DE2009067A1 - - Google Patents
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
" Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Homopolymerisaten oder
-Copolymerisäten mit <Y-01efinen " ,
Priorität: 28. Februar 1969, Italien, Nr. 13483-A/69
Bekanntlich werden A'thylen-Homopolymerisate oder-Copolymerisate
mit ft-Olefinen durch Polymerisation, in Gegenwart von Ziegler-Natta-Katalysatoren
erhalten. Diese Katalysatoren werden gewöhnlich durch Umsetzung von Übergangsmetallverbindungen mit Metallen,
Metallhydriden oder metallorganischen Verbindungen hergestellt, die zur Gruppe IA, HB und IIIB des Periodensystems gehören.
,
Es ist ferner bekannt, dass die Art der Herstellung der Katalysatoren
die Eigenschaften der erhaltenen Polymerisate beeinflusst, insbesondere ihre mechanischen Eigenschaften und ihre
Verarbeitbarkeit. . ■ -.
0 0 9 0 52/2071
Aufgabe der Erfindung war es, Katalysatorsysteme zu schaffen, mit denen es gelingt, Äthylen-Homopolymerisate oder-Copolymerisate
mit c/-01efinen herzustellen, die einen hohen Erweichungspunkt, eine enge Molekulargewichtsverteilung und. eine hohe
Kristallinität besitzen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Homopolymerisaten oder-Copolymerisaten mit o(-Olefinen,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Polymerisation in einem Lösungsmittel durchführt, das ein aus drei Komponenten bestehendes
Kataiysatorsystem enthält, die folgenden Klassen angehören:
1) metallorganischen Verbindungen von Metallen der Gruppen HB und IHB des Periodensystems;
2) Metallverbindungen der Gruppe IVA des Periodensystems, wobei
das Metall in der höchsten Wertigkeit vorliegt;
3) Metallverbindungen der Gruppe IVA und VA des Periodensystems, wobei das Metall nicht in der höchsten Wertigkeit vorliegt
und die Verbindungen der dritten Klasse erhalten worden sind durch Reduktion der entsprechenden Verbindungen, die das Me-
Hilfe von tall in seiner höchsten Wertigkeit enthalten, mit/Metallen,
Metallhydriden oder metallorganischen Verbindungen der Gruppen IA, HB oder IHB des Periodensystems.
Besonuers bevorzugte metallorganische Verbindungen der ersten
Klasse haben die allgemeine Formel
HmMeXn
Me bedeutet Zink oder Aluminium,' R einen Alkylrest mit 1 bis
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10 C-Atomen und X ein Halogenatom, m + η geben die Wertigkeit von
Me wieder. Bevorzugt werden Alkylaluminiumchloride und AlkylaluminiumsesquichlOride,
Es können auch Verbindungen der allgemeinen Formel ■ ,
verwendet werden, in der Me und R die vorstehende Bedeutung haben und η die Wertigkeit von Me wiedergibt.
Besonders bevorzugte Metallverbindungen der Gruppe IVA, die in der 2. und 3. Klasse Verwendet werden, sind die Halogenide,
Alkoholate und Acetylacetonate. Titan- und Zirkonverbindungen werden besonders bevorzugt.
Besonders bevorzugte Metallverbindungen der Gruppe VA, die in der 3. Klasse verwendet werden, sind die Halogenide, Oxyhalogenide,
Alkoholate und Acetylacetonate. Vanadium- und Niobverbindungen werden besonders bevorzugt.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Verbindungen der 3. Klasse durch Reduktion der entsprechenden Verbindungen erhalten
werden, in denen das Metall in der höchsten Wertigkeitsstufe vorliegt. Als Reduktionsmittel werden Metalle, Metallhydride
oder metallorganische Verbindungen von Elementen der Gruppe IA, HB oder IIIB des Periodensystems verwendet.
Die Reduktion wird vorzugsweise so durchgeführt, dass man die entsprechende Metallverbindung, in der das Metall in höchster
Wertigkeit vorliegt, in einem gesättigten aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff unter Ausschluss von Feuchtigkeit und
Sauerstoff bei Temperaturen von 100 bis 2000C, vorzugsweise
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bis 180 C, etwa 30 Minuten bis 5 Stunden rührt. Das Reduktionsmittel
wird vorzugsweise in einer Menge verwendet, die die theoretisch erforderliche Menge um 10 bis 20 # übersteigt.
Geeignete Kohlenwasserstofflösungsmittel sind z.'B. Hexan, Heptan,
höhersiedende Erdölfraktionen,· Paraffinöle, Benzol und Alkylaromaten.
Der Arbeitsdruck entspricht vorzugsweise dem sich bei der Reaktionstemperatur einstellenden Dampfdruck des Lösungsmittels.
Als Reduktionsmittel können Alkalimetalle, Alkalimetallhydride, oder Mischhydride des Typs M1M111H. und metallorganische Verbindungen
verwendet werden. Bevorzugt werden metallisches Natrium, Kalium und Lithium, Lithiumaluminiumhydrid sowie metallorganische
Derivate von Zink und Aluminium. Nach beendeter Reduktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, Man erhält eine feine Suspension
der Verbindung der 3. Klasse.
Die erhaltene Suspension ikann unmittelbar zur Herstellung des
Katalysatorsystems verwendet werden. Man mischt die Suspension mit der Verbindung der Klasse 1 und der Klasse 2. Das Mischen
wird vorzugsweise bei 0 bis 800C in Gegenwart eines gesättigten
Konlenwasserstoffes, wie Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, oder
Methylcyclohexan, oder eines aromatischen Kohlenwasserstoffes, wie Benzol, Toluol oder Xylol, oder eines halogenierten Kohlenwasserstoffes,
wie Chlorbenzol, als Verdünnungsmittel durchgeführt.
Vorzugsweise werden die Komponenten des Katalysatorsystems in solchen Mengenverhältnissen verwendet, dass das Atomverhältnis
des Metalles der Verbindung der 3. Klasse zum Metall der Verbindung der 2. Klasse 0,05 s 1 bis 2,0il und das Atomverhältnis
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des Metalles der Verbindung der 1. Klasse und des Metalles der
Verbindung der 3. Klasse 1 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
Zur Herstellung des Katalysatorsystems wird das Lösungsmittel
vorzugsweise in solcher Menge verwendet, dass die Konzentration der Katalysatorsalze 1 bis 10 g/100 ml Lösungsmittel beträgt,
Die im Verfahren der Erfindung verwendeten Katalysatoren sind besonders
wirksam zur Herstellung von Äthylen-Homopolymerisaten und Copolymerisaten mit Propylen oder Buten-1. ·
Bei der Herstellung von Ithylen-Homopolymerisaten kann man gasförmiges Äthylen mit dem Katalysatorgemisch bei Temperaturen von
|P bis 800C und Drücken von unterhalb Atmosphärendruck bis
5 Atmosphären zusammenbringen. Es werden Suspensionen erhalten»
die bis zu 40 Gew.-teile Polymer Je 100 Vol.-teils Lösungsmittel
enthalten. Die Suspensionen sind selbst bei sehr hohen Bolymerkonzentrationen
noch gut fliesefähig, ao dass sie sich im Polymerisat! onsge fass leicht rühren lassen und auch durch Leitungen
mit kleinem Durchmesser gepumpt werden können. Die gefürchteten
Abscheidungen von Polymerisat an den Wandungen der Behälter und Leitungen werden vermieden, und durch Filtration der Polymerisat-Suspensionen
lässt sich der Katalysator, wiedergewinnen. Im Verfahren der Erfindung erhält man A'thylen-Homopolymerisate hoher
Kristallinität und mit enger Molekulargewichtsverteilung.
Mit den erfindungsgemass verwendeten Katalysatoren können auch
Polymerisate unterschiedlichen Molekulargewichts erhalten werden, wenn man das Mengenverhältnis der Verbindung der Klasse 1"und
der Verbindung der'Klasse 3 ändert.
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Die Ergebnisse der Polymerisation von Äthylen unter vergleichbaren
Bedingungen sind in Tabelle I wiedergegeben. Die Polymerisation wurde 1 Stunde bei Atmosphärendruck und 7O0C durchgeführt.
Die Katalysatorsuspension enthielt 0,19 g Katalysator je 100 ml.
In der Tabelle bedeutet R das 'Atomverhältnis (Metall zu Metall) der Verbindung der Klasse 1 zur Verbindung der Klasse 3 und >c
die Grenzviskositätszahl der erhaltenen Polymerisate, gemessen in Tetralin bei 13O0C. Ferner ist in der Tabelle die Polymerausbeute
in g/100 ml angegeben*
R | Tabelle I | - | 7I | |
3 6 9 12 |
Polymerausbeute, g/100 ml |
0,9 4,0 11,0 17,0 |
||
Versuch | 8,6 13,0 17,0 15,0 |
|||
1 2 3 ' 4 |
||||
™ In einer1 halbtechnischen Anlage lieferte das Verfahren der Erfindung
Polyäthylen in einer Menge von 150 bis 250 g/g Katalysator und mit einer Teilchengrössenverteilung von 30 bis 600
Mikron. Die Beispiele erläutern die Erfindung.
400 ml eines Gemisches· von unverzweigten Paraffinen mit 10 bis 12 C-Atomen und 6,2 ml Titantetrachlorid werden in einen Glaskolben
gegeben, der mit einem Thermometer, Rührer, Tropt'trich-Ur
und Stickstoffeinleitungsrohr ausgerüstet ist. 100 in.!, dec
Paraffingumiüches sowie 5,0 ml Al^( C^Hc KCl^ werden in >U;ri
0 0 9 8 52/2071
Tropftrichter gegeben. Diese Menge entspricht einem 10 #-igen
Überschuss über die zur Umwandlung von Titantetraehlorid in Titantrichlorid theoretisch erforderliche Menge, Unter Stickstoff
als Schutzgas wird der Inhalt des Tropftrichters unter Rühren
zum Kolbeninhalt gegeben. Das Gemisch wird 3 Stunden auf 1700C
unter Rühren erhitzt. Man erhält eine Suspension de.s Metallhalogenids
in reduzierter Form, die für Polymerisationen verwendet wird. ' '
Beispiel 2 , t ·
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, es werden 400 ml des Paraffingemisches zusammen mit 5,5 ml VOCl, in den Kolben gegeben.
Hierzu werden 100 ml des'Paraffingemisches gegeben, die 9,2 ml A12(C2H5)_C1, enthalten. Die Menge des Al2(C2Hc)5Cl5 entspricht
einem 10. #-igen Überschuss, der zur Reduktion des 5-wertigen Vanadiums zum 3-wertigen Vanadium erforderlichen Menge.
Das erhaltene Gemisch, wird 90 Minuten auf 1700C unter Rühren
erhitzt. Man erhält eine Katalysatorsuspension für Polymerisationen.
5 ml der in Beispiel 1 hergestellten Katalysatorsuspension in 500 ml Heptan werden mit 0,63 ml Titantetraehlorid und 0,90 ml
Al2(C2H1-J5Cl in einem Glaskolben unter reinem trockenen Stickstoff
bei 700C zusammengebracht. Dann wird Äthylen in den Glaskolben
2 Stunden eingeleitet. Die Temperatur wird bei 700C gehalten.
Aus der Suspension werden 80 g Polyäthylen mit einer Grenzviskoeitätszahl ^ von 1,0, gemessen in Tetralin bei 1300C,
isoliert.
009852/2071
Μ» Q «·
5 ml der in Beispiel 2 hergestellten Suspension in 500 ml Heptan
werden mit 0,63 ml Titantetrachlorid und 0,90 ml Al-(C HR),C1,
in reinem trockenen Stickstoff gemäss Beispiel 3 .zusammengebracht. Die Polymerisation wird in gleicher Weise durchgeführt. Nach der Zersetzung des Katalysators mit Methanol werden 92 g Polyäthylen mit einer Grenzviskositätszahl von 1,3, gemessen in Tetralin
. bei 1300C, isoliert.
in reinem trockenen Stickstoff gemäss Beispiel 3 .zusammengebracht. Die Polymerisation wird in gleicher Weise durchgeführt. Nach der Zersetzung des Katalysators mit Methanol werden 92 g Polyäthylen mit einer Grenzviskositätszahl von 1,3, gemessen in Tetralin
. bei 1300C, isoliert.
Eine Lösung von 7,7 ml Titantetrachlorid in 1 Liter n-Heptan sowie
eine Lösung von 25 ml Al0(C0H,-),Clx in 1 Liter n-Heptan werden
in einem Gefäss zusammengebracht. "Es werden 360 Vol.-teile
der/ 1. .''Lösung je 100 Vol.-teile der 2. Lösung verwendet. Die Lösungen werden unmittelbar in ein Stahlgefäss gepumpt, das
auf 180 C erhitzt wird und ein derartiges Volumen aufweist, dass eine Verweilzeit von etwa: 2 Stunden erreicht wird.
der/ 1. .''Lösung je 100 Vol.-teile der 2. Lösung verwendet. Die Lösungen werden unmittelbar in ein Stahlgefäss gepumpt, das
auf 180 C erhitzt wird und ein derartiges Volumen aufweist, dass eine Verweilzeit von etwa: 2 Stunden erreicht wird.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in ein 40 Liter fassendes
polymerisationsgefäss aus Stahl gepumpt, gleichzeitig
wird eine Lösung von Al2 (C2H^) .,Cl, und TiCl. in n-Heptan eingeleitet.
Die Katalysatorkonzentration beträgt 2,1 g/Liter. Das
Molverhältnis von Al2(C0H5)-Cl_ zu TiCl beträgt 1,2 : 1.
Molverhältnis von Al2(C0H5)-Cl_ zu TiCl beträgt 1,2 : 1.
In das Polymerisationsgefäss wird Äthylen kontinuierlich eingeleitet
und gleichzeitig wird eine fliessfahige Polymersuspension kontinuierlich entnommen. Die Polymerisation wird bei einem
Druck von 3 L'g; crn , einer Temperatur von 70 0 und einer Verweilzeit
von 2G 3"'"-nden durchgeführt.
009852/207 1
Der Versuch wird etwa 850 Stunden fortgesetzt, wobei keine Verstopfung
oder andere Störungen auftraten. Während dieser Zeit beträgt die Ausbeute' an Polyäthylen 170 g/g Katalysator. Das Polyäthylen
hat einen Schmelzindex von 0,25 g/101. Es eignete sich
besonders zur.Verarbeitung nach dem Blasverfahren.
009852/2071
Claims (13)
1. / Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Homopolymerisaten
oder Gopolymerisaten mit .^'-Olefinen, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Polymerisation in einem Lösungsmittel durchführt, dass ein aus 3 Komponenten bestehendes
Katalysatorsystem enthält, die folgenden Klassen angehören:
1) metallorganischenVerbindungen von.Metallen der Gruppe HB und
HIB des Periodensystems;
2) Metallverbindungen· der Gruppe IVA des Periodensystems, wobei das Metall in der höchsten Wertigkeit vorliegt;
3) Metallverbindungen der Gruppe IVA und VA des Periodensystems, wobei das Metall nicht in der höchsten Wertigkeit vorliegt
und die Verbindungen der 3. Klasse erhalten worden sind durch
Reduktion der entsprechenden Verbindungen, die das Metall in seiner
/ !höchsten Wertigkeit enthalten, mit Hilfe von Metallen,
/ !höchsten Wertigkeit enthalten, mit Hilfe von Metallen,
Metallhydriden oder metallorganischen Verbindungen der Gruppen
IA, HB oder IHB des Periodensystems.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen der Klasse 3 durch Reduktion in einem gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff
oder aromatischen Kohlenwasserstoff bei Temperaturen zwischen 100 und 2000C, vorzugsweise 150 bis 18O0C, während eines Zeitraumes
von 30 Minuten bis 5 Stunden erhalten worden sind, wobei die Menge des Reduktionsmittels 10 bis 20 # über der theoretisch
zur Reduktion erforderlichen Menge liegt.
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- li -
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen der Klasse .erhalten worden sind durch Reduktion mit Natrium, Lithium oder
Kalium, einer metallorganischen Verbindung von Zink oder Aluminium
oder mit Lxthiumaluminiumhydrid.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g'ekennzeichnet,
dass man als Verbindungen der Klasse eine Verbindung der allgemeinen Formel R1nMeXn verwendet, in
der Me ein Zink oder Aluminiumatom bedeutet, R ein Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen und X ein Halogenatom ist, und m + η die Wertigkeit
von Me bedeuten.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindungen der Klasse
eine Verbindung der allgemeinen Formel MeR^ verwendet, in der' Me
ein Zink- oder Aluminiumatom und R einen Alkylrest mit 1 bis
JL
10 C-Atomen bedeuten und η die Wertigkeit vom Me angibt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Verbindung der Klasse ein Aluminiumalkylchlorid oder ein AlkylaluminiumsesquiChlorid
verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Metallverbindung der Gruppe IVA in Klasse 2 und Klasse 3 ein Halogenid9.Alkoholat
oder Acetylacetonat verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7S dadurch g @ =■
kennzeichnet,- dass man als Metallverbindung der
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Gruppe IVA in Klasse 2 und Klasse 3 eine Titan- oder Zirkonverbindung
verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Metallverbindung der Gruppe
VA der Klasse 3 ein Halogenid-, Oxyhalogenid, Alkoholat oder Acetylacetonat verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der Klasse 3
eine Vanadium- oder Niobverbindung verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e kennzeichnet,
dass im Katalysator das Atomverhältnis des-Metalles in der Verbindung der Klasse 3 zum Metall in
der Verbindung der Klasse 2 0,05 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch ge-'
JL
kennzeichnet., dass im Katalysator das Ätomverhältnis
des Metalles der Verbindung der Klasse 1 zum Metall der Verbindung der Klasse 3 1:1 bis 20 : 1 beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass man Äthylen bei Temperaturen von 50 bis 80 C und Drücken von unterhalb Atmosphärendruck bis
5 Atmosphären mit dem Katalysatorsystem zusammenbringt.
009852/2071
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1348369 | 1969-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009067A1 true DE2009067A1 (de) | 1970-12-23 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702009067 Pending DE2009067A1 (de) | 1969-02-28 | 1970-02-26 |
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Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2037138A1 (de) |
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NL (1) | NL7002718A (de) |
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-
1970
- 1970-02-23 GB GB865970A patent/GB1281843A/en not_active Expired
- 1970-02-25 FR FR7006826A patent/FR2037138A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-02-26 YU YU48470A patent/YU33909B/xx unknown
- 1970-02-26 DE DE19702009067 patent/DE2009067A1/de active Pending
- 1970-02-26 NL NL7002718A patent/NL7002718A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU48470A (en) | 1977-12-31 |
FR2037138A1 (de) | 1970-12-31 |
YU33909B (en) | 1978-06-30 |
GB1281843A (en) | 1972-07-19 |
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