DE102008033627B4 - Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für Möbel - Google Patents

Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für Möbel Download PDF

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Abstract

Elektromotorischer Antrieb (2) für ein Möbel (3), mit zumindest einem Motor (10) zum Antrieb des Möbels (3); zumindest zwei Bedienungseinheiten (1) zur Betätigung des Antriebs (2); einer Empfangseinrichtung (13, 13') zum Empfang von Signalen der zumindest zwei Bedienungseinheiten (1); und einer Steuereinheit (11) zur Steuerung des Antriebs (2) anhand der empfangenen Signale, wobei eine Kanaltrennung zur Verhinderung der Überlagerung gleicher oder ungleicher Signale vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für ein Möbel und einen entsprechenden elektromotorischen Antrieb.
  • Bedienungseinheiten für elektromotorische Antriebe für Möbel sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, wie zum Beispiel in Ausgestaltung als Handschalter für Betten und Fernsehsessel. Die Möbel weisen bestimmte Möbelteile auf, welche durch einen oder mehrere elektromotorische Antriebe verstellbar sind. Die Verstellung wird durch Betätigung der Bedienungseinheit aktiviert und deaktiviert.
  • Diese Bedienungseinheiten können sowohl in drahtgebundener als auch drahtloser Verbindung zur Übertragung von Steuersignalen, welche durch die Betätigung der Bedienungseinheit erzeugbar sind, mit einer Steuereinheit des zugeordneten elektromotorischen Antriebs stehen. Als Bedienungseinheiten mit drahtloser Übertragung sind zum Beispiel Funksender in verschiedenen Frequenzbereichen, Infrarotsender und auch Ultraschallsender in Gebrauch.
  • Bei Betten, zum Beispiel mit einem Einsatz im Pflegebereich, Krankenhaus und Intensivbereich, sind weitaus mehr Bewegungsvorgänge mit unterschiedlichen Antrieben zu steuern als bei einem Bett im Privatbereich. Weiterhin sind nicht alle Verstellvorgänge der gesamten Bettverstellung für den darin befindlichen Patienten verfügbar. Dazu ist dem elektromotorischen Antrieb eines solchen Bettes als Bedienungseinheit, ein so genannter Patientenhandschalter, zugeordnet, der nur eine für den Patienten bestimmte geringe Anzahl von Betätigungsfunktionen erlaubt. Ein derartiger Patientenhandschalter ist dazu in erreichbarer Nähe des Patienten an oder in dem Möbel angeordnet. Eine weitere Betätigungseinrichtung, die nur für das Pflegepersonal erreichbar bzw. von diesem betätigbar ist, ist außerhalb der Reichweite des Patienten angeordnet.
  • Diese Bedienungseinheiten in Form von Patientenhandschaltern sind an dem Möbel zusätzlich zu installieren und erfordern eine besonders sorgfältige Installation ihrer Verkabelung mit dem elektromotorischen Antrieb, was besondere Schutzmaßnahmen, zum Beispiel gegen Quetschung und Durchtrennung durch verstellbare Möbelteile, erforderlich macht und dementsprechende Kosten verursacht.
  • US 2006/0260054 A1 beschreibt ein drahtloses Steuerungssystem für eine Patientenunterstützungsvorrichtung. Das drahtlose Steuerungssystem umfasst ein Gerät zum Senden eines drahtlosen Signals, einen Empfänger zum Empfangen des drahtlosen Signals und eine Schaltung zur Verarbeitung des drahtlosen Signals. Die Schaltung weist einen Lernmodus auf, in welchem ein Gerät dem Steuersignal zugeordnet wird, um die Befehle von anderen Geräten auszuschließen, die nicht zu der Schaltung gehören. Das Gerät kann auch ein drahtloses Signal in redundanter Weise über eine Vielzahl von Frequenzen versenden, wobei die Steuerung eine Signalfrequenz und Empfängerkombination auswählt, um ein Qualitätssignal zu erhalten.
  • Grundlagen über Akkumulatoren, Energiespeicherung und Energieerhaltung sind in Ahlhaus, O., u. a.: Taschenlexikon Energie 1. Auflage. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, 1981. ISBN: 3-590-14368-1. Seite 18, 19, 32, 33 und 66 bis 69 beschrieben.
  • US 2002/0074898 A1 beschreibt einen drahtlosen Schalter mit eigener Energieversorgung, beispielsweise mit einem piezoelektrischen Schaltelement, einer Tritiumlichtquelle oder einer Schwarzlichtquelle und photovoltaischen Elementen in Kombination oder einzeln.
  • DE 102 45 591 A1 beschreibt ein kabelloses Bedienelement zum Steuern eines chirurgischen Gerätes. Es hat einen Sender zum Senden von Steuerbefehlen und eine Spannungsquelle zum Versorgen des Senders mit elektrischer Spannung. Als Spannungsquelle ist ein Wandler vorhanden, der eine beim Betätigen des Betätigungselementes auftretende Kraft in eine elektrische Spannung umwandelt.
  • US 2006/0225782 A1 beschreibt photovoltaische Zellen mit einem thermoelektrischen Material.
  • US 6 114 830 A beschreibt eine Infrarot-Fernbedienung mit einem Kondensator, der durch Solartechnik geladen werden kann.
  • US 2002/0014951 A1 beschreibt eine Fernsteuerung für ein Hospitalbett. Ein Fernsteuersystem umfasst Betten, Fernsteuerungen und eine Master-Station in Kommunikation mit den Betten und den Fernsteuerungen. Jedes Bett kann Anforderungen von einem zu dem jeweiligen Bett zugehörigen Patienten empfangen, und jede Fernsteuerung kann Anfragen an eine Pflegeperson senden, die der Fernsteuerung zugeordnet ist. Die Master-Station kann einen Schwesternruf von einem Patienten über ein Bett empfangen, eine Fernsteuerung, die zu einer Pflegeperson für den Patienten gehört, identifizieren und den Schwesternruf an die Fernsteuerung leiten, die als die zu einer Pflegeperson für den Patienten gehörige identifiziert worden ist.
  • In DE 298 18 567 U1 ist eine Bedienungseinrichtung für motorisch verstellbare Möbel mit einem Steuergerät beschrieben. Ein Bedienteil ist mit dem Möbel über ein fest am Möbel montierten Halteteil lösbar verbunden. Das Bedienteil ist sowohl mit Kabel als auch kabellos betreibbar.
  • US 2002/0067282 A1 betrifft ein Kommunikationssystem für Behinderte. Das Kommunikationssystem weist ein drahtloses Kommunikationsgerät auf, das zu einem Rollstuhl oder Bett gehört, und fernsteuerbare Geräte in der Umgebung der behinderten Person, welche von dem drahtlosen Kommunikationsgerät gesteuert werden. Die fernsteuerbaren Geräte sind z. B. Fernseher, Radio, Videorekorder, CD-Spieler, DVD-Spieler usw. Auch Türen, Türschlösser, Lichtschalter, Temperatursteuerungen, Alarmschaltungen usw. sind darunter möglich, wie auch Haushaltsgeräte.
  • DE 42 09 880 A1 beschreibt einen Handgriff für Betten, insbesondere Krankenbetten. Der Handgriff weist Betätigungselemente auf, die z. B. zur Steuerung zur Veränderung der Liegefläche des Bettes benutzt werden können. Dabei sind die Betätigungselemente über Kabel an die zugehörigen Gerätschaften angeschlossen oder können drahtlos mit diesen kommunizieren.
  • In FR 2 768 762 A1 ist ein Fernsteuersystem zur Verriegelung/Entriegelung eines Möbels angegeben. Das Möbel weist einen Empfänger auf, welcher Signale des Fernsteuersenders empfängt und entsprechend eine Verriegelung/Entriegelung des Möbels vornimmt.
  • Es besteht deshalb Bedarf für eine Verbesserung derartiger Bedienungseinheiten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienungseinheit zu schaffen, welche die oben aufgeführten Nachteile behebt und zusätzliche Vorteile liefert. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dazu einen entsprechenden elektromotorischen Antrieb zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bedienungseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1, und einen elektromotorischen Antrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Bedienungseinheit ein Bestandteil des Möbels ist oder in einem Bestandteil des Möbels angeordnet ist, und über eine drahtlose Übertragungsstrecke mit dem elektromotorischen Antrieb in Verbindung steht.
  • Somit wird ein Installationsaufwand von Verbindungskabeln und deren mechanische Schutzmaßnahmen vorteilhaft vermieden, wobei gleichzeitig eine Erhöhung der Sicherheit erreicht wird.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienungseinheit eines elektromotorischen Antriebs für ein Möbel weist Folgendes auf:
    zumindest ein Betätigungselement zur Erzeugung eines Signals zur Betätigung einer Funktion des elektromotorischen Antriebs;
    eine netzungebundene Stromversorgungseinrichtung zur Versorgung der Bedienungseinheit mit elektrischer Energie; und
    eine Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Übertragung der Signale des zumindest einen Betätigungselementes,
    wobei die Bedienungseinheit ein Bestandteil des Möbels ist, oder ein Bestandteil des Möbels die Bedienungseinheit aufweist. Durch eine Integration der Bedienungseinheit in das Möbel oder ein Möbelbestandteil ohne eine Verkabelung wird eine große Konstruktionsfreiheit, zum Beispiel hinsichtlich Verstellbarkeit oder Beweglichkeit, für das Möbelbestandteil erreicht, wobei die zum Schutz der Verkabelung notwendigen Maßnahmen entfallen können.
  • Ein erfindungsgemäßer elektromotorischer Antrieb für ein Möbel weist Folgendes auf: zumindest einen Motor zum Antrieb des Möbels; zumindest eine Bedienungseinheit zur Betätigung des Antriebs; eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Signalen der zumindest einen Bedienungseinheit; und eine Steuereinheit zur Steuerung des Antriebs anhand der empfangenen Signale, wobei die Bedienungseinheit die oben beschriebene ist. Auf Grund der nicht vorhandenen Verkabelung zwischen Bedienungseinheit und Steuereinheit des elektromotorischen Antriebs ergibt sich ein Kostenvorteil hinsichtlich der Kabel und deren Befestigung, Abschirmung und Schutzeinrichtungen, wie zum Beispiel Zugentlastungen, Biegeschutzelementen, Einführungen, Kantenschutz und dergleichen mehr.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Übertragungseinrichtung für eine Funkübertragung ausgebildet ist. Die Funkübertragung kann in einem solchen Frequenzbereich erfolgen, der eine sichere Übertragung und Einstrahlfestigkeit aufweist. Es sind unterschiedliche Arten von Funkübertragung der Daten möglich, wobei im Falle von mehreren Möbeln in einem Raum bei der Datenübertragung geeignete Kanaltrennungsverfahren Verwendung finden können.
  • Die Vorgaben zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) können vorteilhaft leicht eingehalten werden, da die Übertragungsstrecke nur den Bereich des Möbels betrifft und somit sehr klein ist.
  • Die kurze Übertragungsstrecke weist außerdem den Vorteil auf, dass nur geringe Sendeleistungen hierzu erforderlich sind, die einer netzungebundenen Energiequelle zur Erzeugung elektrischer Energie, zum Beispiel Batterie oder Akkumulator, entnommen werden können. Derartige Bauteile sind marktüblich in hoher Qualität kostengünstig verfügbar, wobei sie eine lange Lebensdauer aufweisen.
  • Es ist zum Beispiel auch denkbar, Akkumulatoren nicht durch eine Drahtverbindung, sondern drahtlos über eine Induktionsschleife zu laden.
  • Da die erforderlichen Sendeleistungen gering sind, ist es in einer alternativen bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass die zumindest eine Energiequelle zur Verwendung optischer, mechanischer und/oder thermischer Energie zur Erzeugung elektrischer Energie ausgebildet ist. Das können zum Beispiel Solarzellen und/oder Fotodioden zur Verwendung optischer Energie, nämlich Lichtenergie sein, welche entweder direkt eine Stromversorgung gewährleisten oder einen Akkumulator laden. Sie können auch einen anderen Energiespeicher, wie zum Beispiel einen hochkapazitiven Kondensator (Gold-Cap oder dgl.) laden.
  • Im Falle von Solarzellen können diese „innenliegend” in einem Möbelbestandteil angeordnet sein, wobei eine Trennwand zur Außenseite hin lichtdurchlässig ist. Das ergibt weiterhin einen Vorteil im Design, da die Solarzellen auf diese Weise optisch unauffällig angeordnet werden können.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, eine Energiequelle zur Verwendung mechanischer Energie zu verwenden, wobei zumindest eine Dynamoeinheit zur Erzeugung elektrischer Energie Verwendung finden kann. Dazu kann zum Beispiel zumindest ein Betätigungselement mit einem Dynamobauteil, das derzeit in kleiner Abmessung mit hohen elektrischen Leistungen verfügbar ist, gekoppelt sein, wobei durch Betätigung eine elektrische Leistung erzeugt wird, die zur Übertragung eines Betätigungssignals oder zum Laden eines Energiespeichers benutzt werden kann. In Bezug auf eine so genannte Erstfehlersicherheit, die in bestimmten Einsatzfällen gefordert wird, wird in diesem Fall nur bei Betätigung des Dynamobauteils Energie zur Verfügung gestellt.
  • In einer noch weiteren alternativen Ausführung kann die zumindest eine Energiequelle zur Verwendung thermischer Energie zumindest ein Peltier-Element zur Erzeugung elektrischer Energie aufweisen. Dabei kann die Umgebungswärme der Bedienungseinheit ausgenutzt werden (Seebeck-Effekt).
  • Selbstverständlich können Kombinationen der Energiequellen möglich sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Bestandteil des Möbels ein Seitengitter eines Bettes. Durch die drahtlose Übertragungsstrecke entfallen Kabel in das Seitengitter, wobei dessen Hub- und/oder Schwenkbewegungen nicht mehr durch eine Verkabelung behindert werden. Da eine durch Hub- und/oder Schwenkbewegungen des Seitengitters beeinträchtigte und beanspruchte Verkabelung mit entsprechendem Verschleiß nicht mehr vorhanden ist, erhöht sich die Sicherheit.
  • In einer weiteren Ausführung ist die Übertragungseinrichtung zur unidirektionalen und/oder bidirektionalen drahtlosen Übertragung von Signalen ausgebildet. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, dass zum Beispiel Signale für eine Anzeigeeinheit an der Bedienungseinheit übertragbar sind. Es sind außerdem Abfragesignale einer Steuereinheit des elektromotorischen Antriebs hinsichtlich Sicherheitsparametern, zum Beispiel der Betätigungselemente, einfach möglich.
  • Die Empfangseinrichtung kann in der Steuereinheit angeordnet sein. In alternativer Ausführung ist es auch möglich, dass sie in einer weiteren Betätigungseinrichtung des elektromotorischen Antriebs angeordnet ist. In dem letzteren Fall ergibt sich ein besonderer Vorteil darin, dass die weitere Betätigungseinrichtung leicht austauschbar sein kann, wodurch auch die Empfangseinrichtung gegen andere Ausführungen leicht auswechselbar bzw. aufrüstbar ist.
  • In einer noch weiteren alternativen Ausführung ist der Empfangseinrichtung eine Sendeeinrichtung zur Übertragung von Signalen an die Bedienungseinheit zugeordnet. Es kann zum Beispiel ein Transmitter bzw. Sender/Empfänger verwendet werden. Dabei ist es vorteilhaft möglich, zusätzliche Prüfsignale zur Bedienungseinheit zu senden. Auch eine Ansteuerung einer Anzeigeeinheit in der Bedienungseinheit ist möglich, zum Beispiel kann ein Warnsignal oder ein Hinweis übertragen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht noch eine Bedienungseinheit mit mehreren Betätigungselementen und eine Auswahleinrichtung vor. Die Auswahleinrichtung weist mindestens einen Schalter auf, welcher mechanisch, magnetisch oder elektrisch betätigt werden kann und wobei nach dessen Betätigung ausgewählte Betätigungselemente derart mechanisch oder elektrisch sperrbar sind, dass der jeweils über die Übertragungsstrecke angesteuerte Motor zumindest für einen Benutzer oder einen Patienten nicht bedienbar ist.
  • Wie eingangs bereits beschrieben kann das Bestandteil eines Möbels ein Seitengitter sein. Gemäß einer ersten weiteren Ausführungsform kann das Bestandteil des Möbels als ein bewegbares Teil oder als ein abnehmbares Teil ausgebildet sein. Derartige Teile können als Seitengitter, Kopf- und Fußbauteile oder als verstellbare Stützteile wie in der Höhe oder in der Neigung verstellbare Lattenrosttteile ausgebildet sein. Gemäß einer zweiten weiteren Ausführungsform kann das Bestandteil des Möbels als ein festes Teil beispielsweise in Form eines Lattenrostes oder eines Grundrahmens des Möbels ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebs mit einer erfindungsgemäßen Bedienungseinheit;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit;
  • 3 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel eines Möbels mit einem Möbelbestandteil und einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Möbelbestandteils aus 3; und
  • 5 eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit.
  • Gleiche oder ähnliche Funktionseinheiten sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebs 2 mit einem Motor 10 und mit einer erfindungsgemäßen Bedienungseinheit 1.
  • Die Bedienungseinheit 1 ist an einem Möbel 3 in diesem Beispiel an einer Seite angebracht. Sie weist hier zwei Betätigungselemente 4 auf, welche jeweils bei Betätigung zur Erzeugung eines Signals für den Antrieb 2 ausgebildet sind. Zum Beispiel ist das Möbel ein Krankenhausbett (siehe 3) mit einem durch Motoren 10 des Antriebs 2 verstellbaren Möbelteilen, von denen eine sich in dem Möbel 3 befindliche Person nur ein Kopfteil des Bettes mittels der Bedienungseinheit 1 betätigen kann. Somit betätigt das eine Betätigungselement 4 ein Verstellen dieses Kopfteils nach oben und das andere Betätigungselement 4 ein Verstellen des Kopfteils nach unten.
  • Die von den Betätigungselementen 4 erzeugten Signale werden von einer Übertragungseinheit 6 der Bedienungseinheit 1 über eine drahtlose Übertragungsstrecke 15 an eine Empfangseinheit 13 einer Steuereinheit 11 des elektromotorischen Antriebs 2 übertragen. Die Steuereinheit 11 steuert den Motor 10 des Antriebs 2 entsprechend der Dauer und Art des übertragenen Signals zur Verstellung des Kopfteils nach oben oder unten.
  • Dazu weist die Steuereinheit 11 eine Empfangseinrichtung 13 auf, welche das drahtlos übertragene Signal der Übertragungseinheit 6 der Bedienungseinheit 1 entsprechend empfängt. In dem hier angegebenen Beispiel ist die drahtlose Übertragungsstrecke 15 eine drahtlose Funkübertragungsstrecke mit einer geeigneten Frequenz, zum Beispiel im Megahertzbereich, wobei auch eine geeignete Kanaltrennung verwendbar ist.
  • In dem Beispiel der 1 ist eine weitere Betätigungseinrichtung 12 gezeigt, welche mit dem elektromotorischen Antrieb 2 über eine drahtgebundene Übertragungsstrecke verbunden ist. Dies kann zum Beispiel ein Handschalter sein, welcher nur vom Pflegepersonal betätigbar ist oder gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels ist es ein zusätzlicher Handschalter. Diese Betätigungseinrichtung 12 weist in diesem Beispiel auch eine Empfangseinrichtung 13' auf, welche anstelle der Empfangseinrichtung 13 in der Steuereinheit 11 oder zusätzlich zu dieser vorgesehen sein kann. Wenn sie zusätzlich vorgesehen ist, kann sie zum Beispiel als eine redundante Übertragungsabsicherung dienen.
  • Die Bedienungseinheit 1 benötigt zur Erzeugung der Betätigungssignale elektrische Energie, welche sie aus mindestens einer Quelle, verschiedenen Quellen oder einer Kombination gleicher oder verschiedener Quellen, bezieht. Dazu zeigt 2 in einem Blockschaltbild der Bedienungseinheit 1 eine erste Ausführungsform.
  • Die Bedienungseinheit 1 weist in diesem Beispiel neben den beiden Betätigungselementen 4 eine Stromversorgungseinrichtung 5 mit einer Energiequelle 7 und einem Energiespeicher 8 auf. Die Energiequelle 7 ist hier eine Solarzelle bzw. ein Bauelement, welches bei Lichteinstrahlung elektrische Energie abgibt, zum Beispiel auch eine Fotodiode. Da die so erzeugte elektrische Energie nicht immer benötigt wird, wird sie in dem Energiespeicher 8 gespeichert. Dies kann zum Beispiel ein Akkumulator oder ein hochkapazitiver Kondensator sein. Bei Betätigung eines Betätigungselementes 4 wird ein Signal erzeugt, welches von der Übertragungseinrichtung 6 als Funksignal auf die Übertragungsstrecke 15 gegeben wird.
  • Die Energiequelle 7 kann aus einer Solarzelle oder auch aus mehreren oder unterschiedlichen Energiequellen 7 bestehen. Zum Beispiel kann sie ein thermoelektrisches Peltier-Element sein und die Umgebungswärme ausnutzen. Weiterhin ist es möglich, dass sie ein Dynamobauteil ist, welches durch Betätigung eines Betätigungselementes 4 jedesmal zur mechano-elektrischen Energieerzeugung benutzt wird und den Energiespeicher 8 auflädt. Dies ist zwar nicht erstfehlersicher, aber ein Fehlerausschluss kann im Sinne einer Erstfehlersicherheit darin erfolgen, dass nur dann elektrische Energie zur Verfügung steht, wenn ein Betätigungselement 4 betätigt wird.
  • 3 zeigt ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel eines Möbels 3 mit einem Möbelbestandteil 14 und einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedienungseinheit 1.
  • Das Möbel 3 ist ein Krankenbett mit einem Seitengitter als Möbelbestandteil 14, in welchem die Bedienungseinheit 1 angeordnet ist. Dazu zeigt 4 eine vergrößerte Darstellung, wobei die Bedienungseinheit 1 in einem unteren Abschnitt des Seitengitters vorgesehen ist.
  • Schließlich ist die Bedienungseinheit 1 in 5 in einer weiteren vergrößerten Darstellung gezeigt. Die Bedienungseinheit 1 ist in dieser Ausführung mit einer Anzeigeeinheit 9 und vier Betätigungselementen 4 versehen. Die Anzeigeeinheit 9 dient zur Anzeige von zum Beispiel Warnmeldungen. Die Betätigungselemente 4 sind jeweils paarweise einer Verstellfunktion eines hier nicht gezeigten elektromotorischen Antriebs 2 zugeordnet, wie oben beschrieben ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform nach der 5 weist die Bedienungseinheit 1 eine Energiequelle 7 in Form mindestens einer Solarzelle auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der 5 können die Energiequelle 7 und die Anzeigeeinheit 9 als eine Baueinheit ausgebildet sein.
  • Da die Bedienungseinheit 1 in drahtloser Ausführung als Bestandteil des Möbels 3 keine Verkabelung mit dem elektromotorischen Antrieb 2 aufweist, sind die Konstruktion und das Design des Möbelbestandteils 14, nämlich des Seitengitters, frei von Schutzmaßnahmen und Einschränkungen durch eine Verkabelung der Bedienungseinheit 1. Das Seitengitter kann somit verschwenkbar und/oder in der Höhe verstellbar ausgeführt sein, ohne dass eine Beeinträchtigung durch eine Verkabelung oder eine Installation vorliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der beigefügten Ansprüche modifizierbar.
  • Es ist denkbar, dass ein elektromotorischer Antrieb 2 mehr als eine erfindungsgemäße Bedienungseinheit 1 aufweist, zum Beispiel jeweils eine an jedem Seitengitter in 3. Dabei ist eine Kanaltrennung bzw. eine Signalüberwachung vorgesehen, welche verhindert, dass sich gleiche bzw. ungleiche Signale überlagern und zu unvorhergesehenen Verstellungen des Möbels 3 führen können.
  • Es sind auch andere Bauelemente verwendbar, welche Licht in elektrische Energie umwandeln. Außerdem sind ebenfalls Licht bündelnde optische Elemente, beispielsweise Linsen, möglich.
  • Als Energiespeicher 8 können auch mehrere Elemente, auch in Kombination unterschiedlicher Bauart, vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedienungseinheit
    2
    Antrieb
    3
    Möbel
    4
    Betätigungselement
    5
    Stromversorgungseinrichtung
    6
    Übertragungseinrichtung
    7
    Energiequelle
    8
    Energiespeicher
    9
    Anzeigeeinheit
    10
    Motor
    11
    Steuereinheit
    12
    Betätigungseinrichtung
    13, 13'
    Empfangseinrichtung
    14
    Möbelbestandteil
    15, 16
    Drahtlose Übertragungsstrecke
    17
    Drahtgebundene Übertragungsstrecke

Claims (17)

  1. Elektromotorischer Antrieb (2) für ein Möbel (3), mit zumindest einem Motor (10) zum Antrieb des Möbels (3); zumindest zwei Bedienungseinheiten (1) zur Betätigung des Antriebs (2); einer Empfangseinrichtung (13, 13') zum Empfang von Signalen der zumindest zwei Bedienungseinheiten (1); und einer Steuereinheit (11) zur Steuerung des Antriebs (2) anhand der empfangenen Signale, wobei eine Kanaltrennung zur Verhinderung der Überlagerung gleicher oder ungleicher Signale vorgesehen ist.
  2. Elektromotorischer Antrieb (2) für ein Möbel (3), mit zumindest einem Motor (10) zum Antrieb des Möbels (3); zumindest zwei Bedienungseinheiten (1) zur Betätigung des Antriebs (2); einer Empfangseinrichtung (13, 13') zum Empfang von Signalen der zumindest zwei Bedienungseinheiten (1); und einer Steuereinheit (11) zur Steuerung des Antriebs (2) anhand der empfangenen Signale, wobei eine Signalüberwachung zur Verhinderung der Überlagerung gleicher oder ungleicher Signale vorgesehen ist.
  3. Elektromotorischer Antrieb (2), nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der zumindest zwei Bedienungseinheitenen (1) Folgendes aufweist: – zumindest ein Betätigungselement (4) zur Erzeugung eines Signals zur Betätigung einer Funktion des elektromotorischen Antriebs (2); – eine netzungebundene Stromversorgungseinrichtung (5) zur Versorgung der Bedienungseinheit (1) mit elektrischer Energie; und – eine Übertragungseinrichtung (6) zur drahtlosen Übertragung der Signale des zumindest einen Betätigungselementes (4), wobei jede der zumindest zwei Bedienungseinheiten (1) ein Bestandteil des Möbels (3) ist, oder jeweils ein Bestandteil des Möbels (3) eine der zumindest zwei Bedienungseinheiten (1) aufweist.
  4. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (6) für eine Funkübertragung ausgebildet ist.
  5. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die netzungebundene Stromversorgungseinrichtung (5) zumindest eine Energiequelle (7) zur Erzeugung, Bereitstellung oder Lieferung elektrischer Energie aufweist.
  6. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Energiequelle (7) zur Verwendung optischer, mechanischer und/oder thermischer Energie zur Erzeugung elektrischer Energie ausgebildet ist.
  7. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Energiequelle (7) zur Verwendung optischer Energie Solarzellen und/oder Fotodioden zur Erzeugung elektrischer Energie aufweist.
  8. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Energiequelle (7) zur Verwendung mechanischer Energie zumindest eine Dynamoeinheit zur Erzeugung elektrischer Energie aufweist.
  9. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Energiequelle (7) zur Verwendung thermischer Energie zumindest ein Peltier-Element zur Erzeugung elektrischer Energie aufweist.
  10. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die netzungebundene Stromversorgungseinrichtung (5) zumindest einen Energiespeicher (8) zur Speicherung elektrischer Energie aufweist.
  11. Elektromotorischer Antrieb (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Energiespeicher (8) ein hochkapazitiver Kondensator und/oder ein Akkumulator ist.
  12. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestandteil des Möbels (3) als bewegliches und/oder als abnehmbares und/oder als festes Teil ausgebildet ist und wobei das Teil als Seitengitter, Kopfteil, Fußteil, Lattenrost, Stützteil oder als Grundrahmen gebildet ist.
  13. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (6) zur unidirektionalen und/oder bidirektionalen drahtlosen Übertragung von Signalen ausgebildet ist.
  14. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 13 mit einer Anzeigeeinheit (9).
  15. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (11) die Empfangseinrichtung (13) aufweist.
  16. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einer Betätigungseinrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (12) oder/und die Steuereinheit (11) die Empfangseinrichtung (13, 13') aufweist.
  17. Elektromotorischer Antrieb (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangseinrichtung (13, 13') eine Sendeeinrichtung zur Übertragung von Signalen an die Bedienungseinheit (1) zugeordnet ist.
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