DE4102498A1 - Sicherung der position von gehstuetzen - Google Patents

Sicherung der position von gehstuetzen

Info

Publication number
DE4102498A1
DE4102498A1 DE4102498A DE4102498A DE4102498A1 DE 4102498 A1 DE4102498 A1 DE 4102498A1 DE 4102498 A DE4102498 A DE 4102498A DE 4102498 A DE4102498 A DE 4102498A DE 4102498 A1 DE4102498 A1 DE 4102498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding element
crutch
crutches
elongated holding
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4102498A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4102498C2 (de
Inventor
Marianne Schreck
Josef Schreck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9100968U priority Critical patent/DE9100968U1/de
Priority to DE4102498A priority patent/DE4102498A1/de
Publication of DE4102498A1 publication Critical patent/DE4102498A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4102498C2 publication Critical patent/DE4102498C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0244Arrangements for storing or keeping upright when not in use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H2003/007Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about secured to the patient, e.g. with belts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung der Position von Geh­ stützen, insbesondere Unterarmstützen, Stöcken und derglei­ chen orthopädischen Stütz- und Gehhilfen (Oberbegriff des Anspruches 1). Personen, welche auf derartige Gehstützen angewiesen sind, kommen wiederholt in die Lage, daß sie die jeweilige Gehstütze, bzw. die Gehstützen loslassen müssen, um mit der Hand eine bestimmte Arbeit oder Manipulation vorneh­ men zu können. Hierbei ist beispielsweise an das Herausholen eines Schlüsselbundes zum Öffnen der Haustür, an das Heraus­ holen einer Geldbörse beim Bezahlen an einer Kasse, das Einsteigen in ein Verkehrsmittel, bei dem die Hand zum Erfas­ sen eines Griffes benötigt wird, und dergleichen mehr ge­ dacht. Wenn kein Helfer zur Verfügung steht, der in solchen Fällen die Gehstütze vorübergehend an sich nimmt, muß die Gehstütze irgendwo abgelegt, z. B. beim Bezahlen an einer Kasse an den Kassentisch angelehnt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß die Gehstütze von der jeweiligen Anlagefläche oder -kante abrutscht und hinfällt. Zum einen ist es dann für die behinderte Person sehr erschwerlich, gegebenenfalls sogar völlig unmöglich die Gehstütze wieder aufzuheben.
Zum anderen kann die auf dem Boden herumliegende Gehstütze eine Stolper­ gefahr für andere Personen sein. Hierzu wurde zwar bereits mit dem Gegenstand der DE-OS 34 90 041 vorgeschlagen, an geeigneten Stellen einer solchen Gehstütze wenigstens ein rutschverhinderndes Element anzubringen, das einen beträcht­ lichen Reibungskoeffizienten aufweist. Damit wird aber das aufgezeigt Problem nur unvollkommen gelöst. Es werden immer wieder Situationen eintreten, bei denen die jeweilige Rutsch­ sicherung der Gehstütze nicht zum Einsatz gebracht werden kann. Dazu sei beispielsweise daran gedacht, daß die zur Verfügung stehende Anlagefläche oder -kante vom Boden eine andere Entfernung hat als die Rutschsicherung vom Fuß der Gehstütze. Auch sind Fälle denkbar, bei denen keine Anlage­ kante oder -fläche zur Verfügung steht. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß auch bei Anlage einer Gehstütze mit einer solchen Fläche, die einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, immer noch durch unglückliche Umstände die Gehstütze umfallen kann, z. B. wenn jemand aus Unachtsamkeit heftig gegen sie stößt.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, ausgehend von dem eingangs zitierten Oberbegriff des Anspruches 1 eine Sicherung der Position der Gehstütze nach deren Loslassen durch die behinderte Person für alle denkba­ ren Situationen bzw. Fälle der Praxis einwandfrei zu gewähr­ leisten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend von dem eingangs zitierten Oberbegriff des Anspruches 1, darin gese­ hen, daß an der jeweiligen Gehstütze ein langgestrecktes Halteelement angebracht oder anbringbar ist und daß dieses Halteelement so lang bemessen ist, daß es bei Anbringung am Körper die jeweilige Gehstütze zumindest bei deren Abstützung am Boden in einer im wesentlichen senkrechten Position hält. Im Oberbegriff sind Beispiele der hier in Frage kommenden Gehstützen angegeben, einschließlich der hauptsächlich ge­ bräuchlichen Unterarmstützen. Das langgestreckte Halteelement kann vom Prinzip her ein Riemen, eine Schnur oder dergleichen mehr sein. Bevorzugt empfiehlt sich ein Gurt in Form eines Bandes (siehe Anspruch 4). Das Halteelement kann entweder ab Fabrik bereits an der Gehstütze, bzw. den Gehstützen ange­ bracht sein, oder es kann auch nachträglich an vorhandene Gehstützen angebracht werden. In beiden Fällen empfiehlt sich als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine lösbare Anbringung (siehe Anspruch 2), da auch Situationen denkbar sind, bei denen der Benutzer der Gehstütze das Halteelement nicht einsetzen will. Wenn vorstehend von einer im wesent­ lichen senkrechten Position gesprochen wurde, so sind damit auch innerhalb eines gewissen Winkelbereiches von der Verti­ kalen abweichende Winkellagen der Gehstütze mit erfaßt. Wesentlich ist nur, daß nach Loslassen der Gehstütze bzw. der Gehstützen durch die Person diese vom Halteelement gehalten sind und dabei eine Lage einnehmen, in der sie von der be­ treffenden Person problemlos wieder erfaßt und als Gehhilfe eingesetzt werden können. In der Praxis werden so durch das Halteelement gehaltene Gehstützen sich an entweder einer Körperseite oder an beiden Körperseiten der Person, d. h. in den Positionen befinden, die sie auch im wesentlichen bei ihrer Benutzung einnehmen. Sie können aufgrund dieser Halte­ rung aber weder hinfallen noch sonstwie verloren werden. Sobald die betreffende Person die Hände wieder frei hat braucht sie damit nur an die gewohnte Stelle zu greifen, um die Gehstütze bzw. Gehstützen wieder erfassen und weiter benutzen zu können.
Die Anordnung nach der Erfindung ist mit relativ geringen Kosten zu verwirklichen. Das langgestreckte Halteelement, bevorzugt ein elastisches Band, verlangt keine großen Her­ stellungskosten. Das gleiche gilt für seine, bevorzugt lös­ bare Anbringung an der jeweiligen Gehstütze.
Die Anordnung nach Anspruch 5 und 6 dient für die Fälle, in denen die Person nur eine einzige Gehstütze benötigt, während die Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8 für die Fälle gedacht ist, in denen die betreffende Person zwei Gehstützen verwenden muß.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite­ ren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungs­ möglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im wesentlichen schematisch eine Person mit zwei Gehstützen und eine Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 in der Seitenansicht und in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine Gehstütze mit einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 in der Frontansicht einen Aufsteckschuh zur Anbringung des Halteelementes am Stützrohr der Gehstütze in einem gegenüber Fig. 1 und 2 größeren Maßstab,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 6 einen Haltebügel des Aufsteckschuhs in der Draufsicht,
Fig. 7 eine Ausführung des Halteelementes,
Fig. 8 eine weitere Variante der Erfindung zur Anbringung des Halteelementes am Stützrohr einer Gehstütze.
Fig. 1 zeigt eine Person 1 mit zwei Gehstützen 3 und einem um Hals und Schultern der Person 1 gelegten Halteelement 4, dessen Enden 4′ seitlich an dem jeweiligen Stützrohr 5 der Gehstütze angebracht sind. Diese Anbringung ist, gemäß den Ausführungsbeispielen, bevorzugt lösbar. Die Hände 6 der Person erfassen in Fig. 1 die Handgriffe 7 der Gehstützen nicht. Trotzdem sind die Gehstützen durch das Halteelement 4 in einer etwa senkrechten Lage, bzw. in einer gewissen Nei­ gung zur Vertikalen (siehe Fig. 2) gehalten und damit ein­ wandfrei gegen Umfallen oder Verlieren gesichert.
Das Halteelement ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Band, bzw. Gurt das aus einem elastischen Material, z. B. ein sogenanntes Gummiband. Dies erlaubt einerseits eine Bemes­ sung der Bandlänge derart, daß bei Loslassen der Gehstützen diese die vorstehend beschriebene senkrechte oder nahezu senkrechte Lage einnehmen, wobei die Gehstützen mit ihren unteren Enden 8 auf dem Boden 9 aufliegen. Zum anderen er­ laubt eine elastische Ausbildung des Bandes oder Gurtes 4 ein Benutzen der Gehstützen durch die Person 1, wobei aber das Band oder Gurt 4 um den Körper, bevorzugt um Hals und Schul­ ter geschlungen bleiben kann, da die sich hierbei aufgrund der Gehbewegung und der damit verbundenen Hin- und Herbewe­ gung der Gehstützen ergebenden Längenänderungen des Bandes oder Gurtes 4 durch dessen Elastizität problemlos ausgegli­ chen werden. Es muß also die Länge des Halteelementes 4 nur einmal auf die Höhe ihrer Anbringung an der Gehstütze bzw. den Gehstützen, die Körpergröße des Benutzers und die es haltende Körperstelle (bevorzugt Hals und Schulter) einge­ stellt werden, um alle Anforderungen sowohl bei Benutzung der Gehstützen, als auch bei deren Loslassen (zwecks Benutzung der Hände zu irgendeiner Manipulation) zu erfüllen.
Fig. 1 zeigt den hauptsächlichen Anwendungsfall der Erfindung bei der Benutzung von zwei Gehstützen, und zwar hier in Form von Unterarmstützen. Sie wäre aber auch bei Benutzung nur einer Gehstütze mit Vorteil einsetzbar. Angenommen, daß nur die in Fig. 1 links dargestellte Gehstütze 3 verwendet werden würde, so würde dann der in Fig. 1 zur rechts dargestellten Gehstütze 3 verlaufende Teil des Halteelementes 4 statt dessen die strichpunktiert angedeutete Position 4′′ einnehmen.
Das langgestreckte Halteelement 4 ist an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen in einer solchen Höhe anzubringen, daß der Schwerpunkt der Gehstütze sich unterhalb der An­ bringstellen der Enden 4′ befindet. Damit ist beim Loslassen der Gehstütze und um Hals und Schulter gelegtem Halteelement gesichert, daß die Gehstütze die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage einnimmt und zwar auch dann, wenn aus irgendwelchen Gründen die unteren Enden 8 den Boden 9 nicht mehr berühren sollten, d. h. die Gehstütze pendelt am Ende 4′ des Halte­ elementes. Es hat sich gezeigt, daß beim hauptsächlichen Anwendungsfall, nämlich dem Halt von Unterarmstützen die Anbringung der Enden 4′ der Halteelemente 4 kurz unterhalb der Handstützen 7 optimal ist (siehe Fig. 2).
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der Möglichkeiten einer lösbaren Anbringung der Enden 4′ des Halteelementes an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen im einzelnen erläu­ tert. Wie bereits erwähnt ist die Erfindung vom Prinzip her auch in der Weise zu verwirklichen, daß die Enden 4′ des Halteelementes fest an der jeweiligen Gehstütze bzw. den Gehstützen angebracht sind.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen einen Aufsteckschuh 10 mit einem Basisteil 11 und zwei Seitenteilen 12. Im Basisteil befinden sich Bohrungen 13 zur Aufnahme der Enden 14 eines Drahtbügels 15. Um den Tragbügel 15 wird das Halteelement 4 in Form eines elastischen Bandes mit seinem schlaufenförmig ausgebildeten Ende 4′ herumgeschlungen. Das Halteband ist im übrigen teil­ weise in Fig. 7 dargestellt, wobei die das Ende 4′ bildende Schlaufe mit Hilfe eines Klips 16 in ihrer Länge verstellt und damit das Band 4 auf die gewünschte Länge eingestellt werden kann. Der Tragbügel 15 ragt vom Steckschuh senkrecht nach oben.
Der Aufsteckschuh 10 ist aus einem elastischen Werkstoff, bevorzugt einem entsprechenden Kunststoff hergestellt, wobei seine relativ dünnen Seitenteile 12 teilkreisförmig das in Fig. 5 eingezeichnete, hohle Stützrohr 5 der Gehstütze mit federnder Haltekraft umklammern. Hierzu ist der Teilkreisbo­ gen, der innenseitig von den Seitenteilen 12 und dem Basis­ teil 11 gebildet wird, zumindest etwas größer als 180°. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung der Aufsteckschuh oder ein analoges Teil auch anders ausgebildet sein kann. Wesentlich ist eine leicht und problemlos durchzuführende Anbringung am Stützrohr 5 und eine ebenso leicht und problem­ los durchzuführende Lösbarkeit dieser Halterung vom Stützrohr 5. Die jeweilige Halterung, hier der Aufsteckschuh 10, ist in ihren Abmessungen dem Durchmesser des Stützrohres anzupassen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind im Stützrohr 5 zwei Bohrungen 16 vorgesehen. Hierin wird ein Tragbügel 15 mit seinen Enden 14 eingesteckt, wobei dieser Tragbügel aus einem federnden Material (z. B. Federstahl) besteht. An ihm ist ebenfalls schlaufenförmig das Ende 4′ des Bandes 4 ange­ bracht. In diesem Fall entfällt der gesonderte Aufsteckschuh. Ein derartiger Tragbügel 15 kann mit Stützrohren 5 lösbar verbunden werden, deren Durchmesser innerhalb eines gewissen Bereiches voneinander abweichen. Es sind lediglich die die Enden 14 tragenden seitlichen Arme 17 des Bügels 15 in ent­ sprechende Stellungen zu biegen.
Es liegt im Bereich der Erfindung, an einer Gehstütze die Möglichkeiten zur Anbringung beider Enden des langgestreckten Halteelementes vorzusehen, damit diese Gehstütze sowohl zusammen mit einer anderen Gehstütze als auch als einzige Gehstütze eingesetzt werden kann (siehe hierzu die entsprechenden Ausführungen anhand der Erläuterung der Fig. 1). Im Fall der Verwendung eines Aufsteckschuhes 10 genügt es, wenn beide Enden 4′ des langgestreckten Halteelementes einen solchen Aufsteckschuh besitzen und das Stützrohr 5 zum Aufstecken beider Schuhe übereinander geeignet ist. Im Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 8 können dicht übereinander zweimal zwei Bohrungen 16 vorgesehen sein. Damit kann in jedes dieser Paare von Bohrungen 16 ein Tragbügel 15 wie erläutert mit seinen Enden 14 eingebracht werden, wobei an jedem Tragbügel eines der Enden 4′ des Halteelementes befestigt ist. Statt dessen könnte man auch nur zwei Bohrungen 16 mit einem solch großen Durchmesser vorsehen, daß in jede der Bohrungen die Enden 14 zweier Tragbügel 15 passen.
Alle dargestellten und erläuterten Merkmale, sowie ihre Kombinationen miteinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (17)

1. Sicherung der Position von Gehstützen, insbesondere Unter­ armstützen, Stöcken und dergleichen orthopädischen Stütz- und Gehhilfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der jeweili­ gen Gehstütze (3) ein langgestrecktes Halteelement (4) angebracht oder anbringbar ist, und daß das langgestreck­ te Halteelement so lang bemessen ist, daß es bei Anbrin­ gung am Körper die jeweilige Gehstütze bzw. Gehstützen (3) zumindest bei deren Abstützung am Boden (9) in einer im wesentlichen senkrechten Position hält.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) lösbar an der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen angebracht ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) oberhalb des Schwerpunktes der jeweiligen Gehstütze bzw. Gehstützen an dieser bzw. diesen angebracht ist.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) aus einem elastischen Material besteht.
5. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) als Gurt oder Band ausgebildet ist.
6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Gehstütze (3) das langgestreckte Halteelement (4) mit seinen beiden Enden (4′) an dieser Gehstütze angebracht oder anbringbar ist.
7. Sicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement (4) so lang ist, daß es über die Schulter der Person zu legen ist, welche sich an der der Gehstütze abgewandten Körperseite befindet.
8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Gehstützen (3) jedes der beiden Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) an einer der Gehstützen angebracht ist.
9. Sicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halteelement so lang ist, daß es um die Rückseite des Halses und von dort über die linke und rechte Brustseite zu der jeweiligen Gehstütze (3) zu legen ist.
10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des langgestreckten Halte­ elementes (4) veränderbar und die jeweils eingestellte Länge fixierbar ist.
11. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes jeweils an der dem Körper bei Gebrauch zugewandten Seite der Gehstütze bzw. Gehstützen (3) angebracht sind.
12. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Gehstütze als Unterarmstütze die Enden (4′) des langgestreckten Halte­ elementes kurz unterhalb des Handgriffes (7) am Stützrohr (5) der Gehstütze angebracht sind.
13. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) an einem Aufsteckschuh (10) angebracht sind der elastisch klemmend durch Aufstecken und Abziehen am jeweiligen Stützrohr (5) der betreffenden Gehstütze anbringbar und davon wieder lösbar ist.
14. Sicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) einen Tragbügel (15) umgreifen, der am Aufsteckschuh (10) befestigt ist, wobei bevorzugt in der Gebrauchslage der Bügel (15) vom Aufsteckschuh (11) her senkrecht nach oben ragt.
15. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4′) des langgestreckten Halteelementes (4) schlaufenförmig einen Tragbügel (15) aus federndem Material umgeben, der lösbar in Bohrungen (16) des Stützrohres (5) der jeweiligen Gehstütze (3) einbringbar ist.
16. Sicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (5) der jeweilige Gehstütze (3) zwei Paar Bohrungen (16) zum Einbringen der Enden (14) zweier Tragbügel (15) aufweist, wobei beide Paare Bohrungen (16) relativ dicht übereinander angeordnet sind.
17. Sicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16) des Stützrohrs der jeweiligen Gehstütze (3) so groß gewählt sind, daß in sie zwei Enden (14) übereinanderliegender Drahtbügel einsteckbar sind.
DE4102498A 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen Granted DE4102498A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100968U DE9100968U1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen
DE4102498A DE4102498A1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100968U DE9100968U1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen
DE4102498A DE4102498A1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4102498A1 true DE4102498A1 (de) 1992-07-30
DE4102498C2 DE4102498C2 (de) 1993-01-28

Family

ID=32909328

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4102498A Granted DE4102498A1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen
DE9100968U Expired - Lifetime DE9100968U1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9100968U Expired - Lifetime DE9100968U1 (de) 1991-01-29 1991-01-29 Sicherung der position von gehstuetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4102498A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029727A1 (fr) * 1996-02-19 1997-08-21 Pierre Giroud Porte-cannes
US5664713A (en) * 1996-06-17 1997-09-09 Burgstahler; Karl F. Crutch holder
US5755644A (en) * 1996-11-07 1998-05-26 Breems; Martinus Van Exercise apparatus for running or walking
EP0913140A2 (de) * 1997-11-03 1999-05-06 Gertraud Gehbauer Hilfselement für Krücken
US5931433A (en) * 1997-10-23 1999-08-03 Padmos; Leonard M. Sta dry headroom adapter
US6263892B1 (en) 1998-04-29 2001-07-24 Steve G. Baker Support assembly for a crutch user
GB2442199A (en) * 2006-09-26 2008-04-02 Pauline Hencher Walking stick with shoulder strap

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846785C2 (de) * 1998-10-10 2001-03-15 Rammacher Hans Dieter Halterung für Geh-Hilfen
DE102009017291A1 (de) 2009-04-11 2010-10-14 Kisielinski, Kajetan, Dr. Unterarmgehstock mit integrierten Kunststoff-Haftflächen aus mikroskopischer Oberflächenstruktur mit Nano-Zylindern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR908796A (fr) * 1945-01-16 1946-04-18 Supports de bustes pour béquilles
WO1982002490A1 (en) * 1981-01-19 1982-08-05 Martin King Shofner Crutch assembly
US4924894A (en) * 1989-06-06 1990-05-15 Martinez Michael M Leisure below bent knee pylon for amputee

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR908796A (fr) * 1945-01-16 1946-04-18 Supports de bustes pour béquilles
WO1982002490A1 (en) * 1981-01-19 1982-08-05 Martin King Shofner Crutch assembly
US4924894A (en) * 1989-06-06 1990-05-15 Martinez Michael M Leisure below bent knee pylon for amputee

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029727A1 (fr) * 1996-02-19 1997-08-21 Pierre Giroud Porte-cannes
US5664713A (en) * 1996-06-17 1997-09-09 Burgstahler; Karl F. Crutch holder
US5755644A (en) * 1996-11-07 1998-05-26 Breems; Martinus Van Exercise apparatus for running or walking
US5997443A (en) * 1996-11-07 1999-12-07 Van Breems; Martinus Exercise apparatus for running or walking
US5931433A (en) * 1997-10-23 1999-08-03 Padmos; Leonard M. Sta dry headroom adapter
EP0913140A2 (de) * 1997-11-03 1999-05-06 Gertraud Gehbauer Hilfselement für Krücken
EP0913140A3 (de) * 1997-11-03 2000-01-19 Gertraud Gehbauer Hilfselement für Krücken
US6263892B1 (en) 1998-04-29 2001-07-24 Steve G. Baker Support assembly for a crutch user
GB2442199A (en) * 2006-09-26 2008-04-02 Pauline Hencher Walking stick with shoulder strap
GB2442199B (en) * 2006-09-26 2011-04-27 Pauline Hencher A walking stick in combination with a shoulder strap

Also Published As

Publication number Publication date
DE4102498C2 (de) 1993-01-28
DE9100968U1 (de) 1991-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3643367A1 (de) Einrichtung zum ausueben einer spinalen streckkraft
DE4102498A1 (de) Sicherung der position von gehstuetzen
EP0808147A1 (de) Gehhilfe
EP0584121B1 (de) Rollstuhl, insbesondere für querschnittgelähmte menschen
DE102015203880A1 (de) Gehhilfe und Gehhilfe-Anordnung
EP2255770A1 (de) Halteeinrichtung für Gehhilfen
EP0913140A2 (de) Hilfselement für Krücken
DE3604973C2 (de)
EP0772482A1 (de) Puppenständer
DE20000466U1 (de) Physiotherapeutisches Gerät für eine Bewegungstherapie des menschlichen Knies
DE3713360C2 (de) Vorrichtung zum Eingipsen von Beinen
DE102007048632A1 (de) Haltevorrichtung
DE202006001367U1 (de) Aufstellbare Gehhilfe
DE19846785C2 (de) Halterung für Geh-Hilfen
DE10361146B4 (de) Positionssicherungseinheit von Gehhilfen
DE202016105549U1 (de) Aufstehhilfe
DE202004020278U1 (de) Haltegriff für Reinigungsinstrumente der Fussbodenpflege
DE102013015608B4 (de) Aufstehhilfe für Personen aus einer sitzenden in eine stehende Position
DE202017101153U1 (de) Aufrichtegeschirr zum Aufrichten einer Person, Aufrichthilfe mit einer Hebeeinrichtung und einem solchen Aufrichtegeschirr sowie Anordnung
DE202009006904U1 (de) Halteeinrichtung für Unterarmstützen und Gehstöcke
DE19748046C2 (de) Haltevorrichtung für Gehhilfen
DE102017117920B4 (de) Haltevorrichtung für einen Behälter mit dazugehörigem System und Rollator
DE202004013451U1 (de) Krückenhalteband
DE202020102619U1 (de) Handdesinfektionsständer
AT511914B1 (de) Angelrolle

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee