DE20107323U1 - Lamellenelement - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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Landscapes
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Description
Lamellenelement
Die Erfindung betrifft ein Lamellenelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Lamellenelemente sind z.B. aus der US 4,939,880 bekannt. Sie dienen u.a. zur Herstellung von Fensterläden, die Gebäudeöffnungen zusätzlich gegen Einbruch schützen und als Sicht- und Sonnenschutz dienen. In der Regel sind die Fensterläden von außen den Fenstern oder Türen vorgesetzt. Fensterläden werden insbesondere in wärmeren Gebieten als Sonnenschutz genutzt, der auch bei geöffnetem Fenster noch ausreichend Licht und Luft in das Rauminnere läßt. Ebenso werden Lamellenelemente auch als Türen für Möbel wie z.B. Kleider- oder Küchenschränke verwendet.
Bekannt ist eine Fertigung von Lamellenelementen, bei der die einzelnen Lamellen in senkrechte Halteschienen einzeln eingesteckt werden, wobei sich bei dieser Montageart das Problem ergibt, dass es beim Einsetzen der zweiten Schiene notwendig ist, alle Lamellen gleichzeitig in die Öffnungen der Halteschienen einzustecken. Diese Ferti-
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gungsmethode ist daher nahezu unmöglich, wenn Lamellenelemente mit vielen, z.B. 40 oder mehr Lamellen, zu realisieren sind.
Nach der US 4,939,880 wird daher jeweils nur eine geringe Anzahl von Lamellen zusammengesteckt und in kurze Halteschienenabschnitte eingeschoben. Hierdurch wird die Montage zwar vereinfacht, dennoch sind aber noch viele einzelne derart vorgefertigte Teilelemente in den Aufnahmerahmen einzuschieben. Problematisch sind dabei insbesondere auch die sich addierenden Toleranzen der Halteschienenabschnitte, welche sich nachteilig auf die Montage und auf das fertige Bauteil auswirken (Machbarkeit, Spiel).
Nach der EP 0 796 974 werden die Lamellen senkrecht in Ausnehmungen einer Rahmenschiene eingelegt. Anschließend werden die Lamellen durch eine zweite Rahmenschiene gesichert. Diese zweite Rahmenschiene wird mit der ersten Rahmenschiene durch eine Bördelverbindung zusammengehalten, so dass ein diagonales Einschieben und Einhängen zur Montage erforderlich ist. In der Praxis ist die Montage außerordentlich mühsam, da die Bördelverbindung nach dem Einlegen der Lamellen in die Rahmenschiene quasi nicht mehr realisierbar ist. Ferner ist kein separates Rahmenprofil vorgesehen, was die Material- und Farbengestaltung einschränkt. Nachteilig ist auch, dass mindestens vier verschiedene Profile zur Ausbildung der Rahmenschienen auf beiden Seiten der Lamellen zu fertigen sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das gattungsgemäße Lamellenelement derart weiterzuentwickeln, dass es sich leichter montieren und mit einem Rahmen kombinieren läßt als dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
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Danach ist aus den Halteschienen und mindestens einer der Lamellen ein vormontierter Lamellenrahmen bzw. eine vormontierte Lamelleneinheit zusammensetzbar, vorzugsweise zusammenschraubbar, in welche sämtliche weitere Lamellen einlegbar sind, und die Halteschienen und damit die vormontierte Montageeinheit erstrecken/erstreckt sich über die gesamte Länge der Nuten des Aufnahmerahmens.
Da sich die Halteschienen und damit die vormontierte Montageeinheit über die gesamte Länge der Nuten erstrecken, wird die Montage der vormontierten Einheiten deutlich erleichtert, da lediglich noch eine einzige vormontierte Einheit in der Aufnahmerahmen eingeschoben werden muß. Die Montage wird ferner dadurch erleichtert, dass zunächst beispielsweise aus einer oder zwei Lamellen und den Halteschienen ein Lamellenrahmen zum leichteren Einlegen der weiteren Lamellen zusammengesetzt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Als besonders vorteilhaft - und auch als separat betrachtbare Erfindung - sei noch hervorgehoben - dass nach einer besonders ausgestalteten Variante die Halteschienen zur Aufnahme der Lamellen Vorsprünge aufweisen, welche besonders einfach als Ausprägungen ausgebildet sein können. Hierdurch wird nur noch ein einziges Profil versehen mit zwei verschiedenen Prägungen - benötigt, um die auch separat nutzbare Montageeinheit herzustellen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei Halteschienen für ein Lamel
lenelement;
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 4
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zwei Halteschienen aus Fig. 1 nebst
zwei darin eingelegten Lamellen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zwei Halteschienen aus Fig. 1 nebst
sämtlicher darin einzulegender Lamellen;
Fig. 4 das Element aus Fig. 3 und zwei weitere Halteschienen;
Fig. 4 das Element aus Fig. 3 und zwei weitere Halteschienen;
Fig. 5 das Element aus Fig. 4 nebst der montierten weiteren Halteschienen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Montage eines weiteren erfindungsge
mäßen Lamellenelementes;
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 6; und
Fig. 8 das Einschieben des Elementes aus Fig. 6 in einen Aufnahmerahmen.
Figur 1 zeigt zwei parallel zueinander ausgerichtete Halteschienen 1 und 2 mit einem U-förmigen Querschnitt, gebildet aus zwei zueinander parallelen Längsschenkeln la, Ib und 2a, 2b sowie einem Grundschenkel Ic, 2c.
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Zu Beginn der Montage werden die Halteschienen 1,2- wie in Fig. 1 zu erkennen relativ zueinander in einem Abstand 3 entsprechend der Lamellenbreite angeordnet.
Die einander zugewandten Längsschenkel la bzw. 2a weisen jeweils Aussparungen 4, 5 auf, welche der Kontur des Randbereiches der Lamellen 6 angepaßt sind. Diese Aussparungen 4, 5 sind zueinander parallel ausgerichtet und liegen winklig bzw. geneigt zur Längsachse L der beiden Halteschienen 1, 2, so dass sich in die Aussparungen 4, 5 eingelegten Lamellen 6 überlappen. Nach Fig. 1 sind rein beispielhaft jeweils vier Aussparungen 4, 5 in den Halteschienen 1, 2 ausgebildet, so dass insgesamt vier Lamellen 6 in die Halteschienen 1, 2 einlegbar sind. Bevorzugt sind die Aussparungen 4, 5 derart aufgebaut, dass sie in etwa den halben Lamellenrand aufnehmen.
Zunächst werden die zwei äußeren Lamellen 6a, 6d an den beiden Enden der Halteschienen 1, 2 in die Halteschienen 1, 2 eingelegt. Diese zwei Lamellen 6a, 6d bilden
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 5
damit die obere und untere Begrenzung einer vormontierten Einheit aus den Halteschienenl, 2 und den Lamellen 6a, 6d. Vorteilhaft weisen die Halteschienen an ihren äußeren Schenkeln Bohrungen 9 zur Aufnahme von Schrauben (nicht dargestellt) auf, um die obere und untere Lamelle 6a, 6b mit den Halteschienen 1, 2 verschrauben zu können.
Damit ist der Abstand 3 der Halteschienen 1 und 2 derart fixiert, dass die weiteren mittleren Lamellen 6b, 6c (Fig. 3) problemlos in die Aussparungen 4, 5 der Halteschienen 1, 2 einlegbar sind. Es entfällt das aufwendige Ausrichten der Halteschienen 1,2 beim Einlegen der weiteren Lamellen 6b, 6c. Durch das Verschrauben der oberen und unteren Lamellen 6a, 6d mit den Halteschienen 1 und 2 wird ein stabiler, vormontierter Lamellenrahmen (bzw. -einheit) 7 gebildet. In diesen Lamellenrahmen (bzw. einheit) 7 können nunmehr die weiteren Lamellen 6b, 6c eingelegt werden. Die Anzahl der Lamellen 6, deren Ausrichtung sowie die Ausbildung der Aussparungen 4, 5 in die Halteschienen, insbesondere deren Form, Abstand und Winkel können auf einfache Weise dem jeweiligen Anwendungsfall und der jeweiligen Lamellenform angepaßt werden.
Figur 3 zeigt den Zustand nach dem Einlegen der weiteren, mittleren Lamellen 6b, 6c, die nicht mit den Halteschienen verschraubt werden müssen. Die in Figur 3 dargestellte Montageeinheit 8 bzw. das derart ausgebildete Lamellenelement kann bereits in dieser Form einfach in einen Fensterladenrahmen oder in einen sonstigen Aufnahmerahmen eingeschoben werden.
Es ist aber auch möglich - insbesondere zur Ausbildung einer zusätzlichen Sicherung, um z.B. die Lamellen besser handhaben zu können - auf die Halteschienen 1, 2 weitere Halteschienen 10, 11 aufzusetzen, welche wie die Halteschienen 1, 2 aufgebaut sind und Aussparungen 4, 5 aufweisen, welche ebenfalls winklig zur Längsachse der Halteschienen 1, 2 ausgerichtet sind und welche den über die Halteschienen 1, 2 überste-
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 6
henden Randbereich der Lamellen 6 aufnehmen. Die Halteschienen 10, 11 werden vorteilhaft derart ausgebildet, dass die Halteschiene 10 der Halteschiene 1 entspricht und die Halteschiene 11 der Halteschiene 2. Hieraus ergibt sich, dass ein einziges U-Profil mit zwei unterschiedlichen Prägungen verwendet werden kann, um die vier Halteschienen 1,2 sowie 10 und 11 auszubilden.
Die Halteschienen 10, 11 werden um 180° gedreht auf die Halteschienen 1, 2 aufgesetzt und liegen an diesen Halteschienen verbindungsfrei an. Das Zusammenfügen der Halteschienen 1 und 10 sowie 2 und 11 kann somit entfallen. Es ist optional möglich wie in Fig. 5 dargestellt - die Halteschienen 10 und 11 mit den Lamellen 6 zu verschrauben. Hierzu dienen die den Bohrungen 9 entsprechenden Bohrungen 12 in den Halteschienen 10 und 11, welche die Halteschienen 10 und 11 durchsetzen, so dass Schraubbolzen durch die Halteschienen in die Lamellenrandbereiche eingreifen können. Die derart ausgebildete, vormontierte Montageeinheit 8' zeigt Fig. 5.
Nach Fig. 6 bis 8 werden anstelle der mit Aussparungen 4, 5 versehenen Halteschienen 1, 2, 10, 11 Halteschienen 13, 14 mit Halte- und Positionierungsvorrichtungen für die Lamellen 6 eingesetzt, welche durch Vorsprünge 15 an den Halteschienen 13, 14 gebildet werden. Die zwei Halteschienen 13, 14 weisen den Querschnitt eines kleingedruckten „h" mit einem relativ breiten Querschenkel 13a, 14a und zwei relativ kurzen Längsschenkeln 13b, 14b, 13c, 14c auf. Anstelle der Halteschienen 13, 14 mit diesem Querschnitt ist auch der Einsatz von Halteschienen 13 mit anderen Querschnitten, z.B. mit U- oder T-förmigen Querschnitten denkbar.
Nach Fig. 6 werden die beiden Halteschienen 13 und 14 wiederum parallel zueinander ausgerichtet und entsprechend zu der Breite der Lamellen 6 relativ zueinander beabstandet. Die Vorsprünge 15 der Halteschienen 13, 14, welche zur Aufnahme der Lamellen 6 dienen, sind jeweils an den einander zugewandten Seiten der Querschenkel 13a, 14a der Halteschienen 13, 14 vorgesehen und nach Fig. 6 als Ausprägun-
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gen/Stanzungen 16 in den Halteschienen 13, 14 aus Metall oder Kunststoff ausgebildet.
Der Bereich „X" aus Fig. 6 wird in Fig. 7 vergrößert dargestellt. Die Prägung oder Stanzung 16 weist danach hier eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche auf, wobei die Rechtecke bzw. insbesondere die beiden einander gegenüberliegenden Anlageflächen 17 für jeweils zwei benachbarte Lamellen 6 an den Ausprägungen 16 wiederum winklig zur Längsachse der Halteschienen 13, 14 ausgerichtet sind. Die Form der Prägungen 16 ist variierbar, nur die Anlagepunkte oder Anlageflächen 17, die den Winkel und den Abstand der Lamellen untereinander festlegen, sind von Bedeutung. Anstelle der Prägungen 16 könnten auch andere Vorsprünge 15, z.B. Schraubenköpfe oder jeweils mit einer Schraube oder einem Niet befestigte Rollen an den entsprechenden Stellen der Halteschienen 13,14 ausgebildet sein (hier nicht dargestellt).
Die Lamellen 6 liegen jeweils an zwei nebeneinander liegenden Prägungen 16 und am unteren Profilschenkel 13 a, 14a an. Nach Fig. 6 und 7 liegen die Prägungen 16 auf gleicher Höhe bzw. auf einer geraden Verbindungslinie und sind gleichmäßig voneinander beabstandet. An jeder Prägung 16 liegen zwei Lamellen 6 an, d.h. jede Prägung hat zwei Anlageflächen 17. Die Neigung der Lamellen 6 kann durch ein Verändern des Abstandes der Prägungen 16 voneinander variiert werden.
Durch ein Verändern des Durchmessers der Prägungen bzw. des Abstandes der zwei Anlageflächen 17 jeder Prägung 16 ist es ferner möglich, den Abstand der Lamellen 6 voneinander zu variieren.
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Nach Fig. 6 liegen an jeder Prägung 16 zwei Lamellen 6 an, d.h. jede Prägung hat zwei Anlageflächen 17. Es ist aber auch möglich, an jede Prägung 16 nur eine Lamelle 6 anzulegen und dann für jede Lamelle 6 zwei Prägungen 16 vorzusehen, und je zwar eine obere und eine untere Prägung 16, so daß nicht mehr sämtliche Prägungen 16 auf
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 8
einer geraden Verbindungslinie sondern abwechselnd ober- und unterhalb einer geraden Linie liegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Prägungen rund ausgebildet werden und auf einer geraden Verbindungslinie liegen. In diesem Fall ist zur Realisierung des Lamellenelementes lediglich nur noch eine einzige Art von Halteschiene mit nur einer einzigen Art von Prägung notwendig (nicht dargestellt).
Zur leichteren Montage und als Klapperschutz können die Ecken 18 der Profilschenkel 13 a, 14a auch vorteilhaft mit einem Kantenschutz, vorzugsweise aus Kunststoff oder einer Dichtung versehen werden (hier nicht dargestellt).
Das Einlegen der Lamellen 6 beginnt wiederum mit dem Ausbilden eines vormontierten Lamellenrahmens (bzw. einer Lamelleneinheit) 7 durch ein Verschrauben von zumindest einer oder zwei (oder mehr) der hohlen oder mit entsprechenden Bohrungen versehbaren Lamellen 6 mittels Schrauben 20 mit den Halteschienen 13, 14, die wiederum Bohrungen 21 für die Schrauben 20 aufweisen. Aus den Lamellen 6 und den beiden Halteschienen 13, 14 kann wiederum eine vormontierte Montageeinheit 8" gebildet werden.
Figur 8 zeigt einen Lamellenelement- oder Aufnahmerahmen 19 zur Aufnahme der vormontierten Montageeinheit 8". Dieser Rahmen 19 besteht hier aus drei auf Gehrung geschnittenen Profilabschnitten 19a,b,c, wobei die zur Innenseite gekehrten U-formigen Nuten 22 der Profilabschnitte 19a, c aus der Richtung des Pfeiles P „von oben" zugänglich sind, so dass hierdurch die vorgefertigten Montageeinheiten 8 oder 8' oder 8" in den Rahmen 19 eingeschoben werden können. Nachdem die Montageeinheit 8" in den Rahmen eingeschoben wurde, wird das vierte abschließende Rahmenprofil (hier nicht dargestellt, montiert. An dem Aufnahmerahmen 19 können dann verschiedene Beschlagteile, wie z.B. Scharniere, angeordnet werden. Auch kann der
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UL·
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 9
Aufnahmerahmen 19 für diesen Zweck noch weitere Nuten aufweisen (hier nicht dargestellt).
Die Lamellen 6 können aus Kunststoff oder Metall oder aber auch Holz bestehen. Analoges gilt für die Halteschienen 1, 2, 10, 11, 13, 14 und/oder den Rahmen. Bevorzugt wird eine Ausbildung aus Leichtmetall wie Aluminium (insbesondere als Strangpreßprofil) oder aus Kunststoff. Das Lamellenelement kann zur Herstellung von Fensterläden, Türläden, Möbeltüren oder dergleichen verwendet werden.
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Anmeldetext vom 26.04.2001 Seite 10
Bezugszeichen | |
5 Halteschienen | 1,2 |
Längsschenkel | la, Ib und 2a, 2b |
Grandschenkel | Ic, 2c |
Abstand | 3 |
Aussparungen | 4,5 |
10 Lamellen | 6a-d |
Lamellenrahmen (bzw. -einheit) | 7 |
Montageeinheit | 8,8', 8" |
Bohrungen | 9 |
Halteschienen | 10,11 |
15 Bohrungen | 12 |
Halteschienen | 13,14 |
Querschenkel | 13a, 14a |
Längsschenkel | 13b, 14b, 13c, 14c |
Vorsprünge | 15 |
20 Ausprägungen | 16 |
Fläche | 17 |
Ecken | 18 |
Rahmen | 19 |
Profilabschnitte | 19a,b,c |
25 Schrauben | 20 |
Bohrungen | 21 |
Nuten | 22 |
Längsachse | L |
Pfeil | P |
Claims (21)
1. Lamellenelement mit dadurch gekennzeichnet, dass
- mindestens zwei parallel zueinander ausgerichteten Halteschienen (I, 2, 10, 11, 13, 14), die Aufnahmeeinrichtungen (3, 4; 15, 16) zur Aufnahme von Lamellen (6) aufweisen,
- wobei eine vormontierte Montageeinheit aus den Halteschienen (1, 2, 10, 11, 13, 14) und den Lamellen (6) in Nuten (22) eines Aufnahmerahmens (19) einschiebbbar ist,
- aus den Halteschienen (1, 2, 10, 11, 13, 14) und mindestens einer der Lamellen (6a) ein vormontierter Lamellenrahmen bzw. eine vormontierte Lamelleneinheit (7) zusammensetzbar, vorzugsweise zusammenschraubbar ist, in welche sämtliche weitere Lamellen (6b, 6c) einlegbar sind, und
- sich die Halteschienen (1, 2, 10, 11, 13, 14) und damit die vormontierte Montageeinheit (8, 8', 8") über die gesamte Länge der Nuten (22) des Aufnahmerahmens (19) erstrecken/erstreckt.
2. Lamellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 2, 10, 11, 13, 14) eine U-, T oder h-förmige Geometrie aufweisen.
3. Lamellenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen als Aussparungen (4, 5) ausgebildet sind, die eine der Kontur des Randbereiches der Lamellen (6) angepaßte Formgebung aufweisen und die parallel zueinander und zur Längsachse der Halteschienen (1, 2, 10, 11) geneigt ausgerichtet sind.
4. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (4, 5) derart ausgebildet sind, dass sie in etwa den halben Lamellenrand aufnehmen.
5. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 2; 10, 11) jeweils wenigstens eine Bohrung (9, 12, 20) aufweisen, durch welche die Halteschienen (1, 2; 10, 11) zur Bildung des vormontierten Lamellenrahmen bzw. der Lamelleneinheit mit mindestens einer der Lamellen (6) verschraubbar sind.
6. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Halteschienen (1, 2) weitere Halteschienen (10, 11) aufgesetzt sind, wobei die aufgesetzte Halteschiene (10, 11) jeweils der zugehörigen unteren Halteschiene (1, 2) entspricht.
7. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (10, 11) um 180° gedreht auf die Halteschienen (1, 2) aufgesetzt sind und an den Halteschienen (1, 2) verbindungsfrei anliegen.
8. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (10, 11) mit wenigstens einer der Lamellen (6) verschraubt sind.
9. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 2; 10, 11) und alle Lamellen (6) die vormontierte Montageeinheit (8) ausbilden.
10. Lamellenelement, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (13, 14) als Aufnahmevorrichtungen für die Lamellen (6) Vorsprünge (15) aufweisen.
11. Lamellenelement, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) als Schrauben und/oder Rollen ausgebildet sind.
12. Lamellenelement, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) als Prägungen (16) ausgebildet sind.
13. Lamellenelement, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (16) eine oder zwei Anlageflächen (17) für die Lamellen (6) aufweisen.
14. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte Prägungen (16) sowie wenigstens ein Schenkel (13a, 14a) der Halteschienen (13, 14) die Lamellen (6) festlegen.
15. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Prägungen (16) auf einer geraden Linie liegen.
16. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (16) abwechselnd oberhalb und unterhalb einer geraden Linie liegen.
17. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (16) rund oder eckig ausgebildet sind.
18. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (19) mindestens eine Aufnahmenut für die Montageeinheit (8, 8', 8") aufweist.
19. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (19) zur Aufnahme von Beschlagelementen ausgelegt ist.
20. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (19) nach innen gerichteten U-förmige Nuten (22) und/oder weitere Nuten für Beschläge oder Dichtungen aufweist.
21. Lamellenelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen und/oder Halteschienen und/oder der Aufnahmerahmen aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise Aluminium, und/oder Holz besteht/bestehen.
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FR (2) | FR2824101B1 (de) |
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