DE20100008U1 - Schwenkbare Armauflage - Google Patents

Schwenkbare Armauflage

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Description

9918/X/ha ·&iacgr;· «· *··'
Johnson Controls GmbH, Industriestr. 20 - 30, 51399 Burscheid Schwenkbare Armauflage
Die Erfindung betrifft eine Armauflage für einen Sitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, mit einem Schwenkteil, das aus einer etwa parallel zur Fläche des Sitzteils verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils verlaufende Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei das Schwenkteil in der Nicht-Gebrauchsstellung eine Aufnahme zumindest teilweise verschließt.
Ein allgemein bekannter Fahrzeugsitz mit einer gattungsgemäßen klappbaren Armauflage besteht aus einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, wobei die Armauflage über ein endseitig angeordnetes Schwenklager an dem Rückenlehnenteil befestigt ist. Um eine bequeme Höhenposition für ein großes Passagierspektrum zu ermöglichen, ist eine bestimmte Höhenposition der Armauflage notwendig, weswegen das Schwenklager von dem Sitzteil bzw. der Sitzfläche beabstandet gelagert ist.
Oftmals ist die durch die ausgeklappte Armauflage freigegebene Aufnahme auch als Durchladeöffnung zwischen dem Gepäckraum und dem Fahrgastraum, beispielsweise für lange Gegenstände, ausgeführt.
Nachteilig bei derartigen ausklappbaren Armauflagen ist, daß die Durchladeöffnung oftmals nur das Durchladen von schmalen Gegenständen ermöglicht, breitere Gegenstände wie beispielsweise Snowboards können durch die Durchladeöffnung nicht hindurch geführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine klappbare Armauflage der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in ihrer Gebrauchsstellung eine derartige Höhenposition aufweist, daß eine bequeme Armstütze für einen Insassen gegeben ist. Darüber hinaus soll die sich durch das Ausklappen der Armauflage ergebende Durchladeöffnung derartig variabel sein, daß auch breitere lange Gegenstände wie
beispielsweise Snowboards durch diese hindurchführbar sind. Die Armaufiage soll dabei einfach konstruiert und kostengünstig herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Schwenkteil an seinem in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil zugewandten Ende mit einem zweiten Schwenkteil schwenkbar verbunden ist, wobei das zweite Schwenkteil zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist.
Die erfindungsgemäße Armauflage ist in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung vollständig in die Rückenlehne integrierbar und verschließt dabei die Durchladeöffnung. In einer ersten Position, die die normale Gebrauchsstellung zur Abstützung des Armes darstellt, ist nur das erste Schwenkteil der Armauflage aus der Rückenlehne heraus geschwenkt, wodurch eine bequeme und ausreichend hohe Armstütze für den Arm eines Insassen gegeben ist. Gleichzeitig ist die Durchladeöffnung bereichsweise, entsprechend der Ausmaße des ersten Schwenkteils, freigegeben und kann für schmale, lange Gegenstände genutzt werden.
Um nun die Durchladeöffnung für den Transport von breiteren langen Gegenständen nutzen zu können kann zusätzlich das zweite Schwenkteil in Richtung des Fahrgastraumes geschwenkt werden, wodurch sich auch das erste Schwenkteil in Richtung der Sitzfläche absenkt. Vorteilhafterweise wird das erste Schwenkteil beim Auschwenken des zweiten Schwenkteils in Richtung des Fahrgastraumes gleichzeitig in Richtung der Nicht-Gebrauchsstellung gegenüber dem zweiten Schwenkteil verschwenkt, wodurch das erste Schwenkteil etwa parallel zur Sitzfläche absenkbar ist. Dadurch kann die Durchladeöffnung zusätzlich deutlich vergrößert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen sowie auch in der nachfolgenden Figurenbeschreibung enthalten.
Es zeigen:
Fig.1 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armauflage im eingeklappten Zustand,
Fig.2 die in Fig.1 dargestellte Armauflage mit ausgeschwenktem erstem Schwenkteil,
Fig.3 die in den vorangegangenen Figuren gezeigte erfindungsgemäße Armauflage sowohl mit ausgeschwenktem erstem, als auch mit ausgeschwenktem zweitem Schwenkteil.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen, daß eine erfindungsgemäße Armauflage 1 aus einem ersten Schwenkteil 2, aus einem zweiten Schwenkteil 4 und einem dritten Schwenkteil 6 gebildet ist. Das erste Schwenkteil 2 und das dritte Schwenkteil 6 sind als Polsterteile ausgeführt, die über das zweite Schwenkteil 4 miteinander verbunden sind. Dabei bildet das erste Schwenkteil 2 in seiner Gebrauchsstellung die Armstütze. Das zweite Schwenkteil 4 ist als durchgängige Lagerplatte ausgeführt, die über ein Drehlager 8 an einer ortsfesten Lagerfläche, insbesondere einem Lagerblech 10, befestigt ist. Das Drehlager 8 ist über eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung verriegelbar. Das zweite Schwenkteil 4 und das dritte Schwenkteil 6 weisen eine gemeinsame, durch das Drehlager 8 verlaufende Schwenkachse X-X auf.
Die beiden Polsterteile 2, 6 sind über Führungsmittel, insbesondere über drei Führungsbolzen 12, 14, 16 und vier Führungen 18, 20, 22, 24, mit dem zweiten Schwenkteil 4 verbunden.
Dabei sind in dem dem Drehlager 8 entfernteren Bereich des zweiten Schwenkteils 4 eine erste Führung 18 und - davon in einer Längsrichtung L des zweiten Schwenkteils 4 beabstandet - eine zweite, etwa gleichsinnig zur ersten Führung 18 verlaufende Führung 20 angeordnet. Die beiden Führungen 18, 20 weisen eine bogenförmige Krümmung auf und verlaufen quer zu der genannten Längsrichtung L. Die Krümmung der Führungsbögen verläuft dabei aus der Richtung des Drehlagers 8 gesehen geringfügig konkav.
Die zweite Führung 20 geht an einem dem Fahrgastraum zu (nach vorn) gerichteten Ende in eine dritte Führung 22 über, die um eine im Endbereich der ersten Führung 18 befindliche Schwenkachse Y-Y gekrümmt ist. An der Übergangsstelle der beiden
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Führungen 20, 22 ist gepäckraumseitig eine Nase N gebildet. Die dritte Führung 22 erstreckt sich bogenförmig etwa in der Längsrichtung L des zweiten Schwenkteils 4 und umfaßt das gepäckraumseitige Ende der ersten Führung 18, die - in Längsrichtung L gesehen - zwischen den Enden der dritten Führung 22 angeordnet ist.
In den beiden miteinander verbundenen Führungen 20, 22 des zweiten Schwenkteils 4 wird der fest mit dem ersten Schwenkteil 2 verbundene erste Führungsbolzen 12 und in der ersten Führung 18 der fest mit dem ersten Schwenkteil 2 verbundene zweite Führungsbolzen 14 geführt.
Im zweiten Schwenkteil 4 ist des weiteren eine ebenfalls bogenförmig gekrümmte in einer Nichtgebrauchsstellung der Armauflage 1 etwa gleichsinnig zu den ersten beiden Führungen 18, 20 verlaufende vierte Führung 24 angeordnet, in die sich ein am Lagerblech 10 ortsfest befestigter dritter Führungsbolzen 16 erstreckt.
In der in Fig. 1 dargestellten eingeklappten Position (Nicht-Gebrauchsstellung) der erfindungsgemäßen Armauflage 1 befindet sich zunächst der erste Führungsbolzen 12 in einer gepäckraumseitigen (hinteren) Endposition in der ersten Führung 18. Der zweite Führungsbolzen 14 befindet sich in einer gepäckraumseitigen (hinteren) Endposition in der zweiten Führung 20. Der dritte Führungsbolzen 14 befindet sich in einer fahrgastraumseitigen (vorderen) Endposition in der vierten Führung 24. Die dritte Führung 22 ist leer.
Ausgehend von dieser eingekiappten Position kann die Armauflage 1 aus einer Rückenlehne (nicht dargestellt) in verschiedener Art und Weise in einer Ausschwenkrichtung A herausgeschwenkt werden und kann die in Fig. 2 oder die in Fig. 3 dargestellten markanten Position einnehmen. Beim Verschwenken in die in Fig. 2 dargestellte Position, die die Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Armauflage 1 darstellt, wird nur das erste Schwenkteil 2 aus der Lehne geklappt, während beim Verschwenken in die in Fig. 3 dargestellte Position, die eine Stellung darstellt, welche eine in der Rückenlehne befindliche Durchladeöffnung maximal freigibt, alle drei Schwenkteile 2, 4, 6 geklappt werden.
Beim Verschwenken in die in Fig 2 dargestellte Position werden die Führungsbolzen 12, 14 des ersten Schwenkteils 2 zunächst durch ein Ziehen an dem ersten
Schwenkteil 2 (in einer zu einem Sitzteil 28 etwa parallel verlaufenden Richtung) auf den Fahrgastraum zu gleichzeitig in ihren Führungen 18, 20 aus ihrer jeweiligen Endposition herausbewegt. Der erste Führungsbolzen 12 gelangt dann an der Nase N vorbei und bewegt sich nun in der um die Schwenkachse Y-Y gekrümmten dritten Führung 22 bis zu deren der zweiten Führung 20 abgewandten Ende. Bei dieser Schwenkbewegung befindet sich der Mittelpunkt des zweiten Führungsbolzens 14 etwa in Deckung mit der Schwenkachse Y-Y. Durch die Anlage des ersten Führungsbolzens 12 an dem der zweiten Führung 20 abgewandten Ende der dritten Führung 22 ist dann die Armauflage in der gewünschten, etwa parallel zum Sitzteil 28 verlaufenden Gebrauchsposition gehalten.
Das Zurüekschwenken der Armauflage 1 in die Nicht-Gebrauchsstellung erfolgt im umgekehrten Sinn. Die Armauflage 1 ist in der Nicht-Gebrauchsstellung zum einen durch die Polsterpressung und zum anderen durch die in Fig. 1 dargestellte Position der Führungsbolzen 12, 14 arretiert.
Zur Vergrößerung der Durchladeöffnung ist es erfindungsgemäß möglich, das zweite Schwenkteil 4 und das dritte Schwenkteil 6 ebenfalls zu verschwenken, so daß der Abstand des ersten Schwenkteils 2 zum Sitzteil 28 verringert wird und die erfindungsgemäße Armauflage, die in Fig. 3 dargestellte Position einnimmt. Zur Absenkung der Armauflage 1 wird zu diesem Zweck das Drehlager 8 entriegelt und die beiden Schwenkteile 4, 6 in Richtung des Fahrgastraumes um ihre gemeinsame, durch das Drehlager 8 verlaufende Schwenkachse X-X geklappt. Das dritte Schwenkteil 6 wird während dieser Schwenkbewegung jedoch mehr verschwenkt als das zweite Schwenkteil 2, so daß sich seine Relativlage, wie Fig. 3 zeigt, um etwa 10 bis 15° in Ausschwenkrichtung A gegenüber dem zweiten Schwenkteil 4 verschiebt. Die vierte Führung 24 im zweiten Schwenkteil 4 bewegt sich dabei relativ zu dem ortsfest am Lagerblech 10 angeordneten dritten Führungsbolzen 16, so daß der dritte Führungsbolzen 14 in eine gepäckraumseitige (hintere) Endposition in der vierten Führung 24 gelangt.
Vorteilhafterweise wird ausgehend von Fig. 2 das erste Schwenkteil 2 beim Ausschwenken des zweiten Schwenkteils 4 gleichzeitig in Richtung der Nicht-Gebrauchsstellung gegenüber dem zweiten Schwenkteil 4 verschwenkt (entgegen A um die Achse Y-Y, wo sich der zweite Führungsbolzen 14 befindet) wodurch das erste
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Schwenkteil 2 etwa in eine parallele Lage zur Sitzfläche gelangt. In der Endstellung ist die Armauflage 1 somit in Richtung des Sitzteils 28 abgesenkt und die Durchladeöffnung entsprechend vergrößert, so daß auch breitere längliche Gegenstände durch diese hindurch geführt werden können.
Um bei der Herstellung der Gebrauchsstellung (Fig. 2) der erfindungsgemäßen Armauflage 1 und der Stellung, welche die in der Rückenlehne befindliche Durchladeöffnung maximal freigibt (Fig. 3), ein Verschwenken des ersten Schwenkteils 2 gegenüber dem dritten Schwenkteil 6 zu ermöglichen, sind das erste Schwenkteil 2 und das dritte Schwenkten 6 an ihren einander zugewandten Seiten gekrümmt ausgeführt, wobei der zweite Führungsbolzen 14 bzw. die durch das zweite Schwenkteil 4 verlaufende Schwenkachse Y-Y für das erste Schwenkteil 2 einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt bildet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
9918/X/ha
Bezugszeichen Armauflage
1 erstes Schwenkteil
2 zweites Schwenkteil
4 drittes Schwenkteil
6 Drehlager
8 Lagerblech
10 erster Führungsbolzen (an 2)
12 zweiter Führungsbolzen (an 2)
14 dritter Führungsbolzen (an 10)
16 erste Führung in 4
18 zweite Führung in 4
20 dritte Führung in 4
22 vierte Führung in 4
24 Sitzteil
28
A Ausschwenkrichtung
L Längsrichtung von 4
N Nase am Übergang 20/22
X-X Schwenkachse für 4, 6
Y-Y Schwenkachse für 2 (durch 18)

Claims (10)

1. Armauflage (1) für einen Sitz mit einem Sitzteil (28) und einem Rückenlehnenteil, mit einem Schwenkteil (2), das aus einer etwa parallel zur Fläche des Sitzteils (28) verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils (28) verlaufende Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei das Schwenkteil (2) in der Nicht-Gebrauchsstellung eine Aufnahme zumindest teilweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (2) an seinem in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil (28) zugewandten Ende mit einem zweiten Schwenkteil (4) schwenkbar verbunden ist, wobei das zweite Schwenkteil (4) zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist.
2. Armauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwenkteil (4) an seinem dem ersten Schwenkteil (2) abgewandten Ende über ein Drehlager (8) mit dem Sitz und relativbeweglich mit einem dritten Schwenkteil (6) verbunden ist, wobei das zweite Schwenkteil (4) und das dritte Schwenkteil (6) eine gemeinsame, durch das Drehlager (8) verlaufende Schwenkachse (X-X) aufweisen.
3. Armauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwenkteil (4) eine erste Führung (18), eine zweite Führung (20) und eine dritte Führung (22) aufweist, wobei die erste und die zweite Führung (18, 20) etwa gleichsinnig verlaufen und in einer Längsrichtung (L) des zweiten Schwenkteils (4) voneinander beabstandet angeordnet sind und die zweite Führung (20) an ihrem in einer Ausschwenkrichtung (A) des ersten Schwenkteils (2) befindlichen Ende in die dritte, senkrecht zur Längsrichtung (L) von der ersten Führung (18) beabstandete Führung (22) übergeht.
4. Armauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrem der dritten Führung (22) abgewandten Ende durch die erste Führung (18) des zweiten Schwenkteils (4) verlaufende Schwenkachse (Y-Y) für das erste Schwenkteil (2) einen Krümmungsmittelpunkt für die dritte Führung (22) im zweiten Schwenkteil (4) bildet.
5. Armauflage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) einen ersten und einen zweiten Führungsbolzen (12, 14) aufweist, wobei der erste Führungsbolzen (12) in der ersten Führung (18) und der zweite Führungsbolzen (14) in der zweiten Führung (20) und/oder in der dritten Führung (22) des zweiten Schwenkteils (4) geführt ist.
6. Armauflage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwenkteil (4) eine vierte, in Längsrichtung (L) von den anderen Führungen (18, 20, 22) beabstandete und einen geringeren Abstand als die anderen Führungen (18, 20, 22) zu der/einer Schwenkachse (X-X) des zweiten Schwenkteils (4) aufweisende sowie um die Schwenkachse (X-X) gekrümmte Führung (24) aufweist, durch die sich ein dritter, an einem ortsfesten Lagerteil (10) gelagerter Führungsbolzen (16) erstreckt.
7. Armauflage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (6) an ihren einander zugewandten Seiten konzentrisch gekrümmt, insbesondere um die durch das zweite Schwenkteil (4) verlaufende Schwenkachse (Y-Y) für das erste Schwenkteil (2) gekrümmt, ausgeführt sind.
8. Armauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Führung (18, 20, 22) derartige Längen aufweisen, daß das erste Schwenkteil (2) mittels der in den Führungen (18, 20, 22) im Anschlag befindlichen Führungsbolzen (12, 14) in einer etwa parallel zu dem Sitzteil (28) verlaufenden, die Gebrauchsstellung darstellenden Position gehalten ist.
9. Armauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (4) in der Nicht-Gebrauchsstellung eine durchgängige Fläche mit dem Rückenlehnenteil bilden.
10. Armauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (4) als Polsterteile ausgebildet sind.
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