DE2010734A1 - Zuführvorrichtung fur Stopfenver schlußbugel an Sektflaschen - Google Patents

Zuführvorrichtung fur Stopfenver schlußbugel an Sektflaschen

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DE2010734A1
DE2010734A1 DE19702010734 DE2010734A DE2010734A1 DE 2010734 A1 DE2010734 A1 DE 2010734A1 DE 19702010734 DE19702010734 DE 19702010734 DE 2010734 A DE2010734 A DE 2010734A DE 2010734 A1 DE2010734 A1 DE 2010734A1
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magazines
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DE19702010734
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English (en)
Inventor
Otto 7830 Emmendingen Fahrner Herbert 7831 Mundingen P Götz
Original Assignee
Otto Sick Metallwarenfabrik, 7831 Mundingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/06Devices for securing bottle closures with wire

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

DIPI—INe. KLAUS BEHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 201 0734
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 32 Wl D EN MAYERSTRASSE B TEL. (O811) 22 20 30-29 5102
A 48569
A 50769 6.März I97O
MlM
Firma OTTO SICK METALLWARENFABRIK, 785I Mundingen Zuführvorrichtung für Stopfenverschlußbügel an Sektflaschen
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Stopfenverschlußbügel mit deren Drahtschlaufensicherung an Sektflaschen, welche die Versohlußbügel in senkrecht angeordneten Magazinen aufgereiht trägt und im Takt der Verdrahtungsmaschine einzeln an eine übergabevorrichtung tibergibt, die die Verschlußbügel zu den zu verdrahtenden Flaschen führt.
Bei derartigen Zuführvorrichtungen wird im allgemeinen das Magazin oberhalb der Stelle angebracht, an der auf der Verdrahtungemaschine der Verschlußbügel auf die verschlossen# Flasche aufgebracht wird, und der in umgekehrter Lag aera Magazin entnommene einzelne Versohlußbügel wird durch
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die Zuführvorrichtung meist mit Magnetkräften gehalten, umgedreht und auf die Flaschen aufgesetzt. Diese bekannten Anordnungen reichen aus, um bei mittlerer Arbeitsgeschwindig* keit der Verdrahtungsmaschine die Versorgung nit Verschlußbügeln aufrechtzuerhalten. Hochleisturigsverdrahtungsmas chi -nen jedoch, die einen Durchsatz von 8000 bis 12 000 Flaschen stündlich haben, können n;it einem einzelnen, oberhalb der Verdrahtungsstelle angeordneten Magazin nicht Mehr hlnrelr ohend versorgt werden, so daß immer wieder Ausfallzeiten auftreten, die durch das Nachfüllen des Magazine hervorgerufen werden· Derartige Ausfallzeiten an einer Maschine können jedoch im Ablauf des gesamten, hintereinand^rgeschalteten Maschinenparks zu erheblichen Störungen führen, und es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Zuführvorrichtung zu schaffen, die auch bei Hochleistungeanlagen mit dehr hohem Stundendurchsatz sichergestellt, daß für Jede in die Verdrahtungsi ' masohine einlaufende Flasche ein und nur ein Versohlußbügel bereitgehalten wird, wobei beim Leerwerden eines Magazins sofort ein Ersatzmagazin an dessen Stell« tritt, der kontinuierliche Ablauf also sichergestellt 1st. Es mxü dabei möglich sein, das jeweils in Reserve gehaltene Magazin erneut zu laden, während die Maschine selbst voll in Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Zuführvorrichtung oben beschriebener Art in der Welse gelöst,
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daß die Magazine in zwei Gruppen auf je einer drehbaren Trommel angeordnet sind, der Trommelantrieb von der als Kette ausgebildeten übergabevorrichtung abgeleitet 1st, jeweils eine Trommel außer Eingriff mit der Kette gehalten 1st und Mittel vorgesehen sind, die von einem Magazin der eingekuppelten Trommel die Verschlußbügel an die Kette abgeben.
Es können also jeweils die Magazine geladen werden, die auf der ausgekuppelten Trommel angeordnet sind, da diese stillsteht und ihnen während der ausgekuppelten Perl ode keine Verschlufibügel entnommen werden soll« Dadurch, daß die übergabevorrichtung als Kette ausgebildet ist, die zugleich den Trommelantrieb bildet, ist es ein leichtes, die übergabevorrichtung mit beiden Magazintrommeln in Verbindung zu bringen.
Es 1st vorteilhaft, die Magazine selbst als Magazin-.stangen auszubilden, auf denen die Verschlußbügel aufgereiht werden, und diese Magazinstangen an der Trommel abnehmbar anzuordnen. Damit wird das Füllen des jeweils in Bereitschaft gehaltenen Magazins besonders einfach und schnell möglich. Die Kette kann die Magazintrommel in einem Teilbereich umschlingen, wobei vorteilhafterweise in diesem Teilbereich die Kette in axialer Verlängerung der Magazinstangen liegt und die Kettenteilüng der Teilung der Magazinstangen auf den
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Trommeln entspricht. Es ist auch zu bevorzugen, daß die Übergabemittel im Umschllnringsteilbereich die Verschlußbügel an die Kette abgeben, was sich besonders dann günstig durchführen läßt , wenn die Übergabemittel mit Magneten ausgestattete, anhebbare Stößel sind, die durch in die Kette eingearbeitete Aufnahmeöffnungen für die Verschlußbügel während des kontinuierlichen Laufes der Kette hindurchtreten, in der angehobenen Stellung einen in Bereitschaft stehenden VerschlußbUgel vom Magazin abheben und beim Niedergehen auf der Kette ablegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform weist eine Hebeeinrichtung auf, welche die mit der Kette außer Eingriff zu haltende Magazintrommel zum Entkuppeln anhebt. Mit einer darartigen Hebeeinrichtung kann die Magazintrommel sehr schnell wieder durch einfaches Absenken an die Kette angekuppelt werden, während dann gleichzeitig die andere Magazintrommel angehoben und damit entkuppelt wird, wodurch der Übergang vom entleerten Magazin auf das gefüllte Magazin erfolgt ist.
Aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nochmals deutlich offenbar. Es zeigern
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Plg.l eine Vorderansicht der Verdrahtungsmaschine mit der Zuführeinrichtung nach der Erfindung und
Fig·2 eine Draufsicht auf die Verdrahtungsmaschine, wobei der Übersichtlichkeit halber unwesentliche Einzelheiten fortgelassen sind.
Die in vereinfachter Frontansicht gezeigte Verdrahtungsmaschine, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, trägt auf ihrer Oberseite zwei Magazintrommeln 11 und 12, welche ihrerseits Plätze für Einzelmagazine an ihrem Umfang aufweisen. Die Unterteilung dieser Plätze auf dem Umfang ist gleichmäßig. Die Magazintrommeln 11 und 12 sind auf der Maschine drehbar gelagert und können durch im einzelnen nicht dargestellte Hubvorrichtungen, die im Gestell der Verdrahtungsma.-schine untergebracht sind, angehoben werden, so daß sie von Mitnehmertellern 13, 14 an ihrem unteren Ende entkuppelt sind. Diese Mitnehmerteller werden gemeinsam von einer schematisch angedeuteten Kette 15 umschlungen. Die Kupplung zwischen den Magazintrommeln 11, 12 und den Mitnehmertellern 13,14 ist derart, daß die Trommeln nur in bestimmter Stellung zu den Tellern einkuppelbar sind, und außerdem sind die Teilungen der Kette und der Magazintrommeln so aufeinander abgestimmt, daß im eingekup . ten Zustand der Magazinplätze, auf denen vorzugsweise Magaslristangen mit darauf aufgereihten Verschlußbügeln eingesetzt sind, mit den Kettengliedern ausgerichtet sind.
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Die Kette 15 umschlingt außerdem die Kopfplatte 16 der Verdrahtungsmaschine und erhält von dort ihren Antrieb. Sie stellt somit das Verbindungsglied zwischen den Magazintrommeln 11« 12 und der Kopfplatte 16 her und dient deshalb auch als Zuführvorrichtung der Verdrahtungsbügel mit deren Drahtschlaufensicherung zu den unter die Kopfplatte geführten, verschlossenen Flaschen· Die Kette 15 ist zu diesen Zweck mit Aufnahmeöffnungen für ie Verdrahtungsbügel ausgestattet ,die so angeordnet sind, daß sie s4«fc>, während die Kette die Mitnehmerplatten 13, 14 umschlingt, in ajtialer Verlängerung der Magazinplätze liegen, und innerhalb des Umschlingu^jigsbereichs der Kette befindet sich unterhalb der Mltnehmerplatten je ein Stößel, auf den als Magnet ausgebildete Formstücke aufgeschraubt sind, welche von unten durch die Aufnahmeöffnungen der Kette hindurchgreifen, in ihrer höchsten Stellung einen Verschlußbügel aus einem darüberstehenden Magazin umfassen und diesen beim Niedergehen auf der Kette ablegen.
Der Arbeitsabschnitt der Maschine ist folgender! Die verschlossenen Flaschen kommen auf der Transportbahn 17 an, werden durch eine Einweiseschnecke 18 vorsortiert und danach von einem Schaltstern 19 erfaßt und unter die Kopfplatte 16 geführt. Dabei läuft bereits die Kette 15$ angetrieben durch die Kopfplatte 16, um und treibt auch die Mitnehmerplatten 15, 14 der Magazintrommeln an. Eine der Magazintrommeln 11, 12 befindet sich in angehobener Stellung,
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so daß sie sich nicht mitdreht und auch der zugehörige, mit dem Magneten ausgestattete Stößel die in den Magazinplätzen zuunterst liegenden Verdrahtungsbügel nicht erreicht.
Im kontinuierlichen Ablauf der Kopfplatte 16 dreht sich also die eingekuppelte Magazintrommel, und während dieser Rotation greift der anhebbare Stößel 20^21 von unten durch eine Aufnahmeöffnung in der Kette hindurch, erfaßt den darüberliegenden untersten Verdrahtungsbügel und legt ihn bei dem anschließenden Absenken in der Aufnahmeöffnung der Kette ab. Der Stößel wird dann vollends aus der Kette nach unten wieder herausgezogen, so daß die Kette, ohne blockiert zu werden, sich ungehindert weiterbewegen kann. Aufdiese Weise ist jede Aufnahmeöffnung der Kette, die der Kopfplatte zutransportiert wird, mit einem Verdrahtungsbügel versehen, so daß für jede unter die Kopfplatte 16 geförderte Flasche in der Kette einji Verdrahtungsbügel bereitsteht.
Ist nun nach gewisser Laufdauer der Maschine das zuerst in Eingriff befindliche Magazin entleert, so kann durch Knopf druck an einem (nicht gezeigten) Bedienungspult das zwei· te Magazin abgesenkt und damit mit seiner Mitnehmerplatte 13; 14 in Eingriff gebracht werden, während gleichzeitig das nun entleerte Magazin angehoben und damit ausgekuppelt wird. Es kann dann erneut gefüllt werden. Auf diese Weise ist gesichert, daß ständig jeder Platz der Kette mit einem Verschluß-
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bügel besetzt ist. Wird durch Fehlen von Flaschen unter der Kopfplatte in der Verdrahtungsmaschine einmal ein Verschlußbügel der Kette nicht entnommen, so fördert die Kette diesen Bügel dem Magazin erneut zu, und er wird dann von dem Stößel abermals angehoben und wieder abgesenkt und auf demselben Platz abgelegt, ohne daß nun ein weiterer Verschlußbügel dem Magazin entnommen wird, was zu Störungen im Ablauf der Verdrahtungsmaschine führen würde.
Die fertigverdrahteten Flaschen laufen auf der anderen Maschinenseite auf dem Transportband 22 welter.
Das Anheben der jeweils außer Eingriff befindlichen Magazintrommel kann mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Das gleiche gilt für das Anheben der Stößel, die die einzelnen Verschlußbügel aus den einzelnen Magazinen entnehmen.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1Λ Zuführvorrichtung für Stopfenverschlußbügel mit deren Drahtschlaufensicherung an Sektflaschen, welche die Verschlußbügel in senkrecht angeordneten Magazinen aufgereiht trägt und im Takt der Verdrahtungsmaschine einzeln an eine Übergabevorrichtung abgibt, die die Verschlußbügel zu den zu verdrahtenden Flaschen führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine in zwei Gruppen auf je einer drehbaren Trommel (11, 12) angeordnet sind, der Trommelantrieb von der als Kette (15) ausgebildeten Übergabevorrichtung abgeleitet ist, jeweils eine Trommel (11,12) außer Eingctff mit der Kette (15) gehalten ist und Mittel (20,21) vorgesehen sind, die von einem Magazin der eingekuppelten Trommel die Verschlußbügel an die Kette abgeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine Magazinstangen sind, die abnehmbar an die Trommel (11,12) angesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (15) den Fuß der Magazintrommeln (1 12) in einem Teilbereich umschlingt und in diesem Teilbereich in axialer Verlängerung der Magazinstangen liegt, wobei die Kettenteilung der Teilung der Magazinstangen auf der Trommel entspricht.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabemittel im Umschlingungsteilbereich die
    Versohlußbügel an die Kette (I5) abgeben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabemittel mit Magneten ausgestattete, anhebbare Stößel sind, die durch in der Kette vorgesehene Aufnahmeöffnungen für die Verschlußbügel hindurchtreten, einen in Bereitschaft stehenden VerschlußbUgel dem Magazin entnehmen und beim Niedergehen auf der Kette ablegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5# gekennzeichnet durch eine Hebeeinrichtung, welche die mit der
    Kette (15) außer Eingriff gehaltene Magazintrommel (11,12) zum Entkuppeln anhebt.
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