DE20104192U1 - Multifunktionsgerät - Google Patents

Multifunktionsgerät

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DE20104192U1 DE20104192U DE20104192U DE20104192U1 DE 20104192 U1 DE20104192 U1 DE 20104192U1 DE 20104192 U DE20104192 U DE 20104192U DE 20104192 U DE20104192 U DE 20104192U DE 20104192 U1 DE20104192 U1 DE 20104192U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J15/00Feeding-tubes for therapeutic purposes
    • A61J15/0011Feeding-tubes for delivery of nourishment to the mouth; Mouth pieces therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
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Description

BECKER & AUE Patentanwälte Stollbergstraße la 65719 Hofheim
Unser Zeichen: 2961
MuItifunktionsgerät
Guiseppe Martelli
Sudermann Str. 14
0431 Frankfurt am Main
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Multifunktionsgerät, insbesondere als Trinkhilfe zur Bedienung durch in körperlicher Bewegung eingeschränkten Personen, wie Patienten in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Sanatorien, Altenheime und dergleichen.
Die Einschränkung der körperlichen Bewegung von Personen kann vielfältige Ursachen haben. Beispielsweise kann eine körperliche Bewegungseinschränkung durch Krankheiten, z.B. Kinderlähmung, hervorgerufen werden. Darüber hinaus werden Bewegungseinschränkungen besonders durch Unfälle, überwiegend durch Unfälle im Straßenverkehr, hervorgerufen. Ferner werden hauptsächlich ältere Personen, vor allem jene, die dem altersbedingten Siechtum ausgesetzt sind, in ihrer körperlichen Bewegung eingeschränkt. In der Regel sind in der Bewegung eingeschränkte Personen zumindest zeitweise in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Sanatorien, Altenheime und dergleichen untergebracht oder unterliegen der privaten häuslichen Pflege.
Derartige, in ihren körperlichen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkte Menschen, sind meistens bettlägerig, d.h. in Folge ihrer relativen Bewegungsunfähigkeit an das Bett gefesselt. Häufig können solche Personen ihre Extremitäten nur eingeschränkt oder gar nicht bewegen
und benutzen. Besonders hilflos ist die kranke oder verunfallte Person dann, wenn sie ihre Hände oder Arme nicht benutzen kann.
Aber gerade solche Personen brauchen Tag und Nacht Hilfe von Betreuungspersonen, die in Notsituationen oder in Situationen, in denen sie Medikamente, Nahrung, Getränke usw. benötigen, auf Hilfe von Pflegepersonal angewiesen. Speziell in Krankenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen ist jedoch das Pflegepersonal nicht immer sofort verfügbar, da diese zwangsläufig auch andere Patienten, kranke Personen, Unfallopfer usw. betreuen muss.
Um solchen in der Bewegung eingeschränkten Personen die Möglichkeit zu geben, im Bedarfsfall das Klinik- oder Pflegepersonal zu rufen, zu alarmieren bzw. zu informieren, sind solche Kranken- und Rehabilitationseinrichtungen meistens mit einem elektronischen oder elektrischen Notrufsystem ausgerüstet. Dabei wird jedem bettlägerigen Patienten zumindest eine Handklingel zur Verfügung gestellt, die mit dem Notrufsystem verbunden ist. Durch Betätigen der Handklingel im Notfall wird in einem oder mehreren zentralen Bereichen der entsprechenden Kranken-, Rehabilitation- oder Pflegeeinrichtung ein Rufsignal ausgelöst, welches das Klinik- bzw. Pflegepersonal über die Notsituation der Notruf auslösenden Person informiert.
Ein solches Notrufsystem hat oftmals auch noch zusätzliche Funktionsmerkmale, beispielsweise Tasten, um die Raumbeleuchtung oder das Ein- und Ausschalten bzw. Steuern von im Raum des Patienten befindlichen technischen Geräten, wie Fernsehgerät, Radioapparat und dergleichen, zu beeinflussen.
Voraussetzung dafür, dass das jeweilige Rufsystem, beispielsweise eine Handklingel, von der in der Bewegung eingeschränkten Person überhaupt betätigt werden kann, ist, dass diese zumindest mit einer Hand in der Lage ist, die Rufeinrichtung zu betätigen. Diese Möglichkeit besteht jedoch dann nicht, wenn die kranke oder verunfallte Person gar nicht in der Lage ist, überhaupt eine Hand zur Ausführung von Bewegungen zu benutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Multifunktionsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das es durch in körperlicher Bewegung eingeschränkten Personen erlaubt, auf einfache Weise bestimmte Aktivitäten, wie Flüssigkeitsaufnahme und Notrufe, auszulösen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein vertikales Trageelement und ein an dessen oberen Ende angeordnetes waagerechte Führungselement mit einer am vertikalen Trageelement befestigten Halterung zur Aufnahme eines Trinkgefäßes, das mit einem Ende einer Schlauchleitung verbindbar ist, die über das vertikale Trageelement zum freien Ende des waagerechten Führungselementes geführt und über dieses hinausragt.
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Das erfindungsgemäße Multifunktionsgerät ist vielseitig verwendbar. Es ist besonders geeignet als Trinkhilfe zur Bedienung durch in körperlicher Bewegung eingeschränkten Personen, wie Patienten in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Sanatorien, Altenheime usw.. Die am vertikalen Trageelement befestigte Halterung für ein Trinkgefäß erlaubt es der Person, wenn diese unfä- , hig ist, ihre Hände zu benutzen, dennoch Trinkflüssigkeit zu sich zu nehmen. Die im waagerechten Führungselement geführte Schlauchleitung mündet mit einem Ende im Trinkgefäß. Das andere Ende der Schlauchleitung liegt hingegen frei. Die in der Bewegung eingeschränkte, in einem Bett liegende Person kann dadurch ohne Gebrauch der Hände allein nur durch in den Mund nehmen des freien Endes der Schlauchleitung an dieser saugen und somit Trinkflüssigkeit zu sich nehmen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieses mit eine Notruf-Signaleinrichtung versehen, die vorzugsweise auf Druckluftbasis funktioniert und eine weitere Schlauchleitung aufweist, die durch Lufteinblasen vom Patienten auf ein zentrales Steuersystem einwirkt. Die weitere Schlauchleitung ist mit einem zentralen Steuersystem der Kranken-, Rehabilitation- oder Pflegeeinrichtung verbunden. Der Patient kann ohne Zuhilfenahme der Hände, also allein mit dem Mund in das freie Ende der Schlauchleitung Luft einblasen und damit ein Rufsignal auslösen, da sich somit der Luftdruck innerhalb der Schlauchleitung verändert. Diese Luft-
druckänderung bewirkt einen Schaltvorgang im zentralen Steuersystem der Kranken-, Rehabilitation- oder Pflegeeinrichtung und informiert dadurch das Pflegepersonal.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die weitere Schlauchleitung der Notruf-Signaleinrichtung am waagerechten Führungselement angeordnet und führt über dieses zum zentralen Steuersystem. Zweckmäßigerweise ist die weitere Schlauchleitung an einem separaten Halter oder Träger befestigt, der mit dem waagerechten Führungselement verbunden ist.
Zur Gewährleistung einer guten Handhabbarkeit und Benutzerfreundlichkeit sind das vertikale Trageelement und das waagerechte Führungselement als galgenartiges Rohrgestell ausgebildet. Das Rohrgestell sorgt hierbei für ein relativ geringes Gewicht des Multifunktionsgerates. Die Galgenform des Rohrgestells gestattet die Platzierung des Multifunktionsgerates derart, dass der Patient ohne Anstrengungen die Schlauchleitungen mit dem Mund erreichen kann, ohne dass er fremde Hilfe in Anspruch nehmen muss.
Bei einer weiteren Ausbildung des Multifunktionsgerates sind das vertikale Trageelement und das waagerechte Führungselement einteilig ausgebildet. Alternativ dazu sind das vertikale Trageelement und das waagerechte Führungselement mehrteilig und/oder teleskopartig zueinander verschiebbar ausgebildet sind, um eine vielseitige Ein- und Aufstellung des Multifunktionsgerates
zu gewährleisten. Dadurch kann das Gerät individuell und je nach Bedarf in verschiedenen Höhen und Abständen zum Mund des Patienten platziert werden.
Ferner sind das vertikale Trageelement und das waagerechte Führungselement durch eine Feststellteil arretierbar miteinander verbunden. Das Feststellteil verhindert eine ungewollte Verstellung der zusammenwirkenden Hauptelemente des Multifunktionsgerätes bei dessen häufigen Gebrauch durch die in den körperlichen Bewegungen eingeschränkten Person oder durch die Handhabung durch das Pflegepersonal.
Eine weitere variable Verstell- und Einstellmöglichkeit des Multifunktionsgerätes ergibt sich dadurch, dass das waagerechte Führungselement gegenüber dem vertikalen Trageelement verschwenkbar ausgebildet ist. So kann das vertikale Trageelement vom Pflegepersonal weggeschwenkt werden, wenn der Patient beispielsweise schlafen möchte oder vorübergehend auf den Gebrauch des Multifunktionsgerätes verzichten will.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Schlauchleitung für das Trinkgefäß an der Außenseite des Rohrgestells oder durch das Rohrgestell hindurch geführt. Die Anbringung der Schlauchleitung an der Außenseite des Rohrgestells ermöglicht eine leichte Auswechselbarkeit der Schlauchleitung, beispielsweise zu Reinigungszwecken oder bei Verwendung des Multifunktionsgerätes für einen anderen Patienten. Wird die
Schlauchleitung dagegen durch das Rohrgestell hindurch geführt, wird diese vor Beschädigungen oder anderen äußeren Einflüssen geschützt.
Zur Erleichterung der Erreichbarkeit der Schlauchleitung für die in der Bewegung gehinderte Person ist bevorzugt das vordere freie Ende des waagerechten Führungselementes schräg abwärts geneigt, so dass es leicht vom Mund des Patienten erreicht werden kann. Dies gilt sowohl für die Schlauchleitung, die zum Trinkgefäß führt, als auch für die Schlauchleitung zum zentralen Steuersystem.
Eine bessere Variabilität der Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Multifunktionsgerates wird noch dadurch ermöglicht, indem das vordere freie Ende des waagerechten Führungselementes durch auswechselbare Adapter gebildet. Die Adapter weisen unterschiedliche schräge Abwärtsneigungen auf, aus denen die Schlauchleitung herausragt. Somit wird eine individuelle Anpassung der Ausrichtung der freien Enden der Schlauchleitungen an den Mund des Patienten erreicht.
Weitere Einstellvarianten des Multifunktionsgerates ergeben sich dadurch, die am vorderen freien Ende des waagerechten Führungselementes anbringbaren Adapter schwenkbar und arretierbar.
Des weiteren kann am vertikalen Trageelement oder am waagerechten Führungselement ein Aufnahmeteil für lose
Adapter für die Schlauchleitungen angebracht sein. Dadurch sind diese jederzeit zur Auswechselung und Anpassung an die gewünschte Einstellung greifbar.
Um gegebenenfalls die Handhabung des Multifunktionsgerätes für das Pflegepersonal zu erleichtern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Halterung für das Trinkgefäß durch ein Schnellspannsystem höhenverstellbar am vertikalen Trageelement befestigt.
Zur Stabilisierung des Multifunktionsgerätes ist das vertikale Trageelement am unteren Abschnitt mit einem Fußgestell versehen. Dadurch wird das Gerät gegen Umfallen gesichert. Ferner weist das Fußgestell eine Mehrzahl von feststellbaren Rollen auf, um das Multifunktionsgerät gegen Wegrollen während dessen Benutzung zu sichern.
Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Notruf-Signaleinrichtung zusätzlich als ein mittels Tasten betätigbares elektrisches oder elektronisches Rufgerät ausgebildet. Dadurch kann z.B. ein im gleichen Raum untergebrachter Patient, der in seinen körperlichen Bewegungen nicht so eingeschränkt ist, wie der Benutzer des Multifunktionsgerätes ein Notrufsignal auslösen, wenn der in den Letzterer beispielsweise bei einer Ohnmacht selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Zweckmäßigerweise ist weiterhin am vertikalen Trageelement oder am waagerechten Führungselement eine Aufnah-
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meeinrichtung für das Rufgerät angeordnet, damit dieses nicht verloren geht oder verlegt wird.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Multifunktionsgerät und
Fig. 2 eine Ansicht auf das Fußgestell des MuItifunktionsgerät entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1.
Das Multifunktionsgerät 1 gemäß Fig. 1 besteht in der Hauptsache aus einem Rohrgestell 2. Dieses wiederum weist ein rohrförmiges vertikales Trageelement 3 auf, das an seinem unteren Ende mit einem Fußgestell 4 verbunden ist.
Das Fußgestell 4 besteht aus fünf sternförmig angeordneten Streben 5, die jeweils an ihrem vom vertikalen
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Trageelement 3 weg weisenden Ende mit einer feststellbaren Rolle 6 versehen sind. Die Arretierung der feststellbaren Rollen 6 verhindert ein unerwünschtes Wegbewegen des Multifunktionsgerätes 1.
Mittels eines Feststellteils 7 am oberen Ende des vertikalen Trageelementes 3 ist an diesem ein sich in waagerechter Richtung krümmendes Führungselement 8 befestigt. Durch das Feststellteil 7 kann das waagerechte Führungselement 8 in der Höhe und horizontalen Schwenkebene verstellt werden.
Weiterhin ist im unteren Bereich des vertikalen Trageelementes 3 ein Schnellspannsystem 9 vorgesehen, welches mit einer Halterung 10 verbunden ist. In die Halterung
10 ist ein Trinkflüssigkeit enthaltendes Trinkgefäß 11 eingebracht. Von diesem Trinkgefäß 11 aus führt eine Schlauchleitung 12 in das rohrförmige waagerechte Führungselement 8. Am vorderen freien Ende des Führungselementes 8 ist mittels einer Adapterhalterung 13 ein Adapter 14 befestigt, der an seinem vorderen Ende 15 abwärts geneigt ist. Aus dem vorderen Ende 15 des Adapters 14 ragt das freie Ende der Schlauchleitung 12 heraus. Ein in der körperlichen Bewegung eingeschränkter Patient kann das freie Ende der Schlauchleitung 12 in den Mund nehmen und Trinkflüssigkeit aus dem Trinkgefäß
11 über die Schlauchleitung 12 saugen.
Weiterhin ist an der Halterung 10 für das Trinkgefäß ein Aufnahmeteil 16 für momentan nicht benutzte Adapter
vorgesehen, die im Aufnahmeteil 16 aufbewahrt werden können.
Ferner befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem vertikalen Trageelement 3 und dem waagerechten Führungselement 8 eine Aufnahmeeinrichtung 17 für ein zusätzliches elektronisches Rufgerät.
Darüber hinaus sind am waagerechten Führungselement 8 mehrere Halteklammern 18 vorgesehen, die zur Aufnahme und Halterung beliebiger Gegenstände dienen können.
Das Multifunktionsgerät 1 ist weiterhin mit einer Notruf-Signaleinrichtung 19 versehen. Hierzu ist mittels einem Klemmteil 2 0 ein parallel zum waagerechten Führungselement 8 ausgerichteter Träger 21 befestigt. Durch diesen träger 21 führt eine weitere Schlauchleitung 22, die an einem freien Ende herausragt. Das andere Ende der Schlauchleitung 22 führt zu einem zentralen Steuersystem 23 einer Krankenhauseinrichtung, welches schematisch dargestellt ist. Das Notruf-Signalsystem arbeitet in Verbindung mit dem zentralen Steuersystem 23 auf Druckluftbasis. Durch Einblasen von Luft durch den Mund des Patienten in die Schlauchleitung 22 wird ein Notrufsignal an das zentralen Steuersystem 23 abgegeben, so dass das Pflegepersonal über einen Notfall informiert wird.
Liste der Bezugszeichen
1 Multifunktionsgerät
2 Rohrgestell
3 Trageelement
4 Fußgestell
5 Strebe
6 Rolle
7 Feststellteil
8 Führungselement
9 Schnellspannsystem
10 Halterung
11 Trinkgefäß
12 Schlauchleitung
13 Adapterhalterung
14 Adapter
15 vorderes Ende
16 Aufnahmeteil
17 Aufnahmeeinrichtung
18 Halteklammer
19 Notruf-Signaleinrichtung 2 0 Klemmteil
21 Träger
22 Schlauchleitung
23 zentrales Steuersystem

Claims (18)

1. Multifunktionsgerät, insbesondere als Trinkhilfe zur Bedienung durch in körperlicher Bewegung eingeschränkten Personen, wie Patienten in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Sanatorien, Altenheime und dergleichen, gekennzeichnet durch ein vertikales Trageelement (3) und ein an dessen oberen Ende angeordnetes waagerechte Führungselement (8) mit einer am vertikalen Trageelement (3) befestigten Halterung (10) zur Aufnahme eines Trinkgefäßes (11), das mit einem Ende einer Schlauchleitung (12) verbindbar ist, die über das vertikale Trageelement (3) zum freien Ende (15) des waagerechten Führungselementes (8) geführt und über dieses hinausragt.
2. Multifunktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit einer Notruf- Signaleinrichtung (19) versehen ist, die vorzugsweise auf Druckluftbasis funktioniert und eine weitere Schlauchleitung (22) aufweist, die durch Lufteinblasen vom Patienten auf ein zentrales Steuersystem (23) einwirkt.
3. Multifunktionsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schlauchleitung (22) der Notruf-Signaleinrichtung (19) am waagerechten Führungselement (8) angeordnet ist und über dieses zum zentralen Steuersystem (23) führt.
4. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Trageelement (3) und das waagerechte Führungselement (8) als galgenartiges Rohrgestell (2) ausgebildet sind.
5. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Trageelement (3) und das waagerechte Führungselement (8) einteilig ausgebildet sind.
6. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Trageelement (3) und das waagerechte Führungselement (8) mehrteilig und/oder teleskopartig zueinander verschiebbar ausgebildet sind.
7. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Trageelement (3) und das waagerechte Führungselement (8) durch eine Feststellteil (7) arretierbar miteinander verbunden sind.
8. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das waagerechte Führungselement (8) gegenüber dem vertikalen Trageelement (3) verschwenkbar ausgebildet ist.
9. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchleitung (12) für das Trinkgefäß (11) an der Außenseite des Rohrgestells (2) oder durch das Rohrgestell (2) hindurch geführt ist.
10. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere freie Ende (15) des waagerechten Führungselementes (8) schräg abwärts geneigt ist.
11. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere freie Ende (15) des waagerechten Führungselementes (8) durch auswechselbare Adapter (14) gebildet ist, die eine unterschiedliche schräge Abwärtsneigung aufweisen, aus denen die Schlauchleitung (12) herausragt.
12. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die am vorderen freien Ende (15) des waagerechten Führungselementes (8) anbringbaren Adapter (14) schwenkbar und arretierbar sind.
13. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am vertikalen Trageelement (3) oder am waagerechten Führungselement (8) ein Aufnahmeteil (16) für lose Adapter (14) für die Schlauchleitungen (12, 22) angebracht ist.
14. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) für das Trinkgefäß (11) durch ein Schnellspannsystem (9) höhenverstellbar am vertikalen Trageelement (3) befestigt ist.
15. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Trageelement (3) am unteren Abschnitt mit einem Fußgestell (4) versehen ist.
16. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußgestell (4) eine Mehrzahl von feststellbaren Rollen (6) aufweist.
17. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Notruf- Signaleinrichtung (19) zusätzlich als ein mittels Tasten betätigbares elektrisches oder elektronisches Rufgerät ausgebildet ist.
18. Multifunktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am vertikalen Trageelement (3) oder am waagerechten Führungselement (8) eine Aufnahmeeinrichtung (17) für das Rufgerät angeordnet ist.
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