DE4209880A1 - Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten - Google Patents
Handgriff für Betten, insbesondere KrankenbettenInfo
- Publication number
- DE4209880A1 DE4209880A1 DE19924209880 DE4209880A DE4209880A1 DE 4209880 A1 DE4209880 A1 DE 4209880A1 DE 19924209880 DE19924209880 DE 19924209880 DE 4209880 A DE4209880 A DE 4209880A DE 4209880 A1 DE4209880 A1 DE 4209880A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle according
- handle
- hollow profile
- belt
- electrical switches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/053—Aids for getting into, or out of, bed, e.g. steps, chairs, cane-like supports
- A61G7/0536—Lifting straps, usually attached to the bed-end and grasped by the patient in order to raise himself into a sitting position
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2205/00—General identification or selection means
- A61G2205/20—Color codes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Betten, insbeson
dere Krankenbetten, gebildet von einem wenigstens einen Win
kel einschließenden Hohlprofil, das über eine flexible Ver
bindung an einer das Bett überragenden Tragkonstruktion auf
gehängt ist und einen im wesentlichen horizontal verlaufenden
Bereich aufweist, der zum Ergreifen durch den Benutzer ausge
bildet ist.
Derartige Handgriffe finden in erster Linie bei Krankenbetten
Anwendung, um der erkrankten Personen das Aufrichten, Legen,
Gewichtsverlagern und andere Bewegungen zu erleichtern. Sie
können jedoch im Bedarfsfall auch an üblichen Betten vorgese
hen werden.
Bekannte Handgriffe haben die Form eines Dreieckumrisses und
sind als Kunststoffteil geformt. Die Verbindung mit der Trag
konstruktion erfolgt durch einen Gurt oder Riemen, der auf
geeignete Weise, z. B. durch Laschen oder Schnallen, in der
Länge eingestellt werden kann. Darüber hinaus besteht auch das
Bedürfnis, die Höhe des Handgriffes über dem Bett öfter zu
variieren, was bei der üblichen Gurtverstellung aus der lie
genden Position heraus nicht möglich ist.
Zu einem Krankenbett gehören außer dem Handgriff noch weitere
Einrichtungen, wozu in erster Linie ein Taster zu rechnen
ist, durch dessen Betätigung über eine Signalleitung ein oder
mehrere Rufsignale abgegeben werden kann. Darüber hinaus gibt
es noch eine Reihe weiterer Funktionen, die von der bettläg
rigen Person bewirkt werden sollen, ohne daß dafür das Bett
verlassen werden muß. Dazu gehören z. B. die Verstellung der
Liegefläche durch elektrische Stellmittel, das Ein- und Aus
schalten der Beleuchtung, die Bedienung eines Rundfunk-
und/oder Fernsehgeräts und anderes mehr.
Die Bedienungselemente für diese unterschiedlichen Funktionen
befinden sich im allgemeinen an einer verkabelten Fernbedie
nungskonsole o. dgl. in der Nähe des Kopfendes des Bettes und
sind oft schwer zu erreichen oder zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zu einem Bett,
insbesondere einem Krankenbett gehörenden Bedienungselemente
und sonstigen benötigten Einrichtungen so anzuordnen, daß sie
von der bettlägrigen Person ohne Anstrengung und ohne die
Notwendigkeit, sich aufzurichten oder das Bett zu verlassen,
zugänglich sind.
Die Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß im Inneren des den
Handgriff bildenden Hohlprofils Funktionselemente und an der
Außenseite des Hohlprofils Betätigungselemente angeordnet
sind.
Auf diese Weise liegen alle wichtigen Bedienungselemente und
sonstigen Einrichtungen für den Benutzer im unmittelbaren
Sicht- und Zugriffsbereich, der sich, wenn einmal passend
eingestellt, in unveränderter Position befindet.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich,
von denen die wichtigsten in den Patentansprüchen 2 bis 40
gekennzeichnet sind.
Bei den im Inneren des Griffes untergebrachten Funktionsele
menten kann es sich um einfache elektrische Schalter handeln,
denen als Betätigungselemente an der Außenseite des Griffes
Taster zugeordnet sind. Über die Schalter können Signallei
tungen aktiviert werden, zu denen in erster Linie die Ruflei
tung gehört, jedoch können auch ein Fernseh- bzw. Rundfunkge
rät sowie weitere Einrichtungen darüber aktiviert und fernge
steuert werden.
Die Taster können unterschiedlich geformt oder gefärbt sein
oder auch Tastmarkierungen tragen, um leicht unterschieden
werden zu können. Desgleichen ist eine Beleuchtung möglich.
Außer den Tastern können an der Außenseite des Hohlprofils
auch noch Anzeigeelemente, z. B. in der Form von LED, vorge
sehen sein, die die erfolgte Betätigung eines Tasters anzei
gen.
Als weitere oder alternative Funktionselemente können in dem
Griff ein Lautsprecher, ein Telefon oder eine Gegensprechan
lage untergebracht sein.
Der Handgriff kann ferner so ausgebildet sein, daß seine Hö
henposition vom Benutzer selbst verändert werden kann. Der
den Handgriff tragende Gurt kann dabei auf eine federbela
stete Rolle aufgewickelt sein, der eine Arretierungseinrich
tung zugeordnet ist. Die gleiche Wirkung läßt sich erzielen,
wenn der Gurt mit einem elastisch längendehnbaren Band oder
Seil verbunden ist, das nach dem Lösen einer Arretierung den
Gurt in das Innere des Handgriffs zieht. Zum Verlängern wird
der Gurt ebenfalls nach Lösen der Arretierung gegen die Kraft
des elastischen Bandes aus dem Griff herausgezogen.
In beiden Fällen kann die Arretierung durch einen Hebel be
wirkt werden, dem als Betätigungsmittel eine an der Außen
seite des Handgriffs angebrachter Drucktaste zugeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Handgriff kann in bekannter Weise als
Dreieck oder auch als spitzer Winkel geformt sein. Er besteht
zweckmäßigerweise aus Kunststoff und ist, um die Funktions-
und Betätigungselemente montieren zu können, aus zwei oder
mehreren Teilen zusammengesetzt.
Die Übertragung der Signale von den im Handgriff angeordneten
Funktionsmitteln zu dem Empfänger erfolgt in bevorzugter
Weise durch eine flexible Leitung, die als längendehnbare
Wendel ausgebildet oder in den Gurt integriert ist. Alterna
tiv ist auch eine drahtlose Übertragung möglich.
Als Tragkonstruktion kann ein Metallrohr vorgesehen sein, auf
das die Gurtbefestigung mittels einer Hülse aufgeschoben
wird, wobei eine Stift-Schlitz-Anordnung ein unbeabsichtigtes
Abrutschen verhindert. Die Hülse kann dabei zusätzlich zwei
Klauen aufweisen, zwischen denen der Handgriff bei Nichtbe
nutzung eingeklemmt wird.
Eine besonders benutzerfreundliche Oberflächengestaltung des
Handgriffs besteht darin, daß die Griffseite gewellt ist und
die Betätigungselemente abwechselnd auf den Wellenbergen und
in den Wellentälern angeordnet sind. Die Oberfläche der Betä
tigungselemente ist dabei entgegengesetzt zu den Wellenbergen
und -tälern geformt, so daß ein leichtes Ertasten möglich ist
und die Betätigungselemente nach kurzer Eingewöhnungszeit
auch ohne Hinsehen den einzelnen Funktionen zugeordnet werden
können.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines winkel
förmigen Handgriffs,
Fig. 2 einen Handgriff mit einer federbelasteten Rolle
zum Aufwickeln des Gurtes,
Fig. 2a einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 2b einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 2c einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen dreieckförmigen Hand
griff mit einem elastischen Band zum Einziehen
des Gurtes,
Fig. 4 einen dreieckförmigen Handgriff Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 hat der Handgriff allgemein die Form eines spit
zen Winkels mit den Schenkeln 1 und 2, wobei der im Gebrauch
untere Schenkel 2 zum leichteren Ergreifen etwas gebogen ist.
Der Handgriff ist aus zwei Kunststoffschalen zusammengesetzt,
die miteinander lösbar, z. B. durch eine Einrastverbindung
oder Verschraubung verbunden sind, damit das Innere bei Be
darf zugänglich ist.
Im Inneren des Handgriffs sind nicht näher dargestellte elek
trische Schalter untergebracht, die von außen durch Taster 3,
4a, 4b zu betätigen sind. Der Taster 3 ist dabei durch seine
Größe und die Anordnung im Scheitel des Winkels besonders
auffällig und dient zur Betätigung des Rufsignals. Den Ta
stern 4a, 4b sind verschiedene Funktionen zugeordnet, die
auch nach Bedarf gewechselt werden können. So können mit ih
nen Stellmittel angesteuert werden, die den Kopfteil und den
Fußteil des Bettes heben und senken, und es kann ein Fernseh-
oder Rundfunkgerät ferngesteuert werden. Für den letztgenann
ten Zweck ist natürlich auch die Anordnung von Dreh- oder
Schiebebetätigungen möglich.
Neben den Tastern oder in diese integriert ist die Anordnung
von Leuchtanzeigen, etwa als LED, möglich, die die Betätigung
des Rufsignsals und/oder den Betriebszustand des Fernseh-
oder Rundfunkgeräts erkennen lassen.
Hinter der bei 5 angedeuteten Lochung im Schenkel 1 des Hand
griffs befindet sich ein Lautsprecher. Dieser kann entweder
an ein Rundfunk- bzw. Fernsehgerät angeschlossen sein, oder
er gehört zu einem Telefon oder einer Gegensprechanlage. Das
zugehörige Mikrofon befindet sich dann hinter der Lochung 6.
Die zu dem Telefon bzw. der Gegensprechanlage gehörigen Ta
ster sind ebenfalls in geeigneter Weise am Schenkel 1 des
Handgriffs angeordnet.
Zum Übertragen der verschiedenen Signale dient eine in Fig. 1
nicht dargestellte flexible Leitung, die von dem Handgriff
über die Tragkonstruktion zu einem festen Anschluß geführt
ist. Als Alternative kann auch eine drahtlose Übertragung
durch Ultraschall, Infrarot oder eine Funkfrequenz vorgesehen
sein.
Die Fig. 2, 2a, 2b und 2c zeigen eine Einrichtung, mit deren
Hilfe die freie Länge des Gurtes, mit dem der Handgriff an
der Tragkonstruktion aufgehängt ist, verändert werden kann.
Der Gurt 7 ist mit einem Ende an der Tragkonstruktion (27 in
Fig. 4), die beispielsweise nach Art eines Galgens ausgebil
det ist, befestigt. Im freien Ende des Schenkels 1 ist eine
Rolle 8 untergebracht, die von einer in ihrem Inneren bzw.
seitlich daneben befindlichen Spiralfeder 9 in Aufwickelrich
tung beaufschlagt ist. Die Rolle 8 trägt an einer Stirnseite
eine Scheibe 10 mit einer Trapezverzahnung. In die Verzahnung
greift ein Sperriegel 11 ein, der als zweiseitiger Hebel aus
gebildet ist und von einer Zugfeder 12 in der Eingreifstel
lung gehalten wird. Verzahnung und Sperriegel sind so ausge
bildet, daß der Riegel, wenn er nicht fest in einer verrie
gelten Position ist, bei Belastung des Handgriffs selbständig
und sicher in die nächste Raststellung eingreift.
Am selben Hebelarm wie die Zugfeder 12 greift eine Schub
stange 13 an, die ein Betätigungelement in Form einer Druck
taste 14 trägt, welche über die Außenseite des Handgriffs
hinausragt. Durch Betätigen der Drucktaste 14 wird der Sper
riegel 11 aus der Verzahnung gelöst und die Zahnscheibe mit
der Rolle freigegeben. Durch Auf- oder Abwickeln des Gurtes
kann dann dessen freie Länge geändert werden.
Der in Fig. 3 gezeigte Handgriff hat die Form eines Dreiecks
mit den Seiten 15, 16 und 17, von denen die Seite 17 zum Er
greifen durch den Benutzer dient. Der Gurt 7 ist durch eine
Öffnung in der oberen Dreiecksecke in das Innere der von dem
Handgriff gebildeten Dreieckseite 15 und um eine Führungsflä
che 18 in die untere Dreieckseite 17 geführt. Dort ist er mit
seinem Ende an dem Ende eines Gummibandes 19 befestigt. Das
Gummiband 19 erstreckt sich über eine weitere Führungsfläche
20 in die Dreieckseite 16 des Handgriffs und ist im Bereich
der oberen Dreiecksecke festgelegt.
Ein dort ebenfalls vorgesehener zweiseitiger Sperrhebel 21
ist von einer Druckfeder 22 beaufschlagt und drückt den Gurt
7 gegen eine Klemmfläche 23. Wie ersichtlich wird beim Aus
üben einer Zugkraft auf den Gurt 7 die Klemmwirkung ver
stärkt. Zum Lösen des Sperrhebels 21 dient eine Schubstange
24, die über eine Drucktaste 25 betätigt wird.
In den Ausführungen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 kann anstelle der
Schubstange auch in nicht dargestellter Weise ein Seilzug
verwendet werden. Desgleichen können diese Ausführungen auch
mit den Funktions- und Betätigungselementen gemäß Fig. 1 kom
biniert sein.
Die Bedienung der Betätigungselemente in der Nacht kann da
durch erleichtert werden, daß im Inneren des Handgriffs eine
schwache Beleuchtung für die Betätigungselemente angeordnet
wird.
Zum Übertragen der verschiedenen Signale und ggfs. zur Strom
versorgung dient eine flexible Leitung, die gemäß Fig. 4 als
elastisch dehnbare, gewendelte Litze 26 ausgebildet ist und
von dem Handgriff über die Tragkonstruktion 27 zu einem fe
sten Anschluß geführt ist. Stattdessen kann in den Gurt 7 ein
Litzenband integriert sein, dessen einzelne Adern in ge
eigneter Weise zu den verschiedenen Funktionsmitteln inner
halb des Handgriffs geführt sind.
Als Alternative ist auch eine drahtlose Übertragung durch Ul
traschall, Infrarot oder eine Funkfrequenz möglich.
Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß als Tragkonstruktion 27 ein
Metallrohr dient, welches mit einem Ende in einer Halterung
eingespannt ist. An dem freien Ende des Metallrohrs ist ein
nach oben weisender Stift 28 angeordnet. Das freie Ende des
Gurtes 7 ist an einer aus Kunststoff bestehenden Hülse 29 be
festigt, die über das Metallrohr 27 geschoben ist und unten
einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz 30 aufweist
(Fig. 1). Zum Aufschieben auf das Metallrohr wird die Hülse
29 so verdreht, daß der Schlitz 30 nach oben weist und als
Durchgang für den Stift 28 dient. In der Normalstellung mit
nach unten weisendem Schlitz 30 ist die Hülse 29 durch den
Stift 28 an einem Abgleiten von dem Metallrohr gehindert.
Die Hülse 29 ist gem. Fig. 1 seitlich mit zwei nach unten
weisenden Klauen 31 versehen, deren lichter Abstand etwas ge
ringer als die Breite des Winkelschenkels 1 bzw. der Dreick
seite 16 ist. Der Handgriff kann daher unter elastischer Auf
dehnung der Klauen 31 zwischen diesen eingeklemmt werden.
Diese Art der Halterung ist bei Krankenbetten für das Pflege
personal nützlich, um den Handgriff im Bedarfsfall vorüberge
hend aus dem Bereich über der bettlägrigen Person entfernen
zu können.
Eine andere Möglichkeit, den Handgriff aus dem unmittelbaren
Griffbereich zu bringen, besteht darin, ihn über das Metall
rohr der Tragkonstruktion 27 zu hängen. Diese Möglichkeit
wird in erster Linie vom Benutzer selbst wahrgenommen werden.
In der Ausführungsform als spitzer Winkel gemäß Fig. 1 und 2
muß dabei verhindert werden, daß der Schenkel 2 von dem Me
tallrohr abrutscht. Zu diesem Zweck ist auf der Innenseite
des Schenkels 2 ein Nocken ausgebildet, und zwar je nach der
Schwerpunktlage des Handgriffs in der Nähe des Winkelschei
tels als Nocken 32a oder am Ende des Schenkels 2 als Nocken
32b. Gegebenenfalls kann auch an beiden Stellen ein Nocken
vorgesehen sein.
Zur Erleichterung der Bedienung, insbesondere des Ertastens
der Betätigungselemente, weist der Handgriff auf der die Be
tätigungselemente tragenden Fläche eine besondere Oberflä
chengestaltung auf. Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, ist
die Oberfläche wellenförmig mit Wellenbergen 33 und Wellentä
lern 34 gestaltet. Die Wellenberge und -täler verlaufen dabei
in normal hängender Position des Handgriffs in horizontaler
Richtung, d. h. nicht rechtwinklig zu den Seitenkanten des
Schenkels 1 bzw. der Dreieckseite 16.
Die Taster 4 sind abwechselnd auf einem Wellenberg 33 und in
einem Wellental 34 angeordnet, wobei ihre Oberflächengestal
tung von der allgemeinen Wellenform der Fläche des Handgriffs
abweicht. Die auf einem Wellenberg 33 befindlichen Taster 4a
weisen eine rinnenförmige konkave Vertiefung 35 auf, deren
Längsrichtung rechtwinklig zur Richtung des Wellenberges ver
läuft. Umgekehrt sind die in einem Wellental 34 angeordneten
Taster 4b mit einer konvexen Erhöhung 36 versehen, die recht
winklig zum Verlauf des Wellentals ausgerichtet ist.
Bezugszeichenliste
1 Schenkel
2 Schenkel
3 Taster
4a Taster
4b Taster
5 Lochung
6 Lochung
7 Gurt
8 Rolle
9 Spiralfeder
10 Zahnscheibe
11 Sperriegel
12 Zugfeder
13 Schubstange
14 Drucktaste
15 Dreieckseite
16 Dreieckseite
17 Dreieckseite
18 Führungsfläche
19 Gummiband
20 Führungsfläche
21 Sperrhebel
22 Druckfeder
23 Klemmfläche
24 Schubstange
25 Drucktaste
26 gewendelte Litze
27 Tragkonstruktion (Metallrohr)
28 Stift
29 Hülse
30 Schlitz
31 Klauen
32a Nocken
32b Nocken
33 Wellenberg
34 Wellental
35 Vertiefung
36 Erhöhung
2 Schenkel
3 Taster
4a Taster
4b Taster
5 Lochung
6 Lochung
7 Gurt
8 Rolle
9 Spiralfeder
10 Zahnscheibe
11 Sperriegel
12 Zugfeder
13 Schubstange
14 Drucktaste
15 Dreieckseite
16 Dreieckseite
17 Dreieckseite
18 Führungsfläche
19 Gummiband
20 Führungsfläche
21 Sperrhebel
22 Druckfeder
23 Klemmfläche
24 Schubstange
25 Drucktaste
26 gewendelte Litze
27 Tragkonstruktion (Metallrohr)
28 Stift
29 Hülse
30 Schlitz
31 Klauen
32a Nocken
32b Nocken
33 Wellenberg
34 Wellental
35 Vertiefung
36 Erhöhung
Claims (42)
1. Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten, ge
bildet von einem wenigstens einen Winkel einschließen
den Hohlprofil, das über eine flexible Verbindung (7)
an einer das Bett überragenden Tragkonstruktion (27)
aufgehängt ist und einen im wesentlichen horizontal
verlaufenden Bereich (2, 17) aufweist, der zum Ergrei
fen durch den Benutzer ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Inneren des Hohlprofils Funktionsele
mente und an der Außenseite des Hohlprofils Betäti
gungselemente angeordnet sind.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktionselemente elektrische Schalter und die Be
tätigungselemente Taster (3, 4a, 4b) sind.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Schalter über Leitungen mit Stellmit
teln zum Verändern der Liegefläche des Bettes verbunden
sind.
4. Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrischen Schalter mit Signalleitungen,
insbesondere einer Rufleitung, verbunden sind.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrischen Schalter mit Fernbe
dienungsleitungen, insbesondere für einen Fernseh-
und/oder Rundfunkempfänger verbunden sind.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taster (3, 4a, 4b) unterschiedli
che Formen und/oder Farben aufweisen.
7. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taster Tastmarkierungen tragen.
8. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in seinem Inneren eine Beleuchtungs
einrichtung für die Betätigungselemente angeordnet ist.
9. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Außenseite des Hohlprofils zu
sätzlich Anzeigeelemente angeordnet sind.
10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeelemente als LED ausgebildet sind.
11. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Funktionsmittel ein Laut
sprecher ist.
12. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Funktionsmittel ein Tele
fon ist.
13. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Funktionsmittel Teil ei
ner Gegensprechanlage ist.
14. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Funktionsmittel eine Ein
richtung zum Verändern der Länge der flexiblen Verbin
dung ist.
15. Handgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Verbindung als Gurt (7) ausgebildet ist,
dessen eines Ende in das Innere des Hohlprofils geführt
ist.
16. Handgriff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gurt (7) im Inneren des Hohlprofils auf eine Rolle
(8) geführt ist, die in Aufwickelrichtung federbelastet
und mit einer Arretierungseinrichtung verbunden ist.
17. Handgriff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
als Arretierungseinrichtung eine koaxial auf der Rolle
(8) befestigte Zahnscheibe (10) vorgesehen ist, und daß
zum Arretieren ein federbelasteter Sperriegel (11) in
eine der Zahnlücken greift.
18. Handgriff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnscheibe (10) mit einer Rechteckverzahnung ver
sehen ist.
19. Handgriff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Gurtes (7) im Inneren des Hohlprofils mit
einem elastisch längendehnbaren Band (19), Seil o. dgl.
verbunden ist, dessen freies Ende im Inneren des Hohl
profils befestigt ist.
20. Handgriff nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Hohlprofils eine lösbare Arretierungs
einrichtung für den Gurt (7) angeordnet ist.
21. Handgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungseinrichtung als federbelasteter
Sperrhebel (21) ausgebildet ist, dessen Ende zum Arre
tieren des Gurtes (7) klemmend an diesem anliegt, wobei
die Klemmwirkung mit steigender Belastung zunimmt.
22. Handgriff nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß als Betätigungsmittel für die Arre
tierungseinrichtung eine Drucktaste (14, 25) vorgesehen
ist.
23. Handgriff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktaste (14, 25) über eine Schubstange (13, 24)
mit der Arretierungseinrichtung verbunden ist.
24. Handgriff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drucktaste (14, 15) über einen Seilzug mit der Ar
retierungseinrichtung verbunden ist.
25. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hohlprofil einen spitzen Winkel
(Schenkel 1, 2) bildet.
26. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hohlprofil ein Dreieck (15, 16,
17), insbesondere ein gleichseitiges bzw. gleichschenk
liges Dreieck bildet.
27. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der zum Ergreifen durch den Benut
zer ausgebildete Bereich (2, 17) des Hohlprofils gebo
gen ist.
28. Handgriff nach einem, der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Übertragen der Signale von dem
Handgriff zum Empfänger eine flexible Leitung vorgese
hen ist.
29. Handgriff nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Leitung als elastisch längendehnbare, ge
wendelte Litzenleitung (26) ausgebildet ist.
30. Handgriff nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Leitung in den Gurt (7) intergriert ist.
31. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß eine drahtlose Übertragung der Si
gnale vorgesehen ist.
32. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hohlprofil aus Kunststoffteilen
zusammengesetzt ist.
33. Handgriff nach einem der Ansprüche 15 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gurtes an einer
Hülse (29) befestigt ist, die auf ein zur Tragkonstruk
tion (27) gehörendes Metallrohr aufgeschoben ist.
34. Handgriff nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende des Metallrohres ein Stift (28) und an
der Hülse (29) ein Schlitz (30) vorgesehen sind, die in
Gebrauchsstellung des Handgriffs um 180° gegeneinander
versetzt sind.
35. Handgriff nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Hülse (29) zwei Klauen zur klem
menden Aufnahme einer Seite (1, 16) des Handgriffs aus
gebildet sind.
36. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und 27 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des
freien Winkelschenkels (2) mindestens ein Nocken (32a,
32b) ausgebildet ist.
37. Handgriff nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nocken (32b) am freien Ende des Schenkels (2) vor
gesehen ist.
38. Handgriff nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Nocken (32a) im Bereich des Winkel
scheitels vorgesehen ist.
39. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Betätigungselemente (3, 4a,
4b) tragende Fläche des Handgriffs gewellt ist.
40. Handgriff nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellen (33, 34) in Gebrauchsstellung des Handgriffs
horizontal verlaufen.
41. Handgriff nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungselemente (3, 4a, 4b) auf
den Wellenbergen (33) und in den Wellentälern (34) an
geordnet sind.
42. Handgriff nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf den Wellenbergen (33) ange
ordneten Betätigungselemente (4a) eine konkave, rinnen
förmige Vertiefung (35) und die in den Wellentälern
(34) angeordneten Betätigungselemente (4b) eine kon
vexe, wellenförmige Erhöhung (36) aufweisen, wobei die
Richtung der Vertiefungen (35) und Erhöhungen (36)
senkrecht zu der Richtung der Wellenberge (33) und Wel
lentäler (34) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209880 DE4209880A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209880 DE4209880A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209880A1 true DE4209880A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6455098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924209880 Withdrawn DE4209880A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4209880A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1685817A2 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-02 | Hill-Rom Services, Inc. | Krankenbettgalgen und Griff mit Bedienungseinrichtungen, sowie Einrichtungen zum Heben und Umlagern eines Patienten |
DE102006009433A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Novar Gmbh | Handbediengerät |
DE102008033627B4 (de) * | 2007-08-14 | 2017-12-14 | Dewertokin Gmbh | Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für Möbel |
-
1992
- 1992-03-26 DE DE19924209880 patent/DE4209880A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1685817A2 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-02 | Hill-Rom Services, Inc. | Krankenbettgalgen und Griff mit Bedienungseinrichtungen, sowie Einrichtungen zum Heben und Umlagern eines Patienten |
EP1685817A3 (de) * | 2005-01-27 | 2006-09-13 | Hill-Rom Services, Inc. | Krankenbettgalgen und Griff mit Bedienungseinrichtungen, sowie Einrichtungen zum Heben und Umlagern eines Patienten |
DE102006009433A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Novar Gmbh | Handbediengerät |
DE102008033627B4 (de) * | 2007-08-14 | 2017-12-14 | Dewertokin Gmbh | Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für Möbel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1263220B (de) | Zahnarztstuhl | |
WO1998031268A1 (de) | Duschabtrennung, insbesondere duschrollo | |
DE102018211634A1 (de) | System und Verfahren für den Transport und die Montage einer Abschirmanordnung | |
EP3419529A1 (de) | Abschnürvorrichtung für körperteile | |
DE4209880A1 (de) | Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten | |
EP2189715A1 (de) | Leuchte | |
EP1449969A2 (de) | Haltevorrichtung für einen Spender eines WC-Deodorants | |
EP0308694B1 (de) | Brausestange | |
DE2513980A1 (de) | Haengeleuchte | |
DE19716249C2 (de) | Hilfseinrichtung für behinderte, bettlägerige Patienten | |
DE102006018618B4 (de) | Kabelaufroller und Verwendung desselben | |
DE19825344A1 (de) | Aufsteh-Hilfe und Festhaltegriff | |
DE2816266A1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln und aufbewahren von strangfoermigem gut | |
DE19846785C2 (de) | Halterung für Geh-Hilfen | |
DE60300046T2 (de) | Oberflächestützekonsole für Möbel, gekennzeichnet durch eine einfache Montage und Zerlegung | |
DE102019128833A1 (de) | Aufrichthilfe | |
DE202008003100U1 (de) | Elektrischer Faltvorhang | |
DE2753045C3 (de) | Vorrichtung zur Halterung zahnärztlicher Instrumente | |
CH701668B1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für ein Bett. | |
DE8028234U1 (de) | Badezimmerspiegel mit Beleuchtungskörpern | |
DE102022108233A1 (de) | Badewannen-Einstiegshilfe | |
DE112022000556T5 (de) | Anzeigevorrichtung einer Stützbeinvorrichtung für einen Sicherheitssitz und Sicherheitssitz | |
DE3325199C2 (de) | ||
EP3593778A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung zur anordnung an einem bett | |
AT306854B (de) | Einrichtung zur lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung eines uaf einem Tragelement aufgehängten elektrischen Gerätes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |