DE2009635A1 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents
KathodenstrahlröhreInfo
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE F.W.HEMMERJCH · GERD MÜLLER- D.GROSSE
OdSSlLDOBF TO- MOMBERGER STRASSE 5
■ bh.bk.
25.2.1970 -El-
Tokyo Shibaura Co. Ltd., Kawasaki-shi/Japan
Diese Erfindung befasst sich mit einer Kathodenstrahlröhre zur Verwendung in Fernseh-Empfangsgeräten. Eine
derartige Kathodenstrahlröhre besitzt für gewöhnlich einen Röhrenkolben, in welche eine Elektronenabstrahlvorrichtung
eingesetzt ist und welche im inneren oder außen herum ein
Ablenksystem besitzt. Zum Röhrenkolben gehören: eine auf ihrer Innenseite mit einem fluoreszierenden Schirm versehene
Frontplatte oder Stirnplatte, ein Trichterteil sowie ein Halskobeln, in welchem die Elektronenabstrahlvorrichtung untergebracht ist. Diese sind untereinander integral
geformt. Der Halskolben hat für gewöhnlich einen zylindrischen oder kreisförmigen Querschnitt.
/uf diesem Fachgebiet ist es seit kurzem notwendig geworden,
dass die Tiefe und das Gewicht von Fernseh-Empfangsgeräten durch Vergrößerung des Ablenkwinkels in der Kathodenstrahlröhre,
verringert werden müssen. Hat,' wie dies bei der bisherigen Ausführung der Kathodenstrahlröhre der Fall ist,
der Hälsteil des Kolbens einen kreisförmigen Querschnitt,
dann lässt sich die vorerwähnte Anforderung nur schwer erfüllen.
Ist die Kathodenstrahlröhre zur Vergrößerung ihres Ablenkwinkels konstruiert und ausgelegt, dann werden die von
den Elektronenstrahlen zu den Ecken des fluoreszierenden Schirmes oder des Bildschirmes abgelenkten Elektronen von der
vorderen kreisförmigen Kante des Halskolbens unterbrochen oder abgefangen, so daß sich in den Ecken sogenannte Halsschatten
ergeben. Das liegt darin begründet, dass für das
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Abtasten der Kanten des Bildschirmes, welche gegenüber anderen Schirmteilen von der Elektronenabstrahlvorrichtung
am weitesten entfernt sind, die Elektronenstrahlen weitmöglichst abgelenkt werden sollten. Zur Vermeidung der
vorerwähnten Schwierigkeiten beim Abtasten sollte auch für die Ecken die Ablenkung des ElektronenStrahles klein sein,
was dann wiederum zu Einschränkungen hinsichtlich des Ausmaßes der Erweiterung des Ablenkwinkels im Röhrenkolben
führt. Auch bei einem Farbfernseh-Empfangsgerät, welches im Röhrenkolbenhals eine dreifache Elektronenabstrahlvorrichtung
besitzt, wird in einer bestimmten Ecke im Hinblick auf eine bestimmte Elektronenabstrahlvorrichtung wegen der
verschiedenen Elektronen-Positionen der individuellen Elektronenabstrahlvorrichtungen
die Wiedergabe exakter Farbtönungen unmöglich gemacht. Darüber hinaus ist bei einem
Röhrenhals mit kreisförmigen Querschnitt die Anordnung des Ablenksystems bis zum Nachteil sehr schwierig.
Zu der in den Rahmen dieser Erfindung fallenden Kathodenstrahlröhre
gehört ein Röhrenkolben, welcher aus einem Teil in TRichterform besteht. An dem einen Ende dieser Röhre
ist eine Frontplatte oder Stirnplatte vorgesehen, während sich an deren anderen Ende ein Halskolben befindet, dessen
innerer Querschnitt in einem Teil, welcher dem trichterförmigen Teil benachbart ist, rechteckig ist. Damit aber
wird der Elektronenstrahl beim Abtasten der Bildschirmecken von der Halskante nicht mehr behindert, so daß die Halsschattenwirkung
oder der Halsschatteneffekt vermieden wird. Gleichzeitig aber ist auch eine einfachere und genauere
Positionierung oder Anordnung des Ablenksysternes gewährleistet.
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Diese und andere Ziele und Eigenschaften dieser Erfindung lassen sich am besten verstehen, wenn dazu die
nachstehend gegebene Beschreibung und die dieser Patentanmeldung beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden.
Im einzelnen ist:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen wiedergegebene Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführung der in den Rahmen dieser Erfindung fallenden Kathodenstrahlröhre.
Fig. 2 ein in die Linie 2-2 der mit Fig. 1 widergegebenen
Kathodenstrahlröhre gelegter Schnitt.
Fig. 3 ein in die Linie 3-3 der mit Fig. 1 widergegebenen
Kathodenstrahlröhre gelegter Schnitt. ,
Fig. 4 ist in Linie 4-;r der mit Fig. 1 widergegebenen
Kathodenstrahlröhre gelegter Schnitt.
Fig. 5 bis Fig. 7 zeigen eine geänderte und modifizierte Ausführung der mit Fig. 1 widergegebenen Kathodenstrahlröhre,
Im Einzelnen ist: *
Fig. 5 eine Draufsicht
Fig. 6 eine SEitenansicht
Fig. 6 eine SEitenansicht
Fig. 7 ein in die Linie 7-7 von Fig. 6 gelegter Schnitt. Die bevorzugten Ausführungen der Kathodenstrahlröhre sollen
nachstehend nun, unter Verweisung auf Fig. 1 bis Fig. 4 beschrieben
werden.
Der Glaskolben einer Kathodenstrahlröhre ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 11 gekennzeichnet. Zum Glaskolben gehört
ein Halskolben 12, welcher mit einem trichterförmigen
Teil 12, der sich vom vorderen Ende des Halskolbens aus ausbreitet,
integral gearbeitet ist. Die mit einer Frontplatte oder Stirnplatte m versehene vordere öffnung ist rechteckig,
wobei das Verhältnis von Höhe zu Breite 3/4 ist. Die Innenseite dar Frontplatte oder Stirnplatte 14 ist mit
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einem fluoreszierenden Schirm oder mit einem Bildschirm
15 versehen. Bei dem Schirm 15 handelt es sich um einen gewöhnlichen fluoreszierenden Schirm für Farbkathodenstrahlröhren.
Dieser Schirm ist dadurch hergestellt, dass zahlreiche Punkte aus fluoreszierendem Material in Gruppen
abgelagert werden. Diese Punkte sind jeweils in Dreiergruppen angeordnet, zu welchen jeweils flrei Farbpunkte
gehören, welche an den Spitzen eines rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sind und dann jeweils in rot, grün und blau
aufleuchten, wenn sie dazu von den Elektronen des abtastenden Elektronenstrahles angeregt werden. Nahe der Frontplatte oder
der Stirnplatte 14 ist in dem trichterförmigen Teil eine
Lochmaske 16 angeordnet, welche der vorerwähnten Frontplatte oder Stirnplatte in einem bestimmten Abstand gegenüberliegt.
Innerhalb des Halskolbens 12 befindet sich eine Dreifach-Elektronenabstrahlvorrichtung
17, welche sich aus drei Einzel-Elektronenabstrahlvorrichtungen
zusammensetzt und in der Fachwelt bereits bekannt ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann
sich die Elektronenabstrahlvorrichtung aus den 3 Elektronenabstrahlelementen
181, 182, 183 für die Farben rot, grün und blau zusammensetzen. Diese sind derart angeordnet, dass sich
dere η Achsen in einem bestimmten Loch der Lochmaske 16 schneiden. Im vorderen Teil des Halses ist eine Kovergenzelektrode
19 untergebracht.
Bei dieser Ausführung des Erfindungsgegenstandes besitz der Halskolben 12 für seinen vorderen Teil rechteckige
Innen- und Außenquerschnitte, während für den hinteren Teil mit kreisförmigen Innnen- und Außenquerschnitten versehen ist.
Es mag auch noch andere Ausführungsformen geben, welche geeignet
sind, so beispielsweise auch rechteckige Querschnitte auch für den hinteren Teil oder beispielsweise ein kreisförmiger
Außenquerschnitt für den vorderen Teil. Das zum Halsteil gehörende innere Querschnittprofil, welches bei
— u 6 ~*
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dieser Ausführung zuv Vereinfachung der Herstellung
quadratisch ausgeführt ist, ist ±n der Rechteckform
sehr zu wünschen, ganz besonders ahnlich der Eechtakform
der Frontplatte oder Stirnplatte,, soweit das' Lösen des
Halsschattenproblems damit verbunden ist.
Auf das rückwärtige Ende des Halskolbens 12 ist ein
Quetschfußsockel 20 aufgesetzt. Durch den Quetschfußsockel 20 sind Anschlusstifte geführt, welche elektrisch
mit den jeweiligen ElektronenabStrahlelementen der Vorrichtung
17 verbunden sind. Ringsum den Röhrenkolben 11 ist nahe dem Obergang zwischen dem Halskolben 12 und dem
trichterförmigen Teil 13 des Glaskolbens eine elektromagnetische Ablenkvorrichtung 21 angeordnet. Wie aus Fig.
hervorgeht, gehören zu der elektromagnetischen Ablenkvorrichtung 21 die Horizontalablenkspulen 22 und die Vertikalablenkspulen
23. Die Horizontalablenkspulen 22 sind jeweils auf der rechten und linken Seite des rechteckigen Halsteiles
angeordnet, während sich die Vertikalablenkspulen 23 sich jeweils auf der unteren Seite und auf der oberen Seite des
Halses befinden. Die Ablenkvorrichtung kann beispielsweise aber auch als eine elektrostatische Ablenkvorrichtung
ausgeführt sein und kann in diesem Falle auch innerhalb des Halskolbens angeordnet sein. Ringsum den Teil des Halskolbens
in welchem die Konvergenzelektrode 19 angeordnet ist, ist eine Konvergenz-Einstellvorrichtung 24 angeordnet. Fig. 3
zeigt, dass die Konvergenz-Einstellvorrichtung 24- sich aus
den drei Konvergenz-Einstellungsmagnete 271, 272 und 273 zusammensetzt,
welche hinsichtlich der entsprechenden Elektronenab Strahlelemente 181 bis 183 radial nach außen gerichtet sind.
Zu diesen Magneten gehören die entsprechenden Kerne 25,
- G k -
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welche mit den Spulen 26 versehen sind. Die Magnete 271 bis 273 werden von einem isolierenden Haltering 28 in
den jeweils vorbestimmten Positionen gehalten werden. IIit
den jeweiligen Elektromagneten 271 bis 273 verbunden sind elektrisch gegeneinander isolierte Permanentmagnete 291,
29 2 und 29 3 zur Einstellung der Konvergenz. VJenn auch nicht ausdrücklich wiedergegeben, so können doch auch
Reibheitsmagnete ringsum den Halskolben 12 angeordnet
werden.
In der Arbeitsweise unterscheidet sich die zuvor beschriebene Konstruktion der Lochmasken-Farbbildröhre nicht sehr
von den gewöhnlichen Bildröhren dieser Art. Drei Elektronenstrahlen, welche von den 3 Elektronenabstrahlelementen
der Vorrichtung 17 ausgehen, werden auf ihrer Bahn zur Frontplatte oder Stirnplatte 14 von der Ablenkvorrichtung
22 derart abgelent, dass sie zur Anregung der entsprechenden Punkte auf dem fluoreszierenden Schirm auf bestimmte Löcher
in der Lochmaske fokussiert werden, wodurch dann wiederum auf der Frontplatte oder Stirnplatte Farbbilder wider-
^egeben werden.
Bei der gerade zuvor beschriebenen Bildröhre ist der innere Querschnitt des zum Röhrenkolben 11 gehörenden Halskolbens
12 rechteckig ausgeführt, so daß gegenüber einen) kreisförmigen Profil der Halsvorderseite der Abstand zwischen der Elektronencibstrahlvorrichtung
17 und den Wandungsteilen der Halsvorderseite entsprechend den auf den Schirm 15 gerichteten Weg der
Elektronenstrahlen größer geworden ist, .vird nun der Ablenkwinkel
der Kathodenstrahlröhre vergrößert oder wird - anders ausgedrückt - er in Richtung des Schirmes zusammengedrückt,
dann wird unberücksichtigt seiner Ablenkrichtung der Elektronenstrahl
nicht von der Halsvorderseite behindert, was wiederum dazu führt, dass in den Schirmkanten Halsschatten nicht
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vorhanden sind und sogar in den Ecken des Schirmes genaue Bilder mit exakten Farbtönungen erreicht werden können.
Damit aber kann im Rahmen dieser Erfindung der Ablenkwinkel der Kathodenstrahlröhre vergrößert, das Gewicht
und die Tiefe von Fernsehempfängern aber verringert werden. Darüber hinaus kann die Anordnung des Ablenksystemes
21,. welches für gewöhnlich ringsum den Grenzteil zwischen
cem Halskolben 12 und dem trichterförmigen Teil 13 installiert wird, durch das rechteckige Profil oder durch den
Rechteckquerschnitt des entsprechenden Teiles des Halskolbens
12 erleichtert werden. Bei Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren lässt sich zudem die Anordnung der jeweiligen
ElektronenabStrahlelemente 181 bis 183, welche für die roten, grünen und blauen Signale stehen, im Zusammenhang mit der
Anordnung der roten, grünen und blauen Punkte auf dem Schirm 15 einfacher und genauer erreichen, so daß die Genauigkeit
bei der Montage der Kathodenstrahlröhre dadurch verbessert ' werden kann, dass eine Seite des rechteckigen inneren Querschnittes
als Bezugsseite gekennzeichnet wird, wodurch dann wiederum die besseren elektrischen Eigenschaften der
Röhre gewährleistet sind.
Der Hals des Röhrenkolbens der in den Rahmen dieser Erfindung
fallenden zuvor beschriebenen Kathodenstrahlröhre hat, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, für den Vorderteil
ein größeres Breitenmaß als für den rückwärtigen Teil. Dadurch soll der Ablenkwinkel der Röhre noch weiter vergrößert
werden, der Kernpunkt dieser Erfindung besteht dennoch darin, dass die Querabmessungen des Halses konstant sein können.
Nachstehend soll nun eine geänderte und modifizierte Ausführung
der Kathodenstrahlröhre dieser Erfindung unter Verweisung auf Fig. 5 bis Fig. 7 beschrieben werden.
- G 6 -
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Diese geänderte Ausführung des Erfindungsgegenstandes gleicht der zuvor beschriebenen Ausführung darin, dass
zum Röhrenkolben 11 ein Halskolben 12 gehört, dessen vorderer Teil rechteckige Querschnittsprofile besitzt. Zum
Röhrenkolben 11 gehören weiterhin der trichterförmige-Teil 13 sowie die Frontplatte oder Stirnplatte 14. Bei
dieser Ausführung sind in den Röhrenkolben jedoch vier Aussprarungen 30 eingeschnitten, welche sich vom inneren
rechteckigen Vorderteil des Halskolbens 12 aus bis zu den
entsprechenden Ecken der Endteile des trichterförmigen Teiles 13 - und zwar nahe deren vorherigen öffnungen erstrecken.
Es gibt vorbestimmte Krümmungen, beispielsweise ein Biegungsradius von 2 mm am oberen Ende des
trichterförmigen Teils 13. Sollte die Herstellung des Ausschnittes zu einer Rißbildung im Röhrenkolben führen,
dann beträgt die Dicke der dünneren Kolbenteile um die Ausschnitte die Hälfte der Dicke des übrigen Kolbens.
Das Einarbeiten der Nuten oder Ausschnitte ist in der Wirkung der Vergrößerung der Querabmessung beim inneren
Querschnitt des vorderen Halsteiles gleichwertig und trägt somit auch zur Verringerung der Halsschattenerzeugung
bei. Die Kathodenstrahlröhre dieser Konstruktion besitzt natürlich auch alle Vorteile dieser Erfindung.
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Claims (5)
1)J Eine Kathodenstrahlröhre»
dadurch gekennzeichnet,
dass zv. ihr gehören: ein Röhrenkolben mit einem Halskolben
von rechteckigem Innenquerschnitt, ein auf das vordere Ende des vorerwähnten Halskolbens passender trichterförmiger
Teil sowie eine auf das vordere Ende des trichterförmigen Teiles aufgesetzte Frontplatte oder Stirnplatte.
Auf der Innenseite der frontplatte oder Stirnplatte ist
ein fluoreszierender Schirm angeordnet. Im Halskolben ist eine Elektronenabstrahlvorrichtung untergebracht,
von welcher aus Elektronen^strahlen auf den fluoreszierenden Schirm gerichtet werden. Zwischen der vorerwähnten
Elektronenabstrahlvorrichtung und dem fluoreszierenden Schirm befindet sich eine Ablenkvorrichtung, welche die
Ablenkung der Elektronenstrahlen herbeizuführen hat.
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- Λ
2) Eine Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die vorerwähnte Frontplatte oder Stirnglatte rechteckig ausgeführt ist und dass der
vordere rechteckige innere Querschnitt des Halskolbens ähnlich dem Rechteck der vorerwähnten Frontplatte
ausgeführt ist.
3) Eine Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der vorerwähnte Halskolben rechteckige innere und äußere Querschnittsprofile für den vorderen
Teil besitzt, während für den rückwärtigen Teil die inneren und äußeren Querschnittsprofile kreisförmig
ausgeführt sind.
4) Eine Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet,
dass der bereits erwähnte trichterförmige Teil eine Lochmaske besitzt, welche auf den bereits erwähnten
fluoreszierenden Schirm gerichtet ist, bchließlich die
vorerwähnte Elektronenabstrahlvorrichtung als eine Dreifach-Elektronenabstrahlvorrichtung
ausgeführt ist.
5) Eine Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in den Kolben, Nuten oder Ausschnitten eingearbeitet sind, welche sich von den Ecken des vorderen
rechteckigen Innenteiles des bereits erwähnten Halskolbens aus längs den vorerwähnten trichterförmigen Teil geführt
sind.
- Ende -
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Leerseite
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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