 15 zentral angeordnet und ragen durch eine öffnung in dem horizontalen Teil der Grundplatte 13 unter der Halteplatte 16 hinduroh* Diese Anordnung ermöglicht die verschiedensten Lagen für die Halteplatte 16, die Kapsel 18 und den Sendewandler 19 relativ zur Grundplatte 13 und dem in ihr befestigten Empfangawandler 19· Mehrere Druckfedern 17 sind auf den Pührungsstiften 15 «wischen der Grundplatte 13 und der Halteplatte 16 angeordnet, so daß die Halteplatte 16, die Kapsel 18 und der Sendewandler 19 in der in Pig.2 gezeigten Weise nach oben gedrüokt werden·
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Über der Grundplatte 13 und der Halteplatte 16 ist eine Stirnplatte 11 angeordnet, die mit der Grundplatte 13 durch Bolzen oder andere Befestigungsmittel verbunden 1st. Diese Stirnplatte 11 ist mit einer öffnung gegenüber dem jeweiligen Wandler 19 versehen. Diese beiden öffnungen sind auf die Wandler 19 ausgerichtet und haben jeweils einen Durohmesser, der das Einsetzen eines Mikrofon- bzw. Hörerteils eines Pernspreohhandapparats ermöglicht· Der obere Gehäuseteil 14 des Sendeempfängers 10 ist mit einer an die Stirnplatte 11 angepaßten öffnung versehen, so daß die Stirnplatte 11 den Gehäuseteil zum Abschluß des Sendeempfängerβ und der Kopplungselemente bildet, wie dies auch in FLg.1 gezeigt ist·
An einer Halterung 28 ist mit einem Stift 31 ein schwenkbarer Arm 30 befestigt· Eine Einstellschraube 32 am unteren Teil dieses Arms 30 sohlägt an eine Fläche 29 der Halterung 28 an und begrenzt die Schwenkbewegung des Arms 30 um den Stift 31 im Uhrzeigersinn· Wi* aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ragt der obere Teil des Arms 30 durch eine öffnung im hinteren Teil der Stirnplatte 11 hindurch. Der Arm 30 besteht aus einem elastischen Material, das seine Durchbiegung gegen die Wirkung der Einstellschraube 32 ermöglicht· Er wirkt deshalb wie eine Klemmfeder für den Handapparat 20, was nooh eingehender beschrieben wird.
In Fig·2 ist ferner ein Betätigungselement 27 für einen Schalter dargestellt, das duroh den hinteren Teil der Stirnplatt· 11 unter dem Arm 30 hindurchragt· Es wirkt auf einen Schalter 26 ein, der an der Halterung 28 befestigt ist. Dieser Schalter 26 ist mit der elektrischen Schaltung des Sendeempfangers 10 verbunden und wirkt als Unterbrecher, wenn ein Handapparat 20 nicht richtig in die Kopplungsvorrichtung eingelegt ist· Ein Anschlag 25, der am rechten unteren Teil der Stirnplatte 11 befestigt ist (Fig.2), umgibt einen Teil der Kapsel 18 des Empfangswandlers und gewährleistet die richti-
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ge Anordnung des Handapparates 20 relativ zu den Wandlern
Ein Fernsprechhandapparat 20 mit einem Hörerteil 22 und einem Mikrofonteil 21 wird derart in der Kopplungsvorrichtung angeordnet, daß der Hörerteil 22 auf den geneigten Teil der Stirnplatte 11 zwischen den Arm 30 und die Wandlerkapsel 18 geschoben wird. Die Einstellschraube 32 am Arm 30 ist vorher so eingestellt, daß der Arm 30 einen Druck auf den Handapparat 20 ausübt und damit den Hörerteil 22 in innigen Kontakt mit dem Teil der Kapsel 18 bringt, der über der Stirnfläche | des Empfangswandlers 19 liegt. Die mit dem Arm 30 auf den Handapparat 20 ausgeübte Kraft reicht bei richtiger Einstellung der Schraube 32 aus, um den über der Stirnfläche des Empfangswandlers 19 liegenden Teil der Kapsel 18 an der Fläche des Hörerteils 22 leicht zu verformen, so daß eine akustische Abdichtung zwischen dem Hörerteil 22 und dem Wandler 19 entsteht und äußere akustische Energien ferngehalten werden.
Der Fernsprechhandapparat 20 wird also zwischen den Arm 30 und den Wandler 19 geschoben» bis der Umfang des Hörerteils 22 an den Anschlag 25 gelangt. In dieser lage wirkt der Hörerteil 22 auch auf das Schalterelement 27 ein, welches den g Schalter 26 betätigt und damit ein elektrisches Signal in der Faksimileschaltung erzeugt, das die richtige Lage des Handapparates 20 innerhalb der Kopplungsvorrichtung anzeigt.
Bei Einsetzen des Handapparates 20 in seine richtige Betriebslage wird die federnde Halteplatte 16 in der in Fig.2 gezeigten Weise durch die Wirkung des Arms 30 gegen die Wirkung der Federn 17 nach unten gedrückt, und der Mikrofonteil 21 des Handapparates 20 wird gegen die Wandlerkapsel 18 des Sendewandlers 19 gedrüokt» Diese Verlagerung der Halteplatte 16 erfolgt also durch die Spannwirkung des Arms 30 auf den
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Handapparat 20. Da die Halteplatte 16 auf den Führungsstiften 15 beweglich angeordnet ist, kann der über den Sendewandler 19 hinausragende Teil seiner Kapsel 18 sich an die jeweilige Lage der Stirnfläche des Mikrofonteils 21 anpassen, und zwar unabhängig von der Lage des Hörerteils 22. Pa der Winkel zwischen einem Mikrofon 21 und einem Hörerteil 22 entsprechend den verschiedenen konstruktiven Ausführungen von Handapparaten unterschiedlich sein kann, müssen diese Unterschiede mit der Kopplungsvorrichtung kompensiert werden. Die Halteplatte 16 kann entsprechend mit der Kapsel 18 und dem in ihr enthaltenen Wandler 19 durch ihre freie Beweglichkeit verschiedene Lagen annehmen und ermöglicht daher eine in jeder Lage wirksame Kopplung des Wandlers 19 mit dem Mikrofonteil der meisten gegenwärtig verwendeten Fernsprechhandapparate·
Da die Halteplatte 16 durch die Federn 17 nach oben gedrückt wird, kann der über den Sendewandler 19 hinausragende Teil seiner Kapsel 18 fest gegen die Stirnfläche des Mikrofonteils 21 gedrückt werden· Da der Handapparat 20 durch die Wirkung des Arme 30 fest mit dem Sendewandler 19 gekoppelt ist, bewirken die Federn 17 eine leichte Verformung des über den Sendewandler 19 hinausragenden Teils seiner Kapsel 18 an der Stirnfläche des Mikrofonteils 21, so daß eine akustische Abdichtung zwischen dem Sendewandler 19 und dem Mikrofonteil 21 entsteht, die eine wirksame Isolierung gegen äußere akustische Energien darstellt.
Befindet sich der Handapparat 20 in seiner richtigen Betriebslage auf der Kopplungsvorrichtung, so können entsprechend der jeweils eingestellten Betriebsart über ein normales Fernsprechnetz und den Handapparat Informationen gesendet oder empfangen werden. Eine derartige Anordnung bildet deshalb eia· wirksame akustisch· Kopplung eines Fakeimile-Sendeempfängere mit den verschiedensten Typen und Ausführungsformen von Ferneprechhandapparaten bei minimalem Bedienungsaufwand.
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Nach einem Sende- bzw« Empfangsvorgang kann der Fernspreohhandapparat aus der Kopplungsvorrichtung entnommen werden, indem er mit seinem Mikrofonteil 21 angehoben und der Hörerteil 22 zwischen dem Arm 30 und dem Empfangswandler 19 herausgezogen wird.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines vorzugsweisen Ausführungsbeispiels beschrieben, dem Fachmann sind jedoch auch zahlreiche andere Ausführungsformen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Pat entanaprüohe
    1J Vorrichtung zur Einkopplung von Dateneignalen über einen Fernspreohhandapparat in ein Fernsprechnetz, gekennzeichnet durch einen ersten Wandler (19) zur Wandlung akustischer in elektrische Signale, einen zweiten Wandler (19) zur Wandlung elektrischer in akustische Signale, eine erste Vorrichtung (25» 30) zur Lagerung des Hörerteils (22) des Handapparates (20) in inniger Wechselwirkung mit dem ersten Wandler (19) und eine dem zweiten Wandler (19) zugeordnete Vorrichtung (15» 16, 17) zur Lagerung des zweiten Wandlers (19) in inniger Wechselwirkung mit dem Mikrofon (21) des Handapparates (20), wenn der Hörerteil (22) in der ersten Vorrichtung (25, 30) gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Wandler (19) akustische Abdichtungen (18) zugeordnet sind, die vom jeweiligen Wandler (19) äußere akustische Energien fernhalten.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß jede akustische Abdichtung (18) auf der Kopplungsseite des jeweiligen Wandlers (19) mit einem äußeren flansch (23» 24) versehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Anspruch· 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß ein Führungsanschlag (25) zur Ausriohtung des Handapparates (20) auf die Wandler (19) vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (26) zur Einschaltung eines das Vorhandensein eines Handapparates (20) in
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    Kopplung mit den Wandlern (19) anzeigenden Signals vorgesehen ist, der durch ein mit dem in Betriebestellung befindlichen Handapparat (20) verschobenes Betätigungselement (27) betätigt wird.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lagerungsvorrichtung (25» 30} 15, 16, 17) eine erste Halterung (13) für den ersten Wandler (19), eine zweite Halterung (16) für den zweiten Wandler (19), einen auf den Handapparat (20) einwirkenden Spannarm (30) zum Andrücken des Hörerteils (22) an den ersten Wandler (19) und des Mikrofonteils (21) an den zweiten Wandler (19) und die erste und die zweite Halterung (13, 16) verbindende Lagerelement e (15, 17) umfassen, die eine relative Verlagerung des ersten und des zweiten Wandlers (19) zueinander ermöglichen, wenn der Hörerteil (22) und der Mikrofonteil (21) gegen den jeweiligen Wandler (19) gedrückt werden.
    7β Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (15, 17) Führungsstifte (15) und sie umgebende Federn (17) sind, die eine gegenüber der ersten Halterung (13) federnde Befestigung der zweiten Halterung (16) an der ersten Halterung (13) bewirken und die erste Halterung (13) in einer ersten Lage halten, daß die mit dem Spanner» (30) auf den Handapparat (20) ausgeübte Kraft eine leichte Verformung der ersten akustischen Isolierung (18) an der Stirnfläche des Hörerteils (22) und damit eine Abdichtung zwischen beiden Teilen (22, 18) und gleichzeitig eine Verlagerung der zweiten Halterung (16) und damit des mit ihr gehaltenen Wandlers (19) relativ zur ersten Halterung (13) von der ersten Lage in eine auf den Mikrofonteil (21) ausgerichtete zweite Lage bewirkt, und daß die Federn (17) die zweite Halterung
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    (16) in der zweiten Lage zur leichten Verformung der zweiten akustischen Isolierung (18) gegen die Stirnfläche des Mikrofonteils (21) drücken und eine Abdichtung zwischen beiden Teilen (21, 18) bilden.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duroh ein Gehäuse (14), das ferner einen Sendβempfanger (10) für Datensignale enthält.
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    4$
    L e e rs e i ί e
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