DE2009416A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Glasscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Glasscheiben

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DE2009416A1
DE2009416A1 DE19702009416 DE2009416A DE2009416A1 DE 2009416 A1 DE2009416 A1 DE 2009416A1 DE 19702009416 DE19702009416 DE 19702009416 DE 2009416 A DE2009416 A DE 2009416A DE 2009416 A1 DE2009416 A1 DE 2009416A1
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Robert George Torrance Calif.; Joehlin Stanley Walbolt Curtice Ohio; McMaster (V.St.A.). P C03b 37-00
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    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
    • C03B29/08Glass sheets
    • C03B29/12Glass sheets being in a horizontal position on a fluid support, e.g. a gas or molten metal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B35/22Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal
    • C03B35/24Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Dr.A. 25.
Dipi.-ha.Y/. Dahike w/ho
paieri:.·. nvväite
Refrath bsi-Köln
Franksmorsi 137 .
PEBMAGLAS.S, Inc. Millbury, Ohio (V.St.A.)
11 Verfahren, und Vorrichtung zur Behandlung von. Glasscheiben."
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von. Materialplatten, beispielsweise Glasscheiben, ■ wobei ein. Medium so gerichtet ist, daß es in. Kontakt mit der Platte bzw. Scheibe gelangt. Es gibt viele Fälle, bei denen, ein. Medium, beispielsweise ein. Gas, strömend in. Kontakt mit
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einer Materialplatte gelangt, beispielsweise einer Glasscheibe. Gase werden gegen. Glasscheiben geleitet, um die Glasscheiben zu erwärmen, und Gase werden, auch gegen. Glasscheiben geleitet, um eine Glasscheibe zu kühlen, zu vergüten, oder zu glühen. Mitunter wird eine Glasscheibe unabhängig von den Gasen getragen, beispielsweise durch Zangen, die die Scheibe vertikal hängen. In. anderen. Fällen, kann, die Glasscheibe von. den Gasen, getragen, sein. Die Erfindung betrifft die Bewegung solcher Gase in. einen Kontakt mit einer Materialplatte, beispielsweise einer Glasscheibe, und sie findet besondere Anwendung in. der Bewegung von. Gasen, durch ein. Tragbett, über dem eine Glasscheibe getragen, wird, während ein Wärmeaustausch zwischen der Scheibe und den. Gasen erfolgt.
Es ist bekannt, eine Glasscheibe auf Gasen über einem Tragbett zu tragen, während die Glasscheibe über dem Tragbett bewegt wird, während ein. Wärmeaustausch zwischen, der Scheibe und den F Gasen erfolgt. Eine bekannt Vorrichtung zur Behandlung einer Glasscheibe in. dieser Weise ist aus der US-Patentschrift 3 223 501 bekannt. Eine andere Vorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 3 332 759 bekannt. Die erste Vorrichtung umfaßt ein Tragbett, bestehend aus einer Vielzahl becherförmiger Elemente, denen Gase zugeleitet werden, um eine Glasscheibe über dem oberen Ende der Elemente zu trgagen. Den. Elementen werden heiße Gase zugeleitet, und zwar als Folge des Anaaugens von atmosphäris-cher Luft außerhalb des Ofens in. Gebläse, die
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ihrerseits die kalte atmosphärische Luft durch Gasbrenner den. Elementen zuleiten. Nachdem die heißen Gase die Elemente durchströmen und in Kontakt mit der Glasscheibe gelangen, strömen sie durch Ableitungen bzw. Auslässe und gelangen in die den Ofen umgebende Atmosphäre. Es ist sehr teuer, die erforderlichen Gasmengen in einer solchen Anlage zu erwärmen, und dabei entstehen große Wärmeverluste als Folge der zur. Atmosphäre abgeleiteten Wärme. Die andere bekannte Vorrichtung stellt eine Verbesserung in dieser Hinsicht dar, weil dabei Heißgase, die mit der Scheibe in Kontakt gelangt sind, aufgeheizt und umgewälzt werden. Das wird dadurch erreicht, daß Gasbrenner, die für Heißgase sorgen, in. dem Ofen, angeordnet sind, wobei die Heißgase durch Gebläse durch die Einlasse im Tragbett geleitet werden, um eine Glasscheibe zu tragen und in Kontakt mit dieser zu gelangen. Die Gase, die in. Kontakt mit der Scheibe gelangt sind, wandern von der Scheibe durch Auslässe in dem Bett weg, durch die diese Gase innerhalb des Ofens abfließen, so daß sie von. den Brennern, aufgeheizt und durch die Gebläse durch das Tragbett zurückgeleitet werden. Diese Anlage erfordert etwa ein. Siebtel (1/7) des pro Bett Flächeneinheit erforderlichen Gases gegenüber der erstgenannten, Vorrichtung, umgekehrt verbraucht also die erstgenannte Vorrichtung etwa das Siebenfache der Gasmenge pro Flächeneinheit der Bettfläche im Vergleich zur zweiten genannten Vorrichtung.
Auch wenn die letztere Vorrichtung die Betriebskosten ganz er-
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heblich verringert, gehen, damit andere Probleme einher, und zwar als Folge der Anordnung der Gebläse innerhalb des Ofens, wo sie Heißgasen, ausgesetzt sind. Einmal gibt es kein Gebläse, das vollständig zufriedenstellend in. dieser bekannten. Vorrichtung verwendet werden kann. Die Gebläse, die verwendet werden, sind sehr teuer und bringen, ständig Wartungsschwierigkeiten mit sich. Die Werkstoffe, aus denen, vorhandene Gebläse hergestellt sind, beispielsweise nicht rostendem Stahl, bringen.
" thermische Ausdehnnngsschwierigkeiten. mit sich, wenn, sie innerhalb der Wärme des Ofens angeordnet sind. Beispielsweise sind den. Gebläsen zugeordnete Bauteile im Ofen, häufig aus nicht metallischen. Werkstoffen, gefertigt, die andere thermische Ausdehnungskoeffizienten als die Gebläse haben. Darüber hinaus bewirkt die hohe Drehzahl, mit der die Gebläse laufen müssen, Erschütterungen, die ihrerseits zu Fehlerstellen, in dem Glas in dem Bereich führen, an. dem das Glas in Kontakt mit dem Förderer gelangt, der die Glasscheibe über das Bett hinweg
h bewegt. Um ferner einenordnungsgemäßen Betrieb des gesamten. Ofens zu erhalten, mußten zur Verfügung stehende Gebläse notwendigerweise über ihren, angegebenen oberen Betriebsgrenzen betrieben, werden, und dabei sind einige als Folge der damit einn.ergehen.den Fliehkräfte zerplatzt. Darüber hinaus ist der Ausgang der Gebläse nicht immer konstant, und mitunter bewirkt er ein Flattern des Gases mit dessen Bewegung über das Tragbett hinweg, um in. Kontakt mit dem Bett zu gelangen und dadurch zerkratzt zu werden.
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Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines verbesserten. Verfahrens und einer verbesserten. Vorrichtung zur Bewegung von Medium in Kontk-akt mit einer Materialplatte.
Im Zusammenhang damit bewzeckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten. Verfahrens und einer verbesserten. Vorrichtung zum Erwärmen, einer Glasscheibe mit Gasen in einem Ofen, wobei die Gase aufgehiezt und durch den. Ofen, zurückgeleitet werden, ohne daß die bekannten, damit einhergehenden Nachteile auftreten, wie sie die Folge der Verwendung von Gebläsen zur . Bewegung solcher Gase sind.
Im Zusammenhang damit bezweckt die Erfindung ferner die Schaffung eines verbesserten. Verfahrens und einer verbesserten. Vorrichtung zur Bewegung von. Gasen in Kontakt mit einer Glasscheibe durch Verwendung von. einem oder mehreren. Saugvorrichtungen.
Im Zusammenhang damit bezweckt die Erfindung ferner die Schaffung eines verbesserten. Verfahrens und einer verbesserten. Vorrichtung, bei denen Druckgase, die der Ansaugvorrichtung zugeleitet werden, vorgewärmt werden bzw. sind, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. -
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur'Behandlung einer Materialplatte, beispielsweise einer Glas-
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scheibe, bei dem Medium strömend in. Kontakt mit der Scheibe gebracht wird, dadurch, daß ein. Mediumstrahl in. einen. Mediumfließweg gedrückt wird, der in. einer Fließverbindung mit Umgebungsmedium ist, um Umgebungsmedium in den Fließweg zu zie-' hen und um das Medium aus dem i'ließweg in. Kontakt mit der Scheibe zu leiten.
Die Erfindung ist im nachfolgenden, anhand von Ausführungsbei- * spielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, näher erläutert, In. den. Zeichnungen, sind:
Fig. 1 ein Schaubild mit weggebrochenen. Teilen
eines bevorzugten. Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt, die das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt im wesentlichen an der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt im wesentlichen, an der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt im wesentlichen an der Linie 5-5 der Fig. 3,
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Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 2, in der jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist,
Fig. 7 eine Einzelheit im Schnitt, in der die Dichtung gezeigt ist, die in Verbindung mit der Ansaugvorrichtung des in. Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels verwendet wird,
Fig. 8 eine Einzelheit im wesentlichen an. der
linie 8-8 der Fig.. 6 und = '■ '
Fig. 9 eine Einzelheit im Schnitt, die.ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,, insbesondere Konstruktionsvarianten. der Ansaugvorrichtung. <
In. den verschiedenen Zeichnungen sind die einzelnen. Ausführungsbeispiele der Vorrichtung 10, 10', 10'· gezeigt. Die jeweilige Vorrichtung ist zur Behandlung einer Materialplatte vorgesehen, beispielsweise einer Glasscheibe, und sie umfaßt eine Einrichtung zum Leiten, eines Mediums, beispielsweise Gas, in Kontakt mit ,de^vSc/heib© und zum Tragen, der Scheibe.
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Zunächst auf das in Pig. 1 bis 5 gezeigte Ausführungsbeispiel eingehend, umfaßt die Vorrichtung 10 einen Kasten bzw. Ofen 12. Der Ofen 12 umfaßt verschiedene Profile H. Die Wände des Ofens sind aus isolierenden feuerfesten Steinen 16 hergestellt, und sie können mit einer oder mehreren Türen versehen sein, wie das bei 18 gezeigt ist.
Zur Vorrichtung gehört ein Gastragbett 20, das durch Teile 22 innerhalb des Ofens 12 abgestützt ist. Das Bett 20 ist vorzugsweise in einer Ausführung vorgesehen, wie sie aus der genannten US-Patentschrift 3 332 759 bekannt ist. Es ist vorzugweise aus Keramik hergestellt, die einen extrem niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten sowie ausgezeichnete Wärmestoßfestigkeit hat. Das Bett kann aus einer Vielzahl von Blöcken bestehen, die jeweils eine Breite haben, die gleich der Breite des Bettes ist, und die an. anschließenden Blöcken anstoßen. Das Bett 20 erstreckt sich aus dem Ofen 12 bis zu einer Beschickungsstation 24» in der eine Glasacheibe auf das Bett gelegt wird. Der in der Beschickungsstation 24 befindliche Teil des Bettes kann aus Keramik bestehen oder auch nicht. Das Bett 20 liegt unter einem Winkel zur Waagerechten, so daß die von Gasen darüber getragenen Glasscheiben eine Kraftkomponente aufweisen, die sie gegen Förderblöcke 26 drückt, di· von der Förderkette 28 in Längsrichtung des Bettes bewegt werden. Ein. solcher Förderer ist aus der genannten US-Patentschrift 3 332 759 bekannt. Das Bett 20 hat eine Anzahl von Gae-
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einlassen 30, um Gase ausströmen zu lassen, die in Kontakt mit der Glasscheibe gelangen, um einen Wärmeaustausch zwischen der Scheibe und den aus den Einlassen 30 herausströmenden Gasen zu bewirken. Darüber hinaus sind Auslässe30 mindestens an einem Teil des Bettes entlang vorgesehen, durch die Gas fließen kann., nachdem es aus den Einlassen 32 herausgeströmt ist. Das Bett 20 umfaßt eine Sammelkammeranordnung, bestehend aus einer Anzahl von Sammelkammern 34, von denen alle wiederum einen Teil einer Durchflußregeleinrichtung bilden um Gase zu und durch die Auslässe 30 im Bett zu leiten. Ferner ist ein Sammelkanal 36 vorgesehen, der sich in Längsrichtung des Bettes erstreckt und einen Teil der Durchflußregeleinrichtung zum Leiten des Gases, zu den Einlassen 30 bildet.
Eine Anzahl von Ansaugvorrichtungen, sind in Längsrichtung des Bettes 20 verteilt. Die jeweilige Ansaugvorrichtung 38 umfaßt einen Fließweg mit einer Öffnung 4-0, der in Fließverbindung
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mit den umgebenden Gasen innerhalb des Ofens steht. Die öffnung 40 befindet sich an einem Ende des jeweiligen Fließwegs, und das gegen.UberliegiMm.de Ende des jeweiligen Fließwegs weist einen Ausgang auf, der in Verbindung mit dem Sammelkanal 36 steht. Die jeweilige Ansaugvorrichtung 38 umfaßt ferner eine Impfeinrichtung, bestehend aua einem Strahlkanal 42, um einen Gasstrahl in. den Fließweg zu leiten, und damit Umgebungsgas aus dem Ofen in den Fließweg durch die öffnung 40 zu ziehen. Mit dem Einimpfen, von Gas in. die öffnung 40 des FliepVegs duroh
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den Strahlkanal 42 werden Umgebungsgase innerhalb des Ofens durch die öffnung 40 und durch den Fließweg angesaugt. Der Sammelkanal 36 und die Sammelkammem 34 bilden eine Durchflußregeleinrichtung zum Leiten der Grase vom Ausgang des Fließwegs der jeweiligen Ansaugvorrichtung zu und durch die Einlasse ^O in Kontakt mit einer Glasscheibe, die sich über dem Bett 20 befindet.
Ferner ist eine Druckgasquelle vorgesehen, die in einem Fließweg 44 endet, der in einer Fließverbindung mit dem Strahlkanal 42 der Impfeinrichtung der jeweiligen Ansaugvorrichtung 38 steht. Druckgase können durch den Fließweg 44 mit Hilfe eines oder mehrerer Verdichter o.dgl. zugeleitet werden. Der jeweilige Fließweg umfaßt eine Einengung bzw. einen BaIs 46 und nimmt in der Querschnittsfläche von der öffnung 40 zum Hals 46 ab, um sich anschließend in der Querschnittsfläche vom Hals zum Austritt wieder zu vergrößern. Wenn also TJmgebungsgase in den Fließweg gesaugt werden, wird deren Strömungsgeschwindigkeit erhöht, und nachdem sie den Hals 46 passiert haben, verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit wieder, indem das Gasvolumen, zunimmt, Wie dargestellt, soll die höchste Strömungsgeschwindigkeit der Gas· im Hals 46 erreicht sein· Di· Umgebungsgas· werden also in den Fließweg an der öffnung 40 eingesaugt, die In Strömungsrichtung vor dem Punkt der größten Strömungsgeschwindigkeit liegt.
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Ferner ist eine Helzeinricttung 50 vorgesehen, die zum Heizen, der Druckgase dient, ehe sie durch den Strahlkanal 42 in den Fließweg durch die Öffnung 40 gedrückt werden. Diese Heizeinrichtung umfaßt eine Anzahl von Grasbrennern 52, die in der Decke des Ofens angeordnet sind und dazu dienen, Heißgase in der Nähe der Decke zuzuleiten» Die Druckgase gelangen, in den. Ofen durch einen Fließweg 54, der sich in Schlangen, eines Fließwegs 56 hineinerstreckt, welche in einer Verbindung 58 enden, um die Druckgase durch den Fließweg 44 zum Strahlkanal 42 zu leiten· Die Schlangen des Fließwegs 56 bilden, eine Umwälz einrichtung zum Umwälzen der Druckgase durch das Innere des Ofens in einem Strom, der von den. Umgebungsgasen, darin getrennt ist, um das unter Druck stehende Medium durch die Brenner 52 zu erhitzen. Die Brenner 52 heizen also gleichzeitig die Druckgase und die Umgebungsgase innerhalb des Ofens. Die Banner 52 sind also auch Heizmittel zum Heizen der Umgebungsgase im Inneren dee Ofens« Obgleich die gleichen Heizeinrichtungen also verwendet werden, um sowohl die Umgebungsgase als auch die Druckgase zu erwärmen, können getrennte Heizeinrichtungen verwendet werden, um die Druckgase in Strömungsrichtung ! vor den verschiedenen Ansaugeinrichtungen zu erwärmen.
In dem in Fig.13 bis 5 gezeigten Ausführungebeispiel sowie in dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel, auf das noch einzugehen sein wird, befindet sich der Fließweg der jeweiligen Ansaugvorrichtung in einem Keramikmaterial, und das Keramik-
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material, aus dem das Bett gefertigt ist, und das Keramikmaterial, das die Fließwege bildet, haben, im wesentlichen, gleiche thermische Ausdehnungskoeffizienten, um während unterschiedlicher Temperaturbedingungen ausgerichtet zu bleiben. Insbesondere befinden sich die Fließwege von. mehr als einer Ansaugvorrichtung 38 in. einem ersten, einstückigen Keramikblock 60, wobei eine Anzahl solcher Blöcke 60 in Pig. 1 gezeigt ist. Der jeweilige Keramikblock 60 befindet sich in dichtender Relativzuordnung zum Bett 20 über Dichtungen 62. In entsprechender Weise befindet sich der Jeweilige Strahlkanal 42 in Keramikmaterial, und die Strahlkanäle 42 von. mehr als einer Ansaugvorrichtung befinden sich in einem zweiten einstückigen Keramikblock, wobei eine Anzahl davon durch die Blöcke 64 dargestellt sind. Die ersten. Keramikblöcke 60 und die dadurch gebildeten Fließwege erstrecken sich jeweils vom Bett 20 an einem Ende des Bettes nach oben, und Mittel, die vorzugsweise durch Quarzstangen 66 gebildet sind, verbinden die Keramik- ψ blöcke 60 und 64 miteinander und stützen die zweiten Keramikblöcke 64 im Abstand oberhalb der ersten Keramikblöcke 60 ab, um damit einen Zugang für Umgebungsgase in die Öffnung 40 der jeweiligen Ansaugvorrichtung zu ermöglichen.
Die Brenner 52 befinden sich in der Decke, und deshalb befinden sich die heisseren Gase an der Decke. Die Ansaugvorrichtungen erstrecken sich vom Bett nach oben, so daß die heißeren Umgebungsgase in den oberen Bereichen im Inneren des Ofens in
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- 13 die Fließwege durch die Öffnungen. 40 eingesaugt werden.
Ein Fließweg 70 erstreckt sich von der Verbindung 58 im Strahlkanal 42 der Impfeinrichtung nach oben durch die Decke zu einem wahlweise verschlossenen oberen. Ende 72. Der Fließweg bildet ein Mittel zum Reinigen des Strahlkanals 42, und gleichzeitig bildet er eine Ausrichtungsmöglichkeit, um dafür zu sorgen,, daß der Strahlkanal 42 ordnungsgemäß mit der Öffnung 40 ausgerichte>ti bleibt. . '
Die.in. Fig. 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung, die erfindungsgemäß ausgebildet ist, kann also nach einem Verfahren zur Behandlung einer Materialplatte, beispielsweise einer Glasscheibe, arbeiten, bei dem Medium in Kontakt mit der, Platte geleitet wird, indem ein^Mediumstrahl in einen Fließweg eingedrückt wird, der in einer Fließbverbindung mit Umgebungsmedium steht, derart, daß das Umgebungsmedium in den Fließweg gesaugt wird. Danach wird das Medium aus dem Fließweg in. Kontakt mit der Platte ge- " leitet. Zusätzlich erfolgt ein. Wärmeaustausch zwischen, der Platte und dem Medium, da die Brenner 52 das Medium innerhalb des Ofens erhitzen. Druckmedium wird in. die Öffnung 40 des Fließwegs eingeimpft, um Umgebungsluft einzusaugen, und im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Druckmedium erhitzt, ehe es in den Fließweg eingedrückt wird. Zu beachten ist, daß sich die Abiaaskanäle 32 nach unten, durch das Bett erstrecken, um die Gase oder mindestens einen größeren Teil davon inner-
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halb des Ofens zurückhalten zu können, damit sie aufgehitzt und umgewälzt werden, können.
Die Abmessungen, der Ansaugvorrichtungen und die Temperaturen der Gase hängen, natürlich von den. vorgegebenen Größen der jeweiligen Anlage ab, beispielsweise von der Br"eite des Tragbetbes 20 und der Drosselung des Gasdurchflusses durch das Bett. Die Bedeutung des Brhitzens der Druckgase ist in einer Anlage nachgewiesBn worden, wo das Verhältnis des Wirkungsgrades von. ca. 13,5 : 1 auf ca. 21,2 : 1 erhöht wurde, indem die Druckluft auf 1200° erhitzt wurde.
Das in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel in der Konstruktion des Tragbettes und der Ansaugvorrichtungen. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel trägt ein Keramikteil 80 das Bett 20' und wirkt damit zusammen, um eine Sammelkammer P 81 zu bilden. Der Teil 80 kann als ein Teil des Tragbettes angesehen werden. Obgleich das nicht gezeigt ist, erstrecken sich die Einlaßkanäle im Bett 20 vollständig durch das Bett hindurch, um mit der Sammelakammer 81 und der Oberseite des Bettes 20 in Verbindung zu stehen. Das Bett 20 in dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungbeispiel hat einen Ablaßkanal 82, der mit den Ablaßkanälen 83 in. Verbindung steht. Die Ansaugvorrichtungen 38' in dem in Fig. 6 und 7 gezeigten. Ausführungsbeispiel sind durch Metallteile gebildet. Der Fließweg der je-
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weiligen. Ansaugvorrichtung 38' ist durch einen Venturiteil aus Metall gebildet, von dessen oberer Öffnung 40 Bolzen, Zapfen o.dgl. 85"nach oben geführt sind und «Ine flatte 86 tragen, die ihrerseits den. Strahlkanal 42' trägt,
Ferner sind Diehtmittel 87 zwischen, dem Metallteil 84 und dem Keramikteil 80 angeordnet, um Unterschiede in der thermischen. Ausdehnung zwischen diesen beiden: Teilen auszugle-i?- chen. Die Dichtmittel 87 umfassen zwei sphärische Gegenflachen. 88 und 89, die durch einen, aufnehmenden. Plattenteil 90 , welcher am unteren E&de des Metallteils 84 befestigt ist, und einem einführenden. Teil 91 gebildet sind, der vom Teil 80 getragen ist. Ferner ist eine Dichtung 92 vorgesehen. In. dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die jeweilige Ansaugvorrichtung 58' wiederum vom Tragbett 20' aus nach oben, um den. Vorteil auszunutzen, daß die heißeren. Gase in den oberen Bereichen des Ofens angesaugt werden·
In. Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Tragbett 20lf ist wie das Bett ausgebildet, das in. dem in Fig. 6 und 7 gezeigten. Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, insofern, nämlich, als es von. einem Keramikteil 80· getragen wird, der damit zusammenwirkt, um eine Sammelkammer 81' zu bilden. Die oberen Verlängerungen 93 können in. der Form im Abstand angeordneter Stangen, vorgesehen, sein. In, Fig. 9 liegen die Fließwege der Ansaugvorrichtungen, im wesentlichen
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waagerecht unter der Oberseite des Bettes 20''. Die rechts in. Fig. 9 gezeigte Ansaugvorrichtung 38'' ist wie die in Pig. 1 gezeigte Ansaugvorrichtung ausgebildet, insofern nämlich, als sie durch einen Keramikblock gebildet ist, während die Ansaugvorrichtung 38' " wie die Ansaugvorrichtung vorgesehen, ist, die in dem in Fig. 6 gezeigten. Ausführungsbeispiel vorhanden ist, insofern nämlich, als sie von. einem Metallteil gebildet ist. Obgleich die Ansaugvorrichtungen. 38'' und 38' " als Al-™ ternativen in. Fig. 9 gezeigt.sind, werden beim Bau einer solchen Vorrichtung mit Ansaugvorrichtungen, zu beiden. Seiten des Tragbettes alle Ansaugvorrichtungen entweder als einstückige Keramikteile 38" oder als Metallteile 38"· ausgebildet.
Intern in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Heiζeinrichtungen, die durch die Brenner 52 gebildet sind, im Boden 95 des Ofens, um Wärme am Boden 95 zuzuleiten. Das Bett wird von. Teilen 96 im Abstand zum Boden 95 über diesem J) getragen. Die Ansaugvorrichtungen des in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiels liegen waagerecht und unter der Oberseite des Bettes, so daß die heißeren Umgebungsgase in den unteren Bereichen des Ofens in die Ansaugvorrichtungen durch die Öffnungen 40 eingesaugt werden. Ferner sind in dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel Umwälzeinrichtungen vorgesehen, die durch Schlangen 56· gebildet sind, um Druckgase unter das Bett zu leiten, wo sie durch die Brenner 52 erwärmt werden. Die in Fig. 9 gezeigten Ansaugvorrichtungen umfassen ebenfalls Reini-
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gungs- und Fluchtun.gsleitun.gen 70' , auf deren. Enden 72f abnehmbare Kappen sitzen.
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Claims (1)

  1. - 18 Patentansprüche
    H.) Verfahren zur Behandlung einer Materialplatte, insbesondere einer Glasscheibe, wobei Medium strömend in Kontakt mit der Platte gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mediumstrahl in einen Fließweg injiziert wird, der in einer Fließverbindung mit Umgebungsmedium steht, derart, daß Umgebungsmedium in den Fließweg eingesaugt wird, und daß das Medium aus dem Fließweg in Kontakt mit der Platte geleitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Wärmeaustausch zwischen der Platte und dem Medium gesorgt wird.
    3· Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Fließweg injizierte Medium unter Druck gesetzt wird.
    4· Verfahren, nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck gesetzte Medium erwärmt wird, ehe es in den. Fließweg injiziert wird.
    5· Verfahren, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daa Umgebungsmedium erwärmt wird.
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    6. Verfahren, nach Anspruch 5, dadurch geke nnzeichnet, daß mindestens ein. Teil des Mediums umgewälzt wird, das in. Kontakt mit der Platte geleitet wird, derart, daß dadurch für Umgebungsmedium gesorgt wird.
    7* Verfahren, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet» daß die Strömungsgeschwindigkeit minedestens des Umgebungsmediums ..erhöht wird, das in den Fließweg einge-
    saugt wird. ·
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennz e lehn e t, daß nach der Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums durch Vergrößern seines Volumens verringert wird.
    9. Verfahren, nach Anspruch 8, dadurch ge k e η η -zeichnet, daß das Umgebungsmedium in den Fließweg
    an einer Stelle angesaugt wird, der in Strömungsrichtung vor der Stelle liegt, an der die größte Strömungsgeschwindigkeit ■ herrscht.
    10. Verfahren zur Behandlung einer Glasscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Scheibe über einem Bett liegt, das in. einer Umschließung sitzt und in dem Gaseinlässe vorhanden sind., derart, daß «in Wärmeaustausch zwischen der Scheibe und aus den. Einlassen ausströmenden. Gasen erfolgt,
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    dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasstrahl unter Druck in einen Fließweg injiziert wird,der mit Umgebungsgasen in Verbindung steht, derart, daß Umgebungsgase in. den. Fließweg gesaugt werden, und daß die Gase vom Fließweg in und durch die Einlasse im Bett geleitet werden, derart, daß sie in Kontakt mit der Scheibe gelangen.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsgase in den Pließweg gesaugt und anschließend deren. Strömungsgeschwindigkeit erhöht und dan verringert wird, dadurch, daß ihr Volumen in kontrollierter Weise erhöht wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase unter Druck vor dem Injizieren des Strahls in den. Fließweg erwärmt werden.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,, daß die Umgebungsgase in der Umschließung erwärmt werden.
    14· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck stehenden Gase durch die Umschließung in einem Strom umgewälzt werden, der von den Umgebungsgasen getrennt ist, derart, daß sie gleichzeitig mit dem Erwärmen der Umgebungsgase durch dieselbe Heizein-
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    - 21 richtung erwärmt werden:.
    15. Verfahren, nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß ein. größerer Teil der aus den. Einlassen, ausströmenden. Gase in. der Umschließung gehalten, wird, derart, daß dieser Teil aufheizbar und durch den. Fließweg zurückleitbar ist.
    16. Vorrichtung^zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15» gekennzeichnet durch einen Fließweg (42, 42»), der in. Fließverbindung mit Umgebungsmedium und einem Auslaß steht, und durch eine Injektion seinrichtung zum Leiten eines Mediumstrahls in. den Fließ weg (42, 42«) zum Einsaugen von Umgebungsmedium in. den. Fließ weg (42, 42') durch die Öffnung (40) sowie durch eine Durchflußregeleinrichtung zum Leiten des Mediums aus dem Auslaß des Fließweges (42, 42«) in Kontakt mit der Platte.'
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Druckmediumquelle, die mit der Injektions-
    ' einrichtung in Verbindung steht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, ge k e η η ζ eic h η. e t. durch eine Heizeinrichtung zum Heizen, des unter Druck stehenden Mediums vor dessen Injizieren, in den. Fließweg (42, 42«). "
    ■ - 22 -
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    19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließweg (42, 42·) einen. Hals (46) umfaßt und in seiner Querschnittsfläche von. der Öffnung (40) zum Hals (46) hin. abnimmt und in seiner Querschnittsfläche vom Hals (46) zum Auslaß hin. zunimmt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch I9, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung zum Heizen, des unter Druck stehenden. Mediums vor dessen. Injizieren, in. den Fließweg (42, 42') und zum Heizen des Umgebungsmediums.
    21. Vorrichtung zur Behandlung einer Glasscheibe, bestehend aus einem Bett mit Gaseinlässen darin, durch die Gas in Kontakt mit der Scheibe strömt, derart, daß ein. Wärmeaustausch zwischen, der Scheibe und dem aus den. Einlassen ausströmenden. Gas erfolgt, insbesondere nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekennzeichnet durch einen. Fließweg (42, 42') mit einer Öffnung (40), die mit Umgebungsgasen und einem Auslaß in Verbindung steht, eine Druckgasquelle, eine in Verbindung mit der Quelle stehende Injektionseinrichtung zum Leiten eines Strahls unter Druck stehender Gase in den Fließweg (42, 42') zum Ansaugen von Umgebungsgasen in den Fließweg (42, 42·) durch die Öffnung (40) und eine Durchflußregeleinrichtung zum Leiten der Gase vom Auslaß des Fließweges (42, 42') zu den Einlassen, und durch die Einlasse in dem Bett.
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    ■■"..'. : — 23 - - .■'■■.'■■ ■ :. . ".
    22. Vorrichtung nach Anspruch "21, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r. c h .Heizeinriätungen (52) zum Heizen des unter Druck stehenden Mediums vor dessen Injizieren in den Fließweg (42, 42')·
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, g e k e η η ζ e i e h η e t d u r c h eine Umschließung, in der das Bett sitzt, und durch eine Heizeinrichtung (52) zum Erwärmen der Umgebungsgase innerhalb der Umschließung»
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, ge k e η η ζ eic h η e td u r e h Umwälzeinrichtungen zum Umwälzen der Druckgase durch die Umschließung in. einem Strom, der von. den Umgebungsgasen getrennt ist, derart, daß diese durch die Heizeinrichtungen (52) gleichzeitig mit dem Erwärmen der Umgebungsgase erwärmbar sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch ge k.e η η - % ze i c tin e t, daß die Heizeinrichtung (52) eine Anzahl von Brennern (52) umfaßt und daß die Umwälzeinrichtung Rohrschlangen umfaßt. ,
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Bett aus Keramik gefertigt ist und einen. Sammelkammer (34, 81, 81') aufweist, die mit den Einlassen in Verbindung steht, und daß der Fließweg (42, 42')
    - 24 .-.
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    und die Injektionseinrichtung eine Anaaugvorrichtung (38, 38', 38'', 38lfl) bilden, wobei eine Anzahl solcher Ansaugvorrichtungen, vorgesehen, sind, die mit der Sammelkammer (34, 81 , 81 «) in. Verbindung stehen.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließwege jeweils in einem Keramikmaterial vorgesehen, sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Keranfinnaterial des Bettes und das Keramikmaterial, durch das die Fließwege jeweils gebildet sind, im wesentlichen, gleiche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließwege (42, 42*) von mehr als einer Ansaugvorrichtung (38, 38», 38'', 38'11) in einem ersten, einstückigen Keramikteil vorgesehen sind.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der erstt Keramikteil in einer dichtenden Anordnung relativ zum Bett vorgesehen ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einspritzeinrichtung
    durch einen. Strahlkanal (42, 42') gebildet ist, der in
    Keramikmaterial vorgesehen ist.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 31, dad u χ c h g e k e η. η ζ e i G h η e t, daß die Strahlkanäle (42·) von mehr als einer Ansaugvorrichtung in einem zweiten einstückigen Keramikteil vorgesehen sind,
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dad u r c h g e k e η η -zeichnet, daß der- erste Keramikteil und die dadurch gebildeten Fließwege sich vom Bett an einem En.de des Bettes nach oben erstrecken, und daß die Keramikteile miteinander verbindende Mittel vorgesehen sind, die den zweiten Keramikteil im Abstand über dem ersten Keramikteil lagern.
    34· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch g β k e η η ζ e i c h η e t, daß das Bett von dem ersten Keramikteil
    getragen ist und damit zur Bildung der Sammelkammer zusammen- ' wirkt. .
    35· Vorrichtung nach Anspruch 34» dadurch geken. η zeichne t, daß die von dem ersten Keramikteil gebildeten Fließwege sich im wesentlichen waagerecht unter der . Oberseite des Bettes erstrecken.
    36· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch, g β k e η. η -
    . - 26 -
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    zeichnet, daß der jeweilige Fließweg durch einen Metallteil gebildet ist.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36» gekennzeichnet durch Dichtmittel zwischen dem jeweiligen Metallteil und dem Keramikbett zum Ausgleichen des Unterschiedes in. der thermischen Ausdehnung zwischen diesen Teilen.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß dazu zwei sphärische Gegenflachen vorgesehen sind.
    39· Vorrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen. Metallteile sich von. dem Bett an einem Ende des Bettes nach oben erstrecken.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekenn-™ zeichnet, daß die jeweiligen. Metallteile sich im
    wesentlichen, waagerecht erstrecken.
    41· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschließung eine Decke umfaßt und die Heizeinrichtung (52) Wärme an der Decke zuleitet und daß der Fließweg sich vom Bett aus nach oben erstreckt, derart, daß heißeren Umgebungsgase in. den oberen Bereichen der Umschließung den Fließweg (42, 42») durch dessen Öffnung
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    - ·" - 27 (40) eingesaugt werden.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, g e k e η η ζ ei c h η e t d u r c h eine Leitung (70, 701), die sich von der Injektionseinrichtung durch die Decke nach oben erstreckt und in einem wahlweise verschlossenen Ende (72, 7-2·) endet.
    43· Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet d u r c h Leitungsschlangen innerhalb der Umschließung in ^ der Nähe der Decke zum Umwälzen der Druckgase durch die Umschließung in einem Strom getrennt von den Ümgebungsgasen zum Aufwärmen derselben durch die Heizeinrichtung (52) gleichzeitig mit dem Erwärmen der Umgebungsgase.
    44· Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Umschließung einen Boden, umfaßt und die Heizeinrichtung (50) Wärme am Boden zuleitet, daß das Bett im Abstand oberhalb des Bettes abgestützt ist und ä daß der Fließweg sich im wesentlichen, waagerecht unter der Oberseite des Bettes erstreckt, derart, daß die heißeren. Umgebungsgase in den unteren Bereichen der Umschließung in den Fließweg durch dessen Öffnung eingesaugt werden.
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