DE2010732A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Simulation des Verkehrs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Simulation des Verkehrs

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DE2010732A1
DE2010732A1 DE19702010732 DE2010732A DE2010732A1 DE 2010732 A1 DE2010732 A1 DE 2010732A1 DE 19702010732 DE19702010732 DE 19702010732 DE 2010732 A DE2010732 A DE 2010732A DE 2010732 A1 DE2010732 A1 DE 2010732A1
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capacitor
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DE19702010732
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Inventor
Daniel Antony; Giralt Georges Flourens-Balma; Clat Jean Montaudran; Authie Gerart Toulouse Falvert (Frankreich)
Original Assignee
Compagnie Generale D'automatisme, Paris
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/48Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
    • G06G7/76Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for traffic

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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

PATENTANWALTS
DR. MOLLER-BOR6 · DR. MANITZ · DR. OBUFEL DIPL-INQ. FINSTERWALD · DIPL-INQ. GRÄMKOW --^ · MÖNCHEN 22. KbBERT-KOCH-STR. 1
—. TlLEFOH 226110 --
6. März 1970
Hl/Sv - C 2154-
COMPAGNIS GENERALE D «AUTOMATISMS 12, Hue de la Baume, 75 Paris Seme 51RANKHEICH
Verfahren und Vorrichtung 3ur Simulation des Verkehrs.
Die Erfindung bezMit sich auf ein Verfahren zur Verkehrssimulation beispielsweise des FahrzeugVerkehrs auf einer oder mehreren Straßen, die sich schneiden können.
Ziel der Erfindung ist ebenso eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Verkehr mit einem Fluß von elektrischen Ladungen verglichen wird, die durch kontinuierliche Gleichungen geleitet werden·
000840/1298 bad original
Das Prinzip des "verfahrene ist das folgende:
- Die Straße, deren Verkehr simuliert werden soll, wird in,Abschnitte geteilt, von denen jeder eine gegebene Länge der Straße repräsentiert. Jeder Abschnitt besitzt eine bestimmte Kapazität, d.h. er kann eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen pro Längeneinheit anhäufen. In der vorgeschlagenen elektrischen Homologie repräsentiert ein elektrischer Kondensator diese Fahrzeugkapazität. Ψ Mit der in einem Abschnitt vorhandenen Fahrzeugzahl bringt man in der Homologie eine in dem Kondensator gespeicherte Elektriaitätsmenge in Übereinstimmung.
Mit der Fahrzeugdichte in einem Abschnitt (Verhältnis der Fahrzeugzahl in dem Abschnitt zur Kapazität des Abschnittes) bringt man eine Spannung an dem Kondensator in Übereinstimiaung (elektrische Spannung · elektri sche Ladung: elektrische Kapazität); der maximalen Fahrzeugdichte (Sättigungsdichte) entspricht eine Sättigungsspannung des Kondensators.
) Mit dem Fahrzeugdurchsatz in einem Abschnitt bringt man einen elektrischen Strom in Übereinstimmung, der zwi schen einem Kondensator und dem stromabwärts benachbart angeordneten Kondensator zirkuliert· Der elektrisch·
Strom ist gleich einer Ladungszahl pro Zeiteinheit, also das Abbild eine» Durchsatzes.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
BAD ORIGINAL
009840/1298
Eine Straße AB, die in η Abschnitte T^ bis Tn geteilt ist, wird in analoger Weise durch eine elektrische Schaltung repräsentiert , die η Kondensatoren C^ bis Cn aufweist, die untereinander durch Schaltungen verbunden sind,, die durch Blocks1 B^,gj ^«z* **' e^c#* ®n-1 η dargestellt sind, welche die Ladungs ström/von einem Kondensator zum anderen gemäß einem System gewährleisten, das durch den darzustellenden Kreislauf bestimmt ist»
Die Ausbreitungsleitung der Linien muß die folgenden Eigenschaften aufweisen:
T. Sie muß einsinnig gerichtet sein, da die Fahrzeuge einer gegebenen Straße nur in einer Richtung vorrücken.
2. Die Zahl der in die Leitung eingeführten Ladungen muß erhalten bleiben.
Tatsächlich tritt in einen gegebenen Straßenteil ohne Kreuzung kein Fahrzeug wieder ein oder verläßt es außer an den Enden. In der elektrischen Homologie muß der einem Kondensator abgezogenen Ladungszahl eine gleiche in den stromabwärtigen Kondensdor eingeführte Ladungszahl entsprechen.
Da die Leitung AB isoliert ist (liefert nicht an eine andere Straße), müssen sich die bei A eingeführten Ladungen in dem Kondensator Cn ansammeln bis seine Spannung die Sättigungsspannung erreicht, dann in dem Kondensator η - Λ bis sur Sättigung sammeln und so fort.
009840/1298 bad «*»*■
4. Wenn die Strecke AB derart vorliegt, daß die letzten Kondensatoren gesättigt sind, nniß sich der Kondensator G , wenn man die Ladungen bei B abzieht, als erstes entladen, der Kondensator Cn-^ muß mit einer bestimmten Verzögerung beginnen sich zu entladen, dann der Kondensator Cn_2 usw.
5* Die Sättigungsspannung an den Kondensatoren, die ein Abbild der Verdichtung der entsprechenden Abschnitte ist, muß zwischen Null und der oben definierten Sättigungsspannung eingeschlossen bleiben.
6. Die Ladungsströmung entlang der Leitung muß gemäß den bekannten Gesetzen des Verkehrs auf einer Straße vor sich gehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Simulation des Pahrseugverkehrs auf einem Straßennetz, das sich dadurch kennzeichnet, daß:
- jede Straße in Abschnitte unterteilt angenommen wird,
- mit jedem Abschnitt eine elektrische Kapazität, die repräsentativ für die Fahrzeugkapazität dee betrachteten Abschnittes ist, in Übereinstimmung gebracht wird,
- mit der Fahrzeugzahl in einem Abschnitt die Ladung des den Abschnitt repräsentierenden Kondensators in Übereinstimmung gebracht wird,
- mit der J?ahrzeugdichte in einem Abschnitt eine Spannung an dem den Abschnitt repräsentierenden Kondensator in Übereinstimmung gebracht wird, und
- mit dem Durchsatz von einem Abschnitt zum benachbarten Abschnitt ein elektrischer Strom in Übereinstimmung gebracht wird, der zwischen den Kondensatoren zirkuliert.
009840/129« bad original
Gegenstand der Erfindung ist ebenso eine Vorrichtung zur Simulation des Fahrzeugverkehrs auf einem Straßenneta zur Durchführung des Verfahrens, in der ein lineares Gesetz zwischen der Geschwindigkeit und der Sichte der Fahrzeuge in jedem Abschnitt simuliert wird, das sich dadurch kennzeichnet, daß es zu dem Zweck, Ladungen von einem Kondensator zum anderen, von denen jeder eine erste Klemme an Erde hat, zirkulieren zu lassen, umfaßt: eiiieif4ersten, zwischen den zweiten Klemmen der zwei Kondensatoren, .die zwei aufeinanderfolgende Abschnitte repräsentieren, angeordneten Spannungs-Frequenz-Wandler, der ein Frequenzsignal f^ proportional zur Spannung des stromaufwartigen Kondensators liefert, einen ersten Trigger, der mit dem ersten Wandler zur Lieferung von geeichten Impulsen mit der Frequenz f^ zuearamenwirkt, wobei die Impulse an den stromabwärtigen Kondensator über einen ersten Widerstand und einen ersten Eingang einer ersten UND-Schaltung geliefert werden, von der ein zweiter Eingang eine Spannung V_ proportional zu der Sättigungsdichte des stromabwärtigen Abschnittes empfängt, einen zweiten Spannungs-Frequenz-Wandler, der mit dem stromabwärtigen Kondensator verbunden ist, außerdem die Spannung V0 empfängt und ein Signal der Frequenz f_2 proportional zu der Differenz zwischen der Spannung V_ und der Spannung des stromabwärtigen Kondensators liefert, einen zweiten Trigger, der geeichte Impulse mit der Frequenz fg zu einem ersten Eingang einer Schaltung des Typs UND liefert, von der ein zweiter Eingang mit dem stromaufwartigen Kondensator über einen zweiten Wideretand und deren Ausgang mit Erde verbunden ist.
BAD ORIGINAL
• .
009840/1298
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschriebenj in dieser zeigt:
Figur 1 ein Analogieschema gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Diagramm eines linearen Gesetzes Geschwindigkeit als Punktion der Dichte,
Figur 3 ein elektrisches Analogieschema eines Straßenabschnittes,
Figur 4 eine Schaltung zur Ladungsübertragung, die an ein parabolisches Durchsatζ-Dichte-(Spannungs-Strom)-Gesetz angepaßt ist,
Figur 5 ein Diagramm eines logarithmischen Gesetzes Geschwindigkeit als Funktion der Dichte und
Figur 6 ein ifcdul - Element, das zur Übertragung von Ladungen von einem Abschnitt zu einem benachbarten Abschnitt bestimmt ist.
k sei die Fahrzeugdichte auf einem Straßenabschnitt, k die Sättigungsdichte, q der Fahrzeugdurchsatz auf dem Abschnitt und U die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf dem Abschnitt. Die Erfahrung zeigt, daß in erster Annäherung die Geschwindigkeit U für ideale Strömungsbedingungen (keine unvorhergesehenen Hindernisse) durch ein lineares Gesetz ausgedruckt werden kann (Schena der Fig. 2)i
U (k) - (ks - k)
wobei Umax eine Konstante ist, die von den Charakteristika der Straße und der Fahrzeuge abhängt.
BAD ORIGINAL
009840/12··
C -
Der Durchsatz ergibt sich aus der folgenden formel:
max
λ (Is·) « — k (ν - k) da q « kÜ ist
Der in Fig. 5 dargestellte leitungsabschnitt sei als Homolog zu einem Straßenabschnitt angenommen und soll die Kondensatoren C^ und C. umfassen (G. stromabwärts
Im Dauerbetrieb muß man erhalten V. ■ V., » V und
1I-J " AV (Vs * V)
wobei V8 eine Sättigungespannung entsprechend der ßättigungsdichte ko ist.
Im Übergangsbetrieb sind V^ und V^ verschieden und es kann das Gesetz angenommen werden:
1Id - AT1 ('s - V (2)
Dies gestattet die Annahme, daß der Durchsats funktion der Geschwindigkeit.in der stromabwärtigen Zon· und der Dichte in der stromaufwärtigen Zone 1st.
.Wenn die stromabwärtige Zone gesättigt ist, ist V4 - V_ und der Durchsatz gleich Null, was die Pormejl (2) oben verifiziert.
0098407129·
Die in einem Rechteck in Fig. 4- dargestellte Schaltung Bi· gestattet es, die übertragung der Ladungen eines Kondensators C. zu einem Kondensator C. mit einem Gesetz des Typs I. . * AV. (Y - V.) zu gewährleisten, wobei der Kondensator C. der Nachbarkondensator zu C^ ist, der stromabwärts von diesem gelegen ist (j ■ i + 1)
Sie umfaßt einen Spannungs-Frequenz-Wandler 10, der die Spannung V. an den Klemmen von C^ empfängt und ein Frequenzsignal f^ "CXjH · ^ liefert, wobei CX^. eine gegebene Konstante ist. Ein Trigger 11 liefert von dem vorgenannten Signal an geeichte Impulse der Dauer T ■; ausgesendet mit der Frequenz f. . Diese Impulse werden auf einen ersten Eingang einer Subtraktionsschaltung geführt, deren zweiter Eingang mit einem Potential V3 verbunden ist (entsprechend der Sättigungsdichte k_ des Abschnittes). Der Ausgang des TorStromkreises ist mit dem Kondensator G. über einen
ο Widerstand R. verbunden.
Der mittlere, an CL angelegte Strom T^T ist gleich
f i ri "
oder, da f^ « °^±·\ ^i i8-fc
-^ · Vi (Vs - V1>
Die Kapazität C. lädt sich somit gemäß dem Gesetz (2) auf.
BAD OPJGINAL
009840/1298
Es werden, um eine Entladung des Kondensators C± gemäß dem gleichen Gesetz zu erhalten (um die Erhaltung der gesamten Elektrizitätsmenge des isolierten angenommenen Abschnittes zu erreichen), Elemente analog zu den. oben beschriebenen verwendet: ein Spannungs-iFreguenz-Wandler 20, der mit dem Kondensator C. verbunden ist, liefert ein iVequenzsignal f. =*& .. (V - V.). Dieses Signal wird durch einen Trigger 21 in der Weise zerschnitten, daß Impulse von gleicher Dauer T , geformt werden. Diese Impulse werden einem ersten Eingang einer Schaltung 22 des Typs UJlD angeboten, deren zweiter Eingang mit dem Kondensator C. über einen Widerstand H1. verbunden ist. Der Ausgang des Torstromkreises 22 ist mit der Erde verbunden. Der mittlere Entladungsstrom des Kondensators lautet folgendermaßen:
1Oi = " R,.
ist I . (V -
di ' B
Die gewünschte Gleichheit des Ladestromes von C. und des i^tladungsstromes von C. zwingt die Bedingung auf
=, u-.^ } was auf. leichte Weise durch Ein-
U H'i
Stellung der Widerstände der Wandler und der verschiedenen Parameter der Schaltungen realisierbar iet.
009840/1298
- ίο -
Der gerade beschriebene Block B^. gestattet in dem Falle eines linearen Gesetzes Geschwindigkeit-Dichte von alleine die Gewährleistung des Ledungsflusses gemäß dem gewählten linearen Gesetz.
In der nachfolgend beschriebenen AusführungsVariante ist das Geschwindigkeits-Dichtegesetz verschieden von einem linearen Gesetz gewählt.
Es wird ein mehr der Realität entsprechendes Gesetz gewählt, nämlich eine logarithmische Variation der Geschwindigkeit als Funktion der Dichte» die durch die üOrmel ausgedrückt ist:
U m UQ Log -jr- , wobei U eine Konstante ist.
Diese Funktion muß durch die Gerade U « ^max abgeschnitten werden, um die Divergenz bei geringen Dichten zu vermeiden. Die Kurve mit durchgehender Linie des Diagramms in Fig,5 illustriert diese3 Gesetz.
Um eine einzige funktion zu erhalten, kann man das logarithmische Gesetz durch ein hyperbolisches Geeetz der Form ersetzen:
ks k
U · b , wobei b ein Koeffizient ist. Im
O5k
gesamten nutzbaren Bereich stimmt die hyperbolische Kurve (gestrichelte Linie in Fig. 5) praktisch mit der logarithuii sehen Kurve über ein.
Im Dauerbetrieb drückt sich somit der Durchsatz q als Funktion der Dichte durch die Beziehung aus:
0091*0/12.·
·- 11 -
q. «· b k
0,5kg
Der Generator der äquivalenten Analogschaltung muß daher das Gesetz verifizieren: ,
V (V8 - V)
0,5 V8+ V
Der Strom I.^ eines zwischen zwei Kondensatoren O1 und C, eingeschlossenen Abschnittes wird dann im Ubergangsbetrieb in einer Weise analog zu der oben erwähnten ausgedrückt:
τ. . b
1J 0,5 vs + v..
/ ZiT Ausführung dieses Gesetzes verwendete elektrische Schaltung umfaßt für jeden Abschnitt zwei verschiedene Modul --Elemente. Das erste Modul-Element, das nachfolgend durch den Modul M^ bezeichnet wird, dient dazu, die Ladungen eines Kondensators C. zu einem Kondensator C. neben C. stromabwärts von diesem zu übertragen.
Das zweite Modul; - BLement oder der Modul M^ dient dazu, das Ausbreitungsgesetz zu simulieren.
Bin Ausführungsbeispiel des Moduls M^ 1st in Fig. 6 umgeben von einem Rechteck in unterbrochener Linie gezeigt.
Der Modul M^ umfaßt zwei Dioden D^ und Dg» die in Reihe und mit der gleichen Leitung sr ichtung zwischen C^ und C. angeordnet sind, wobei die Leitungsrichtung vom stromaufwärt igen Kondensator O^ zum stromabwärt igen Kondensator C verläuft.
009840/1298. bad
Sr umfaßt darüberhinaus einen Verstärker A mit dem Verstärkung sfaktor g, dessen Eingang mit dem Kondensator C^ und dessen Ausgang über einen Widerstand R mit dem Kollektor eines Transistors T verbunden ist, dessen Knitter an Erde liegt.
Schließlich ist ein Kondensator C mit viel geringerer Kapazität als die von C. und C. einerseits an den ger meinsamen Punkt mit den Dioden B^ und D^ und andererseits an dem gemeinsamen Punkt mit dem Widerstand R und dem Transistor T verbunden.
Die i\inktion3vfeise ist die folgende: es sei angenommen, caß der Transistor T gesperrt ist und eine Spannung Vj an den Kondensator C. angelegt wird.
Der Kondensator Ga lädt sich auf, bis seine Spannung an den Klemmen gV. ist; wenn der Transistor in den leitenden Zustand geschaltet ist, beginnt die Kapazität C! sich in den Kreis O^ D^ Cß T zu entladen und so einen ) Bruchteil der durch C. angesammelten Ladung zu entnehmen.
Wenn der Transistor T erneut geeperrt ist, wird dieee Ladung durch den Kreis 0. D2 O^ in C. überfuhrt.
Die Zeit des Ladungsdurchganges ist nur eine Punktion der Zeit, während der T leitett
Die Strömungsgeschwindigkeit der Fahrzeuge von der Zone i zur Zone J ißt in dem oben genannten hyperbolischen Gesetz von der Form:
BAD ORIGINAL
009840/1298
0,5 ka.+
Die Zeit des Durchgangs ist somit proportional der Größe 0,5 ks ♦ V
Ein Aus führung sb ei spiel des Moduls WL3, das zur Realisierung dieses Gesetzes analoger Art geeignet ist, ist in Fig. 7 schemfi-tiseh gezeigt.
Er umfaßt eine Additionsschaltung Aj,, die ein Signal 0,5 V3 und ein Signal V^ auf ihren Eingängen empfängt und ein Ausgangssignal 0,5 Vs + V^ liefert.
r umfaßt eine Subtraktionsschaltung S1 die ausgehend von
ingar<iijSß
arbeitet.
V. und V_ ein Differenzsignal V_ - V. aus-
Dieses Signal wird auf eine Integrationsschaltung 30 gegeben, die einen Kondensator C« umfaßt und ein Sägezahn-Spannungssignal der Steilheit V - V. an den Klemmen Cj ausarbeitet.
Sine Vergleicheschaltung CSp1 die das Sägezahneignal und das Ausgangssignal der Schaltung A^ empfängt, liefert ein Ausgangssignal, wenn die Spannung an den Klemmen von CU gleich dem Signal 0,5 ks + k^ ist.
Eine monostatile Schaltung P kippt in der Weise, daß ihre Ausgangsspannung die Freigabe des Transistors T des Module M^ steuert. Gleichzeitig geht der Transistor 'T dee Mofa]* M^ in den leitenden Zustand über und entlädt den Kondensator Cq des Integrators 30.
■ '? ■* ·' ^ U - BAD ORIGINAL
009840/1298
Dank des Moduls M2 erfolgt die übertragung der Ladungen von C. nach C. gemäß dem erwünschten Zeitgesetz.
Durch Einstellung der verschiedenen Parameter der Modulen M^, und ^2 ist es möglich, in analoger Weise irgendeinen Verkehrszustand darzustellen.
Man kann somit dank des Simulators gemäß der Erfindung ein komplexes Netz von Straßen darstellen, die sich untereinander schneiden, die Kreisläufe auf den Straßen mit den " Straßenkreuzungs-Lichtern (es genügt, die Verbindung zwischen zwei aufeinanferfolgenden Kondensatoren momentan zu trennen), die Eingangs- und Ausgangs-Durchsätze, die Ableitungen, die Zuflüsse, etc. simulieren.
Gemäß der gesuchten Feinheit der Verkehrsanalyse sind die Straßenabschnitte mehr oder weniger groß. Man kann Jedem Abschnitt verschiedene Charakter!stika (ßtreckengeschwindigkeit, Kapazität, Sättigungsdichte) zuordnen.
Der beschriebene Ladungs-Übertragunge-Modul M^ ist nur beispielsweise beschrieben worden. Man kann, indem man \ die Charakteristika des Integrators modifiziert, das Zeitgesetz der Ladungeübertragungen ändern. Man kann frei den Zeitmaßstab bestimmen und den Zeit-Reduktionefaktor (in bezug auf die reale Zeit) nehmen, den man wünscht, beispielsweise 1000.
Der Modul Mg kann ebenso durch einen Rechner ersetzt werden, der irgendein gewähltes Gesetz liefert.
Der Simulator gemäß der Erfindung kann also dazu dienen, den Verkehr zu analysieren, eine Regelmethode zu testen und selbst die Regelung in realer Zeit auszuführen.
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. - 15 - ■ Patentansprüche
    Verfahren zur Simulation des Fahrzeugverkehrs auf einem Straßennetz, dadurch gekennzeichnet, daß jede Straße in Abschnitte geteilt angenommen wird, daß mit jedem Abschnitt eine elektrische Kapazität, die repräsentativ für die Fahrzeugkapazität des betrachteten Abschnittes ist, in Übereinstimmung gebracht wird, daß mit der Zahl der Fahrzeuge in einem Abschnitt die Ladung des den Abschnitt darstellenden Kondensators in Übereinstimmung gebracht wird, daß mit der Dichte der Fahrzeuge in einem Abschnitt eine Spannung an dem den Abschnitt darstellenden Kondensator in Übereinstimmung gebracht wird und daß mit dem Durchsatz von einem Abschnitt in den benachbarten Abschnitt ein elektrischer Strom in Übereinstiinmung gebracht wird, der zwischen den Kondensatoren zirkuliert.
    Vorrichtung zur Simulation des Fahrzeugverkehrs auf Einern Straßennetz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, in der ein lineares Gesetz zwischen der Geschwindigkeit und der Dichte der Fahrzeuge in jedem Abschnitt simuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu dem Zweck, Ladungen von einem Kondensator zu dem anderen., von denen jeder eine erste Klemme an Erde hat, zirkulieren zu lassen, umfaßt: einen ersten, zwischen den zweiten Klemmen der zwei Kondensatoren, die zvrei aufeinanderfolgende Abschnitte darstellen, angeordneten Spannungs-Frequenz-Wandler, der ein Irequenzsignal f^ proportional der Spannung des qtromaufwärtlger» Kondensators liefert, einen ersten Trigger, der mit dem ersten Wandler zur Lieferung von ge-
    009840/129· bad
    eichten Impulsen mit der Frequenz f* zusammenwirkt, wobei die Impulse zu dem stromabwartigen Kondensator über einen ersten .Widerstand und einen ersten Eingang einer ersten UND-Schaltung geliefert werden,von der ein zweiter Eingang eine Spannung V_ proportional zu der Sättigungsdichte des stromabwärtig-3n Abschnittes empfängt, einen zweiten Spannungs-Frequenz-Wandler ,der mit dem stromabwärtigen Kondensator verbunden ist, außerdem die Spannung V empfängt und ein Frequenzsignal Z^ proportional zu der Differenz zwi- w sehen der Spannung V0 und der Spannung des stromabwärtigen Kondensators liefert, einen zweiten Trigger, der geeichte Impulse mit der Frequenz fg zu einem ersten Eingang einer Schaltung des Typs UND liefert, von der ein zweiter Eingang mit dem stromaufwärtigen Kondensator über einen zweiten Widerstand verbunden ist und deren Ausgang mn Erde angeschlossen ist.
    ~J>» Voxv·:icUtimg zav Simulation, des Fahrzeugverkehre auf einem 3-creSennetζ sjir Durchführung des Verfahrens nach Anspruch \, χι?, de"? ei?:i ni'At lineares Gosotz irdischen der Geschwindigkeit und der Fahr zeugdichte in. Jedem Abschnitt simuliert k wird, dadurch gekennzeichne t, daß sie zu dem Zweck, Ladungen von einem Kondensator zu dem anderen, von denen jeder eine erste Klemme an Erde hat, zirkulieren zu lassen, umfaßt: zwei zwischen den zweiten Klemmen der zwei Kondensatoren, die zwei aufeinanderfolgende Abschnitte darstellen, angeordnete Dioden, die den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Kondensator verbinden, wobei die Dioden in Reihe angeordnet sind und die gleiche Leitungsrichtung von · stromaufwärts nach stromabwärts aufweisen, einen Verstärker, dessen Eingang mit dem stromaufwärtigen Kondensator und dessen Ausgang über einen Widerstand mit dem Kollektor
    BAD ORIGINAL 009840/129«
    ~ Ί7 -
    eines Transistors verbunden ist, dessen Emitter an Erde liegt, und einen Kondensator geringer Kapazität in bezug auf den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Kondensator, der zwischen dem gemeinsamen Punkt der Dioden und des Kollektors angeschlossen ist, wobei der !Transistor über seine Basis d\).rch ein von einem Funktionsgenerator geliefertes Signal gesteuert wird, wobei die SignalVariationen in der Zeit ein Abbild des Rhythmuses des in dem Abschnitt zu simulierenden Kreislaufes sind.
    BAD ORIGINAL
    009840/129·
    Leerseite
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