DE20102066U1 - Fahrbare Sitzeinrichtung - Google Patents

Fahrbare Sitzeinrichtung

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DE20102066U1
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mobile seating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/26Securing devices for bags or toys ; Arrangements of racks, bins, trays or other devices for transporting articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/144Adaptations for transporting children; Mounting of toys for the children

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

• · 4
Die Neuerung betrifft eine fahrbare Sitzeinrichtung für ein Kleinkind, mit einem Fahrgestell, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einem Sitz zur Aufnahme des Kleinkindes, wobei der Sitz eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und eine vor der Sitzfläche angeordnete, zur Sicherung des Kleinkindes bestimmte Absperrung aufweist.
Es soll eine Sitzeinrichtung dieser Art so weiterentwickelt werden, dass diese Gästen mit Kleinkindern zur Verfügung gestellt werden kann, die beispielsweise in Autobahnraststätten Essen mit Hilfe von Tabletts an einer Theke abholen und anschließend das Essen an einem Tisch verzehren wollen.
Es wird eine Sitzeinrichtung vorgeschlagen, bei der hinter der Rückenlehne wenigstens eine erste Ablage und nach der Absperrung eine zweite Ablage zum Abstellen von Tabletts vorgesehen sind.
Ein erster Vorteil der Neuerung besteht darin, dass mit der Sitzeinrichtung mindestens zwei Tabletts beförderbar sind. Ein weiterer Vorteil ist darin erkennbar, dass ein Kleinkind in der Sitzeinrichtung sicher untergebracht werden kann und dass sich dadurch die Eutern ganz der Besorgung des Essens und der Rückgabe der Tabletts widmen können. Es ist ferner äußerst zweckmäßig, das Fahrgestell der Sitzeinrichtung, wie bei Einkaufswagen üblich, konisch auszubilden, um solche Sitzeinrichtungen bei Nichtgebrauch platzsparend abstellen zu können. Die höhenversetzte Anordnung der Ablagen erleichtert dabei den platzsparenden Abstellvorgang. Platziert man die nach der Absperrung angeordnete Ablage relativ hoch und bildet diese als kleine Tischfläche aus, so kann die Sitzeinrichtung so an einen Tisch herangefahren werden, dass die kleine Tischfläche über der Tischplatte des Tisches angeordnet ist, so dass das Kleinkind auch beim Essen in der Sitzeinrichtung verbleibt, was schließlich als weiterer entscheidender Vorteil der vorgeschlagenen Lösung anzuführen ist.
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert/Es zeigt
Fig. 1 eine Sitzeinrichtung in räumlicher Darstellung;
Fig. 2 zwei platzsparend ineinandergeschobene Sitzeinrichtungen in Seitenansicht
sowie
Fig. 3 eine weitere Variante.
-4-
Die in Fig. 1 dargestellte fahrbare Sitzeinrichtung 1 für ein Kleinkind weist ein mit vier Fahrrollen 3 ausgestattetes Fahrgestell 2 auf, das sich in Schieberichtung, siehe Pfeil, konisch verjüngt. Die Rückseite 5 der Sitzeinrichtung ist durch zwei nach oben gerichtete Träger 6 gebildet, an deren oberen Enden jeweils ein Griff 7 angeordnet ist, um eine Schiebeeinrichtung 8 zu bilden. Zwischen den Trägern 6 angeordnet und in Schieberichtung der Sitzeinrichtung 1 sich erstreckend ist ein Sitz 10 zur Aufnahme eines Kleinkindes vorgesehen. Der Sitz 10 weist eine Rückenlehne 11 auf. An die Rückenlehne 11 schließt nach vorne eine Sitzfläche 13 an, welcher eine Absperrung 15 folgt, um ein Herausfallen des Kleinkindes aus dem Sitz 10 zu verhindern. Die von
&iacgr;&ogr; der vorderen Sitzflächenkante 14 aus nach oben sich erstreckende Absperrung 15 ist im Beispiel als eine zwei Beinlöcher aufweisende Wand gestaltet. Die Absperrung 15 kann auch andere vorteilhafte Formen aufweisen. Hinter der Rückenlehne 11 ist eine erste horizontal angeordnete Ablage 18 zum Abstellen von Tabletts vorgesehen. Die erste Ablage 18 erstreckt sich nach hinten und Wird durch zwei an den Trägern 6 befindliche Stützen 19 abgestützt. Von der Oberkante 17 der Absperrung 15 ausgehend ist eine nach vorne gerichtete und ebenfalls horizontal verlaufende zweite Ablage 20 vorgesehen, die in bevorzugter Weise als kleine ebene Tischfläche 22 gestaltet ist, auf der sich nicht nur ein Tablett abstellen lässt, sondern die sich auch als kleine Spielfläche für ein Kleinkind eignet. Die zweite Ablage 20 ist höher angeordnet als die erste Ablage 18 und ebenfalls mit Hilfe zweier Stützen 21, die an der Absperrung 15 befestigt sind, abgestützt. Man kann die erste Ablage 18 ebenfalls ähnlich einer kleinen Tischfläche 22 gestalten. Es ist auch möglich, die erste Ablage 18 und gegebenenfalls auch die zweite Ablage 20, wie in der Zeichnung angedeutet, rahmenartig so auszubilden, dass jeweils ein Tablett waagrecht eingesetzt werden kann. Dazu genügt beispielsweise ein aus Draht gefertigter umlaufender Rahmen 23. Zwischen den beiden Längsseiten 4 des Fahrgestelles 2 kann eine weitere, bevorzugt lageveränderbare Ablage 9 zum Abstellen von Taschen, Gepäck und dergleichen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt zwei platzsparend ineinandergeschobene Sitzeinrichtugnen 1. Die Fahrgestelle 2 sind, wie z.B. bei Einkaufswgen üblich, so gestaltet, dass das Ineinanderschieben möglich ist. Durch den Höherversatz von erster und zweiter Ablage 18, 20 wird erreicht, dass die Ablagen 18, 20 sich beim Ineinanderschieben der Sitzeinrichtungen nicht gegenseitig behindern. Auch ist es sinnvoll, die Sitzfläche 13 des Sitzes 10 höher anzuordnen als die erste Ablage 18. Im ineinandergeschobenen Zustand der Sitzeinrichtungen 1 befindet sich dann die erste Ablage 18 einer vorausbefindlichen Sitzein-
·■ · ·· ···· &iacgr;· eta
-5-
richtung 1 unterhalb der Sitzfläche 13 der jeweils rückwärtigen Sitzeinrichtung 1. Die Zeichnung zeigt diese zweckmäßige Anordnung. Ebenso ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass es vorteilhaft ist, die zweite Ablage 20 nicht nur schmäler zu machen als der lichte Abstand der Träger 6 einer jeden Sitzeinrichtung 1, sondern dass es im Interesse einer optimalen Ineinanderschiebbarkeit äußerst vorteilhaft ist, die zweite Ablage 20 höher anzuordnen als den oberen Rand der Rückenlehne 11.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass es möglich ist, auch zwei oder drei erste Ablagen 18 in Abständen übereinander angeordnet an den Trägern 6 zu befestigen.
Sollte die Ineinanderschiebbarkeit mehrerer Sitzeinrichtungen 1 zweitrangig sein, können bei Vorhandensein von nur einer ersten Ablage 18 die zweite Ablage 20 und die erste Ablage 18 auf gleicher Höhe angeordnet sein. Gleiches gilt auch für die oberste erste Ablage 18 dann, wenn mehrere erste Ablagen 18 vorgesehen sind.

Claims (14)

1. Fahrbare Sitzeinrichtung (1) für ein Kleinkind, mit einem Fahrgestell (2), mit einer Schiebeeinrichtung (8) und mit einem Sitz (10) zur Aufnahme des Kleinkindes, wobei der Sitz (10) eine Sitzfläche (13), eine Rückenlehne (11) und eine vor der Sitzfläche (13) angeordnete, zur Sicherung des Kleinkindes bestimmte Absperrung (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Rückenlehne (11) wenigstens eine erste Ablage (18) und nach der Absperrung (15) eine zweite Ablage (20) zum Abstellen von Tabletts vorgesehen sind.
2. Fahrbare Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Ablage (18) sowie die zweite Ablage (20) höhenversetzt zueinander angeordnet sind.
3. Fahrbare Sitzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Ablage (18) und die zweite Ablage (20) horizontal ange ordnet sind.
4. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablage (20) von der Oberkante (17) der Absperrung (15) ausgehend nach vorne gerichtet ist.
5. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablage (20) höher angeordnet ist als die wenigstens eine erste Ablage (18).
6. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die wenigstens eine erste Ablage (18) rahmenartig ausgebildet ist.
7. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablage (20) schmäler ist als die zwischen den Trägern (6) gemessene lichte Weite.
8. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablage (20) höher angeordnet ist als der obere Rand (12) der Rückenlehne (11).
9. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablage (20) und die erste Ablage (18) oder die oberste von mehreren ersten Ablagen (18) auf gleicher Höhe angeordnet sind.
10. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (13) des Sitzes (10) höher angeordnet ist als die erste Ablage (18).
11. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung (15) zwei Beinlöcher (16) aufweist.
12. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsseiten (4) des Fahrgestelles (2) eine weitere ortsfeste oder lageveränderbare Ablage (9) vorgesehen ist.
13. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinrichtung (1) in eine weitere gleiche Sitzeinrichtung (1) platzsparend einschiebbar ist.
14. Fahrbare Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) in Schieberichtung der Sitzeinrichtung (1) sich konisch verjüngend gestaltet ist.
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