DE2010420A1 - Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern - Google Patents
Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden KarteiträgernInfo
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- DE2010420A1 DE2010420A1 DE19702010420 DE2010420A DE2010420A1 DE 2010420 A1 DE2010420 A1 DE 2010420A1 DE 19702010420 DE19702010420 DE 19702010420 DE 2010420 A DE2010420 A DE 2010420A DE 2010420 A1 DE2010420 A1 DE 2010420A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
- A47B63/06—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
- A47B63/067—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
V/Vh-2605 27.2.70
Erwin O. H a b e r f e 1 d, Zürich /Schweiz, Kloabaebetr. 165
Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden
Karteiträgern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Karteigerät \
mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern und einer Arbeitsstelle,
an der von den Karteiträgern Karteibehälter auf eine Abstellplatte
herausziehbar sind.
Diese Bauart ist bei Karteigeräten grosser Höhe
erforderlich, da im Bereich der Arbeitsstelle die Karteikästen
dicht übereinander liegen und somit ein Zugang zu ihrem Inhalt I
verwehrt ist. Bei bisher bekannten Karteigeräten dieser Art wird die Abstellplatte zugleich als Arbeitsfläche für den
Bearbeiter verwendet. Das Ausziehen der Karteikästen auf die
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Abstellplatte ist aber im Bereich der auf dieser liegenden
Arbeiteunterlagen nicht möglich bzw. erfordert deren häufiges
Oblegen, wobei sie leicht in Unordnung geraten können. Auf
jeden Pail ist ein zügiges Arbeiten nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
ι Nachteil zu vermeiden und geht von der Erkenntnis aus, dass
die Abstellplatte von ihrer Aufgabe, als Arbeitsfläche zu dienen, befreit werden muss. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass auf der Abstellplatte eine Arbeitsplatte quer zu der Auszugsrichtung der Karteikästen verschieb-
| lieh angeordnet ist. Auf diese Weise können die Arbeitsunter-
; lagen unverändert auf der Arbeitsplatte verbleiben, die an
ι
eine Stelle verschiebbar ist, an der sie das Ausziehen des
eine Stelle verschiebbar ist, an der sie das Ausziehen des
gewünschten Karteikastens nicht behindert. Hierbei wird zugleich eine für die Bearbeitung günstige lage der Arbeitsplatte zu
dem für die Bearbeitung herangezogenen Karteikasten erreicht. Es ist vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Iterkmal
der Erfindung die Arbeitsplatte längs einer auf der Abstellplatte befestigten !Führungsschiene verschieblich ist, die
zugleich einen Anschlag für die ausgezogenen Karteikasten bildet. Hierdurch ist ein wirksamer Schutz gegen ein zu weites
Herausziehen der Karteikästen geschaffen, der im Gegensatz zu bekannten Leisten durch die erfindungsgemässe Anordnung der
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; Ferner ist es vorteilhaft, wenn an der den Karteiträgern zugewandten Seite der Abstellplatte parallel zu der
Führungsschiene eine Walze zur Abstützung der auszuziehenden
Karteikästen angeordnet ist, da hierdurch das Ausziehen der Karteikästen wesentlich erleichtert wird.
, Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass versenkt in der Abstellplatte die Schalttastatur für den Antrieb der Karteiträger angeordnet ist. Hierdurch ist trotz der festen Anordnung der Tastatur am Karteigerät
die gute Zugänglichkeit und damit schnelle Betätigung jederzeit gewahrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Xn dieser ist
Fig. 1 ein senkrechter leilschnitt durch ein Karteigerät nach der Erfindung nach der Linie 1-1
in Fig. 2 und
In der Zeichnung sind nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile d«s Karteigerätes dargestellt.
In einem nicht dargestellten Paternosterwerk sind
Karteiträger 1 länge einer geschlossenen ovalen Bahn 2 in die in Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung bewegbar, die sich in
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geeigneter Höhe im Bereich des geraden Teils der ovalen Bahn befindet. Auf den Karteiträgern 1 sind nebeneinander Karteikästen 3 abgestellt, die zur Bearbeitung nach links in Pig. I
auf eine an der Vorderseite des Geräts liegende Abstellplatte herausziehbar sind. Biese erstreckt sich über die ganze
Breite des Geräts und hat parallel zur hinteren Kante eine oder mehrere Walzen 5» durch die das Herausziehen der Karteikasten
erleichtert wird.
Parallel zur vorderen Kante ist zweckmässig eine
Winkelschiene 6 aufgesetzt, die das Ausziehen der Karteikästen begrenzt, zugleich aber als führungsschiene für eine Arbeitsplatte
7 dient. Die Arbeiteplatte 7 erstreckt sich über einen Teil der Breite der Abstellplatte 4 und ist längs der Arbeitsplatte
4 verschiebbar, so dass sie aus der Bahn eines herauszuziehenden Karteikastens 3 bewegbar ist und sich dann neben
dieser in einer günstigen Stellung für dieBearbeitung befindet.
In der Abstellplatte 4 ist versenkt die Tastatur 8 für das Paternoeterwerk angeordnet, die jederzeit bei entsprechender
Stellung der Arbeitsplatte 7 zugänglich ist.
Durch die erfindungegemässe Ausgestaltung wird die
Bearbeitung von Torgängen wesentlich erleichtert und das Aufrechterhalten
der Ordnung unter den Arbeitsunterlagen ermöglicht.
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Claims (4)
- Patentansprüche ιflV Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern und einer Arbeitsstelle, an der von den Karteiträgern Karteibehälter auf eine Abetellplatte herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abstellplatte (4) eine Arbeitsplatte (7) quer zu der Auszugsrichtung der Karteikästen (3) verschieblieh angeordnet ist.
- 2. Karteigerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (7) längs einer auf der Abstellplatte (4) befestigten Führungsschiene (6^ verschieblich ist, die vorteilhaft zugleich einen Anschlag für die ausgezogenen Karteikästen (3) bildet.
- 3. Karteigerät nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet, dass an der den Karteiträgern (l) zugewandten Seite der Abstellplatte (4) parallel zu der !Führungsschiene (6) eine oder mehrere Walzen (5) zur Abstützung der auszuziehenden Karteikästen (3) angeordnet 9Lnd/-6-109839 A0
- 4. Earteigerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass versenkt in der Abstellplatte (4) die Schalttastatur (8) für den Antrieb der Karteiträger (1) angeordnet ist.BAD ORIGINAL109839/0123Leerseif«
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702010420 DE2010420C (de) | 1970-02-27 | Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern | |
CH254871A CH524476A (de) | 1970-02-27 | 1971-02-22 | Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702010420 DE2010420C (de) | 1970-02-27 | Karteigerät mit paternosterartig umlaufenden Karteiträgern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010420A1 true DE2010420A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2010420C DE2010420C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH524476A (de) | 1972-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |