DE4102498A1 - Sicherung der position von gehstuetzen - Google Patents

Sicherung der position von gehstuetzen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung der Position von Geh­ stützen, insbesondere Unterarmstützen, Stöcken und derglei­ chen orthopädischen Stütz- und Gehhilfen (Oberbegriff des Anspruches 1). Personen, welche auf derartige Gehstützen angewiesen sind, kommen wiederholt in die Lage, daß sie die jeweilige Gehstütze, bzw. die Gehstützen loslassen müssen, um mit der Hand eine bestimmte Arbeit oder Manipulation vorneh­ men zu können. Hierbei ist beispielsweise an das Herausholen eines Schlüsselbundes zum Öffnen der Haustür, an das Heraus­ holen einer Geldbörse beim Bezahlen an einer Kasse, das Einsteigen in ein Verkehrsmittel, bei dem die Hand zum Erfas­ sen eines Griffes benötigt wird, und dergleichen mehr ge­ dacht. Wenn kein Helfer zur Verfügung steht, der in solchen Fällen die Gehstütze vorübergehend an sich nimmt, muß die Gehstütze irgendwo abgelegt, z. B. beim Bezahlen an einer Kasse an den Kassentisch angelehnt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß die Gehstütze von der jeweiligen Anlagefläche oder -kante abrutscht und hinfällt. Zum einen ist es dann für die behinderte Person sehr erschwerlich, gegebenenfalls sogar völlig unmöglich die Gehstütze wieder aufzuheben.
Zum anderen kann die auf dem Boden herumliegende Gehstütze eine Stolper­ gefahr für andere Personen sein. Hierzu wurde zwar bereits mit dem Gegenstand der DE-OS 34 90 041 vorgeschlagen, an geeigneten Stellen einer solchen Gehstütze wenigstens ein rutschverhinderndes Element anzubringen, das einen beträcht­ lichen Reibungskoeffizienten aufweist. Damit wird aber das aufgezeigt Problem nur unvollkommen gelöst. Es werden immer wieder Situationen eintreten, bei denen die jeweilige Rutsch­ sicherung der Gehstütze nicht zum Einsatz gebracht werden kann. Dazu sei beispielsweise daran gedacht, daß die zur Verfügung stehende Anlagefläche oder -kante vom Boden eine andere Entfernung hat als die Rutschsicherung vom Fuß der Gehstütze. Auch sind Fälle denkbar, bei denen keine Anlage­ kante oder -fläche zur Verfügung steht. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß auch bei Anlage einer Gehstütze mit einer solchen Fläche, die einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, immer noch durch unglückliche Umstände die Gehstütze umfallen kann, z. B. wenn jemand aus Unachtsamkeit heftig gegen sie stößt.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, ausgehend von dem eingangs zitierten Oberbegriff des Anspruches 1 eine Sicherung der Position der Gehstütze nach deren Loslassen durch die behinderte Person für alle denkba­ ren Situationen bzw. Fälle der Praxis einwandfrei zu gewähr­ leisten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend von dem eingangs zitierten Oberbegriff des Anspruches 1, darin gese­ hen, daß an der jeweiligen Gehstütze ein langgestrecktes Halteelement angebracht oder anbringbar ist und daß dieses Halteelement so lang bemessen ist, daß es bei Anbringung am Körper die jeweilige Gehstütze zumindest bei deren Abstützung am Boden in einer im wesentlichen senkrechten Position hält. Im Oberbegriff sind Beispiele der hier in Frage kommenden Gehstützen angegeben, einschließlich der hauptsächlich ge­ bräuchlichen Unterarmstützen. Das langgestreckte Halteelement kann vom Prinzip her ein Riemen, eine Schnur oder dergleichen mehr sein. Bevorzugt empfiehlt sich ein Gurt in Form eines Bandes (siehe Anspruch 4). Das Halteelement kann entweder ab Fabrik bereits an der Gehstütze, bzw. den Gehstützen ange­ bracht sein, oder es kann auch nachträglich an vorhandene Gehstützen angebracht werden. In beiden Fällen empfiehlt sich als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine lösbare Anbringung (siehe Anspruch 2), da auch Situationen denkbar sind, bei denen der Benutzer der Gehstütze das Halteelement nicht einsetzen will. Wenn vorstehend von einer im wesent­ lichen senkrechten Position gesprochen wurde, so sind damit auch innerhalb eines gewissen Winkelbereiches von der Verti­ kalen abweichende Winkellagen der Gehstütze mit erfaßt. Wesentlich ist nur, daß nach Loslassen der Gehstütze bzw. der Gehstützen durch die Person diese vom Halteelement gehalten sind und dabei eine Lage einnehmen, in der sie von der be­ treffenden Person problemlos wieder erfaßt und als Gehhilfe eingesetzt werden können. In der Praxis werden so durch das Halteelement gehaltene Gehstützen sich an entweder einer Körperseite oder an beiden Körperseiten der Person, d. h. in den Positionen befinden, die sie auch im wesentlichen bei ihrer Benutzung einnehmen. Sie können aufgrund dieser Halte­ rung aber weder hinfallen noch sonstwie verloren werden. Sobald die betreffende Person die Hände wieder frei hat braucht sie damit nur an die gewohnte Stelle zu greifen, um die Gehstütze bzw. Gehstützen wieder erfassen und weiter benutzen zu können.
Die Anordnung nach der Erfindung ist mit relativ geringen Kosten zu verwirklichen. Das langgestreckte Halteelement, bevorzugt ein elastisches Band, verlangt keine großen Her­ stellungskosten. Das gleiche gilt für seine, bevorzugt lös­ bare Anbringung an der jeweiligen Gehstütze.
Die Anordnung nach Anspruch 5 und 6 dient für die Fälle, in denen die Person nur eine einzige Gehstütze benötigt, während die Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8 für die Fälle gedacht ist, in denen die betreffende Person zwei Gehstützen verwenden muß.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite­ ren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungs­ möglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im wesentlichen schematisch eine Person mit zwei Gehstützen und eine Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 in der Seitenansicht und in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine Gehstütze mit einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 in der Frontansicht einen Aufsteckschuh zur Anbringung des Halteelementes am Stützrohr der Gehstütze in einem gegenüber Fig. 1 und 2 größeren Maßstab,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 6 einen Haltebügel des Aufsteckschuhs in der Draufsicht,
Fig. 7 eine Ausführung des Halteelementes,
Fig. 8 eine weitere Variante der Erfindung zur Anbringung des Halteelementes am Stützrohr einer Gehstütze.
Fig. 1 zeigt eine Person 1 mit zwei Gehstützen 3 und einem um Hals und Schultern der Person 1 gelegten Halteelement 4, dessen Enden 4′ seitlich an dem jeweiligen Stützrohr 5 der Gehstütze angebracht sind. Diese Anbringung ist, gemäß den Ausführungsbeispielen, bevorzugt lösbar. Die Hände 6 der Person erfassen in Fig. 1 die Handgriffe 7 der Gehstützen nicht. Trotzdem sind die Gehstützen durch das Halteelement 4 in einer etwa senkrechten Lage, bzw. in einer gewissen Nei­ gung zur Vertikalen (siehe Fig. 2) gehalten und damit ein­ wandfrei gegen Umfallen oder Verlieren gesichert.
Das Halteelement ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Band, bzw. Gurt das aus einem elastischen Material, z. B. ein sogenanntes Gummiband. Dies erlaubt einerseits eine Bemes­ sung der Bandlänge derart, daß bei Loslassen der Gehstützen diese die vorstehend beschriebene senkrechte oder nahezu senkrechte Lage einnehmen, wobei die Gehstützen mit ihren unteren Enden 8 auf dem Boden 9 aufliegen. Zum anderen er­ laubt eine elastische Ausbildung des Bandes oder Gurtes 4 ein Benutzen der Gehstützen durch die Person 1, wobei aber das Band oder Gurt 4 um den Körper, bevorzugt um Hals und Schul­ ter geschlungen bleiben kann, da die sich hierbei aufgrund der Gehbewegung und der damit verbundenen Hin- und Herbewe­ gung der Gehstützen ergebenden Längenänderungen des Bandes oder Gurtes 4 durch dessen Elastizität problemlos ausgegli­ chen werden. Es muß also die Länge des Halteelementes 4 nur einmal auf die Höhe ihrer Anbringung an der Gehstütze bzw. den Gehstützen, die Körpergröße des Benutzers und die es haltende Körperstelle (bevorzugt Hals und Schulter) einge­ stellt werden, um alle Anforderungen sowohl bei Benutzung der Gehstützen, als auch bei deren Loslassen (zwecks Benutzung der Hände zu irgendeiner Manipulation) zu erfüllen.
Fig. 1 zeigt den hauptsächlichen Anwendungsfall der Erfindung bei der Benutzung von zwei Gehstützen, und zwar hier in Form von Unterarmstützen. Sie wäre aber auch bei Benutzung nur einer Gehstütze mit Vorteil einsetzbar. Angenommen, daß nur die in Fig. 1 links dargestellte Gehstütze 3 verwendet werden würde, so würde dann der in Fig. 1 zur rechts dargestellten Gehstütze 3 verlaufende Teil des Halteelementes 4 statt dessen die strichpunktiert angedeutete Position 4′′ einnehmen.
Das langgestreckte Halteelement 4 ist an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen in einer solchen Höhe anzubringen, daß der Schwerpunkt der Gehstütze sich unterhalb der An­ bringstellen der Enden 4′ befindet. Damit ist beim Loslassen der Gehstütze und um Hals und Schulter gelegtem Halteelement gesichert, daß die Gehstütze die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt und zwar auch dann, wenn aus irgendwelchen Gründen die unteren Enden 8 den Boden 9 nicht mehr berühren sollten, d. h. die Gehstütze pendelt am Ende 4′ des Halte­ elementes. Es hat sich gezeigt, daß beim hauptsächlichen Anwendungsfall, nämlich dem Halt von Unterarmstützen die Anbringung der Enden 4′ der Halteelemente 4 kurz unterhalb der Handstützen 7 optimal ist (siehe Fig. 2).
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der Möglichkeiten einer lösbaren Anbringung der Enden 4′ des Halteelementes an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen im einzelnen erläu­ tert. Wie bereits erwähnt ist die Erfindung vom Prinzip her auch in der Weise zu verwirklichen, daß die Enden 4′ des Halteelementes fest an der jeweiligen Gehstütze bzw. den Gehstützen angebracht sind.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen einen Aufsteckschuh 10 mit einem Basisteil 11 und zwei Seitenteilen 12. Im Basisteil befinden sich Bohrungen 13 zur Aufnahme der Enden 14 eines Drahtbügels 15. Um den Tragbügel 15 wird das Halteelement 4 in Form eines elastischen Bandes mit seinem schlaufenförmig ausgebildeten Ende 4′ herumgeschlungen. Das Halteband ist im übrigen teil­ weise in Fig. 7 dargestellt, wobei die das Ende 4′ bildende Schlaufe mit Hilfe eines Klips 16 in ihrer Länge verstellt und damit das Band 4 auf die gewünschte Länge eingestellt werden kann. Der Tragbügel 15 ragt vom Steckschuh senkrecht nach oben.
Der Aufsteckschuh 10 ist aus einem elastischen Werkstoff, bevorzugt einem entsprechenden Kunststoff hergestellt, wobei seine relativ dünnen Seitenteile 12 teilkreisförmig das in Fig. 5 eingezeichnete, hohle Stützrohr 5 der Gehstütze mit federnder Haltekraft umklammern. Hierzu ist der Teilkreisbo­ gen, der innenseitig von den Seitenteilen 12 und dem Basis­ teil 11 gebildet wird, zumindest etwas größer als 180°. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung der Aufsteckschuh oder ein analoges Teil auch anders ausgebildet sein kann. Wesentlich ist eine leicht und problemlos durchzuführende Anbringung am Stützrohr 5 und eine ebenso leicht und problem­ los durchzuführende Lösbarkeit dieser Halterung vom Stützrohr 5. Die jeweilige Halterung, hier der Aufsteckschuh 10, ist in ihren Abmessungen dem Durchmesser des Stützrohres anzupassen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind im Stützrohr 5 zwei Bohrungen 16 vorgesehen. Hierin wird ein Tragbügel 15 mit seinen Enden 14 eingesteckt, wobei dieser Tragbügel aus einem federnden Material (z. B. Federstahl) besteht. An ihm ist ebenfalls schlaufenförmig das Ende 4′ des Bandes 4 ange­ bracht. In diesem Fall entfällt der gesonderte Aufsteckschuh. Ein derartiger Tragbügel 15 kann mit Stützrohren 5 lösbar verbunden werden, deren Durchmesser innerhalb eines gewissen Bereiches voneinander abweichen. Es sind lediglich die die Enden 14 tragenden seitlichen Arme 17 des Bügels 15 in ent­ sprechende Stellungen zu biegen.
Es liegt im Bereich der Erfindung, an einer Gehstütze die Möglichkeiten zur Anbringung beider Enden des langgestreckten Halteelementes vorzusehen, damit diese Gehstütze sowohl zusammen mit einer anderen Gehstütze als auch als einzige Gehstütze eingesetzt werden kann (siehe hierzu die entsprechenden Ausführungen anhand der Erläuterung der Fig. 1). Im Fall der Verwendung eines Aufsteckschuhes 10 genügt es, wenn beide Enden 4′ des langgestreckten Halteelementes einen solchen Aufsteckschuh besitzen und das Stützrohr 5 zum Aufstecken beider Schuhe übereinander geeignet ist. Im Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 8 können dicht übereinander zweimal zwei Bohrungen 16 vorgesehen sein. Damit kann in jedes dieser Paare von Bohrungen 16 ein Tragbügel 15 wie erläutert mit seinen Enden 14 eingebracht werden, wobei an jedem Tragbügel eines der Enden 4′ des Halteelementes befestigt ist. Statt dessen könnte man auch nur zwei Bohrungen 16 mit einem solch großen Durchmesser vorsehen, daß in jede der Bohrungen die Enden 14 zweier Tragbügel 15 passen.
Alle dargestellten und erläuterten Merkmale, sowie ihre Kombinationen miteinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (17)

1. Sicherung der Position von Gehstützen, insbesondere Unter­ armstützen, Stöcken und dergleichen orthopädischen Stütz- und Gehhilfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der jeweili­ gen Gehstütze (3) ein langgestrecktes Halteelement (4) angebracht oder anbringbar ist, und daß das langgestreck­ te Halteelement so lang bemessen ist, daß es bei Anbrin­ gung am Körper die jeweilige Gehstütze bzw. Gehstützen (3) zumindest bei deren Abstützung am Boden (9) in einer im wesentlichen senkrechten Position hält.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) lösbar an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen angebracht ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) oberhalb des Schwerpunktes der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen an dieser bzw. diesen angebracht ist.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) aus einem elastischen Material besteht.
5. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) als Gurt oder Band ausgebildet ist.
6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Gehstütze (3) das langgestreckte Halteelement (4) mit seinen beiden Enden (4′) an dieser Gehstütze angebracht oder anbringbar ist.
7. Sicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) so lang ist, daß es über die Schulter der Person zu legen ist, welche sich an der der Gehstütze abgewandten Körperseite befindet.
8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Gehstützen (3) jedes der beiden Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) an einer der Gehstützen angebracht ist.
9. Sicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement so lang ist, daß es um die Rückseite des Halses und von dort über die linke und rechte Brustseite zu der jeweiligen Gehstütze (3) zu legen ist.
10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des langgestreckten Halte­ elementes (4) veränderbar und die jeweils eingestellte Länge fixierbar ist.
11. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes jeweils an der dem Körper bei Gebrauch zugewandten Seite der Gehstütze bzw. Gehstützen (3) angebracht sind.
12. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Gehstütze als Unterarmstütze die Enden (4′) des langgestreckten Halte­ elementes kurz unterhalb des Handgriffes (7) am Stützrohr (5) der Gehstütze angebracht sind.
13. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) an einem Aufsteckschuh (10) angebracht sind der elastisch klemmend durch Aufstecken und Abziehen am jeweiligen Stützrohr (5) der betreffenden Gehstütze anbringbar und davon wieder lösbar ist.
14. Sicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) einen Tragbügel (15) umgreifen, der am Aufsteckschuh (10) befestigt ist, wobei bevorzugt in der Gebrauchslage der Bügel (15) vom Aufsteckschuh (11) her senkrecht nach oben ragt.
15. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) schlaufenförmig einen Tragbügel (15) aus federndem Material umgeben, der lösbar in Bohrungen (16) des Stützrohres (5) der jeweiligen Gehstütze (3) einbringbar ist.
16. Sicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (5) der jeweilige Gehstütze (3) zwei Paar Bohrungen (16) zum Einbringen der Enden (14) zweier Tragbügel (15) aufweist, wobei beide Paare Bohrungen (16) relativ dicht übereinander angeordnet sind.
17. Sicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16) des Stützrohrs der jeweiligen Gehstütze (3) so groß gewählt sind, daß in sie zwei Enden (14) übereinanderliegender Drahtbügel einsteckbar sind.
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